Teufelsaugen von Lucifiel (Unausweichliche Dunkelheit) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel V -------------------- Niemand antwortete ihm. „Hey! Was soll das?!“ rief er in die Runde. Neji schüttelte den Kopf und sagte: „Was willst du? Wozu sollen wir einen Streit anfangen, wobei wir den gar nicht gebrauchen können? Es ist schwachsinnig zu streiten und ganz besonders, wegen dem Grund!“ Naruto wollte wiedersprechen als Lee in das Wort abschnitt „Naruto-kun! Ich glaube Neji-kun hat Recht... Es ist sinnlos! Außerdem, glaube ich, selbst wenn wir alle gegen sie kämpfen, dass wir dennoch verlieren!“ „Nicht jeder ist so wie du und denkt so wie du Naruto!“ mahnte Kakashi. Naruto schaute ungläubig von einem zum anderen. „Naruto, da alle jetzt gegen deinen Kampf sind, solltest du aufgeben oder dich entschuldigen!“ sagte Gai. „Waaaaaaaaaas!?“ rief Naruto „Ich soll aufgeben? Niemals!“ Sakura hielt ihn fest und flehte: „Naruto! Bitte! Gib auf! Oder Entschuldige dich! Bitte! Ich möchte keinen Streit! Naruto! Wann wirst du endlich erwachsen?“ Naruto starrte sie an und überlegte. >Haben dies bald? Mir wird langweilig!< dachte sich Yume. Naruto schnaubte, er wollte nicht einfach aufgeben. „Naruto!“ rief nun auch TenTen. Chiyo stammelte „Nicht genug Chakra... nicht genügend Kraft... nicht schaffen...“ Yume schaute zu ihr rüber und beobachtete sie >Sie ist verrückt dieses Jutsu einzusetzen!< „Hey! Alte Oma! Alles in Ordnung?” rief Naruto und lief zu ihr rüber. Chiyo schüttelte den Kopf und wisperte: „Nicht genug Chakra...“ Naruto schaute sie ernst an und sagte: „Dann nimm mein Chakra! Wäre das möglich?“ Chiyo starrte ihn an und gab ihn dann Anweisungen: „Leg deine Hände auf meine!“ Ihre Hände waren eiskalt, dennoch zuckte Naruto nicht zurück. Gemeinsam saßen sie da und Chiyo führte ihre Technik fort. >Gaara! Bald wirst du wieder Top sein!< Langsam kehrte das Leben in Gaara zurück und er öffnete langsam seine Augen. Plötzlich waren viele Suna-Shinobis da und blickten erwartungsvoll zu Gaara. Jetzt war Gaara völlig wach und sah das wohlbekannte Gesicht von Naruto. „Na- Naruto?“ stammelte er verwirrt und blickte fragend um sich. „Hey! Du hast uns viele Sorgen bereitet!“ lachte Naruto wieder, denn er war froh, dass Gaara nichts passiert war. Yume, die abseits stand und alles beobachtete war still und wand sich zum gehen. „Hey! Gaara! Alles in Ordnung?“ rief ein Mädchen, die besorgt um Gaara war. Yume drehte sich um und verschwand aus der Höhle. Niemand bemerkte es, da alle mit Gaara beschäftigt waren. Doch Kakashi sah, wie sie vor dem Höhleneingang verschwand. „Tja, ich werde mal n bisschen nach draußen gehen und frische Luft schnappen!“ entschuldigte sich der Maskenträger und verschwand. „Hä? Was will der?“ fragte Naruto ungläubig und zuckte mit den Schultern. Kakashi streifte durch die Bäume und hielt Ausschau nach Yume. Endlich sah er sie und steuerte auf sie zu. Yume hörte ein fremdest Geräusch, instinktiv hob sie ein Kunai hoch und war bereit sich zu wehren. „Yo Yume! Darf ich mich zu dir gesellen?“ lachte Kakashi und Yume ließ das Kunai sinken. >Der schon wieder! Will der mich jetzt wieder ausfragen?< Still saßen sie dort und starrten in den Wald. >Oh Mann... N Baum hat’s leicht! Der muss nicht immer versuchen Probleme zu lösen, der kann einfach nur jeden Tag Wasser trinken und wachsen! Mehr nicht!< „Hey... hat Naruto dich verletzt?“ fragte er nach einiger Zeit. Yume lachte: „Als ob der das könnte!“ Kakashi nickte und sagte: „Ich glaube aber, dass du ihn verletzt hast...“ >Hä? Wie meint der das jetzt?< „Weißt du... mit dem Wort “Monster“ bist du, auch wenn du es nicht weißt, etwas weit gegangen!“ Yume schaute ihn an und stützte ihren Kopf mit der Hand und dachte nach. „Echt?“ fragte sie zögernd. „Ja, echt!“ antwortete er ernst. >Dieses Wort hat ihn verletzt? Das sieht man den nicht an... Der tut ja immer so stark!< „Er hat auch Gefühle, Yume!“ sagte Kakashi. Yume schaute ihn verständnislos an und kaute auf ihrer Unterlippe. „Gefühle, hm? Ja... die kannte ich auch einmal...“ Kakashi schaute sie etwas verständnislos an und blickte sie herausfordernd an, er will wissen was sie meint. „Naja, Ich bin oder war ein Ninja, nicht? Und als Ninja, sollte man keine Gefühle haben, man sollte diese sogenannten Gefühle abtöten.“ Kakashi nickte: „Ja, aber diese Denkweise ist falsch, Gefühle sind etwas gutes! Hätte Naruto keine Gefühle, hätte er keine Freunde!“ Yume schaute ihn kalt an: „Als ich Gefühle hatte, hatte ich auch keine Freunde...“ Kakashi musterte sie, Yume zeigte keine Trauer, sie hatte Recht. Sie hat all ihre Gefühle abgetötet! „Yume-chan... was du letztens zu Sakura gesagt hast, was du angefangen hast...“ Yume schenkte ihn einen bösen Blick. „Du wolltest doch sagen, dass Uchiha Itachi, dein Vater ist, nicht?“ sagte er, als ob nichts wäre. Erstaunt schaute Yume, den Maskierten an und wollte schon leugnen. Doch sie sah ein, das es nichts bringen würde... Denn Kakashi hatte das Gespräch mit seinem Sharingan beobachtet. >Es ist wird eh früher oder später herauskommen...< Sie seufzte und fing an zu erzählen: „Ja... Mein Vater ist Uchiha Itachi! der Abtrünnige aus Konoha-Gakure...!“ Kakashi wählte seine Wörter mit bedacht: „Und... wieso willst du ihn umbringen?“ Yume blickte ihn an und wisperte: „Er hat...Meine Mutter vor mir... umgebracht!“ „Er hat deine Mutter getötet? Seine... Frau?“ Yume lachte bitter: „Ha! Seine “Frau“ konnte man sie nicht nennen! Er war nur einen Tag bei ihr! Itachi war vielleicht in sie verliebt... ich weiß es nicht. Aber es war nur einmal bei ihr... Er kam erst zu ihr, als er schon ein Mörder war! Er hat sie umgebracht... Weil, da ich sein Kind bin, der Clan nicht weiter existiert....“ >Die Arme! Kein Wunder, dass sie ihre Gefühle abgetötet hat!< „Du brauchst kein Mitleid mit mir zu haben, Kakashi-san! Das ist es nicht wert...“ Schon wieder schwiegen sie und starten in die Landschaft. Kakashi stand auf und rief: „Wir sollten zu den andern zurück...“ Yume nickte und hielt ihn fest, als er wegspringen wollte. „Kein Wort zu Niemanden! Diese Angelegenheit geht denen nichts an!“ Kakashi zuckte mit den Schultern „Ich weiß“ Zusammen mit einen Knall verschwanden sie vom Baum. Beide erschienen nicht weit vom Höhleneingang und schritten langsam darauf zu. „HEY!!! ALTE FRAU!!!“ hörten sie Naruto schreien. Kakashi war sofort weg und lief in die Höhle. >Mann... Wie von einer Tarantel gestochen...< seufzte Yume. Auch sie kam jetzt in die Höhle und blickte in die Runde. >Es sind so viele Menschen...< „Hey!! Sag das, das nicht wahr ist!! Sag es!!!“ rief Naruto zu einem Jungen. Dieser hatte ein geschminktes Gesicht, es waren purpurne Streifen und er hatte ein schwarzes Gewand an. Der schüttelte seinen Kopf und sagte: „Nein! Es ist wahr! Naruto! Jetzt hör auf so rum zu schreien!“ Naruto weinte! >Jemand wie der kann also auch weinen...< „Ich hätte sie aufhalten sollen! Ich hätte sie davon abhalten sollen!“ jammerte Naruto. Yume schüttelte den Kopf: „Nein, sie wollte es so!“ Der Junge mit den geschminkten Gesicht und ein Mädchen mit 4 Zöpfen schaute sie an. „Wer bist du?“ fragten die beiden wie aus einem Mund. „Ich bin Niji no Yume!“ stellte Yume sich vor. „Hey! Vergiss es! Du heißt nicht Yume! Dein Name ist Raikiri!“ schrie Naruto. Yume blickte ihn finster an, wenn Blick töten könnten... Dann wäre Naruto schon mausetot... „Sie wollte es so, es war ihr Herzenswunsch! Diese Chiyo-sama wollte Gaara, den Kazekage von Suna retten! Es war vom Schicksal her bestimmt! Schon seit ihrer Geburt!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)