Ein Boss zum verlieben von MadhuraChan (Liebe kennt keine Grenzen) ================================================================================ Kapitel 2: Neue Freunde und seltsamer Besuch -------------------------------------------- Marron ging hastig den Gang hinunter und konnte einfach die weichen Lippen des jungen Bosses nicht vergessen. *Mist, warum musste er mich denn auch nur gleich beim Vorstellungsgespräch küssen.* Sie war total in Gedanken versunken und stiess unsanft mit einer weiblichen Person zusammen. Ein paar Blätter wirbelten zu Boden und Marron erschrak. "Oh tut mir leid. Das wollte ich nicht.", stackelte sie beschämt und sammelte die Blätter auf. "Ist schon gut. Macht nichts." Marron sah auf, denn diese Stimme kannte sie doch. Sie sah in ein lieb lächelndes Gesicht. "Hmmm... habe ich sie nicht eben schon mal gesehen? Sie waren doch im Büro von Herrn Nagoya?" Marron nickte und wurde knallrot. "Und sie haben mich vor ihm gerettet. Danke.", nuschelte sie und richtete sich auf. "Ach das doch nicht der Rede wert. Ich heisse übrigens Miyako Minazuki. Ich bin die Frau des Filiarleiters." Marron lächelte und nahm die Hand, die ihr Miyako hinstreckte. "Und ich bin Marron Kusakabe. Ich wollte hier Sekretärin werden, aber ich weiss jetzt nicht mehr so recht, ob ich es wirklich werden möchte." Miyako grinste und meinte: "Ich sage nur, ich habe schon öfters solch unschuldige Mädchen wie sie aus diesem Büro herausgeschafft." *Also tut er das mit jeder. Macho!* Marron sah schon etwas enttäuscht zu Boden, aber wegen diesen Kerl wollte sie nicht weinen. "Kommen sie, ich lade sie zu einem Kaffee in unserer Cafeteria ein. Dann können wir in Ruhe reden und ich kann ihnen auch mein Mann noch vorstellen. Bin sowieso mit ihm dort verabredet." Marron nickte bedankend und folgte der Schwarzhaarigen durch die Gänge. Ihr fiel auf, dass es in dieser Firma überhaupt keine Männer gab, wenn man Chiaki und den Mann von Miyako nicht dazuzählte. Eigentlich wunderte sie sich nicht, da sie ja den Charakter von Chiaki erlebt hatte. Die beiden Frauen betraten die Cafetieria und suchten sich ein gemütliches Plätzchen. Dann bestellten sie zwei Kaffees und sprachen miteinander. Bald darauf kam auch schon der Mann von Miyako und setzte sich zu den beiden Damen. "Yamato das ist Marron. Marron das ist Yamato mein Mann." Yamato erhob sich höflich und gab ihr die Hand. "Yamato ich habe sie vor Chiaki gerettet.", erzählte Miyako fröhlich und Yamato grinste. Marron lächelte verlegen. "Ja typisch Chiaki. Immer Frauen anbaggern. Ich musste auch sehr aufpassen, damit er nichts dummes mit ihr anstellt." witzelte er und Miyako lief rot an. Die drei redeten noch lange miteinander, bis Marron auf ihre Uhr sah und merkte, dass sie nach Hause musste. Sie verabschiedete sich und ging wieder die langen Gänge entlang. Marron hoffte, dass Chiaki nicht ihr in die Quere kommen würde, denn noch eine Begegnung mit dem gutaussehenden, jungen Mann hätte sie warscheindlich nicht überlebt. Zu Hause versuchte sie klahren Kopf zu kriegen und beschloss früh ins Bett zu gehen. Noch recht lange konnte sie nicht einschlafen, doch so gegen Mitternacht überkam sie doch der Schlaf. Am nächsten Morgen erwachte Marron und merkte, dass sie viel zu früh dran war. Vor allem weil es ein Feiertag war. *Mist! Warum muss ich gerade heute so für aufwachen.* Sie beschloss duschen zu gehen und dann etwas zu frühstücken. Also verliess sie ihr kuschliges Bett und schlug den Weg richtung Bad ein. Bald dampfte das heisse Schaumbad in der Wanne und sie sank genüsslich hinein. *So ein Bad am frühen Morgen ist doch auch nichts ohne.*, dachte sie und schloss die Augen. Bald schlief sie wieder ein und wachte erst bei einem seltsamen Geräusch wieder auf. Sie öffnete die Augen und blinzelte verschlafen umher. *Hmmm... scheint alles in Ordnung. Nichts ist runtergefallen, Herr Nagoya, mein Boss steht in der Tür und ich bin kurz eingeschlafen. ..... Moment mal! Herr Nagoya? Mein Boss? Hier?* Marron riess die Augen weit auf und ihr Gesicht schaltete auf Alarmstufe Rot. Chiaki grinste und stand lässig in der Tür. "Ich wollte sie nicht wecken. Miss Kusakabe.", grinste er und verschränkte die Arme über der Brust. Marron zog sofort das Badetuch über sich, wobei dies nass wurde. "RAUS!!!", schrie Marron und Chiaki floh vor ein paar Seifen und Duschgelflaschen. Hastig stieg Marron aus dem Bad und zog sich an. Dann ging sie in die Küche und stüzte sich am Tisch ab. *Dieser... dieser.... Perversling!!! Aber wie ist der in meine Wohnung gekommen?* Chiaki der gemerkt hatte, dass sie in die Küche geeilt ist, folgte ihr unauffällig und bevor Marron ihre Frage stellen konnte beantwortete er sie. "Sie fragen sich wahrscheinlich, was ich hier mache und wie ich hier rein gekommen bin, oder?" Marron nickte stumm und immer noch mit hochrotem Kopf. "Also erstens, sie sollten die Tür, das nächste Mal abschliessen und zweitens ich wollte ihnen sagen, dass sie in meiner Firma angestellt sind und daher heute für sie kein Feiertag ist." Marron sah in böse an und meinte mit knirschenden Zähnen: "Wer hat ihnen gesagt, dass ich in ihrer Firma arbeiten möchte?" Chiaki lächelte. "Nun ich habe es beschlossen so und sie sind doch froh, wenn sie gut bezahlt werden. Und mit 5000 Euro pro Monat können sie wohl nicht klagen, oder?" Marrons Augen wurden ganz gross. *5000 Euro pro Monat, das sind dann pro Jahr.... 60000 Euro. Wow!!!!!* "Also wollen sie immer noch behaupten, dass sie nicht in meiner Firma arbeiten wollen?", fragte Chiaki schelmisch und grinste überlegen. Marron musste sich erst mal setzten und nickte dann. "Also dann kommen sie gleich mit. Ich bin mit dem Auto hier." Er zog sie hinter sich her und bald standen sie vor einer schwarzen Limousine. Chiaki hielt ihr die Tür auf und setzte sich danach neben sie. Das Auto fuhr los und nach kurzer Zeit kamen sie bei der Firma an. Beide stiegen aus und Chiaki schleppte sie hinter sich durch alle Gänge nach. Bald kamen sie bei dem Büro an, in dem Marron schon einmal war. "So Miss Kusakabe sie arbeiten in meinem Büro, dann haben sie nicht so einen langen Weg. Sie nehmen die Telefone ab schreiben für mich Briefe und machen Termine klahr. Ok? Haben sie alles verstanden?" Marron nickte still schweigend und begann ihre Arbeit. *Warum wiedersetzte ich mich denn nicht? Bin ich so auf das Geld aus? Kann das wirklich sein?* Der Tag ging für sie, als hätte Chiaki die Zeit angehalten. Wie eine Schnecke kroch die Zeit dahin und Chiaki liess sie keine Sekunde aus den Augen. Sie spürte seinen Blick auf ihr und meistens war er nicht dort wo er sein sollte. (Typisch Chiaki!) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)