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Teufelsaugen

Unausweichliche Dunkelheit
von

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Kapitel I

Hier eine kleine Voraussage:
 

„ “ da redet jemand
 

> < damit denkt jemand
 

( ) Meine Kommentare
 

Viel Spaß!^^

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Ein Shinobi springt mit schneller Geschwindigkeit von einem Baum zum anderen.
 

Sie hat es eilig...
 

„Narutoooo!“ schrie eine fremde Stimmer weit vor ihr.
 

>Wer war das?< fragte sie sich und murmelte: „Byakugan!“
 

Mit dieser Augentechnik schaute sie nach vorne und sah zwei Shinobis in ihrem Alter,
 

eine Alte Freu –ebenfalls ein Shinobi- und ein Mann mittleren Alters, mit einer Maske.
 

>Wer sind den die? Oh! Konoha-Shinobis!< dachte sie und beobachtete die Ninjas
 

weiterhin mit ihrem Byakugan.
 

Der Mann mit der Maske scheint sie bemerkt zu haben und ließ die anderen anhalten.
 

Er schaute nach hinten, zu ihr.
 

„Hm...“ brachte sei nur raus und ließ sich nicht aufhalten und spreng weiter nach
 

vorne, auf die Shinobis zu.
 

Bevor sie auf die Shinobis zusammenstieß ließ sie ihre normalen Augen erscheinen,
 

die jadegrün waren.
 

Nun kam zu bei den vieren an und musterte die Ninjas.
 

Da war der Junge, er hatte gelbes Haar und blaue Augen, er sah wütend aus.
 

Das Mädchen neben ihm hatte rosa Haare und grasgrüne Augen.
 

Der Mann mit der Maske musterte sie interessiert, er hatte unnatürlich weises Haar
 

Die Alte Frau sah besorgt aus und schaute weg.
 

„Wer bist du, dass Kakashi-sensei wegen dir uns anhalten lässt?“ rief der Blonde.
 

„Naruto! Sei nicht so unhöflich!“ schimpfte das Mädchen mit ihm.
 

>Er heißt also Naruto... was für eine nervende Persönlichkeit!< dachte sie sich.
 

„So.. Ich bin Hatake Kakashi! Das sind Uzumaki Naruto, Haruno Sakura und
 

Chiyo-sama“ stellte sich der Mann mit der Maske vor und deutete auf die jeweiligen
 

Personen, „Und wer bist du, Shinobi?“
 

„Ich bin Yume... Niji no Yume“ antwortete sie. (deut. Traum vom Regenbogen)
 

„Yume.. interessanter Name“ murmelte Kakashi vor sich hin.
 

„Wohin gehst du?! Gehörst du zu den Akatsuki? Damit du uns ausspionieren
 

kannst?!“ rief Naruto zornig.
 

Yume wollte gerade ihn wütend angiften, da bekam er von Sakura eine Kopfnuss.
 

„Naruto!!!! Halt die Klappe!!!“ fuhr sie ihn an und wand sich zu Yume, „ Du musst
 

ihn verzeihen! er...äh... er hat was schlechtes gegessen! hehe“
 

>Seine Manieren vielleicht? Jedenfalls... komisches Gespann...< sagte sich Yume.
 

„Akatsuki? Ihr kennt sie?! Wisst ihr wo sie sind?“ wand sie sich zu Kakashi.
 

„Yo! Aber wozu willst du es wissen?“ fragte Kakashi sie ernst.
 

„Ich sag doch sie gehört zu den..!“ begann Naruto, wurde aber von Sakura geschlagen.
 

„Ich... suche sie auch!“ äußerte sich Yume ernst zu Kakashi.
 

„Naja... weißt du, wir sind gerade auf den Weg zu ihnen...wenn du einen bestimmten
 

Grund nennst... dann nehmen wir dich mit...“ sagte Kakashi ruhig.
 

„Waaaaaaas?! Aber..!“ fing Naruto an zu schreien, da wurde er still, als er Sakura
 

wütendes Gesicht sah.
 

Yume beachtete sie nicht und schaute auf ihre Füße: „Es hat persönliche Gründe...
 

Es geht um... meine Familie!“
 

„Na, was soll’s! Wir machen Pause!“ rief Kakashi lachend.
 

„Aber Sensei! Wir müssen doch Gaara befreien!“ beschwerte sich Naruto.
 

>Gaara?< fragte sich Yume >Wer ist das? Bestimmt auch so n Verrückter!<
 

Kakashi schüttelte den Kopf und meinte: „Es ist besser sich jetzt aus zu ruhen, als
 

gar nicht! Du kannst nicht ohne Kraft gegen die Akatsuki antreten! Außerdem sind
 

wir schneller, wenn wir gestärkt sind!“
 

Damit war die Besprechung zu ende.
 

Murrend legte sich Naruto unter einen Baum und schlief augenblicklich ein.
 

Auch Sakura fiel erschöpft in einen beruhigenden Schlaf.
 

Chiyo-sama zündete ein Feuer an und setze sich.
 

Kakashi lehnte sich an einen Baum und zog ein Buch aus seiner Tasche.
 

das Buch war grün, blau, es war das Buch „Flirt-Paradies 2“.
 

>Wie kann man so was nur lesen?!< dachte sich Yume und sprang auf einen Baum,
 

dort oben machte sie es sich gemütlich.
 

Sie schloss die Augen und döste vor sich hin.
 

Plötzlich raschelte es dicht neben ihr und Yume machte sich zum Angriff bereit:
 

„Byakugan!“ Sie sah Kakashi, der von einem Ast zum anderen ging.
 

Während er auf sie zu kam sagte er: „Du beherrschst also das Kekkei-Genkai
 

Byakugan!“
 

Yume antwortete nicht und musterte ihn.
 

„Bist du vom Hyuuga-Clan?“ fragte er.
 

>Hyuuga-Clan?< dachte sich Yume und ließ ihre normalen Augen erscheinen.
 

Sie schüttelt den Kopf:“ Nein, ich kenne keinen Hyuuga, ich bin Niji no Yume!“
 

Kakashi schaute sie an und überlegte laut: „Ja... aber warum besitzt du dann so ein
 

starkes Kekkei-Genkai wenn du kein Hyuuga bist?“
 

>Was weiß ich!< schnaubte Yume zu sich, sie hatte es satt sich die Fragen anzuhören.
 

„Wer waren deine Eltern?“ fragte Kakashi weiter, ohne auf den Zorn von Yume
 

zu achten.
 

„Meine Mutter hieß Niji, mein Vater... das geht dich nix an!“ antwortete sie gereizt.
 

Kakashi nickte den Kopf und fraget unbeholfen weiter: „Von wem hast du dein
 

Byakugan geerbt?“
 

Yume seufzte, er würde nie aufhören zu fragen, bis er alles weiß: „Von meiner
 

Mutter!“
 

Kakashi schloss die Augen und meinte: „Dann war deine Mutter Hyuuga, Niji
 

Hyuuga! Ja... so eine gab es in Konoha!“
 

>Was will der dauernd mit seinem Hyuuga?!< ärgerte sich Yume.
 

„Gut... Dann schauen wir mal in deine Vergangenheit!“ sagte er und hob langsam sein
 

Stirnband, das die ganze Zeit schräg über das linke Auge war.
 

>ein Sharingan!< und murmelte bevor Kakashi sein Sharingan auf ihre Augen
 

richten konnte: „Sharingan!“
 

Ihre grünen Augen wurden Rot und ihre Augen fixierten Kakashi’s Augen.
 

Plötzlich waren sie in Yume’s Welt und dort hielt Yume Kakashi gefangen.
 

„Du beherrschst auch das Sharingan?! Das Kekkei-Genkai des Uchiha-Clans!“
 

sagte Kakashi verwundert.
 

„Ja... Das habe ich von meinem Vater!“ erklärte Yume.
 

„Du beherrscht das Mangekyo?“ fragte Kakashi.
 

„Nein, das ist ein Gen-Jutsu, keine Angst! Ich mag die andere Technik nicht“
 

Kakashi musterte sie eindringlich und sagte: „Wie ich sehe, umhüllen dich viele
 

Geheimnisse!“
 

„Aus welchen Dorf stammst du?“ fragte er.
 

>Jetzt fängt er wieder an zu fragen...< dachte Yume genervt.
 

„Ursprünglich aus Kiri-Gakure...“ begann Yume, „Aber dort blieb ich nicht lange,
 

als ich mit 5 Jahren Ge-Nin wurde, zog ich mit meinem Onkel nach Ame-Gakure.
 

Dort waren wir 2 Jahre, ich wurde Chu-Nin und mein Onkel starb. Ich ging nach
 

Suna-Gakure, in dem Dorf blieb ich 7 Jahre. Seit 2 Jahren reise ich umher und
 

erledige kleine Missionen um Geld zu verdienen. Letzten Monat war ich kurz in
 

Konoha...“
 

„Also... gehörst du zu keinem Dorf?“ fragte Kakashi, „Bist du eine Abtrünnige?“
 

Yume starrte ihn entsetzt an und wiedersprach: „Nein! Ich gehöre zu keinem
 

Dorf, weil es mir zu stressig ist mit den ganzen Missionen und Prüfungen und so!“
 

lange saßen beide schweigend gegenüber und Yume ließ aus Langeweile
 

Blumen und Bäume wachsen, da sie noch im Gen-Jutsu waren.
 

„Was ist... mit deinen Eltern?“ fragte Kakashi weiter, „Wieso bist du mit deinem
 

Onkel umhergezogen?“
 

Yume schaute zu ihm rüber, blickte ihn traurig an und sagte: „Meine Mutter, Niji...
 

Sie starb als ich 3 Jahre alt war... Über meinem Vater möchte ich nicht sprechen...
 

Er war jedenfalls nicht da, ich bin mit meinem Onkel umhergezogen, weil er mein
 

Vormund war!“
 

Kakashi überlegte sich eine neue Frage... ihn schien aber keine einzufallen und sagt
 

stattdessen: „Du erzählst ja alles, wenn man dich fragt!“
 

Yume schob die Unterlippe vor und rief: „Ich verberge das, was du nicht wissen
 

sollst!“
 

Sie schaute ihn verärgert an, doch Kakashi schien das nicht zu stören.
 

„Du kannst dein Gen-Jutsu auflösen! Wir werden jetzt aufbrechen...“
 

Yume nickte, immer noch wütend löste sie das Jutsu.
 

Kakashi stand neben sie auf und rief: „Naruto! Sakura! Aufwachen! Wir brechen
 

auf!“
 

Gähnend erwachten sie aus ihrem Schlaf und packten müde zusammen.
 

„Spart euren Chakra! Wir müssen uns beeilen!“ warnte Kakashi.
 

Und los ging’s!
 

Sie sprangen so schnell sie konnten und achten darauf, das keiner sie verfolgte.
 

Naruto wurde immer schneller und war bald ein schönes Stück vor den anderen.
 

>Oh Mann! Was hat der für ein Problem?!< sagte sich Yume genervt.
 

Als hätte Kakashi ihre Gedanken gelesen, kam er neben Yume und erklärte: „Naruto
 

will unbedingt, Gaara, den Kazekage von Suna retten... Er hat eine enge
 

Verbundenheit mit ihm. Sie hatten beide eine schwere Kindheit, weißt du?
 

In dem Dorf wo sie wohnten, wurden sie verstoßen und man ging ihnen aus dem
 

Weg... Während Naruto aber Freunde fand und glücklich wurde, fand Gaara keine.
 

Außerdem... verbindet sie noch etwas anderes... was ich nicht so leicht erklären kann.
 

Jedenfalls, war Naruto, Gaara’s erster Freund...Deshalb will Naruto ihn unbedingt
 

retten “
 

Yume wurde ernst und schwieg.
 

Kakashi ging wieder nach hinten und ließ sie mit ihrem Gedanken alleine.
 

Naruto wurde immer schneller, sodass die anderen auch schneller werden mussten.
 

„Narutoooo! Mach gefälligst langsamer!“ schrie Sakura wütend nach vorne.
 

Naruto scheint sie nicht gehört zu haben und als Sakura gerade wieder los schreien
 

wollte rief er nach hinten: „Nein! Je langsamer wir sind, desto größer ist das
 

Risiko, dass Gaara...“
 

Er sprach nicht zu ende... doch alle wussten was er meinte...
 

Alle außer Yume... Sie rollte die Augen und meinte zu sich >Was für komische
 

Leute!<
 

„Ohne den Kazekage ist Suna-Gakure verloren!“ rief Chiyo-sama zu Yume, da
 

sie das Augenrollen gesehen hatte.
 

Yume nickte entschuldigend zu ihr rüber und blickte wieder nach vorne.
 

Sie sprangen weiter...
 

Bald kamen sie an einem kleinen Fluss, dort war ein riesiger Stein.
 

Der schien einen Eingang zu blockieren. Und dort warteten 4 andere Shinobis...

Kapitel II

Als sie näher kamen sahen sie die Shinobis genauer.
 

Es waren Konoha-Shinobis.
 

„Du bist spät Kakashi!“ begrüßte ein Mann sie.
 

Der hatte wuschige Augenbraune und einen grünen Anzug an (ein Gymnastikanzug).
 

Neben ihm stand ein Junge, der genauso aussah, er hätte der Sohn sein können.
 

Weiter hinten stand ein Junge mit langem braunen Haaren, die er leicht
 

zusammengebunden hat.
 

Neben ihn war ein Mädchen, sie hatte braune Haare und sah erwachsen aus.
 

Sie hatte typisch chinesische Kleidung an.
 

„Naruto-kun! Sakura-san! Kakashi-sensei!” rief der Junge mit dem
 

Wassermelonenkopf. (so wollte ich Lee schon immer mal nennen!)
 

Die anderen drei schauten Naruto verwundert an und lächelten zu ihn.
 

Der große Wassermelonenkopf (gemeint ist Gai) zu Yume und sein Lächeln
 

verschwand.
 

„Kakashi, wer sind deine Gäste! Würdest du sie uns vorstellen?“ fragte er.
 

„Oh ja! Das hab ich ja völlig vergessen!“ entschuldigte sich Kakashi und stellte
 

beide vor: „Das ist Chiyo-sama aus Suna-Gankure und das ist Niji no Yume!“
 

„Yosh! Freut mich! Ich bin Gai! Maito Gai!“ stellte sich der große
 

Wassermelonenkopf vor, der anscheinend Gai hieß.
 

„Das sind Rock Lee, TenTen und Hyuuga Neji!“ dabei deutete er zu den anderen drei.
 

>Der erste Hyuuga, den ich kennen lerne!< dachte sich Yume.
 

„Hi Yume-chan! Nett dich kennen zu lernen! ich bin TenTen!“ begrüßte sie TenTen.
 

Yume wollte nichts sagen und lächelte sie einfach an.
 

„Tja.. Lass und mal anfangen!“ rief Naruto frohen Mutes.
 

>Halte durch Gaara! Ich werde kommen und dich retten!<
 

„Am versperrten Eingang hängt ein Siegel. Ich meine, wenn ihn jemand abzieht,
 

dann stirbt man. Also brauchen wir einen Doppelgänger! Das macht am Be...“
 

sagte Kakashi, als er von Neji unterbrochen wurde: „Kakashi-sensei, das ist für
 

die Verhältnisse der Akatsuki viel zu einfach! Die lassen sich was besseres Einfallen!
 

Wie diese abnormalen Doppelgänger von ihnen!“
 

Sakura wand sich erschrocken zu ihnen und flüsterte: „Ihr seid also einen begegnet?“
 

Rock Lee nickte und alle verfielen in Schweigen.
 

Als sie da so paar Minuten standen, wurde es Yume zu viel und sagte: „Tja... Ich
 

glaube, euch läuft die Zeit davon, da ihr ja Gaara retten wollt!“
 

Schlagartig wurden sie wieder lebendig und begannen heftig einen Plan zu schmieden.
 

„Neji! Du schaust mit deinem Byakugan in die Höhle, TenTen du hilfst Sakura, falls
 

Gaara verletzt wurde. Lee! Du schaust, ob du den Stein zerschlagen könntest!“
 

kommandierte Gai, er seufzte: „Schade, das niemand außer Neji auch noch das
 

Byakugan beherrscht! Es ist ziemlich nützlich!“
 

Kakashi lachte und zog Yume zu sich und deutete auf sie: „Yume-chan! Sie
 

beherrscht das Byakugan!“
 

Neji hörte auf sich zu konzentrieren und musterte Yume eindringlich >Warum
 

beherrscht jemand außerhalb des Clans das Kekkei-Genkai?<
 

Gai schaute Yume an und meinte: „Bist du ein Hyuuga?“
 

Yume wollte ihn gerade eine verpassen, weil sie richtig genervt von dem Hyuuga-
 

Geschwafelte war, als Kakashi sie aufhielt.
 

„Ist doch egal! Jedenfalls, bitte geh Neji helfen!“ bestimmte er entschuldigend.
 

Immer noch genervt ging Yume zu Neji und stellte sich neben ihn.
 

Sie ließ all ihre Wut verschwinden und konzentrierte sich.
 

„Byakugan!“
 

Zusammen beobachteten sie das innere der Höhle.
 

„Es ist niemand da. außer Gaara! Er liegt am Boden!“ rief Neji zu den anderen.
 

Die sichtlich aufatmeten.
 

Yume schwieg, sie hatte ihre Zweifel > Das ist viel zu einfach!<
 

Langsam ließ sie ihre Blicke herumschweifen, konnte aber nichts auffallendes sehen.
 

Sie sperrte ihre Ohren auf und lauschte, geschickt ignorierte sie die Gespräche der
 

anderen und horchte nach fremden Geräuschen.
 

Da hörte sie etwas... es klang nach einen Zischen...
 

>Eine Falle!< rief es in ihre Gedanken.
 

Blitzschnell murmelte sie ein Jutsu und machte Fingerzeichen in einen rasenden
 

Tempo.
 

Mit aller Kraft stemmte sie sich gegen das fließende Wasser und baute eine Wassermauer.
 

Die Mauer umschloss alle ein.
 

Kaum waren sie eingeschlossen, explodierten rund um die Mauer die Fallen.
 

Es explodierten 24 Fallen schnell nacheinander, als alles still wurde.
 

Yume schaute sich noch einmal um und ließ erst dann die Wassermauer fallen.
 

TenTen keuchte und Naruto schnappte nach Luft.
 

Auch Kakashi sog Luft ein und wand sich dann zur Yume „Das war knapp!“
 

„Ja! Schön du hast uns vor den Fallen gerettet, na und?! Was hätte es genützt wenn
 

wir alle ertrunken wären!?“ rief Naruto immer noch keuchend.
 

Yume funkelte ihn böse an, schwieg aber.
 

„Rettung in letzter Sekunde! Was für ein Glück!“ warf Gai ein.
 

Lee lachte als erster wieder: „Aber Gai-sensei! Uns allen ist nichts passiert, da
 

Yume-chan uns gerettet hat! Danke!“
 

Sakura kam zu ihr und lächelte sie dankend an.
 

Von Neji kam kein Kommentar.
 

„Respekt! Respekt! Ich hätte nicht gedacht, dass ein so junges Mädchen meine
 

Fallen aufspürt, da ich doch ein Profi bin!“ rief eine fremde Stimme.
 

Ein Mann stand auf einem Baum und trat aus den Schatten und grinste der Gruppe
 

entgegen.
 

Der Fremde hatte gelbes Haar und einen schwarzen Mantel mit roten Wolken darauf.
 

>Einer der Akatsuki!< knurrte Yume wütend.
 

„Du!!!!! Was habt ihr mir Gaara angestellt!?“ schrie Naruto den Fremden wütend an.
 

Der Blonde schaute ihn an und grinste noch breiter „Ah! Uzumaki Naruto! Kein
 

Wunder dich hier zu treffen! Du bist doch der, der den Kyuubi in sich hat nicht?
 

Nun ja! Ich bin Deidara! Aber, das mit Gaara war nicht nur ich! Es waren noch andere,
 

einer davon kennt ihr ja! Itachi-san! Er wird auch gleich kommen!“
 

Naruto’s Augen verengten sich und man konnte ihn die Wut vom Gesicht ablesen.
 

Sakura schaute wütend zu den, der Deidara hieß.
 

>Itachi! Uchiha Itachi! Du wirst mir büßen was du Sasuke angetan hast!<
 

„Uchiha Itachi?“ rief Neji, seine Augen weiteten sich.
 

Er hatte von dem Mörder gehört, der seinen eigenen Clan ausgelöscht hat und nur
 

einen verschont hatte.
 

Yume starret Deidara ebenfalls und auch ihre Augen weiteten sich, eher vor
 

Überraschung, als vor Furcht.
 

„Itachi!“ murmelte sie und schaute sich um.
 

>Wo ist dieser Dreckskerl!?< dachte sie.
 

„Suchst du mich?“ fragte eine andere Stimme, nicht weit weg von Deidara.
 

>Uchiha Itachi!< schrie es in Sakura’s Kopf.
 

„Du!“ schnaubte Yume wütend und machte sich zu Angriff bereit.
 

Auch die andren stellten sich in ihre Angriffspositionen.
 

„Yume-chan... Du hast etwas was uns gehört!“ sagte Itachi, der plötzlich neben ihr
 

stand.
 

Schnell machte Yume einen Überschlag und zog einen Kunai aus ihrer Tasche.
 

„Denkst du, mit so etwas kannst du mich besiegen?“ höhnte Itachi.
 

Yume lächelte und behauptete frech: „Nein, aber ich kenne noch viele andere
 

Sache! Ich bin nicht schwach... wie du!“
 

„Yume! Hör auf ihn zu provozieren! Er ist gefährlich!“ knurrte Sakura zu ihr.
 

„Halt die Klappe! Ich weiß was ich tue!“ gab sie giftig zurück, sie war zorniger den je.
 

„Yume-chan... Gib uns Yonbi zurück!“ sagte Itachi ruhig aber drohend.
 

„Tja... den müsst ihr euch schon holen!“ sagte sie.
 

Geschickt sprang sie ein paar Wurfsterne aus dem Weg und schleuderte mit aller
 

Kraft zwei Kunais zu ihn.
 

Die wich er aus indem er zur Seite ging.
 

„Es wird langweilig! Fangen wir jetzt richtig an!“ rief Yume Itachi zu.
 

Er lächelte und nickte: „Ganz meiner Meinung!“
 

Yume nickte grinsend und machte sich bereit.
 

„Los Geht’s!“ rief sie und verschwand.
 

„Pha! Glaubst du nur wenn du rennst, sehe ich dich nicht?!“ höhnte Itachi.
 

„Bei dieser Geschwindigkeit, hält selbst das Sharingan nicht mit!“ sagte Yume, die
 

neben Itachi erschien und sofort wieder verschwand..
 

Sie rannte auf dem Wasser, sodass das Wasser wild herum spritzte und hohe Wellen
 

entstanden.
 

>Wo ist sie?< fragte sich Itachi, der sich umschaute.
 

>Sie hat es tatsächlich Geschafft eine so schnelle Geschwindigkeit zu haben, dass
 

selbst das Sharingan es nicht sieht! Eine erstaunliche Leistung!< dachte Kakashi
 

verwundert, der alles mit seinem Sharingan beobachtete...
 

Von Deidara kam ein Knall und er verschwand.
 

„Ein Doppelgänger!“ stieß Naruto aus.
 

Yume erschien vor Itachi und verschwand sofort wieder, sie kam hinter ihn zum
 

Vorschein und zog blitzschnell einen Kunai aus ihrer Tasche und rammte
 

diesen in Itachi’s Rücken.

Kapitel III

Von Itachi kam ein Knall und der Doppelgänger verschwand.
 

„Pha! Bist du etwa schon so feige, dass du einen Doppelgänger einsetzt?“ verspottete
 

Yume sie wütend.
 

„Yume-chan! Freu dich doch!“ rief Sakura verwundert.
 

Langsam tritt Yume zu Sakura und schaute ihr in die Augen
 

„Es könnte dich freuen, doch mich freut es nicht, ok?“
 

„Hey! Lass Sakura-chan in Ruhe! Sie hat nix getan!” sagte Naruto kühl.
 

Yume hob unschuldig beide Hände hoch und blickte ihn düster an.
 

Sie war wütend, unbeschreiblich wütend.
 

>Dieser Feigling!!!!< schrie sie innerlich.
 

„Kuchiyose no Jutsu!” rief Naruto und es erschien mit einen Knall ein riesiger Frosch.
 

Naruto grinste und rief: „Hey! Helf mir mal den Stein da weg zu machen!“
 

Der Frosch schaute Naruto an und zog an seiner Pfeife.
 

„Nö“ sagte dieser gelangweilt und kratzte sich am Kopf „Ich verschwinde wieder!
 

War schön dich wieder zu sehen Naruto! Bye!“
 

Mit einen lauten Knall verschwand er wieder und ließ Naruto mit einen verdatterten
 

Gesicht zurück.
 

„Waaaaas!? Komm SOFORT zurück!! Du Fauler Sack!! Hörst du mich?!“ schrie er
 

zornig.
 

Seine Augen sprühten Funken und er stampfte mit den Füßen auf den Boden.
 

„Naruto-kun! Beruhige dich!“ sagte Lee.
 

Yume seufzte und formte Fingerzeichen und rief wie Naruto: „Kuchiyose no Jutsu!“
 

Mit einen lauten Knall erschien eine riesige Katze mit vier Schwänzen.
 

>Der Yonbi!< schoss es Kakashi durch den Kopf.
 

„Hallo Neko!“ lachte Yume ausgelassen, „Hilfst du mir vielleicht mal?“
 

Die Katze schnurrte und gab ein zustimmendes Miauen.
 

„Gut! Kannst du den Stein da für uns wegschmeissen?“ fragte Yume lächelnd.
 

Die Katze schwang eine ihrer vier Schwänzen und kickte den Stein weg.
 

„Danke Neko!“ rief Yume und die Vierschwänzige Katze verschwand schnurrend
 

mit einem lauten Knall.
 

Herausfordernd schaute sie zu Naruto und grinste ihn frech an.
 

Naruto war baff „Du... du… Oh Mann !!! VERDAMMT! Warum hört Gamabunta
 

nicht so toll auf mich?!“
 

Naruto war eifersüchtig auf Yume, das ihre Beschwörung auf ihre Befehle hören.
 

>Wer ist diese Person? Sie hat dafür überhaupt kein Chakra verbraucht!< dachte sich
 

Neji verwirrt.
 

„Mist!“ murmelte Naruto vor sich hin.
 

Er wollte die Höhle betreten, doch er rannte gegen eine unsichtbare Mauer.
 

„Hey! Was soll das?!“ schrie er wütend.
 

„Hm... anscheinend... ist es kein normales Siegel...“ überlegte Yume laut.
 

Sie schloss die Augen und dachte nach, was es sein könnte...
 

Die anderen beobachteten sie gespannt.
 

>Woher will sie nur durch überlegen wissen, was das für ein Siegel ist?< fragte sich Neji.
 

„Natürlich!“ rief Yume aus und murmelte sofort leise „Byakugan!“
 

Schweigend sah sie um sich und flüsterte leise Wörter vor sich hin.
 

Nach etwa fünf Minuten schloss sie ihre Augen und blickte die anderen grinsend an.
 

„Ich hab’s!“ rief sie und grinste.
 

„Ja... das ist toll... aber woher..?“ begann Lee.
 

Yume lachte: „Tja! Das ist eine logische Schlussfolgerung, die ich gemacht habe!“
 

Kakashi trat vor und fragte interessiert: „Und? Was ist es für ein Siegel?“
 

>Wie kann es sein, dass selbst Kakashi das Siegel nicht kennt?< dachte Naruto.
 

„Ich habe so eine Vorahnung... ist es die Fünf Siegel Barriere?“
 

Yume nickte zustimmend: „Ja! Es ist das Gofu Kekkai! Die Fünf Siegel Barriere!“
 

Kakashi legte den Kopf schief: „Hast du schon die anderen Siegeln gefunden?“
 

Yume lächelte und formte ein Fingerzeichen „Kage Bunshin no Jutsu!“
 

Mit einen Knall erschienen vier Schattendoppelgänger.
 

Naruto schaute sie ungläubig an, „Du... Du kannst dieses Jutsu?!“
 

Yume starrte ihn skeptisch an „Ja natürlich? Wieso?“
 

>Sie hat schon wieder kein Chakra verwendet!< rief Neji in seinen Gedanken.
 

Naruto glotzte sie immer noch ungläubig an und sein Mund klappte auf.
 

„Gaff nicht so! Das ist doch gar nicht so schwer!“ rief sie.
 

Da Naruto sie weiter anstarrte, schüttelte sie den Kopf und nickte den Doppelgängern
 

zu, die darauf sofort verschwanden.
 

Sie selbst ging zu den Stein, den die Katze weggeschossen hatte.
 

Sie ließ ihr Byakugan erscheinen und blickte in eine unbestimmte Richtung.
 

Nach einer Zeit nickte sie und sie zog das Siegel mit einer schneller Bewegung vom
 

Stein herunter.
 

„Probiert jetzt mal, ob man hinein kann!“ sagte sie, während sie sich umdrehte.
 

Neji trat zum Eingang und hob die Hand, um die unsichtbare Mauer zu berühren.
 

Doch sie war nicht mehr da. „Sie ist weg!“ rief er den anderen zu.
 

Yume lachte und gab den andere eine Geste in die Höhle einzutreten.
 

langsam schritten sie zusammen in die dunkle Höhle.
 

„Gaara-sama!“ rief Chiyo besorgt.
 

Alle rannten zu Gaara, der auf den schmutzigen Boden lag, nur Yume läuft langsam
 

und schaute sich in der großen Höhle um.
 

„Kazekage-sama! Kazekage-sama!“ weinte Chiyo.
 

Gelangweilt trat Yume zur Gruppe und schaute runter zu diesen Gaara.
 

Seine blutroten Haare hingen wild herum und seine schwarzumrandeten Augen
 

waren geschlossen.
 

Er atmete schwer.
 

„Haltet durch! Ich werde euch retten! Kazekage-sama!“ reif Chiyo verzweifelt.
 

Schnell rollte sie einige Schriftrollen auseinander und legte sie vor Gaara.
 

Chiyo konzentrierte sich und machte komplizierte Fingerzeichen. leise murmelte
 

sie ein Jutsu.
 

„Stört sie jetzt nicht!“ warnte sie Kakashi, der sie mit dem Sharingan beobachtete.
 

Alle verhielten sich ruhig und beobachteten Gaara und die Alte Frau gespannt.
 

„Ihr seid also schon hier drinnen!“ rief eine Stimme, es war Itachi.
 

Naruto drehte sich um und stellte sich vor Gaara und Chiyo und sagte: „Lass sie ihn
 

Ruhe!“
 

Itachi’s Augen verengten sich und fragte kalt: „Naruto-kun... war das eine Drohung?“
 

Bevor Naruto antworten konnte stellte sich Yume vor ihn und rief:“ Kommst du jetzt
 

endlich aus deinen Versteck gekrochen du Feigling? Wehe du haust wieder ab!“
 

Itachi lächelte und sagte: „Yume-chan! Wieso nennst du dich Yume? Du hast doch
 

einen anderen Namen! Ich höre oft von dir, doch immer unter anderen Namen...
 

In Ame-Gakure warst du Ikioi! In Suna warst du Kuroi... und in Konoha, wo du nur
 

kurz warst hießt du Unmei! dabei hast du doch einen anderen Namen bei deiner
 

Geburt bekommen...“ Itachi lächelte triumphiert und sagte leise: „Nicht wahr?
 

Raikiri-chan..?“
 

Yume’s Augen weiteten sich und starrten Itachi entsetzt an.
 

>Wie..?!<
 

Yume senkte ihren Kopf und fragte: „Itachi-san... Was nützt dir der Name?“
 

Sie versuchte Überzeugend zu klingen um gleichgültig zu klingen.
 

Es gelang wohl nicht, Itachi, der neben ihr erschien flüsterte: „Oh! Der nützt mir viel“
 

„Hey! Halt! STOP!!!“ schrie jetzt Naruto, “Yume. Du hast uns angelogen?! Was ist
 

denn schon schlimm an einen Namen?!“
 

Yume würdigte ihn keinen Blick und sagte kalt: „Das geht dich doch nichts an!“
 

Itachi lachte: „Oh! Ist meine Raikiri-chan etwa wütend? Das tut mir aber Leid!“
 

>M.. Meine Raikiri-chan?!< pochte es in Yume’s Kopf >Hat der ne Meise?!<
 

Kakashi schaute sie an und da kam ihn ein Gedankensblitz > Raikiri! Raikiri
 

Naisho!!! Die jüngste Anbu die es jemals gab!<
 

„Los! Raikiri-chan! Ich weiß das du das Mangekyo beherrschst! Lass uns sehen wer
 

das stärkere hat!“ flüsterte Itachi in Yume’s Ohr.
 

Yume schüttelte den Kopf „Vergiss es!“
 

Er war sichtlich enttäuscht und schaute Yume an „Hat dir deine Mutter nicht
 

beigebracht, dich zu verteidigen, wenn du angegriffen wirst?“
 

Yume starrte ihn verwirrt an und sagte: „Ja.. Na und?“
 

Er lächelte: „Dann befolge diese Regel!“
 

Mit diesen Worten griff er an.
 

„Katon: Gokakyu no Jutsu!“ rief er und blies eine riesige Feuerkugel in Yume’s
 

Richtung.
 

Sie gähnte und ließ eine Sandmauer erscheinen.
 

„Vergiss nicht, Itachi-san, dass ich über alle Elemente verfüge!“ rief sie drohend.
 

„Ich erwarte mehr Respekt von dir, Raikiri-chan!“ gab Itachi zurück.
 

Yume grinste frech zu ihm herüber und rief: „Träum weiter!“
 

Yume machte einen Salto und rief : „Dokugiri!“ und stieß eine riesige Giftgaswolke aus, die zu Itachi
 

schwebte.
 

Er fing sie auf und schleuderte sie zu Yume zurück
 

„Suirou no Jutsu!“ rief Yume und fing in diesem Wassergefängnis, die Gase auf.
 

„Du hast dazu gelernt!“ lobte Itachi sie.
 

Yume lächelte „Tja! Man kann nie genug lernen!“
 

Locker stieß sie die Wasserkugel davon und ließ sie in einer weiteren Entfernung fallen.
 

„Katon: Hosenka no Jutsu!“ rief Itachi und rannte zu Yume, dabei schleudert er
 

kleine Feuerbälle in ihre Richtung.
 

>Was macht er für einen Unsinn!< dachte sich Yume und wich einige Feuerbälle
 

geschickt aus.
 

Ein Feuerball streifte leicht ihren linken Arm und verbrannte sie leicht.
 

>Er hat Shurikens darin versteckt...< lachte Yume.
 

„Fallen dir keine besseren Angriffe ein?“ höhnte Yume.
 

Itachi lächelte kalt und meinte nur „Das ist erst die Aufwärme Übung!“
 

„Shuriken Kage Bunshin no Jutsu!“ rief Yume und schleuderte Hunderte von Shurikens
 

zu ihm.
 

„Doton: Doroku Gaeshi“ rief Itachi und bückte sich hinter eine Erdmauer.
 

Yume gähnte: „Das ist ja langweilig, Itachi-san!“
 

Während die restlichen Shurikens an die Mauer schlugen machte sich Itachi bereit
 

zum nächsten Angriff.
 

Er sprang nach hinten und sammelte an seiner Hand Chakra.
 

>Er setzt Chidori ein!<
 

Nun sammelte auch Yume Chakra an ihrer Hand.
 

Beide konzentrierten sich vollkommen auf ihre Hand und sammelten weiter Chakra.
 

Die Chakrakugel wurde immer großer und das Zwitschern immer lauter.
 

Sie konzentrierten sich noch ein wenig und riefen dann gleichzeitig.
 

„Chidori!“
 

Blitzschnell rannten sie sich zu und hoben ihre Hand mit den gesammelten Chakra.
 

Itachi schlug zu, da sein Arm länger war und erwischte Yume an der, schon blutenden
 

linken Schulter.
 

Yume bückte sich und schlug ihren Chidori mit voller Wucht in Itachi’s Bauch.
 

Itachi flog nach hinten und blieb liegen.
 

„Yosh!“ rief Lee begeistert, „Du hast es geschafft, Yume-chan!“
 

„Ähm... sollen wir dich jetzt Yume... oder Raikiri nennen?“ fragte TenTen vorsichtig.
 

Yume blitzte sie wütend an „Yume reicht mir vollkommen!“
 

Es herrschte bedrückende Stille.
 

„Hey! Der Kerl hat uns wieder reingelegt!!“ schrie Naruto.
 

Schlagartig wurde Yume wach und rannte zu Naruto.
 

„Waaaaas!“
 

Es war wirklich nicht Itachi, ein völlig Fremder.
 

„Verdammt! Verdammt seiest du Itachi!“ rief sie voller Zorn.
 

Er war ihr wieder entwischt...
 

>Ich werde dich schon bekommen! Verlass dich drauf! Uchiha Itachi!

Kapitel IV

Sie war so unbeschreiblich wütend.
 

„Yume-chan...“ fing Sakura an, „Warum regst du dich so auf? Er ist böse, ja,
 

aber wozu willst du ihn umbringen?“
 

Yume’s Zorn schwellte über, bei jeder Erwähnung von ihm wurde sie immer
 

wütender.
 

„Geht dich das etwas an?! Das hat der sich selbst eingebrockt, wenn der eigene Va..“
 

Yume erschrak und hielt inne.
 

>SHIT! Beinahe hätte ich was falsches gesagt... Ich muss aufpassen was ich babble,
 

wenn ich wütend bin! Ich Volltrottel!<
 

Sakura schaute sie an und legte den Kopf schief: „Dein was?“
 

Yume schaute weg und antwortete ihr nicht.
 

Ein Keuchen kam von Chiyo und alle drehten sich erschrocken zu ihr.
 

Sie sah alt aus und ihre Falten waren tiefer.
 

„Alte Frau! Du bringst dich um! Hör auf!“ rief Yume ihr gleichgültig zu.
 

„Nein... Ich muss den Kazekage retten...“ wisperte sie schwach.
 

„Das ist verrückt! Was opferst du dein Leben?“ fragte Yume.
 

Naruto’s Augen verengten sich und er ballte die Faust zusammen.
 

„Ach, mach doch was du willst..“
 

Dann, blitzschnell, ohne das Yume es bemerkte, schlug Naruto zu.
 

Yume flog überrumpelt mehrere Meter nach hinten.
 

„Narutoooo!“ schrie Sakura, „Was fällt dir ein!?“
 

Naruto schnaubte und deutete auf Yume „ Sie, die sogenannte Yume.
 

Gibt sich für jemanden aus, den es gar nicht gibt!!! Alles lässt die da kühl!
 

Der ist sogar egal was mit Gaara passiert! Sie kümmert sich n Dreck darum!“
 

Neji hielt ihm am Arm, damit er sich nicht auf Yume stürzen konnte und rief
 

„Naruto! Es reicht!“
 

Doch der hört gar nicht auf ihn und schimpfte weiter: „Ach ja?! Wir alle hier,
 

machen sich Sorgen um Gaara und die?! Der ist es egal! Dabei ist Gaara so wichtig für
 

Suna! Was bist du für eine, die alles Links liegen lässt? Hey! Noch NIE was von
 

Freundschaft gehört?!“
 

Naruto schnappt nach Luft und funkelte Yume an.
 

Yume stand auf und klopfte sich den Staub vom Kleid und wischte sich über die
 

Wange, an dem Naruto sie getroffen hat.
 

Alle beobachteten sie (außer Chiyo) und waren gespannt, was sie nun machen wird.
 

Yume grinste frech zu Naruto und sagte: „Was weißt du schon? Was kannst du von
 

mir behaupten? Du Schwätzer! Was weißt du schon über mich, dass du so etwas
 

sagen kannst?!“
 

„Das sieht doch jeder Depp mit einem Krückenstock, dass du so bist!!!“ schrie Naruto
 

sie an.
 

Yume, die gerade versuchte sich abzureagieren wurde wieder wütend.
 

„Halt deine verdammte Fresse, du Monster!“ sagte sie drohend und in ihren Augen
 

funkelte etwas bösartiges.
 

Naruto verschlug es die Sprache, er wurde so lange schon kein Monster mehr genannt.
 

Der Schlag kam plötzlich.
 

>Das hat gesessen...< dachte sich Kakashi nur und schob das Stirnband wieder zurecht.
 

Yume beobachtete die Reaktion von Naruto und meinte schon, der wird ohnmächtig.
 

Schnell fing sich Naruto wieder und er wurde so wütend, er könnte jetzt alles kurz
 

und klein hauen! >Am besten Yume!<
 

Gesagt getan...
 

„Kage Bunshin no Jutsu!“
 

Mit einem Knall erschienen 20 Doppelgänger.
 

Yume seufzte.
 

Langsam ging sie zu der Leiche vom vermuteten Itachi und kniete sich neben die.
 

Sie machte rasendschnell komplizierte Fingerzeichen und murmelte: „Shouten no
 

Jutsu“
 

>Chakra verlässt ihren Körper!< sagte sich Neji und wartete was passieren wird.
 

Kakashi der alles neugierig beobachtet ließ sein Sharingan wieder erscheinen.
 

„Hey! Was fuchtelst du an dem Toten rum? Ich bin dein Gegner!“
 

„Naruto! Leg dich nicht mir ihr an! Sie ist stark! Lernst du beim zusehen nicht mit?!
 

Mach keinen Unsinn!“ rief TenTen.
 

„Angriff!!! Los! Zeigen wir es ihr!“ schrie er den Doppelgängern zu.
 

Plötzlich erschienen 30 Doppelgänger von Yume vor Naruto und seinen Doppelgängern.
 

>Wie hat sie das hinbekommen? Sie macht doch gerade was an dem Toten! Wie kann
 

sie dann Doppelgänger erscheinen lassen?<
 

„Hey! Mach dir keine unnötigen Gedanken!“ rief Yume, es war einer der Doppelgänger.
 

„Was, aber wie?“ Naruto war verwirrt.
 

„Ich war das!“ rief eine Doppelgängerin, „Ich war eine, bevor ihr die Höhle betreten
 

habt! Erinnerst du dich, Naruto?“
 

Naruto knirschte mit den Zähnen und murmelte „Mist!“ und gab das Angriffszeichen.
 

Die Doppelgänger fingen an zu kämpfen, hier und da hörte man einen Knall.
 

„Kage Bunshin no Jutsu!“ rief Naruto und ließ 30 weitere Doppelgänger erscheinen.
 

„Angriff!“ schrie er und alle Doppelgänger von ihn sprangen auf die
 

Feinde zu und schrieen laut.
 

Bevor sie bei ihnen waren, verschwanden sie mit einen lauten Knall.
 

„Was?“ riefen die Doppelgänger und schauten verwirrt um sich.
 

Die echte Yume lächelte und stellte sich gegenüber von den Doppelgängern
 

und höhnte: „Ich brauch doch nicht so viele, um so einen Amateur wie dich zu besiegen!
 

Ich brauche nur einen Helfer!“
 

„Was?! Willst du mich lächerlich machen?“
 

Yume grinste und sagte leichthin: „Ja!“
 

Schnell trat sie ein Schritt zur Seite und ein Doppelgänger von

Naruto fiel neben ihr hin.
 

„Tja... Darf ich vorstellen? Yume!“ lächelte sie und verpasste den Doppelgänger einen Tritt.
 

Der Tote rührte sich und stand auf.
 

„Hääää?! Wie jetzt?“ fragte Naruto total überfordert.
 

„Ich habe das Jutsu benutzt, was die Akatsuki verwenden, um einen richtigen
 

Doppelgänger herzurufen...“
 

„Was? Du beherrschst das Jutsu?!“ rief Kakashi.
 

Yume schaute ihn in die Augen und sagte „Ja...So schwer ist das gar nicht...“
 

>Unglaublich! Sie kopiert Techniken indem sie die einfach sieht! Und das ohne
 

Sharingan!<
 

„Egal, zurück zum Kampf!“
 

Naruto schüttelte sich, er kann sich nicht vorstellen gegen einen Toten zu kämpfen...
 

„Überleg nicht so rum! Es geht los! Angriff!“ rief Yume und griff sofort an.
 

„Doton: Iwayado Kuzushi!“ rief der Klon und schon fliegen Felsenteile auf die
 

Doppelgänger von Naruto, wovon einige mit einem Knall verschwanden.
 

„Verdammt!“ rief er und ließ weitere Doppelgänger erschienen.
 

„Ach... das wird doch langweilig!“ sagte Yume und setzte sich hin.
 

„Was?! Meinst du ich bin kein Gegner für dich?!“ schrie Naruto.
 

Yume verkreuzte ihre Arme und blickte ihn vielsagend an.
 

Wieder ließ Naruto all seine Doppelgänger angreifen.
 

„Hiru Bansho: Boka no Jutsu!” riefen Yume und ihr Klon.
 

Schnell verschmelzen sie ihre Körper mit der Höhlenwand.
 

„Hey! Du Feigling! Komm sofort raus!“ riefen die Angreifer.
 

Aus der anderen Seite der Höhle flogen Kunais herüber und töteten einige
 

Doppelgänger.
 

Die Angreifer drehten sich um und hinter ihnen kam Yume halb aus der Wand und
 

rief: „Fukumikuchi Hari!“
 

Sie spuckte mehrere Nadeln auf die Gegner und verschmolz sich wieder mit der Wand.
 

Naruto war außer Atem >Woher soll ich bloß wissen von wo sie angreift?!<
 

„Na? Schon müde?“ fragte Yume die neben plötzlich neben Naruto stand.
 

„Hä?! WAS!“
 

Yume holte mit der Faust aus und schlug ihn hart ins Gesicht.
 

Naruto flog nach hinten und dabei verschwanden alle Doppelgänger mit einem lautem
 

Knall.
 

„Das war die Rache für eben“ lachte Yume.
 

Hart landete Naruto auf dem Boden und blieb liegen.
 

>Nein! Ich darf nicht aufgeben! Ich werde es ihr zeigen!<
 

Yume dehnte sich und machte einen Überschlag nach hinten.
 

>Woher hat sie gewusst welcher der echte war?< fragte sich Neji der alles beobachtete.
 

Naruto rappelte sich auf und stand keuchend da und wischte sich das Blut weg.
 

„Hey, helft mir doch! Ich hab doch Recht! Was steht ihr da so dumm rum?!“ schrie er
 

den anderen zu und atmete tief durch.
 

Sakura die den Kopf schüttelte, gab das als „Nein“ zu erkennen.
 

„Hey! Ihr könnt doch nicht behaupten, dass ich falsch liege!“
 

„Nein... das ist es nicht, aber... Yume ist viel stärker als wir...“ gab TenTen zu.
 

„Was?! Nur weil sie stärker ist? Dann kämpfen wir zusammen gegen sie!“
 

Herausfordernd schaute er die anderen an und wartete auf ihre Antwort.

Kapitel V

Niemand antwortete ihm.
 

„Hey! Was soll das?!“ rief er in die Runde.
 

Neji schüttelte den Kopf und sagte: „Was willst du? Wozu sollen wir einen Streit
 

anfangen, wobei wir den gar nicht gebrauchen können? Es ist schwachsinnig zu
 

streiten und ganz besonders, wegen dem Grund!“
 

Naruto wollte wiedersprechen als Lee in das Wort abschnitt „Naruto-kun! Ich glaube
 

Neji-kun hat Recht... Es ist sinnlos! Außerdem, glaube ich, selbst wenn wir alle gegen
 

sie kämpfen, dass wir dennoch verlieren!“
 

„Nicht jeder ist so wie du und denkt so wie du Naruto!“ mahnte Kakashi.
 

Naruto schaute ungläubig von einem zum anderen.
 

„Naruto, da alle jetzt gegen deinen Kampf sind, solltest du aufgeben oder dich
 

entschuldigen!“ sagte Gai.
 

„Waaaaaaaaaas!?“ rief Naruto „Ich soll aufgeben? Niemals!“
 

Sakura hielt ihn fest und flehte: „Naruto! Bitte! Gib auf! Oder Entschuldige dich!
 

Bitte! Ich möchte keinen Streit! Naruto! Wann wirst du endlich erwachsen?“
 

Naruto starrte sie an und überlegte.
 

>Haben dies bald? Mir wird langweilig!< dachte sich Yume.
 

Naruto schnaubte, er wollte nicht einfach aufgeben.
 

„Naruto!“ rief nun auch TenTen.
 

Chiyo stammelte „Nicht genug Chakra... nicht genügend Kraft... nicht schaffen...“
 

Yume schaute zu ihr rüber und beobachtete sie >Sie ist verrückt dieses Jutsu
 

einzusetzen!<
 

„Hey! Alte Oma! Alles in Ordnung?” rief Naruto und lief zu ihr rüber.
 

Chiyo schüttelte den Kopf und wisperte: „Nicht genug Chakra...“
 

Naruto schaute sie ernst an und sagte: „Dann nimm mein Chakra! Wäre das
 

möglich?“
 

Chiyo starrte ihn an und gab ihn dann Anweisungen: „Leg deine Hände auf meine!“
 

Ihre Hände waren eiskalt, dennoch zuckte Naruto nicht zurück.
 

Gemeinsam saßen sie da und Chiyo führte ihre Technik fort.
 

>Gaara! Bald wirst du wieder Top sein!<
 

Langsam kehrte das Leben in Gaara zurück und er öffnete langsam seine Augen.
 

Plötzlich waren viele Suna-Shinobis da und blickten erwartungsvoll zu Gaara.
 

Jetzt war Gaara völlig wach und sah das wohlbekannte Gesicht von Naruto.
 

„Na- Naruto?“ stammelte er verwirrt und blickte fragend um sich.
 

„Hey! Du hast uns viele Sorgen bereitet!“ lachte Naruto wieder, denn er war froh,
 

dass Gaara nichts passiert war.
 

Yume, die abseits stand und alles beobachtete war still und wand sich zum gehen.
 

„Hey! Gaara! Alles in Ordnung?“ rief ein Mädchen, die besorgt um Gaara war.
 

Yume drehte sich um und verschwand aus der Höhle.
 

Niemand bemerkte es, da alle mit Gaara beschäftigt waren.
 

Doch Kakashi sah, wie sie vor dem Höhleneingang verschwand.
 

„Tja, ich werde mal n bisschen nach draußen gehen und frische Luft schnappen!“
 

entschuldigte sich der Maskenträger und verschwand.
 

„Hä? Was will der?“ fragte Naruto ungläubig und zuckte mit den Schultern.
 

Kakashi streifte durch die Bäume und hielt Ausschau nach Yume.
 

Endlich sah er sie und steuerte auf sie zu.
 

Yume hörte ein fremdest Geräusch, instinktiv hob sie ein Kunai hoch und war bereit
 

sich zu wehren.
 

„Yo Yume! Darf ich mich zu dir gesellen?“ lachte Kakashi und Yume ließ das Kunai
 

sinken.
 

>Der schon wieder! Will der mich jetzt wieder ausfragen?<
 

Still saßen sie dort und starrten in den Wald.
 

>Oh Mann... N Baum hat’s leicht! Der muss nicht immer versuchen Probleme zu
 

lösen, der kann einfach nur jeden Tag Wasser trinken und wachsen! Mehr nicht!<
 

„Hey... hat Naruto dich verletzt?“ fragte er nach einiger Zeit.
 

Yume lachte: „Als ob der das könnte!“
 

Kakashi nickte und sagte: „Ich glaube aber, dass du ihn verletzt hast...“
 

>Hä? Wie meint der das jetzt?<
 

„Weißt du... mit dem Wort “Monster“ bist du, auch wenn du es nicht weißt, etwas
 

weit gegangen!“
 

Yume schaute ihn an und stützte ihren Kopf mit der Hand und dachte nach.
 

„Echt?“ fragte sie zögernd.
 

„Ja, echt!“ antwortete er ernst.
 

>Dieses Wort hat ihn verletzt? Das sieht man den nicht an... Der tut ja immer so stark!<
 

„Er hat auch Gefühle, Yume!“ sagte Kakashi.
 

Yume schaute ihn verständnislos an und kaute auf ihrer Unterlippe.
 

„Gefühle, hm? Ja... die kannte ich auch einmal...“
 

Kakashi schaute sie etwas verständnislos an und blickte sie herausfordernd an, er will
 

wissen was sie meint.
 

„Naja, Ich bin oder war ein Ninja, nicht? Und als Ninja, sollte man keine Gefühle
 

haben, man sollte diese sogenannten Gefühle abtöten.“
 

Kakashi nickte: „Ja, aber diese Denkweise ist falsch, Gefühle sind etwas gutes! Hätte
 

Naruto keine Gefühle, hätte er keine Freunde!“
 

Yume schaute ihn kalt an: „Als ich Gefühle hatte, hatte ich auch keine Freunde...“
 

Kakashi musterte sie, Yume zeigte keine Trauer, sie hatte Recht.
 

Sie hat all ihre Gefühle abgetötet!
 

„Yume-chan... was du letztens zu Sakura gesagt hast, was du angefangen hast...“
 

Yume schenkte ihn einen bösen Blick.
 

„Du wolltest doch sagen, dass Uchiha Itachi, dein Vater ist, nicht?“ sagte er, als ob
 

nichts wäre.
 

Erstaunt schaute Yume, den Maskierten an und wollte schon leugnen.
 

Doch sie sah ein, das es nichts bringen würde... Denn Kakashi hatte das Gespräch
 

mit seinem Sharingan beobachtet.
 

>Es ist wird eh früher oder später herauskommen...<
 

Sie seufzte und fing an zu erzählen: „Ja... Mein Vater ist Uchiha Itachi!
 

der Abtrünnige aus Konoha-Gakure...!“
 

Kakashi wählte seine Wörter mit bedacht: „Und... wieso willst du ihn umbringen?“
 

Yume blickte ihn an und wisperte: „Er hat...Meine Mutter vor mir... umgebracht!“
 

„Er hat deine Mutter getötet? Seine... Frau?“
 

Yume lachte bitter: „Ha! Seine “Frau“ konnte man sie nicht nennen! Er war nur einen
 

Tag bei ihr! Itachi war vielleicht in sie verliebt... ich weiß es nicht. Aber es war nur
 

einmal bei ihr... Er kam erst zu ihr, als er schon ein Mörder war! Er hat sie
 

umgebracht... Weil, da ich sein Kind bin, der Clan nicht weiter existiert....“
 

>Die Arme! Kein Wunder, dass sie ihre Gefühle abgetötet hat!<
 

„Du brauchst kein Mitleid mit mir zu haben, Kakashi-san! Das ist es nicht wert...“
 

Schon wieder schwiegen sie und starten in die Landschaft.
 

Kakashi stand auf und rief: „Wir sollten zu den andern zurück...“
 

Yume nickte und hielt ihn fest, als er wegspringen wollte.
 

„Kein Wort zu Niemanden! Diese Angelegenheit geht denen nichts an!“
 

Kakashi zuckte mit den Schultern „Ich weiß“
 

Zusammen mit einen Knall verschwanden sie vom Baum.
 

Beide erschienen nicht weit vom Höhleneingang und schritten langsam darauf zu.
 

„HEY!!! ALTE FRAU!!!“ hörten sie Naruto schreien.
 

Kakashi war sofort weg und lief in die Höhle.
 

>Mann... Wie von einer Tarantel gestochen...< seufzte Yume.
 

Auch sie kam jetzt in die Höhle und blickte in die Runde.
 

>Es sind so viele Menschen...<
 

„Hey!! Sag das, das nicht wahr ist!! Sag es!!!“ rief Naruto zu einem Jungen.
 

Dieser hatte ein geschminktes Gesicht, es waren purpurne Streifen und er hatte ein
 

schwarzes Gewand an.
 

Der schüttelte seinen Kopf und sagte: „Nein! Es ist wahr! Naruto! Jetzt hör auf so rum
 

zu schreien!“
 

Naruto weinte!
 

>Jemand wie der kann also auch weinen...<
 

„Ich hätte sie aufhalten sollen! Ich hätte sie davon abhalten sollen!“ jammerte Naruto.
 

Yume schüttelte den Kopf: „Nein, sie wollte es so!“
 

Der Junge mit den geschminkten Gesicht und ein Mädchen mit 4 Zöpfen schaute
 

sie an.
 

„Wer bist du?“ fragten die beiden wie aus einem Mund.
 

„Ich bin Niji no Yume!“ stellte Yume sich vor.
 

„Hey! Vergiss es! Du heißt nicht Yume! Dein Name ist Raikiri!“ schrie Naruto.
 

Yume blickte ihn finster an, wenn Blick töten könnten... Dann wäre Naruto schon
 

mausetot...
 

„Sie wollte es so, es war ihr Herzenswunsch! Diese Chiyo-sama wollte Gaara, den
 

Kazekage von Suna retten! Es war vom Schicksal her bestimmt! Schon seit ihrer Geburt!“

Kapitel VI

Naruto schaute sie an und ballte seine Faust zusammen,
 

„Was wollt ihr immer mit eurem Schicksal? Das interessiert doch keinen Menschen!“
 

Yume hielt ihn am Arm fest, „Ach ja? Warum denn nicht?“
 

Naruto riss sich los und stolperte zurück.
 

„Das Schicksal, von dem du die ganze zeit laberst, wie Neji früher, das ist Betrug!“
 

Yume wurde wütend, obwohl sie sich nicht aufregen wollte.
 

„Findest du?! Dieses Schicksal, von dem ich die ganze Zeit spreche, das bestimmt
 

alles! Alles! Hörst du? Wäre das Schicksal nicht so nett zu dir und dich
 

anlächeln würde, dann wärst du immer noch der Außenseiter in Konoha und wirst
 

überall gehasst!!! Willst du das so? Wenn nicht, dann red nicht so über das Schicksal!!“
 

Naruto schaute sie ungläubig an, „Du beschwindelst mich doch!!“
 

Yume schaute ihn ruhig an und machte einen ernsten Gesichtsausdruck.
 

>Was will die von mir?< dachte sich Naruto nur.
 

„Glaubst du wirklich nicht an das Schicksal?“ fragte Yume eisern.
 

Er schüttelte wild den Kopf und rief: „Nein!“
 

Yume nickte: „Dann wollen wir nicht länger darüber streiten...“
 

Die anderen, die den Streit wortlos angeschaut haben widmeten sich schnell ihren
 

Aufgaben zu.
 

„Also, da du dich als Yume vorgestellt hast, nenn ich dich so!“ lachte das Mädchen
 

mit den Zöpfen; „Hallo! Ich bin Temari! Ich bin die Schwester von Gaara und Kankuro!
 

Die große, versteht sich“
 

>Sie heißt also Temari... und der Geschminkte ist Kankuro...<
 

Yume lächelte sie an und hob die Hand zum Gruß.
 

„Vielen Dank! Ihr habt Suna vor einer Katastrophe gerettet!“ rief ein Mann, der die
 

Hälfte seines Gesichtes mit einem Tuch verbirgt.
 

„Nichts zu Danken! War doch selbstverständlich! Wir sind doch verbündet!“
 

lachte Kakashi.
 

„Baki-sensei! Was haben wir jetzt vor?“ rief Temari den Mann zu.
 

>Dieser ist also Baki...<
 

Der Mann, der anscheinend Baki hieß gab Aufgaben und ließ Temari und Kankuro,
 

den Kazekage tragen, damit sie zurück nach Suna konnten.
 

Endlich war alles für den Aufbruch bereit und alle waren fertig.
 

„Ach, ihr wollt uns schon verlassen?“ fragte die wohlbekannte Stimme von Itachi.
 

Yume schellte um und starrte auf den Baum.
 

Kunais flogen in ihre Richtung und Yume schlug aufs Wasser, die eine Mauer bildete.
 

So gelangen die Wurfmesser nicht zu der Gruppe.
 

>Was will der jetzt!? Es ist ein schlechter Zeitpunkt!< knurrte Naruto.
 

„Ich werde ihn aufhalten!“ rief er und rannte schon los.
 

„Hey!“ schrie Yume und wollte ihn zurückhalten.
 

Doch Naruto war nicht aufzuhalten.
 

>Immer ist er so voreilig...< seufzte Yume.
 

„Pass auf!! Dir werde ich es zeigen!!!“ schrie er völlig aufgebraust und stürzte sich auf
 

Itachi.
 

>Der dreht durch...< dachte sich Yume kopfschüttelnd.
 

Naruto attackierte Itachi mit einigen Wurfsternen und verschiedenen Jutsus, doch alle
 

gingen daneben...
 

>Warum treffe ich ihn nicht?!< dachte sich Naruto wütend.
 

Er war sehr zornig und wurde immer zorniger, als er Itachi nicht traf.
 

>Sein Chakra verändert sich!< signalisierte Yume mit ihrem Byakugan.
 

Naruto’s Chakra quoll über, das rote Chakra umfasste seinen Körper und bildete eine
 

Art Schutzschild.
 

>Was ist das?! Ist das etwa sein Kyuubi?!< rief Yume in ihren Gedanken.
 

Naruto wurde seriös und attackierte weiterhin Itachi, doch seine Attacken nahmen an
 

Kraft zu.
 

Dennoch war Itachi gelassen und wich immer wieder den Angriffen geschickt aus.
 

Das rote Chakra, das bis jetzt nur einen Schweif gebildet hatte, bildete zwei weitere.
 

>Oh nein! Ich vermute Schlimmes...< alarmierte Kakashi.
 

Itachi wich weiterhin den Angriffen aus und schlug gelegentlich zurück.
 

Das machte Naruto noch aggressiver und somit bildete das Chakra einen weiteren
 

Schweif.
 

Kakashi zog ein Siegel der Besänftigung hervor und eilte zu Naruto.
 

Mit einem Entsiegelungs-Handzeichen klatschte er das Siegel an Naruto seine Stirn und
 

rief: „Beruhige dich! Naruto!“
 

Das rote Chakra beruhigte sich und das Schutzschild verschwand.
 

Naruto sackte zusammen und war bewusstlos.
 

Kakashi atmete erleichtert auf und packte Naruto Huckepack.
 

Er schaute sich um und sah, dass alle außer Yume schon auf den Weg nach Suna waren.
 

Itachi war nun auf einen Baum und starrte auf die drei und machte sich bereit.
 

Er wollte gerade ein Jutsu beschwören, als eine Hand ihn packte und einen Kunai in
 

sein Herz rammte.
 

Die Person, Yume seufzte und starrte auf die Leiche, die jetzt leblos in ihren Armen
 

lag.
 

Es war wieder mal nicht Itachi.
 

Sie sprang mit der Leiche nach unten und gab Yume einen vielsagenden Blick zu.
 

„Danke!“ rief Yume zur anderen Yume und sie ging zur Leiche.
 

„Ach... schon wieder einer aus Suna!“ sagte sie und blickte verstört auf die Person.
 

Kakashi war etwas überfordert, er schaute von einer Yume zur anderen und fragte:
 

„Wer ist jetzt die Echte? Ich habe gar nicht gesehen, dass der Doppelgänger in die
 

Bäume gesprungen ist...“
 

beiden lachten, die Yume die vorher schon bei ihnen war trat vor und sagte: „Ich
 

bin die Echte!“
 

Die andere Yume ließ die Leiche in den Fluss fallen, auf denen sie standen und
 

verschwand.
 

„Sie wird sich hier ein wenig umsehen...“ erklärte Yume.
 

Kakashi nickte und fragte: „Dann können wir ja los?“
 

Yume nickte und sprang zusammen mit Kakashi Richtung Suna...
 

Sie durchquerten die glühendheiße Wüste und gelangten an den Schutzwall von
 

Suna.
 

„Mann, hier war ich schon lang nicht mehr...“ sagte Naruto, der endlich wach war.
 

Kakashi ließ ihn runter und streckte sich, Naruto gähnte und fragte: „Was ist denn
 

passiert?“
 

Yume wollte gerade antworten als Kakashi ihr dazwischen kam „Nichts wichtiges!
 

Yume hat Itachi, sagen wir, erledigt! Es war wieder ein Doppelgänger!“
 

„Mist!“ knurrte Naruto und schritt in Suna-Gakure ein.
 

Baki, der sie gesehen hatte, begrüßte sie und führte sie in das Zentrum von Suna.
 

„Hier ist die Krankenstation, falls ihr verletzt seid...“ sagte Baki und leitete sie in
 

einen großen Raum, indem mehrere Betten lagen.
 

Auf einem lag Gaara und dieser wird von Sakura untersucht.
 

„Hey, ihr seid ja schon da!“ lachte Naruto und lief zu ihnen.
 

>Der tut ja so, als ob nichts gewesen wäre!?< gähnte Yume.
 

„Hey, Yume-chan, hast du dich irgendwo verletzt? Sakura kann die verarzten!“
 

schlug Kakashi vor und schaute sie fragend an.
 

Yume schüttelte den Kopf „Nein, Danke. Ich kann das schon alleine!“
 

Sakura hielt inne und blickte zu Yume „Du bist ein Medic-Nin?“
 

Yume wackelte mit dem Kopf „Naja... Es geht... Ich habe mal eine Ausbildung
 

gemacht...“
 

Sakura starrte sie an „Wie lang hast du für deine Ausbildung gebraucht?“
 

Yume überlegte und tippte mit ihren Finger auf die Wange.
 

„Drei Jahre“ antwortete sie gelassen und legte den Kopf schief.
 

Sakura erschrak: „D... D... Drei Jahre?! DREI JAHRE!?!?“
 

Sie war entsetzt, ihre Ausbildung war noch nicht mal in diesen vier Jahren vollendet.
 

„Ich bin so schlecht!!!“ weinte sie.
 

Naruto gab Yume einen bösen Blick und lief zu Sakura um sie zu trösten: „Hey! Ist
 

doch nicht schlimm! Du bist gut! Wirklich! Du bist echt gut!“
 

Sakura wurde wieder ernst und deutete auf Gaara, „Wenn du mir sagst, was er hat...
 

Entzündung, Prellung, Chakramangel ... was weiß ich! Wenn du mir sagst, was ihm
 

fehlt... Dann beiweist du mir, dass du nicht lügst!“
 

Yume seufzte: „Ich habe zwar schon lange keine Übung mehr gehabt... Aber ich werde
 

es versuchen!“
 

Sie ging zu Gaara und lächelte ihn an: „Da Sakura-chan sich jetzt wegen mir, weigert
 

dich zu untersuchen... Muss ich das wohl tun! Sag, wenn ich dir weh tu!“
 

Yume ließ ihr Byakugan erscheinen und blickte in Gaara’s inneren.
 

Es scheit alles in Ordnung zu sein...
 

>Nein, da ist irgendetwas am Magen...<
 

Yume entdeckte eine Entzündung in der Magengrube und drückte sachte mit der
 

Hand auf die Stelle.
 

Gaara zuckte zusammen.
 

„Wie lang ist das schon so?“ fragte sie und schaute weiterhin in Gaara hinein.
 

Er zuckte mit den Schultern und meinte „ So zwei Monate?“
 

Yume nickte und untersuchte ihn weiter.
 

„Ok, was wars! Ich werde jetzt die Medizin zubereiten!”
 

Sie ließ einen Doppelgänger erscheinen und ließ ihn zur Gartenhaus gehen.
 

„Es ist nichts schlimmes“ lachte Yume.
 

Sakura beobachte Yume skeptisch.
 

Mit einem Knall erschien der Doppelgänger und hielt eine Schüssel mit einer grünlichen
 

Flüssigkeit in der Hand.
 

„Ah, Danke!“ sagte Yume und ließ ihn verschwinden.
 

Sie nahm die Schüssel in die Hand und zog ein kleines Messer hervor.
 

„Ich brauch ein paar Tropfen Blut von dir...“ sagte Yume und blickte Gaara aufordernd
 

an. Naruto blickte Yume an und meinte er hörte nicht Recht.
 

>Sie will... Blut von Gaara?!<
 

Gaara nickte und nahm das Messer und ritzte sich in den Zeigefinger, es quoll ein wenig
 

Blut heraus und Yume fing sie in die Schüssel.
 

Dann sammelte sie Chakra an ihrer Hand und verheilte die kleine Wunde schnell.
 

„So, jetzt beginnt der richtige Teil“ lächelte sie.
 

Yume band sich ihre weißen Haare zusammen und sagte: „Wenn es weh tut, dann sag
 

mir Bescheid!“
 

Sie hob die Flüssigkeit mit der Hand hoch und drückte es an die Stelle mit der
 

Entzündung.
 

Konzentriert blickte sie mit dem Byakugan in den Magen und bewegte die Hand
 

kreisförmig.
 

Gaara zuckte ein zweimal, ließ es aber dabei.
 

Er sagte kein Wort, er beobachtete nur Yume und ihren konzentrierten Blick.
 

>Was macht sie da? Mit so etwas kann man keine Entzündung heilen!< schnaubte Sakura.
 

Nach 15 Minuten schloss Yume die Augen und hob ihre Hand mit der Flüssigkeit hoch.
 

Die Flüssigkeit war nicht mehr grünlich, sie färbte sich violett.
 

Lächelnd blickte sie die Flüssigkeit an und legte sie in die Schüssel zurück.
 

„Warum... wurde es violett?“ fragte Temari erschrocken.
 

Yume winkte ab, „Das ist nicht schlimm! Das ist Gut! Damit ist das ganze unsaubere
 

aus der Entzündung heraus! Es ist jetzt verheilt“
 

Sie öffnete ihren Zopf und schüttelte ihren Kopf und blickte in die Runde.
 

„Sonst noch jemand?“
 

Sakura starrte sie verwirrt an, sie hat so etwas bis jetzt noch nie gesehen, geschweige
 

denn gelernt.
 

Gaara stand auf und wollte gehen, doch wand er sich noch einmal zu Yume und fragte sie:
 

„Wer bist du?“
 

Yume lächelte: „Jemand der gerne Lügt...“
 

Kakashi seufzte und übersetzte: „Sie meint damit, dass du sie vielleicht kennst,
 

aber unter einen anderen Namen, Charakter... was weiß ich!“
 

Gaara legte seine Stirn in Falten und meinte: „Deinen Namen bitte“
 

Yume lächelte immer noch: „Tja... die nennen mich Yume, wie du siehst... ich habe
 

mich bei denen als Niji no Yume vorgestellt... In Suna hieß ich,... Moment...“
 

Sie grübelte und verdrehte die Augen als ihr der Name nicht einfiel.
 

Gaara wartete geduldig.
 

Dann grinste Yume und antwortete: „ In Suna hieß ich: Yoru Kuroi!“

Kapitel VII

„Yoru Kuroi“ sprach Gaara ihr nach.
 

Yume nickte und lächelte ihn an.
 

Naruto wurde wieder mal wütend: „Schon wieder ein andere Name?! Wie viele
 

hast denn du!?“
 

Yume schaute ihn an und überlegte anscheinend eine passende Antwort.
 

„Ich... habe viele Namen“ antwortete sie nun endlich.
 

Naruto genügte diese Antwort nicht.
 

„Wozu? Wozu brauchst du so viele Namen?“ rief er verständnislos.
 

Yume seufzte, als sie grade antworten wollte stürmte Baki herein.
 

Kakashi schaute von seinem Buch auf, das er die ganze Zeit gelesen hatte.
 

„Eine Nachricht von Tsunade-sama!“ rief er und reichte Kakashi eine Schriftrolle.
 

Kakashi nahm diese entgegen und rollte sie auf.
 

Er las sie durch und wand sich dann zu den andern.
 

„Tsunade-sama schreibt, dass wir zurück nach Konoha sollen!“
 

Naruto und Sakura nickten.
 

„Vielleicht, solltet ihr euch erst ein wenig ausruhen, bevor ihr geht!“ schlug Gaara vor.
 

Temari nickte zustimmend und sagte: „Wir können euch ein Zimmer anbieten und
 

natürlich etwas zum Essen!“
 

“Essen“ somit war Naruto sofort dabei.
 

„Yeah! Essen!!! Essen!!! Kakashi-sensei!!! Bitte!!!“ rief er und bettelte Kakashi an.
 

>Wa...Was für n Volltrottel!< dachte sich Yume kopfschüttelnd, die in Suna Kuroi hieß.
 

Kakashi gab endlich nach und Naruto rief völlig vergnügt: „Juhuuu!!! ESSEN!!“
 

>So was von verfressen!< meinte Yume nur noch.
 

„Du kannst auch hier bleiben!“ sagte Temari zu ihr und lächelte sie an.
 

Abends, als alle ihr Essen gegessen hatten und nun in ihren Zimmern lagen und
 

schlafen wollten...
 

War Yume noch wach und saß auf dem Dach von ihrem Zimmer.
 

„Kannst du nicht schlafen?“ fragte jemand.
 

Yume drehte sich um und sah Gaara.
 

>Wie konnte er kommen, ohne das ich in höre?< fragte sie sich, verlor aber kein Wort
 

darüber.
 

Sie zuckte mit den Schultern und antwortete: „Ich schlafe nicht oft...“
 

Der Kazekage nickte und blickte mit Yume in die Ferne.
 

„Sag... Kuroi-san...” begann er.
 

„Bitte, nenn mich Yume oder einfach nur Kuroi... ohne diese Höflichkeitsdingen“
 

Gaara nickte und sprach weiter: „Ich habe das Gefühl, dich schon einmal getroffen zu
 

haben... Du nicht auch?“
 

Yume überlegte und sagte: „Ich war hier... Ja, das war als ich so sieben Jahre alt war“
 

Gaara kreuzt seine Arme und überlegte laut: „Als ich sieben war... war ich auf der
 

Akademie...“
 

„Ich weiß“ antwortete sie und ließ ihre Beine in der Luft baumeln.
 

Sie schwiegen.
 

„Ich glaub, das war damals, als ich noch fünf Jahre alt war... Ich bin mit meinem
 

Onkel durch Suna gewandert um nach Ame-Gakure zu gelangen...“
 

„Mit fünf Jahren? Wie bist du dann zum Shinobi ausgebildet worden? Wenn du nicht
 

in deinem Heimatdorf bleibst und zum Ge-Nin wirst?“ fragte Gaara.
 

Yume lachte: „Ich war schon Ge-Nin als ich das Dorf verlassen habe!“
 

Gaara starrte sie an.
 

>Dann muss sie schon ziemlich stark sein, um mit fünf Jahren schon mit der
 

Akademie fertig zu sein. Normal schließt man die mit 12 ab...<
 

„Was ist?“ lächelte Yume Gaara an und blickte fragend zu ihn.
 

Gaara schüttelte den Kopf und sagte nichts.
 

>Was für ein knappes Gespräch...< dachte sich Yume nur.
 

Ein Geräusch zerstörte ihre Ruhe und Yume war blitzschnell auf den Füßen und zog
 

ein Kunai aus ihrer Tasche und hielt es dem Fremden an der Kehle.
 

„Ruhig Blut! Ich bin es nur! Ich, Kakashi!“ beruhigte Kakashi.
 

Seufzend nahm Yume den Kunai von Kakashi’s Hals und sagte: „Dann schleich dich
 

das nächste Mal nicht so an! Bist selbst Schuld...“
 

Gaara warf Yume einen bewunderten Blick zu, denn er hatte nicht so schnell reagiert.
 

Yume setzte sich wieder und beachtete Kakashi nicht.
 

Kakashi ging neben ihr in die Hocke und musterte sie.
 

„Weißt du... Ich wollte dir ein Angebot machen! Du kommst mit uns nach Konoha
 

und wir finden heraus wer deine Mutter war... Vielleicht wird Tsunade dich in
 

Konoha aufnehmen! Dann hast du eine Dorfangehörigkeit. Wie findest du mein
 

Angebot?“
 

Er schaute Yume auffordernd an.
 

Yume war nicht gerade beeindruckt...
 

>Oje... Konoha.... Bis jetzt habe ich es vermieden hin zu gehen<
 

„Und?“ fragte Kakashi immer noch und wartete auf eine Antwort.
 

Dann gab Yume nach, sie wollte nicht streiten und nickte.
 

„Na gut... Ausnahmsweise gehe ich nach Konoha...“
 

Kakashi nickte und hob seine hand zum Abschied „Wir sehn uns! Wollt nicht stören, Sorry!“
 

Mit einem Knall verschwand er und Yume war wieder mit Gaara alleine.
 

„Meine Güte...!“ brachte Yume nur noch heraus.
 

Sie kann Kakashi nicht richtig einschätzen... Im Kampf ist er stark...aber so...
 

>Er soll der Sharingan Kakashi sein? Der berühmte Kopier-Ninja? Mit seinem
 

Sharingan... das ist doch wohl n Witz!!! Seine Dummheit ist manchmal wirklich
 

verblüffend! Das es wieder logisch ist!<
 

(OMG! Ich beleidige Kakashi!!! Sry)
 

Yume gähnte und setzte sich wieder auf die Dachkante.
 

„Wirst du jetzt mit ihnen nach Konoha gehen?“ fragte Gaara.
 

Yume nickte: „Muss ich wohl, ich habe Kakashi mein Wort gegeben...“
 

Gaara zuckte mit den Schultern und schwieg.
 

„Worüber haben wir uns unterhalten, bevor er auftauchte?“ fragte Yume stirnrunzelnd.
 

„Du warst fünf und bist mit deinem Onkel nach Ame-Gakure gezogen oder so...“
 

„Ach ja! Stimmt!“ lachte Yume und erzählte weiter: „Mein Onkel war ein richtiger
 

Schürzenjäger! Es war immer total peinlich mit ihn zusammen zu sein... Also bin ich
 

auf einem Spielplatz gegangen... Da ich ja noch klein war. Oder sagen wir, mein Onkel
 

hat mich dahin geschickt...“
 

Gaara nickte und wartete darauf das sie weiter erzählt.
 

Yume überlegte und überlegte „Ich hab es vergessen!“ kam schließlich heraus.
 

Gaara grinste und begann zu kichern.
 

„Hey! Was ist daran so lustig?! Das war vor 11 Jahren!!“ regte sie sich auf.
 

Gaara grinste immer noch als er ihr antwortete: „Es hat sich bevor Kakashi erschien, so
 

angehört, als ob du noch alles wüsstest und jetzt hast du es einfach vergessen! Wie als ob
 

der Wind die Erinnerungen weggeblasen hätte!“
 

Nun lachte auch Yume mit.
 

>Das ist wirklich absurd!< dachte sie sich insgeheim.
 

Als sie sich ausgelacht haben saßen sie nur noch unter dem Mondschein und schauten
 

sich das Dorf von oben an.
 

„Ich könnte dir die Geschichte erzählen... Aber durch ein Gen-Jutsu...“
 

Gaara schaute sie an und überlegte.
 

„Nur wenn du willst, natürlich!“ sagte Yume.
 

Gaara nickte, er möchte erfahren was sie ihm erzählen wollte.
 

„Gut! Dann werden wir mal anfangen!“ grinste sie und bereitete das Gen-Jutsu vor.
 

Gerade als sie Gaara in die Augen schauen wollte, um ihn in die Vergangenheit zu entführen
 

störte jemand.
 

„Kazekage-sama!“ rief einer.
 

Yume starrte ihn an, direkt in die Augen.
 

Dieser, ein Suna-Shinobi blieb wie erstarrt stehen.
 

Er war in den Gen-Jutsu von Yume gefangen und versuchte sich zu befreien.
 

Im Gen-Jutsu war alles dunkel... Es war schwarz.
 

„Lass mich heraus! Ich muss dem Kazekage etwas mitteilen!“ rief der Shinobi.
 

Yume erschien vor ihn und sagte: „Ach ja?“ und verschwand.
 

Der Shinobi machte sich bereit, sich zu befreien und konzentrierte sich auf sein Chakra.
 

Er hat es beinahe geschafft seine Chakraverbindung mit dem Gehirn zu stoppen, als eine Frau
 

vor ihn erschien... Es war eine wunderschöne Frau.
 

Ihre rabenschwarze Haare formten sich in sanften Wellen und ihre Augen strahlten in
 

einen Aquamarinen Blau.
 

Der Mann starrte die Frau an, „K... Kisa!“ entfuhr es ihm.
 

Die Frau ging auf ihn zu und umarmte ihn und trat zurück...
 

Tränen liefen von ihrer Wange und sie wisperte: „Du warst es.. Du... Du... DU!“
 

Der Mann war erschrocken und jammerte: „Was... Nein! Ich war das nicht!! Nein! Was? Wie!“
 

Doch die Frau weinte weiter: „Du!!! Du warst es!!! Genau du! Du hast mich getötet!
 

Mich!!! Und mein Kind! Sei verflucht! Sei verlfuuuucht!!! Stirb! Ich will deinen Tod!!!“
 

Mit diesen Worten griff die Frau an.
 

Ihre blasse Hand verwandelte sich zu einer Sichel und sie kam auf ihn zu gewankt.
 

Der Shinobi wollte weg, doch jemand hielt ihn an den Füßen fest.
 

Es war ein Kind, ein Junge.
 

Er hatte rabenschwarzes Haar, wie die Frau, doch seine Augen waren Rot und er weinte auch.
 

Seine Tränen waren rot.... blutrot!
 

„Du wirst sterben! Du wirst büßen!!! Du wirst verflucht sein!“ wisperte er immer und immer
 

wieder.
 

Währenddessen war die Frau nicht mehr weit weg von ihm und sie schwang ihre Hand.
 

„STIRB!!!“ schrie sie und schlug zu.
 

Doch der Sichel erreichte ihn nicht.
 

„Was?“ er schaute um sich.
 

Er war wieder auf dem Dach und blickte verstört um sich, wo war die Frau und das Kind?
 

„Alles in Ordnung?“ fragte Gaara und berührte beruhigend seine Schulter.
 

„He.. Ja... Alles in Ordnung...“ stammelte er.
 

Angsterfüllt starrte er Yume an, die ihn musterte.
 

>Und er soll ein Jo-Nin sein< höhnte Yume.
 

Endlich wand der Mann seinen Blick von Yume und flüsterte Gaara etwas ins Ohr.
 

Gaara nickte und der Shinobi verschwand.
 

Seufzend setzte sich Gaara wieder und wand sich zu Yume: „Ich möchte nicht, dass du meine
 

Bürger Angst einflösst oder sie verletzt! Wenn du das noch einmal tust, muss ich dich wohl
 

oder über aus meinem Dorf verbannen!“
 

Yume nickte gleichgültig. >Der hat ja keine Ahnung! Er weiß nicht, wer er war! Aber er muss
 

seinen Fehler allein ausbaden! Ich werde ihn nicht verraten, dass er ein Spion der Akatsuki war!
 

er selbst herausfinden!<

Kapitel VIII

„Na... Ich geh schlafen...“ gähnte Yume und stand auf.
 

Gaara nickte und Yume verschwand mit einem Windstoß.
 

Nun war Gaara alleine auf dem Dach und schaute auf sein Dorf hinunter, was er
 

für immer beschützen möchte...
 

Der Morgen brach an und das Team Kakashi traf sie am Schutzwall von Suna.
 

Yume stand bei ihnen und war bereit mit ihnen nach Konoha zu gehen.
 

„Tja... Du bist zwar zuerst Kazekage geworden, aber vergesse nicht, dass ich es war,
 

der dich gerettet hat!! Und verlass dich drauf! Irgendwann werde ICH Hokage!“
 

Gaara lächelte Naruto an, der ihn angrinste und streckte ihn die Hand hin.
 

„Uhm... weißt du... in so was bin ich... nicht gut.. in Hände geben...“ stotterte Naruto.
 

Gaara lächelte weiter und ließ seinen Sand die Hand von Naruto zu seinem führen.
 

Naruto lächelte Gaara an und drückte seine Hand „Wir sehn uns wieder!“
 

Gaara nickte und sagte: „Bestimmt!“
 

Nach den Worten des Abschiedes gingen sie.
 

Yume blieb zurück, als die anderen schon ein Stück gegangen waren.
 

Sie wollte nicht so recht nach Konoha...
 

>Außerdem ist da der Spion...< dachte sie sich.
 

Sie gab sich einen Ruck und lief zurück zum Schutzwall, wo immer noch Gaara,
 

Temari und Kankuro standen.
 

Temari war ganz verwundert: „Was ist los?“
 

Yume schüttelte den Kopf und trat zu Gaara, sie schaute ihn in die Augen und
 

fing ihn in ihr Gen-Jutsu.
 

„Was soll das? Willst du mit mir kämpfen?“ fragte Gaara und war zum Angriff bereit.
 

Yume schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, das werde ich vielleicht ein anderes Mal
 

wollen... Nein... ich möchte dich warnen! Der Shinobi, den ich letzte Nacht
 

angegriffen habe... Er war ein Spion! Du solltest ihn... verschwinden lassen!
 

Er ist ein treuer Jo-Nin, damit er deine Gunst gewinnt und kommt so leichter an
 

Informationen, die er dann an die Akatsuki gibt.“
 

Nach diesen Worten löste sie das Jutsu und drehte sich um.
 

„Hey!“ rief Gaara ihr hinterher, doch Yume war schon außer Hörweite und holte
 

das Team Kakashi ein.
 

Noch einmal drehte sie sich um und hob die Hand zum Abschied und drehte Suna
 

den Rücken zu...
 

Gaara war immer noch am Schutzwall und blickte ihr kopfschüttelnd hinterher.
 

„Was hat sie getan? Soll ich sie aufhalten?“ fragte Kankuro.
 

„Genau! Wenn sie dir was angetan hat, dann müssen wir sie bestrafen!“ meldete Temari.
 

Gaara schüttelte den Kopf und sagte nur: „Sie hat uns geholfen...“
 

Mitten in der heißen Wüste, war das Team Kakashi angelangt und wollten eine Pause
 

einlegen.
 

„Mann oh Mann! Ist das heiß!!“ beschwerte sich Naruto laut.
 

Sakura fächelte sich Luft zu und trank aus ihrer Wasserflasche.
 

„Wir sollten keine Pause einlegen...“ überlegte Yume laut.
 

„Wieso?! Willst du bei dieser brühende Hitze keine Pause einlegen?“ jammerte Naruto.
 

Auch Sakura hörte was Yume sagen wollte.
 

„Tja... wisst ihr. Die Wüste ist gefährlich, die Sonne knallt mit voller Wucht und du
 

legst dich unter ihre Strahlen, sie trocknet dich aus! Damit sinkt auch dein Chakra und
 

du wirst ziemlich müde... Außerdem ist es Abends noch gefährlicher... Deshalb dürfen
 

wir es uns nicht leisten eine Nacht in der Wüste zu verbringen!“
 

Kakashi nickte: „Yume-chan hat Recht...!“
 

„Waaaaas?! Heißt das wir laufen jetzt weiter?!“ kreischte Naruto.
 

Sakura stand ohne zu murren auf, sie hat schon so einiges über die Wüste gelesen
 

und wusste, dass Yume die Wahrheit sagte.
 

„Komm schon Naruto! Wir müssen weiter! Sie hat Recht!“ forderte sie Naruto auf.
 

„Wie?!“ rief Naruto entsetzt.
 

Yume seufzte „Vollidiot! Willst du sterben?“
 

Naruto wand sich mit einen zornigen Gesicht zu ihr und drohte: „Wie hast du mich genannt?!
 

Sag das noch einmal...!“
 

Yume lächelte: „Immer wieder gern! Vollidiot!!“
 

Jetzt war Naruto wütend, er sprang auf und jagte Yume hinterher.
 

„Du fängst mich nicht!!!“ rief Yume nach hinten.
 

Naruto rannte ihr hinterher und wollte ihr eine verpassen.
 

„Na Warte!!!“ schrie er.
 

Kakashi und Sakura blieben verdutzt zurück.
 

„Was...“ fing Sakura an, sie war verwundert, dass Naruto so wütend wurde.
 

Dann fing Kakashi an zu lachen „Wer hätte gedacht, das sie ihn doch um bekommt!!!
 

Eine sehr kluge Strategie! Sie beleidigt Naruto bis er so zornig ist, dass er sie um jeden
 

Preis eine verpassen will und spielt mit ihm fangen! Mit dieser List rennt er ihr
 

blindlings hinterher! Yume-chan führt ihn aus dem sicheren Tod!! Sie führt ihn nach
 

Konoha!“
 

Nun verstand auch Sakura >Was für eine simple Idee!<
 

„Los Sakura, wir müssen sie einholen! Sonst lassen sie Yume nicht rein!“
 

Mit einem Windzug verschwanden sie und rannten den anderen zwei hinterher.
 

Als Kakashi und Sakura am Haupttor von Konoha ankamen, sahen sie Naruto auf
 

dem Boden liegen.
 

„Naruto!“ rief Sakura und lief zu ihn.
 

Yume trat zu ihnen „Keine Sorge, dem geht’s gut! Der ist mitten auf dem Weg umgekippt!
 

Ich musste ihn hier her tragen! Er war total schwer!!! Hier, gib ihn mein Wasser!“
 

Sakura nahm die Wasserflasche und schüttelte den Inhalt in Naruto’s Mund.
 

Als die Flasche leer war, warf sie die wieder zu Yume und schaute Naruto an.
 

Er lief blau an >Hoppla! Da war ich wohl etwas voreilig!<
 

Sakura drückte auf seinem Bauch und holte so das Wasser heraus.
 

Naruto hustete und atmete ein.
 

„Oh Mann... mein Bauch... Sakura...“ stammelte er.
 

Kakashi ging weiter zum Tor und rief nach hinten: „Kommt! Wir sind daheim!“
 

Naruto stand auf und schritt mit Sakura und Yume in Konoha ein.
 

„Komm! Wir gehen Ramen essen!!!“ rief Naruto.
 

Sakura und Kakashi schüttelten den Kopf.
 

„Nein, ich muss ein Bericht über die Mission schreiben!“ entschuldigte sich Kakashi.
 

„Ich muss zu Tsunade-sama und in der Bücherei lernen!“ entschuldigte sich Sakura.
 

Dann verschwanden beide und ließen Yume mit Naruto alleine.
 

„Och Mensch... Beinahe... Beinahe hätte ich ein Date mit Sakura gehabt...“ seufzte Naruto.
 

Yume lachte und gab Naruto einen Stoß „Nennst du etwa Ramen essen ein Date?“
 

Naruto zog eine Grimasse und wand sich ab.
 

„Hey! Naruto-kun!” rief jemand und lief an Yume vorbei.
 

Es war ein Mann, mittlern Alters, mit langen Haaren, die er zu einem Zopf
 

zusammengebunden hatte.
 

Naruto schaute zurück „Eh! Iruka-sensei!!!“
 

Beide sprangen sich in die Arme und umarmten sich.
 

„Komm, ich lad die auf eine Nudelsuppe ein!“ rief der Mann.
 

„Au ja!! Ich will eine großes Portion Fleisch-Ramen mit Miso Geschmack!“
 

Er lachte und nahm Naruto am Arm.
 

„Na dann, los geht’s!“ sagte er und zog Naruto mit sich.

>Wer ist n das?< fragte sich Yume kopfschüttelnd.
 

Jetzt erst bemerkte der Mann Yume und kam zu ihr, „Hey, ist es in Ordnung, wenn ich

deinen Freund mal entführe?“
 

>F... F... F... FREUND!?!?!?< schrie es in Yume.
 

„WIE WAR DAS?!“ schrie sie den Mann an und machte anscheinend ein so wütendes

Gesicht, dass der Mann Angst bekam.
 

„Also, bist du nicht Naruto seine Freundin?“ fragte er entgeistert.
 

„Niemals! Nie in meinem Leben!!!“ streitet Yume ab.
 

„Tja... das sah aber so aus... weißt du, du stehst da alleine mit Naruto...“
 

Yume könnte aus der Haut fahren >Hat der keine Augen im Kopf?!<
 

„Also, damit es klar ist: Ich bin NICHT Naruto’s Freundin!“
 

Der Mann nickte und sagte: „Na, dann was soll’s! Vergessen wir das ganze! Ich bin Umino
 

Iruka, ich war Naruto sein Sensei auf der Akademie! Und wer bist du?“
 

Yume lächelte: „Ich bin Niji no Yume!“
 

Naruto wollte gerade etwas dazu sagen, als Yume ihn dazwischen kam.
 

„Ja, ich weiß! Ich bin eine Namensfälscherin und Bla bla bla!“
 

Iruka schaute von Yume zu Naruto, die sich böse anstarrten und ging dazwischen.
 

„So, lasst mal die Streiterei! Wir gehen jetzt Ramen essen! Ich lad auch dich ein! Yume-chan!“
 

So gingen sie zum Ichiraku-Imbiss und bestellten sich Ramen.
 

„Wow! Es schmeckt immer noch! Wie früher!! Ach, das ist gut...“ seufzte Naruto als er
 

seine Nudelsuppe aufgegessen hatte.
 

Plötzlich tauchte Kakashi auf und ging zu Yume „Yume-chan, Tsunade will dich sehen!“

Kapitel IX

Yume nickte und verabschiedete sich von Iruka und Naruto.
 

Zusammen mit Kakashi betrat sie das Büro vom Hokage der 5. Generation.
 

Im Büro war es ziemlich unordentlich und überall lagen Bücher herum.
 

Hinter dem überladenen Schreibtisch saß eine blonde Frau, die ein knappes Kimono
 

an hatte, auf dem ersten Blick sieht sie aus, als wäre sie Mitte 30.
 

Yume verbeugte sie und stellte sich vor: „Ich bin Niji no Yume! Freut mich!“
 

Tsunade stand auf und ging zu Yume.
 

„Du bist also de Yume, von der mir Kakashi erzählt hat?“ sagte sie.
 

„Ja“ antwortete Yume.
 

Tsunade ging um sie herum „Du bist also die Tochter von Hyuuga Niji?“
 

„Ich weiß nicht“ sagte Yume wahrheitsgemäß.
 

Tsunade war überrascht „Du weißt nicht, wie deine Mutter hieß?“
 

Yume schüttelte den Kopf „Sie sagte immer, sie hieß Niji!“
 

Tsunade runzelte die Stirn und überlegte.
 

„Shizune! Hol Neji her!“ rief sie zu der anderen Frau, die im Raum stand.
 

Die stürmte sofort raus und machte sich auf dem Weg.
 

>Oje... Was wollen die bloß immer mit dem Hyuuga?< dachte sie Yume nur.
 

Nach einer Weile kam die Frau zurück und hinter ihr folgte der Junge, der schon
 

bei der Rettungsaktion von Gaara dabei war.
 

„Ihr habt nach mir gerufen Hokage-sama?“ fragte er und trat herein.
 

Tsunade nickte und deutete auf Yume „Kennst du sie? Kommt sie dir bekannt vor?“
 

Neji schüttelte den Kopf „Nein, ich habe sie erst vor ein paar Tage kennen gelernt!“
 

Tsunade schüttelte den Kopf „So kommen wir nicht weiter!“
 

Da kam Kakashi zu Wort: „Yume... würdest du uns dein wahres Aussehen zeigen?“
 

Yume starrte Kakashi erschrocken an.
 

>Was will er?! Mein wahres Aussehen?<
 

Die anderen beobachten Yume gespannt und wartete, was sie jetzt tun wird.
 

„Nur so können wir dir helfen!“ sagte Kakashi.
 

Dann fand Tsunade ihre Sprache wieder und rief: „Was!? Dieses Aussehen ist nicht
 

dein wahres Aussehen?! Du benutzt Henge no Jutsu?“
 

Yume starrte die Frau an „Ja, das ist nicht mein wahres Aussehen!“
 

Tsunade brauste auf: „Ich bin der Hokage und verlange, solange du in meinem Dorf
 

bist, dass du mir gegenüber keine Geheimnisse hast!“
 

Yume schüttelte den Kopf: „Tut mir Leid, aber es ist nicht gerade eine gute
 

Information zu wissen, wie ich aussehe!“
 

Kakashi rollte die Augen und versuchte Tsunade zu beruhigen.
 

„Also, entweder du zeigst uns jetzt dein Aussehen oder du gehst augenblicklich aus
 

Konoha!“ rief Tsunade zornig.
 

Yume drehte sich um und sagt: „Ich gehe lieber aus Konoha, als euch mein Aussehen
 

zu zeigen!“
 

„Waaas?! Komm SOFORT zurück!“ schrie die Blonde.
 

Kakashi hielt Yume fest und zischt zu ihr: „Du solltest sie nicht wütend machen!!! Sie
 

ist unberechenbar, wenn sie wütend ist!!! Los!“
 

Tsuande’s wildes Gesicht konnte einem Angst machen...
 

Yume seufzte.
 

„Zeigst du jetzt dein wahres Aussehen?“ fragte Tsunade.
 

Yume zog ein Grimasse „Muss ich wohl...“
 

Alle starrten gespannt auf Yume und warteten, dass sie ihr wahres Aussehen zeigt.
 

„Ach, das ist mir zu doof...“ sagte Yume und verschränkte die Arme.
 

„Waaaaaaas?!“ riefen alle.
 

„Was, was?“ fragte Yume und blickte in die Runde.
 

Tsunade war am Boden.
 

„Gut, machen wir es anders!“ schlug sie vor.
 

Die anderen schauten sie auffordernd an und warteten ab.
 

„Also, da du dich weigerst uns dein wahres Aussehen zu zeigen, zeigst du uns wie
 

deine Mutter aussieht! Mit Henge no Jutsu!“
 

Yume nickte „Gut“
 

Sie ließ einen Doppelgänger erscheinen, „Henge!“ rief dieser und verwandelte sich in
 

eine Frau.
 

Die Frau hatte schwarzes Haar und ihre Augen waren schneeweiß.
 

An ihren schlanken Körper hatte sie Shinobi Kleidung an und kurzen Haare fielen
 

lose auf ihre Schulter.
 

„Das war meine Mutter wie ich sie kannte“ sagte Yume.
 

Neji starrte die Frau an und rief: „Das ist ja... meine Mutter!“
 

>Also war meine Vermutung richtig!< dachte Kakashi.
 

Neji kam zu Yume und rief: „Das kann nicht wahr sein! Meine Mutter ist bei einer
 

Mission in Kiri-Gakure umgekommen! Das ist nicht deine Mutter!!!“
 

Yume lächelte: Wer sagt... dass es deine Mutter ist?“
 

Neji und Yume blickten sich aneinander giftig an und ließen es dabei.
 

„Gut, da ihr jetzt mit eurem Streit aufgehört habt! Kann ich dazu was sagen“ begann
 

Tsunade, „Es könnte sein, dass deine Mutter, Niji, schwer verletzt wurde und die
 

Kameraden gedacht haben, sie wäre tot. Dabei war sie noch am Leben und die Leute
 

aus dem Dorf haben sie gesund gepflegt!“
 

Neji schüttelt den Kopf: „Warum ist sie dann nicht zurückgekehrt?!“
 

Tsunade zuckte mit den Schultern „Ich weiß nicht...“
 

„Vielleicht hat es ihr dort besser gefallen? Und hat Konoha glauben lassen, sie wäre
 

tot, damit sie nicht hingehen, um sie zurückzuholen!“ überlegte Shizune.
 

Kakashi nickte, diese Theorie hörte sich gut an.
 

„Ja, aber ... das heißt ja...“ begann Neji.
 

Tsunade nickte: „Ja, das heißt, ihr seid miteinander Verwandt!“
 

Yume und Neji starrten sich ungläubig an.
 

>Was!? Mit so einem bin ich verwandt?! Das ist nicht Wahr!!!< dachte sich Yume.
 

>Wie Bitte? Mit der bin ich verwandt?!< dachte sich Neji.
 

Sie konnten es nicht glauben und wollten es nicht glauben.
 

„Oh, Nein! Das ist absurd!“ äußerte sie Neji dazu.
 

Yume nickte, sie wollte nicht mit ihn verwand sein.
 

„Nein, das ist die Wahrheit!“ bestimmte Tsunade und somit war das Gespräch beendet.
 

>Oh mein Gott!< sagte sich Yume nur noch.
 

Zusammen traten sie aus dem Büro uns glotzen sich gegenseitig an.
 

>Denk, dass das nur ein Traum ist!< sagte sich Neji immer und immer wieder.
 

Aber es war kein Traum, es war die pure Realität.
 

>Mein Leben ist zerstört!< meinte Yume nur noch.
 

„Du bist meine unbekannte Cousine, hm?“ fragte Neji.
 

Yume nickte... Sie wollte nichts dazu sagen.
 

„Dann... kannst du mir ja dein wahres Aussehen zeigen, da wir verwandt sind!“
 

>Darauf will er hinaus?< Yume schüttelte den Kopf.
 

„Es ist gefährlich zu wissen, wie ich aussehe! Einige sind daran schon zu Tode
 

gekommen!“
 

>Was? Sie hat mit ihrem Aussehen schon Menschen umgebracht? Was ist das für eine
 

geheimnisvoller Person? Wer ist sie wirklich? Wer bist du... Yume?<

Kapitel X

Yume schüttelt den Kopf.
 

„Ich bringe damit niemanden um, ich bringe sie um, weil sie es herausgefunden haben!“ sagte sie,
 

als hätte sie seine Gedanken gelesen.
 

„Ist es wirklich so schlimm es zu wissen?“ fragte Neji.
 

Yume zuckte mit den Schultern, „Naja, ich lass es nicht gerne jemanden wissen...“
 

Neji schütelt den Kopf, er verstand die Geheimniskrämerei von ihr nicht.
 

Yume warf den Kopf zurück und blickte in den sternenklaren Himmel, es war schon spät...
 

Die Nacht war klar und unbewölkt, sie strahlte in einen dunklen Nachtblau...
 

Trotz der späten Nachtstunde waren die Straßen von Konoha recht belebt.
 

Pärchen spazierten umher, Freunde trafen sich und alte Männer tranken zusammen Sake.
 

Überall beleuchteten bunte Laternen den Weg.
 

Die beiden liefen durch die fröhlichen Straßen und hörten hier und da Gelächter, ab und zu rochen
 

Sie den Geruch vom guten Essen...
 

„Nur nicht so schüchtern ihr jungen Hühner!“ rief ein betrunkener Mann ihnen zu.
 

Yume rollte die Augen und Neji schüttelte den Kopf.
 

>Schon wieder! Als ob das mit Naruto nicht schon genug wäre...!< seufzte sie.
 

„Nun ja ... Yume...“ begann Neji nervös.
 

Yume blickte ihn fragend an und wartete.
 

„Du bist heute erst in Konoha angekommen und die meisten Wirtshäuser sind schon besetzt... Du
 

kannst diese Nacht bei mir verbringen... Ich hab ein ganzes Haus für mich alleine, da ich der
 

einzige in der Zweigsfamilie bin... Es sind noch viele Zimmer frei... Nur wenn du willst natürlich“
 

beendete er den Satz.
 

Ungläubig schaute Yume ihn an.
 

>Er hat mich gerade eingeladen?!<
 

Neji kratzte sich am Kopf „Nicht das du wa falsches denkst! Ich lade dich nur ein, weil wir... naja...
 

verwandt sind! So zusagen Halbgeschwister! Mütterlicher seits...“
 

Dankbar lächelt Yume ihren gerade neu gewonnenen Halbbruder an und nickte.
 

Schnell machten sie sich auf dem Weg zu Neji’s Haus.
 

Ab und zu kamen ihnenLeute entgegen, meistens betrunken...
 

Zwei Männer schwankten auf sie zu und man hörte einen laut rüpsen.
 

„Hehe! Glaubs mir ruhig! Ich war der Bruder von der 3. Generation!“ nuschelte einer und hob
 

stolz seine Brust.
 

„Quatsch!“ wiedersprach der andere, „Der hatte doch gar kei... keinen Bruder!“
 

Die beiden fingen an zu streiten und begannen sich zu raufen.
 

„“Ich habe Recht! Du Lügner!!“ schrie der eine.
 

Der andere hob seine Faust und schlug zu, „Du bis doch nur eifersüchtig!“
 

>Was Leute tun wenn sie zu viel getrunek haben...< dachte Yume kopfschüttelnd.
 

„Hey! Hört auf!“ rief Neji ihnen zu.
 

Der eine wand sich zu ihm und rif: „Was wills n du? Das geh dich überhaupt nich an!“
 

„Wohl vor deiner Freundin groß angebe ne?“ rief der andere keuchend.
 

Nej runzelt die Stirn: „Falsch, sie ist meine... Schwester!“
 

Jetzt lachten beiden und einer rief ihnen zu: „Klar! Und ich bin der Mizukage! Wer’s glaubt!!“
 

Neji wollte gerade etwas zurück geben, als Yume vor ihn trat.
 

Böse funkelt sie die Männer an und drohte: „Niemand beleidigt ihn! Sonst bekommt er es mit
 

mir zu tun! Und das ist nicht gerade amüsant wenn ich schlechte Laune habe!“
 

Schon wieder lachten beide und deuteten auf Yume „Was will n schon n Mädl wie du uns scho
 

an tun?“
 

Jetzt platze der Geduldsfaden von Yume.
 

Sie machte ein Fingerzeichen und holte von dem Boden Sand.
 

Der Sand vermehrte sich und wurde immer mehr...
 

„Was!? Was ist das?!“ schrie einer.
 

>Sabaku Kyu!<
 

Der Sand umklammerte die beiden Männer und sie schrieen schmerzerfüllt.
 

„Hör auf!!“ japste einer.
 

Yume lächelte „Das tu ich, wenn ihr dann abhaut und keine Lügen mehr erzählt!“
 

„Ja!! Ja!! Das tun wir!! Ehrenwort!!“ keuchten beide.
 

Yume löste den Sandgrab auf und die beiden fielen auf den Boden.
 

Sofort rappelten sie sich auf und nahmen ihre Bein in die Hand.
 

„Du musst doch nicht gleich handgreiflich werden, oder?“ meinte Neji.
 

>Aber... war das nicht Gaara’s Jutsu?<
 

Yume legte ihren Kopf schief „Sonst lernen sie es nicht...“
 

Das war das Ende vom Gespräch....
 

>Sie ist so... gefühlslos! So voll Hass... so kalt! Wie ich damals...< dachte Neji seufzend.
 

Kurze Zeit später kamen sie an das Haus von den Hyuuga an.
 

Es war kunstvoll aus Holz gebaut und wirkte sehr edel, an dem kleinen Torbogen stand groß
 

“Hyuuga“.
 

Das war also das zu hause von Neji...
 

„Wow! Das ist ja groß!“ wunderte sich Yume.
 

Neji lächlte und trat in das große Haus ein und führte Yume hinein.
 

„Psst! Mein Onkel und meine Cousinen müssten schlafen... Wir werden es ihnen morgen erklären!“
 

flüsterte er.
 

Yume nickte und folgte Neji zu den Zimmern.
 

„Das ist mein Zimmer... Hier neben an ist ein freies Zimmer...“
 

Er öffnete leise eine Schiebtür und ging in den dunklen Raum.
 

„Ja, hier ist da Bett... Da ist eine Zusatzdecke und ein weiteres Kissen... Wenn du noch etwas brauchst,
 

dann klopf hier an... Ich hör es und komm dann“
 

Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und wünschte Yume eine gute Nacht.
 

Yume legte sich hin und versuchte einzuschlafen.
 

>Es ist so ungewohnt... Ich habe ein Bett, ein Dach über den Kopf und plötzlich einen Bruder!
 

Aber da ist noch etwas anderes... etwas wollig warmes in meinem Herzen! Nennt man das Freude?
 

Oder Glücksgefühl< nach diesen Gedanken schief sie ein...
 

~
 

Inzwischen im Büro von Tsunade:
 

„Kakashi... Diese Niji no Yume... Sie ist... ungewöhnlich! Sie zeigt keinerlei Gefühle bei den Anblick
 

ihrer toten Mutter...!“
 

Kakashi nickte: „Ja... Ich wär auch so, wenn ich schon mit drei Jahren meine Eltern verloren hätte!
 

Sie hat es verlernt zu fühlen...Ihr Leben bis jetzt war hart!“
 

Tsunade seufzte: „Wer war ihr Vater?“
 

Kakashi schwieg „Das darf ich nicht verraten!“
 

„Raus mit der Sprache!“
 

Kakashi schüttelt den Kopf und sprach: „Ich habe es versprochen!“
 

Tsunade wurde wütend: „Hatake Kakashi! Du sagst es mir besser!“
 

Er schüttelte wieder den Kopf: „Frag Yume selbst! Ich werde mein Versprechen nicht brechen!
 

Tja, Hokage-sama, ich habe noch etwas vor! Ich bin mal weg! Yo! See Ya!“
 

Mit diesen Worten verschwand er und hinterließ Tsunade mit einem zornigen Gesicht.
 

„KAKASHI!! Komm SOFORT zurück!!!“ schrie sie und schleuderte einige Bücher zu Boden.
 

~
 

Es war finstere Nacht, as Neji erwachte...
 

Irgendetwas hat ihn aufgeweckt, ein Geräusch....
 

Gerade als er sich umdrehen wollte, um weiter zu schlafen, hörte er das Geräusch wieder.
 

Es war ein Schluzen!
 

>Wer weint da?!< fragte er sich bestürzt.
 

Schnell kleidete er sich an und verließ sein Zimmer.
 

Er stellte sich in den Gang und murmelte: „Byakugan!“
 

Mit diesen alles durchleuchteten Augen blickte er in jeden Raum.
 

>Hinata und Hanabi schlafen... Genauso wie mein nkel... Draußen ist niemand...Doch ncht etwa?!<
 

Entsetzt richtete er sein Byakugan auf Yume’s Zimmer.
 

Tatsächlich! Yume kniete auf den Boden und war in sich versunken!
 

Schnell ließ Neji sein Byakugan verschwinden und eilte in ihr Zimmer.
 

Yume kniete auf ihrer Decke und blickte aus dem Fenster... zum Mond.
 

„Hey Yume... Was ist los? Wein doch nicht!“ versuchte er sie zu beruhigen.
 

Yume lachte gequält: „Weinen? Wenn ich sowas noch nie gesehe hätte, würde ich dich fragen,
 

was das ist! Nein weinen tu ich nicht... Aber wenn ich könnte, wäre das ein Wunder! Aber meine
 

Tränen sind schon lange ausgtrocknet...“
 

Neji trat näher und sah, dass Yume wirklich keine Tränen vergoss...
 

„Warum bist du dann so... traurig?“
 

Yume wisperte: „Ich habe es nicht verdient zu leben... Ich bin des Teufels Kind! Man hat mich verflucht!!“
 

Neji nahm seine Halbschwester in den Arm, was Yume recht überraschte.
 

„Nein, du bist nicht des Tufels Kind! Auch wenn man das Byakugan auch Teufelsaugen nennt! Du bist
 

nicht das Kind eines Dämonen!“
 

>Du weißt es nicht... würdest du es wissen, würdest du nicht so sprechen, Neji!< dachte Yume traurig.
 

Neji erwartete keine Antwort und hielt sie weiter in den Armen.
 

Nach einer Zeit machte er einen Vorschlag: „Lass uns etwas rausgehen! Die frische Luft wird dir
 

Gut tun... Hm?“
 

Yume nickte und folgte Neji aus dem Haus.
 

Die Nacht war immer noch sternenklar, aber bald wird der neue Tag anbrechen....
 

Es zieht Nebel auf... Aber der Vollmond scheint in seiner vollen Pracht.
 

Es sah aus als würde er die Erde berühren... So nah war er ab den Boden gesunken...
 

„Geht es dir nun besser?“ fragte Neji.
 

Yume zuckte mit den Schultern...
 

Sie kamen an einen kleinen See an und liefen an seinem Ufer entlang.
 

Vom Ufer aus konnte man den Mond beobachten und den Nebel auziehen sehen, man konnte
 

Zuschauen wie sich der Tau auf den Blättern sammelt...
 

„Die Natur hat es gut... Sie ha nicht so viele Probleme...“ sufzte Yume.
 

Neji blickte sie an „Hör auf so negativ zu denken! Es hat auch was gutes ein Mensch zu sein!
 

Man kann sich bewegen und sich wehren... Man kann das essen was man möchte!“
 

„Wer greift den Pflanzen an?“ konterte sie und schaute ihn ins Gesicht.
 

Er nickte: „Ja, du hast Recht! Niemand greift sie an! Aber du solltest trotzdem nicht so negativ
 

Denken! Das ist nicht gut...“
 

Yume zog ein Kunai heraus und betrachtete das Wurfmesser.
 

„Was für ein simple Waffe... Und dennoch kann es Menschenlaben auslöschen! Ja,... so schnell kann ein
 

Leben zuende gehen!“ sagte sie leise.
 

Sie ritzte sich in den Finger und betrachtete ihr Blut, wie es heraus tröpfelt, auf den Boden landet und das
 

Grüne Gras rot färbte...
 

„Das in jedem Menschen rotes Blut fließt! Wieso kein blaues?“ wundert sie sich.
 

>Ist sie jetzt verrückt geworden?!< dachte Neji entsetzt.
 

„Neji....“ fing Yume an.
 

Er schaute sie an und wartete, dass sie weiter sprach.
 

„Wenn ich sterbe... Dann begrabe mich hier, in Konoha! Es ist wirklich schön hier! Ich häte das nie
 

gedacht... Ich meimnte immer Konoha wäre schrecklich... weil meine... unsrere Mutter nicht hier her
 

wollte! Ich danke Kakashi, dass er mich überredet hat!“
 

Neji war erschrocken: „So schnell wirst du nicht sterben! Red keinen Unsinn!!“
 

Yume lächelte geheimnisvoll und wisperte: „Alles ändert sich ständig...“
 

Das war wahr... man kann nie erraten was einem am nächsten Mogen erwartet...
 

„Du scheinst dich beruhigt zu haben, oder? Lass uns zurückgehen... es wird langsam hell“ sagte Neji.
 

So gingen sie zurück zum Haus von dem Hyuugs Clan.
 

„Versuch noch etwas zu schlafen! Es war eine schlaflose Nacht für dich!“ riet Neji und begleitete sie in
 

ihr Zimmer und schloss die Schiebtür.
 

Yume legte sich unter die Decke und schloss die Augen.
 

„Sag, Yume... Welchen Ninja Rank hast du jetzt?“ fragte Neji, der sich neben sie hingesetzt hatte.
 

„Das ist schwer zu sagen“ antwortete sie.
 

Neji lächelte >Immer noch so gehiemnisvoll!< „Erklär doch einfach langsam! Ich habe Zeit!“
 

Yume überlegte kurz und erzählte dann: „In Kiri-Gakure... wo ich geboren wurde, bin ich nur Ge-Nin
 

geworden... da war ich fünf! Dann bin ich mit meinem Onkel nach Ame-Gakure gezogen...
 

Dort bestand ich mit sieben die Chu-Nin Prüfung... Kurz danach starb mein Onkel...
 

Ich zog alleine nach Suna ich blieb dort sieben Jahre... In Suna wurde ich mit 12 zum Jo-Nin ernannt...
 

Gleich danach verließ ich das Sandreich und kehrte nach Kiri-Gakure zurück... Dort ernannte mich der
 

Kage zum Anbu... ich war 13... Ich blieb aber nicht lange Anbu... nach zwei Jahren verließ ich
 

Kiri-Gakure und zog umher... Hier in Konoha würde ich wohl als gar nichts zählen hm?“
 

Neji überlegte eine Antwort.
 

„Du könntest wenigstens Chu-Nin werden, wenn du deine Urkunden zeigst...Da du in Suna Jo-Nin
 

warst, können wir den Kazekage nach deinen Akten fragen... Das mit dem Anbu ist schon schwerer!
 

Oder willst du überhaupt noch Anbu werden?“
 

Er wartete auf eine Antwort, doch sie kam nicht....
 

Er hörte wie Yume friedich ein und ausatmete, sie war eingeschlafen!
 

>Sie hat mir nicht zugehört!< lachte Neji und wachte über den sanften Schlaf seiner Halbschwester...

Kapitel XI

Als es Morgen wurde, wachte Yume auf und gähnte herzhaft.
 

>So gut hab ich schon lang nicht mehr geschlafen!< dachte sie und streckte sich genüßlich.
 

„Na Endlich wach?“ fragte Neji, der schon die ganze Zeit über nicht mehr geschlafen hatte.
 

„Huch! Du bist ja immer noch hier!“ wunderte sich Yume.
 

Neji lachte: „Ja! Es ist so lustig dir beim schlafen zu zuschauen!“
 

„Du hast nicht mehr geschlafen?“ fragte Yume.
 

Er schüttelt den Kopf und grinste.
 

„Das Haus wird langsam wach! Wir solten dich, ein neues Familenmitglied der Zweigsfamilie
 

vorstellen!“ stellte Neji fest.
 

Yume war nicht begeistert: „Aber ich bin doch nur zur Hälfte... ein Hy... Hyuuga“
 

>Das ich so etwas über den Mund bringe!!!<
 

„Oder willst du noch schlafen? Du musst dich mal sehen! Ganz und gar nicht wie eoin Shinobi!“ neckte
 

Neji sie.
 

Yume lachte : „Das war das letzte Mal, dass du es gesehen hast! Es haben bis jetzt nur vier Leute
 

Gesehen, dass ich geschlafen hatte ! Und die waren meiner Meinung nach ... vertrauenswürdig!“
 

„Neji? Mit wem sprichst du da?“ erklang eine männliche Stimme.
 

„Mit niemanden!“ antwortete Neji schnell, „Hiashi-san, ruf Hiknata und Hanabi! Ich habe ihnen und dir
 

etwas wichtiges auszurichten! Etwas sehr wichtiges!“
 

Der Mann antwortete nicht gleich, er überlegte anscheinend: „Gut, aber was ist diese wichtige
 

Botschaft?“
 

„Etwas wichtiges!“ sagte Neji und ließ es dabei.
 

Der Mann ging, Neji und Yume warteten bis seine Schritte verklungen waren.
 

Bevor Yume fragen konnte sagte er: „Das war eben Hyuuga Hiashi! Mein Onkel und Oberhaupt
 

vom Hyuuga Clan!“
 

Noch vor dem Frühstück versammelten sich die gewünschten Personen im Innenhof.
 

„Danke, dass ihr alle so schnell zusammengefunden habt!“ rief Neji feierlich.
 

„Ich möchte euch ein neues Familienmitglied der Zweigsfamilie vorstellen!“
 

>Will Neji-kun heiraten?!< fragte sich Hinata.
 

„Hast du eine gefunden? Gefällt sie dir auch?!“ fragte Hiashi bestürzt.
 

Neji war sprachlos, er musste sich einwenig von dieser Reaktion von den dreien erholen.
 

>Das sie gleich auf sowas kommen!<
 

„Nein! Keine Heirat!“ lachte er, „Eine Schwester!“
 

Neji ging zur Tür und öffnete es, er hob die Hand und führte Yume aus dem Raum.
 

„Darf ich vorstellen?! Niji no Yume, meine Halbschwester!“
 

Jetzt waren die anderen sprachlos.
 

Sie verstanden nicht Recht, wie kommt plötzlich eine sogenannte Yume hier zum Hyuuga Clan und
 

soll auch noch Neji’s Halbschwester sein?
 

„Bitte behandelt sie nett!“ bat Neji.
 

Endlich fand Hiashi seine Sprache wieder: „Moment! Wie kann das sein?! Wie kannst du einfach
 

Entscheiden, dass diese Yume jetzt zur Zweigsfamilie gehört?“
 

Neji lächelte: „Weil ihre Mutter meine Mutter war! Hyuuga Niji!“
 

„Wie? Aber Tante Niji ist doch bei einer Mission umgekommen! Das hat Vater mir erzählt!“ rief
 

Hanabi verwundert.
 

Neji zuckte mit den Schultern: „Wir wissen auch nicht genau wie das ist! Aber irgendwie hat sie
 

doch überlebt! Fragt Hokage-sama!“
 

Für ihn war die Sache jetzt geklärt und wand sich zum gehen.
 

„Stop!“ rief Hiashi, „Beweist es mir! Sie soll mir beweisen, dass sie ein Hyuuga ist!“
 

Yume trat vor und blieb vor Hiashi stehen.
 

Mit einer Verbeugung stellte sie sich vor: „Hiashi-san, ich bin Niji no Yume, meine Mutter war Hyuuga
 

Niji! Sie ist jetzt nicht mehr am leben... Sie wollen Beweise? Wie viele?“
 

Hiashi war skeptisch und zeigte drei Finger, interessiert musterte er Yume.
 

>Drei... Das wird einfach< lachte Yume.
 

„Gut, Beweis eins!“ rief sie und ließ ihr Byakugan erscheinen.
 

Mit diesen schneeweißen Augen blickte sie Hiashi an.
 

>Sie besitzt das Kekkei-Genkai Byakugan!< wunderte sich Hanabi
 

Hiashi nickte stirnrunzelnd.
 

„Beweis zwei!“ rief Yume und rufte einen Doppelgänger her.
 

Dieser verwandelte sich ind Niji, ihre Mutter.
 

„Das ist meine Mutter, als ich sie zuletzt gesehen habe!“ erklärte sie.
 

Hinata rief: „Ja! Das ist Tante Niji! So sah sie aus! Und da ist auch der kleiner Leberfleck auf ihren Hals!“
 

Yume rief: „Beweis drei!“
 

Wieder ließ sie ihr Byakugan erscheinen und machte sich für einen Angriff gegen ihren Doppelgänger bereit.
 

„Hakke Rokujuyon Sho!“
 

Mit dieser Attake grief sie ihren Doppelgänger an.
 

>Ihr Hakke ist groß!< signalisiert Hiashi.
 

Mit 64 Händen schlug Yume zu, man kann ihren Bewegungen gar nicht folgen, so schnell schlugen ihre
 

Hände zu.
 

Als der Angriff beendet war, lag der Doppelgänger auf den Boden und konnte sich nicht mehr
 

rühren, alle Tenketsu von ihr waren geöffnet.
 

Yume löste ihren Doppelgänger auf und blickte Hiashi herausfordernd an.
 

„Ich habe dir drei Beweise gegeben, du hast nicht gesagt wie sie sein sollen... Das waren sie!“
 

Hiashi nickte bedacht, er konnte nicht glauben, was er eben gesehen hatte.
 

>Das Kekkei-Genkai, das Hakke, die Mutter... Alles ist richtig! Sie muss ein Hyuuga sein! Aber wie kann
 

sie ein so starkes Kekkei-Genkai besitzen, wenn

sie nur zur Hälfte Hyuuga ist?<
 

„Gut, ich glaube dir... und nun, geh! Ich muss nachdenken!“
 

Yume verbeugte sich und ging mit Neji aus dem Haus.
 

„Vater...“ fing Hanabi an, sie wusste aber auch nicht was sie dazu sagen soll...
 

„Lass die beiden, wir werden uns bei Tsunade-sama erkundigen...“ bestimmte er.
 

Hinata brachte kein Wort heraus, sie war immer noch sprachlos...
 

>Sie ist so alt wie ich! Und nur zur Hälfte ein Hyuuga...! Dennoch hat sie das Hakke Rokujuyon Sho
 

gemeistert! Davon sieht man, dass sie mit Neji-kun verwandt ist! Er hat es auch ohne Anleitung gemeistert!<
 

Neji und Yume waren schon längst in der Imbiss-straße von Konoha.
 

„Damit wäre die Sache geregelt!“ freute sich Neji.
 

Yume blickte nachdenklich drein, „Hab ich sie erschreckt, weil sie mich so überrascht angesehen haben?“
 

„Ach, ist doch egal was die denken! Die Hauptsache ist: Mein Onkel hat dich aufgenommen!“
 

Sie zuckte mit den Schultern und blickte interessiert in die Imbissbuden.
 

„Yume-chan!“ rief die wohlbekannte Stimme von Sakura.
 

Sie warteten, bis Sakura zu ihnen gerannt kam.
 

Yume blickte sie auffordernd an und wollte wissen, was Sakura wollte.
 

„Tsunade-sama ruft dich!“ sagte Sakura, „Es ist sehr wichtig meint sie...“
 

>Oje... Schon wieder so eine Fragestunde wie bei Kakashi...!< sagte Yume zu sich und seufzte.
 

Sie hob die Hand zum Abschied und verschwand mit einem Windzug.
 

Nun waren Sakura und Neji alleine, „Versteht ihr euch gut? Es sieh danach aus, dass ihr euch prächtig
 

versteht!“ fragte Sakura interessiet.
 

Er lächelte und antwortete: „Ja... Das kann man so nennen!“
 

Sakura verstand nicht recht, fragte aber nicht weiter.
 

Sie war froh, dass sich beide nicht streiten...
 

>Es hat sich wohl herumgesprochen, dass ich und Yume verwandt sind...< dachte Neji kopfschüttelnd.
 

„Ich werd jetzt gehen! Ich muss noch lernen!“ lachte Sakura und winkte, während sie wegging.
 

In der Zeit war Yume beim Büro von Tsunade angeommen.
 

Die blonde Frau begrüßte sie und bat sie sich zu setzen.
 

„Nun, hast du gut geschlafen? Wo wohnst du jetzt?“ war die erste Frage vom Hokage.
 

„Ja... Ich habe gut geschlafen... Jetzt gerade wohne ich bei Neji“ antwortete Yume.
 

Tunade nickte „Jetzt zum eigentlichen! Ich habe gestern Kakashi gefragt, wer dein Vater ist, doch er
 

wollte mir nicht antworten... Also frag ich dich: Wer ist dein Vater?“
 

Yume antwortete nicht und tat so, als ob sie nicht zugehört hätte.
 

„Jetzt sag schon! Ich werde die Information nicht an andere weitergeben! Oder ich muss dich auf eine
 

Mission schicken!“
 

>Was hat das jetzt mit einer Mission zu tun? Fällt ihr nichts besseres ein?!< fragte sich Yume.
 

„Ich nehme lieber die Mission, als zu verraten, wer mein Vater ist!“ antwortete sie endlich.
 

Der Hokage seufzte und redete weter: „Gut, wie du willst! Kakashi hat gesagt, dass du fü einige
 

Jahre in Suna warst... ch habe den Kaekage gebeten deine Berichte, Akten und Urkunden zu schicken!
 

Es steht, dass du in Suna Jo-Nin wurdest... mit 12 Jahren! Aber gleich danach verließt du Suna...
 

Nun deine Diensterfahrung als Chu-Nin: Du hast 4 mal eine D-Rank Mission gehabt, 231 mal C-Rank,
 

302 B-Rank Dienste, 121 A-Rank Missionen und 13 S-Rank Missionen... Damit kann man schon
 

viel von dir erwarten! Es ist nicht üblich, dass ein Chu-Nin schon S-Rank Missionen bekommt...!
 

Und nun zur deiner Mission! Eine S-Rank Mission... Du bist der Leiter einer Dreier Gruppe.
 

Sie besteht aus: Naruto, Sakura und Neji! Auch wenn Neji Jo-Nin ist, ich teste dich als Leiter und deine
 

Erfahrung! Die Mission besteht darin Sasuke, ein Shinobi, zurück nach Konoha zu bringen! Er ist bei
 

Orochimaru in Oto-Gakure! Bring ihn zurück und du wirst als Dorfmitglied angesehen und zum Jo-Nin
 

ernannt!“
 

Yume nickte >Ist das nicht ein wenig zu viel Aufwand um einen im Dorf aufzunehemen?<
 

„Ach! Und der Kazekage hat hier einen Brief für dich! Ich weiß nicht was drin steht, aber er ist an dich
 

adressiert!“
 

Sie gab Yume eine kleine Schriftrolle.
 

„Oh, Danke...“ sagte Yume etwas überrascht.
 

Tsunade faltete ihre Hände zusammen und sagte: „Jetzt wieder zurück zum eigentlichen Problem! Wir
 

haben herausgefunden wo sich der Unterschlupf von Orochimaru befindet! Zieht heute schon los! In 7 Tagen
 

werdet ihr ankommen, Hier ist die Karte!“
 

Sie reichte Yume eine weitere Schriftrolle.
 

Yume öffnete diese und studierte die Karte durch.
 

>Oto-Gakure ist also direkt neben Konoha... Man muss viele Wälder durchqueren... Das Versteck liegt
 

an einem Fluss... Gute Auswahl! ...Orochimaru... Das ist doch einer der San-Nin! Wie... ach egal!<
 

Yume zeichnete mit dem Finger eine Route ein und schaute nach dem günstigsten Weg.
 

„Naruto weiß Bescheid, er holt die anderen zwei! Und streitet euch nicht so oft! Er hat keine Ahnung, dass
 

du die Leiterin dieser Gruppe bist! Und nun, Geh! Viel Erfolg!“
 

Mit diesen Worten war Yume entlassen und sie ging aus dem Gebäude.
 

Neji kam ihr entgegen, „Ich habe eine Misson! Ich muss dich wohl alleine in Konoha lassen!“
 

Yume lächelte und machte eine einladende Gerste: „Willkommen in der Misson: Rettung von Sasuke!
 

Ich freue mich, dich unter meine Fittiche zu nehmen! Ich bin Leiter dieser Mission!“
 

Neji starrte sie an und grinste dann, „Dann hab ich ja trotzdem meine kleine Schwester bei mir!
 

Und sie ist sogar Leiterin!!“
 

>Das Tsunade so viel Vertrauen hat und sie auf eine S-Rank Mission zu schicken!<
 

„Ach halt die Klappe!“ lachte Yume und ging mit Neji die Taschen packen.
 

>Was wohl im Brief von Gaara steht...?<
 

Sie kamen im Haus vom Hyuuga Clan an und jeder ging auf sein Zimmer.
 

>In meiner Tasche ist alles was ich brauche... Waffen, Proviant... Ah, jetzt ist der richtige Zeitpunkt um
 

den Brief zu lesen...!< dachte sich Yume.
 

Sie öffnete die Schriftrolle und begann zu lesen:
 

»

Kuroi, nein, Yume!
 

Vielen Dank für deinen Hinweis auf den Spion! Wir, Temari, Kakuro und ich haben uns sofort auf den Weg
 

gemacht den Shinobi zu finden, wir haben ihn einen Anbu gegeben, damit er ihn verhören konnte...
 

Es ist genau das herausgekommen, was du mir in deinen Gen-Jutsu gesagt hast!
 

Ich bedanke mich im Namen meines Dorfes für deine Hilfe!
 

Ohne deinen Hinweis wäre wieder etwas schrekliches passiert!
 

Ich hoffe, dass ich mich irgendwann persönlich bei dir bedanken kann...
 

Auf baldiges Wiedersehen!
 

Gaara, Temari und Kakuro. Die Suna Geschwister.
 

Das die auf so etwas kommen! Bedanken... Ich hab es doch auch nur durch Zufall herausgefunden!<
 

lachte sie.
 

Am Nachmittag trafen sich die Gruppe für die Mission am Haupttor.
 

Naruto war schon ganz aufgeregt, auch Sakura war nervös...
 

Denn jetzt konnten sie endlich Sasuke zurückholen!
 

>Darauf habe ich so lange gewartet! Und so hart trainiert!!!< dachte Naruto.
 

„Hallo“ begrüßte Yume die zwei.
 

Naruto starrte sie ungläubig an und rief: „Hä?! Was machst DU hier?! Wo ist Kakashi-sensei?!?!?“
 

Yume grinste: „Ich bin der Leiter dieser Mission, nicht euer Kakashi-sensei!“
 

„Waaaaaaaaaaaaaas?!?“ schrie Naruto entsetzt.
 

>Einmal denk ich, dass ich die los bin und jetzt das! Und auch noch bei einer S-Rank Mission! Bei der
 

Rettung von Sasuke!< weinte er.
 

Yume beachtete ihn nicht und wand sich zu den anderen beiden, „Gut, da alle hier sind, werden wir jetzt
 

los legen ! Wir müssten ohne Zwischenfälle in sieben Tagen dort ankommen!“
 

Mit diesen Worten sprangen sie in den Wald...
 

Auf den Weg nach Oto-Gakure... Auf dem Weg Sasuke zurück zuholen... Zurück nach Konoha!

Kapitel XII

Sie machten keine Rast bis zur Dämmerung.
 

„Wir werden die Nacht durchlaufen!“, bestimmte der Truppenchef, Yume, „Am nächsten Morgen
 

legen wir uns für eine längere Pause hin!“
 

„Wie?! Aber wir haben alle Hunger! Und sind müde!“ rief Naruto aus.
 

Yume blieb plötzlich stehen und ließ sich zu Boden fallen, landete aber wie eine Katze, sicher auf
 

den Füßen.
 

„Dafür... Machen wir jetzt eine Pause!“
 

Alle aßen etwas, sei es Instand Ramen oder Brot.
 

„Ruht euch etwas aus! Ich werde euch wecken, wenn ihr eingeschlafen seid.“ sagte Yume.
 

Naruto und Sakura legten sich hin, beide waren in kurzer Zeit eingeschlafen.
 

„Ruhst du dich nicht aus?“, fragte Neji, der noch wach war.
 

Sie lächelte, „Ist schon gut! Ruh dich nur aus! Ich werde euch schon genügend Schlaf geben,
 

damit ihr nicht umkippt!“
 

Neji legte sich hin und schlief dann auch ein.
 

Yume entfachte ein Feuer und schaute lächelnd den Schlaf ihrer Teamkameraden an.
 

Als sie meinte, die drei schliefen tief genug, ließ sie einen Doppelgänger erscheinen.
 

Dann verschwand die echte Yume und ließ den Doppelgänger zurück, für die Sicherheit der Kameraden.
 

Nach einer Weile kam sie wieder zurück und ließ den Doppelgänger verschwinden.
 

„Hey! Naruto! Sakura! Neji! Aufwachen!“ rief sie dann.
 

Neji und Sakura erwachten gähnend und streckten sich, Naruto schlief noch.
 

„Hey! Naruto!!“ rief Sakura und rüttelte Naruto durch.
 

Er wachte immer noch nicht auf und sagte nur: „Ramen... Ramen...“
 

>Selbst im Traum denkt er nur ans Essen!< ärgerte sich Yume.
 

Sie ließ sich den Ärger aber nicht anmerken und rief nur: „Wer hat den diese Portion bestellt?
 

Wer wollte einen Fleisch Ramen mit Miso Geschmack?!“
 

Wie von einer Tarantel gestochen sprang Naruto auf und rief: „Ich!!!! Wo ist meine Portion?!“
 

Verdutzt schaute er sich um und suchte nach der großen Schüssel, fand aber eine Kopfnuss von Sakura.
 

„Au! Womit hab ich das verdient?!“ fragte er.
 

„Für deine Verfressenheit!“ antwortete Sakura schnaubend.
 

Er wollte geraden anfangen zu streiten, aber Yume schnitt ihn das Wort ab, „Klappe! Wir wollen weiter!
 

Wir verlieren Zeit!! Außerdem waren wir zu laut! Wenn jemand in der Nähe ist, dann hat er uns
 

bestimmt gehört!“
 

Murrend packte Naruto seine Sachen und schnürrte den Rucksack.
 

Nach diesem Zwischenfall ging es weiter.
 

Der Mond war inzwischen aufgegangen und die Nacht war bewölkt, doch schimmerte der Mond
 

geheimnisvoll hinter den Wolken hervor.
 

Schweigend sprangen sie von Ast zu Ast und fliegten über den Boden.
 

Nach etlichen Kilometern, brach der neue Tag an...
 

>Endlich! Ich hätte schon gedacht die Sonne steigt nie wieder auf!< dachte Naruto, denn sein Magen
 

knurrte schon wieder.
 

„Gut! Dort an dem großen Baum machen wir Rast!“ rief Yume und steuerte auf das Ziel zu.
 

Als Die Gruppe ankam gab Yume einige Regel bekannt: „Zuerst essen wir etwas, dann legen wir uns
 

Schlafen... Jeder von uns hält für zwei Stunden einmal Wache! Wir rasten bis Mittag!“
 

Sie losten die Wachen aus...
 

Naruto war Erster...
 

>Was bin ich doch für ein Pechvogel!! Warum immer ich?!< weinte er und setzte sich.
 

Die anderen schliefen schon tief und fest.
 

Naruto war auch hundemüde, aber er war Wache.
 

„Oh Mann!“ jammerte er und zwickte sich in den Bein, um nicht einzunicken.
 

Währenddessen in Konoha:
 

„Was?! Sie haben einen Jo-Nin, einen Chu-Nin, einen Ge-Nin und einen Nuke-Nin auf eine S-Rank
 

Mission geschickt?! Hokage-sama! Sie hatten schon bessere Ideen!“ schrie einer.
 

Tsunade faltete die Hände zusammen.
 

„Ja... Aber es ist... Sagen wir ein Test!“ antwortete sie.
 

Vor ihr stand ein Anbu, ein Mann und er hatte eine Bärenmaske auf.
 

„Ein Test?!“, rief er aufgebracht, „Testen sie die woanders! Aber doch nicht bei einer S-Rank Mission!
 

Und das noch mit einem Nuke-Nin!!“
 

Tsunade richtete sich auf und schlug auf dem Tisch.
 

„Ich habe meine Gründe! Und diese gehen nur mich etwas an! Ich habe sie auf diese Mission geschickt,
 

weil sie die Zielpersonen kennen!!“
 

Der Anbu schwieg, „Brauchen sie keine Hilfe?“, fragte er schließlich.
 

Tsunade überlegte.
 

„Ja, das könnte sein. Du! Bist ab heute Genso und ich werde dir drei weitere Shinobis geben.
 

Zusammen mit denen wirst du die Vorgruppe einholen und ihnen helfen!“
 

Der Anbu nickte und verschwand.
 

>Jetzt beginne ich mich wirklich zu fragen, ob meine Entscheidung richtig war... mit Yume und Naruto...
 

Ich kann nicht einmal sagen, ob man Yume vertrauen kann... Und Naruto? Er ist so... aufbrausend!<
 

Am Nachmittag traf sich die neue Gruppe am Haupttor von Konoha.
 

Die Gruppe bestand aus: Yamanaka Ino, Nara Shikamaru, Rock Lee und Genso.
 

„Wir müssen uns beeilen! Die Vorgruppe ist uns einen Tag vorraus! Lee-san wir die Stellung von
 

Choji einnehmen, da er die Leiterin der Vorgruppe kennt und sie damit uns erkennt! Ich bin Genso,
 

euer Leiter dieser Mission! Auf gute Zusammenarbeit!“
 

Nach diesen Worten brachen sie auf, sie beeilten sich und legten so wenig Pausen ein, wie möglich.
 

Die Vorgruppe war auch schon längst weitergezogen und liefen immer tiefer in den großen Wald.
 

„Wie lange wird es noch dauern?“ fragte Naruto.
 

„Wenn wir dieses Tempo behalten, werden wir in fünf Tagen ankommen!“ schätzte Yume.
 

Schweigend ging die Reise weiter.
 

Ein Adler schrie am Himmel und steuerte auf sie zu.
 

>Eine Botschaft aus Konoha! Vom Hokage!< signalisierte Neji und wollte es Yume berichten.
 

Doch Yume war schon längst zu Adler hochgesprungen und streckte ihren Arm aus.
 

>Der Adler wird ihren Arm zerquetschen!< schrie Sakura innerlich.
 

Doch bevor sie ihre Warnung herausschreien konnte, benutzte Yume Henge no Jutsu.
 

Yume verwandelte sich in einen Adler.
 

Die beiden Vögel unterhielten sich miteinander, bis der Botenvogel auf einen Ast landete.
 

Yume löste das Jutsu und sprang zum Adler.
 

Sie löste die Botschaft vom Fuß des Vogels und öffnete das Siegel.
 

„Was steht drin?“ fragte Naruto aufgeregt.
 

Yume las durch, während der Adler davon flog.
 

„Tsunade schickt und eine Truppe zur Verstärkung! Sie sind: Rock Lee, Nara Shikamaru, Yamanaka Ino
 

Und Genso...Wir sollen unser Tempo etwas zügeln, damit sie uns einholen können...“
 

„Yeah!!! Der Mr. Augenbraun und der Jammerlappen! Die sin gut!! Shikamaru hab ich schon lang nich
 

mehr gesehen!“ rief Naruto völlig begeistert.
 

„Ach!“, seufzte Sakura, >Warum muss die Ino Sau dabei sein?<
 

Yume zuckte mit den Schultern, „Naja, was solls! Dann kommen wir halt erst in sechs Tagen an...“
 

„Was nun?“, fragte Neji. Sie schüttelte den Kopf : „Nichts nun! Wie gehen weiter!“
 

Nach diesen Worten sprang die Gruppe weiter.
 

Nach zwei Tagen trafen die beiden Gruppen zusammen...
 

„Hallo! Du bist also Niji no Yume! Ich habe viel von dir gehört!“ rief Genso.
 

Yume nickte und musterte die neue Gruppe.
 

>Das sind also Shikamaru, Ino und Genso! So wie ich diesen Genso einschätze... liegen seine
 

Fähigkeiten weit über den Niveau eines Jo-Nins! Er könnte ein Anbu sein...< verlor aber kein Wort
 

darüber.
 

„Gut, im Brief, den Tsunade-sama mir geschickt hat, steht, dass ich Leiter der ganzen Mission bin und du
 

Nur Leiter deiner Truppe bist!“
 

Er nickte, doch Yume sah wie er die Stirn runzelte.
 

„Gut! Ich würde meinen, es geht weiter!“ rief sie und sprang weiter.
 

Am nächsten Tag machten sie eine Rast.
 

„Wir sollten einen Plan schmieden, wie wir diesen Sasuke zurückholen!“ gab Yume bekannt.
 

Alle nickten.
 

„Wir kämpfen!“ rief Naruto völlig ernst.
 

Sakura seufzte und Ino rollte die Augen.
 

>Was für ein Depp!< dachte Yume nur und schüttelte genervt den Kopf.
 

„Was?!“ beschwerte sich Naruto um die Reaktion seiner Kameraden.
 

Neji meldete sie und sagte ihn: „Das war die dümmste Antwort auf die Frage! Sasuke ist bei Orochimaru!
 

Natürlich müssen wir kämpfen!“
 

„Vollidiot!“ murmelte Shikamaru.
 

Wütend drehte sich Naruto um und verschrenkte die Arme.
 

„Jammern hilft auch nicht, Naruto-kun!“ sagte Lee.
 

Naruto streckte ihnen die Zunge heraus.
 

„Egal!“, sagte Yume nun, „Dann besprechen wir das halt ohne Naruto!“
 

Sie ließ ihr Sharingan erscheinen und blickte zur Gruppe.
 

>Was hat sie vor?! Wie kann sie ein Sharingan...?!< dachte Shikamaru überstürzt.
 

Ino wollte gerade etwas schreien, wurde aber dann in Yume’s Gen-Jutsu gefangen.
 

>Das ist nicht normal!!< schrie Genso in seinem Kopf.
 

Das Gen-Jutsu von Yume war dunkel und kalt, alle blickten verstört rum.
 

„Ich kann nichts sehen!“, rief Neji.
 

„Wer hat das Licht ausgemacht?!“, schimpfte Ino.
 

Kurz nachdem sie dies gesagt hatte, erfüllte sich die Dunkelheit mit wärmenden Licht.
 

Dieses Licht gab den Blick auf das Gen-Justsu frei...
 

Es war ein Wald, der in allen Farben blühte.
 

Blumen wuchsen, Vögel sangen und man spürte eine sanfte Brise.
 

„Wuha!“, brachte Sakura heraus, sie konnte zwar auch Gen-Jutsu, aber soetwas hatte sie noch nie gesehen!
 

„Wo ist Yume?“, fragte Neji. Alle schauten sich um, doch keiner fand sie.
 

„Ich bin hier!“, rief die vertraute Stimme von Yume, sie sprang aus dem Wald und landete vor ihnen.
 

Sie grinste ihnen entgegen.
 

Plötzlich hörte man Pferdehufen auf den Boden schlagen.
 

Acht Wildpferde erschienen und auf diesen ritten fremde Menschen.
 

„Was?!“, brachte Lee nur noch heraus, er war hingerissen! Seine Augen standen in Flammen.
 

Yume lachte: „Das sind meine Freunde hier! Sie werden euch in den wundersamen Wald führen!“
 

Die Leute halfen ihnen aufs Pferd und ritten los.
 

>Das so ein junges Mädchen so ein Gen-Jutsu hervorbringen kann! Unglaublich! Man könnte fast meinen,
 

es wäre eine reale Welt!!< dachte Genso während des Rittes.
 

Der Wald war groß und sie ritten immer tiefer in diesen ungewöhlichen Ort...
 

Auf einmal blieben die Pferde stehen, Yume stieg ab, „Wir sind da! Hier wird uns keiner zuhören!“
 

Alle stiegen von den Pferden, dann preschten die Pferde davon.
 

Neji gab Yume einen sachten Stoß, „Wer sind die?“ und machte eine unauffällige Bewegung zu den
 

Fremden.
 

Diese Fremden hatten alle Masken auf und Shinobikleidung an, wenn auch nicht alle.
 

Aber alle hatten eine Waffe bei sich, große und kleine.
 

„Nicht jeder sieht dieses Gen-Jutsu von mir! Na dann, ihr werdet sie sowieso nicht kennen! Nimmt
 

bitte die Masken ab, Shinobis!“, rief Yume.
 

Alle gehorchten und nahmen ihre Masken ab.
 

Ein Kreischen kam von Sakura.
 

Sie deutete auf einen Jungen, kaum 20 Jahre alt, er hatte schwarze Haaren und ein Gesicht, so schön wie
 

ein Mädchen...
 

„Was ist Sakura? Verliebt?“ lachte Ino.
 

Sakura antwortete nicht und starrte den Jungen weiterhin an.
 

Yume verstand nicht und wand sie zum Jungen: „Kennst du sie?“
 

Dieser musterte Sakura und antwortete: „Ich weiß nicht, sie kommt mir bekannt vor...“
 

>Was für eine Antwort...< dachte Neji.
 

Yume zuckte mit den Schultern, „Egal! Wir sollten zum eigentlichen kommen! Haku-sensei, kannst du uns
 

Tee bringen?“
 

„Ja! Genau! Das ist Haku!!!“, rief Sakura.
 

Yume schaute sie an und fragte: „Du kennst Haku-sensei? Woher?“
 

Sakura schwieg.
 

„Gut... Dann müssen wir Zabuza-sensei holen! Vielleicht hat er ein besseres Gedächnis!“
 

Yume ging zu einem anderen Shinobi und beauftragte ihn Zabuza zu holen.
 

>Wie so ein Sklave!< ekelte sich Ino.
 

„Er... Ich...“, stammelte Sakura nach einer Weile.
 

„Kihihi! Was ist Mädchen? Angst?“ lachte eine unbekannte Stimme.
 

„Zabuza-sensei, bitte verschrecke meine Gäste nicht!“ sagte Yume kalt.
 

Ein Mann sprang aus dem Bäumen und landete direkt vor Sakura.
 

Er hatte ein Verband um sein halbes Gesicht und ein riesiges Enthauptungsmesser auf seinen Rücken.
 

„Yume, sind das deine Gäste?“ grinste er und musterte alle eindringlich.
 

„Yume-san, wer sind all diese Fremde?“, fragte Lee.
 

„Meine Freunde, Lee-san“, antwortete Yume, „Meine ... verstorbene Freunde...“

Kapitel XIII

>Ihre ... verstorbene Freunde?!< dachte Neji nur.
 

„Ach! Du bist es! Hab dich ja gar nicht erkannt...“, grinste zabuza und schaute Sakura frech an.
 

Allr wanden sich den beiden zu.
 

„Zabuza-sensei, du kennst Sakura? Woher und Wie?“, fragte Yume ernst.
 

Dieser setzte sich auf den Boden und überlegte, „Tja... Das liegt schon lange Zeit zurück...“
 

Yume’s Augen verengten sich und beobachtete Zabuza seriös, fast unheimlich.
 

Keiner wagte ein Wort zu sagen, alle blickten zu Yume, die anscheinend wütend war und zu Zabuza,
 

der mit geschlossenen Augen auf den Boden saß.
 

Yume schien ihre Selbstbeherrschung wieder gewonnen zu haben und fragte kalt: „Was verlangst du
 

für die Information? Du verlangst doch etwas, hab ich nicht Recht, Sensei?“
 

Zabuza lachte: „Deu kennst mich ja richtig gut! Ein echtes Lehrer-Schüler-Verhältnis! Ja, ich verlange
 

etwas! Und zwar einen freien Tag außerhalb dieses Gen-Jutsus!“
 

Yume ließ sich zu Boden fallen und setzte sich in den Schneidersitz.
 

„es wird etwas dauern! Bitte, ihr könnt euch hier umschauen wie ihre es wollt! Die Shinobis werden euch
 

Herumführen, es gibt nichts zu verheimlichen!“, sagte sie zu den anderen und wand sich dann wieder
 

Zabuza zu.
 

„Ich habe ein ungutes Gefühl, was dei Sache betrifft!“, flüsterte Neji zu den anderen, als sie die beiden
 

verließen.
 

Shikamaru nickte, „Ja, es ist... beunruhiged!“ und schaute zu Sakura, die ihnen schweigend folgte.
 

Zabuza wartete bis sie außer Hörweite waren.
 

„Fängst du endlich an?“, drängte Yume ihn.
 

„Du bist noch nicht mit der Vereinbarung einverstanden! Nicht so übereilig sein!“, erinnerte er Yume.
 

>Das kann ich doch nicht machen! Er würde die Chance ausnutzten um Infomationen zu verkaufen!<
 

dachte Yume nervös.
 

Aber sie konnte nicht anders! Sie musste es erfahren!
 

Der Sensei hatte nie erzählt, wie er starb und damit wäre das Geheimnis endlich gelöst!
 

Sie überlegte lange für diese Antwort.
 

„Na gut!“, gab sie endlich nach, „Ich erlaube dir einen einzigen Tag im Dasein! Aber Haku-sensei wird
 

dich nicht begleiten! Er bleibt hier!“
 

Zabuza schaute sie grimmig an und knurrte: „Willst du deinem Seinsei etwa Befehle erteilen?!“
 

Yume faltete die iHände zusammen und sagte: „Und wenn?“
 

„Ich werde dich dann töten, wie viele andere auch! Ich schrecke davor nicht zurück!“, gab er zurück.
 

Yume grinste böse: „Vergess nicht, dass du durch mich wieder lebst un am Leben bleibst!“
 

In ihr kochte langsam die Wut hoch.
 

Auch Zabuza wirkte zornig, er hasste es sich jemanden zu unterwerfen...
 

Er hatte immer sein eigenes Ding durchgezogen und nie einen richtigen Herr gehabt, den er diente.
 

>Es gefällt ihn nicht...< dachte Yume, wobei sie Zabuza weiterhin böse anstarrte.
 

„Sensei, ich glaub, es bringt nichts zu streiten! Ich bin mit deiner Vereinbarung einverstanden!
 

In der kamst nur du vor und Haku-sensei hast du nicht erwähnt! Also streite nicht darüber, es waren deine
 

Eigene Worte, Sensei. Jetzt erzähl schon die Geschichte, da ich ja mit der Vereinbarung einverstanden bin!“,
 

sagte Yume kalt.
 

Zabuza war immer noch grimmig, merkte aber, dass der Fehler bei ihm lag und Yume Recht hatte.
 

Er hasste es etwas zu geben zu müssen!
 

>Das nächste Mal passe ich besser auf!< dachte er wütend.
 

„Also gut Yume! Es war mein Fehler, ich werde ihn nicht wiederholen!“, sagte er und grinste.
 

„Wie du willst“, antwortete sie nur.
 

Er seufzte und began zu erzählen: „Du weißt ja, ich das Monster aus Kiri-Gakure, möchte das Dorf
 

Zerstören! Mit meinen Pfutschversuchen... Ich war mal wieder pleite und man hatte mich als Auftragskiller
 

angeheuert. Es war eine leichte Aufgabe für mich, wie du mich kennst!“, er legte eine Pause ein um
 

einzuatmen, „Einst... bin ich diesem Kopierninja Kakashi begegnet. Er und seine Schüler hatten eine
 

Mission, den Brückenbauer zu beschützen, der den alten geldsack im Weg stand. Ich sollte den... beseitigen.
 

Am Anfang war mir dieser Kakashi überlegen und er hatte mich beinahe besiegt, wäre nicht Haku dazwischen
 

gekommen... Er brachte mich dann zurück zum Versteck und versorgte die Wunden.“
 

Er trank einen Schluck vom Tee und Yume wartete geduldig, wenn auch innerlich ungeduldig.
 

„Beim zweiten Mal war ich vorbereitet. Ich schwächte sein Sharingan, aber er hatte einen Trick und hielt
 

mich fest. Mit einer Attacke hätte er mioch umgebracht... Dann ist Haku aber zwischen uns gekommen.
 

Haku war gleich tot, doch diesewenige Zeit brachte mir die Chance mich zu befreien... Inzwischen wollte mich
 

Der alte Geizkragen auch los werden und hetzte die ganze Bande auf mich... Mit einem Knuai bewaffnet
 

stürzte ich in die Masse und tötete den Geizkragen... dann starb auch ich. Mit meinem Wunden....neben Haku“
 

Yume hatte das Gefühl, dassZabuza ihr nicht alles erzählt hatte und fragte: „Was hat das mit Sakura zu tun?“
 

Er starrte sie an, „Sie war eine Schülerin von diesem Kakashi...“
 

>Sakura war also Kakashi’s Schlüer, jetzt ist sie mit ihm in einer Gruppe... logisch! Die anderen zwei...
 

Einer davon ist bestimmt Naruto! Der andere?<
 

Yume grübelte, das Team hatte kein anderes Mitglied, wer könnte es sein?
 

„Ein Uchiha...“, wisperte Haku, der plötzlich am Baum lehnte.
 

Yume schaute auf und wunderte sich nicht um sein plötzliches erscheinen... so als wäre es das normalste auf
 

der Welt
 

Uchiha! Dieses Wort schlug gegen ihren Kopf wie ein Hammer
 

„Ein Uchiha? Woher willst du das wissen, Haku-sensei?“
 

„Weil er diese roten Augen hatte... Das man Sharingan nennt!“, antwortete er.
 

>Wie konnte das sein? Itachi hat jemanden überleben lassen? Das hört sich gar nicht nach ihn an!<
 

Yume grübelte, sie war am verzweifeln!
 

Sie dachte an den Überlebenden, an Orochimaru, an das Team und an die Mission.
 

Es war so viel in kurzer Zeit geschehen!
 

„Nun? Es ist alles gesagt worden, nicht?“, fragte Zabuza und stand auf.
 

Yume tat es ihn nach, „Ja, nachdem ich den anderen alles erklärt habe... lasse ich dich für einen Tag raus!“
 

Zabuza grinste. „Wunderbar!“
 

Das fand Yume nicht, „Ich werde dich auf die Sekunde genau einen Tag heraus lassen! Wenn du versuchst
 

Abzuhauen, werde ich die jagen, bis du wieder hier bist!“
 

Er nickte knapp und verschwand mit Haku.
 

Yume seufzte und piff durch den Wald, so holte sie die anderen zurück.
 

„Entschuldigung, ich habe euch aufgehalten!“, entschuldigte sie sich bei ihren Teamkameraden.
 

„Ist schon gut!“, lächelte Neji.
 

„Genau! Ist nicht so tragisch!“, teuerte Genso bei, obwohl er sich innerlch ärgerte.
 

Alle setzten sich auf den von Moos bedeckdem Boden und nahmen eine Tasse Tee.
 

„So, jetzt wollen wir zum Plan...“, begann Yume, aber Genso fiel ihr dazwischen: „Erst wollen wir wissen was
 

hier für ein Spiel gespielt wird!“
 

„Ja! Wir alle wollen es wissen!“, rief Ino.
 

„Und was genau?“, fragte Yume und schaute sie trotzig an.
 

„Was es mit Zabuza und Haku auf sie hat, warum sie wieder leben und was da hier alles ist!“, rief Sakura.
 

Yume lächelte, „Ach das wolt ihr wissen!“
 

„Was gibs da zu verheimlichen? Erzähl es uns!“, sagte Shikamaru ernst.
 

>Sie hat bestimt irgendso ein schräges Jutsu benutzt! Wenn das so ist, dann sollte wir hier schleunigst weg!<
 

„Das geht euch nichts an!“, bestimmte Yume.
 

„Du hast uns jetzt das Gen-Jutsu gezeigt! Nun solltest du auch das Geheimnis aufdecken! “, rief Lee.
 

Yume’s Augen verengten sich, „ich werde weder etwas preisgeben oder erklären! Das Leben ist voller
 

Geheimnise, die euch unbekannt bleiben! Also kann dies auch so eins bleiben!“
 

„Yume! Bitte! Bitte erzähl es uns! Dann können wir dich bessser kennen lernen!“, bittete Neji.
 

>Neji ist unser letzter Trumpf! Wenn er es nicht schaft, dann schafft es keiner!< dachte Shikamaru..
 

„Nein!, sagte Yume, „Auch wenn du mein Buder sein magst, verrate ich es nicht!“
 

Sakura stand auf, „Dann machen wir es so, wie du mit Zabuza! Wir verhandeln!“
 

Genso kam dazwischen: „Nein! Das geht nicht! Was glaubst du was sie von uns verlangen wird!!“
 

„Wir werden dir etwas geben, dann deckst du das Geheimnis auf!“, redete Sakura unbeiirt weiter.
 

„Nein! Sie könnte uns die geheimsten Geheimnisse aus Konoha befragen!“, rief Genso aufgebracht.
 

„Du willst es doch sleber wissen!“, sagte Ino, die sich jetzt am Gespräch beteiligte.
 

Sie begannen zu streiten und wurden immer lauter, bis es unerträglich wurde.
 

„Ruhe!!!“, rief Yume über die Streitereien hinweg und sie verstummten überrascht.
 

Sie setzten sich und warteten auf Yume, die ruhig da saß.
 

„Ich bin mit dem Handel einverstanden! Ich werde das Geheimnis lüften und ihr... werdet mir etwas über
 

diesen Sasuke erzählen!“, sagte sie.
 

>Sie will nur etwas über Sasuke erfahren? Sonst nichts?! Da steckt doch etwas dahinter!< dachte Shikamaru.
 

>Wozu will sie etwas über Sasuke-kun erfahren?< fragte Sakura.
 

Ino schaute grimmig >Sie will ihn mir bestimmt wegschnappen!!<
 

„Seid ihr jetzt einverstanden oder nicht? Ich bin nicht all zu geduldig!“
 

„Einverstanden!“, rief Ino ohne auf die anderen zu achten.
 

Alle schweigten bedrückt und keine wollte anfangen.
 

Dann nahm Sakura all ihren Mut zusammen, „Sasuke-kun... war ein talentierter Ninja und einer der besten
 

auf der Akademie! Er gehörte dem Uchiha-Clan an... Und hat damit auch das Sharingen geerbt... Es heißt
 

sein Sharingan sei sehr ausgeprägt und stark... aber ich hab es noch nie zu spüren bekommen!“
 

Lee nickte, „Er kann Techniken kopieren und neue erfinden auf Grund einer alten...wie Kakashi-sensei“
 

„Er hat ein Juin von Orochimaru, es weckt das negative Chakra in ihn!“, fügte Sakura hinzu.
 

Yume nickte und dachte über die Antworten nach....
 

„Und er ist...“, bgann Ino, „Unheimlich Süß!!!!“
 

Verstört blickte Yume sie an und erwartet eine Erklärung.
 

„Naja, er ist halt total cool!!! Alle waren in Sasuke-kun verliebt, bis er ging!“, antwortete Ino.
 

>Aha... Ein Frauenschwarm... ich kann solche Männer nicht ausstehen< dachte Yume ernst.
 

„Sasuke und Naruto waren immer Rivalen, völlig egal wo... Essen, Training...“, fügte Neji hinzu.
 

„Er hat an Itachi Rache geschworen, da...äh!“, Sakura stoppte.
 

„Wer ist Itachi?“, fragte Lee.
 

>Aha! In Konoha herrscht Stillschweigen...< meinte Yume.
 

„Kann er irgendeine bestimmte Technik, Attake?“, wechstelte Yume das Thema.
 

Sakura atmete auf: „Ja! Chidori, die du auch beherrschst! Er hat diese Technik von Kakashi-sensei gelernt...
 

Das ist dann auch alles, was ich weiß...“
 

Yume tatschelte ihren Kopf und lächelte.
 

„Nicht so schlimm! Wir holen ihn ja zu euch zurück!“
 

Genso hustete und sagte: „Da die Freunde alles gesagt haben, füge ich noch einige Details hinzu: Sasuke
 

bekommt von Orochimaru persönlöich sein Training und lernt viele verbotene Künste. Orochimaru hat auch
 

viel mit den Akatsuki zu tun... Es heißt, dass Sasuke schon stärker als Orochimaru ist!“
 

>Ein klarer Fall! Er ist kein Jo-Nin! Über so etwas werden sie nicht informiert, es ist ein Anbu!< dachte Yume,
 

sagte aber nichts.
 

„Jetzt bis du dran!“, rief Shikamaru, der eben nur zugehört hatte.
 

Yume trank einen Schluck vom Tee und schmeckte den bitteren, aber feinen Geschmack, „Gut... Ihr wolt ja
 

nur das Geheimnis vom Gen-Jutsu erfahren... Nun gut! Das hier ist ein völlig normales Gen-Jutsu! Ich ziehe
 

mich hier gerne zurück, ich wünschte auch manchmal, dass ich hier für immer bleiben könnte. Sagen wir, so
 

sieht ungefähr meine Traumwelt aus... Diese Personen hier sind all meine Freunde, Verwandte und
 

Teamkameraden, die irgendwann ... gestorben sind... Ich habe sie hier wiederbelebt!“
 

Shikamaru war etwas verdutzt, „Wie meinst du das mit ’wiederbelebt’?`“
 

Yume seufzte und trank noch einen Schluck vom Tee, „Tja, halt mit... Kuchiyose-Edotensei! Sie ernähren sich
 

von meinem Chakra, deswegen habe ich gelernt, unheimlich viel Chakra zu produzieren! Damit sie und ich
 

leben können!“
 

„Und was hat es mit Yonbi auf sich!?“, rief Sakura und nutzte eine Chance um mehr Infomationen zu
 

bekommen.
 

>Yonbi!< schoss es Genso durch den Kopf.
 

„Na na! Ihr wolltet nur das Geheimnis vom Gen-Jutsu wissen, nicht die anderen!“, bestimmte Yume.
 

Alle machten Kulleaugen (außer Gemso) und riefen: „Biiiiittte!!!“
 

>Was is n das für ein Pack?! Die wollen ja alles wissen!!!<
 

„Na gut! Yonbi habe ich den Akatsuki gestohlen, damit sie keine größere Macht erlangen können...
 

Es ist nicht bei mir, zufrieden?“
 

„Nein!“, rief Ino, „Wer ist Yonbi? Wo ist es?!“
 

Yume verschrenkte ihre Arme, „Das genügt nun! Wir sollten uns um den Plan kümmern!“
 

Ino wollte gerade anfangen zu streiten, als neji dazwischen kam: „Ino! Es ist ok! Wir sollten jetzt den Plan
 

besprechen, uns rennt die Zeit davon“
 

Ino runzelte die Stirn und fragte sich, auf wessn Seite Neji steht... erwiderte aber nichts mehr.
 

Sie gab dann auf und seufzte: „Na gut, Lassen wir es sein!“
 

>Phu!< dachte Neji >Yume was schon recht bei schlechter Laune... Wir sollten sie nicht noch mehr
 

provozieren! Wer weiß was dabei heraus kommen könnte?!<
 

„Also! Ich habe es mir ungefähr so vorgestellt...“, began Yume und flüsterte dann so leise, dass selbst die
 

spitzen Ohren der Hasen nur ein wispern hörten.
 

Als Yume fertig war, waren alle ziemlich sprachlos
 

>Dieser Plan ist perfekt! Und simpel dazu< dachte Neji.
 

>Unmöglich! Woher weiß sie das alles nur?< staunte Ino.
 

>Sie ist allwissend!!! Ich muss bei ihr lernen!< meinte Sakura.
 

Lee sagte und dachte nichts, er war hingerissen und seine Augen funkelten!
 

>Woher hat sie nur diese Infos?< fragte sich Genso.
 

>Eine reine Informationsquelle!< wunderte sich Shikamaru.
 

Yume machte einen Schmollmund >Warum sagen die nichts? War der Plan so schlecht?<
 

„Na?“, grinste Yume, „Der ist doch nciht schlecht oder? Naja, jedenfalls. Sollten wir zurück! Naruto
 

wartet bestimmt schon auf uns!!!“
 

Sie grinste noch breiter und löste dann ohne Widerspruch das Jutsu auf.

Kapitel XIV

„Das war unfair!“, rief Naruto, als alle wach waren.
 

Ino streckte ihn die Zunge entgegen: „Tja! Pech gehabt!“
 

„Grrr!“, knurrte er und biss sich die Zähne zusammen.
 

Shikamaru grinste „Na na! Du musstest ja die dumme Antwort geben!“
 

„Du hast ne Menge verpasst!“, rief Ino begeistert, „Wie , dass Yume...“
 

Weiter kam Ino nicht, denn Yume hielt ihr den Mund zu uns sagte kalt: „So etwas persönliches
 

sagt man doch nicht so laut durch die Welt! Außerdem ist hier jemand!“
 

Sie ließ Ino los, die total überrascht war und drehte sich um.
 

„Nicht wahr Deidara? Es ist unhöflich anderen hinterher zu spionieren!“
 

Der blonde Mann kam zwischen den Bäumen hervor und verbeugte sich, „Ja! Yume, wie sie ist
 

und bleitb! Wie immer hast du mich erkannt“
 

„Was willst du“, fragte Yume kalt.
 

Deidara lächelte: „Immer so kalt Yume! Na dann muss ich ja nicht mehr viel drum rum reden!
 

Lasst die Party krachen!!“
 

Sofort explodierten rund um sie eine Menge Bomben.
 

Als sich der Staub legte, wollte Deidara die Leichen sehen, doch alle standen nach wie vor lebendig dort!
 

>Wie?!<
 

„Wie das passiert ist?“, fragte Yume die hinter ihn stand und seine Arme verdrehte.
 

„Hngh!“, brachte Deidata nur vor Schmerzen heraus.
 

Yume lächelte: „Ganz einfach! Suna no Tate! Hier ist genug Erde um ein riesiges Schutzschild zu errichten!“
 

Sie packte seine Arme fester und drehte sie noch mehr nach außen.
 

„Ich werde dir die Arme herausreißen!“, wisperte Yume ihn ins Ohr.
 

Ein Schwert durchdrang ihre Brust und spießte sie auf.
 

Itachi und Kisame standen hinter ihr und es war Itachis’s Schwert, der Yume verletzte.
 

Mit letzter Kraft drehte sie Deidara’s Arme und brach sie, dann riss sie die beide aus dem Körper und
 

verschwand mit einem Knall.
 

„Das war nicht nett, Itachi!“, rief Yume, die nun an einem Baum lehnte und einen von Deidara’s Armen
 

in der Hand hielt.
 

„Es war auch nicht nett von dir, seine Arme heraus zureißen!“, antwortete Itachi und deutete auf Deidara.
 

„Pha! Er hat es verdient!“, gab Yume zurück.
 

„Hey! Ihr Mistkerle!“, rief Naruto, „Ich bin auch noch da und werde euch persönlich besiegen!“
 

Kisame lachte: „Na klar! Und ich und ich bin der größte Ninja aller Zeiten!“
 

Naruto knurrte und machte sich zum Angriff bereit.
 

„Kage Bunshin no Jutsu!“, rief Naruto und stürmte auf die beiden zu.
 

„Naruto!!“, riefen Sakura und Yume aus einem Mund.
 

„Aud dem Weg!!!“, schrie Naruto.
 

Die Doppelgänger stüzten sich auf Yume und hielten sie fest, während Naruto
 

weiter rannte.
 

Er warf einige Wurfsterne nach Itachi und rief mehr Doppelgänger herbei.
 

Itachi wich aus und warf auch einen Shuriken und sagte: „Shuriken Kage Bunshin no Jutsu“
 

So wurden aus einem Wurfstern abertausende!
 

Alle flogen auf Naruto und seine Doppelgänger zu.
 

Viele verschwanden mit einem lauten Knall und auch der Echte wurde verletzt.
 

Naruto blutete an der Wange und hatte mehrere Wunden an den Armen und Beinen.
 

>Schwachkopf! Du kannst ihn so nicht besiegen!< dachte Yume nur, während sie die Doppelgänger von
 

Naruto besiegte.
 

Er griff immer wieder an immer und immer wieder, doch die Angriffe gingen entweder daneben oder
 

wurden abgeblockt.
 

>Warum treffe ich ihn nicht?!< ärgerte Naruto sich.
 

Inzwischen kämpften die anderen gegen Kisame, dieser hatte eine Menge Wasser herausgewürgt und machte
 

jetzt damit unbekannte Jutsus.
 

Yume war immer noch mit einer Menge Bunshins beschäftigt.
 

„Naruto! Ich bring dich um!“, rief sie und warf einige Doppelgänger zu Boden.
 

Um sie herum explodierte alles, immer wieder verschwand ein Bunshin.
 

Endlich waren alle verschwunden und Yume stürmte los, um Naruto von Itachi weg zu bringen.
 

Naruto kämpfte immer noch, aber er traf immer noch nicht, dabei benutzte er all seine Jutsus.
 

Doch keines davon verletzte Itachi.
 

Naruto wurde immer gereizter, da er Itachi weder traf noch verletzte.
 

Er wurde richtig zornig.
 

Wieder erwachte in ihn dieses monströses Chakra.
 

>Verdammt!< dachte Yume und beeilte sich.
 

Ein Schweif bildete sich.
 

„Naruto!!“, schrei Yume.
 

Ein zweiter Schweif bildete sich.
 

Die restlichen Doppelgänger stürmten zu Yume.
 

Ein dritter Schweif bildete sich.
 

Yume kämpfte verbissen gegen die unechten Naruto’s.
 

Ein vierter Schweif bildete sich.
 

>Mist!< der letzte Doppelgänger verschwand mit einem Knall.
 

Der fünfte Schweif kam zum Vorschein und Naruto stürmte los.
 

„Raaah! Ich bring dich um!“, schrie er und raste gerade wegs zu Itachi.
 

>Ist das die Macht des Kyuubis?!< fragte sich Itachi und sprang nach hinten.
 

„Naruto du Arsch! Reiß dich zusammen!!“, rief Yume.
 

>Verdammt! Dieses Chakra verbrennt einen! Wenn er weiter so macht.. stirbt er! Und ich möchte nicht seine
 

Fehler ausbaden<
 

Sie rannte zu ihn und stellte sich vor Naruto, damit er sie sehen konnte.
 

Geschickt weichte sie dabei seine peitschende Schweife aus.
 

>Nur noch drei!<
 

Plötzlich kam ein Schweif auf sie zugeflogen und schlug nach ihr.
 

Yume reagierte etwas langsam und sprang zu spät nach hinten.
 

Das brennende Chakra schnitt ihr ins Gesicht.
 

>Verdammt seist du!< dachte Yume und hielt sich die linke Gesichtshälfte, die getroffen wurde.
 

„Shit!“, murmelte sie, da sie sah, dass sich ein schster Schweif gebildet hatte.
 

>Nur noch zwei, dann kann er nie wieder menschlich werden!<
 

Yume holte ein Siegel aus ihrer Tasche und stürmte auf Naruto.
 

Sich machte sich keine Gedanken um ihre Verletztung und es kümmert sie auch nicht, dass sie verletzt wird.
 

>Ich muss diesen Siegel...< dachte Yume verbissen.
 

Aus dem Augenwinkel heraus sah sie, dass sich ein sibter Schweif gebildet hatte.
 

„Verdammt NARUTO!!!“, schrie Yume und klatschte mit aller Kraft das Siegel auf seine Stirn.
 

Keuchend stand Yume da uns sah zu, wie sich langsam das abnormale Chakra auflöst.
 

Bewusstlos fiel Naruto zu Boden und Yume wichte sich den Schweiß aus dem Gesicht.
 

>Das war knapp!<
 

„Yume-chan, noch Lust zu kämpfen?“, provozierte Itachi sie.
 

Yume grinste: „Immer wieder gern!“
 

Kaum waren diese Worte gesagt, schon steckte das Schwert von Itachi in seine Brust.
 

Seufzend stieß Yume die Klinge tiefer in seinen Körper...
 

Itachi spuckte Blut unf sank leblos zu Boden...
 

Währenddessen wurde auch Kisame von Genso und Neji besiegt.
 

Deidara war schon längst an der Blutung gestorben.
 

„Yume! Alles in Ordnung?“, rief Neji besorgt und lief zu ihr.
 

Doch Yume kümmerte sich nicht um sich selbst, sondern rannte gerade wegs zu Naruto.
 

>Verbrennungen! Wie ich gedacht habe... Es sieht nicht so schlimm aus... aber er glüht schon richtig<
 

„Hey! Yume, lass mich deine Wunden versorgen!“, rief Sakura.
 

Schnell schaute sie die Verletzungen an und wollte gerade anfangen zu heilen.
 

Aber Yume zog ihren Arm zurück, „Geh! Heil zuerst mal Naruto! Den gehts schlimmer wie mir!“
 

Besorgt schaute Sakura sie an, wand sich aber dann zu Naruto.
 

„Seid ihr verletzt?“, fragte Yume die anderen.
 

Keiner hatte ernsthafte Verletztungen.
 

„Yume...“, begann Neji, „Deine linke Gesichtshälfte... was ist passiert? Was ist mit deinem Auge? Du behälst
 

es die ganze Zeit geschlossen!“
 

Erst jetzt bemerkte Yume den Schmerz, der das Chakra vom Kyuubi ihr zugefügt hatte.
 

>Ungh! ... Verdammt!<
 

Langsam öffnete sie ihr linkes Auge, doch sie sah nichts!
 

Alles blieb dunkel... >Oh nein< dachte Yume nur.
 

Naruto wachte auf, „Au... Es brennt!“, sagte er.
 

Langsam verschte er aufzustehen, konnte sich aber nur hinsetzen.
 

„Autsch! Mir tut alles weh! Es fühlt sich so an, als ob meine Haut brennen würde! Hm? Warum schaut ihr
 

mich so an?“
 

Sakura seufzte: „Vielleicht sollt0est du und Yume zurück nach Konoha! Ihr seid beide ziemlich verletzt!“
 

„Vergiss es!“, riefen beide.
 

“Hey! Was is n mit dir passiert?!“, reif Naruto überrascht.
 

Yume zuckte mit den Schultern, „Zu spät reagiert...“
 

>Er erinnert sich nicht...<
 

„Was sollen wir jetzt tun?“, fragte Lee.
 

Yume stand wankend auf, „Wir müssen weiter! Zuerst suchen wir ein passendes Versteck und heilen die
 

Wunden. Dort ruhen wir uns dann auch aus, es war ein harter Kampf!“
 

Alle stimmten zu.
 

„Was wird aus den Leichen?“, fragte Shikamaru.
 

„Ach lass mal!“, winkte Yume ab, „Es sind sie nicht, so leicht kann man sie nicht besiegen! Sie haben wieder
 

eins ihrer schrägen Jutsus benutzt! Shouten no Jutsu!“
 

Sakura ging trotzdem zu den Leichen und sah, dass Yume recht hatte.
 

„Nun, wir sollten uns beeilen! Nicht, dass noch mehr Akatsuki-Anhänger kommen!“
 

Sakura nickte, „Lee-san, Neji-san... Würdet ihr Naruto helfen?”
 

Beide nickten und halfen Naruto auf die Beine.
 

Nun ging die Reise weiter.
 

Nach einigen Stunden, hatten sie einen großen Vorsprung gewonnen.
 

„Gut! Hier ist eine große Baumhöhle, wir passen alle hinein!“, rief Yume.
 

Das Team steuerte auf die Baumhöhle zu.
 

„Hier machen wir Rast!“, bestimmte Yume.
 

Sie wusste, dass alle müde waren und sie sich zusammenreißen mussten.
 

„Ok“, begann Yume, „Wir machen es wie immer... Jeder hält einmal wache.“
 

„Ich werde erster sein!“, gab Genso bekannt.
 

Yume blickte ihn an, „Auf keinen Fall! Du hast mit Kisame gekämpft! Du ruhst dich erst aus!“
 

„Nein! Du bist verletzt ich nicht!“
 

„Ach hört auf!“, kam Sakura genervt dazwischen, „Ich werde Erste sein, ich muss mich sowieso um die
 

Wunden von Naruto kümmern! Ihr beide ruht euch jetzt aus!“
 

Damit waren sie einverstanden.
 

Yume lehnte sich an eine große Wurzel und döste vor sich hin, nahm aber noch alles wahr.
 

Sie hörte das Geräusch des heilenden Chakras, das Naruto eingefügt wird...
 

Bald war die ganze Höhle mit einem friedlichen ein und ausatmen gefüllt, alle schliefen, auch Sakura
 

war vor Erschöpfung eingenickt.
 

>Ha! Sie schläft doch ein! Aber sie hat es verdient! Es war ein harter Tag...<
 

Yume holte die Karte heraus und schaute sie an, machte sich paar Notzizen über die Mission und schrieb noch
 

einige andere Dinge auf.
 

Plötzlich wachte Sakura erschrocken auf und Yume räumte schnell alles ein.
 

„Sakura?“, fragte sie dan bedacht.
 

Sakura blickte zu Yume und sie las in ihren Augen Furcht...
 

Sie wusste nicht, was Sakura geträumt hatte, aber es war bestimmt ein Albtraum!
 

„Oh! Yume-chan! Du bist wach.... Ich hatte nur einen kleinen... Traum!“, lachte sie, auch wenn es gequält
 

aussah, „Ich werde mich jetzt um deine Verletzungen kümmern!“
 

Sakura stand auf und schliech sich durch die Schlafenden.
 

„Lass mal sehen!“, sie schaute sich die Wunden genau an und seufzte, „Die werden Narben hinterlassen!“
 

Yume zuckte mit der Schulter, es war ihr egal... Sie hatte schon schlimmeres erlebt.
 

„Aber... Dein Linkes Auge, Yume...“, Sakura schniefte, „Es ist blind...“
 

Yume seufzte und nickte, sie hatte es erwartet.

Kapitel XV

„Sakura...“, begann sie, „Bitte, behalte es für dich! Ich möchte die anderen mit meinen Problemen nicht
 

belasten!“
 

Sakura nickte. >Yume... Ist eine nette Person! Ich habe sie falsch eingeschätzt! Sie hat ihre nette Seite
 

hinter einer harten Maske versteckt... Oder ist das jetzt etwa eine Maske?<
 

„Versteh mich nicht falsch, aber die Mission hat oberste Autorität!“
 

„Ja, aber ich werde mich jetzt um deine anderen Wunden kümmern!“, rief Sakura.
 

Yume schüttelte den Kopf, „Nein, spar dein Chakra! Du bist ein Medic-Nin. Du musst dich um die
 

ganze Truppe kümmern! Vergiss das nicht. So, nun ruh dich weiter aus! Wir haben Zeit verloren, die wir
 

aufholen müssen und ich kann es nicht in Kauf nehmen, dass jemand müde ist!“
 

Sakura lächelte und legte sich wieder hin, sie schlief gleich darauf ein.
 

Yume seufzte und reif einen Doppelgänger zu sich, dann verschwand sie in ihr Gen-Jutsu...
 

„Zabuza-sensei! Wie abgemacht lasse ich dich einen Tag heraus! Ich bin ja kein Spielverderber! Aber
 

wenn du dich weigerst zurück zu kommen, dann werde ich dich jagen, bis du wieder hier bist!“
 

Zabuza grinste und Yume machte ein Entlösungs-In und Zabuza verschwand.
 

>Schon wieder ein Problem mehr!< dachte sie und verschwand ebenfalls.
 

Yume wachte auf und sah, dass alle noch schliefen, dann holte sie wieder die Karte heraus und studierte
 

die Route.
 

Nach zwei weiteren Stunden wurden alle allmählich wach und stärkten sich mit ihren Proviant.
 

Währenddessen kam Naruto zu Yume und setzte sich neben sie.
 

„Hey...“, bagann er, „Was is jetzt passiert? Woher has du jetzt die ganzen Wunden? Bei den ganzen
 

Kämpfen, die ich gesehen habe, warst du kein einziges Mal verletzt! Und jetzt?! Das erste Mal un gleich
 

so schlimm! Dein Gesicht is voll dahin....“
 

Yume beachtete ihn nicht >Der Vollidiot! Das Chakra vom Kyuubi ist nicht so leicht zu heilen! Sonst
 

hätte ich es schon längst getan!<
 

„Die Narbe am Auge sieht richtig schlimm aus! Von oben bis unten! Oh Mann! Du bist wie ein zweiter
 

Kakashi! Bloß mit einer größeren Narbe!“, lachte er.
 

Damit kassierte er eine harte Kopfnuss von Sakura, die alles mitgehört hatte.
 

„Naruto!! Das ist nicht witzig! Das warst du, du Hohlbirne!“
 

>Oje... Jetzt ist es raus...< seufzte Yume.
 

„Hä?! Wie, das war ich?“, fragte sich Naruto, „Ich hab doch nichts gemacht!“
 

Inzwischen hörten alle ihr Gespräch zu.
 

„Stell dich nicht blöder an als du bist! Du hast doch die Kontrolle verloren!“, rief Sakura entgeistert.
 

„Wo soll ich die Kontrolleverlieren? Ich wollte gegen Itachi kämpfen und dann: BANG! Weiß ich nich
 

mehr... Aber ich hatte ihn fast!“, erklärte Naruto.
 

Sakura drehte durch, „Oh Mann! Du hast du das Chakra benutz und wegen dir is jetzt Yu...“
 

Sie stockte, sie sah direkt in die kalten und mitfühllosen Augen von Yume.
 

Ihr lief ein Schauder über den Rücken.
 

„Das reicht! Wir müssen weiter!“, rief dann Yume zu allen und stand auf.
 

„Sakura, erzähl lieber nichts, das sollte er alleine herausfinden! Lass es!“, flüsterte sie in Sakuras Ohr,
 

während Yume an ihr vorbei ging.
 

Sakura schluckte und dochte angstvoll an diese grauenhaften Augen von Yume...
 

„Ist es ok? Ich meine... du und Naruto ... ihr seid verletzt!“, fragte Neji.
 

„Es wird schon gehen!“, sagte Yume, „Wir haben genug zeit verloren!“
 

Somit ging die Reise weiter.
 

>Nach diesem Kampf sind alle etwas bedrückt... Das wird sich schon ändern, wenn wir gegen Sasuke
 

antreten müssen<
 

Ein tag verging und sie waren schon weit von der Höhle entfernt.
 

Yume seufzte, „Genso-san! Würdest du mal kommen?“
 

Genso und Yume sprangen vorne, Seite an Seite und Yume erklärte: „Also, ich werde euch jetzt verlassen!
 

Ich muss Zabuza zurückholen! Du wirst solange ich nicht da bin, die Führung übernehmen! Ich hoffe, dass
 

alle noch am Leben sind, wenn ich wieder da bin!“
 

Genso nickte und Yume winkte ihm zum Abschied.
 

„Hey! Wo ist Yume?“, rief Lee, der die Abwesendheit zuerst bemerkte und alle blieben stehen und suchten
 

nach ihr.
 

„Sie ist Zabuza einfangen gegangen, so lange habe ich die Verantwortung über euch!“, erklärte Genso, „Es
 

geht weiter! Wir dürfen keine Zeit verlieren!“
 

„Hä? Zabuza? Der ist doch tot! Wie soll sie ihn einfangen?!“, rief Naruto überrascht.
 

Keiner antwortete ihn.
 

„Hey?! Antwortet doch! Warum wisst ihr alles und ich nichts?!“, reif Naruto.
 

Shikamaru seufzte und schüttelte den Kopf.
 

Die anderen liefen schon weiter und Naruto musste sich beeilen die anderen einzuholen.
 

Mit Shunshin no Jutsu erreichte Yume Kiri Gakure.
 

>Zabuza ist hier... Er hat nicht viel angerichtet!<
 

Yume stand am Meer und blickte in den Horizont, dort wo gerade die feuerrote Sonne unterging...
 

Sie ließ ihre Mauern um ihren Geist fallen, so spürte sie jedes Lebewesen.
 

Yume fühlte die Geister der Gräser, der Blumen und des Wassers, außerdem fühlte sie in der ferne
 

die Geister der Menschen in ihren Dörfern... ist in der nähe! Er kommt...<
 

Kaum war die Mauer wieder um ihren Geist, hörte sie die Stimme von Zabuza höhnisch fragen: „Suchst
 

du mich, Yume?“
 

Yume drehte sich zu ihm und lächelte, „Ja... Dich habe ich gesucht!“
 

Vor ihr stand Zabuza, mit seinem 2,8 Meter langem Enthauptungsmesser.
 

Ohne Vorwarnung ließ Yume hr Sharingan erscheinen.
 

Dabei blieb aber ihr linkes Auge normal und blickte ins leere.
 

„Ah... Warst du also mal unvorsichtig? Aber gleich blind werden...Tststs!“, neckte er.
 

„Spar dir deine Sprüche! Ich bin es leid.“
 

Jetzt stürmte sie direkt auf Zabuza zu und hielt ein Kunai in ihrer Hand.
 

„Du kommst jetzt brav mit!“, wiperte sie ihn ins Ohr.
 

„Vergiss es!“, rief er und schwang sein Messer.
 

Geschickt wich sie den Hieben aus und konzentrierte sich auf ihr Auge.
 

>Den bekomme ich nicht so leicht in mein Gen Jutsu... Ich habe nur eine Wahl – Mangekyo!<
 

Yume sammelte genügend Chakra an ihr rechtes Auge und öffnete es.
 

Ein blurotes Auge starrte Zabuza bedingeungslos an und führte ihn in eine unbekannte Welt...
 

>Was war das?!< dachte Zabuza erschrocken, diese Augen jagten ihn wohl oder übel Angst!
 

Dieses strahlende Rot durchdringt jede Pore seines Ichs und jagten ihn einen Schauer über den Rücken.
 

Als er die Augen aufschlug war er in einer Gasse.
 

Diese Gasse kam ihn so bekannt vor... als wäre er schon einmal hier gewesen...
 

Er trat aus den Schatten und schaute sich seine Umgebung an.
 

Plötzlich bewölkte sich der Himmel und die Menschen auf der Straße flohen.
 

Es war wie ein Déjà-Vu, als hätte er das schon alles einmal erlebt...
 

Doch er hat es vergessen, er erinnerte sich nicht mehr daran...
 

An dem anderen Ende der Straßestand ein Junge, kaum 13 Jahre alt.
 

Eine Frau schrie und derBoden trank gierig das rote Blut.
 

Der Himmel wurde schwärzer und schwärzer...
 

Der Junge näherte sich einer Frau, die am anderen Ende der Straße stand..
 

>Was zum Teufel geht hier vor? Wo bin ich hier?!< dachte Zabuza.
 

Mit einem Schrei stürzte sich der Junge auf die Frau und schwang ein Schwert.
 

„Inari!“, rief die Frau.
 

Doch da bohrte sich schon die Klinge durch ihre Brust...das Leben wich aus ihr.
 

„Inari... Mein Sohn! Es tut mir Leid... Ich konnte dich nicht beschützen...“, nach diesen Worten starb die
 

Frau unter Tränen und ein Blitz spiegelte sich in ihrem Kummer.
 

Es fiel Regen, es war so, als ob der Himmel weinte...
 

>Wer sind diese Leute?<
 

Der Junge stand auf und zog das Schwert aus dem leblosen Körper und säuberte es mit dem Regenwasser.
 

Mit seinen mordgierigen Augen und blutbeflecktem Gesicht drechte er sich zu Zabuza.
 

„Nein...“, sagte dieser, „Unmöglich! Das... bin... ich?!“
 

Plötzlich blieb die Zeit stehen und alles wiederholte sich noch einmal, schon wieder sah Zabuza, wie er,
 

als kleiner Junge die Frau umbrachte, die anscheinend seine Mutter war.
 

Immer und immer wieder sah er diesen Mord, unfähig sich zu rühren.
 

„Nein...“, flüsterte er, „Ich will das nicht!“
 

Er schloss die Augen um davor zu fliehen.
 

Doch dieser Mord spielte sich auch hinter seinen Augen ab, in seinen Gedanken, im Traum.
 

Zabuza wollte nur noch weg von hier, weit weg von hier, völlig egal wohin, einfach weg, weit, weit weg!
 

Er schrie.
 

In seinem Kopf sah er alles: die mordgierigen Augen des Jungen, die Tränen der Frau, die Trauer des
 

Himmels.
 

Er verstand es nicht, aber zugleich bedrückte ihn ein starkes Gefühl.
 

Was ist das bloß, was ihn so leiden ließ?
 

Zabuza hatte unzählige Male gemordet und jedesmal war ihn danach alles egal, aber warum das jetzt?
 

Plötzlich wurde alles schwarz.
 

„Erinnerst du dich?“, flüsterte jemand in seinem Bewusstsein.
 

„Nein, was ist das?!“
 

Vor ihn erschien die Frau, ihre traurigen Augen sahen ihn teilnahmelos an.
 

Ihre azurblaue Haare fielen sanft auf ihre Schulter und reichten bis zur Hüfte.
 

Die Kleidung waren etwas schmutzig, wirkte aber dennoch neu.
 

Eine sanfte Ruhe strahlte aus ihren Augen, aber da war auch zugleich Verzweifelung und Zorn in ihnen.
 

„Erkennst du sie?“, fragte es in seinem Kopf, „Du hast sie schon lange aus deiner Seele verbannt... Du
 

vrsteckst sie in der hintersten Ecke deines Ichs!“
 

Zabuza schüttelt verwirrt den Kopf.
 

„Nein!“, rief er und schlug wild um sich.
 

Wer war diese Stimme? Wer war die Frau? Das Kind? Wer war er?!
 

>Ich halte das nicht mehr aus!!<
 

Plötzlich wurde alles mit einem Schlag hell.
 

Zabuza lag auf dem Boden und neben ihn Haku, er war tot.
 

Der Schnee fällt...
 

>Was Haku? Es tut mir Leid... Du warst noch so jung...< dachte er und vergoss eine Träne...
 

Dann verschwand alles.

Kapitel XVI

>War ich jetzt zu streng?< dachte Yume, als sie neben den bewusstlosen Zabuza kniete.
 

>Ich habe ihn genau die zwei Dinge gezeigt, die er eigentlich für immer vergessen wollte...<
 

Sie hatte das Mangekyo aufgelöst und Zabuza ist einfach umgekippt.
 

>Er ist jetzt jedenfalls geschwächt...<
 

Yume öffnete mit ihrer Hand seine Augen und blickte in seinen leeren Blick.
 

Dann waren sie wieder im Gen-Jutsu.
 

„Zabuza-sama! Zabuza-sama!“, rief Haku, der aufgeregt zu ihnen rannte.
 

>Was ist bloß passiert?<
 

„Wenn er stirbt, dann werde ich dich umbringen!!“, sagte er drohend zu Yume.
 

>Der stirbt schon nicht... Der ernährt sich doch von meinem Chakra!< dachte Yume, erwiderte aber nichts.
 

Lange blieb Haku neben seinen Meister knieen, bis er sich endlich rührte.
 

„Au... Wo bin...ich?“, fragte Zabuza schwach und fasste sich an seinen Kopf.
 

„Du bist wieder im Gen-Jutsu, Zabuza. Willkommen daheim!“, rief Yume spöttisch.
 

Wankend stand Zabuza auf und ging langsam auf sie zu.
 

„Was willst du?“, fragte Yume kalt.
 

Ohne weitere Worte fiel Zabuza vor ihr auf die Knie.
 

Yume war darüber ziemlich überrascht und starrte Zabuza ungläubig an.
 

Da hörte sie ein Messer auf sie zufliegen.
 

Der Senbon hätte sie direkt ins Herz getroffen, wenn das nicht ein Gen-Jutsu wäre.
 

Das Messer streifte sie nicht, sie hatte sich in schwarzen Rauch verwandelt und stieg zum Himmel empor.
 

„Haku, unterlasse dies bitte!“, sagte Yume kalt, während sie im Himmel schwebte.
 

Dieser wollte gerade wieder angreifen, als Zabuza ihn zurückhielt.
 

„Erklär mir was vorhin war!“, forderte er leise.
 

Yume hob die Augenbraune, es war das erste Mal, dass Zabuza etwas forderte, etwas wofür er bittete.
 

„Ach ja? Soll ich... Wirst du mir überhaupt glauben?“, fragte sie forschend.
 

Zabuza zuckte mit den Schultern.
 

„Na gut! Es war deine Mutter, du hast sie mit 12 Jahren umgbracht, schon damlas warst du der Dämon aus
 

Kiri-Gakure. Sie hieß Ayumi“, erklärte Yume.
 

Zabuza starrte ungläubig sie an.
 

>Meine Mutter? Meine Mutter? Wie..?<
 

Zabuza sackte zusammen, seine Mutter, er hatte eine Mutter!
 

>Wie konnte ich nur! Meine eigene Mutter! Aber...<
 

„Du hast sie kaum gekannt.“, sagte Yume, als hätte sie seine Gedanken gelesen, „Man hat dich von ihr
 

getrennt, da du ein hohes Potential für einen perfekten Ninja hatttest.Du warst da kaum fünf Jahre alt“
 

Zabuza nickte langsam und erniedrigt.
 

„Willst du sie sehen?“, fragte Yume mitfühlend, sie hatte doch etwas Mitleid mit ihm.
 

Zabuta nickte wieder und schaute sie bittend an.
 

Yume winkte mit der Hand und hinter dem Baum kam die Frau hervor.
 

Ihre azurblauen Haare schimmerten wie das Blau des Meeres und ihre braunen Augen waren braun wie
 

junge Zweige.
 

>Das ist Zabuza-samas Mutter!?< dachte Haku überrascht und musterte die Frau gespannt.
 

„Inari! Mein Sohn!“, rief diese und stürzte zu Zabuza.
 

Sie fiel ihn seine Arme und umarmte ihn heftig.
 

Haku beobachtete das alles zweifelnd und skeptisch, das war für ihn sehr ungewohnt.
 

Yume lächelte, als sie seinen ungläubigen Gesichtsausdruck sah.
 

„Haku, willst du auch deine Eltern wiedersehen?“, fragte sie dann grinsend.
 

Haku zuckte mit den Schultern, „Ich habe sie schon so gut wie vergessen... Ich weiß nicht wie sie reagieren
 

werden, mein Vater wäre wahrscheinlich nicht sehr erfreut...Aber meine Mutter...“
 

Yume nickte, „Aber deine Mutter, die vermisst du, oder? Gut. Wenn ich Zeit habe und die eine Mission zu
 

Ende ist, werde ich sie dir zuliebe wiederbeleben! Einverstanden?“
 

Er nickte und ging zu seinem Meister, der immer noch auf dem Boden kniete.
 

„Nun, ich werde euch jetzt verlassen. Vertragt euch gut!“, rief Yume und verschwand.
 

Sie erwachte neben Zabuza am Ufer des Meeres und atmete die frische Luft ein.
 

Eine leichte Brise verwehte ihr Haar und der Himmel war in einem klaren Blau.
 

>Er ist jetzt im Gen-Jutsu und ist zufrieden... Gut! Er wird mir jetzt weniger Probleme bereiten.<
 

Seufzend hob sie Zabuza auf die Schulter und sprang in das kalte Meer.
 

Im Wasser schwam sie bis an den Grund und zog ihren Sensei mit sich.
 

Sie suchte eine geignete Stelle...
 

Endlich fand sie einen kleinen Felsspalt, wo sie mit Zabuza reinpasste.
 

Dort legte Yume ihren Meister auf dem Felsboden und schlang Algen um ihn, damit er nicht heraus trieb.
 

Dann schwamm sie aus der kleinen Höhle und rollte einige große Steine vor dem Eingang.
 

>Wunderbar! So findet ihn ganz bestimmt keiner!<
 

Yume tauchte wieder auf und trocknete schnell ihre Kleider.
 

„Hatschi!“, nieste sie.
 

>Keine gute Idee anfang Frühling schwimmen zu gehen...< dachte sie grimmig.
 

Dann beeilte sie sich, um ihre Teamkameraden der eigentlichem Mission einzuholen.
 

Der Rest des Teams ist bereits in Oto-Gakure eingetroffen und machte sich für den Angriff bereit.
 

„Sollen wir nicht besser auf Yume warten?“, fragte Ino besorgt.
 

Genso schüttelte den Kopf, „Wir haben keine Zeit zu verlieren! Wir sind lange genug aufgehalten worden.
 

Es ist nun unwichtig, dass jemand fehlt!“
 

Er winkte alle näher heran, „Auf mein Kommando!“
 

Yume rannte so schnell sie konnte und benutzte öfters Shushin no Jutsu, aber der Weg ist weit...
 

Sie spürte die Aufregung ihrer Kameranden und das Unheil was sich vor ihr zusamenbraute.
 

>Ich komme schon. Genso, wenn du irgendetwas angerichtet hast... Dann bist du dran! Ich werde dich dann
 

eigenhändig umbringen!<
 

Genso rückte näher zur Wand und alle folgten ihn bedrückt.
 

>Das ist keine gute Idee! Wir sollten auf Yume warten< dachte Sakura.
 

„Genso-san?“, flüsterte Shikamaru, der neben dem Shinobi stand, „Ist das richtig? Ich glaub, wir sollten auf
 

Yume warten! Sie ist die eigentliche Leiterin dieser Mission!“
 

Genso schüttelte den Kopf, „Sie ist jetzt nicht da, also bin ich Leiter! Ihre eigene Schuld. Auf drei stürmen
 

wir hinein!“
 

„Eins!“
 

>Was!? Nein!< dachte Neji erschrocken.
 

„Zwei!“
 

>Yume! Beeil dich! Genso macht einen riseigen Fehler!< bittete Sakura.
 

„Drei!“, das war das Signal und sie stürmten ihn die schwachbeleuchtete Höhle.
 

Sie teilten sich in eine Dreierruppe und zwei Zweiergruppen auf.
 

Die Teams liefen durch die Höhle und stießen jede Tür auf, mit der Hoffnung Sasuke oder Orochimaru
 

irgendwo zu finden.
 

>Es ist keiner da!<
 

Alle trafen sich in einer großen steineren Halle, die Halle war sehr abgedunkelt.
 

In jeder Ecke brannten drei Kerzen, das Feuer flackerte bei jedem Atemzug der Kameraden.
 

„Es ist niemand..“, began Ino, als die Decke über ihnen zusammenbrach.
 

>Eine Falle!< hallte es erschrocken in allen Köpfen.

Kapitel XVII

„Deckung! Eine Falle!“, rief Genso.
 

Er war völlig überrumpelt, damit hat er nicht gerechnet.
 

Alle suchten Schutz an der Wand.
 

„Verdammt! Ich wusste es war falsch!“, wütete Neji.
 

>Es verläuft nicht nach den Plan! Genso hält sich nicht an die Abmachung!<
 

„Alle nach oben! Der Staub! Sonst erstickt ihr!“, rief die Stimme von Genso durch den Lärm.
 

Sofort reagierten alle und sprangen nach oben, zu der sauberen Luft.
 

Keuchend gelangen sie nach oben und hielten Ausschau nach den Feinden.
 

>Ich wusste es war falsch!< schimpfte Shikamaru mit sich selbst.
 

„Genso-san! Sie halten sich nicht an den Plan, Verdammt!“, rief er wütend.
 

Neji war auch zornig, „Schauen sie in was für einer Lage wir jetzt sind! Nur wegen ihrer Sturheit!“
 

>Ich habe ein völlig ungutes Gefühl...< dachte Sakura, während sie sich umschaute.
 

Naruto kam neben ihr zwischen den Staubwolken zum Vorschein und fragte, „Was für ein Plan?“
 

Sakura machte ein Zeichen, damit er schweigen sollte – besser gesagt – sie verpasste ihn eine .
 

Es war alles ruhig... unheimlich ruhig!
 

Langsam legte sich der Staub.
 

Alle blickten verstört umher und fanden zur einer Gruppe zusammen.
 

>Wo ist Genso?< dachten alle.
 

Ihr sturer Co-Leiter war verschwunden!
 

„Genso-san?“, rief Ino zaghaft durch den unendlichen Staub.
 

Nichts geschah, als sie noch einmal rufen wollte, erschallte ein Lachen.
 

Es war ein schreckliches Lachen... es hatte etwas triumphierendes in sich...
 

Sie vermuten das schlimmste und machten sich gefasst für einen Angriff.
 

Das Lachen hatte aufgehört, jetzt sprach jemand: „Es gab nie einen Genso!“
 

Eine Person kam aus den Staubwolken.
 

>Oh mein Gott...!< dachte Sakura, ihr traten Tränen in den Augen.
 

Da stand er wirklich, der, den sie so lange und vergeblich gesucht hatten!
 

Da stand Sasuke!
 

Yume rannte weiter , sie durchquerte gerade Konoha und war bald an der Grenze.
 

>Hoffentlich ist noch nichts passiert!<
 

Sie ahnte nicht, wie falsch sie lag...
 

„Sasuke-kun“, rief Sakura, „Komm zurück!“
 

Sie wird gleich anfangen zu weinen, doch hielt sie ihre Tränen tapfer zurück.
 

Denn sie möchte nicht wieder als Heulsuse dastehen.
 

Neben Sasuke erschien noch jemand, es war Genso!
 

„Genso-san!“, rief Lee
 

Dieser grinste und machte ein Auflöse-In und er verwandelte sich in Kabuto!
 

>Verdammt! Wir wurden betrogen!< dachte Neji.
 

„Habe ich meine Rolle nicht perfekt gespielt? Jeder einzelne von euch dachte, ich wäre ein Konoha-Shinobi.
 

Der Hokage einschließlich auch!“, rief Kabuto selbstverliebt und machte eine triumphierende Pose.
 

>Was soll das? Wozu bringen sie uns hier her? Wo ist überhaupt Orochimaru?!< dachte Shikamaru.
 

„Yume...“, murmelte Neji.
 

Sasuke lachte, „Yume wird euch nicht helfen! Ihr seid auf euch allein gestellt!“
 

Ohne, damit sie über seine Worte nachdenken konnte, griff er an.
 

Das Schwert hoch erhoben, gen Himmel, die Blitze zuckten und Vogelgezwitscher erfüllte den Wald.
 

>Er leitet Chidori in sein Schwert! Unfassbar!<
 

Dann stürzte er zu ihnen.
 

Yume rannte und rannte.
 

>Dreck! Wie weit noch!?<
 

Weit vor ihr, hörte sie eine Explosion.
 

„Das bedeutet bestimmt nichts gutes...“, murmelte sie und überschirtt die Grenze zwischen Konoha-Gakure
 

und Oto-Gakure.
 

Sie kam den Zeil immer näher.
 

Plötzlich hörte sie Vogelgezwitscher, Zwitschern von vielen, vielen Vögel...
 

>Es scheint als wären es tausende!<
 

Dann wurde ihr klar, was es war... Chidori!
 

>Sie sind schon auf Sasuke getroffen...< dachte Yume grimmig.
 

Nun musste sie sich noch mehr beeilen, die andrern brauchten ihre Hilfe.
 

Das Vogelgeschrei wurde immer lauter und immer schirller, das Ziel war nahe.
 

„Sasukeee!“, rief die Stimme von Naruto, „Ich bin nicht umsonst hergekommen, um mit nichs heim
 

zu kehren!“
 

Yume wollte gerade durch den Busch springen, der ihr den Weg versperrte, als sie zurück prallte.
 

Eine Barriere!
 

>Verdammt!<
 

„Haha! Wie es aussieht, ist eure Freundin angekommen!“, rief Sasuke, „Tritt ein Yume!“
 

Die Barriere verschwand mit einem Mal und Yume trate in.
 

Sie schaute sich um, alle standen auf einen riesigen Schutthaufen, Genso war nirgends zu sehen, satt
 

dessen war ein anderen Mann anwesend.
 

>Orochimarus rechte Hand...würde ich meinen...<
 

Außerdem stand Sasuke neben Naruto und hielt ihm das Schwert an seinem Hals.
 

Langsam ging Yume zu ihren Kameraden hinüber, ohne dabei Sasuke aus den Augen zu lassen.
 

„Yume! Oder wie auch immer, ich weiß wer du bist!“, rief Sasuke kalt und sprang zurück neben den anderen
 

Mann.
 

„Ich biete dir einen Pletz als Oto-Nin und zwei Säcke voll Goldmünzen, wenn du die andern erledigst und
 

dich Orochimaru unterwirfst!“
 

Yume hob die Augenbraune, „Was ist das für ein Angebot? Das nimmt nicht einmal der schlechteste in dieser
 

Klasse an!“, gab sie grimmig zurück.
 

>Was spielen sie hier für ein Spiel?!< dachten alle Konoha-Shinobis.
 

Sasuke Augen funkelten, „Dann vier Säcke Münzen und einen Elite Platz bei den Otos“
 

Yume lehnte ab.
 

„Was für ein Angebot sollte ich dann stellen, um die beste Killern auf meine seite zu stellen?“
 

>Killerin!?< donnerte es in allen Köfen der Ninjas.
 

„Was meinst du sasuke! Drück dich klarer aus!“, ried Naruto aufgebracht.
 

Sasuke lachte und sagte dann: „Tja... Anscheinend hat euch eure Freundin ein Geheimnis nicht preisgegeben!
 

Na, dann sag ich es! Niji no Yume ist die beste Killerin überhaupt!“
 

„Quatsch!“, stritt Sakura ab.
 

„Das ist nicht wahr!“, rief auch Neji, „Yume, warum wehrst du dich nicht?!“
 

Yume’s Augen glitzerten gefährlich, sie war kurz davor richtig zornig zu werden.
 

„Ach ja, Nein. Nicht Niji no Yume! So nennst du dich ja jetzt, Entschuldige!“, rief Sasuke, „Die Killerin
 

hieß Niji no Yami (Regenbogen in der Dunkelheit).Na, von der habt ihr schon gehört, nicht?“
 

Ein freches Grinsen huschte über sein Gesicht.
 

„Yume...ist diese Yami?!“, fragten alle ungläubig.
 

Sie glaubte ihn immer noch nicht.
 

„Yami! Nun stell deine Forderung!“,rief Sasuke zu Yume.
 

Diese überlegte, „Sechs Säcke und einen Vertrag ohne ein Oto-Shinobi sein zu müssen, außerdem
 

freie Bewegung im ganzen Land!“, sagte Yume dann.
 

„Warte! Yume! Ist es jetzt wahr?! Willst du dich jetzt wirklich gegen uns wenden?!“, schrie Sakura sie an.
 

„Wir waren wirkliche Narren dir zu vertrauen! Du bist ein Miststück!“, schnaubte Ino.
 

Shikamaru wollte auch gerade was dazusagen, aber Sasuke kam dazwischen, „Wunderbar! Abgemacht, hier
 

dein erster Auftrag: Töte alle bis auch Naruto!“
 

>Denn ihn... werde ich knöpfe ich mir selbst vor..<
 

Yume (nein, eher Yami) holte ein einfaches Kunai auf und stürmte Richtung Ino.
 

„Du...“, begann Ino zu fluchen und machte sich gefasst.
 

Gerade als sie angreifen wollte verschwand Yami.
 

>Heh? Was ist denn jetzt los?<
 

Blitzschnell erschien Yami hinter Kabuto und schlitze ihn den Hals auf
 

Man hörte wie das Blut nuur so herausspritzte und Yami neben der Leiche stand, die noch keuchend atmete,
 

blutverschmiert im Gesicht und blutbesudelt an den Kleidern.
 

>Was?< dachten alle
 

„Zeilperson Nummer eins, erledigt!“, sagte Yami, „Shikamaru! Fang mit dem Plan an!“
 

Nach diesen Worten verschwand sie wieder.
 

Alle Konoha-Shinobis waren etwas überrascht, fingen sich aber dann wieder.
 

„Los! Alles wie besprochen!“, rief dann Shikamaru.
 

Ino, Sakura und Lee fingen an auf Sasuke einzuschlagen.
 

Neji und Shikamaru nutzten die Zeit um sich zu konzentrieren.
 

>Was soll das?< fragte sich Naruto, der nicht eingeweiht worden war.
 

„Naruto aus dem Weg!!“, rief Neji und setzte dann sein Jutsu ein.
 

„Kanashibari no Jutsu!“
 

Sasuke blieb plötzlich stehen und wehrte sich nicht mehr, als die anderen noch angriffen.
 

Er war gefangen in dem Erstarrungs-Jutsu.
 

„Jetzt ich!“, meinte Shikamaru, „Kagemane no Jutsu!“
 

Sein Schatten verlängerte sich und fesselte Sasuke

.

>Geschafft! Die doppelte Fesslung!< dachte Sakura glücklich, jetzt musste nur noch jemand...
 

„Das war euer toller Plan? Viel zu simpel!!“, höhnte Sasuke.
 

Yume erschien vor ihn und gab ihn eine harte Ohrfeige, die nur so knallte.
 

„Halt die Klappe!“, rief sie, nun setzte sie selbst Kanashiari no Jutsu ein.
 

„Shikamaru, Neji, löst eure Jutsus auf!“
 

Die beiden gehorchten und schritten nach hinten zu den anderen.
 

Nun nahm Yume die Hand von Sasuke.
 

„Du wolltest ihnen böses... Du wolltest sie sogar umbringen... Ich beende meinen Auftrag: Töte alle, bis auf
 

Naruto!“, murmelte sie ihn ins Ohr.
 

Hinter ihr explodierte alles, Naruto der dicht neben ihnen stand war außer Reichweite.
 

Die anderen Schrieen und Fluchten.
 

„Jetzt bist du an der Reihe! Vergiss es! Dein Sharingan ist viel zu schwach um gegen meins anzukommen!“
 

Sie zeigte ihn ihr Sharingan am rechten Auge, das so tief wie das Meer und so blutrot wie eine Rose war.
 

Es war um mehrfaches stärker als das Sharingan von Sasuke.
 

>Wie.. wurde sie so stark?!<
 

Sie packte seine andere Hand.
 

„Wir fahrengemeinsam zur Hölle!“, wisperte Yume.
 

Sie formte schnell ein Fingerzeichen mit der Hand von Sasuke und ihrer Hand, bevor er ihr widersprechen
 

konnte.
 

„Soja Sosai no Jutsu!“
 

>Wie?!< dachte Sasuke, er traf zuerst auf einen stärkeren Gegner und jetzt stirbt er mit diesem?!
 

Die Fingerzeichen waren geschlossen, das Jutsu wurde heraufbeschwört...
 

Beide, Yume und Sasuke sanken leblos zu Boden.
 

Die Hände waren noch immer zu einem Fingerzeichen geschlossen, das Fingerzeichen der gegeneinader
 

ringende Schlangen.
 

„Sasuke! Yume!“, schrie Naruto ud lief zu ihnen.
 

>Was geht hier vor!?<
 

Der Schutthaufen, unter dem alle begraben sein sollten, rührte sich.
 

Alle kamen keunchend und hustend unter der Erde hervor.
 

„Mann, hab ich mich erschrocken! ... Die Explosion war weiter weg! Die haben uns gar nicht getroffen,
 

es hat nur die Erde aufgewirbelt!“, hustete Neji.
 

„Yume-chan! Du hast uns doch nicht verraten! Ich wusste es!“, rief Sakura glücklich, aber ihr Lächeln
 

verblasste, als sie Sasuke und Yume auf den Boden sahen und Naruto neben ihnen.
 

„Was ist los! Naruto?“, fragten Lee und Shikamaru.
 

Naruto zitterte, „Sie... sie... sind..“, er konnte es nicht aussprechen.
 

Alle liefen zu ihn herüber und sahen zu den beiden hinunter.
 

„Was ist passiert?!“, fragte Ino erschrocken.
 

Sakura kniete sich hin und fasste beide an der Pulsader.
 

Traurig senkte sie den Kopf und Tränen kullerten aus ihren Augen, „Sie sind...tot“
 

„Was?! Aber... Aber.. Nein!“, schrie Neji, er wollte es nicht glauebn.
 

Naruto stand auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesischt, obwohl er immer noch weinte.
 

„Was das jetzt alles umsonst? Wir haben zwei Freunde verloren! Warum? Wozu? Wir waren
 

Freunde, verdammt! Warum mussten sie sterben! Das hat doch keinen Sinn!“, schluzte er und haute auf
 

den Boden, in der Hoffnung so die Trauer lindern zu können.
 

„Das Leben ist voller Geheimnisse, die uns unbekannt bleiben... so soll dies auch eins bleieb“, zitierte
 

Shikamaru, es waren Yume’s Worte im Gen-Jutsu.
 

Still trauerten sie um Sasuke, den sie retten wollten und um Yume, die ihnen ans Herz gewachsen ist und ihnen
 

so viel neues beigebracht hatte.
 

„Wir sollten sie begraben!“, meinte Lee und machte sie bereit ein Loch zu graben.
 

Doch Neji hielt ihn zurück, „Yume wollte in Konoha begraben werden! Es war ihe Wunsch! Außerdem ist
 

Sasuke immer noch ein Konoha-Mitglied... beide sollten in ihrer Heimat begraben werden!“
 

Schweigend hoben sie die Leichen auf und gingen betrübt zurück nach Konoha.
 

Die Mission interessiert keinen mehr, sie hatten versagt, verloren!
 

Und dazu auch zwei Freunde... für immer.

Epilog

Es war ein lauer Frühligstag.
 

Im Friedhof von Konha stieg Rauch hoch...Jemand ist gestorben...
 

Neji, Naruto, Sakura, Ino, Lee, Shikamaru, Kakashi, TenTen, tsunade und alle anderen waren um das Feuer
 

versammelt.
 

Alle trugen schwarz, um ihre Trauer zu zeigen.
 

„Hiermit verabschieden wir uns von Niji no Yume und Uchiha Sasuke! Ehrenvolle Shinobis aus Konoha!“,
 

rief Tsunade zu allen.
 

Sakura und Ino weiten, beide umarmten sich und versuchten sich gegeneinader zu trösten.
 

Neji stand verkrampft da und beobachtete, wie die Flammen den Körper von Yume fraßen.
 

Es war wie ein Traum...
 

Vor einer Woche waren beide noch am Leben, jetzt stiegen sie mit dem Rauch zum Himmel...
 

Das Feuer ging aus und die Asche wurde zu den Gräbern der Cläne gebracht.
 

Sasuke wurde in der Gruft des Uchiha-Clans begraben.
 

Yume fand in bei den Gräbern des Hyuuga-Clans neben den Grab ihrer Mutter Ruhe.
 

Jeder legte eine frische Blume auf dem Altar und erwies ihenen die letzte Ehre.
 

Die Zeremonie wae beendet, alle zerstreuten sich und verließen den Friedhof.
 

„Neji!“, rief Tsunade, „Hier ein Brief von Yume...Ich habe ihn gefunden, als wir die Leichen untersucht
 

haben... Du hast mein Beileid..Du hast Yume sehr gemocht, nicht?“
 

Sie drückte Neji eine Schriftrolle in die Hand und ging.
 

Neji lief mit dem Brief in der Hand zum kleinen See, an dem es einmal mit Yume war.
 

Langsam öffnete er die Rolle.
 

»
 

Neji, mein Bruder!
 

Schön, dass du diesen Brief gefunden hast, da nur du ihn öffnen kannst!
 

Es war meine Bestimmung in diesem Kampf zu sterben, sei deswegen bitte nicht traurig.
 

Das Leben geht weiter, lebe weiter, damit du nichts bereuen wirst!
 

Ich bereue viel...wie, dass ich vorher nie nach Konoha gekommen bin, sodass wir mehr Zeitmiteinander
 

verbringen hätten können, oder dass ich eine Attentäterin war...
 

Ich hoffe, in meinem nächstem Leben werde ich es besser machen!
 

Nun, wenn du dies hier liest, werde ich schon längst tot sein und ich kann dir nichts mehr über mich erzählen
 

und auch ich kann nichts mehr über dich und Konoha erfahren!
 

Das ist nicht schlimm, ich werde dir einige Informationen geben, die dir kein Unheil bringen!
 

Du hast einmal nach meinem Vater gefragt... er ist Uchiha Itachi.
 

Mein wirklicher Name lautet Raikiri.
 

Mehr kann ich dir nicht auf dem Weg geben, ohne dich zu gefährden... Deswegen ist das alles!
 

Bitte erzähle niemanden, was in diesem Brief steht und was du erfahren hast.
 

Manche, wie Kakashi wissen auch einiges, du kannst ihn ja fragen!
 

Jetzt bin ich tot und werde als Geist über dich und ganz Konoha wachen!
 

Bitte lebe den Leben glücklich! Denke nicht zu viel nach und... vergiss mich, wenn die Gedanken zu
 

voll von Trauer ist.
 

Ich danke dir und alle anderen!
 

Alles Liebe
 

Yume, deine Schwester

»
 

Tränen traten in Neji’s Augen.
 

„Ich verspreche dir, ich werde in meinem Leben nichts bereuen und glücklich werde! Ich bereue es
 

nicht dich als meine Schwester bezeichnen zu dürfen! Du warst eine ehrenwürdige Shinobi...Raikiri!
 

Ruhe in Frieden und mit reinem Gewissen!“
 

Während er leise vor sich hin weinte, sah er nicht die dunkele Gestalt hinter dem Baum.
 

„Gut so Neji...Vergesse mich, dann werde ich euch auch vergessen! Ihr kennt mich zu wenig, um mich
 

als einen Freund bezeichnen zu können! Denn ich bin Raikiri, die von Geheimnis umwobene! Ihr werdet
 

nie alles erfahren!“
 

Dann verschwand die Gestalt im dunkelen Wald.
 

„Ich bereue es auch nicht dich Bruder nennen zu dürfen...“ wisperte Raikir beim weg gehen und eine kleine
 

Träne floß aus ihren Augen, die erste seit zehn Jahren...
 

Sie verschwand aus Konoha und wurde nie wieder gesehen...
 

~ The End ~



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Ghost6
2008-01-20T10:14:59+00:00 20.01.2008 11:14
hi..
hab weiter gelesen...
hm.. hab ich da was nicht mitbekommen oder woher weiß Yume das in Naruto Kubi steckt...
und was ich vergessen hab zu fragen... Woher können den Itachi und Yume das chodori?
naja... mals chauen wie es weiter geht... ich weiß immer noch nicht was ich davon halten soll...
Von:  Ghost6
2008-01-18T16:45:38+00:00 18.01.2008 17:45
hab deine ff gelesen... von der idee her nicht schlecht...
*schultern zuckt*
hoffe du bringst die anderen auch noch rein...
Sonnst kanns passieren das yume zum über chara wird
bin gespannt wie es weiter geht


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