Eine Million Dollar von Shinichi (Gazette, Alice nine, Miyavi, AnCafe, ayabie) ================================================================================ Kapitel 5: Das HelloKitty Spiel ------------------------------- Arigatou für die Lieben Kommis und nun viel Spaß bei dem nächsten Kapitel. =^.^= Miyavi stand vor dem Verspiegeltem Fenster, wo man in denn Verhör Raum sehen konnte. Hiroto sah nicht gerade sehr glücklich aus. Ihm war klar das er gegen die Bäwehrungsauflagen verstoßen hatte, nicht mal anrufen durfte er. //Freiheitsberaubung ist das// der Brünette wusste sehr wohl, was er für Rechte hatte, doch die wurden ihm nicht gewährt. „Und hat er schon was gesagt?“ Tora sah Miyavi fragend an, der jedoch schüttelte nur den Kopf. Seit einer Stunde nun starrte er den kleinen Bengel an, aber alles vergebens. „Ich hab es mit allem möglichen versucht, aber er ist nicht drauf eingegangen, also dachte ich mir das ich dir Bescheid geben lassen sollte, schließlich bist du ja der einzige der mit ihm klar kommt“ neckte ihn der jüngere, und bekam promt eine Kopfnuss. Mit einem Seufzer betrat Tora denn Raum, in dem Hiroto seit drei Stunden saß, ihm war langweilig, aber er kannte die Tricks des FBI und würde ganz sicherlich nicht darauf rein fallen. „Nun erzähl mal, was hast du diesmal angestellt?“ mit einer hoch erhobenen Augenbraue sah er den Jungen an, der weiterhin lieber die Wand anstarrte als sich zu rühren. „Hiroto....am Anfang ist es ja noch lustig, doch es ist ernst, es geht um deine Zukunft, wie lange willst du dich denn noch bei den falschen Leuten rum treiben?“ //Jetzt fängt die Predigt an// Hiroto hatte wenig Lust darauf, blickte zu dem älteren der ihn immer noch ansah. „Ich weiß überhaupt nicht was du von mir willst Tora. Ich hab ja nicht darum geben mich erwischen zu lassen....und wenn man einmal drin ist, ist es schwer wieder raus zu kommen, du hast leicht reden, aber es in die Tat umsetzten, dass ist schon etwas anderes“ sagte der kleine und verschränkte genervt die Arme vor der Brust, lehnte sich zurück in seinen Stuhl. Das er Tora schon duzte lag daran, dass sich der FBI-Agent von Anfang an um ihn gekümmert hatte, hatte das eine oder andere an Beweisen verschwinden lassen, damit Hiroto nicht zur Rechenschaft gezogen werden konnte. Dabei handelte sich um belanglose Dinge, die nicht wirklich wichtig waren. So langsam bekam er doch mächtigen Hunger, der sich mit seinem knurrenden Magen bemerkbar gemacht hatte. Der schwarzhaarige legte Hiroto's Akte auf den Tisch. Er verstand nicht, warum sich der Knirps so gehen ließ. Er war sich sicher, das aus ihm etwas werden könnte, wenn sich Hiroto einfach nur anstrengen würde, doch ihm ging wohl alles an seinem Allerwärtesten vorbei und so mächtig bekam Tora keine Lust mehr ihm immer wieder aus der Patsche zu helfen. Doch einerseits wusste Tora auch, dass sich sonst niemand um seinen Hiroto kümmern würde, und so blieb ihm nichts weiter übrig als wieder ein mal ein zu lenken. „Du hellst dich doch eh nicht an das was ich dir sage, ich frage mich warum ich mir überhaupt Mühe gebe dir zur helfen? Sie sollten dich einfach einsperren damit du keine Dummheiten machst und damit hat es sich“ sagte der ältere barsch, was ihm auch gleich wieder Leid tat, denn Hiroto schien über seine Worte verletzt zu sein. Tora stand auf, setzte sich jetzt neben Hiroto und musterte ihn. „Ich weiß echt nicht mehr wie ich dir helfen soll Hiroto“, der kleine sah ihn murrend an. Warum musste Tora auch immer wie sein Vater reden, dass nervte ihn, es brachte auch nichts dem älteren davon zu sagen, denn der machte es dennoch. „Ich brauche deine Hilfe nicht“ Der schwarzhaarige seufzte, er würde es noch mal versuchen, den anderen davon zu überzeugen, dass es doch besser für ihn wäre, wenn er mit dem ganzen Zeug auf hören würde. „Hiroto...“ setzte Tora wieder ein, legte dabei seine Hand auf, das Knie des jüngeren und strich sanft nach oben. „Du weißt das du mir nicht egal bist, warum stellst du dich denn quer wenn ich dir helfen möchte?“ Hiroto fand es schade, dass sie jetzt nicht alleine waren. Ihre Intime Beziehung zu einander war geheim, nicht das Tora das verschweigen wollte, aber der kleine hatte darauf bestanden. Er wollte nicht, dass jemand davon wusste, reichte ja schon das Kai ihnen half, so gut es ging, außerdem wusste Hiroto nicht ob er Tora vertrauen konnte, wie Ruki es bei Kai tat. Liebe hin oder her, sie hatten einen Beruf der sie das Leben kosten könnte, denn bei einem Überfall war es nicht selten, dass von Waffen Gebrauch gemacht wurde. „Na gut, du kannst gehen“ „Was? Meinst du das ernst?“ Hiroto wollte lieber auf Nummer sicher gehen bevor er sich verdrücken konnte. „Ja, nach dem deine Kaution bezahlt worden ist“ sagte Tora noch neben bei. „Das ist gemein, ich habe nicht mal geschafft etwas mit gehen zu lassen und jetzt werde ich dafür auch noch verknackt“ beschwerte sich der Brünette. „Ich habe, dass Gesetzt nicht gemacht Hiroto“ verteidigte sich der ältere nahm die Akte wieder an sich und kritzelte etwas hinein. „Big du kannst ihn jetzt in die Zelle bringen“ Damit Hiroto keine Faxen machen konnte, griff er sofort nach dem Arm des jüngeren und hielt ihn fest, so das der andere Mann ihm die Handschellen umlegen konnte. „Tora du bist so ein Fiesling“ fauchte Hiroto, der abgeführt wurde. Mit aller Kraft hatte er versucht sich zu währen, doch die ganzen Mühen waren umsonst. „Nun stell dich nicht so an kleiner“ Kaum fünf Minuten später schloss sich die Gittertür zu der kleinen Zelle in der sich nun der kleine befand. „Ich hasse euch....habt ihr gehört? I.C.H. H.A.S.S.E E.U.C.H....das hier ist eine Irrenanstalt, und ich will sofort wieder hier raus“ rief Hiroto laut, bevor es ganz still wurde. Bou verdrückte sich. Nao war doch wirklich auf die Idee gekommen, ihn sinnlose Dokumente abtippen zu lassen. //Das kann er selber machen// Wo sich der blonde nun befand, wusste er selbst nicht. //Anscheinend bringt man hier die Gefangen runter// mit leisen Schritten tapste er durch die Gänge, sah von einer Zelle in die andere. Hiroto sprang sofort auf, eilte an die Gitterstäbe und rief den kleinen zurück. „Hey...kleiner“ Bou sah ihn fragend an. „Meinst du mich?“ „Ja...komm mal her“ etwas unsicher ging Bou schließlich zu Hiroto und sah ihn an. „Was ist denn?“ „Kannst du mich nicht raus lassen? Ich hab mich ein gesperrt“ Hiroto hatte den blondschopf noch nie hier gesehen, seine häufigen Besuche bei der Polizei brachten ihm einige Vorteile denn er kannte so gut wie jeden hier. „Warum sollte ich das machen?“ //Der kleine spinnt wohl// der Brünette musste sich zusammen reisen um nicht gleich auf ihn los zu gehen, wobei sich das eher als schwierig erweisen würde. „Du bekommst auch was dafür...versprochen“ machte Hiroto einen Vorschlag. „Was könntest du denn haben an was ich Interesse hätte?“ fragte Bou, er würde sicherlich auf das Angebot eingehen, wenn Hiroto ihm ein gutes Angebot machen würde. „Was möchtest du denn?“ ihm ging die Sache langsam auf den Geist, jetzt musste er auch noch mit einem Polizisten verhandeln. „Ich möchte das neue HelloKitty Spiel“ schoss es Bou sofort heraus. Hiroto dachte angestrengt nach. „Ok, du bekommst es“ versicherte er ihm dann und sah ihn erwartungsvoll an. „Echt?“ Bou war total begeistert, sah Hiroto dann aber skeptisch an. „Wann?“ „Heute Abend, ich kann es dir ja nach Hause bringen“ Der blonde überlegte noch, stimmte dann aber lächelnd zu. „Einverstanden“ schon war er wieder auf dem Weg zurück um die Schlüssel zu holen, es war noch in seinem Hinterkopf, dass Nao diese in seinem Schreibtisch auf bewahrte. „Ich warte hier so lange“, als ob Hiroto eine andere Wahl hätte. Oben war einiges Los, so das sich Bou vorsehen musste. Zum Glück war Nao mit irgendwelchen Akten beschäftigt und sprach mit Tora über etwas, was wohl beide sehr interessant fanden. Er setzte sich an den Schreibtisch des Polizisten und griff sofort nach der ersten Schublade, denn genau dahin hatte sie Nao rein gelegt, da war sich Bou sicher. Doch die Freude auf das Spiel besiegte sein Gewissen und so nahm er die Schlüssel heraus und eilte wieder zurück. „Aber weh du mich angelogen hast“ mahnte er Hiroto der ihm noch mal versicherte das er das Spiel wirklich bekommen würde. Bou ging wieder zurück, legte die Schlüssel wieder hin wo sie hin gehörten und machte sich dann an die Arbeit, die langweiligen Dokumente ab zu tippen. Jetzt musste Hiroto auch noch ein HelloKitty Spiel besorgen, er hätte den anderen auch anlügen können, aber bei solchen Sachen war er ehrlich. Das der Brünette unbemerkt auf die Toilette kam, lag daran, dass sich alle in dem Besprechungszimmer versammelt hatten. //Ich könnte ja praktisch durch die Tür, aber draußen wimmelt es auch nur so von ihnen// Hiroto war nicht das erste mal durch den Lüftungsschah abgehauen, heute würde das genau so sein. Er befestigte noch das Gitter zurück. Ein mal hatte er den Weg mit einem Edding nach gezeichnet, so das er jetzt einfach nur der Linie folgen musste. Leise bewegte sich Hiroto Richtung Freiheit, dass ausgerechnet Heute die etwas zu besprechen hatten, war sehr blöd, denn er musste warten bis alle das Zimmer verlassen haben, es machte einfach zu viel Krach, wenn ein Raum nicht Dicht war, und alle Geräusche aufnahm. Nach einer Halben Stunde war es dann soweit, und er setzte seinen Weg fort. Etwas unsanft kam er auf dem harten Boden, der leer stehenden Halle auf. „Was für eine Bruchlandung“ quengelte Hiroto. //Und jetzt zu Saga// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)