A promise i can´t keep von abgemeldet (------ Schmerz – Bestandteil des Lebens? ------) ================================================================================ Kapitel 1: ------ Schmerz – Bestandteil des Lebens? ------ ---------------------------------------------------------- Hi, so hier das 1. Kapitel, diese FF hatte ich hier schonmal gepostet, aber weil ich so kreativlos war eine ganze Zeit lang, hatte ich Sie gelöscht. Evtl. erinnert sich ja noch wer dran ^^ ______________________________________________________________ ------ Schmerz – Bestandteil des Lebens? ------ „NEIN, STOP!“ schrie ein, völlig in Panik geratenes braunhaariges Mädchen. Tränen liefen ihr über die Wangen, Ihre Beine zitterten und sie konnte sich noch grade so auf diesen halten. Es schien ihr, als würde alles in Zeitlupe ablaufen, doch es geschah in Wirklichkeit in sekundenschnelle. Sie sah nur noch, wie ihre beste Freundin Nami auf den Boden aufschlug. Ein Auto hatte sie zu spät gesehen und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Marron fiel mit Tränen überströmten Gesicht auf die Knie und konnte nicht fassen, was gerade passiert war. Sie war unfähig sich zu bewegen, doch musste Sie sich bewegen. Zitternd raffte Sie sich auf und schritt wackelig auf Ihre am Boden liegende Freundin zu. Sie traute Ihren Augen nicht. War das grade wirklich Realität? Kurz vor ihr kniete sie sich zu ihr Runter und versuchte ihr zu zulächeln, da sie ihre Augen mühselig geöffnet hatte. Sie schien Schmerzen zu haben, das konnte Marron an ihrem gequälten Gesichtsausdruck sehen. „Marron..“ hörte Sie leise Namis stimme. Sie klang so hilflos und schwach. Sie legte Vorsichtig Ihre Hand auf ihre Stirn und versuchte so gut es ging Ihre Tränen zurück zu halten, was ihr einfach nicht gelingen wollte. Sie musste ihr doch helfen, daher schrie sie hysterisch in der Gegend rum... „Hilfe..! Wieso hilft uns den keiner..!? Ruft einen Krankenwagen..! Ich bitte euch..! helft uns...!“..Sie wurde immer leiser und fing an heftig zu schluchzten. Ihr Herz schmerzte so stark. Ihre Freundin lag verletzt vor ihr auf dem Boden und drohte zu sterben und niemand war da um ihr zu helfen. „Nami halte aus, bitte! Wir müssen doch noch unser Referat über Jeanne halten.. Nami.. hörst du?“ Marron versuchte Sie wach zu halten, doch es war vergeblich. Sie war einfach zu geschwächt. Nami sah rauf zu ihrer besten Freundin Marron, die sie nun schon seit klein auf kannte und lächelte ihr so gut sie konnte zu, um ihr Mut zu machen. Sie wusste, dass ihr nicht mehr viel Zeit blieb. „Marron, sei nicht traurig. .....weine nicht. Du bist meine... beste Freundin...weißt du, was wir uns versprochen haben ..?“ Darauf nickte Sie nur Stumm... „Wir haben uns versprochen, die Besten zu werden.... ich.. kann .. das nicht mehr.. schaffen,.. aber du... bitte Marron.. erfülle .. wenigstens.. du ... deinen Traum... versprich es.... versprich es mir...“ Marron zitterte so heftig am Körper vor Angst, Angst davor Ihre Freundin wirklich zu verlieren... „Ich verspreche es, aber wir werden beide unseren Traum erfüllen..! Hörst du, Nami..? Wir schaffen es beide..!“ Marron weinte und weinte, da sie spürte, dass Nami immer schwächer wurde. Ein Lächeln legte sich auf Namis Lippen, das letzte in Ihrem Leben. Plötzlich zuckte sie kurz zusammen und schloss dann Ihre Augen. Ihre Hand, die bis jetzt auf Marrons Knie gelegen hatte, fiel leblos zu boden. Marron riss die Augen auf und nahm Nami in den Arm. „Nami, mach keinen Scheiß, ich bitte dich..! Wach auf,.. sag das es nicht wahr ist...!“ Sie konnte nicht glauben was passiert war, nun hörte sie auch die Sirenen des Krankenwagens. Sie ließ den leblosen Körper Ihrer Freundin vorsichtig zu boden sinken. Ihr Herz war in diesen kurzen Sekunden in Tausend kleine Splitter zerfallen. Sie wusste nicht weiter, sie spürte nur noch, wie ein Junge sie von der Unfallstelle versuchte wegzuzerren, doch sie blickte nur stur auf Ihre Freundin, mit der sie so viel erlebt hatte. Erinnerte sich an ihr Lächeln und wollte das alles einfach nicht wahr haben. Gerade noch hatten Sie darüber gesprochen, für die Weltmeisterschaft in Rhythmische Gymnastik hart zu trainieren und nun war sie Tod. Sie konnte sich nicht mal von ihr verabschieden. Die Polizei war nun auch vor Ort und die Ärzte merkten, dass sie für sie nichts mehr tun konnten und legten Sie in den Krankenwagen, damit die Polizei Ihre Arbeit besser erledigen konnte. Marron hatte in Ihrem ganzen leben noch nie soviel Trauer und Wut zugleich in ihr Aufkommen spüren. Sie sah den Mann, der Schuld am Tod ihrer besten Freundin hatte, wütend an und schritt langsam und mit verheulten Augen auf ihn zu. Der Junge, der Sie versucht hatte mit Worten zu beruhigen, blickte ihr nur verwundert nach. Wo wollte sie hin, fragte er sich. Doch plötzlich bemerkte auch er, was sie vorhatte. Ihre Hände hatte sie zu Fäusten geballt, entschlossen, Ihrer Wut freien Lauf zu lassen. Als Sie vor dem Autofahrer stand, verpasste Sie ihm eine kräftige Ohrfeige, woraufhin er sie nur entsetzt ansah. „Wie konnten Sie nur! Sie war gerade erst 19 geworden!“ sagte Sie unter Tränen. „Sie wollte bei der Weltmeisterschaft für Rhythmische Gymnastik mitmachen, irgendwann mal eine Spitzen-Kampfsportlerin werden.. Sie Idiot haben Ihre Zukunft zerstört, und nun werde ich Ihre zerstören!“ Sie trat noch mal auf den nun am Boden liegenden Mann zu, so lange, bis ein Polizist sie festhielt und aufforderte, sich zu beruhigen. Sie jedoch schlug wie wild um sich und als sie einsah, das sie sich einfach nicht befreien konnte, fiel sie ermüdet zu Boden auf die Knie und weinte. Als ob Weinen Nami wieder zurück bringen würde. „Nami... das kann unmöglich wahr sein... NEIN!!....nein....!“ Während sie noch schluchzend auf dem Boden kniete, eilte ein Arzt auf sie zu, da er glaubte, Sie könne eventuell auch verletzt sein. Er legte eine Hand auf Ihre rechte Schulter, woraufhin Sie dann hochblickte. „Alles in Ordnung mit dir? Bist du verletzt?“ Fragte er besorgt. Marron raffte sich mühselig auf und schüttelte seine Hand von Ihrer Schulter ab. „Es geht mir gut..!“ Antwortete Sie und drehte sich zum gehen um. Sie wollte alleine sein, niemanden mehr sehen. Schon gar nicht diesen rücksichtslosen Autofahrer. Doch leider musste Sie noch eine Zeugenaussage machen. Sie erklärte den Polizisten was passiert war und ging daraufhin nach hause. Dort Legte Sie sich sofort auf ihr Bett und weinte weiter. Vor Ihrem Geistigen Auge sah Sie ständig den Unfall... Sie sah Nami, wie sie kurz davor noch lächelte und dann in Ihren Armen gestorben war.... Das Leben konnte so eine grausame Wendung nehmen....................... ____________________________________________________ Na ? - Annehmbar ? - oder was sagt ihr ;) Eure MEinung please LG Honey Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)