Broken Heart von juuzousuzuya (oder doch nicht?) ================================================================================ Albträume! ---------- Kapitel 1: Albträume! Sie rannte durch die Straßen Konohas, ihre Füße schienen sie mehr oder weniger zu tragen, denn ihr Blick war durch Tränen verschleiert. Sie wusste längst nicht mehr wo sie hin lief, hier und da stieß sie ein paar Leute an. Alle schienen so glücklich und es war auch noch Weihnachtszeit. Die Braunhaarige blieb stehen und fragte sich: « Warum sind alle Anderen glücklich und ich nicht? » Sie konnte sich nicht erinnern wann sie das letzte Mal glücklich gewesen war, nur eins wusste sie… es war bevor sie ihn kennen gelernt hatte. Das Mädchen sah sich um, die Umgebung wirkte so vertraut. « Tenten, denk nach!»,dachte sie verzweifelt. Das große Anwesen vor ihr kam ihr sehr bekannt vor. « Oh mein Gott, womit habe ich das verdient??? » Tenten stand vor dem Anwesen der Hyugas, besser gesagt vor der Tür! Sie drehte sich um doch zu spät, es machte "Ploff" und eine Rauchwolke erschien vor ihr. « Nein, bitte nicht », dachte sie. Vor ihr stand Neji, sie mied es ihn anzusehen. „Tenten, was machst du noch so spät hier?“, fragte der Hyuga und fasste die Braunhaarige am Handgelenk. Sie sah in seine weißen Augen, schüttelte leicht den Kopf um nicht in Gedanken zu versinken. „I…Ich weiß nicht, ich bin durch die Gegend gelaufen und auf einmal war ich hier“, antwortet das Mädchen und sah zu Boden. „Am besten du gehst jetzt wieder, es ist spät und wir haben morgen Training“, sagte Neji kühl. Sie drehte sich um und lief ohne ein weiteres Wort davon. Merkte er denn nie wie er ihr wehtat?? Immer war er kühl, abweisend und gefühllos zu ihr. Schon wieder standen ihr die Tränen in den Augen auch wenn sie sie unterdrücken wollte, es ging nicht. Die Brünette lief noch gedankenverloren in Konoha rum, bis sie mit Hinata zusammen stieß. „Hallo Hinata“, sagte Tenten gespielt fröhlich. „Tenten, was ist los?“, fragte die Blauhaarige besorg. Es machte keinen Sinn Hinata was vorzuspielen. „Ach, es ist nichts“, meinte die Braunhaarige monoton. „Komm mit zu mir, da kannst du dich ausruhen, du siehst erschöpft aus“, sagte Hinata. Tenten nickte und folgte der blauhaarigen Hyuga. Einige Minuten später standen sie vor dem Anwesen der Hyugas, Hinata klingelte und ihr Vater Hiashi öffnete die Tür. „Vater, meine Freundin übernachtet heute bei mir“, sagte Hinata kurz und führte Tenten auf ihr Zimmer. „Mein Zimmer ist groß genug für zwei Betten“, erklärte die Hyuga. Hinatas Zimmer war schlicht gehalten aber dennoch gemütlich. Die Blauhaarige holte ein gemütlich aussehendes Gästebett und platzierte es so, dass es im Zimmer immer noch ordentlich und nicht voll gestopft aussah. Sie kramte in ihrem Kleiderschrank, schließlich hatte Tenten ja keine Sachen dabei. Nach einiger Zeit warf sie der Brünetten ein weißes, seidenes Nachthemd zu. Diese ging ins Bad und zog sich rasch um, Hinata hatte sich währenddessen auf ihrem Zimmer umgezogen, sie trug das gleiche weiße Nachthemd wie Tenten. Da es schon spät war gingen beide Mädchen sofort zu Bett, sie hatten schließlich am nächsten Tag Training. « Neji wird am nächsten Morgen einen Schock kriegen, er war es ja der mich fort geschickt hatte… », dachte sie, beschloss aber schnell, nicht weiter an ihn zudenken, sie wollte auch mal eine ruhige Nacht haben in der sie nicht aufwachte und sich wegen diesem Mistkerl die Augen ausheulte. Und so schlief die Brünette langsam ein… Tentens Traum: Sie lief durch die Nacht, wo sie war wusste sie nicht aber sie spürte, dass sie in großer Gefahr schwebte.Doch das war ihr egal, das einzige was sie wollte war IHN zurück bringen. Tenten wurde von vielen feindlichen Ninja verfolgt, diese warfen ab und an Kunais und Wurfsterne nach ihr, nicht allen konnte sie ausweichen. Die Brünette hatte schon zahlreiche Verletzungen an ihrem schönen Körper, doch das war ihr egal, solange sie Neji noch in ihrer Gewalt hatten würde sie nicht aufgeben. Das Mädchen lief immer tiefer in den Wald, dort lauerten nicht nur Feinde sondern auch andere Gefahren, langsam bekam sie es mit der Angst zu tun. Die Braunhaarige murmelte immer wieder etwas wie, sie sei stark oder sie habe keine Angst. Man konnte jedoch so tiefer es in die Finsternis des Waldes ging ihr Panik hören. Das Atmen viel ihr immer schwerer, aber sie wollte weder aufgeben noch hier sterben.Ihr blick wanderte durch die Umgebung. Tenten konnte nicht viel erkennen, doch auf einmal fiel ihr ein kleines Häuschen rechts von ihr auf. Licht brannte und sie spürte, als sie sich ein paar Schritte näherte, ein bekanntes Chakra. « Neji », dachte sie ein bisschen erleichtert. Der weibliche Chu-Nin näherte sich dem Häuschen immer mehr, bis… Sie trat in eine Falle und schon war Tenten von vielen feindlichen Jo-Nins umzingelt. Wohl oder übel musste sie es mit ihnen aufnehmen, die Chance auf einen Sieg war nahe zu aussichtslos… Doch nach unzähligen Verletzungen hatte sie die Feinde getötet. Tenten öffnete leise die Tür, in der Hütte war es vollkommen ruhig, die dicke Staubschicht dämpfte ihre Schritte und sie gelang unbemerkt in den Raum , in dem sie Neji gefangen hielten. Die Braunhaarige entdeckte ihn an einen Stuhl gebunden und bewusstlos in einer Ecke des Raums. „Neji“, flüsterte Tenten, rannte zu ihm und band ihn los. Sie hörte Schritt, Neji öffnete die Augen. „Kannst du laufen, wir müssen raus hier, schnell“, sagte Tenten. Neji antwortete ihr nicht, sondern sah zu Boden. „Komm“, drängte ihn Tenten „Warum tust du das?“, fragte der Weißäugige. Nun war es Tenten die zu Boden sah. „Weil ich dich mag“, antwortete sie ihm. « Weil ich dich liebe », dachte sie. „Ich habe es nicht verdient von dir gemocht zu werden, denn ich mochte dich noch nie“, kam es von dem Hyuga. Tenten wachte schlagartig und schweißgebadet auf, Tränen liefen ihr die Wange hinunter. Sie konnte sich nicht länger beherrschen, ein heftiger Weinkrampf erschütterte sie. „Warum ich?“, fragte sie in die Dunkelheit. Nun wachte Hinata auf, sie hörte ein Schluchzen und sah zu Tenten hinüber, allerdings konnte sie in der Dunkelheit kaum was erkennen und so schaltete sie vorsichtig die kleine Lampe auf ihrem Nachttisch an. Hinata sah zu Tenten, sie verbarg ihr Gesicht in ihren Händen, ihr Körper wurde immer wieder Schluchzern erschüttert. Die Hyuga stand auf und setzte sich neben die Braunhaarige. Hinata legte vorsichtig einen Arm um ihre Freundin, diese lehnte sich leicht gegen die Blauhaarige. „Hey, was ist denn?“, fragte Hinata freundlich und schaukelte Tenten leicht hin und her. „Wenn ich wach bin verletzt er mich immer und immer wieder, sogar wenn ich schlafe lässt er mich nicht in Ruhe“, antwortete Tenten. „Von wem redest du?“, fragte die Hyuga vorsichtig. „Von Neji diesem Arsch…“, sagte die braunhaarige Kunoichi. Tenten verfluchte Neji noch mit nicht jugendfreien Schimpfwörtern, bis sie schließlich einschlief. « Wenn mein „lieber“ Cousin wüsste was seine Angebetete über ihn denkt », Hinata konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Am nächsten Morgen weckten die Sonnenstrahlen die Mädchen auf. Tenten gähnte und sagte: „Danke Hinata.“ „Wofür?“, fragte die Blauhaarige. Tenten sah auf den Boden und antwortete: „Für heute Nacht.“ „Ach, nichts zu danken, das war selbstverständlich“, winkte Hinata mit einem Lächeln ab. „Ich besorg dir ein T-Shirt“, rief die junge Hyuga und verschwand aus dem Zimmer. Wenig später stand Hinata wieder im Zimmer, in der Hand hielt sie ein T-Shirt, das so aussah wie das von Neji. „Hinata…“, begann Tenten. „Ja, es ist von ihm aber er hat so viele davon, da fällt es nicht auf wenn eins fehlt“, meinte die Kunoichi. „Wir sind im selben Team“, protestierte Tenten. „Also, er weiß, dass du da bist und wenn du das T-Shirt nicht willst dann lauf nackt rum“, lachte Hinata. « Nein das werde ich ganz gewiss nicht », dachte sie, musste aber auch lachen. Es klopfte an der Tür. „Was ist?“, rief Hinata. „Euer Lachen war nicht zu überhören, kann ich rein kommen?“, fragte eine sehr bekannte Stimme. „NEJI!“, kreischte Tenten und fügte hinzu: „Nein, du kannst nicht rein kommen!“ Hinata sah mit ihren Byakugan durch die Tür und sagte laut: „Neji, weg von der Tür!“ Die Kunoichi warf einen viel sagenden zu Tenten, diese verdrehte genervt die Augen. Neji drehte sich um und ging. Die Braunhaarige zog das Nachthemd aus und zog sich Nejis T-Shirt an… Gesucht und gefunden!? ---------------------- Kapitel 2: Gesucht und gefunden?! Tenten kam mit ihrem Team vom Training zurück. „Tenten“, sagte Neji und sah die Braunhaarige an. « Was will er? Er spricht doch sonst fast nie mit mir », dachte sie, ihr Herz begann zu rasen und ihr Puls erhöhte sich in die ungesunden Maße. „J…Ja?“, fragte sie. „Wann willst du anfangen richtig zu trainieren?“, fragte der Hyuga kalt. « Warum verletzt er mich immer wieder? », dachte die Kunoichi traurig. „Du bist zweifellos die Schlechteste und Schwächste von uns“, sagte Neji abweisend. Ein lauter Knall war zu hören, Tenten hatte den Hyuga eine Ohrfeige verpasst. Die Brünette drehte sich mit Tränen in den Augen um. „Was ist los?“, wollte Meister Gai wissen. Weder Tenten noch Neji antworteten. „Ach, junge Liebe“, meinte Lee. Tenten wollte ihm gerade ebenfalls eine überbraten, aber jemand hielt ihr Handgelenk fest. „Neji lass mich los“, schrie sie, riss sich los und lief weg. Der Hyuga sah ihr nach und dachte: « War ich vielleicht doch ein bisschen zu kalt zu ihr?» Er beschloss, sich aber keine weiteren Gedanken über das Mädchen zumachen. Hinata hatte Tenten den ganzen Tag gesucht, sie allerdings nicht gefunden und so kehrte die Hyuga nach Hause zurück, um noch Mal mit Neji zu sprechen. „Neji kann ich dich mal kurz sprechen?“, fragte Hinata ihren Cousin. Dieser schien total abwesend und in Gedanken versunken. „Äh…Ja“, antwortete er nach eingen Minuten. „Ich konnte sie nirgends finden“, erklärte Hinata. « Mist », dachte er leicht besorgt. „Warum ist sie überhaupt abgehauen?“, fragte die blauhaarige Hyuga. Neji sah zu Boden als er sprach, aber man konnte ihm anhören dass es ihn mitnahm, dass sie wegen ihm weggelaufen war. „Als wir vom Training zurück kamen hab ich sie gefragt, wann sie endlich anfangen wolle zu trainieren, ich sagte, sie sei die Schlechteste von uns", erklärte er. „Und dann hat sie dir ne deftige Ohrfeige verpasst?“, fragte Hinata und grinste. Ihr Cousin nickte, sagte aber weiter nichts. „Ich geh noch ein bisschen raus“, sagte Neji. In Wahrheit wollte er noch nach Tenten suchen und sich bei ihr entschuldigen. Aber einige Stunden später gab er auf, er konnte sie nirgends finden und so machte er sich auf den Weg nach Hause. „Neji wo warst du?“, fragte Hiashi. Statt zu antworten begab er sich auf sein Zimmer und den Rest des Abends bekam ihn niemand mehr zu Gesicht. Er lag mit geschlossenen Augen auf seinem Bett und machte sich schon seit Stunden Vorwürfe. Es klopfte an der Tür und eine Stimme drang hinein: „Neji, kann ich reinkommen?“ Es war Hinata. „Ja“, antwortete er kurz. „Wie geht’s dir?“, fragte die Blauhaarige. „Gut“, log Neji. „Neji, es macht keinen Sinn mich anzulügen“, sagte Hinata und sah ihrem Cousin in die Augen. Nein, es machte wirklich keinen Sinn sie anzulügen. „Tenten?“, fragte sie vorsichtig. Neji nickte. „Du hast sie gesucht, nicht wahr?“, fragte Hinata. „Ja, aber ich konnte sie nicht finden, ich wollte mich entschuldigen“, sagte er. „Ruh dich erst mal aus, sie wird schon wieder kommen“, versuchte die Hyuga ihn zu beruhigen. Hinata stand auf und verließ das Zimmer. Neji machte die ganze Nacht kein Auge zu, am nächsten Tag war der 23.12, ein Tag vor Heiligabend, den er am liebsten mit Tenten verbringen wollte. „Neji, du siehst furchtbar aus“, wurde er von Hinata begrüßt. „Danke“, murmelte er, der Hyuga hatte überhaupt keine Lust zum Training zu gehen. Früher ging er gerne hin, dort konnte er Tenten aus Spaß ärgern, später trainierte er gern mit seinem Team, weil er in der Nähe von der Braunhaarigen sein konnte doch ohne sie gab es keinen Grund dort hin zu gehen. „Verdammt“, fluchte er, versehentlich viel lauter als gewollt und schlug auf den Tisch. „Was ist?“, fragte Hiashi, der gerade den Raum betrat. „Nichts“, murmelte Neji geistesabwesend. Er verließ das Anwesen und rannte zum Trainingsplatz. Er dachte angestrengt nach, wo sie sein könnte und ihm kam ein Gedanke: der Todeswald. « Nein, warum sollte sie so verrückt sein und dahin gehen? » Sie lief schon seit Stunden durch den Wald und war mit ihren Kräften am Ende. Aber sie konnte sich nicht ausruhen, denn sie befand sich im Herzen des Waldes, hier lauerten unbekannte Gefahren. « Warum bin ich hier her gekommen? Tenten, du weißt genau, dass du Angst vor der Finsternis des Waldes hast », dachte sie verbittert. Aber jetzt konnte sie es nicht mehr ändern, sie hatte sich verlaufen und ohne die Hilfe von irgendjemanden war sie aufgeschmissen. Sie lief immer weiter und hoffte irgendwann den Turm in der Mitte zu sehen. Tenten hatte beschlossen dorthin zugehen und auf Hilfe zu hoffen. Sie sprang von Ast zu Ast, einen verfehlte sie knapp, rutschte aus und fiel auf den Boden. Als sie aufstehen wollte, blieb sie an einer Wurzel hängen und ihr Fuß gab ein komisches Geräusch von sich. „AU“, rief sie. Die Braunhaarige versuchte aufzustehen, was wegen den Schmerzen aber undenkbar war. „Verdammt, muss ich jetzt warten bis mich irgend so ein Ungeziefer kommt und mich auffrisst“, murmelte sie. „Nein, musst du nicht“, ertönte eine bekannte Stimme. „Neji, hau ab, lieber sterbe ich als von dir gerettet zu werden“, motzte die Brünette. „Ich warte bis es stockfinster ist, dann werden wir ja sehen ob sich deine Meinung geändert hat“, meinte der Hyuga. Tenten wusste das es ziemlich gemein war, aber sie musste es akzeptieren. Der braunhaarigen Kunoichi blieb nichts anderes übrig als rum zu sitzen, da sie mit ihrem Fuß nicht laufen konnte. Die Nacht brach schneller herein als geplant und sie bekam es langsam mit der Angst zu tun. Tenten begann zu zittern. « Beruhig dich Tenten, beruhig dich », dachte sie, doch es half nichts. Dazu wurde ihr auch noch kalt, was sie noch stärker zittern ließ. „Ist dir kalt?“, fragte Neji freundlich. Das Mädchen nickte kurz, der Hyuga stand auf, setzte sich neben sie und legte einen Arm um ihre Schulter. Die Brünette lehnte sich dankbar gegen ihn. « Er ist so warm », dachte sie glücklich. Es wurde immer dunkler und ihre Angst wurde größer. « Nur die Ruhe bewahren, Neji weiß nichts von deiner Angst und so soll es auch bleiben », dachte Tenten und versuchte ruhig zu bleiben. Die Zeit schien nicht vorüber gehen zu wollen, es wurde immer kälter und fing an zu schneien. „Morgen ist Heiligabend“, sagte Tenten. „Ja“, meinte Neji nur kurz. Beide mochten es nicht, wenn sich eine erdrückende Stille über ihnen ausbreitete. Diese Stille verstärkte ihre Angst noch mehr und Tenten fürchtete noch verrückt zu werden. Ihr Zittern wurde immer schlimmer und der Hyuga fragte besorgt: „Was hast du?“ „N…nichts, e… es ist n…nichts“, stammelte sie. Neji sah sie zweifelnd an. « Die Dunkelheit ist so erdrückend, der Wald ist gefährlich und unheimlich, nein… » „Ich halt das nicht mehr aus, ich will hier raus!“, schrie sie. Der Braunhaarige neben ihr, sah sie verwirrt an und sagte: „Hast du Angst?“ Er nahm seinen Arm von ihrer Schulter und setzte sich genau gegenüber von ihr. Sie sah ihn mit ihren brauen Augen an, Neji konnte deutlich die Angst darin sehen. Tränen bahnten sich den Weg über ihre Wangen. „Komm her“, sagte der Hyuga freundlich und nahm Tenten in die Arme. Sie erwiderte die Umarmung, in seinen Armen fühlte sie sich sicher und geborgen, sie wünschte dieser Moment würde nie vergehen. « Wenn sie Angst hat, wirkt sie so hilflos », dachte der Hyuga und sah auf das Mädchen in seinen Armen. Tenten sah ihm in die Augen, bevor sie einschlief. Neji hielt sie fest, bis sie am nächsten Morgen aufwachte… Weihnachten, Sylvester und ein Happy End?! ------------------------------------------ Hier ist das letzte Kapitel von Broken Heart! Ich weiß es ist relativ kurz, ich hoffe euch gefällts trotzdem! LG Kapitel 3: Weihnachten, Sylvester und ein Happy End?! Die Braunhaarige schlug ihre Augen auf, das erste was sie war, war das was sie am Abend als letztes gesehen hatte, die weißen Augen des Hyugas. „Träum ich?“, fragte Tenten mit einem kleinen Lächeln. „Nein“, sagte Neji, der ebenfalls lächelte. Er strich eine Strähne ihres Haares aus ihrem Gesicht, küsste sie sanft auf die Wange und murmelte etwas von wegen es sei schließlich Weihnachten. Tenten kicherte, so hatte sie ihn noch nie erlebt. „Danke für gestern Abend“, sagte sie leise. Der Hyuga nickte. „Wir sollten langsam mal zurück, wie ich Hinata kenne wird sie sich Sorgen machen“, sagte Neji. „Ja, ich hoffe ich hab euch nicht all zu viele Sorgen bereitet“, meinte Tenten entschuldigend. Langsam machten sie sich auf den Rückweg, Neji hatte darauf bestanden Tenten zu tragen, da sie ja einen verletzten Knöchel habe. Bevor sie sie etwas sagen konnte hatte er sie an den Kniekehlen und am Rücken gefasst du sie hochgehoben. Neji suchte die Gegend mit seinen Byakugan ab. Nach vier Stunden hatten sie den Ausgang erreicht. „Den Rest zu eurem Anwesen möchte ich aber gern selber laufen“, meinte Tenten, jetzt war sie wieder die eigensinnige, dickköpfige und starke Tenten wie Neji sie kennen und lieben gelernt hatte. Innerlich grinste er, genau diese Tenten mochte er so sehr, aber die verängstigte und hilflose Person die im Schatten ihres starken Ichs stand, würde er auch manchmal bevorzugen. Die Braunhaarige versuchte zu laufen, musste sich aber dann doch auf den Hyuga stützen um gehen zu könnten. Nach einigen Minuten erreichten sie das Anwesen, bevor sie klopfen oder klingeln konnten, stand Hinata auch schon vor ihnen. Tenten lächelte als sie Hinatas Gesichtsausdruck sah. Dieser entstand aus einer komischen Mischung aus Freude, Wut, ein bisschen Trauer und Glück. „Ten, ich hab mir solche Sorgen gemacht“, meinte die Blauhaarige nach einigen Minuten und umarmte ihre Freundin. „Entschuldige Hinata“, sagte Tenten so leise, dass nur die blauhaarige Hyuga sie verstand. „Neji, wo zur Hölle warst du?“, fragte Hiashi und fügte hinzu als er Tenten sah: „Ich hoffe es geht dir gut.“ „Ich hab sie gesucht“, erklärte der Braunhaarige. „Wo war sie überhaupt?“, wollte Hinata wissen. „Das erzählen wir dir ein anderes Mal“, meinte Tenten. Der Tag verging rasch, Hinata hatte die Beiden doch noch überreden können, ihr zu erzählen was los gewesen war. Sie hatten alles erzählt außer dem was zwischen ihnen vorgefallen war. Tenten durfte über die Feiertage bei den Hyugas bleiben, sie gehörte mittlerweile irgendwie schon zur Familie dazu. Der Abend verging schnell und es war Zeit für die Bescherung. Tenten schenkte Hinata ein goldenes Armband mit dem Konohazeichen, dieses hatte sie sich schon lange gewünscht und Tenten wollte ihr diesen Wunsch erfüllen. Neji schenkte sie eine silberne Kette, mit einem Anhänger, den man aufklappen konnte, drin war ein Bild von Tenten und Neji, Arm in Arm und im Hintergrund das romantisch verschneite Konoha. Auf der Rückseite war in schöner Schrift: "Möge diese Zeit Ewigkeiten überdauern" eingraviert. Dieses Geschenk hatte ihr ein ganzes Vermögen gekostet, aber das war es ihr wert gewesen. Neji schenkte ihr einen schönen Ring mit einem blutroten Rubin. Auf der Innenseite des Ringes stand "In Liebe Neji." Sie zog den Ring an, er passte perfekt zu ihren brauen Augen. Statt sich zu bedanken fiel sie dem Hyuga um den Hals und küsste ihn. Der Rest des Abends verbrachten sie damit noch mehr Geschenke aus zu packen und redeten über alles Mögliche. Die Weihnachtstage vergingen ruhig und langsam bahnte sich das neue Jahr auf sie zu. Der 31. Dezember kam schneller als man dachte. Hinata hatte beschlossen Sylvester mit ihren Freunden zufeiern. Sie hatte Naruto, Sasuke, Sakura, Kiba, Ino, Neji, Tenten, Shikamaru, Shino und Choji eingeladen. Shino und Shikamaru hatte jedoch abgesagt aber, sie wollten es trotzdem so richtig krachen lassen. Die Ninjas hatten viele Raketen gekauft, die sie auch alle abschießen wollten. Sie feierten auf dem Gelände der Hyugas, dort war genug Platz für alle. Die neun Ninja hatten abgemacht, vor Mitternacht Party-Spiele zu spielen und ne fette Party zu schmeißen. Diese war bereits in vollen Gängen, die Mädchen wechselten ständig ihre Tanzpartner, was das Ganze immer interessanter machte. Choji sah den anderen zu, er hatte keine Lust gehabt zu tanzen. Am Anfang hatte Ino mit Kiba getanzt, Sakura mit Sasuke, Tenten mit Neji und Hinata mit Naruto doch mittlerweile tanzte Ino mit Neji, Sakura mit Naruto, Tenten mit Sasuke und Hinata mit Kiba. „Puh! Ich kann nicht mehr“, sagte Ino, nahm sich ein Glas kalte Cola und setzte sich an den Rand, Sasuke kam auf die Blonde zu, setzte sich neben sie und beobachtete Tenten, die wieder mit Neji tanzte. „Süß die zwei, nicht wahr?“, meinte Ino und lehnte sich gegen Sasuke. Dieser strich eine Strähne ihres blonden Haares aus ihrem Gesicht. Nach einigen Minuten sagte Ino: „Komm lass und tanzen.“ Der Uchiha stand auf und ging Hand in Hand mit der Yamanaka auf die Tanzfläche. Der letzte Song auf der CD war ein Schmusesong und es waren nur noch Tenten, Neji, Ino und Sasuke am tanzen. Die Pärchen standen eng bei einander. „Süß“, kam es von Hinata, die Sasuke und Ino beobachte. Als der Song endete war es genau 0:00 Uhr. „Frohes Neues!“, riefen die Ninja und zündeten die Raketen. Am Himmel leuchteten rote, blaue, grüne, pinkfarbene und weiße Funken, es knallte und goldne Funken regnete auf Konoha. Es war ein herrlicher Anblick, der sternenübersäte Himmel leuchtete durch das wunderbare Feuerwerk in allen Farben. „Willkommen im neuen Jahr“, sagte Tenten und küsste Neji. „Die beiden sind einfach zu süß“, meinte Sakura. „Ja, möge ihre Liebe auch im neuen Jahr halten“, antwortete Ino… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So Ende gut alles gut!! Bitte schreibt Kommis, bitte!!! LG eure Vampir Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)