Wenn das Schicksal dich einholt von _Mika_ (Wenn du nicht mehr du selbst bist) ================================================================================ Kapitel 6: This is goodbye! --------------------------- Langsam marschierte der Junge Mann durch die dunklen Straßen Azurias. Es war lange her, das er in Kanto gewesen ist, er war eine lang Zeit auf Pokemonreisen gewesen um die unterschiedlichsten Arten von Pokemon zu beobachten und zu studieren wie sie lebten. Er wollte die Arbeit seines Großvaters fortsetzen wie er es selbst gewollt hätte, wenn er die Chance auf ein Testament gehabt hätte. Was ein anderer aber für unnötig gehalten hatte und ihn gleich abgeknallt hatte. Jedes Mal wenn er daran dachte, das der jenige der seinen letzten lebenden Verwandten erschossen hat, immer noch draußen frei herumlief, stieg regelrecht Wut in ihm auf. Wut auf die Polizei, Wut auf seinen Mörder und Wut auf sich selbst, weil er es nicht geschafft hatte selbst zu handeln, als sein Großvater erschossen wurde und der Fall zu den Akten gelegt wurde, als unglücklicher Tragikfall. Aber warum war er überhaupt zurück gekehrt? Wollte er nicht so lang es die Zeit vermochte in anderen Regionen bleiben um vergessen zu können was geschehen war? Nein, das wollte er nicht. Wenn er versucht hätte alles zu verdrängen, wäre es nur noch schlimmer geworden als es sowie schon war. Und außerdem trieb ihn eine Vorahnung zurück, die ihm sagte, es wäre Zeit für irgendwas. Für was wusste er allerdings selber nicht genau, das einzige was er jetzt wusste war, das er jemanden besuchen wollte, den er schon sehr lange kannte. Misty Waterflower. Er war schon früher in sie verliebt gewesen, hatte es sich bloß nicht eingestehen wollen und außerdem wusste er ganz genau, das sie bereits jemand anderen liebte. Unzwar seinen ehemaligen besten Freund, der ihr jetzt aufs schrecklichste das Herz gebrochen hat, in dem er einfach verschwunden ist. Denn tot war er auf keinen Fall, soviel war sicher. Wenn er tot wäre, dann hätten sich sehr viele Dinge aufgeklärt soviel war sicher. Darum glaubte er auch nicht daran das er tot sei und wartete nur darauf irgendwann was von ihm zu hören. Aber so schnell wie es jetzt kam, hätte er es sich nicht träumen lassen. Die Laternen leuchtete mehr schlecht als recht. Er ging im Schatten der Laternen durch einen Park der nachts wirklich unheimlich wirkte, nicht wie bei Tag, wo er strahlend schön durch all die Blumen und pfeifenden Taubsis erschien. Kaum hatte er die hälfte des Weges hinter sich gelassen, blieb er stehen. Jemand sang und das ziemlich laut, aber er’s war kein fröhlich sondern eher emotionslos Gesang. „Too late my friend it's over (Memories broken) Nice to know ya.Guess that means this is goodbye..” Vorsicht schlich Gary durch die Bäume und suchte demonstrativ den Ursprung des Gesangs, der nicht lange auf sich warten ließ. Hinter einem Baum luckend, sah der braunhaarige einen Jungen Mann cirka in seinen Alter, der anscheinend irgendwas vorbereitete. Der Junge sang dabei das selbe Lied immer und immer wieder, was teilweise ziemlich schräg klang, aber daran liegen mochte das der Typ entweder nicht singen konnte oder noch Stimmbruch war. Wobei Gary das erste für wahrscheinlicher hielt, trotz alldem war es doch irgendwie beängstigend ihm zu zuschauen, wie er irgendwas tat. Im Schatten wirkte es beinahe so, als würde er eine Waffe laden, was auch wirklich der Fall war, was Gary in der Dunkelheit nicht erkennen konnte. „Dann wollen wir mal sehen, ob alles funktioniert“, er richtete die Waffe genau in die Richtung wo Gary stand und drückte ab. In der Zeit wo Gary seine letzten Minuten seine Lebens verbrachte, recherchierte Misty nach einigen Sachen im Internet. Jedenfalls versuchte sie es. „Mmm... schon wieder nichts, das kann es doch nicht geben. Irgendwo muss dieses Symbol doch auftauchen... Ich versteh das nicht.“ Sie saß schon seit gut zwei Stunden an diesem PC und versuchte über das Rote A mit dem gelben Blitz irgendwas rauszufinden, aber vergebens. Nirgends tauchte auch nur annähernd etwas in der Art auf, egal welche Internetseite sie auch anklickte, nichts kam heraus. Es war gerade so, als hätte man alle Einträge die vielleicht existieren könnten, gelöscht oder unzugänglich gemacht für sie. °Klack° Die Tür ging auf, ein Mädchen in ihren Alter kam entnervt herein und setze sich an den Tresen. „Einen Tequilla, aber schnell. Ich hab schlechte Laune“, zischte sie. „Erst mal mein Fräulein, nicht so giftig und zweitens wie alt bist du? Du siehst mir nicht nach 18“, der Mann an der Bar verschränkte die Arme. „Erstens, bin ich so giftig wie ich will und zweitens, was geht sie das an, wie alt ich bin?! Ich werde schon wissen wenn ich Alkohol bestelle, was ich darf und was ich nicht darf. Und wenn sie’s wissen wollen ich bin 18! Und wenn sie nicht gleich das Glas voll machen werde ich grantig! Ich hab schon genug Ärgerliches heute ertragen müssen. Also wird’s bald?!“ „Dein Ausweis bitte, sonst kannst du wieder gehen kleine.“ Dem Mädchen platze der Kragen, sie packte den Wirt am Kragen und zog ihn zu sich. „Sie können mich mal kreuzweise mit ihren Ausweis. Entweder krieg ich mein Zeug jetzt oder es kracht, immerhin haben sie meinem Freund gestern auch was ausgeschenkt und der ist erst 16! Da haben sie auch nicht nach einem Ausweis gefragt! Also wenn sie nicht wollen das ich ihnen ganz viel Ärger auf den Hals hetzte, dann machen sie ihren Job“, sie ließ ihn wieder los. „Ist ja schon gut“, er holte die Flasche heraus und schenkte ein kleines Glas ein. „Geht doch, warum nicht gleich“, setzte sie das Glas auf Ex an. Leute die das ganze mit angesehen hatten, schüttelten nur den Kopf und richten ihrer Aufmerksamkeit wieder ihrer Beschäftigungen wie zuvor. Misty allerdings beobachte das Mädchen noch eine Zeitlang, bevor sie auch wieder anfing zu suchen und es nach weiteren 15 Minuten aufgab. Das Mädchen Namens May, was immer noch am Tresen sitze, beobachte Misty schon eine Zeitlang unbemerkt mit einem Taschenspiegel. °Langsam scheint sie des Suchens Müde zu werden, wird auch Zeit. Die Kleine fängt langsam an zu nerven, über all wo wir sind oder waren, war sie auch und jetzt fängt sie auch noch an rumzustöbern. Und alles nur weil Sato mit ihr spielen musste. Wenn er einfach mal seine Arbeit machen würde und keine anderen Sachen nebenbei, dann hätten wir jetzt keine Probleme. Ich glaube es wird langsam Zeit, das ich mich der Sache annehme.° „Hey Wirt, noch zwei Tequilla, aber diesmal an den Tisch wo das Mädchen mit den Orangen Haaren sitz, kapiert?“, sie stand auf setzte sich mit gekreuzten Beinen gegenüber Misty, die nun verwundert aufschaute. „Kennen wir uns?“ „Persönlich nicht, nein. Aber ich kenne dich von den Nachrichten und ich muss dir echt mein Beileid aussprechen. Du hast echt eine Scheiß Zeit hinter dir. Erst wird dein Freund ermordet und anschließend ein Attentat auf deine Schwestern verübt. Das muss dich wirklich schwer belasten oder?“, grinste sie hinterhältig. „Ich glaube nicht dass, das sie was angeht, aber trotzdem danke fürs Beileid, aber ich komm schon klar“, tippte sie einen Suchbegriff ein der gleich wieder ins Leere verlief. „Mist“, fluchte sie. „Wieder nichts.“ „Na was ist Kleine? Klapp´s nicht? Soll ich dir vielleicht helfen?“, leerte sie ihr Glas was sie bekommen hatte in jenem Moment. „Ich glaube nicht, das du mir da helfen kannst. Dazu ist es meine Angelegenheit!“ „Schon klar, aber vielleicht weiß ich ja Dinge, die du nicht weißt.“ Stutzig hob die Organhaarige den Kopf. „Und die wären?!“ May lächelte hämisch. „Zum Beispiel wer dein Schatzi gekillt hat. Reicht das?“ Mit einem Mal weiteten sich Mistys Augen, sie konnte gar nicht glauben was ihre Gegenüber gerade gesagt hat. „Wwww...as? ....Woher...?“ „Tja, es gibt Sachen, für die man sich halt interessiert und die nachforschbar sind. Ich geb dir einen Tipp, such mal unter den Kürzel SPO, da müssten noch Seiten existieren. Aber ich sag’s dir gleich, es ist gefährlich dich da reinzuhängen. Wenn du zu weit gehst, hängst du spätestens nach einer Woche tot am Baum, das versprech ich dir.Und das ist kein Scherz, jemand den ich kenne, kannte jemanden der dieses Schicksal teilen dürfen. Der Arme... der hat immer noch ein Trauma, weil er damals seinen Vater tot hängend am Baum gefunden hat. Seit dem geht der mir tagtäglich auf den Keks und lässt seine Launen an mir aus. Glaub mir, es gibt nichts schlimmeres wie das, wenn du dir wie im Kindergarten vorkommst.“ Verunsichert gab Misty das Kürzel in die Suchmaschine ein und tatsächlich es existieren Seiten. Sie klickte einige Seiten an und fand gleich mehrere Einträge zu dieser Organisation, wie sich heraus stellte. .........Das Kürzel SPO steht für Schwarze Pokemon Organisation, auch Schwarze Allianz genannt. Sie ist eine Organisation gewesen die dafür gekämpft hat die absolute Kontrolle über Mensch und Pokemon zu haben und die ganze Welt nach ihren Vorstellungen umzupolen und zu manipulieren. Also im Klartext, eine neue Heraschi zu schaffen, die sie kontrollierten. Ihre Markenzeichen war stets Anschläge auf höhere Personen die ihnen im Weg standen oder Illuminierung von Pokemon oder Menschen die ihren Ansichten über eine bessere Welt nicht teilten. Meist wurden diese Personen von höher stehenden Personen illuminiert, die kurz unter dem Rang des Chefs stehen. Erkennend sind diese Leute an ihrem Wappen, es symbolisiert nicht nur die Organisation sondern auch ihren Rang als Agents, so werden die hohen Agenten genannt. Aber der SPO wurde vor gut 16 Jahren ein enormer Schlag versetzt. Ein Junger Mann, der selbst einst einer von ihnen war, stellte sich gegen sie und Vereiltete damals eine Übernahme eines Imperiums. Allerdings bezahlte dieser Mann drei Jahre später ,dies mit seinem Leben, er hinterließ einen Sohn und seine Frau. Seine Familie tauchte nach diesem Anschlag unter und seit dem nicht mehr auf......... „Das ist ja unglaublich, woher wusstest du das alles?“, fragte Misty entsetzt ihre gegenüber, aber diese war in der Zeit wo Misty den Bericht studiert hatte bereits verschwunden.. „Hä? Wo ist sie hin? Sie war doch grad noch da.“ Wie versteinert verharrte er in seiner Position. Die Kugel die sein Ende hätte bedeuten können, traf nicht ihn sondern ein Taubsi ein paar Äste über ihn. Es lag regungslos vor ihm, es zuckte noch einige Male dann war es vorbei.. „Gut, sie geht noch. Ich dachte schon sie wäre abgesoffen, nach dem letzten Schwimmausflug... Na dann werde ich mal zur Tat schreiten. Ich will sie ja nicht länger wie nötig warten lassen, also los Gengar Action!“ Gengar erschien aus einem Pokeball. „Gengar.“ „Los, du weißt was du zu tun hast. Und keine Spiele hast du mich verstanden? Nur was ich dir gesagt habe, du kannst später dich vergnügen.“ Das Pokemon nickte und verschwand in der Dunkelheit, sein Trainer folgte ihm. Gary folgte ihm leise und so unauffällig wie möglich, aber nach schon fünf Minuten verlor er seine Spur, er verschwand in dem Moment ,als er einen kurz innen halten hat müssen, weil er dachte bemerkt worden zu sein. „Mist, wo ist er hin? Ich scheine ihn verloren zu haben, aber ich war doch direkt hinter ihm, komisch. Aber wirklich seltsam, irgendwie kannte ich den Typen, aber ich komme nicht drauf... Seine Stimme. sie ist mir bekannt, aber diese Art und Weise ist mir unheimlich.. Irgendwas ist hier im Busch und wenn ich dieses Rätsel knacke kann, kann ich auch vielleicht heraus finden wer Großvater getötet hat. Ich muss seine Spur wieder finden Koste was es Wolle. Ich muss rausfinden was er vor hat. Wenn er schon Pokemon einfach so abknallt, dann will ich gar nicht erst wissen, wie er mit Menschen umgeht.... Wo kann er bloß hin sein?“, links und rechts schauend lief er weiter. „Tja Gary du bist doch nicht so clever, wie ich immer dachte. Ich dachte eigentlich du würdest drauf kommen, wenn ich das Lied singe. Schade eigentlich, ich hätte dich vielleicht doch töten sollen und nicht das Taubsi, dann hätte Misty wieder was zum Wehklagen. Denn ihr Schwestern werden ihr nicht den Schlag versetzen, den ich mir erhoffe, aber egal, mehr Spaß für mich und unsere Rechnung begleichen wir halt später. Nur eine halbe Stunde später klingelte das Telephon im Internetcafe. Misty saß immer noch am PC und schrieb sich alle wichtigen Informationen heraus, die sie brauchte. „Entschuldigung, aber sind sie Misty Waterflower? Hier ist ein dringendes Telephonat für sie Miss.“ „Ja die bin ich, worum geht es denn?“, sie nahm den Wirt das Telephon aus der Hand und meldete sich. „Ja hier ist Misty Waterflower, um was geht es?“ „Misty?... Hier ist Daisy“, erklang es ängstlich am anderen Ende der Leitung. „Hey Daisy, was ist los, du klingst du verstört.” „Misty? Ich habe Angst.... Ich weiß wieder wer er ist..“, stotterte sie. „Wer? Wer ist es Daisy, kenn ich ihn auch?“ „Ja..... Ich hab Angst.. er ist nicht mehr der kleine Junge von früher...“ „Es ist alles gut Schwester, sag mir wer es ist und ich werde mich drum kümmern, ich lasse nicht zu das er euch noch was antut.“ „Misty.. du verstehst nicht, wenn ich dir jetzt sage wer er ist, dann wirst du mir es nicht glauben wollen. Du wirst denken das ich mich irre, das er so was nicht tun könnte, aber dem ist nicht so.“ „Daisy! Wer ist es!“, sprach sie ruhig aber befehlend. „Ok... ich weiß das du mir es nicht glauben wirst... aber er ist nicht tot er lebt,.. A.“ „Nein.. bitte... nicht.. warum... warum tust du das..“, konnte man nur noch am anderen Ende der Leitung wimmern hören. „Daisy was ist los? Bitte sag was!“, schrie sie ins Telephon. Im Hintergrund konnte man noch ihre Schwester wimmern und hören und jemanden irgendwas sagen, dann war nur noch ein Schuss zu hören und Stille herrsche am anderen Ende der Leitung. Misty schrie nach ihrer Schwester, aber die gab keinen Ton mehr am Telephon von sich. Sie schrie weiter, aber niemand antwortete ihr, sie wollte gerade auflegen und hinaus rennen als plötzlich eine fremde Stimme aus dem Hörer erklang. „Und tuts weh? Tuts weh zu wissen, das man jemanden der einem sehr nahe stand verloren hat? Ich hoffe es zumindest, dann weißt du auch wie ich mich gefühlt habe, als du mich verraten hast!“ „WER ZUM TEUFEL BIST DU SCHEIßKERL?! WARUM HAST DU MEINE SCHWESTER GETÖTET!“ „Kannst du dir diese Frage nicht selbst beantworten? Du suchst jemanden, den du bereits gefunden hast. Du suchst einen Grund, den du bereits besitz. Reicht das nicht? Willst du wirklich mehr, Darling? Ich würde dir davon abraten, das könnte dir nicht gut bekommen. Ich würde lieber nach Hause gehen an deiner Stelle.. ach upps du hast ja keins mehr, das du mir aber leid.“, lachte er und legte auf. „VERDAMMTER SCHEIßKERL, WARUM DAS GANZE, ZEIG DICH ENDLICH DU FEIGLING!“, schlug sie mehre Male auf den Boden, wo sie inzwischen zusammen gesackt war. Die Menschen um sie herum starrten sie an. „WAS KLOTZ IHR SO DOOF?! HABT IHR NOCH NIE JEMANDNE GESEHEN, WO GERADE DIE GANZE FAMILIE UMGEBRACHT UND AUSGELACHT WURDE?!“, schrie aus voller Verzweiflung. Die Leute wichen zurück, einige tauschten unsichere Blicke aus, andere wiederum versuchten auf sie einzureden, ob sie sich sicher wäre, das es wirklich so wäre. Und wieder andere riefen die Polizei, aber dafür war es jetzt auch zu spät. Die drei Leichen tauchten das Krankenhaus bereits in dunkelrote Farbe. Anmerkung: Das ist nicht Teil 2 zu Gefährliches Spiel, sondern erst was nach diesem Kapitel kommt^^. PS: Gary lebt noch, ich hab ihn nicht gekillt *bis jetzt noch nicht* wie du siehst ;) 2. PS: Was hast du schon wieder zu meckern Schwester oo ihr war kein Adult drinnen und kein großartiges Psychozeug -.- tzzz Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)