Hilflos – In den Händen des Feindes von Yamica (Eine Geschichte um einen starken Dämonen, der doch nicht unbesiegbar ist (NarakuxSesshoumaru, InuYashaxSesshoumaru)) ================================================================================ Kapitel 13: Sesshoumarus Geständnis ----------------------------------- Titel: Hilflos – In den Händen des Feindes Untertitel: Sesshoumarus Geständnis Teil: 13/13 Autor1: Hoshikari Email: Himmelsengel_Serenity@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Inu Yasha Rating: PG-16 Inhalt: Ein neuer Kampf, doch diesmal taucht überraschend InuYashas Bruder auf und scheint sogar helfen zu wollen. Doch ist es wirklich der Hanyou, der am Ende Hilfe braucht? Warnungen: [yaoi] Pairing: InuYasha/Sesshoumaru Archiv: ja Disclaimer: Inu Yasha und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld. Sie liefen noch den ganzen Tag, bis sie schlussendlich in den Ländern Sesshoumarus angelangt waren. Ein wenig unwohl folgte der Jüngere seinem Bruder. Es war seltsam hier zu sein. Als er das letzte Mal hier war, wurde er von allen Seiten attackiert. Die Diener seines Bruders hatten ihn gejagt und als dann auch noch der Ältere aufgetaucht war, war er auch von diesem angegriffen worden. Und nun schritt er hier schon fast Seite an Seite mit ebendiesem in dessen Ländern herum in Richtung Schloss. Immer heftiger schlug ihm sein Herz gegen die Brust. In seinem Inneren breitete sich etwas aus, was er ganz und gar nicht mochte: Angst. Sesshoumaru konnte sie riechen, doch er unternahm nichts dagegen. Jeder musste seine Ängste und inneren Dämonen selber bekämpfen und besiegen. Alles was er tun konnte, war die Sicherheit zu geben, dass er nicht angegriffen wurde. Als sie nach ein paar weiteren Stunden schließlich vor dem Schlosstor standen, hatte InuYasha das Gefühl auf der Stelle zu sterben, doch er versuchte sich auf Teufel komm raus nichts anmerken zu lassen! Er wollte hier auf keinen Fall schwach erscheinen! Mit Respekt wurde Sesshoumaru begrüßt, während er nur verachtungsvolle Blicke zugeworfen bekam. Als sie so durch die Reihen der Dienerschaft schritten, verfestigte sich in dem Hanyou ein Gedanke: es war ihm egal, was die Anderen von ihm hielten. Er war zwar nur ein Halbdämon, jedoch war er jetzt stark genug gegen jeden hier zu bestehen und sollte einer von ihnen es auch nur wagen ihn anzugreifen, so würde dessen Leben verwirkt sein! Mit diesem Gedanken straffte er seine Haltung und schritt stolz an den Dienern vorbei, seinem Bruder hinterher. Dieser führte ihn zu einem großen Zimmer, das dominiert wurde von einem riesigen Himmelsbett, einen Kamin besaß, vor dem weiche Felle ausgebreitet waren. Ziemlich erstaunt über diese Einrichtung, ließ er seinen Blick schweifen, betrachtete sich alles. /WOW!/ "Mach es dir bequem", meinte Sesshoumaru nur. "Ich muss mit meinen Generälen reden. Danach kannst du dich dann frei im Schloss bewegen, aber so lange bleib hier im Zimmer." Ein Nicken war das einzige, was er gerade noch zustande brachte. Als der Ältere das Zimmer wieder verlassen hatte, ging er ein wenig herum, bis er am Fenster stehen blieb und nach draußen sah. Was sollte er jetzt machen? Wie sollte er sich verhalten? Eine halbe Stunde später wurde an die Zimmertür geklopft. Zuerst bekam er das Geräusch gar nicht mit, war er zu sehr in Gedanken vertieft, doch als es wiederholt klopfte, drehte er sich um. „Ja, herein?!“ Die Tür wurde geöffnet und eine Yokaifrau betrat den Raum, in ihren Händen ein Tablett mit Essen. "Sesshoumaru-sama schickt euch dies. Er meint ihr müsst hungrig sein." Ohne eine Mine zu verziehen nickte er. „Ja, das war sehr aufmerksam von ihm. Vielen Dank.“ Es war ungewöhnlich diese Worte aus seinem eigenen Mund zu hören, doch er wusste, wie er sich zu benehmen hatte, schließlich hatte er in seiner Kindheit gelernt, was Manieren sind. Als die Youkaidame wieder aus dem Zimmer gegangen war, machte er sich über das Essen her. Dabei blieben seine Gedanken stets bei einem gewissen InuYoukai hängen, was sein Herz höher schlagen ließ. Was war nur mit ihm los? Doch es wurde Abend bis Sesshoumaru zurück kehrte und beinahe schien es InuYasha, als würde sein Bruder erschöpft aussehen. „Was ist los Onii-san?“ Mit einem Sprung war er bei ihm. "Youkai sind lästig von einer Lüge überzeugt zu werden." Natürlich hatte Sesshoumaru etwas sagen müssen, warum er InuYasha plötzlich bei sich hatte, jedoch ohne von der Schmach seiner Gefangenschaft zu berichten. „Was meinst du damit? Was hast du ihnen erzählt?“ Gespannt wartete er auf eine Antwort, wobei er innerlich hoffe, dass die Antwort nicht negativ ausfallen würde. "Das unser Vater mir erschienen sei und es befohlen habe... sie würden sich nie gegen eine Anweisung InuTaishos richten." „Und das haben sie geglaubt?“ Nicht gerade überzeugt davon legte sich sein Gesicht in Falten. Als der Ältere jedoch nickte, seufzte er erleichtert auf. „Na schön… wenigstens etwas.“ Als er ihm wieder in die Augen sah, überkam ihn erneut dieses Gefühl der Wärme und er konnte spüren, dass sein Kopf zu glühen begann. Sesshoumaru aber schien es nicht zu merken und ging nun zu dem großen Bett. Er trug inzwischen keine Rüstung mehr, dafür ein besonders prunkvolles Gewand, dass man nicht mehr als einfachen Kimono bezeichnen konnte. Doch genau dieses musste nun weichen, als Sesshoumaru es einfach zu Boden fallen ließ und nur noch mit einem leichten Unterkimono aufs Bett kletterte. Nicht wissend, was er nun tun sollte, blieb er einfach in der Nähe der Tür stehen, seinen Blick nicht von dem Älteren abwendend. Sein Kopf glühte und sein Herz schien anscheinend einen Rekord im schnell schlagen aufstellen zu wollen. Was war hier verdammt noch mal mit ihm los? Warum reagierte er seit einiger Zeit so auf den Älteren? "Du kannst nun raus, wenn du willst", meinte Sesshoumaru und zum ersten Mal sah ihn InuYasha überhaupt gähnen, was wohl von großer Erschöpfung zeugte. Diese Aussage schien ihn aus seiner Trance zu holen. Mit rotem Kopf nickend drehte er sich um und verschwand aus dem Zimmer. /Mann, was ist nur los mit mir? Warum fühle ich mich nur so komisch in seiner Nähe?/ Immer weiter rannte er fast durch die Gänge, bis er schließlich stehen blieb und aus einem der vielen großen Fenster nach draußen blickte. /Was werde ich jetzt eigentlich machen? Jetzt… wo ich wieder hier bin…/ Im Hof konnte er ein paar Bedienstete sehen, die scheinbar das milde Wetter genossen und mit einem Ball spielten, was alte Erinnerungen in InuYasha hervorrief. // InuYasha rannte auf die kleine Gruppe von Leuten zu, welche gerade Ball spielten. Er wollte auch mitmachen. Doch als er mitten in dem Kreis der Leute angekommen war, hörten sie auf zu spielen und einer schmiss den Ball einfach weg. Der kleine weißhaarige Junge rannte hinter dem dopsenden Geschöpf her. Als er es gefangen hatte und sich umdrehte musste er erkennen, dass die Erwachsenen sich von dem Platz abgewendet hatten und einfach gingen. Verwundert blickte er ihnen hinterher. Ein paar Sekunden später tauchte seine Mutter hinter ihm auf, in wessen Arme er sich daraufhin flüchtete.// Ja, so war das damals gewesen. Man hatte ihn nirgends akzeptiert… nur geduldet. Er bezweifelte, dass dies nun anders sein sollte. Der einzige Grund, warum er überhaupt hier war, war sein älterer Bruder. Sollten diese Einfallspinsel doch über ihn denken, was sie wollten. Heute war er nicht mehr das kleine, wehrlose Kind, das er einmal gewesen war. Und trotzdem zog es ihn wie magisch nach draußen zu den anderen. Nur dass diese Youkai waren und nicht wie damals Menschen. Die erste Überraschung kam für InuYasha als ihn eine der Yokaidamen anlächelte, als sie ihn gesichtet hatte. Ohne sich seine leichte Nervosität anmerken zu lassen, nickte er ihr begrüßend zu, ehe er sich zu der kleinen Gruppe gesellte und ihnen beim Spielen zusah. Es waren hauptsächlich Frauen und deren Kinder, die wohl auch im Palast lebten. Plötzlich warf eines der Kleinen InuYasha den Ball zu. "Fang Nii-chan", quietschte es vergnügt. Fast schon reflexartig hatte er den Ball mit beiden Händen gefangen, welchen er etwas perplex anblickte. Er hatte nicht damit gerechnet, dass ihn jemand einen Ball zuwarf. So leicht es ging warf er diesen in die Runde zurück und konnte sich dabei ein leichtes Lächeln nicht verkeifen, da ihn die spielenden Kinder an Shippo erinnerten. Sekunden später spürte er wie jemand an seiner Hose zupfte. Ein kleines Mädchen stand neben ihm und sah mit großen Augen zu ihm hoch. "Sind die echt?", wollte sie staunend wissen und deutete auf InuYashas Ohren. "Mara..." Eine Dämonin kam angelaufen und hob die Kleine hoch. "So was ist unhöflich. So was fragt man nicht. Entschuldigt InuYasha-sama...", wandte sie sich an den Hanyou und verbeugte sich leicht. „Schon okay… ist ja nichts passiert“, meinte er mit einem leichten Lächeln. „Ja, sie sind echt Kleines.“ Damit drehte er sich um und verschwand wieder im Palast. Ein wenig gedankenabwesend streifte er durch die Gänge, bis er plötzlich wieder vor dem Zimmer stand, in dem Sesshoumaru schlief. Seufzend schritt er durch die Tür und verschloss sie leise wieder. Er war zwar müde, aber schlafen konnte er noch nicht. Viel zu viele Gedanken drängten sich in seinem Kopf. Leise setzte er sich vor den Spiegel neben dem Bett und betrachtete sich selbst. Er hatte bisher eigentlich so an sich nie etwas an seinem Aussehen zu meckern gehabt. Er war von normal großer Statur, hatte gut ausgebildete Muskeln und ein fein gegliedertes Gesicht. Intensiv betrachtete er die Ohren auf seinem Kopf. Sie waren schon immer ein Blickfang gewesen… egal für wen. Sie zeigten, dass er kein Volldämon war. Sie waren das einzige, was er an seinem Körper so vom Aussehen her zu bemängeln hatte. Inzwischen schien sein Bruder gemerkt zu haben, dass er wieder da war und begann sich im Schlaf zu regen. Der Hanyou nahm das überhaupt nicht wahr. Viel zu sehr war sein Blick auf seine Ohren gerichtet und seine Gedanken in der Vergangenheit vertieft. Er hatte sich schon mehr als einmal darüber Gedanken gemacht, ob er sich seine Ohren nicht einfach abreißen sollte. Klar, sie gehörten irgendwie zu ihm… aber er wollte, dass die ständigen Kommentare darüber endlich aufhörten. Mehr abwesend griff er mit einer Hand nach seinem rechten Ohr und fing an seine Klauen hinein zu bohren. Winselnde Laute kamen aus seinem Munde, als er dies tat. Die wuscheligen Geschöpfe waren überaus empfindlich! Er hörte so auch nicht die Schritte die hinter ihm erklangen, bis er plötzlich den großen Schatten hinter sich wahrnahm. Immer tiefer bohrte er seine Klauen in sein Ohr, wobei sich auch sein Winseln verstärkte. Mittlerweile tropfte schon Blut heraus. Plötzlich legte sich eine Hand um sein Handgelenk. Und eine warme Zunge fuhr über das verletzte Puschelohr. „Ah…“ Instinktiv versuchte er zurückzuzucken, doch zwei starke Arme hatten sich um seinen Oberkörper und seine Arme geschlungen, sodass er mehr oder weniger auf dem Stuhl festgebunden war. Nach ein paar Augenblicken jedoch ergab er sich seinem „Schicksal“ und ließ es über sich ergehen. Dabei musste er erkennen, dass es eigentlich alles andere als unangenehm war. Die warme Zunge, welche über sein rechtes Ohr strich, war sogar sehr angenehm. Es kribbelte richtig in seinem Körper, als sie sanft darüber fuhr. Genießerisch legte er sich in die Berührung und fing sogar an zu schnurren, wobei er die Augen schloss. Schließlich war die Blutung gestoppt und die Wunde schloss sich bereits. Vermochte schon Hanyouspeichel Wunden zu heilen, so bewirkte der eines Youkais wahre Wunder. Als schlussendlich auch die Schmerzen vergangen waren, drehte der Jüngere den Kopf zu seinem Bruder um, die Arme des Anderen waren noch immer um seinen Oberkörper geschlungen. „Sess… warum hast du…?“ "Baka...", murrte dieser nur und ließ ihn wieder los. "Ich kann mich nicht erinnern, dass du die von jemandem aufgezwungen bekommen hast." „Pff… du hast in diesem Punkt leicht reden Sesshoumaru. Ich lebe schon seit meiner Geburt damit und muss mir ständig was darüber anhören. Ich kann zwar sehr gut hören damit, aber immer sehen meine Gegner, dass ich kein Youkai bin… sondern nur ein Hanyou.“ Das letzte Wort spie er schon fast heraus. Er hasste es von allen nur als Halbdämon gesehen zu werden. Eine Schande, die man schon kurz nach seiner Geburt hätte umbringen sollen. Sowohl in der Menschenwelt als auch in der der Youkai hatte ein Halbdämon kein Platz. Sein Bruder sah ihn nur ruhig an. "Aber sie zeugen auch davon wer dein Vater war. Darauf solltest du stolz sein." Erstaunt weiteten sich seine Augen etwas. So hatte er das Ganze noch gar nicht gesehen. Leider hellte sich sein Blick nur ganz kurz auf, denn was nützte es ihm, dass er sie als Erinnerung an seinen Vater sehen konnte, wenn es trotzdem zum größten Teil ein Nachteil für ihn war. Die Ohren hängen lassend, senkte er den Kopf und starrte auf den Boden. Warum konnte er kein Youkai sein? Plötzlich spürte er, wie sich eine Hand unter sein Kinn legte und seinen Kopf wieder hochzog, sodass er in Sesshoumarus Gesicht blickte, welcher sich vor ihn hingekniet hatte. "Wag es nicht deine Herkunft zu verfluchen. Immerhin wurdest du aus Liebe gezeugt!", knurrte Sesshoumaru drohend und kehrte zum Bett zurück. Kurz blieb er wie angewurzelt sitzen, dann erfuhr ihn Zorn. Wie konnte es der Andere nur wagen?! Wütend sprang er vor den Größeren und schrie ihn an. „Was fällt dir eigentlich ein? Du hast ja keine Ahnung wie das ist! Du weißt nicht wie das ist, wenn man schon seit seiner Geburt von allen verachtet wird! Ich schäme mich nicht für Vaters Herkunft sondern dafür, dass ich nur ein Hanyou bin und kein Youkai. Ich gehöre nirgends dazu! Wie willst du das denn verstehen? Du kanntest Vater… hast ihn gesehen, mit ihm gesprochen, bist bei ihm aufgewachsen… all das hatte ich nicht. Ich bin als Kleinkind gejagt und verstoßen worden… war immer alleine! Alle hassen mich… selbst bei dir war das nicht anders. Du wolltest mich töten, hast mich gehasst… mich selbst vor Jahren hier aus deinem Schloss verjagt. Und jetzt machst du mir Vorschriften!“ Kurz holte er Luft. „Ich wünsche mir nichts sehnlicher als ein vollständiger Youkai zu werden. Ein richtiger InuYoukai… so wie Vater! Das habe ich schon immer getan. Also hör auf mir zu sagen, ich würde meine Herkunft verfluchen!“ Schwer atmend stand er vor seinem älteren Bruder und fing leicht an zu wanken. Tränen standen in seinen Augen. Er hatte das allen hier noch niemals jemandem anvertraut… Sesshoumaru war nun der erste. Der starrte ihn stumm an. Die Vorwürfe waren nicht aus der Luft gegriffen und doch. "Vater hat dich geliebt... und deine Mutter... und sie wiederum dich. Ich wurde nur gezeugt, damit Vater einen Erben hat...." Das machte InuYasha sprachlos. Das hatte er nicht gewusst… aber woher auch. Er wollte etwas sagen, doch er brachte keinen Ton heraus. Sie hatten also beide eine traurige Vergangenheit… jeder auf seine Weise. „Es tut mir Leid…“, flüsterte leise und schloss seine brennenden Augen. „Das wusste ich nicht.“ "Vergiss es. Vergiss es am besten wieder. Niemand hätte das zu erfahren brauchen." In diesem Augenblick durchfuhr ihn ein Gefühl, welches er nicht beschreiben konnte. Es war ein warmes, angenehmes Gefühl… aber zugleich auch forderndes. Noch bevor er wusste was genau er da tat, hatte er sich an Sesshoumarus Körper geworfen, seine Arme um ihn geschlungen, das Gesicht in dessen Oberkörper vertieft und ihm leicht über den Rücken streichelnd. Überrascht hatte Sesshoumaru aufgekeucht, doch sich nicht wirklich groß gewehrt. Immer fester drückte er den etwas größeren Körper an sich, hielt ihn umschlungen und streichelte ihn weiter. So standen sie für etwa eine halbe Stunde, bis der Jüngere herzhaft zu gähnen anfing. Also zog ihn Sesshoumaru schließlich aufs Bett. Drückte ihn an sich, ohne ein Wort zu sagen. Als sie so eine Weile schweigsam nebeneinander lagen, hob InuYasha den Kopf. Es gab da eine wichtige Frage, die ihm auf der Zunge lag und die er unbedingt beantwortet haben wollte. „Sag mal Sess… hast du mich deshalb verachtet? Weil ich aus Liebe gezeugt wurde und du nicht?“ Er fürchtete sich teilweise etwas vor der Antwort. "Die Menschen nennen dieses Gefühl wohl... Eifersucht." Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Dann scheinen wir das beide empfunden zu haben. Du warst eifersüchtig… oder bist es immer noch, weil ich aus Liebe gezeugt wurde… und ich bin noch immer eifersüchtig, weil du ein Youkai bist, Vater kennen lernen durftest und einen Platz im Leben hast… im Gegensatz zu mir.“ "Dein Platz ist hier." „Wirklich?“ Zustimmend nickte der Ältere, was dem Weißhaarigen ein richtiges Lächeln bescherte. „Danke.“ Geborgenheit suchend kuschelte er sich an seinen Bruder und schlief kurze Zeit später ein, einen nachdenklichen Sesshoumaru einfach liegen lassend. Doch auch der Ältere legte sich irgendwann wieder ganz hin und schloss die Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)