Sakura und Sasuke - oder Mizuki ??
In der einer neuen Stadt lernten sich Sakura und Sasuke kennen. Sie wurden richtige Freunde. Bis eines Tages Mizuki auftauchte. Kann Sakura , Sasuke für sich gewinnen und bleibt dadurch ihre Freundschaft erhalten ?
Oder ist Mizuki die gewinnerin ?
Die Wahre liebe
Er hat es wirklich schon wieder geschafft. Er hat wirklich ein Talent dafür mich innerhalb kürzester Zeit, gleich zweimal in Rage zu versetzen.> Sakura schnaubte wütend. Weiter fluchend, schritt sie schnell den Weg zurück den sie gekommen war. Wobei sie aber keinerlei Gnade zeigte für kleine Steine die im Weg lagen, wütend kickte sie sie davon.
"Sakura, warte" hörte sie plötzlich eine nur allzu bekannte Stimme hinter sich rufen. "Jetzt warte doch endlich."
Aber das kam für Sakura überhaupt nicht in Frage, wütend kickte sie wieder einen Stein aus dem Weg und meinte: "Lass mich in Ruhe, Sasuke:"
"Das werde ich nicht tun. Sonst verschwindest du wieder in deine Zeit."
Sakura fühlte sich ertappt, wütend holte sie mit ihrem Bein aus, um einen weiteren Stein dafür zu bestrafen das er in ihrem Weg lag, und meinte zornig: "Das stimmt gar nicht, ich wollte nur..."
"Ahrg..."
(Sasuke war vor sie gesprungen, damit sie endlich stehen blieb und er nicht mit ihrem Rücken reden musste. Doch er hatte Sakuras Fuß nicht bedacht, der gerade Anlauf nahm. In dem Moment als Sasuke vor ihr zum Stehen kam schnellte ihr Bein vor und traf ihn genau auf seiner Beinhaut.)
"Au, verdammt... Sakura, musste das sein?" fuhr der Uchiha sie an.
Mit den Händen hielt er sich das linke Bein und mit dem Rechten hüpfte er mit schmerzverzerrtem Gesicht auf und ab.
Sakura bewegte sich keinen Millimeter, sie hielt sich eine Hand vor den Mund, wie als wolle sie einen Schreckensschrei unterdrücken, und starrte Sasuke mit aufgerissenen Augen an.
"Hast du mich erschreckt," presste sie hinter der Hand hervor.
"Ach ja? Das ist aber noch lange kein Grund mir halb das Bein zu brechen." meinte er, und hüpfte noch immer herum.
Als sich Sakura von ihrem Schrecken erholt hatte, musste sie einfach Lachen. Man stelle sich auch einen Uchiha vor der keinen Schmerz kennt, wenn es um tiefe, blutende Wunden geht; der sich aber wie ein Kleinkind aufführt wenn er einen Tritt gegen das Bein bekommt.
"Ach, und was soll daran lustig sein? Ich habe hier Schmerzen, die übrigens du mir verursacht hast, und du hast nichts besseres zu tun als darüber zu Lachen. Pah, jetzt werde ich mich aber sicher nicht bei dir für vorhin entschuldigen!"
Sofort erstarb das Lachen. Hatte sie das eben richtig verstanden? Sasuke wollte sich bei ihr entschuldigen? Das war doch ein Traum, oder? Die Arroganz in Person wollte sich herablassen und einen Fehler zugeben?
Schnell kniff sich Sakura in die Hand. Aua! Na schön, ein Traum ist es nicht. Dann muss er Fieber haben. Entschlossen ging sie die paar Meter zu ihm hinüber (er hüpft jetzt nicht mehr herum), und hielt die Handrücken ihre Hände an ihre und seine Stirn. Nein, krank scheint er nicht zu sein.
Sasuke der das alles beobachtet hatte, schnauzte sie an: "Was? Hast du schon wieder ein Problem mit irgendwas? Passt dir was nicht?"
"Nein, alles in Ordnung. Ich wundere mich nur... Du wolltest dich wirklich entschuldigen?" zweifelnd blickte sie ihn an.
"Und was ist daran so abwegig?" "Naja, ich bin es nicht von dir gewöhnt das du... ähm... einen Fehler zugibst," meinte Sakura etwas zögerlich. "Fehler? Wer sagt das ich einen Fehler gemacht habe? Ich habe gar nichts falsch gemacht. Ich wollte mich nur dafür entschuldigen, das ich... dich erst so spät holen wollte. Da wir ja weiter wollten. Ja genau, das war es," wieder vollkommen in die Unbesiegbarkeitsmasche gefallen, schob Inu Yasha trotzig sein Kinn vor.
Traurig seufzte Sakura Und ich dachte das er endlich einmal etwas Gefühl zeigt.
Leicht geknickt ging sie einfach an ihm vorbei.
Sasuke, leicht verdutzt, fragte: " Wo willst du denn hin?"
"Du hattest Recht, ich will nach Hause. Mir ist das hier einfach zu blöd."
Jetzt blickte er sie entsetzt an. Das ist doch nicht ihr Ernst oder? Verdammt, dass ich mich auch kein einziges Mal beherrschen kann. Jetzt sind wir fast in der selben Situation wie gerade eben. Ob sich das zwischen uns jemals ändern wird? Dabei will ich doch gar nicht das sie geht.
"Sakura, warte bitte"
Resignierend meinte sie, ohne stehen zu bleiben: "Sasuke, lass mich endlich in Ruhe. Ich halte das nicht mehr aus, die ganze Zeit streiten wir uns. Ich habe es so satt, Ich weis einfach nicht woran ich bei dir bin. Einerseits rettest du mich die ganze Zeit und beschützt mich. Andererseits braucht nur der Name Mizuki zu fallen und du bist total abweisend. Brauchst du mich wirklich nur wegen diesen dämlichen Wunden zu heilen? Bin ich dir nur dafür gut genug?"
Ärgerlich biss sich Sasuke auf die Lippen. Das ist typisch, immer beginnt sie von Mizuki zu reden. Merkt sie denn nicht, das sie mir viel wichtiger ist? Kann sie denn nicht verstehen, dass Mizuki nicht mehr der wichtigste Mensch für mich ist?
Als er wieder hinter Sakura her ging, konnte er ein Schniefen von vorne hören.
Er erschrak. Sie weint doch nicht. Wieso schaffe ich es immer wieder sie zum Weinen zu bringen? Dabei ist es doch nicht meine Absicht. Ihr wunderschönes Gesicht hat immer so einen schmerzverzerrten Ausdruck wenn sie meinetwegen weint.
"Sakura, weinst du?" ,"fragte sich Sasuke".
Wieder ein Schniefen. "Nein, das bildest du dir ein," sagte sie mit belegter Stimme.
Sasuke war verzweifelt, er wusste nicht was er tun sollte. Er hasste es, wenn sie weint und noch dazu wegen ihm.
Aus einem plötzlichen Reflex heraus überwand er die letzten Meter zu ihr und und umarmte sie von hinten.
Sakura, sichtlich überrascht, erstarrte mitten in ihrer Bewegung. Damit hatte sie überhaupt nicht gerechnet. Es kann doch nicht sein, dass ich ihm doch nicht so egal bin? Oh, lass es einen Traum sein aus dem ich nie wieder erwache.
Zögernd legte sie ihre Hände auf seine und lehnte sich an ihn. Durch ihre Handeln bestärkt, drückte er sie noch fester an sich.
"Bitte geh nicht" hauchte er ihr ins Ohr.
Sakura stiegen wieder Tränen in die Augen, doch diesmal waren es Freudentränen. Wie lange hatte sie sich das gewünscht? Davon geträumt? Doch das jetzt in Wirklichkeit zu erleben, war sogar noch schöner.
Leicht wand sie sich in seinem Griff, enttäuscht ließ er sie los. Doch sie drehte sich nur um und umarmte ihn jetzt ihrerseits. Ein Lächeln huschte über Sasukes Gesicht und er legte wieder seine Arme um sie. <Sie ist so zart und zerbrechlich. Ich werde sie immer beschützen.Schwor er sich selbst. Weil ich sie Liebe und nie verliehren will.
