Zwei Schwester und ein Bruder!? von Jeanne_Maroon ================================================================================ Kapitel 8: Blindes Vertrauen?? ------------------------------ Halli hallo, ich meld mich hier mal wieder mit einem neuen Kapitel. Ich danke erstmal meinen Kommischreibern und hoffe, dass euch das Kapitel gefällt. eure jeanne_maroon Kapitel 8: Blindes Vertrauen?? Daheim auf dem Hof wurde Wolkenfeld erstmal ausgeladen und in seine Box gestellt. Die Mädchen der Gruppe holten die Pferde von der Koppel. Wildfang und Lilie wurden von Shena in der Halle laufengelassen. Während sie ihre Pferde bewegte gesellte sich Joey zu den anderen. „Joey, du solltest dich bei Shena für die Worte neulich entschuldigen.“, fing Shana an. „Für welche Worte, ich kann ja nichts dafür, dass die gleich so überreagiert.“, erwiderte Joey. Die beiden Diskutierten darüber, wer nun recht hatte. Nach einer Weile mischte sich Yami ein und sprach ein Machtwort: „JOEY. Du weißt genau, dass es deine Schuld war. Wir haben mühsam das Vertrauen zu ihr aufgebaut und du sagst ein Satz und wir können alle wieder von vorne anfangen.“ „Dass alle von vorne anfangen müssen, stimmt nicht ganz.“, mischte sich nun Bakura ein. „Hä…Wie meinst du das?“, fragte Tea nach. „Also…Es stimmt im Prinzip schon, dass ihr alle von vorne anfangen könnt. Aber Bakura hat nicht Unrecht. Einer von euch muss nicht von vorne anfangen. Zu demjenigen hat Shena fast schon von Anfang an Vertrauen und wird es auch nicht verlieren…“, erklärte Shana. Der Blonde Junge in der Gruppe wurde ungeduldig und fragte: „Und wer ist dieser Jemand?“ „Dieser Jemand ist kein anderer als…Marik.“, erklärte Shana weiter. Dieser schaute sie verdattert an und fragte: „Wie kommst du darauf?“ „Ganz einfach. Schau dir den Ausritt an. Sie ist nur mitgegangen weil du sie gefragt hast und du hast sie eingeholt und zurück gebracht.“, meinte Shana. Shena wollte gerade aus der Halle, als sie den letzten Satz ihrer Schwester hörte. Sie dachte >Dann weiß er es also noch nicht. OK, dann muss ich es ihm begreiflich machen < Sie trat aus der Halle und führte ihre Pferde in den Stall. Wie zu erwarten war folgte Marik ihr. Sie fragte ihn: „Marik, kannst du mir einen Gefallen tun. Ich habe morgen ziemlich lange Schule, kannst du mir Wildfang machen?“ „Klar, mach ich ihn dir.“, antwortet Marik. Er dachte >Hat Shana doch recht und Shena vertraut mir als eizigster richtig? < Er schaute dem Mädchen zu, wie sie ihre Pferde versorgte und hing seinen Gedanken nach. Auch Shena war in Gedanken >Was ist nur mit mir los? Irgendwie ist Marik anderes als die anderen. < Am nächsten Tag war wieder Schule. Shena, Shana, Marik, Yami und Yugi trafen sich wie immer am Laden von Yugis Großvater und gingen gemeinsam zur Schule. Das Gesprächsthema waren die Ereignisse am Tag davor. Yami fragte Shena: „Shena, wie hast du das eigentlich geschafft, dem Verkäufer glauben zu lasse, dass Wolkenfeld einige Macken hat? Ich habe bis Gestern gedacht, dass du eher still bist.“ „Tja. Eigentlich hab ich ihm das nicht Eingeredet. Ich hab nur meine Meinung gesagt und ihn dadurch verunsichert.“, antwortete Shena knapp und lief schnell weiter. Sie wollte nicht noch mehr Fragen gestellt bekommen. Es reicht ihr, dass sie im Stall schon oft etwas gefragt wurde wie z.B. Wie schaffst du das nur, dass die Pferde so auf dich hören? Usw. Auf dem Schulhof trennte sich die Gruppe und ging in die Klassenzimmer. Als Shena ihre Klasse betrat schauten nur wenige auf. Die meisten der Schüler konnten ihre neue Mitschülerin nicht richtig einschätzen. Nur ein Mädchen grüßte Shena: „Guten Morgen, Shena“ „Guten Morgen.“, kam es von der Angesprochenen zurück. Das andere Mädchen seufzte und dachte >Warum kann sie mal nicht mehr sagen? < Die Lehrerin kam rein und der Unterricht begann. In der Pause traf Shena die anderen nicht. Sie wollte einfach mal ihre Ruhe haben und auch Shana war nicht bei den anderen. Sie gesellte sich zu ihrer Schwester. Joey fragte: „Was ist eigentlich heute mit Shana los? Sie ist irgendwie komisch.“ „Ja, da hast du recht. Sie war im Unterricht unaufmerksam und musste sogar vor die Türe. Sonst passt sie immer genau auf und macht mit.“, meinte Tea. „Aber was ist los mit ihr?“, fragte Joey dumm weiter. „Mensch Alter, wir wissen es nicht, was mit ihr los ist.“, antwortete Tristan auf die dämliche Frage. Die 2 Schwestern redeten mit einander. „Jetzt ist es genau ein halbes Jahr her.“, meinte Shena traurig. „Ja und seitdem suchen wir nun unseren Bruder. Und jetzt da wir ihn gefunden haben, weiß ich nicht wie ich es ihm sagen soll.“, erwiderte Shana. Die Pausenglocke schellte und der Unterricht begann wieder. Nach der Schule trafen sich alle, außer Shena im Stall. Selbst Seto war anwesend. Er fragte seinen Bruder: „Hat sich Silverado eigentlich wieder beruhigt?“ „Ja, es ist alles wieder in Ordnung.“, antwortete sein Bruder fröhlich. Die Gruppe besprach was sie heute machten. Am Schluss trennte sie sich. Die einen trainierten in der Halle und auf dem Platz und die anderen gingen ins Gelände. In der Halle wurde geredet. „Joey, nehme deine Beine mehr ran.“, rief Yami seinem Freund zu. Dieser hielt an und meinte scherzend: „Das sagt grad der Richtige.“ „Da hat er aber recht, Joey.“, kam es auf einmal von der Tribüne. Alle drehten sich um und sahen Shena. „Auf nicht so faul. Mach etwas mit deinem Pferd. Du musst schon etwas machen und dich nicht einfach tragen lassen.“, redete Shena unbeirrt weiter. Der blonde Junge machte was sie verlangte. Er und Shena redeten zwar immer noch nicht miteinander, aber er wusste mittlerweile, dass das Mädchen die bessere Reiterin und auch Tierkennerin war. Wenig später kam Marik mit Wildfang in die Halle und bekam von Shena ebenfalls eine Stunde. Als ihre Schwester noch dazu kam verschwand Shena schnell. Sie ging zu Lilie und richtete sie für einen Ausritt. Keine 15 Minuten später ritt sie vom Hof. Am See blieb sie stehen und dachte noch mal an die Geschehnisse der vergangen Tage. Sie musste sich eingestehen, dass sie so langsam vertrauen zu Yami fasste. Sie mochte den Jungen. Er war ein echt guter Kumpel. Bei Marik war sie sich ihrer Gefühle nicht sicher. Sie wusste nur, dass sie ihm schon von Anfang an vertraute. Zur gleichen Zeit kam Seto Kaiba wieder auf dem Hof an. Er hatte miese Laune, weil seine Hunde ihm mal wieder nicht gehorchten. Im den Stallungen traf er Shana mit Mimi und Robin. Der Braunhaarige fragte: „Wie kommt es eigentlich das eure Hunde so gut auf dich hören?“ „Na ja. Sie hören schon auf mich, aber noch lang nicht so gut wie auf Shena.“, antwortete Shana. „Aber sie hören auch auf dich. Kannst du mir vielleicht ein paar Tipps geben? Damit meine besser hören.“, fragte Seto weiter nach. „Da fragst du die Falsche. Wenn du echt Tipps haben willst, dann frag mal meine Schwester. So viel ich weiß, hat sie dir ja schon gezeigt, was sie kann.“, erwiderte das Mädchen. Der Angesprochene meinte nur barsch: „Ja. Und das ist echt doof. Wenn ein fremdes Mädchen, was sie damals ja noch war, mit den eigenen Hunden besser zu Recht kommt als man selbst.“ Die Österreicherin lächelte nur und hingegnete: „Kannst sie ja trotzdem mal fragen. Sie wird dir bestimmt helfen.“ Als Shena dann von ihrem Ausritt zurückkam, war der Hof voll mit Reitschülern und ihren Pferden. Sie überlegte >Und wie soll ich Lilie jetzt in ihre Box bringen? < Das Mädchen merkte nicht, wie sich Marik von hinten an sie ran schlich. Er berührte sie an den Schultern und Shena schrie kurz auf. Was zur Folge hatte, dass Marik sich schnell vor Lilie in Sicherheit bringen musste. „Mensch Shena. Pass auf Lilie auf.“, meckerte der Junge. Die Angesprochenen grinste schelmisch und meinte: „Was musst du mich auch so erschrecken?“ „Hast ja Recht und außerdem weiß ich ja wie Lilie reagiert.“, antwortete Marik. Nach einer kurzen Pause fuhr er fort: „Du weißt nicht, wie du durch den Hof kommen kannst, oder?“ „Ja. Lilie ist ja jetzt schon wieder total aufgedreht.“, antwortet Shena. „Da gibt es nur eine Möglichkeit…“, meinte Bakura, der zu den beiden getreten war. „Ja. Wir müssen warten bis ein gewisser Seto Kaiba aus dem Stall kommt.“, stimmt Marik seinem Freund zu. „Das kann nicht mehr lange dauern. Der war vorhin dabei seinen Marmor zu satteln.“, kam es nun von Shana. Das Mädchen sollte Recht behalten. Keine 5 Minuten später kam der junge Mann aus dem Stall und der Hof war wie leer gefegt. Shena nutzte diese Gelegenheit und brachte Lilie schnell in ihre Box. Leider war der Stall auch nicht leerer als der Hof vorhin und immer wieder wollten Reitschüler Lilie streicheln und sogar in die Box von ihr gehen. „Die haben es immer noch nicht kapiert, dass Lilie für sie gefährlich werden kann.“, meinte Shena zu Marik, der in gebührenden Abstand in die Box von Lilie schaute. „Sieht so aus. Rede am besten mit Herr Müller über diese Sache.“ „OK. Das mach ich am besten gleich. Passt du so lange auf Lilie auf?“, fragte das Mädchen. Der 16 Jährige nickte und antwortete: „Klar mach ich das.“ Die Braunhaarige ging ins Büro und klopfte einmal. „Herein.“ „Hallo Herr Müller.“, begrüßte Shena den Mann. „Hallo Shena. Was kann ich für dich tun?“, fragte Herr Müller. Shena trat in das Büro und antwortete: „Es geht um die Reitschüler von ihnen und um Lilie.“ „Haben die Kinder etwas verbrochen?“, fragte Herr Müller sofort nach. „Nein, aber sie gehen immer wieder zu Lilie und wollen sie streicheln und manche sogar in die Box gehen.“, antwortete das Mädchen. „Das ist ein echtes Problem. OK, ab sofort ist dieser Bereich für alle Reitschüler gesperrt. Am besten ist wohl, wenn wir das sofort machen.“, erklärte Herr Müller. Er stand auf, nahm ein Schild und verließ das Büro. Er hängte das Schild an einer Kette im Stallgang auf und betonte: „Wer hier trüber geht, muss sich einen anderen Reitstall suchen. Ich habe keine Lust, dass es Tote gibt. Habt ihr verstanden.“ „Ja.“, kam es von den Kindern zurück. Die Kinder hielten jetzt abstand zu der Kette und Shena konnte wieder zu Lilie. Marik stand mit einem weitem Abstand zu Lilie vor der Box uns wartete: „Na endlich. Ich hab schon gedacht du kommst gar nicht mehr.“ „Tja. Der Bereich ist jetzt für alle Reitschüler gesperrt. Schließlich wollen wir ja keine Tote.“, erklärte Shena. Ihr Gegenüber grinste: „Das wird Seto aber nicht gefallen.“ „Mir egal. Ich will nicht, dass mein Pferd jemand tötet und das ist schon Mal fast passiert.“ Marik schwieg. Erst spät am Abend verließen Shena, Shana, Marik und Bakura den Hof. „Man, war das heute mal wieder anstrengend. Man merkt richtig, dass es wieder Sommer wird.“, meinte Bakura völlig fertig. „Oh mein Armer. Musst du jetzt gleich ins Bett?“, neckte ihn Shana. „Aber Bakura hat recht. Im Winter müssen wir Privatreiter manchmal noch die Schulpferde mit bewegen und im Sommer haben wir fast schon zu wenige.“, stimmte Marik seinem Freund zu. Die Jüngste erzählte: „Ich glaub, dass das in jedem Reitstall so ist. Das war in Österreich nämlich genauso.“ Jetzt lachten alle. Am nächsten Morgen wurde Shena von Robin geweckt. „Was ist den los?“ fragte die Braunhaarige verschlafen. Der Hund bellte einmal kurz. Das Mädchen schaute auf ihren Wecker und erschrak: „WAS?! Schon so spät!“ In Windeseile weckte sie ihre Schwester und zog sich an, dann lies sie kurz die Hunde raus und beide rannten ohne Frühstück in die Schule. Sie kamen natürlich zu spät und mussten vor die Türe. Nach dem die Stunde vorbei war, gingen sie ins Klassenzimmer und setzten sich auf ihre Plätze. In Shanas Klasse fragte Bakura: „Wieso bist du denn heute zu spät gekommen?“ „Weil ich meinen Wecker nicht gehört habe und wenn Robin Shena nicht geweckt hätte, dann wären wir noch viel, viel später gekommen.“ Der Blondhaarige meinte: „Na da würde ich sagen früher ins Bett gehen und nicht so lange mit deinem Freund rum machen.“ Er bekam eine Kopfnuss von Tea: „Also wirklich Joey, schäm dich.“ „Hast du dich jetzt eigentlich schon bei Shena entschuldigt?“, brachte Yami das Gespräch auf ein anderes Thema. Sein Kumpel wurde sofort wieder ernst und antwortete: „Nein. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht wie. Ich kann sie ja schließlich nicht dumm an machen, sonst wird sie wieder zurückgezogen.“ „Ich glaube, wenn du auf meine Schwester zugehst und du ihr die Entschuldigung ins Gesicht sagst, sie das alles schnell vergessen wird. Shena hat sich, seit wir hier sind, wahnsinnig verändert. Früher wäre sie nicht mal annähernd mit auf die Ausstellung gegangen, geschweigeden hätte für Yami verhandelt.“, erklärte Shana der Gruppe. „Da könntest du Recht haben. Ich hab mich gewundert warum sie mitgegangen ist und mir dann auch noch Wolkenfeld so billig gekauft hat.“, warf Yami ein. „Aber…“, fing Tea an, aber in dem Moment kam der Lehrer ins Zimmer und fing mit dem Unterricht an. Mit Shena wurde nur wenig geredet. Ihre Banknachbarin fragte kurz, warum sie zu spät gekommen war und die Österreicherin antwortete nur: „Hab verschlafen.“ Nach der Schule verschwand Shena sofort im Stall. Dort wurde sie freudig wiehernd von Lilie und Wildfang begrüßt. „Na ihr beiden, wollt ihr raus?“, fragte das Mädchen ihre Pferde. Diese schlugen mit dem Kopf, so als ob sie zustimmen wollten. Die 15 Jährige stellte die Pferde auf die Koppel und fing an die Boxen auszumisten. Sie war gerade mit der 2. Box fertig als Marik eingetrudelte: „Hi Shena. Was machst du heute mit deinen 2?“ „Hi. Weiß noch nicht. Bei dem Wetter sollte man ja eigentlich ausreiten. Aber alleine macht es keinen Spaß.“, antwortet die Angesprochene. Der 16 Jährige überlegte kurz und meinte dann: „Ich hab da ne Idee. Wie wär’s, wenn du auf Lilie reitest und ich auf Wildfang? Dann können wir zusammen ausreiten.“ „Das ist eine spitze Idee. Dann kann ich mal sehen wie sich Wildfang im Gelände unter anderen Personen benimmt.“, gab Shena ihre Zustimmung. Die beiden holten Lilie und Wildfang wieder von der Koppel und putzen sie. Beim Satteln fing Marik wieder ein Gespräch an: „Du Shena…Ich hab da eine ganz große Bitte an dich.“ „Mhh…“, machte das Mädchen nur und Marik fuhr fort: „Kannst du nachher Wirbelwind reiten? Ich fühl mich heute nicht so wohl und würde auch gerne mal sehen wir er läuft.“ „Wenn du mich so lieb bittest, kann ich ja schlecht nein sagen.“, grinste nun Shena. Die beiden Jugendlichen ritten zum See und stiegen dort ab. Sie führten die Pferde ans Wasser und ließen sie saufen. Das Mädchen meinte: „Wir sollten ein halbe Stunde Pause machen. Ich möchte nachher etwas ausprobieren.“ „OK. Wenn du willst.“, erwiderte Marik und setzte sich ins Gras. Die Braunhaarige fragte: „Marik wieso willst du eigentlich, dass ich Wirbelwind reite?“ „Mich würde es interessieren, ob du mit ihm zu Recht kommst. Weißt du, im Stall geht so das Gerücht rum, dass du mit allen Tieren, egal ob Hund, Pferd oder Katze, zu Recht kommst und mich würde es interessieren, wie du auf ein relativ fremdes Tier zu gehst.“, antwortete Marik verlegen. Seine Gegenüber konnte sich vor lachen nur schütteln. Als sie sich wieder beruhigt hatte fragte sie: „Ah…Und was soll dir das bringen, wenn du weißt, wie ich auf die Tiere zugehe?“ „Ich dachte, dass ich vielleicht den einen oder anderen Trick von dir abschauen kann.“, antwortetet der Junge wahrheitsgemäß. Shena wurde nun wieder ernst und erklärte: „Marik, ich sag dir jetzt etwas, dass nur meine Schwester weiß. Es ist so, es wird keiner von euch meinen Trick herausfinden und auch nichts mit anfangen könnten. Mal angenommen, ich würde dir sagen, dass ich mit den Tieren rede. Ihre Sprache verstehen und sie meine. Was würdest du sagen?“ „Ich würde sagen, dass du nicht mehr alle Tassen im Schrank hast.“, gab Marik zu. „Und genau deshalb werde ich es auch nicht jedem sagen. Ich sag dir jetzt etwas, dass du unter keinen Umständen weiter sagen darfst. Auch nicht wenn du mit irgendetwas bedroht wirst. Also…Ich kann mit Tieren reden und verstehe sie auch. Genauso umgekehrt. Ich habe die Gabe schon seit ich auf der Welt bin. Ich konnte immer mit Tieren reden und die Tiere mit mir. Deshalb ist Lilie auch so geworden wie sie jetzt ist. In Österreich im Stall war ein Mädchen, das unbedingt auf Lilie reiten wollte. Ich hab sie natürlich nicht gelassen, denn Lilie war damals schon sensibel was den Reiter auf ihr anging. Zu dieser Zeit konnte Shana sie auch noch reiten. Auf jeden Fall, war ich an einem Tag krank und Shana hat Lilie bewegt. Als sie aber dann mit Sturmwind in den Stall kam, war die Stute nicht mehr da. In der Halle war sie ebenfalls nicht. Meine Schwester beschloss sie im Gelände mit Sturmwind zu suchen. Nach langem Suchen stieg Sturmwind und preschte einfach los. Er fand Lilie mit dem Mädchen auf dem Rücken wild auf einer Wiese umher rennen. Das Mädchen flog irgendwann runter und Lilie ging auf sie los. Zum Glück stellte sich Sturmwind dazwischen und es wurde niemand verletzt. Aber meine Schwester konnte die Stute nicht beruhigen und Lilie rannte in den Wald. Shana benachrichtigte mich per Handy und ich kam sofort. Seit dem Zeitpunkt lässt Lilie nur noch mich an sich ran. Weil ich ihre Sprache verstehe.“ „Die Geschichte ist echt heftig, was ist mit dem Mädchen passiert?“, fragte Marik. „Wir haben sie angezeigt und ihre Eltern mussten ein saftiges Entschädigungsgeld zahlen.“, erzählte Shena die Geschichte zu Ende. Zum Abschluss gibt es eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Ich wünsch euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2009. Wie immer freu ich mich über jeden kommi. Hosted by Animexx e.V. 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