Meine Version von Breaking Dawn von Janni (Sarah, Mitglied der Volturigarde, kommt zu den Cullens, wo sie sich unfreiwillig in den charmanten William verliebt....) ================================================================================ Kapitel 7: Verwirrende Gerüche ------------------------------ VorworT: Habe versucht die Tipps umzusetzten! Ich hoffe dieses KApitel ist etwas spannender. Ich hab jetzt sozusagen den Kurs gewechselt und bin froh darüber, denn es macht die Sáche weniger kompliziert. Ihr müsst verstehen aus der Ich-Perspektive zu schreiben unnd dabei das Geheimnisvolle an der Ich-Erzählerin zu bewahren, ist wirklich nicht so einfach. Naja, jetzt dürfte es um einiges einfacher werden, denn ich werde nach und nach die Geheimnise lüften und wie gesagt konzentriere ich mich jetzt mehr auf die romantischen DInge der GEschichte, naja mehr dazu in der ff =) DAnke an meine einzigen Kommischreiber, die mich dazu motivieren weiterzuschreiben: ayako-shiro: das was du schreibst ist immer total lieb thx =), ich hoffe das nächste Kappi ist etwas länger =) miaxD: danke für die aufmunternden Kommis ! =) BeckyB. danke für deine Kritik und für dein ENS vollgestopft mit Tips =), ich hab versucht die zu berücksichtigen. Wenn es besser war als die letzten KAppis, hoffe ich ich verbessere mich weiter =) na dann fang ich mal an, here we go: _________________________________________________________________________________ Ich fuhr am nächsten Tag mit Bella in ihrem Transporter in Richtung Küste. Es war ein windiger, wolkenverhangener Tag. Doch dieses eher schlecht Wetter konnte Bellas Stimmung nichts anhaben. Ich vermutete es lag an der Tatsache, das Edward an diesem Abend zurückkommen würde. Ich lächelte über den Gedanken. Ja, die Beiden waren sehr verliebt! Bella schaltete neben mir ihr Radio an, es lief „ She´s a lady“ von Tom Jones. Sie begann mitzusummen. Ich lächelte und sang mit. Sie lachte und plötzlich war der Transporter erfüllt von unserem Gesang oder wie man es nennen kann. Als „Walkin on sunshine“ das nächtes Lied war, sangen wir nur noch lauter. Als der Song zu Ende war, lachten wir so laut, das man es in ganz Forks hören müsste. Ich hatte mich schon so lange nicht mehr so frei gefühlt. Ich war einfach frei und vergnügt. Das war ein großartiges Gefühl. „Sag mal, deine Stimme ist so bezaubernd!“, sagte Bella plötzlich, während sie weiterhin in einen Takt auf das Lenkrad klopfte. „ Sirene......, weißt schon!“, murmelte ich. „Och, es ist aber so schön. Du müsstest mal zusammen mit edwrad ein Duett singen, während er auf dem Klavier spielt!“ „Er spielt Klavier? Ich auch! Ich konnte noch nicht viele dafür begeistern. Die meisten hören sich am liebsten meine Musik an, sind aber zu..... sagen wir, zu faul, um es zu Lernen.“ Ich lächelte, Einen gab es der Klavier spielte. „ Ich wette, wenn ihr zwei zusammen spielen und singen würdet. Es würde sich unglaublich anhören!“ „ Vielleicht...“ „ Nicht vielleicht, ganz sicher sogar!“ Wir fuhren. Vorbei an Bäumen, Bäumen und Bäumen. Diese Gegend war eine Waldgegend. Schon seit gestern zerbrach ich mir den Kopf darüber, wie der Ort aussehen würde an dem Werwölfe lebten. Nun brachte die Fahrt die Erkenntnis: anscheinend lebten sie unter Bäumen. Seltsame Geschöpfe, diese Wölfe. Sie lebten versteckt, sodass noch nicht einmal die Volturi Kenntins von ihnen nahmen, und sie waren wohl sehr selten, vielleicht sogar einzigartig. Ich schaute aus dem Fenster. Oh, keine Bäume mehr. Ich schaute nun auf das Meer. Die Wellen brachen sich an hohen Klippen. Ich schaute zu Bella, die stur geradeaus auf die Straße blickte. „Bella, stimmt irgendwas nicht?“, fragte ich. Sie sagte abschätzend : „Nein, was soll sein?“ Ich zog die Augenbrauen hoch. Sie biss sich auf die Lippen und sagte: „Ich habe Angst.“ Ich versteifte mich auf meinem Sitz und fragte: „ Wovor?“ Es kam die Antwort, die ich erwartet hatte. Ihre Augen schauten ins Leere: „Vor dir.“ Ich atmete tief ein und fragte ruhig: „Warum?“ „Ich habe Angst, dass du den Werwölfen etwas antust, dass du deine Fähigkeit einsetzt.“ „Das kann ich verstehen. Ich hätte an deiner Stelle auch Angst vor mir.“ Jetzt schaute sie mich verdutzt an. Ich erwiderte ihren Blick ernst. „Nein, ich habe Angst, dass du die Werwölfe nicht verstehen kannst und sie als deine Todefeinde betrachtest!“ „Es wäre trotzdem besser du würdest mich fürchten!Du kennst mich nicht. Du kennst meine Absichten nicht.“ Diesen Anflug von Offenbarung hatte ich eingentlich vermeiden wollen, aber im Moment erschien es mir richtig. Sie schaute mich misstrauig an. Ich schlug die Augen nieder. „Es tut mir Leid, aber du solltest mir wirklich mehr misstrauen! Du weißt nicht wie ich bin.“ „Ich glaube nicht das du böse bist, Sarah. Ich habe keine Angst, dass du mir etwas antun könntest, denn du bist nicht böse, oder?“ Ich wollte schmunzeln, doch jetzt war die Zeit um ernst zu bleiben. „Nein. Ich sage nicht, das ich böse bin. Ich bin sehr egoistisch und das kann gefärhlich werden. Bitte, nimm es nicht persönlich, wenn ich meine Absichten enthüllen müsste.“ „Du verwirrst mich!“ Sollte ich ihr einen Teil meines Autrages offenbaren. Sie könnte nützlich sein, zumindest bei der Suche, schließlich lebte sie schon länger bei den Cullens und vielleicht hatte sie es schon einmal unbewusst gesehen. Ich dachte kurz darüber nach, verwarf es aber dann wieder. Ich würde alleine suchen, vorerst. Dann war ich auch nicht in der Not Erklärungen abzuliefern. Würde ich es nicht finden, würde ich Bella einweihen. „Ach, vergiss es, für den Moment. Ich weiß ich kann sehr verwirrend sein. Ich werde es dir erklären, zu einem besseren Zeitpunkt.“ Sie gab sich damit zufrieden, stellte ich erleichtert fest. „Du hast gerade von „den Werwölfen“ geredet. Wie viele sind es denn. Ich dachte wir würden nur Jakob besuchen.“ „Es sind mehrere, aber wahrscheinlich werden nur Quil und Embry da sein.“ Ich nickte und ging wieder meinen Gedanken nach. Ich hoffte ich hätte bald Zeit zum Suchen. Es könnte gefährlich werden mit einer Bande von Werwölfen im Hintergrund, die wahrscheinlich alle sehr angriffslustig zu sein schienen. Dann standen wir plötzlich vor einer kleinen, windschiefen Hütte. Nicht ein Haus in dem ich Leben würde, aber es hatte doch seinen Charme. Wir stiegen aus dem Transporter, als Jakob mit zusammengekniffenen Augen auf uns zukam. „Hallo Bella. Ich freue mich ja dich zu sehen, aber du weißt das sie hier nicht geduldet ist!“, sagte er und ein düstere Ausdruck lag in seinen Augen. Bella biss sich auf die Lippen. „Warum bin ich hier nicht geduldet? Ich kann mich nicht erinnern etwas getan zu haben, das dich verärgert haben könnte“, erwiderte ich daraufhin in einem sachlichen Ton. „Du hast nichts getan. Es ist die Tatsache, dass du ein Vampir bist, wesswegen du hier nicht geduldet wirst. Der Vertrag hat das eindeutig festgelegt!“ „Ich kann mich nicht erinnern, einen Vertrag abgeschlossen zu haben“, antwortete ich mit einem unschuldigen Gesichtsaudruck. Jakobs Nasenflügel bebten, doch er gab nach. „Na gut, dann kommt rein, obwohl ich weiß das die anderen sicher nicht sehr amüsiert darüber sein werden, wenn sie erfahren, dass ein Vampir in unserem Gebiet herumspaziert.“ Wir folgten ihm in das kleine Haus und setzten uns in ein kleines, warmes Wohnzimmer. Ich betrachtete mir Jakob ein wenig genauer: Er war übermenschlich groß und muskölos, er hatte schwarzes halblanges Haar, das er in einem Zopf zurüchgebunden hatte, und dann fiel mir auch die unmenschliche Hitze auf, die von seinem Körper ausging. Wir setzten uns im gegenüber auf ein Sofa, während er mich musterte. Ich bemerkte, das er erst jetzt in den Genuß meiner unglaublichen Ausstrahlung gerriet. Ich musste lächeln. Auch über meine Selbsteinschätzung. „Ähmm“, stotterte Jakob, „ Warum seid ihr hier?“ Bella antwortete ihm, schmunzelnd über seine plötzliche Verlegenheit: „Ich wollte mal meinen alten besten Freund besuchen und dir Sarah mal richtig vorstellen.“ „Ach so.... Sag mal findest du nicht das ich stinke?“, fragte er mich aufeinmal. Ich lächelte: „Nein, oder sollte ich?“, antwortete ich lächelnd. „JA, solltest du schon! Vampire und Werwölfe können sich normalerweise gegnseitig nicht riechen, im wahrsten Sinne des Wortes!“, erwiderte er, sichtlich erschüttert. „Heißt das, ich rieche nicht gut, aus deiner Sicht?“ fragte ich doch etwas verwirrt. „Das ist ja das Seltsame. Die Blutsaugerfamilie“, er verbesserte sich, als er Bellas verärgerten Blick bemerkte, „ Edward und die Anderen, riechen wirklich scheußlich, jeder Vampir, den ich bis jetzt gerochen habe, tut das. Nur du, du riechst..... gut. Ich rieche zwar das du ein Vampir bist, aber es ist kein unangenehmer Geruch.“ „Danke. Vielleicht werden wir uns doch noch gut verstehen. Zumindest stimmt die Grundlage, wir können uns riechen !“, sagte ich darufhin euphorisch und die beiden lachten. „Sag mal Jake, du hast doch noch die Motorräder, oder?“, fragte Bella mit einem verschmitzten Lächeln. „Ja..“, erwiderte Jakob, „ aber du willst dich doch nicht schon wieder selbst verstümmeln! Ich werde dich nicht in Gefahr bringen, Bella, das das mal klar ist! Und außerdem würde Edward das nie zulassen....“ Bella unterbrach ihn: „Jake, halt mal die Luft! Ich würde gerne nochmal ein bisschen fahren! Ich verspreche dir auch, dass ich auf mich aufpasse und ganz vorsichtig fahre! Und in der Not können du oder Sarah mich retten, dafür habt ihr doch eure übermäßigen Kräfte. Hättest du Lust, Sarah“ „Gerne! Ich bin noch nie Motorrad gefahren, wird eigentlich mal Zeit! Und Jake, ich werde auf Bell aufpassen wie ein Schießhund!“ Ich strahlte die beiden an. „Ok, von mir aus.“, gab sich Jakob schließlich geschlagen und stand auf richtig Tür. Bella zog einen Helm und Motorradkleider an, und stieg auf eines der Motorräder. Jakob überließ mir das andere Motorrad und bestand daruf nebenher zulaufen. Bella und ich starteten gleichzeitig und düsten sofort los. Es war mir eindeutig zu langsam, deswegen erhöhte ich , meine Geschwindigkeit und genoß den Fahrtwind, der meine Haare um mein Gesicht schlug. „Wuuuhhhuuuu“, schrie ich, als mich ein Adrenalinstoß packte. Ich begann hysterisch zu lachen. Ich bemerkte nur am Rande das Bella und Jakob immer weiter zurücklagen und mein Tachostand sich den 200 km/h näherte. So frei hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Ich hatte das Gefühl alles tun zu können was ich wollte. Mein Kopf war frei von allen Gedanken: von Zweifeln, Verantwortungen und Sorgen. Es war alles egal im Moment. Ich konnte tun was ich wollte. Ich steuerte langsam auf eine Kurve zu, als sich der Wald lichtete und ich einen atemberaubenden Blich auf das glitzernde Meer hatte. Ich bremste stark, unter ohrenbetäubendem Quietschen. Ich stelle das Motorrad an die Seite der Straße und ging an der Klippe wie unter Trance entlang. Mein Kopf war gedankenfrei. Plötzlich sah ich einen kleinen Pfad, der an einen kleinen Fleck Strand führte. Ich setzte mich, als ich unten angekommen war, in den nassen Sand und schlang die Arme um meine Knie. Ich konnte meinen Blick nicht von dem atemberaubenden Meer wenden, dass wünderschön glitzerte unter der Sonne, die hoch am Himmel stand. Ich starrte verträumt in die blauen Wellen, die das Meer sanft bewegten und sich mit einem angenehmen Klatschen an den Klippen brachen. Ich wusste nicht wie lange ich dort saß, denn diese Ruhe und Einsamkeit, glich eher einem Traum, als der Wirklichkeit, doch plötzlich roch ich einen wunderbaren Geruch. Ich fühlte mich als säße ich in einem riesigm Feld voll Rosen. Der Geruch war betörend. Träumte ich nun wirklich oder war es Wirklichkeit? Ich schaute mich benommen um, doch ich sah nirgendwo Rosen. Wo waren die Rosen? Ich konnte doch gar nicht schlafen, also mussten hier doch etwas sein, was diesen unvergleichlichen Duft verströmte. „Ich will jetzt die Rosen sehen!“, dachte ich verärgert. Dann fühlte ich augenblicklich wie sich ein Schleier lichtete, der wohl meine Gedanken vernebelt hatte. Rosen? War ich nun vollkommen verrückt geworden? Erst raste ich wie eine Geistesgestörte durch den Wal und johlte laut. Dann erfasste mich plötzlich ein Gefühl von Träumerei und ich setzte mich benommen an einen verlassenen Strand und zu guter Letzt bildete ich mir ein einen unglaublichen Geruch zu riechen. Irgendetwas konnte nicht stimmen. Ich war total neben der Spur! Ich schaute nach der Sonne über dem Meer. Sie färbte sich schon blutrot, es musste schon abend sein. Himmel, wie lange saß ich schon hier. Stunden! Bella und Jakob machten sichbestimmt schon viele Sorgen. Ich rappelte mich auf und versuchte meine steifen Gelenke wieder in Bewegung zu kriegen. Meine Hose war tief durchnässt und Sand stach mir in den Schuhen in die Füße. Überall klebte der nasse Sand. Furchtbar! Ich stürmte den kleinen Pfad hoch und schanppte das Motorrad. Zwar fuhr ich nicht so schnell wie bei meiner Hinfahrt, doch trotzdem sehr zügig. Während ich so dahinfuhr, dachte ich nochmal über den seltsamen Geruch nach: Ich konnte ihn mir nich eingebildet haben! Kann man sich überhaupt so etwas Wunderbares einbilden? Dieser Duft war unglaublich gewesen, einfach unvorstellbar gut! Dann erreichte ich die kleine Hütte von Jakob, sprang vom Motorrad und klopfte stürmig an die Tür. Ein verdutzter Jakob öffnete mir die Tür : „Ach, schön das du auch mal da bist!“ „Tu mir Leid, wirklich.“, murmelte mich, als Bella schon an die Tür stürmte und rief: „Sarah, wo warst du denn? Wir haben schon gedacht du wärst ins Meer gefahren und Werwölfe hätten dich entführt!“ Sie grinste in Richtung Jake, der daraufhin die Augen rollte. Ich lachte: „Nein, ganz so war es nicht. Nichts Spektakuläres. Ich hab einfach einen Aussetzer gehabt. Es hat mich eine Art Melancholie überkommen. Ich war lange weg, nicht wahr?“, Bella nickte grinsend, „Das tut mir wirklich Leid, aber ich hab gar nicht gemerkt wie schnell die Zeit vergeht. Vampir eben.“ Ich lächelte schief und Bella antwortete daraufhin: „Ach, ist ja kein Problem. Jake und ich hatten genug zum Reden und außerdem, wärst du die Letzte die sich nicht verteidigen könnte.“ Wir setzten uns noch ein wenig in das Wohnzimmer der Blacks und unterhielten uns eine ganze Weile bis wir auf ein Thema zu sprechen kamen, das Jakob offensichtlich eher unangenehm erschien. „ Also“, stammelte er, „Wann ist eure Hochzeit nochmal?“ Bella seufzte: „In zwei Wochen.“ „Ja“, murmelte er und dann wurde seine Stimme fester, „ Bella ich werde kommen, versprochen. Es wird mir schwer fallen dich gehen zu sehen, aber das ist die einzige Möglichkeit mit der ich noch leben kann.“ „Danke, Jake“, erwiderte Bella ruhig und dankbar. Damit war das Thema wieder beendet und ich war beruhigt, denn man konnte die Spannung geradezu spüren. „Ich glaube wir fahren jetzt. Danke Jake, es war wirklich ein lustiger Nachmittag, aber es ist schon dunkel, die anderen machen sich bestimmt schon sorgen. Ich habe ihnen nicht erzählt das wir nach La Push gefahren sind.“ Sie lächelte aufmunternd. Er erwiderte ihr Lächeln nicht: „ER wird sich Sorgen machen“, sagte er mit einem vorwurfsvollen Blick. „Bis dann, kommt gut Nachhause“, verabschiedete Jakob uns während wir aus der Tür traten. Auf der Rückfahrt waren wir beide sehr still, bis Bella fragte: „Was hast du eigentlich genau gemacht? Jetzt kannst du es erzählen, Jake ist nicht mehr da.“ „Es war wirklich so wie ich gesagt hatte. Ich habe mich an den Strand gesetzt und .... nachgedacht“, antwortete ich unschuldig. „Aber weißt du was seltsam war, ich roch plötzlich einen wunderbaren Duft. Den wundervollsten, den ich je gerochen habe. Es war..... unglaublich!“ Bella schaute mich mit einem breiten Grinsen an und zog eine Augenbraue hoch: „Du hast mir doch mal was vom Verliebtsein bei Sirenen erzählt. War da nicht so etwas, ich zitiere: ein Geruch von tausend Rosen, die gleichzeitig aublühen, ? Sag bloß! Ich bin ja mal gespannt, wen du da gerochen hast!“ Ich rollte die Augen und sagte: „Nein, mir passiert das nicht. Ich bin ja keine Sirene, oder?“ Eigentlich verunsicherte mich Bellas Bemerkung, doch ich wollte mir das nicht eingestehen. Diese Möglichkeit wollte ich überhaupt erst gar nicht in Betracht ziehen! Dann standen wir vor dem Haus der Cullens. „Ich spüre: Edward ist da“, quietschte Bella vorfreudig. Ich atmete noch einmal die kühle Nachtluft ein, bevor wir uns in Richtung des erleuchteten Haus machten. Ich erstarrte: Wieder dieser seltsame Geruch. Dieser betörende Duft! Ich schüttelte meinen Kopf um die Gedanken zu vertreiben. Wir betraten das Haus und wurden von Alive stürmisch begrüßt. Sie umarmte uns energisch und flüsterte: „Edward ist gerade angekommen, aber keine Angst, er hat sich keine Sorgen gemacht. Liegt woll an seinem Gast, sein bester Freund. Da mach dich mal auf was gefasst. Die zwei kennen sich seit Ewigkeiten und sind zusammen richtige Lausebuben.“ Alice kicherte, als Edward in das Wohnzimmer rannte und Bella leidenschaftlich begrüßte. „Hey, Bella! Ich muss dir unbedingt jemanden vorstellen!“ Da betrat ein Vampir das Zimmer. Er war augenscheinlich um die 19 Jahre alt, hatte schwarzes verwuscheltes Haar und einen schelmisches Lächeln auf den Lippen. Er strahlte eine Gelassenheit, Coolness und eine gewisse Arroganz aus, dessen er sich sicher bewusst war. „Hallo Bella, schön dich kennenzulernen“, sagte er mit einer charmanten Stimme. Ich erstarrte und hörte überdeutlich die Atomexplosion die diese Stimme in meinem Bauch verursachte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)