The horrible Jutsu
Ein Nebelschleier schlich über Konoha. Die Nacht überfiel das Dorf noch nie mit solcher Dunkelheit. Es wird etwas geschehen. Das wusste die 5te Hokage. Sie spürte, dass 3 wichtige Personen das Dorf für lange Zeit verlassen. Einer, der es verriet. Einer, der es retten will. Und Eine, die keine Absicht hatte es zu verlassen.
Feindliche Truppen bauten sich am schwarzen Horizont auf.
Niemand hatte sich darauf vorbereitet, dass Orochimaru vor hatte Konoha anzugreifen. In der dunkelsten Nacht wollte er sein altes Heimatdorf zerstören. Alle, die sich ihm in den Weg stellten töten, die Häuser niederbrennen und im hellen Todesfeuer lachen.
Die lange friedliche Zeit war zu ende. Selbst Suna, die mit Konoha verbündet waren, würden Keinen mehr retten können, so hatte er es geplant.
Orochimaru vorne, auf seiner Riesenschlange kicherte leise über seine Vorstellung, schaute neben sich wo ein Junge stand. Seine Augen waren schwärzer als diese Nacht und blickten auf die Stadt, die bald nicht mehr dort stehen sollte. Er bewegte sich nicht, gab kein Ton von sich, als ob er noch überlegen würde die Seiten zu wechseln. Dieses Dorf barg so viele schmerzhafte Erinnerungen aber doch wieder so viele, die diese wettmachten.
„ANGRIFF“, schrie Orochimaru und lachte dabei siegessicher. Der Junge verschwand plötzlich. ‚Mal sehen wie er sich schlägt’ grinste der Anführer der feindlichen Truppen, die auf das ruhige und schlafende Dorf zurannten. Brennende Pfeile flogen über die Mauern, steckten Hauser in Brand. Von weitem hörte man die ersten Schreie wehrloser Bewohner des Dorfes. Todesschreie kamen hinzu und Orochimaru lachte immer lauter.
Doch was war das?! Er spürte förmlich wie sich das Dorf verteidigte. War der Plan doch nicht so perfekt? Hatte er, das größte Genie aller Zeiten sich etwa geirrt?! Das konnte nicht sein! Wut stieg in ihm hoch. KEINER vereitelt diesen Plan.
Diese Stimme… die kannte er… die so sehnsüchtig nach seinem vorrausichtlich neuen Körper klang.
Er, der unbedingt und alles in Bewegung setze um ihn wieder zurück zu holen, schien mit seinem mehr Feind als Freund zu kämpfen.
Otos Anführer lachte. ‚Rede nur rede auf ihn ein… umso schneller wird er dich töten.’ Davon war er überzeugt. Nicht umsonst hatte er 5 Jahre darauf gewartet Kohoha an sich zu reißen.
Konoha schlug sich verhältnismäßig gut. Aber nicht gut genug. Das wusste Orochimaru. Er hatte das kleine Dorf gut ausspionieren lassen.
„Nicht gut genug!“ klang eine bekannte Stimme. „Wer?“ Überrascht drehte Orochimaru sich um. Eine gut gebaute Frau holte zum Schlag aus. Doch so schnell war auch sie nicht, wie er sie mit seinen Schlagen einwickelte und fast erdrückte.
„Meine liebe Tsunade…“ lachte Orochimaru feierlich. „schau her… dein Dorf geht unter… mit ihm du und deine Freunde… deine Erinnerungen und all das was je war…. Es gehört bald alles mir!“ höhnte er. „Und der Jinchuuriki wird es auch bald nicht mehr in dieser Welt halten.“ fügte er grinsend hinzu. „Was zum Teufel hast du vor!“ fragte Tsunade sauer und hatte sich befreit.
„Ich sehe schon… ihr wart relativ gut vorbereitet…“ „Tja nicht nur du hast Spione, mein Freund… Suna ist jeden Moment hier!“
Orochimaru konnte man ansehen das er nicht davon begeistert war, dass seine Spione so schlecht arbeiteten…
Er bebte gar vor Wut.
„Ich werde diese Schlacht gewinnen… und das bedeutet das ich deine Ach-so-fähigen kleinen Ninjas ein Ende setze… Diese Jugend… für die ich alles gebe… so verschwinde…. Ich gebe euch auch euren Sasuke mit in den Tod! Sodass mir alle Probleme vom Halse sind!“
Dies schrie die Schlange laut aus und verwendete sein ominöses neue Jutsu.
Seine Hände formten in einer ungeheuren Geschwindigkeit hunderte Zeichen und er murmelte vor sich hin…
Sein Chakra nahm an Stärke zu und stieg ins unermessliche…
Nun streckte er seine Arme vor… Seine Hände berührten sich nur an Daumen und Zeigefinger, sodass ein Dreieck entstand wo er durchsah. Er sah seine eigentlich zukünftige Hülle… und dessen „Freunde“
„VERSCHWINDET!“ waren die letzen Worte der Schlange und eine riesige Schockwelle fuhr über das ernorme Schlachtfeld und traf die Körper der genannten Personen, diese sich langsam aufzulösen und bis zuletzt waren sie verschwunden.
„Ich mach dich KALT“ schrie die Hokage und rannte auf den Feind zu.
~~~
Doch für die Personen die verschwinden, wurde die Welt schwarz.
Finster und Dunkel…
Waren sie tot?
Doch was war dieses kleine Licht dort in der Ferne?
Wo führte es unsere 3 Freunde hin?
Tbc…
Sooo… Ich hab mich mal an eine neue FF gewagt… Ich denke das ich demnächst wieder etwas mehr an meine FFs arbeiten werde… Zeit hab ich im Moment ja zu genüge^^
Ich wünsch euch viel Spaß mit meiner neuen Story!
Kay
Where are they gone
Oje^^ ein neues Kapitel =) Ich hoffe es gefällt! Ich wünsch euch viel spaß! Mit der Fortsetzung! Und denkt an ein Kommi ;)
„Es ist so kalt hier…“ sprach das Mädchen mit kurzen rosa Haaren. „Schaut dort hinten… dieses Licht…“ sagte eine männliche Stimme. „Wo sind wir hier?“ fragte eine noch dunklere Stimme als die zuvor. „Ich will hier weg!“ sagte das Mädchen ängstlich und lief los, dem Licht entgegen. „Warte, Sakura! Du weißt doch gar nicht was uns dort erwartet!“ rief der Blondschopf namens Naruto und hielt Sakura am Handgelenk fest.
„Da gebe ich ihm Recht. Was wohl mit uns passieren mag… Ich weiß nicht mal was genau passiert war… plötzlich war ich hier… mit euch…“ überlegte der Junge mit der dunkleren Stimme. „Sasuke… Als wenn einer von uns weiß, wie wir her kamen… Ich will nur hier weg!“ meinte Sakura skeptisch. „Du hast Recht… Hier können wir jedenfalls nicht ewig bleiben…“ gab Naruto zu.
„Ich bin dafür, dass wir zusammen zum Licht laufen…“ nun wurde es Sakura etwas mulmig zu mute, sie schluckte. „Wartet… Was ist, wenn wir wohin kommen, wo es schlimmer ist als hier?! Und wer sagt das wir zusammen bleiben?“ meinte Sasuke nachdenklich. „Also ich finde hier sind wir nicht richtig… wir müssen hier weg… Siehst du denn sonst irgendwo einen Ausweg…? Der möglicherweise von hier weg führt?!“ meinte Sakura wieder und die Drei schauten sich um. Nichts umgab sie… nur die Schwärze, die einem das Herz zermürben kann. Dieses Licht schien der einzige Ausweg zu sein…
„Und überhaupt, seit wann interessiert es dich eigentlich, ob wir zusammen bleiben oder nicht?!“ regte Naruto sich auf. „Seit jetzt! Oder willst du hier alleine durch die Gegend latschen?!“ motze Sasuke ihn sichtlich genervt an. „Es reicht jetzt! Ich habe eine Idee… Lasst uns alle an die Hand nehmen… Wenn und etwas trennen will, müssen wir uns so gut es geht festhalten!“ Beide Jungen nickten.
Die Drei alten Freunde nahmen einander an die Hand und rannten ins Licht.
Es fühlte sich an, als würden sie fallen… schneller als das Licht ein Schatten werfen konnte.
Der Druck war stark, doch noch konnten sie einander festhalten.
Doch plötzlich… eine Druckwelle
Sakura erschrak und ließ vor Schreck die Hände ihrer beiden Freunde los.
„Sakura!!!“ schrieen die beiden jungen Männer gleichzeitig und versuchten die Hände des Mädchens zu erreichen.
Doch beide schafften es nicht mehr und eh sie sich versahen, war die Kunoichi mit den Rosa Haaren verschwunden.
„Egal wo wir hinkommen! Wir müssen zusammenbleiben und Sakura suchen!“ rief Sasuke zu Naruto. Beide merkten wie Laut es plötzlich wurde. „Was ist DAS?!“ schrie Naruto verblüfft. „Was ist -?!“ Sasuke konnte nicht fragen, er war zu erstaunt über das, was er sah.
Unter ihnen lag eine Stadt… Welche war es?! Es sah nicht aus wie ihr Zuhause…
Nein… Riesige eckige Häuser, graue Straßen mit weißen Strichen… Und viele Menschen mit komischer Kleidung und sich bewegende Metallene Gegenstände.
Mit einem Ruck wurde es beiden Schwarz vor Augen. Sie merkten bloß, wie sie langsam in etwas Weiches fielen. Alles wurde leer in ihren Köpfen… Ihre Erinnerungen an all das, was sie erlebten, erlosch augenblicklich. Selbst ihre Namen wurden so sehr verzerrt, dass die beiden Jungs diese vergaßen.
Sakura wusste auch nicht wo sie gelandet war. Bevor sie aber diese ominöse Welt vor ihren Augen wahrnehmen konnte, flog sie quasi durch einen so farbenfrohen und bunt-leuchtenden Himmel, dass sie diesen Anblick niemals vergessen konnte…
Dafür hatte auch sie etliche Erinnerungen verloren. Ihren Namen, woher sie eigentlich kam, aber eines würde sie unbewusst niemals vergessen… wen sie vermisst… wen sie liebt…
Sie wusste genau sie würde nach irgendetwas suchen, was sie wieder erinnern lässt, wer sie war.
Doch alles was sie noch grade wussten ihre Gedanken, wurden so tief in ihre Herzen vergraben und mit so vielen Schlössern und Siegeln gebannt, dass es für alle Drei ein sehr langes und schwieriges Rätsel wird, was sie zu lösen haben.
Als Sakura aufwachte, blinzelte sie der Abendsonne entgegen. „Wo bin ich bloß?“ Fragte sie sich doch niemand schien ihr die antwort sagen zu wollen… Niemand war bei ihr.
„Wer bin ich?“ Fragte sie weiterhin den Wind der eine leichte kühle mit sich brachte.
„Du bist in meinem Haus… ich habe dich auf einer Wiese im Stadtpark liegen sehen und habe dich einfach mal mit zu mir genommen… übrigens ich bin Nuriko und die Vermieterin der Wohnungen in diesem Haus. Und wenn ich fragen darf… wie heißt du?“ die schon ziemlich ältere aber anscheinend nette Dame schaute das noch namenlose Mädchen an.
„Ich weiß auch nicht wie ich heiße… Ich weiß auch gar nicht woher ich komme…“
„Na gut dann gebe ich dir einen neuen Namen bis du dich erinnern kannst wie dein richtiger Name ist… Jeder Mensch braucht doch einen Namen… und ich weiß auch schon welcher…“
Sagte die alte Dame freundlich und lächelte. „Wie wäre es denn mit Chiyo?“
„Okay… Ich bin einverstanden… dann heiße ich ab heute Chiyo… Danke Nuriko-obachan!“
Jetzt heißt Sakura nicht mehr Sakura sondern Chiyo… nach einiger Zeit hat die alte Nuriko ihr ein Zimmer gegeben damit Chiyo hier leben konnte… Sie ging auch auf eine gemischte Schule in Tokio. Eingelebt hat sie sich bereits und auch Freunde hatte sie gefunden…
Sie kamen ihr alle so bekannt vor… Nur… wieso?!
„HATSCHI!“ der Blondschopf nieste so laut das auch der Junge neben ihm aufschreckte.
„Was soll das denn?! Und wer bist du?“ fragte der Dunkelhaarige.
„Ihr seid in einem meiner Zimmer… ich habe euch zusammen in einer Gasse liegen sehen…. In Yokohama sind die Straßen gefährlich so dachte ich nehme ich euch mit….“ Erklärte der alte Mann. „Wie heißt ihr beiden?“ fragte er.
„Ööööh…. Der Junge mit der blonden Stubbelmähne kratze sich verlegen am Kopf. „Ich hab keinen blassen Schimmer!“ „Ich weiß es auch nicht…“ sagte der Junge mit dunklen Haaren der ebenfalls keinen mehr Namen hatte…
„Das macht die Sache ja nicht leichter… ihr braucht Namen… eine Unterkunft und ihr müsst zur Schule gehen!“ meinte der Alte. „Wie heißen sie denn?“ fragte einer der beiden.
„ich heiße Akeno und wir müssen euch Namen geben… Am besten sucht ihr euch in Tokio eine Unterkunft und geht auch dort zur Schule…“ meinte Akeno
„Akeno-san nur wie sollen wir dort hinkommen“ fragte der noch namenlose Junge mit nachtschwarzen Haaren.
„Erst Namen…“ meinte Akeno. „Du heißt solange du deinen richtigen Namen nicht weißt Kohaku!“ Er zeigte auf den Blondschopf. Nun deutete er auf den anderen noch namenlosen Jungen. „Du wirst solange Kenshin heißen“
So begaben sich Kohaku und Kenshin auf den Weg nach Tokio.
Sie fanden eine Herberge und eine Schule. Beide suchten einen Job um die Wohnung zu finanzieren. Von eigelebt konnte man nicht sprechen… Oft redeten die beiden eigentlich Fremden ganze Nächte durch. Die beiden haben schon Anfangs gemerkt das sie einander nicht so fremd sind wie es den Anschein machte. Nach Wochen lebten sie sich langsam ein und bemerkten langsam das etwas fehlte… Etwas wichtiges schienen sie vergessen zu haben…
Nur was haben die Kohaku und Kenshin vergessen?!
Derweil hatte Konoha sich dem Krieg ergeben müssen…
„Liebste Hokage… Ich wusste das Sasuke-kun sich wieder mit euch verbünden würde… darum habe ich ihn direkt mit aus dieser Welt verbannt! Nun habe ich Konoha unter meiner Kontrolle!! Und damit habt ihr den Krieg verloren!“ Orochimaru lachte.
„Glaube ja nicht, dass du bereits gewonnen hast! Die Drei von Team Kakashi sind nicht umsonst in einem Team! Sie sind unschlagbar und werden einen Weg zurück finden!!“
Schrie die Hokage die Schlange an.
Diese hörte auf zu lachen und fuhr Tsunade wütend an. „Glaubst du sie leben noch?! Und wenn, meinst du sie wissen was mit ihnen passiert ist?! Sie werden NIEMALS wiederkommen!“ somit lachte Orochimaru wieder und die Hokage, die wohl bald ihr Amt verlieren wird, schaute hoffnungslos zu Boden… Wie konnte er nur… fragte sie sich…
»Ich glaube an euch… Ihr lebt…
Ihr dürft nicht aufgeben!
Kommt wieder zu uns zurück!
Ohne euch sind wir verloren!!«
Erschrocken fuhr eine Person hoch. Diese schlief bis gerade noch. Sie schaute runter und sah wie ihr unbekannte Kette leuchtete…
>Was hat das zu bedeuten…?< fragte die Person sich.
Tbc…
Same Class – Same Team
Ohje, das ging schneller als ich dachte^^ Ich hoffe dieses Kappi findet gefallen… Ich schaff schon das iwie rauszuzögern hehe… ich lass es Spannend…
Vergesst die Kommis nicht =) Viel Spaß damit!!!!
Kay
Die Schulklingel läutete zum Schulanfang. Alle Schüler dieser Schule sollten jetzt an ihrem Platz sitzen und leise werden. Der Lehrer ist womöglich schon bald da.
Es war der erste Schultag von Chiyo, Kenshin und Kohaku.
Nebeneinander saßen sie vor dem Lehrerzimmer. Keiner redete ein Wort.
Denn schließlich kennen sie sich nicht… oder?
Keiner wagte ein Wort zu sagen bis ein Lehrer, viel zu spät, aus der Zimmertüre trat.
„Guten Morgen!“ Sagte dieser. ‚Irgendwie kommt der mir bekannt vor…’ dachte sich Kohaku. „Hmm…“ überlegte die rosa haarige Chiyo zugleich. Zum gleichen Zeitpunkt merkte auch Kenshin, dass er ihn schon irgendwo gesehen haben muss…
Die Drei sagten ebenfalls ‚Guten Morgen’ und hofften, dass er endlich ihr Lehrer sein wird.
Er hatte graue Haare, strubbelig und ein wenig windschief. Dazu hatte er ein komisches Tuch um seinen Kopf gewickelt, was sein linkes Auge verdeckte. Sein Gesicht war von einem Schal verdeckt. Nase und Mund konnte man ebenfalls nicht erkennen…
Geheimnisvoll erschien er allemal.
Diese Person kannten die Drei nur zu gut…
Aber keiner wusste woher.
„Ich bin Hatake-Sensei, und euer neuer Klassenlehrer. Ihr müsst Chiyo, Kohaku und Kenshin sein…“ Sprach er schließlich. „Folgt mir in eure neue Klasse.“
Still folgten sie ihrem neuen Lehrer. Auch sie untereinander musterten sich genau.
Natürlich bemerkte keiner, was für ein unsichtbares Band die Drei wieder zusammen geführt hatte…
Vor der Klassentüre sollten sie warten, bis der Lehrer sie rein rief.
Kurz sollten sie vor der Klasse stehen bleiben und sich vorstellen.
„Ich bin Kohaku…“ „Ich bin Chiyo“ und Kenshin sagte nur flüchtig seinen Namen.
„Seid bitte nett zu euren neuen Klassenkameraden.“ Meinte der Lehrer und zeigte auf drei freie Plätze wo sie sich hinsetzen sollten.
„Hallo Chiyo! Ich bin Ino! Ich hoffe wir werden uns gut verstehen!“ sagte das blonde Mädchen.
„Hi… Das hoffe ich auch… kannst du mir vielleicht helfen beim Unterricht anzuschließen?“ fragte Chiyo freundlich. „Na, klar“ antwortete Ino freundlich und schob dem neuen Mädchen ihr Buch hin. Beide lächelten sich an. ‚Das wird eine gute Freundschaft werden…’ Dachte sich die Rosahaarige.
„Tagchen…“ meinte Kohaku zu einem Jungen mit einem Zopf. Der junge richtete seinen Kopf auf. „Ja Tag… Ich bin Shikamaru.“ Zwischen durch gähnte er laut. „…und jetzt lass mich bitte weiter schlafen…“ Er gähnte nochmals, legte seinen Kopf an den Tisch und schloss die Augen. ‚Na das kann ja was werden’, dachte sich der Blondschopf und blickte kurz zu seinem Freund Kenshin rüber.
Er saß alleine. Was ihm nichts aus machte… Die Blicke aller Mädchen richteten sich auf ihn, das störte ihn umso mehr.
Der Unterricht begann. Chiyo wurde zugequasselt, Kohaku wurde durch lautes Schnarchen aus dem Konzept gebracht und Kenshin war genervt von den Weibern der Klasse.
Der erste Tag war für unsere drei Freunde jedenfalls kein Zuckerschlecken, jedoch haben sie Freunde gefunden und wurden gut aufgenommen.
Die Tage gingen einfach weiter… ohne Rücksicht auf Verluste…
Keiner wusste was für eine Nacht auf die beiden Jungs zukommen wird.
Abends liefen Kenshin und Kohaku durch die dämmernde Stadt. Bald war wieder Nacht.
„Wir sind hier auch nicht richtig…“ meinte Kohaku und schaute einem Auto hinterher.
„Ich weiß was du meinst… Aber…“ Beide schwiegen…
Warum sie das sagten wussten sie auch nicht… Wohl fühlten sich wohl beide nicht.
Ebenso wie ihre damalige Teamkameradin. Ihr ging es ebenfalls nicht gut.
Sie arbeitete als Kellnerin und immer wieder glotzen ihr solche komischen Typen hinterher…
Aber sie brauchte diesen Job. Sie brauchte das Geld… Und das fand sie besser als auf der Straße zu leben.
Die Jungs schienen zu schlafen… Doch beide lagen insgeheim wach und dachten nach…
Der Blonde schreckte wieder auf, wie jene Nacht zuvor. Die Kette leuchtete stärker als jemals zuvor.
„Was ist los?“ fragte Kenshin.
„Ich weiß es auch nicht… Es kommt mir vor als wolle mir die Kette irgendwas sagen!“ antwortete Kohaku.
Ihm wurde schlagartig schlecht. „Au Gott…“ sagte er noch und rannte Richtung WC.
„Urks… Steck' mich nicht an“ meinte Kenshin und rümpfte die Nase.
„Mein Bauch… wieso verkrampft er sich so…“ mit maßlosen Schmerzen, kam der Blondschopf zurück und legte sich in sein Futon.
Als die Schmerzen weg waren schlief er erschöpft ein.
„Was war das?“ dachte sich Kenshin… ‚Vielleicht ist es morgen wieder besser… ist ja Samstag…’ mit den Gedanken schlief auch er ein.
// VERGESSEN?! //
„Wer ist da?!“ schrie der Junge erschrocken.
// DU WILLST ALLES VERGESSEN HABEN?! //
„Wer bist du?!“
// ÖFFNE DEINE AUGEN… DANN SIEHST DU MICH!!! //
Ängstlich öffnete Kohaku seine Augen und was er sah, ließ ihn erstarren.
Ein riesiger Fuchs richtete sich vor ihm auf.
Seine neun Schwänze wedelten nur hin und her.
// UND, ERKENNST DU MICH WIEDER, KLEINER //
Diese bebende Stimme… Diese unglaubliche Ausstrahlung seiner Stärke.
Und diese gewaltigen Gitterstäbe, die den Fuchs von ihm trennten.
„Kyuubi!“ schrie der Blonde Junge.
// ALSO HAST DU DOCH NICHT ALLES VERGESSEN… NARUTO… //
„Naruto? Ist das mein richtiger Name?!“ fragte er und ging einen Schritt auf die Stäbe zu.
// JA, DAS IST DEIN NAME! UND ICH WURDE IN DIR VERSIEGELT, DURCH DEN VIERTEN HOKAGE //
„Hokage?“ fragte Naruto. Plötzlich schmerze sein Kopf höllisch.
// SCHREIE, SCHREIE NUR… VIELLEICHT HÖRT MAN DICH // lachte der Fuchs.
Und Naruto schrie… So laut er konnte.
Sein Kopf fühlte sich an, als würde er zerspringen.
Ruckartig öffnete er seine Augen. Schweißgebadet lag er in seinem Futon.
Er atmete schnell… Weitere Schweißperlen rannten ihm die Wangen runter.
„Naruto… mein Name ist Naruto…“ Ihm wurde bewusst was er gesehen hatte…
„Ein Fuchs… ein riesiger Fuchs lebt ihn mir…“ sagte er ängstlich.
Der Anhänger der Kette leuchtete heller als der Vollmond.
„Was will er mir sagen… Was ist ein Hokage?! Und… Wieso…“
Ihm wurde schwarz vor Augen, kippte in sein Futon zurück.
„Naruto!“ schrie der Schwarzhaarige. „Verdammt, wieso hast du so hohes Fieber!“
Er konnte sich gar nicht fragen wieso er ihn gerade Naruto genannt hatte.
Vielmehr sorgte er sich um seinen Freund.
„Shit! BAKA, WACH AUF!!“ schrie Kenshin ihn an.
‚Beruhige dich…’ sagte der zu sich selber. Er atmete einmal tief durch und holte schnell einen kühlen Lappen. Diesen legte er auf Naruto’s Stirn.
„Woher hast du nur dieses hohe Fieber…“ fragte sich der Junge mit den Pechschwarzen Haaren laut.
Auu… Sasuke… Hilf mir!“ flehte Naruto verkrampft und krallte sich in das Shirt von Kenshin.
„Sasuke?“
Er dachte nach… ‚Naruto… Sasuke…’ Immer wieder hörte er diese Namen in seinem Kopf.
Plötzlich konnte er ein Bild sehen… Es war stark verzerrt.
Er versuchte es zu erkennen, die ganze Zeit lang.
Er wollte es unbedingt wissen und in einem Schlag erkannte er das Bild.
Wieso wusste er nicht, doch er sah es haarscharf.
Er sah drei Kinder… Zwei Jungen und ein Mädchen. Wer war dieses Mädchen?
Er kannte sie, nur wie war ihr Name?
„Wir waren ein Team“ sagte er sich innerlich.
Er, Naruto… und ein Mädchen…
War es nicht Chiyo? Sie sieht aus, wie sie…
Nein… der Name passte einfach nicht…
„Sasuke, Naruto… und wer noch?!“
Wieder sagte er sich die Namen. „Sasuke, Naruto… Sasuke, Naruto… Sasuke, Naruto…”
Er erschrak , als plötzlich Naruto schrie, doch genau so schnell wurde es auch wieder still…
Naruto beruhigte sich schlagartig und schlief ruhig ein. Er schwitzte nicht mehr und sein Atem wurde langsamer…
Und als Sasuke an dem Fenster des Zimmers, rosa Blüten im morgendlichen Himmel vorbeifliegen sah,
da fiel es ihm ein… Rosa…
„SAKURA!“
Tbc…
Recognize
Recognize
»Diese völlig fremden Gedanken… Wo bin ich bloss… Eine dunkle Leere in meinem Kopf… Mir kommt es fast so vor als ob… «
Der Blondschopf, der eigentlich Naruto hieß, lief mit seinem Dunkelhaarigen Freund Richtung Schule.
Diese komische Stimme, die sich selbst als Kyuubi bezeichnete, hatte die Schlösser zu ihren Namen geknackt.
Mehr aber nicht…
Die beiden Jungs wussten jetzt also ihre Namen.
„Sag mal… Wieso sind wir hier…?“
Fragte Naruto. „Ich kann mich an gar nichts erinnern… ich weiß nur das Chiyo… eigentlich Sakura heißt und wir sie eigentlich gut kennen sollten“ antwortete Sasuke monoton. „Aber woher weißt du das?“ „Naruto… ich weiß es auch nicht… Ich hab Gedankenfetzen in meinem Kopf, als wäre alles was je darin war, explodiert!“
„Sorry…Ich bin so verwirrt…“ meinte Naruto kurz und beide schwiegen den Rest des Weges.
Immer mehr spürten sie, das sie falsch hier waren… immer mehr fühlten sie, das ihnen der Körper nicht gehörte… als wären sie nicht alleine…
Als wäre jemand in ihnen, jemand vollkommen Fremdes…
Auf dem Weg zur Schule hatte auch Chiyo lange überlegt.
Die Nacht war für sie ebenfalls keine Erholsame gewesen.
Ständig Träumte sie von einer anderen so unglaublich vertrauten Welt.
Aber auch wie diese in Stücke gerissen wurde und plötzlich stand sie sich selbst gegenüber.
Sie erinnerte sich zu gut an dieses Gespräch…
// „Wer bist du?“ fragte Chiyo.
Keine Antwort…
„Ich bin hier eingeschlossen. In diesem Schwarzen Loch.. Immer wieder sehe ich ein Bild einer Fremden Welt.“ Begann Chiyo zu erzählen.
„Dies hier ist mein Körper! Gib ihn mir zurück!“ forderte Chiyo’s Gegenüber.
„Wenn ich dir helfen könnte…“ Chiyo sah sich um. ‚Sakura! Erinnere dich! Kennst du mich noch?’ fragte eine Stimme die durch die Leere hallte.
„Ist etwa noch jemand hier?! Hier in MEINEM Körper?!“ fragte das unbekannte Mädchen.
„Sakura? Ist das mein richtiger Name?!“ fragte Chiyo relativ monoton und ignorierte die Frage des Mädchens.
‚Natürlich! Sonst würde ich dich nicht so nennen! Wir müssen hier weg! Konoha ist in ernsthafter Gefahr!’ schallte die Stimme.
„Aber, was ist Konoha und… wie soll ich hier weg kommen!“ fragte Chiyo alias Sakura.
//
Dann wurde alles Schwarz. Sie saß in ihrem Bett und fragte sich was für ein merkwürdiger Traum das war.
„Sakura“ wiederholte sie noch.
Ein eigensinniger Traum. Ja, aber wie sollte sie nun weiter gehen? Sie wusste weder wo sie war, noch wohin sie gehörte. Sie hatte niemand mit dem sie drüber reden konnte… außer diese Stimme… die in ihrem Kopf herumgeisterte. Wobei eine Dritte versuchte sie zu verscheuchen… Wieso auch immer…
Gerade als die den Schulhof betrat, hörte die die Glocke zur ersten Stunde läuten.
„Was mache ich bloß…“ fragte sich Sakura in Gedanken.
Sie schaute die ganze Zeit auf den Boden während sie lief. War ganz weit weg in den fernsten Gedanken.
Gerade wollte sie aufschauen, da lief sie auch schon jemanden um.
„Oh! Entschuldigung! Alles okay??“ sagte sie und zog die unbekannte Person weder auf die Beine.
„Nicht schlimm! Nix passiert.“ Lächelte Sakuras Gegenüber.
„Sagen sie, kennen wir uns?“ fragte der junge Mann.
„Nicht das ich wüsste…“ stellte Sakura lächelnd fest.
„Dann hab ich mich wohl geirrt!“ Lächelnd lief der junge Mann weg und winkte dem Mädchen noch zu.
Was Sakura nicht sah, war das Gesicht des Mannes was sich schlagartig verdunkelte.
Warum? Kennen wir ihn?
„Ein Lächeln zum Verlieben.“ Dachte sie sich. Und da war es passiert. Als die Beide wieder getrennten Wege zu ihren Klassen liefen, hatte Sakura komischerweise nur dieses Lächeln vor ihren Augen.
Er war in einer weitaus höheren Klasse als sie. Diese dunklen Augen hatte sie an jemand anderen erinnert. Und auch diese etwas längeren, mit Pech überzogenen Haare. Doch diese Ausstrahlung, hatte sie beeindruckt.
Aber… Hatte sie ihn nicht schon mal irgendwo gesehen?
Dann schüttelte sie den Kopf und betrat ihr Klassenzimmer.
Kenshin… Er fiel ihr sofort auf. ER sieht Kenshin sehr ähnlich…
Doch bevor sie irgendetwas machen oder sagen konnte, bat der Lehrer sie auch schon auf ihren Platz.
Den ganzen Unterricht verlor sich unsere Rosahaarige Freundin in den Blick des älteren Jungen, dem sie über den Weg gelaufen war.
Schaute dabei zu seinem jüngeren Ebenbild…
Die beiden Jungen kamen schweigend in das Klassenzimmer, wo sie Sakura noch nicht sehen konnten.
Sie setzen sich auf ihre Plätze und wollten auf Sakura warten.
Sie warteten nicht lange und es klingelte bereits zur ersten Stunde.
Als sie Sakura die Türe reinkommen sahen, folgte der Lehrer sofort. Beide blieben sitzen und dachten nach. „Wie sollen wir es ihr bloß sagen…“ fragte sich Naruto.
„Wie wird sie reagieren?“ fragte Sasuke sich leise.
Sasuke spürte das alle Blicke der Mädchen auf ihm lagen. Doch er bemerkte ebenso wie Sakura immer wieder zu ihm schaute. Als sei sie wie die anderen Mädchen an ihm interessiert. „Glaub ich nicht…“ Denkt sich Sasuke. „Ich glaube wohl kaum, dass sie Interesse an mir hat…“ Fügte er in Gedanken dazu.
Die Doppelstunde Politik und Gesellschaftslehre zog sich wie Kaugummi, wobei unsere drei Freunde kein Wort verstehen konnten von dem, was der Lehrer vorne erklärte.
Klar… sie hatten ja noch nie etwas von „Demokratie“ oder gar „Diktatur“ gehört…
Unser Blondschopf zählte in Gedanken die letzten Sekunden der Doppelstunde runter.
Er schaute angestrengt auf die Uhr im Klassenzimmer.
Wie alle anderen Schüler auch.
„3, 2, 1…“
Es gongte endlich zur großen Pause.
Naruto hüpfte gerade zu von seinem Platz in Richtung Sakura.
Doch diese eilte schnell in Richtung Bibliothek.
Und die beiden Jungen bemerkten, das Sakura ihnen Quasi aus dem Weg ging.
Immer wenn sie vor hatten zu ihr zugehen, um sie etwas zu fragen, wich sie aus oder war schon längst verschwunden.
Vor der Schule finden die Jungs sie nie…
In Pausen, hielt sie sich im Mädchenklo auf…
Nach der Schule war sie schon weg, als die Jungs grade erst begriffen hatten das der Unterricht zuende war…
„Wie machen wir das bloss… Sie geht uns aus dem Weg!“ meckerte Naruto auf dem Heimweg.
„Hmm… Kann es sein, dass sie vielleicht schon weiß, warum wir mit ihr sprechen wollen… Und vielleicht kann es auch sein…“
Nachdem Sasuke laut gedacht hatte, fragte Naruto ungemein ärgerlich, was er denn nun meinte, folgte eine unerklärlich unruhige Stille.
Diese gemeine Stille, die Naruto fast in den Wahnsinn trieb, endete erst, als die beiden zu ihrem Apartment abbogen.
„Na klar!“ Unterband Sasuke die Stille abrupt.
„Wieso –Na klar- Ich versteh nur Bahnhof!“ Blökte Naruto angefressen.
„Sie weiß bereits über alles bescheid… und jetzt ist alles klar…“
„Was ist klar?!“ unterbrach Naruto ihn störrisch.
„Warum sie nicht mit uns spricht…
Warum sie uns aus dem Weg geht…
Warum sie uns meidet…
Ist, weil sie…
Nicht wieder zurück möchte!“
tbc...
Danke fürs "wieder mal" lange warten =)
Ich hoffe ihr seid einigermaßen zufrieden…
Ich hab iwie nicht viel zeit seitdem ich arbeiten und zur Schule gehe :D
Ist schwer zu kombinieren…
Nochmal ein DICKES FETTES GOMEN!!! Für die Wartezeit ;)
Ich hoffe auf liebe Kommis und dass ich man en bissel schneller werd >.<
Das nächste Kapitel wird heißen: "I want to stay"
