Romeo&Julia [SasuHina]

oo0.: .x. prologue .x.

oo0: Prologue
 

Sie hörte Mädchen quengeln, kreischen und plärren. Als sie da stand begann auf einmal ein lautes Tuscheln. Ungläubig starrte sie auf das schwarze Brett. Ungläubig starrte sie auf die zwei Namen:
 

Romeo - Uchiha Sasuke
 

Juliet - Hyuuga Hinata
 

Sie weinte in ihr Kissen hinein. "H-hinata.. es tut mir so Leid! Ich hätte ja auch nicht ahnen können, dass Naruto so ein schlechter Schauspieler ist!!"
 

"E-es ist schon gut.. a-aber..", sie schluchzte.

Tenten blickte ihre beste Freundin an, "Keine Sorge! Wenn dir noch mal ein paar so welche Drohbriefe schreiben kicke ich sie alle weg!"

Hinata sah zu Tenten, "E-ein Paar?"

"Okay.. vielleicht sind Mr. Wonderful’s Fangirlies zu viel für mich..“

"Ich verstehe das nicht! Ich will nicht mehr mitmachen!!", schluchzte sie.
 

„Hinata..“, sanft blickte Tenten ihre beste Freundin an.
 

„Ich hab da einen Plan!!“, auf einmal grinste die Braunhaarige. Hinata schaute mit ihren nun rosa gefärbten Wangen auf. Sie schaute Tenten durchbohrend an, wartete darauf eine Antwort zu erhalten.
 

„Naruto ist ja Romeo Nummer 2!“, sagte das Mädchen schließlich; stolz auf diese Feststellung. Hinata schien nicht überzeugt. Sie setzte sich auf. „Ähm.. ja..?“
 

„Ach, Hinata! Verstehst du’s denn nicht?! Wenn Sasuke irgendwie nicht kommen könnte, dann wäre Naruto mit dir auf der Bühne!“, sagte sie siegessicher.
 

Hinata’s Augen wanderten auf ihr Kissen; schon wieder bereit weiterzuweinen. „Tenten.. Ich will Sasuke-san nicht weh tun oder so..“
 

„Wieso Sasuke-Baka wehtun? Wir müssen nur verhindern, dass er am Tag der Aufführung kommt...!“

Hinata ließ ihre Augen durch ihr Zimmer schweifen. Ihr Blick hing an ihrem Schreibtisch fest, wo das Manuskript von dem Stück lag. Sie blickte zu ihrer Freundin. „Sakura ist Julia Nummer 2, oder?“
 

Tenten nickte stumm.
 

Hinata ging zu ihrem Schreibtisch und nahm das Manuskript in die Hand. Sie lächelte leicht. Sie hatte es echt geschafft Julia spielen zu dürfen. Sie war das erste Mal besser als Sakura gewesen. Aber es war vornherein klar, dass Hinata es mit Leichtigkeit schaffen würde.
 

Diese Situation.. Diese Situation erinnerte sie sehr an ihre eigene..
 

Selbst wenn Naruto dasselbe wie sie empfinden würde—Würde ihr Vater das niemals zulassen. Sie war wohlhabend, und Naruto war es eben nicht.
 

Ihr Vater war ganz schon erfreut als er hörte das seine Hinata tatsächlich die Rolle der Julia übernehmen durfte. Denn die Hyuuga-Familie spielte bis jetzt immer eine Hauptrolle…
 

Eines stand schon mal für Hinata fest:

Sie würde die beste Julia sein!
 

--
 

Der Prolog^^ Das erste Kapitel wird wesentlich länger keine Sorge :D

oo1.: .x. act one .x.

oo1: Chapter One
 

Unterricht dauerte noch nie solange..

Aber hey? Wer würde nicht wollen, dass die Stunde vorbeigeht – Vorallem wenn man die ganze Zeit böse angestarrt wird, Papierknöllchen gegen den Kopf kriegt oder seinen Namen hinter seinem Rücken hört und dann unhaltbar gekichert wird.
 

Hinata war noch nie mehr zu weinen zu Mute. Was konnte sie denn dafür? Wenn es nach ihr ginge, wäre Naruto die perfekte Besetzung für den Romeo. Und das alles wegen ihm.
 

Uchiha Sasuke
 

Was fanden denn alle so toll an ihm? Na schön, er sieht zwar toll aus.. Aber sein Charakter ist einfach nur mies!!
 

Ein totales Ego. Außerdem eingebildet und auch noch arrogant.
 

Hinata verstand es einfach nicht. Naruto war da viel besser. Er ist nett, lieb und sieht auch nicht gerade schlecht aus.
 

Sie bewunderte ihn ja schon immer für seinen Dickkopf. Auch wenn er nicht gerade der Klügste war.
 

Naruto…
 

Ach, wie schön wäre es sein Herz so schnell erobern zu können, wie die Rolle der Julia.
 

Sie seufzte. Es klingelte. Endlich! Ihre Erlösung war endlich da. Wenn man es so nennen konnte.
 

„Hm?“, fragte Hinata sich als auf einmal ein Schatten auf ihr Gesicht fiel. Sie blickte auf um niemand anderes als in das Gesicht von Ino zu blicken.
 

„Hey Hinata.“, sagte die Blonde lässig. Hinata blickte zur Seite als sie leise antwortete, „H-hallo, Ino-chan..“
 

„Also, Hinata! Ich wusste gar nicht, dass du auch auf Sasuke-kun stehst… Aber war ja klar.. Ich meine wer steht denn bitte nicht auf ihn?!“, sie fing an ein wenig zu kichern, „Aber das heisst auch, dass wir jetzt Rivalinnen sind!“, sie schaute die dunkelhaarige mit einem ernsten Blick an. Ihre grünen Augen funkelten Hinata’s lavendel gefärbte Augen so richtig an. Hinata wollte ihren Mund aufmachen; ihr widersprechen, doch wie so oft traute sie sich nicht mehr als ein: „N-nein.. Ich mag Sasuke-san nicht so..“, zu nuscheln.
 

„Hää..?“, Ino runzelte ihre Stirn. „Hör mal Hinata, kein Problem, Ich kenne dich schon lange, du bist eher der schüchterne Typ! Du hättest sowieso keine Chance bei Sasuke-kun.“
 

Hinata’s Augen wanderten nach links zum Nebentisch, wo sich ein paar Mädchen unterhielten. Sie wusste nicht warum.. Aber Ino’s Worte verletzten sie sehr.
 

Sah man in ihr nichts mehr als ein kleines, verschüchtertes Mauerblümchen? Jemand der nie jemanden abkriegen könnte, egal wie sehr man es versucht?
 

Tränen fingen an sich in ihren lavender-farbenen Augen zu bilden, aber sie versuchte dagegen anzukämpfen.
 

„J-ja.. du h-hast Recht… Ino-chan..“, sie blickte auf ihren Tisch, wo ihre Schreibunterlagen waren. Sie packte ihre Sachen weg und Ino ging mit einem zufriedenen Ausdruck zurück auf ihren Platz.
 

Tenten blickte zu ihrer besten Freundin.
 

‚Hinata-chan…’, Tenten’s Blicke munterten die Hyuuga wieder auf. Dann schaute Hinata zu Naruto, der wohl gerade wieder einen Witz gerissen hatte. Naruto sah ja so süß aus, wenn er lächelte, oder grinste, oder.. ach was immer er auch machte.

Hinata’s Lächeln kam wieder zurück, und Tenten musste ein wenig kichern, als sie wieder diesen verliebten Blick an Hinata bemerkte. Sie seufzte.
 

Wie konnte das den keiner von ihnen bemerken, dass Hinata’s Herz nur Naruto gehörte? Und nur ihm allein. Aber diese Sasuke-Anbeterinnen schnallte es einfach nicht. Erneut seufzte sie, als sie den leeren Platz neben sich bemerkte. Neji war ja jetzt in der Oberstufe, da er ja so ein Genie war.. Wäre sie genauso ein Genie, könnte sie mit ihm in der Oberstufe sein. Aber das wiederum konnte sie Hinata nicht antun.
 

Und auch wenn, sie war halt kein Genie. Sie schaute zu Sakura, die in ihrem Buch herumblätterte. Ob sie es zu einem Genie bringen könnte? Sie war immerhin die Klassenbeste, neben Sasuke natürlich. Sasuke.. Wie dieser Kerl sie nervte..
 

Am besten wäre es wenn Sakura mit Sasuke zusammen wäre. Ihre Riesen Gehirne passten bestimmt gut zusammen. Und wenn er mit Sakura zusammen wäre, würde Naruto die Streberin vielleicht vergessen, und mit Hinata zusammenkommen, die ihn natürlich über Sakura hinweg trösten würde!!
 

Aber jetzt gab es erstmal wichtigeres als das. Nämlich einen Plan zu entwickeln, sodass Sasuke zum Tag der Aufführung nicht kommen konnte. Oh man, dieses viele Denken außerhalb des Unterrichts sollte Tenten sich schnellstens abgewöhnen…
 

--
 

In der Mittagspause ging sie zum Dach der Schule, wo sie immer hinging, wenn Tenten sich für Sport vorbereitete. Sie hatte gesagt sie würde so schnell wie möglich nachkommen…
 

Hinata setzte sich neben der Tür des Daches, und packte ihr Bento* aus.

Sie nahm sich eines ihrer selbst gemachten Reisbällchen uns biss hinein. Sie starrte auf den Boden der genauso kalt und grau schien, wie das Verhalten der meisten Mädchen, die für den Uchiha schwärmten.. Ihr Blick wanderte zum Gitter, der verhindern sollte, dass vielleicht mal jemand vom Dach fallen sollte – zufällig oder beabsichtigt machte da keinen Unterschied.
 

Sie seufzte. Übermorgen würden die Proben beginnen und das hieß—
 

„Hyuuga.“
 

Hinata schreckte zusammen und verschluckte sich an ihrem Reisbällchen.
 

Woher kam diese Stimme? Sie sah neben sich zur Tür, wo kein Anderer stand als
 

Uchiha Sasuke.
 

Was machte er denn hier? Vielleicht versteckte er sich ja von seinen Fangirlies.. Ob er wohl öfters hier war? Zumindest hat sie ihn nie hier oben getroffen.. Was nicht hieß, dass sie ihn überhaupt mal antreffen würde – und das noch allein.
 

Seine schwarzen und zugleich eiskalten Augen würdigten sie keinen einzigen Blickes mehr, als er sprach, „Wehe du versaust es.“
 

Ihre Augen weiteten sich; sie wusste genau wovon er sprach. Ihre Hand mit dem Reisbällchen sank etwas, sowie ihre Augen die ihren Blick wieder zum Boden fanden. Sie entgegnete ihm nur ein Nicken, und ein Flüstern „H-hai..“
 

Hinata hätte sich abermals eine verpassen können. Sie wollte sich doch ändern! Der Uchiha ging ‚cool’ und locker zum Gitter, als sei nichts gewesen, und blickte runter aufs Schulgelände.
 

Einer der Gründe weshalb sie diesen Typen nicht leiden konnte – im Gegensatz zu Naruto.
 

Sein Blick verdüsterte sich etwas – falls es überhaupt möglich war – als er eine bestimmte Person, von Mädchen umzingelt, unten auf dem Schulhof sah.
 

„S-sasuke-san…“, kam es leise von der Hyuuga.
 

„Hn.“, sagte er um zu bestätigen, dass er ihr zuhörte.
 

„Warum… hast d-du dich um die Rolle von Romeo.. bemüht..?“, Sasuke’s Augen verengten sich; er drehte sich um und warf Hinata einen Blick zu, sodass es ihr kalt dem Rücken runter lief. Sie zitterte ein wenig und blickte erneut zu Boden und murmelte so was wie eine Entschuldigung.
 

„Das geht dich nichts an, Hyuuga.“, sagte er nun endlich. Er ging an ihr vorbei und öffnete die Tür nur um zu verschwinden.
 

Der Dunkelhaarigen entwich ein kleines Seufzen und ein kaum hörbares Schluchzen.
 

„Ich.. ich will mich ändern..“
 

‚Naruto-kun..’
 

--
 

„Hmpf..“, schnaubte der Blonde. „So ein Blödmann, un..“, und schaute zu dem Uchiha, der von den Mädchen umzingelt war. Doch das ging dem Schwarzhaarigen anscheinend total am.. Na ja ihr wisst schon.
 

Der Uchiha ging an den Mädchen vorbei und sah zu Deidara, der die Arme vor der Brust verschränkt hatte. Itachi’s Gesichtsaudruck änderte sich nicht, als er ruhig fragte. „Wieder eifersüchtig, hm?“, er wandte sich vom Blonden ab, der wahrscheinlich wieder vor Wut explodieren könnte. Wie schaffte es nur so ein arroganter Vollidiot, wie Itachi es war, von so vielen Mädchen angehimmelt zu werden? So toll sah er doch nicht aus! Genau wie sein kleiner Bruder, der ihm total ähnelte.
 

‚Verdammte Uchiha’s..’, knurrte er, als er durch die Treppen des Schulgebäudes ging. Seine Hände in den Hosentaschen und in Gedanken vertieft merkte er noch nicht einmal, dass er jemanden umgeschubst hatte. „G-gomen..“, sagte die Gestalt, die nun auf dem Boden saß. Er sah zu sich runter und sah das Mädchen, wie sie versuchte ihre Sachen ein zu packen.
 

‚Ist das nicht die Cousine von Neji?’, er bückte sich und half ihr dabei ihre Sachen aufzuheben. „Tut mir Leid, habe nicht drauf geachtet wo ich hin laufe, un.“, er grinste das Mädchen an. Das Mädchen war wohl verlegen, als er sah wie ihre Wangen sich rosig färbten und ihr Blick sich von ihm abwandte. Ihm gefiel das.
 

Er stand wieder auf, und sie richtete ihren Rock zurecht. Das Mädchen war recht süß, das musste er zugeben. „Wie heißt du, un?“, fragte dieser schließlich. Okay, Neji hatte ein paar mal von ihr erzählt aber richtig zugehört hatte er nie. Wer hätte gedacht, dass so ein Typ wie Neji, so eine Cousine hatte. Anscheinend wusste das Mädchen nicht sorecht, was sie sagen sollte. Denn sie sah verwirrt hin und her, und versuchte wohl jeden Augenkontakt zu vermeiden.
 

„H-hyuuga.. Hinata“, sagte sie nun endlich. Sie sah zu ihm. Er sah wie ein Mädchen aus. Ihr war das schon etwas peinlich, da sie ihn als erstes als ‚Ino-chan’, ansprechen wollte. Sie hatte gedacht, dass Ino ihr gefolgt sei. Sie schaute zu Boden. „A-ano.. I-ich muss jetzt gehen.. Tschüs…“, sagte sie leise und ging weiter. Der Blondschopf grinste ihr hinter her. Doch dann fiel ihm plötzlich etwas ein. „O-oi..! Mist ich hab vergessen ihr meinen Namen zu sagen, un!!“, sagte er in Frustration.
 

Na ja, Hinata schien auch nicht wirklich interessiert daran seinen Namen zu wissen, aber er war ja sowieso schon immer sehr aufdringlich.
 

--
 

„Proben? Mit dir!!? Vergiss es! Nur weil wir beide die Zweitbesetzung sind, heißt das nicht, dass wir Freunde oder so sind..!“, schnaubte sie.
 

„Ich geh Sasuke-kun suchen und frage ihn, ob wir proben wollen.“, sie ging an ihm vorbei, „Also, tschüs.“
 

Naruto seufzte. Schon wieder einen Korb von seiner Angebeteten bekommen. „Argh! Naruto du Idiot!!“, rief sie ihm hinterher.
 

Er wollte doch nur mit ihr proben, was war daran bitte so schlimm..?
 

„Sakura-chan..“, sagte er leise. Auf einmal fiel ihm etwas auf den Kopf, „Wa--!“, schrie Naruto, als er sich seinen Kopf rieb. Etwas weiter hinten sah er eine lachende Gestalt, er schrie.
 

„KIBA!! Du MISTKERL!! Das wirst du bereuen!!“, und schon vergas er, Sakura für die nächsten Augenblicke wieder.
 

‚Hinata..’, das Mädchen mit den rosa Haaren fühlte auf einmal einen großen Hass gegen sie. Sie mochte Hinata eigentlich immer schon gern, da sie von Sasuke noch nie was wollte geschweige denn seinen Namen aussprach. Doch das war wohl alles gespielt, denn sonst hätte sie sich wohl kaum zum Vorsprechen gemeldet. Sie hatte Sakura die ganze Zeit also belogen! Dabei hätte sie das nie von Hinata gedacht. Aber wer wusste schon was in dem leisen, ruhigen Mädchen vorging..?
 

Tenten wartete am Schultor schon ungeduldig auf Hinata. Das klang gar nicht nach Hinata, sie kam sonst nie zu spät. Was war nur geschehen? Hatten die Mädchen sie etwa gekriegt??! Aber so weit würden auch diese Kratzfurien nicht gehen. Sie konnte es genauso wenig wie Hinata verstehen, was sie alle so toll an ihm fanden… War wohl eine der Verbindungen, die die beiden hatten. Obwohl Tenten gestehen musste, dass sie den Uchiha schon ziemlich süß fand. Aber die Betonung liegt auf ‚fand’. Denn das war längst Geschichte. Sie dachte auf einmal an Neji. Ob sie ihn heute Nachmittag wieder sehen würde? Er lebte ja bei Hinata.. Ach, wieso konnten nicht alle wie er sein.. Aber das war nun nicht der Zeitpunkt um zu schwärmen. Denn sie war richtig besorgt um ihre beste Freundin, als sie den Uchiha kommen sah, der gerade die Schule verlies.
 

Aber etwas war anders an dem Jungen. Sie sah ihn genau an und sah sich dann genau um. Tenten grinste auf einmal als sie den Typen fragte, „Na Sasuke? Wo sind deine kleinen Freundinnen?“
 

Der Uchiha schnaubte und ignorierte sie einfach, als er ihr den Rücken zuwandt.
 

Denn die Mädchen, aka Fangirlies, waren nicht hinter Sasuke.. Wo waren sie dann??! Sie warteten sonst immer auf ihren Schwarm und Tenten glaubte nicht, dass sie ihn über Nacht aufgeben würden – nicht alle auf einmal zumindest.
 

Sie hörte einen soften Schrei, und drehte sich um. Sie sah zum Gang, den Schränken der Schüler; ein Mädchen ging gerade um die Ecke zum Schulhof. Da war ein ganzer Menschenauflauf. Geschockt rannte die Braunhaarige los, in der Hoffnung sie käme nicht zu spät als sie Mädchen jubeln hörte, nach einem Satz denen eine von ihnen ausstieß.

„Mist!!“, rief Tenten.
 

„Was denn Hyuuga?! Warum weinst du?? Dein Romeo kommt dich bestimmt jeden Moment retten!!“
 

--
 

So, das erste Kapitel ist fertig :3

+freu+

Hoffe es hat euch gefallen!! Und schon 19 Favos! Total lieb von euch^^

Aber bitte Kommis schreiben, ne!! Sonst gibt’s das zweite Kapitel nicht <3.

Und bitte fangt nicht an Ino oder Sakura zu hassen, denn ich liebe die beiden über alles^^ Seid gespannt wie es weitergeht!!
 

LG Larxie~

oo2.: .x. act two .x.

oo2.: Chapter 2
 

„Was denn Hyuuga?! Warum weinst du?? Dein Romeo kommt dich bestimmt jeden Moment retten!!“
 

Tenten rannte so schnell sie konnte zum Schulhof, schob ein paar der Mädchen zur Seite,

um dann zu sehen, dass ihre beste Freundin auf dem Boden lag, und ein Mädchen neben

ihr, die an den Haaren der Hyuuga zog.Hinata hatte Tränen in den Augen, aber man

konnte erkennen, dass sie mit alles Kraft versuchte sie zurückzuhalten.
 

Tenten’s Wut auf dieses Mädchen stieg und sie schrie, „HEY! HÖR-“
 

Doch das braunhaarige Mädchen wurde unterbrochen.
 

„Was soll das?“, ein Junge mit schwarzen Haaren hielt das Mädchen an ihrem Handgelenk fest, mit dem sie bis eben die Haare der dunkelhaarigen im Griff hatte.

Tenten schluckte. Das war doch Uchiha Itachi!
 

Die Mädchen schienen das auch bemerkt zu haben, als sie schon am quietschen und tuscheln waren. Sowie das Mädchen das Itachi noch fest im Griff hatte.
 

‚Oh mein Gott! Itachi hält meine Hand fest!! Er liebt mich!!’, das Mädchen kreischte aufeinmal los.
 

Itachi ließ vom Mädchen ab und half der Hyuuga hoch, womit Hinata sich schon wieder ein paar Todesblicke einhandelte. Hinata schluchzte ein kleines ‚Danke’.
 

Itachi sprach, „Du hast meine Frage nicht beantwortet.“
 

„H-huh?“, die Blicke richteten sich wieder auf den Uchiha.
 

„Was sollte das? Ihr seid so viele gegen eine.. Das war feige, dumm und unfair.“
 

Als diese Worte die Lippen des Uchiha’s verließen, blickten die Mädchen zu Boden. Manche verschwanden einfach, um nicht von ihrem Itachi-Schatz gesehen zu werden, da sie dann vielleicht von ihm gehasst werden konnten. [Anm.: Ha, als ob er sie schon nicht hassen würde. xD]
 

Tenten ging zu ihrer Freundin und legte ihre Hände auf ihe Schulter, „Hinata-chan?! Alles in Ordnung??!“, sagte Tenten mit besorgter Stimme. Hinata nickte ihr nur zu.
 

Hinata’s Blick wanderte zu Itachi. Sie fühlte sich etwas schuldig. Sie hatte immer gedacht, dass Itachi genau wie sein Bruder wäre.. Sie hatte sich wohl geirrt.. Er war wohl doch in Ordnung. Die Braunhaarige folgte ihrem Blick, und schaute nun zu Itachi, als sie zu ihm sagte, „Danke, Itachi.“,
 

Sein Blick blieb der selbe, als er nur darauf erwiderte. „Nichts zu danken.“
 

„HEY!! Uchiha!!“, schrie jemand aufgebracht und provokant. Hinata starrte auf diese Person, als sie erkannte wer es war.
 

„D-den kenne ich doch..“, sagte sie leise. Tenten sah zu ihr. „Hm?“
 

„Oii.. Hinata-chan.. Was machst du denn hier?“, sagte der Blonde. „Ihr kennt euch?“, fragte Tenten. Hinata nickte schüchtern. „Ahja! Ich bin Deidara!“, grinste er nun. „Ooh..“, sagte Hinata leise, als sie ein Taschentuch von ihrer Freundin bekam, damit sie sich ihre Tränen wegwischen konnte.
 

Dann schaute er zu den Schwarzhaarigen. „Uchiha, was hast du mit ihr gemacht?!“
 

„Hm..“, er schien Deidara noch nicht mal zu beachten. „Hey, ich rede mit dir!!“
 

„A-ano.. Itachi hat nix gemacht..“, verteidigte Hinata ihn leise, doch Deidara ließ nicht los, er suchte wohl jede einzige Kleinigkeit, um mit dem Uchiha streiten zu können.
 

Tenten seufzte. Itachi schien ihn mit Absicht zu ignorieren und dieser Deidara ließ sich noch darauf ein. „Komm Hinata-chan, wir gehen…“Hinata nickte ihrer Freundin zu
 

Itachi schaute zu Hinata. Hinata schaute ein letztes mal hinter sich. Sie hätte schwören können, dass er gelächelt hatte. Aber das war bestimmt nur Einbildung. Bisher hatte sie ihn nie lächeln sehen..
 

--
 

Hinata legte seufzend ihre Bürste weg. In ihr herrschte eine dunkle und stille Leere, sowie in ihrem Zimmer. Sie war nicht gerne hier, eigentlich war sie nichtmal gerne im Haus. Diese Stimmung hier konnte man einfach nur als ‚bedrückend’ bezeichnen…
 

Schritte näherten sich ihrem Zimmer. Ihr Blick richtete sich zur Tür, wo gerade jemand anklopfte. „Hinata-sama.“, sagte jemand. Dieser Jemand, so vermutete Hinata, konnte nur Neji sein.
 

„H-hai.“, antwortete sie, um der Person zu signalisieren, dass er eintreten durfte. Und wie erwartet war es Neji. „Hinata-sama, wieso ist es hier so dunkel? Du solltes das Licht anhaben.“, er schaltete das Licht an. „H-hai.. I-ich..“, sie sah zu Boden. „Es tut mir Leid..“
 

„Er seufzte. Jedesmal war es dasselbe mit ihr. Er atmete auf und sah zu ihr. „Das Abendessen ist fertig.“, sagte dieser. Die Dunkelhaarige schüttelte ihren kopf. „I-ich hab keinen hunger..“
 

Neji sah besorgt zu ihr rüber. „Hinata-sama, ich möchte dir nicht zu nah treten, aber dein Vater..“
 

Ihre Augen weiteten sich. „I-ich verstehe..“, sie stand auf und lächelte zu ihrem Cousin herüber. „Ich werde mich nur kurz fertig machen..“, Neji nickte ihr zu, drehte sich um und verlies ihr Zimmer.
 

Sie schaute zum Spiegel. Ihr blasses Gesicht wurde nur noch mehr verstärkt, durch ihre dunklen Haare, die ihr Gesicht umrandeten. „Ich will mich ändern. Und das werde ich auch..“, murmelte sie leise. Sie lächelte. „Ich werde es ihnen beweisen.“
 

--
 

„’Nee-chan!!“, schrie ein Mädchen.
 

..Na..Nani..?
 

„Wach auf! Du kommst sonst noch zu spät!!“
 

„Nani..?!“, mit einem Schlag stand Hinata auf. Sie stand auf, doch ihre Decke wickelte sich um ihre Beine, als sie aufstand, sodass sie auf den Boden knallte - und das nicht gerade sanft.
 

„I-ich bin wach!!“, rief die Dunkelhaarige bevor sie ins Bad rannte, um schnell ihr Gesicht zu waschen. Sie putzte ihre Zähne, bürstete ihre Haare und zog ihre Schuluniform an. Sie rannte nun zur Haustür, wo sie sich im Stehen noch schnell ihre Schuhe anzog, bevor sie das Haus verlies.
 

„Hinata!! Willst du nicht noch frühstücken??!“, rief ihre kleine Schwester, die wohl heute erst später Schule hatte. „N-nein, danke Hanabi-chan! Ich bin sowieso zu spät!!“,rief sie ihrer kleineren Schwester zu. Die kleine seufzte. „Ach, ’nee-chan..“
 

„Oh nein.. Ich komme zu spät..! Otou-san wird bestimmt sauer sein, wenn er dav-Aah!!“, und schon war sie gegen jemanden gelaufen. „G-gomen.. nasai..“, sagte sie, als sie dann begann schnell ihre Hefte und Bücher in ihre Schultasche zu packen. ‚N-nicht schon wieder.. I-ich komme zu spät..’, dachte sie verzweifelt.
 

„Pass das nächste mal besser auf, verstanden?!“, sagte nun der Angerempelte. Sie schaute gar nicht nach oben und entschuldigte sich abermals. „Tche…“, der Junge ging weiter. Aufeinmal fiel ein Schatten auf sie herab, und sie sah nach oben. „Meinem kleinem Bruder tut es bestimmt Leid..“, sagte ein Junge mit schwarzen Haaren, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren.
 

„I-itachi-san..!“, sagte das Mädchen überrascht. Ihre Wangen färbten sich leicht rosa. Ihr war das ganz schön peinlich. Sie packte ihre Sachen noch zu Ende ein, und Itachi war noch immer da. Anscheinend wartete er auf die Hyuuga. Sie schien etwas verwirrt aber sie sagte nichts. Sie konnte nicht einfach verschwinden, obwohl sie zu spät käme, denn das wär unhöflich, da er ja auf sie wartete.. Vielleicht wäre er dann ja sauer auf sie! Und das wollte sie bestimmt nicht…
 

Sie gingen leise neben einander her, sie wechselten kein einziges Wort miteinander, als schliesslich Hinata ihren ganzen Mut zusammennahm und ihn fragte, „W-warum.. h-hat Itachi-san.. mir.. g-gestern geholfen..?“, sie schaute ihm nicht in die Augen – und das sie zu spät kommen würde, hatte sie in diesem Moment total vergessen.
 

Itachi schien etwas überrascht, dass sie das nun fragte, aber er zeigte es nicht. Er schaute nur emotionslos nach vorne während er verkündete, dass es einfach unfair wäre allein gegen so viele zu sein..
 

Sie kamen an der Schule an, wo es gerade geklingelt hatte. Itachi verabschiedete sich von Hinata, die es ihm gleich tat, und ging zum Gebäude der Oberstufe. Das Mädchen lief nun schnell zu ihrem Klassenzimmer, doch als sie dort war fand sie den Lehrer schon anwesend. „Hyuuga Hinata.. Zu spät. Nachsitzen.“, sagte Sensei Asuma. Hinata seufzte, als sie Mädchen kichern hörte. Sie setzte sich hin, und die Tür wurde geöffnet und niemand anderes als Sasuke kam hinein. „Uchiha Sasuke. Auch zu spät, nachsitzen!“
 

Sasuke erwiderte nichts dagegen und ging still zu seinem Platz. Hinata fühlte wieder böse Blicke auf sich gerichtet. Naruto sah zu seinem besten Freund und grinste. ‚Hah!’, triumphierend streckte ihm Naruto die Zunge raus. Sasuke schickte ihm nur einen seiner Todesblicke und nahm seine Unterlagen für den Unterricht heraus.

„Was zum..?! DU IDIOT!!“, schrie Naruto auf. Asuma seufzte und sah genervt zu dem Blondschopf. „Naruto, nachsitzen.“
 

„E-eh?!! WAS?! Warum??!!“, er sah verdutzt und zugleich sauer zu seinem Sensei. „DAS IST ALLES SASUKE’S SCHULD!!“, schrie er. „Naruto, beruhige dich!“
 

‚Aaargh!! Naruto, du Idiot beleidige nicht meinen Sasuke-kun!!!’, dachten Ino und Sakura gleichzeitig.
 

Hinata’s Augen weiteten sich. Mit Naruto nachsitzen?! Hatte sie das richtig verstanden??
 

Tenten grinste innerlich, als sie Hinata’s verträumtes Gesicht so ansah.
 

Ein Lächeln zierte Hinata’s Lippen, dann würde das Nachsitzen ja doch nicht mehr so schlimm werden…
 

--
 

„Na, Hinata-chan? Bist du schon aufgeregt? Morgen fangen die Proben an!“, sagte Tenten fröhlich. „H-hai..“, sagte sie abwesend. „Hinata-chan? Nur weil du dich so auf’s Nachsitzen freust, musst du mich nicht gleich ignorieren..“, das Braunhaarige Mädchen zog eine Schnute. „Dann frage ich mich nicht, wie es sein wird, wenn du mit ihm zusammen bist!!“, Tenten kicherte, als Hinata augenblicklich rot wurde. „D-das.. das stimmt nicht!!“, Tenten grinste ihre Freundin an. „Jaja! Ich kenn dich schon lange Hinata.. Versuch nicht mich anzulügen..!“
 

„Tenten-chan..“, sagte Hinata erstaunt. „Ich.. würde dich nie anlügen..“
 

„Das weiß ich doch.“, und schon lachte das Mädchen wieder.
 

„Naja, dann viel Spaß, mit deinem Naruto-kun“, Tenten winkte ihr ein Tschüs, und ging los.
 

‚So, Hinata! Du schaffst das..!!’, sie nahm sich vor, wenigstens ein ‚Hi’ zu Naruto sagen..
 

Man hörte die Uhr ticken. Leise und still war es schon.. seit zwei Minuten. Die Zeit ging immer langsamer. Und auch langsam fanden sich schon ein paar Papierflieger, in der Klasse herumschweben. „Hehe..“, kam es vom Blonden, als Sasuke einen Flieger gegen’s Gesicht bekam. „WAS soll DAS, DOBE!!?“, kam es zischend von Sasuke. Doch auf diese Frage erhielt er nur ein hinterhältiges Lachen von Naruto. „Also ich finde mit dem Papier im Gesicht, siehst du tausendmal besser aus, als sonst.“
 

Sasuke schaute tödlich zu Naruto. „Naruto..“, kam es nun von ihm. Hinata schaute zwischen den Beiden hin und her. Sie hatte Angst das ein Streit ausbrechen könnte – oder er schon nicht ausgebrochen ist. Sie seufzte, die beiden hatten eine wirklich seltsame Definition für den Namen ‚Beste Freunde’. Aber vielleicht war das ja so gewöhnlich unter Jungs. Sie konnte ja nur sich und Tenten zum Vergleich nehmen.
 

„B-bitte.. hört auf..“, kam es leise von Hinata.
 

Die beiden schauten zu der schüchternen Hyuuga, die wohl anscheinend was von sich gegeben hat.

„Eh?“, fragte Naruto. „Was ist denn Hinata??“
 

Sasuke schaute zu ihr, „Das geht dich nichts an!“, der Blondhaarige schaute dann wieder zu Sasuke. „HEY! Sei nicht so gemein zu Hinata!!“, maulte Naruto den Uchiha an.
 

Sasuke’s Blick verfinsterte sich, und meinte nur, „Was denn, Dobe? Stehst du etwa auf sie?“
 

Naruto stand auf. Er wurde etwas rot, aber wenn man Hinata jetzt so ansah, würde man das sicherlich nicht rot nennen. „Was wäre wenn?!!“, fragte Naruto auffordernd. Der Uchiha grummelte und sah weg. Das war einfach zu kindisch. Hinata schaute wieder zwischen den Beiden hin und her. „G-gomen..“
 

„Wofür entschuldigst du dich, Hinata?“
 

„A-ano..“
 

„Warum sprichst du so leise?“
 

„A-ano..!“
 

„Hmm..“, Naruto kratzte sich am Hinterkopf. Das würde wohl nichts werden. Er schaute wieder zum Uchiha. ‚Was spielt der sich denn immer so auf? Argh..’
 

Das Mädchen schaute zu Boden. Schon wieder hat sie eine Chance verpasst Naruto näher zu kommen. Warum musste das auch so kompliziert sein? Immer wenn sie ihn ansieht, bringt sie kein einziges Wort mehr heraus…
 

Sie sagt immer sie wolle sich ändern.. Doch das in die Tat umsetzten, das konnte sie nie. Sie stand auf.
 

„Hinata?“, der Blonde Junge schaute zu ihr. Der Uchiha schaute sie von der Seite aus an. „O-oi..! Hinata?! Was ist los?!!“, rief Naruto, als er sah, wie ihr die Tränen über die Wangen kullerten. „G-geht’s dir nicht gut..?!“
 

„Sie würde wohl kaum heulen, wenn es ihr gut ginge, Dobe.“
 

„Man Sasuke! Sei leise!!“
 

„Tche..“, brachte der Schwarzhaarige nur raus. „Hinata? Was ist denn los..? Weinst du wegen Sasuke-Baka? Er hat’s nicht so gemeint, da bin ich mir sicher!!“, sagte er nickend. Hinata schaute zu Naruto mit einem leeren Blick in ihren Augen. Ihre Wangen waren rosig gewoden – Wahrscheinlich vom Weinen.
 

„Eh..?“, kam es leise von Naruto.
 

Hinata ging langsam aus dem Zimmer heraus und achtete nicht mehr auf die Beiden.
 

‚Was mach ich mir vor? Ich… werde für Naruto nie das sein, was ich gerne sein will.. Auch wenn ich mich ändere..’
 

--
 

Najo ^_^ Das Ende ist irgendwie nicht so geworden wie ich es wollte, und das Kappi finde ich langweilig, wahrscheinlich weil ich unter Druck geschrieben habe.. Und das Kappi noch mal um zu schreiben.. Tja ich bin zu faul dafür ^___^’’’ >_<;
 

Tut mir Leid, das nächste wird besser, Promise!!
 

Und ich wollte mich noch mal für meine lieben Leser/innen für die vielen Kommi’s bedanken [Und für die Favo’s: von 19 zu 35 bin beeindruckt <3] x3

Ohne die, würde ich wohl kaum mehr weiterschreiben, dank euch weiß ich das jemand die FanFic überhaupt liest!! xD
 

LG Larxie~

oo3.: .x. act three .x.

oo3.: Chapter 3
 

‚Was mach ich mir vor? Ich… werde für Naruto nie das sein, was ich gerne sein will.. Auch wenn ich mich ändere..’
 

Langsam vor sich hertrottend, konnte sie über nichts anderes mehr nachdenken als das. In ihrem Kopf spielte sich wie so oft immer dasselbe ab.. Naruto und Sakura fänden endlich zu einander, würden wohl viel Zeit miteinander verbringen, wohlmöglich auch heiraten – wer weiß? Und sie, ja sie würde weiterhin im Hintergrund bleiben – Und Naruto? Er würde niemals wissen, wie sie für ihn empfunden hatte.
 

Kurz vor dem Eingang ihres Anwesens blieb sie stehen, wischte sich mit einem Taschentuch das letzte Mal die Tränen ab – Eine Hyuuga durfte nämlich niemals, niemals Schwäche zeigen! – und betrat dann das Anwesen, wo einer ihrer Bediensteten ihre Jacke auf hing.
 

Leise schlurfte sie sich zu ihrem Zimmer – der einzige Ort in dem sie sich etwas wohl fühlte.
 

„Naruto-kun..“, seufzte das Mädchen leise, als sie sich auf ihr Bett fallen ließ. Das Nachsitzen hatte sie sich ganz und gar nicht so vorgestellt. Es wäre wahrscheinlich nie dazugekommen, hätten sich die Beiden nicht gestritten! Warum musste Sasuke überhaupt da sein..? Immer muss er andere Menschen schlechter machen! Als wäre er selbst besser!!

Diese Art konnte Hinata ganz und gar nicht nachvollziehen, wie konnte man so einen eingebildeten Idioten nur mögen?! Sein Bruder war ja wenigstens höflich – Aber wahrscheinlich dachte er genauso wie sein Bruder, er sei was besseres, als die Anderen – Zumindest hatte es den Anschein, da diese blondierte Zicke in männlicher Gestalt – obwohl sie.. er halt nicht wirklich männlich wirkte – so wie Naruto auf Sasuke reagierte, auf Itachi zu reagieren schien. Hinata musste leicht auflachen. Obwohl sie Deidara nicht wirklich kannte, war er Naruto in vieler Hinsicht ähnlich. Sei es jetzt vom Aussehen her, oder vom Charakter.

Menschen einschätzen, das konnte Hinata ziemlich gut. Deshalb war sie ja wohl auch die Erste gewesen, die merkte, dass Naruto ein tollen Charakter hatte, wobei andere ihn nur als ‚seltsam’ und einen Außenseiter sahen.

Hinata strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr, als sie zum Fenster hinausschaute. Es war noch Nachmittag, und viele Kinder waren nun draußen und spielten mit ihren Freunden. Sie durfte das nie. Schlechter Einfluss – Wie ihr Vater meinte. Hanabi durfte das genauso wenig wie sie, aber das schien sie nicht wirklich zu kümmern, da sie ihren Vater über alles verehrte und genauso sein wollte wie er. Sie verstand ihre kleine Schwester einfach nicht.
 

Ein Klopfen unterbrach ihre Gedanken, und sie stand ruckartig auf. Sie bat die Person hinein, und sah ihre kleine Schwester. „’Nee-chan? Vater wollte mit dir sprechen. Und zwar sofort..“, sagte das kleine Mädchen. „H-hai.. Ich komme!“, Hinata richtete ihre Haare kurz her, und ging den langen Flur entlang, der zum Wohnzimmer führte. Als sie dort war fand sie ihren Vater am Boden sitzend und mit einem strengen Blick in den Augen vor.

„Hinata.“, kam es zischend von ihm. „Was soll das? Wenn du bei mir erscheinst sollst du gefälligst auf dein Äußeres achten, warum hast du noch immer deine Schuluniform an?!“
 

Hinata zuckte leicht zusammen, als sie ihren Kopf senkte, „H-hai.. G-Gomen-n-nasai..“

Leicht eingeschüchtert von den Worten ihres Vaters nahm sie gar nicht wahr, wie er seufzte und sie bat Platz zu nehmen.

„Hinata.. Du weißt, dass du meine älteste Tochter bist?“, Hinata schaute zu ihrem Vater auf. Was sollte diese Frage? Natürlich wusste sie das. Sie nickte nur stumm. „Du weißt auch, dass du meine Nachfolgerin bist?“, wieder nickte sie. Wohin sollte dieses Gespräch führen? Und warum klang er nicht mehr so streng?

„Dir ist auch bewusst, dass du viele Pflichten zu erfüllen hast?“, Hinata schaute nun etwas unsicherer, doch nickte dennoch. „Das freut mich. Um zur Sache zu kommen.. Ich habe die Uchiha-Familie morgen zum Abendessen eingeladen.“

Hinata’s Herz, so hätte sie schwören können, blieb in diesem Moment kurz stehen. „Als ich hörte, dass Sasuke mit dir auf der Bühne stehen würde, fand ich wäre es ein guter Anlass gewesen, sie zum Essen einzuladen. Denn dann können wir, also Fugaku und ich, über deine Verlobung sprechen.“
 

„E-eh..?“, Hinata schaute geschockt zu ihrem Vater. Er schaute sie mit einem ernsten Blick an. „Du wirst Itachi heiraten.“

Hinata konnte es nicht glauben! Sie wurde verlobt? Einfach so?! Sie würde heiraten.. Und wusste ja nicht mal was davon!!

Sie versuchte sich zu beruhigen. Gleich würde sie aufwachen, aus diesem Albtraum. Ja gleich würde sie aufwachen…

„Hinata!“, kam es erneut von ihrem Vater. „Eh? H-hai, Otou-sama!“, sagte sie leise. „Ausserdem solltest du dich gut mit Sasuke und ihm verstehen, verstanden?!“

Das Mädchen nickte nur gehorsam. Der Vater seufzte wieder erneut, „Du kannst jetzt gehen.“

Sie stand auf und ging wieder in ihr Zimmer.
 

Dies war definitiv der schlimmste Tag in Hinata’s Leben gewesen…
 

War Itachi deshalb auf einmal so an ihr interessiert gewesen? Ob er es überhaupt schon wusste? Leise seufzte sie. Er konnte bestimmt verstehen wie sie fühlte. Die beiden waren ja die erstgeborenen und somit die Nachfolger ihrer Väter, die ein ungeheuer großes Unternehmen besaßen. Die Hyuuga- und Uchiha-Familie waren sehr bekannt, und natürlich auch genauso wohlhabend. Aber viel zu tun miteinander hatten sie nicht. Ihr Vater ging bestimmt nur auf den Profit aus, den er davon hätte, wenn die beiden heiraten würden.

Sie sah es schon vor sich:
 

‚Hyuuga und Uchiha die Langersehnte Traumhochzeit!’
 

Sie schluchzte. Wie erwartet, war es ihr einfach nicht gegönnt glücklich zu sein. Sie öffnete leise die Tür zu ihrem Zimmer und ließ sich ein Bad ein. Sie musste sich jetzt erst einmal entspannen.
 

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Stumm kickte der blonde Junge einen Stein vor sich her. „Was is’n mit dir los, Dobe?“, fragte der Uchiha leicht genervt von der Stille, die zwischen den beiden herrschte seit das Mädchen heulend abgehauen war. „ nhnn..“, leise murmelte er vor sich hin. Naruto schenkte Sasuke keine Beachtung mehr. War es seine Schuld weshalb sie weinte? Das wollte er nicht, Hinata hatte so was nie verdient oder etwas getan womit sie es verdient hatte. Naruto seufzte. „Dobe? Hast du Hunger?“, fragte der Schwarzhaarige. Der Blonde verneinte diese Frage nur. „Was ist mit Ramen?“, der Blondschopf schüttelte seinen Kopf einfach. „Ich muss nach Hause. Tschüs.“, und schon ging Naruto die Entgegengesetzte Richtung von Sasuke aus. „Idiot..“

Der Uchiha verschwendete dann keinen Gedanken mehr an ihn – Zumindest versuchte er das. Was war nur mit ihm los? Hatte er etwa ein schlechtes Gewissen? Warum sollte er eins haben? Schließlich hatte er ja nichts falsches getan..! Und auch wenn, das würde ihn eh nicht interessieren. Schließlich hatte er ja auch kein schlechtes Gewissen, wenn er mal wieder das Herz eines Mädchens brach, dass ihm so eben ihre Liebe gestanden hatte. Er verstand es einfach nicht, warum kapierten diese Tussen einfach nicht, dass er kein Interesse an ihnen hatte? Dennoch laufen sie ihm immer noch nach…
 

Als er zu Hause an kam, saß Itachi mit seinem besten Freund Shisui im Wohnzimmer.

Er achtete gar nicht auf die beiden und ging schnurstracks zu seinem Zimmer. Der einzige Ort in dem er vor ihm Ruhe hatte. Er hasste ihn. Doch dieser Hass, spornte ihn immer wieder an besser zu werden, als er, und dieses Jahr würde er es schaffen! Und dich seinem Vater beweisen..

Sasuke packte gleich seine Hausaufgaben raus, um mit ihnen anzufangen.

Das meiste was ihn an Itachi aufregte, war das er sich nicht die Mühe machen musste, sprich: Lernen bis zum umfallen. Itachi war einfach ein verdammtes Genie! Sasuke war da leider arm dran, auch wenn er lernte, und sogar der beste seiner Klasse war, war sein Vater nie mit ihm zufrieden. Sein ganzer Stolz war und blieb Itachi.

Keine Zeit zum Aufregen! Jetzt musste er sich erstmal um seine kleinen Matheproblemchen kümmern..
 

„Er sah wieder sauer aus.“, kam es von Itachi’s Seite aus. „Hm..“, erwiderte dieser nur darauf. „Najaaaa~, ich geh dann mal.“, kam es von Shisui, der gerade aufgestanden war, Itachi warf ihm einen leicht fragenden Blick zu, „Muss noch für den Biotest morgen lernen!“, erklärte dieser nun. Itachi nickte ihm nur zu. Shisui seufzte. Wieso war Itachi nur so? Früher konnte man über alles mit ihm reden, doch nun war er so… verschlossen. „Naja.. man sieht sich..“, er nahm seine Schultasche und verlies das Anwesen seines Freundes.

Itachi währenddessen fing gerade an sich zu langweilen, als sein Handy auf einmal anfing zu piepsen. Er hatte eine SMS bekommen, er schaute aufs Display und musste leicht grinsen.
 

Ey! Kommste heute

Nacht mit?

Hidan
 

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Hinata seufzte kaum hörbar, als sie in ihrem Bett lag und auf die Decke starrte. Draußen war nun alles schwarzdunkel geworden und die Wolken bedeckten den schönen Sternenhimmel, den sie sonst immer beobachtete. Dieser Tag heute war wirklich schlimm gewesen und jetzt auch noch das..

Aber morgen würde bestimmt wieder alles gut werden.. Zumindest dachte sie das.

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Tenten wartete vor dem Anwesen ihrer Freundin. Sie schaute sich in der Zwischenzeit den wunderschönen Garten an. Langsam schaute sie zur Tür, als eine ihr wohlbekannte Gestalt hinaustrat. Hinata sah ziemlich fertig aus, Tenten schloss daraus, dass sie gestern Abend wohl kaum geschlafen hatte. Das Blauhaarige Mädchen trat zu ihrer Freundin heran. „O-ohayo, Tenten-chan..“, sie lächelte ihre Freundin an. Tenten grinste sie an als sie ihr auch ein fröhliches ‚Ohayo’ entgegnete.

Die Beiden gingen leise zur Schule, als Tenten sich auf einmal auf räusperte. Hinata schaute zu Tenten, als diese sie erwartend anblickte. „A-ano.. Tenten-chan?“
 

Tenten schaute wieder nach vorne, und seufzte. „Hinata-chan..“, sie pausierte kurz, „Ich muss dir etwas sagen.. Aber.. bitte versteh mich nicht falsch..“ sie blieb stehen. Hinata tat es ihr gleich und sah sie etwas überrascht an. Sie hatte aber auch irgendwie Angst.. Wollte Tenten etwa nichts mehr mit ihr zu tun haben? Wusste sie etwa das von ihr und Itachi schon? Doch um lange darüber nachzudenken blieb ihr auch nicht, als Tenten sie weiter fragend ansah. „O-oh.. N-natürlich!“
 

„Also..Ich.. Nein.. Ich kann nicht…“, Tenten blickte wieder zur Seite. „D-doch! Du kannst m-mir.. doch alles erzählen, Tenten-chan..“

Tenten schaute sie wieder an. Tenten klatschte ihre Hände zusammen und schaute auf den Boden. Sie blickte dann doch wieder hoch zu Hinata, „Es tut mir Leid!“

„Eh?“, Hinata schien verwirrt. „Es.. es tut mir Leid. Ich habe dir versprochen mir etwas einfallen zu lassen wegen Sasuke-Baka.. Aber mir ist noch immer nichts eingefallen!!“
 

Hinata sah sie erstaunt an. Doch das legte sich wieder, als diese dann anfing zu kichern. „Hinata-chan? Bist du mir böse?“, Tenten drückte beide Augen zu und lugte nur aus einem ein wenig zu Hinata. „N-nein! Natürlich nicht, Tenten-chan! Ich finde es nur so lieb von dir, dass du dir darüber Gedanken machst…“ die Blauhaarige lächelte ihre Freundin lieb an. Und diese grinste Hinata dann wieder zufrieden an.

Hinata schien wieder besser drauf zu sein, und darüber war Tenten froh. Sie wusste halt immer, wenn Hinata nicht Gut drauf war.. Oder sie Zeit brauchte ein Geheimnis zu verraten.... Aber nichtsdestotrotz wartete sie auf ihre Freundin, denn sie wusste, dass sie ihr vertrauen konnte. Und das Tenten immer die erste war, die etwas erfuhr machte sie auch ein wenig Stolz. Sie hatte es geschafft, dass Hinata Hyuuga sich ihr öffnete.

Sie erinnerte sich noch wie lange es dauerte, bis Hinata ihr endlich gestand, dass sie in Naruto verliebt sei. Obwohl sie es schon längst wusste, wartete sie darauf, dass Hinata es ihr persönlich sagen würde. Und dies tat sie auch. Da wusste sie, dass Hinata sie als Freundin zu schätzen wusste.. Und ihr vertraute.
 

„Tenten-chan?“

„Eh?“

„Wir sind da..“

„Oh..“, Tenten schaute zum Eingang der Schule. Schon wieder eine ganze Horde von diesen nervigen und quiekenden Fangirlies! Wie das Tenten nur ankotzte! Wie konnten diese Mädchen einen Jungen nur so anhimmeln?! Schließlich war dieser auch nur ein Mensch! Das war eine Beleidigung gegenüber Frauen, dass sie ihren Stolz einfach aufgaben sobald sie ihn sahen.

Wie erniedrigend. Sie würde so etwas nie tun! Von Hinata ganz zu schweigen. Das war auch einer der Gründe, weshalb sie sich mit Hinata anfreundete. Die meisten Mädchen standen halt auf Mr. Wonderful, und sie suchte halt jemanden normales, da bot sich Hinata geradezu an. Die meisten dachten einfach sie wäre eine Art, stilles Fangirlie, die versteckte, dass sie eins ist..

Aber als sie sie näher kennen lernte fand sie viel neues über Hinata heraus. Zum Beispiel das sie total reich ist! Womit aber der Vater das Geld verdiente verstand sie immer noch nicht.. Hach, wär das schön, wenn es ihr Neji erklären könnte.. Stopp. Das hatte sie nun nicht wirklich gedacht.
 

‚Konzentrier dich auf den Unterricht!’, sie schüttelte ihren Kopf und lief geradeaus mit Hinata an ihrer Seite, die nur schwer mithalten konnte, ins Klassenzimmer. Ein paar Unterhaltungen liefen auf Hochtouren – und zwar sehr laut, was wohl hieß, dass Ino sich amüsierte - und man konnte kaum jemanden verstehen, was der ein oder andere sagte.
 

Als der Klassenlehrer, Umino Iruka, eintrat wurde es wieder still. Er hielt seine Stunde wie immer ab, mit Naruto’s Reingeschreie, Ino’s Zettelchen, und natürlich nicht zu vergessen, das Schlafen Shikamaru’s. Wie konnte man nur so müde sein, wenn man eh nie was tat? Das wird wohl immer ein Rätsel bleiben...

Als die Stunde beendet war, bat Iruka alle noch einmal still zu sein, da er noch was zu verkünden hatte.
 

„Die Leute, die dieses Jahr beim Theaterstück mitmachen werden sollen sich am Ende des Unterrichts bitte in der Aula einfinden. Das gilt besonders für dich Naruto.“, er blickte mahnend zu dem Blondschopf der nur schnaubte, den seine Gewohnheiten zum Schwänzen waren nur wohlbekannt.
 

Sasuke schaute nur gelangweilt wie immer. Hinata hingegen verspürte auf einmal einen Drang alles zu geben.
 

‚Naruto.. Diesmal, gebe ich mein Bestes.. Bitte schau mir zu!’
 

--
 

Yay! Kapitel zu Ende xD

Puh, endlich geschafft ^-^ Und das wird kein NaruHina xD Obwohl es manchmal vielleicht so aussieht.. Es wird nämlich noch viele Kapitel geben ^.-
 

Ich möchte mich wieder bei euch bedanken ;_; Ihr seid so toll! Anscheinend interessiert ihr euch echt an meiner FanFic nachdem ihr die Forderung von 30 Kommi’s erfüllt habt!! Ich hab jetzt schon 66 Favo’s >////< Ich liebe euch!! <3
 

LG Larxie <3

oo4.: .x. act four .x.

Chapter 4
 

‚Naruto.. Diesmal, gebe ich mein Bestes.. Bitte schau mir zu!’
 

Hinata schluckte. Jetzt war es ihre Chance ihn zu fragen. ,Das klappt sicher.. Ich werde ihn ganz schnell fragen.. ‚Naruto-kun, sollen wir zusammen zu den Proben gehen?’.. Ja! Ich schaff das..!’
 

Das Mädchen nahm ihre Schultasche und rückte ihren Stuhl zurecht. Naruto saß weiter vorne und kippte mit seinem Stuhl herum. Hinata fasste noch einmal ihren ganzen Mut zusammen.
 

„..A-ano.. Naruto-kun..?“, sagte sie leise. Er hörte sie nicht. „N-naruto-kun..“, sagte sie etwas lauter und trat näher an ihn heran. „Nar- “, dem Mädchen wurden die Worte abgeschnitten, als er auf einmal aufstand und schrie. „Sakura-chan!! Sollen wir zusammen zu den Proben gehen?!“, er schnappte sich seine Tasche und lief direkt zum rosahaarigen Mädchen, dass nur eitel schnaubte. „Idiot, komm mir bloß nicht zu Nahe!“, sagte sie, während sie vorging. Naruto seufzte nur und latschte ihr ein wenig verletzt hinterher.
 

Hinata schaute ihm ungläubig und traurig hinterher. „Naruto-kun..“, ihr war zum weinen zu Mute, doch dafür hatte sie jetzt keine Zeit, denn sie musste ja zu den Proben. Langsam schlurfte sie aus der Klasse.
 

Der Tag hatte doch so schön begonnen und jetzt..
 

Sie seufzte abermals. „Hey!! Hinata-chan!“, verwundert drehte sich das Mädchen um. „D-deidara-senpai..?“, sagte das Mädchen kleinlaut. Er grinste über beide Ohren, als er nickte, „Yeah.. das bin ich, un. Aber nenn mich bitte nicht Senpai.. Das erinnert mich immer an jemanden, un..“, meinte er. Hinata entschuldigte sich leise. „ Wohin gehst du,un..?“, er schaute sie fragend an.
 

„Z-zu den Proben..“, sie versuchte Augenkontakt mit ihm zu vermeiden. Ihr war noch nicht sehr wohl bei Deidara. Sie kannte ihn ja kaum.. Das einzige was sie über ihn wusste, war, dass er Deidara hieß, in die Oberstufe ging und etwas gegen Itachi hatte – was man wohl sofort erkennen konnte.
 

„Oh.. Hast du denn später noch was vor, un…?“, er schaute sie fragend an. „E-eh..?!“, Hinata lief sofort rot an – Konnte es sein, dass er sie gerade nach einem date fragte?! Sicher nicht! Sowas hatte sie ja noch nie jemand gefragt! Und wer würde schon mit ihr zusammen sein wollen..?

Deidara glubschte sie an. „Was ist denn? Hast du schon was vor?“

Ihr wurde es etwas mulmig in der Magengegend, als sie ihn anschaute und den Blick dann senkte. Sie hatte nichts vor, das hatte sie eigentlich nie.. Aber sie konnte doch nicht einfach mit einem Fremden weggehen.. Lügen wollte sie auch nicht, aber die Wahrheit sagen.. Das würde ihn ja vielleicht verletzen.. Oder vielleicht scherzte er ja auch nur? Was ist, wenn es gar nicht ernst gemeint war?

Sie schluckte leicht, „D-“
 

„Deidara..!“, sagte jemand mahnend.
 

Der Blondschopf zuckte. Er drehte sich um. Vor ihm stand sein bester Freund, rote kurze Haare, braune Augen, und sah verdammt gut- ..nett aus. „S-sasori-no-danna..“, lachte Deidara nervös. „Deidara! Du weißt, dass ich es hasse zu warten! Wir hatten doch ausgemacht, dass du direkt kommst! Und stattdessen machst du kleine Mädchen an!!“, meinte er zornig.
 

Hinata lief wieder rot an. Sie senkte den Kopf. „Tut mir Leid, Hinata-chan.. Ein anderes Mal gehen wir aber aus, versprochen, un ?“, er sah sie viel versprechend an. Ihre Kehle war wie zugeschnürt, als sie ihn wieder ansah. „Okay, versprochen! Ciao, un!“, er grinste und ging dann mit Sasori mit, der dann nur ausdruckslos neben ihm herging.
 

„W-warte..!“, sagte sie leise, doch dann blickte sie leicht geschockt auf. „Oh nein! Die Proben!“, sie lief schnell zur Aula, was ziemlich gut ging, da die meisten Schüler jetzt aus hatten und die Schule wie leer gefegt war. Außer Puste stand sie dann vor der Tür. Sie atmete noch einmal tief ein und öffnete die Türe. Alle Blicke waren dann auf sie gerichtet. „Na toll, dass die Julia sich auch mal blicken lässt!“, kam es von einen der Stimmen. Hinata entschuldigte sich mehrmals bei Kakashi-Sensei, der sie tadelte nicht mehr zu spät zu kommen. „Das sagt der Richtige..“, kam es von Naruto.

„Echt mal! Sie sind selbst erst gerade gekommen!“, schrie Sakura. Kakashi schaute zu ihnen und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Okay, Hinata.. Ist schon gut..“, erwiderte Kakashi dann schließlich.

Hinata lächelte. Naruto war so lieb..
 

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„Argh..“, grummelte ein braunhaariges Mädchen. Sie sah wütend zu ihren Unterlagen, die ihr gerade aus der Tasche gefallen waren. „Man.. und Hina-chan ist auch nicht gerade pünktlich..“, sie sah kurz wieder auf die Armbanduhr. Leise seufzte sie und stand auf.
 

„Hinata ist bei der Probe.“, kam es von hinten.
 

Das Mädchen zuckte zusammen, als sie diese Stimme hörte. War das etwa..?

„Neji-kun?“, sie sah direkt in die Augen des Hyuugas..

Ihr Atem stockte. Sie brachte kein Wort raus. Neji war tatsächlich vor ihr.. Nur sie und er. Nicht mit Hinata zusammen, oder irgendjemand anderen! Jetzt wurde ihr Traum wohl endlich war..! Jetzt fehlten nur noch eine schöne Hintergrundmusik, ihr schönes Rüschenkleid sowie sein schwarzer Anzug. Hach! Wär das schön..
 

„Tenten? Geht’s dir gut?“, Neji sah sie weiterhin an und wedelte mit seiner Hand vor ihrem Gesicht.

„Ä-äh ja.. Tut mir Leid, war gerade in Gedanken versunken..“, sie lachte nervös, war das gerade peinlich gewesen! Warum benahm sie sich in seiner Gegenwart immer nur so..?
 

„Das hat man gesehen.“, meinte dieser nur schließlich. Bei diesem Kommentar zwang sie sich ein Lächeln auf. ‚Was für ein arroganter..’
 

„Naja man sieht sich..“, sagte er, als er an ihr vorbeiging. Plötzlich drehte er sich um und Tenten entgegnete ihm mit einem fragenden Blick, „Ach, und viel Glück bei deinem Sport-Stipendium..“
 

Ihre Augen weiteten sich leicht. Ihre Wangen bildeten ein weiches rosa. „Woher…“
 

Doch Neji war schon längst verschwunden. Das Mädchen lachte leise. Leicht ironisch murmelte sie dann..
 

„..Deswegen benehme ich mich wohl immer so komisch bei ihm..“
 

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„Hinata, schau nicht so verschüchtert, schau liebevoll.“, rief Kakashi ihr zu. „H-hai..“, das Mädchen nahm ihre Stellung wieder ein. Sie stand auf einem Balkon, und sah zu ihrem ‚Romeo’ hinunter.

Das könnte sie bestimmt besser, wenn nicht er sondern ihr Naruto-kun dastehen würde. Sie seufzte leise und stelle sich einfach vor, dass er es wäre.

Der Uchiha schaute leicht genervt, da er diese Szene jetzt wohl schon ein paar mal zu spielen hatte. Und das alles wegen ihr! Er würde zu gern wissen, wie sie es geschafft hat, die Hauptrolle zu bekommen. Wahrscheinlich Bestechung, Hinata war ja reich, sowie er.. Nur hatte er so was nicht nötig, bei dem Gedanken zierte ein Grinsen sein Gesicht.
 

Kakashi schlug eine Hand gegen seine Stirn. „So wird das nichts. Sasuke! Konzentrier dich..!“, frustriert massierte er sich seine Schläfen. „Versuchen wir es mal mit der Kussszene.“, meinte dieser dann.
 

Sakura spuckte ihr Getränk aus, geradewegs auf Narutos Gesicht mit dem sie hinter der Bühne probte. „Was hat Kakashi-sensei gerade gesagt?!!“, sagte das Mädchen entsetzt.

Naruto wischte sich das Gesicht mit einem Handtuch ab. „Er hat gesagt, dass sie es mit der Kussszene ve-“

„ICH WEIß WAS ER GESAGT HAT, BAKA!“, sie verpasste ihm eine Kopfnuss. , Warum fragt sie mich dann..?’, fragte der Blondschopf sich, als er seinen Kopf vor Schmerzen rieb. „W-was soll ich nur tun..?! Sasukes Lippen berühren gleich die Lippen von Hinata..!“, sie schlug sich mit dem Drehbuch gegen die Stirn.

Naruto schaute sie dann grinsend an. „Ey, wie wär’s, wenn wir auch die K-“

„DENK NICHTMAL DRAN!“, sie verpasste ihm gleich noch eine Kopfnuss. ‚Shannaro!’, dachte ihr inneres Ich nur.
 

Hinata schaute nervös zu ihrem Sensei. ‚D-das hab ich ganz ve-vergessen..’

Ihr wurde leicht schwarz vor Augen. Sie schwankte leicht hin und her. Sasuke schaute leicht fragend zu ihr. ‚Was ist denn mit der los..?’

„Hinata?“, rief Kakashi. „HINATA!“, schrie er, als das Mädchen vom Balkon zu stürzen drohte.

Er sprang auf die Bühne..
 

Sakura kam von der hinteren Bühne hervor und ziehte Naruto hinter sich her. Sie konnte ihren Augen nicht glauben. „Sasuke-kun..?“, fragte sie leise.
 

„Tch..“, er hielt Hinata in den Armen, sowie es der Bräutigam nach der Hochzeit tat.

„Hey! Was hast du mit Hinata gemacht, Sasuke-teme?!!“, schrie Naruto ihn an. „Ich hab nichts gemacht, Usuratonkachi!“, zischte der Uchiha genervt zurück. Vorsichtig legte er sie auf den Boden. Kakashi seufzte erleichtert auf. „Ich ruf am besten ihre Eltern an..“

Damit verließ er die Aula.

Naruto wedelte ihr Luft mit dem Handtuch zu. Hinata öffnete langsam wieder ihre Augen. „W..wo bin ich..?“
 

„Hey sie ist wieder wach!“, rief er freudig. Mit einem Male war er ganz nah an ihrem Gesicht. „Wir haben uns schon Sorgen gemacht, Hinata!“, er grinste breit. Hinata sah ihn perplex an. ‚Naruto-kun.. hat.. Sorgen gemacht.. sich..um.. mich..?’ , so schnell wie sie aufgewacht war, fiel sie auch schon wieder in Ohnmacht.

„H-hey..Hi-Hinata? Mach keinen Quatsch!“, verzweifelt rüttelte er die Hyuuga, was aber nichts brachte..
 

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Itachi saß auf seinem Bett. Schon lange hatte er darüber nachgedacht, aber sollte er es wirklich tun..? Ihm würde bald sicherlich der Geduldsfaden reißen, er war ja schon verwundert, dass er bei ‚dieser’ Sache nicht ausgeflippt ist..

Ihn hinter seinem Rücken mit jemanden zu verloben.. Er hätte nie gedacht, dass sein Vater auf so ein Niveau sinken könnte. Der Stolz des Uchiha-Clans zu sein war wirklich nicht einfach. Immer wünscht man sich Anerkennung, doch wenn man sie hat ist es nichts mehr Besonderes und man will um jeden Preis sein alles Ich wieder haben. Leise seufzte er. Sasuke würde das sicherlich eines Tages verstehen, wieso er sich so benahm..

Er setzte sich auf. Bald würde er sich sicherlich nicht mehr einlassen mit Hidan und den Anderen durch die Stadt zu ziehen. Hm.. Vielleicht aber doch, denn so konnte er seinen Vater mal wieder zur Weißglut bringen. Er hasste es, wenn Itachi so spät nach Hause kam. Nur bei dem Gedanken an das verärgerte Gesicht seines Vaters musste er grinsen.

Eigentlich war die kleine Hyuuga ja ganz süß.. Aber weitaus zu jung für ihn.. ‚Naja.. mal sehen..’, dachte er sich, legte sich wieder hin und schloss die Augen.
 

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Hoffe es hat euch gefallen^^“
 

Euch ist wohl aufgefallen, dass ich lange kein neues Kapitel hochgeladen habe.. Das tut mir wirklich Leid, ich hatte viel Stress wegen einer neuen Schule und so.. Und in Zukunft wird es wohl auch langsam vorangehen: Die ZP steht an.. Naja egal, und noch mal ein fettes sorry für dieses kurze Kapitel^_^“
 

Aber nun zu euch: Danke für über 100 Kommi’s+90Favo’s! Ihr seid echt soo toll <33

Ich liebe euch!