Vampires Dawn- Regin of Blood von abgemeldet (Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7- Liebe geht noch viel weiter- oder doch nicht ------------------------------------------------------------------ Kapitel 7- Liebe geht noch viel weiter- oder doch nicht? Sie zog Asgar mit sich in ihr Zimmer, dass größtenteils in schwarz und rot gehalten war. „Alaine, ich stelle heute hohe Erwatungen an dich also enttäusch mich nicht, sonst werde ich zum Tier.“ Die Rothaarige lachte auf. „Dann mach dich auf was gefasst.“ Sie schmiss ihn auf ihr Bett und stieg auf ihn. Es war ein Bett aus reinem Messing, das schwarz angestrichen war. Wahrscheinlich hatten hier schon die Aldaines Orgien gefeiert, es war ja das Zimmer der Schlossherrin gewesen, bis Asgar das Schloss „übernommen“ hatte. Zärtlich strich Alaine ihm über den muskulösen Oberkörper. Geschwind drehte sie ihn um sodass er auf ihr lag. Asgar konnte sich nicht mehr bremsen, so gierig war er auf seine rothaarige Vampiresse. Die Sachen flogen vom Bett und schon fühlte Alaine seine Männlichkeit in ihr. Sie keuchte auf und schrie seinen Namen. Und er ihren. Sie krallte sich an seiner Schulter fest und küsste ihn auf den Nacken. Der Silberhaarige genoss es sichtlich bei ihr zu sein, doch ihre Umarmung könnte noch fester sein. Langsam fuhr sie mir ihrer Zunge seine Halsbeuge entlang. *Mein Liebling. Wenn du nicht schon ein Geschöpf der Nacht wärst, würdest du es spätestens jetzt werden.* dachte sie bei sich und schlang ihre Beine um ihn. Auch er war kurz in Gedanken. *Kann es nicht etwas Schöneres geben? Nein, ich glaube nicht.* Was Alaine auf seine Gedanken schließen ließ war dass er leise kicherte. „Asgar?“ hauchte sie ihm ins Ohr und sah ihn an. Leicht verwundert verharrte er. „Ja?“ Milde lächelte sie ihn an. „Ich wünschte…“ begann sie. Sie wusste nicht wie sie es sagen sollte. Alaine atmete einmal tief durch und sprach aus was sie dachte: „…ich wünschte wir könnten ein Kind bekommen. Es ist schon seit meiner Zeit als Mensch mein größter Traum gewesen. Neben meinem Traum mit dir zusammen zu sein.“ Asgar hätte so was nicht gedacht. Heftig schluckte er. *Verdammt! Ich hasse Kinder!! Gott sei dank, geht das nicht!* dachte er erleichtert. „Na ja. Dann klappt das eben nicht und wir haben mehr Zeit für uns.“ versuchte er das Thema vom Tisch zu wischen und küsste sie zärtlich. „Ja leider.“ seufzt sie traurig. „Ach komm schon, Alaine, was hast du von einem Kind? In den ersten Jahren nerven die durch Gebrüll und dann liegen sie einem auch nur auf den Nerven. Sag mir bitte ein Pro zu diesem Thema.“ „Na ja gut sie sind am Anfang ziemlich schwer, doch sie geben dir auch viel Freude. Und sie wachsen heran und werden nicht mehr so kompliziert. Vielleicht ist ein Vampirbaby nicht so wie Menschenkinder.“ gab sie zu, doch blieb hartnäckig. *Bitte, komm jetzt nicht auf die Idee ein Baby zu beißen!* hoffte er inständig in seinen Gedanken. „Alaine, ist dir klar, dass dieses Ding dann für immer ein Baby bleiben würde?“ „Ja, das ist mir klar. Man braucht ja nicht ein Baby zum Vampir verwandeln. Wir könnten gleich eine oder einen jugendlichen zum Vampir machen.“ *Oh nee! Die liegen einem auf den Ohren und auf der Tasche!* „Deine Kinderliebe in allen Ehren, aber mit so einem verzogenen Balg komme ich in jeder Altersstufe nicht klar.“ gab er dann doch zu. Alaine sah ein dass es sinnlos war, und wechselte das Thema. „Na schön. Außerdem müssen wir auch noch Valnar zu einem wahren Vampir erziehen.“ lächelte sie. Als Asgar das hörte lächelte auch er. „Lass einfach deine Muttergefühle an ihm aus. Im Grunde ist er ja eigentlich ein Sprössling von mir. Warum also nicht an ihm herum erziehen?“ „ Der ist von der Größe her schon erwachsen. Und außerdem ist er größer als ich. Aber von seinem Verhalten als Vampir wie ein kleines Kind.“ kindisch machte sie Valnar nach: „Ich will kein Blut trinken. Das ist Blasphemie der menschlichen Existenz. Und so weiter. Du kennst ihn doch.“ Wie Alaine Valnar nachmachte musste er lachen. „Na also, damit ist er doch perfekt. Und wenn du den groß gekriegt hast, können wir ja noch mal drüber reden.“ sagte er, küsste sie sanft und stand auf. „Das Bett ist mir etwas zu weich. Ich in meinen Sarg. Gute Nacht.“ schnell rief sie ihm noch hinterher: „Gute Nacht.“ blieb aber im Bett liegen. „Hätte ich nur nicht mit diesem Thema angefangen.“ dachte sie verbittert und biss sich auf die Lippe. Asgar ging durch die dunklen Räume des Schlosses und murmelte vor sich hin. „Vielleicht kommt mir noch so was Halbstarkes aufs Schloss! Hat sie den Verstand verloren oder sind alle Frauen ab einem gewissen Punkt so? Meine Nerven!“ er hielt sich den Kopf, rieb an seiner Schläfe und ging weiter. „Warum bin ich nur so? Ist das das Überbleibsel von meinem leben als Mensch?“ fragte sich Alaine währenddessen selbst. Sie drehte sich im Bett um und wollte so schnell wie möglich diese Gedanken vergessen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)