Reunion   von Hannes-Sama
            (ShikaXTema, SasuXSaku, NaruXHina, NejiXTen, ChojiXIno)
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                      Kapitel 3: In der Küche / ChojiXIno
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"Sag mal, Ino, was wetterst du eingentlich so gegen Shikamaru?" Choji und Ino
hantierten in der großräumigen Küche des Anwesens.Sie bereiteten, zu Chojis
Verwunderung, ein Frühstück vor. Ino hielt kurz darin inne, Fleisch zurecht zu
schneiden, fing dann aber wieder an und antworte möglischt gleichgültig: "Ach,
tue ich das?"
"Ja, tust du. Er ist gebrochen. Du merkst es ja kaum noch! Wenn du nicht die
ganze Zeit voll gegen ihn aufheizen würdest, hätte die Hälfte des Dorfes nix
gegen ihn! Tenten und Hinata hast du voll hinter dich gebracht und Sakura auch,
nur sagt sie nichts, weil Sasuke Shikamaru dankbar ist. Er zeigt es keinem, aber
ich weiß es, immerhin ist er mein Freund." Inos Schultern bebten, als sie sich
zu ihm umdrehte. Tränen schimmerten in ihren Augen, als sie sich gegen seine
Brust warf und ihm mehrmals kraftlos in den Bauch boxte. "Na und?", schluchzte
sie los. "Was nimmt die Hokage auch einen unerfahrenen Chu-nin als Teamchef!
Neji und du wart dem Tod nahe, Kiba schwerst verletzt und Naruto konnte sich
nichtmehr bewegen!"
"Ohne Shika hätte viel schlimmeres passieren können.", beruhigte er die
Blonde. Er griff ihre Hände und sie vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter.
Nach einer Weile hob sie ihren Kopf wieder und blickte Choji ins Gesicht. "Du
hättest sterben können."
"ich weiß. Wir könnten auf jeder Mission sterben. Shika hat das nicht
herabgespielt. Er hat seine Sache gut gemacht, Ino, versteh das. Wir wussten,
was uns erwartet." Ino flüsterte mit geschlossenen Augen: "Ich hatte Angst um
dich." Choji traute seinen Ohren nicht: Ino sollte sich um ihn gesorgt haben?
Verwirrt starrte er an sich zu dem Mädchen hinab. Sie blickte zur Seite und
redete weiter: "Ich hab dich die ganze Zeit nur geärgert, mit deinem Gewicht
aufgezogen und rumgenörgelt. Aber als du im Krankenhaus lagst habe ich mir
Vorwürfe gemacht. Was, wenn du als letztes vor deinem Tod nur schlechtes von
mir gehört hättest? Immerhin... immerhin liebe ich dich doch!" Was? Sollte das
wahr sein? "Ino..."
"Nein, sag nichts! Ich weiß, dass du mich nicht liebst, so wie ich zu dir
war...", flüsterte sie und ihre Augenwinkel schimmerten wieder feucht. Choji
drückte Ino an sich. "Ach Ino...", flüsterte er "... ich liebe dich doch auch.
Nur weil du immer so warst habe ich mir nie Chancen bei dir eingebildet." Nach
diesem Geständnis hob er ihr Kinn an und küsste sie. Sie antwortete mit einem
glücklichen Seufzen.

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