Das chaotische Leben bei den Akatsukis von his_snowprincess (Leider wieder mit einer neuen Person, Sry) ================================================================================ Kapitel 4: Ein chaotischer Morgen geht meist chaotisch weiter ------------------------------------------------------------- Nachdem ich sehen musste, dass Tobi Kakuzu nicht gefunden, oder ihn zumindest noch nicht her gebracht hatte, machte ich mich selbst auf den Weg um sie zu suchen. Ich ging den Flur entlang und lauschte. Alle Zimmer waren still. Zetsu war mit Hidan im Gemeinschaftsraum, Itachi mit Kisame auf Mission, Deidara mit Konan in meinem Zimmer Tee trinken, der Leader war wahrscheinlich wieder am Arbeiten und Sasori war sicher wieder mit seinen Puppen im Gange, er mochte es nämlich gar nicht, wenn er an seinen Puppen bastelte und Deidara ihn währenddessen zutextete. Leider verriet mir die Stille auch nicht wo Tobi und Kakuzu waren. Als ich aber an Konans Zimmer vorbeiging, kam mir die Stille gerade gelegen, denn genau dort war etwas zu hören. Ich riss die Tür auf und erwischte die Beiden, wie sie sich gerade an Konans Kleiderschrank zu schaffen machen wollten. „Tobi, ich denke sie kommt nicht. Wie sollen wir denn jetzt an den Bikini kommen?“ Kakuzu hatte Tobi ins Ohr geflüstert, in der Hoffnung ich würde es nicht hören. „Was wollt ihr denn immer mit den Bikinis? Langsam nervt das aber...“ „Tobi will den Bikini für Kakuzu-san. Der will ihn für teures Geld bei Ebay versteigern.“ „Er will was? Oh mein Gott, ich will das jetzt lieber nicht verstehen. Ihr geht jetzt am Besten ganz schnell hier raus und in den Gemeinschaftsraum, sonst schreie ich noch das ganze Hauptquartier zusammen...“ Als ich mich in der Tür herumgedreht und gerade herausgehen wollte, fügte ich noch eine kleine Info hinzu. „Und Tobi, lass den Bikini hier. Lasst die Finger von unseren Sachen!“ „Tobi wollte doch nur Kakuzu-san einen Gefallen tun...“„Tobi kann mir einen Gefallen tun und gehen...Kakuzu, du auch...“ „Das geht ja gar nicht, wir lassen uns von einer 17-jährigen rumschupsen...“, maulte Kakuzu während er Konans Zimmer verließ. Tobi lies den Bikini fallen und folgte ihm, nachdem ich die Tür geschlossen hatte, schloss ich mich ihnen auch an. Im Gemeinschaftsraum angekommen, setzten wir uns zusammen und überlegten wie wir einige Kosten einsparen könnten. „Wie wäre es denn, wenn wir einfach die Bäder der Zimmer still legen und ein Gemeinschaftsbad eröffnen würden?“ „Wie stellst du dir das vor? Sollen Konan und ich in der gleichen Dusche duschen wie ihr?“ Hidan, der unser Gespräch mitgehört hatte, meldete sich zu Wort. „Also ich hätte nichts dagegen, dann würde ich zumindest mal öfters duschen gehen.“ „Und ich dafür umso weniger...Vergiss es...“ „Mein Geld...“, schniefte Kakuzu. „Tobi hat eine Idee. Wie wäre es, wenn wir einfach die jeweiligen Teams in ein Zimmer stecken?“ „Tobi, was soll das bringen? Dann ist die Hälfte der Zimmer leer, aber Kosten sind nicht gespart...“ „Genau, mein armes Geld...“ „Das einzigste, das man machen könnte, ist, dass wir uns eine Waschmaschine anschaffen. Dann müssen wir nicht immer in den Waschsalon. Das wäre auf Dauer billiger.“ „Aber mein Geld ist viel zu schade um für so was wie eine Waschmaschine ausgegeben zu werden!“ „Kakuzu, das muss sein. Oder fällt dir noch was ein, wo wir sparen könnten?“ „Wie wäre es mit eurer 'Kosmetika'?“ „Welche 'Kosmetika'?“ „Na die, die ich in deinem Schrank gefunden habe...“ „Aha, du warst also an meinem Schrank?“ „Tobi is a good boy...Tobi war es nicht.“ Ich schnappte mir einen von Kakuzus Scheinen. „Willst du, dass ich das hier zerreiße?“ „Gib mir mein Geld her! Das wagst du nicht, mein heiliges Geld!“ Ich legte es demonstrativ auf meine Hand, grinste ein Mal fies und pustete es Kakuzu, der sich vor mir aufgebaut hatte und mich drohend ansah, ins Gesicht. Kakuzu schnappte sofort nach dem Schein, verstaute ihn mitsamt den restlichen in seinem Mantel und stürmte aus dem Zimmer. „Alles ist gut, jetzt seid ihr wieder bei Papa...Hier kann euch die böse Tante nichts mehr antun...“ Ich saß noch immer am Tisch und starrte auf die Tür, die Kakuzu hinter sich zugeschlagen hatte. Als sie sich wieder öffnete und ich erkannte, wer da gerade hereinkam, war ich mir nicht mehr so sicher, ob das, was ich getan hatte, so schlau gewesen war. „Darf ich mal fragen wer hier die 'böse Tante' ist?“ „Tobi muss noch Mal was erledigen.“ „Zetsu, lass uns gehen, hier ist mir zu viel los.“ „Ok...“ Hidan und Zetsu verließen, gefolgt von einem „Tobi is a good boy! Tobi hat nichts gemacht!“, schreienden Tobi, das Zimmer und ließen mich mit dem Leader alleine. ~Mist, jetzt gibt es Ärger...~ „Ich...ich glaube ich bin mit der 'bösen Tante' gemeint.“ „Zoe, ich glaube du solltest lernen etwas ernster zu sein. Du bist bald so schlimm wie Tobi und Deidara. Glaube nicht, dass sie sich das gefallen lassen.“ „Gomen, Leader-sama.“ „Seit du hier bist, ist es wesentlich lauter geworden, also reiß dich mal ein bisschen zusammen, verstanden?“ „Verstanden, Leader-sama.“ „Geht doch. Bereite bitte das Abendessen vor. Kisame und Itachi sollten heute wieder kommen. Ich wüsste nur zu gerne ob sie den Jinchuuriki endlich gefangen haben...“ „Jinchuuriki? Was ist das?“ „Du bist in unserer Organisation und weißt nicht was das ist?“ „Nein, immer wenn ich jemanden gefragt habe, hat man mich ausgelacht...“ ~Dabei habe ich das Wort schon einmal gehört...Ich weiß nur nicht wann und wo...~ „Um es kurz zu fassen: Ein Jinchuuriki eine Mensch, der einen Bijuu, das ist ein Dämon, in sich trägt. Wenn du mehr darüber erfahren willst, frage wen anderes. (Oder geh zu Narutopedia)“ Ich biss mir auf die Lippe und versuchte meine schockierte Miene zu unterdrücken. „Was ist denn mit dir los? Ist das so schrecklich?“ „Nein, ich würde nur gerne wissen wie ihr an den Bijuu in dem Körper eines Menschen herankommen wollt. Er ist doch darin versiegelt.“ „Lass das unsere Sorge sein, deine Aufgabe wird es bald sein den Dreischwänzigen zu finden.“ „Dreischwänzigen?“ „Ein Wolf mit drei Schwänzen. Der soll in dem Körper eines Mädchens sein, aber sie ist uns damals entkommen und seither haben wir sie nicht mehr gefunden.“ „J..ja...Ich mach mich mal auf den Weg zur Küche...“ Mit einem schockierten Geschichtsausdruck ging ich am Leader vorbei und machte mich auf den Weg in die Küche. „Was hat die denn jetzt?“, hörte ich den Leader hinter mir noch murmeln. In der Küche angekommen, musste ich mich erst mal wieder setzen. ~Scheiße, ich soll mich selbst verfolgen...Was soll ich denn jetzt nur machen? Ich hätte mich ihnen nie anschließen dürfen...Ich bin doch ein Esel!~ „Zoe, was ist denn mit dir passiert?“ „Hm? Was?“ Konan und Deidara hatten gerade die Küche betreten. „Hat die 'kleine Maus' ein Gespenst gesehen, un?“ „Nein, alles in Ordnung.“ „Wenn du meinst...“ ~Das sollte fürs Erste mein Geheimnis bleiben...~ „Ich soll heute das Abendessen machen, also raus hier.“ „Kann ich dir helfen?“ „Nein, das ist lieb gemeint Konan, aber ich will es heute alleine versuchen.“ „Wie du meinst.“ Deidara stopfte sich schnell einige Kekse unter den Mantel und zerrte Konan am Arm mit aus der Küche. „Lass Zoe-chan doch auch mal ihren Spaß, un. Solange ich es nicht machen muss, un.“ „Zoe, denke daran, KEINEN FISCH!“ „Das würde ich doch nie wagen.“ Ich zog meinen Mantel aus, schmiss ihn über die Stuhllehne, suchte mir Brot und Belag zusammen und fing an einige Brote zu schmieren. Dann versuchte ich mich noch an einer Suppe. Ich suchte mir alle möglichen Dinge zusammen und gab mir richtig Mühe damit. Als ich sie abschmeckte, schmeckte sie gar nicht mal so übel. Kurz bevor die Suppe fertig war konnte man das Geschrei von Hidan hören. „Itachi, schön, dass du wieder da bist!“ „Fresse Hidan!“ ~So gut gelaunt wie eh und je...Ach Itachi...~ „Sag mal, was riecht hier eigentlich so angebrannt?“ „Ich weiß nicht, das kommt aus der Küche.“ Kisame war anscheinend der Geruch meiner Brote, die unglücklicher Weise auf dem Herd gelandet waren und etwas angesenkt worden sind, in die Nase. ~Scheiße...Man sollte während des Kochens nie träumen und die Brote auf die heiße Herdplatte legen...~ Ich nahm die Brote schnell vom Herd und verbrannte mir dabei dann die Finger. ~Och nee, schon wieder geträumt...Ich könnte heulen...~ Ich schmiss die 'Brote' so schnell ich konnte in den Müll und hielt meine schmerzenden Hände unter kaltes Wasser. „Na, wiedermal beim Kochen geträumt?“ Itachi und Kisame standen in der Tür und musterten mich mit einem leichtem Grinsen im Gesicht. „Itachi...“ „Und Kisame!“, meldete sich Kisame zu Wort. „Ja, Kisame...Am Besten geht ihr schon mal in den Gemeinschaftsraum. Ich mache nur schnell neue Brote und komme dann nach.“ „Ich glaube die Suppe reicht, so wie die aussieht hast du für eine halbe Woche gekocht.“ „Witzig...“ Ich stellte das Wasser ab, trocknete meine Hände an meiner Hose ab und ging auf den Topf zu. „Dann bring ich wenigstens die Suppe herüber.“ „Das will ich sehen.“ „Kisame hat Recht. Das will ich sehen.“ ~Die trauen mir aber auch gar nichts zu...Als ob ich nicht mal einen Topf mit Suppe tragen könnte!~ Ich erfasste die Henkel des Topfs und zog mich schlagartig wieder zurück. „Ach ja? Ich denke du kannst das alleine?“ „Kann ich auch, du wirst schon sehen!“ ~Mist, bestimmt hat er gewusst, dass meine Hände weh tun würden, aber ich lass mich doch nicht einfach so unterkriegen. Denen zeige ich es, das Lachen wird ihnen noch vergehen!~ Ich erfasste wieder die Henkel des Topfs und hob ihn hoch. Den Schmerz ignorierend machte ich mich dann auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Auf halber Strecke hielt ich den Schmerz nicht mehr aus und der Topf glitt aus meinen nun noch mehr schmerzenden Händen. „Oh nein, die Suppe!“ „HAHA!!“ Kisame und Itachi waren mir gefolgt und hatten mein Missgeschick beobachtet. Als Kisame aber anfing zu lachen, stellte ihn Itachi mit einem finsteren Blick ruhig. Mir kamen nur die Tränen und ich rannte weinend in mein Zimmer und verbarrikadierte meine Zimmertür mit Ranken. ~Alles ist schief gegangen, dabei wollte ich Itachi doch nur eine kleine Freude machen...Das ist nicht fair!~ „Zoe, mach die Tür auf! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)