Für immer .... vielleicht von Lysette (Sasuke/Sakura) ================================================================================ Life without you ---------------- Hallo^^ hier eine neue FF von mir. mal schauen ob es was wird. Wichtiges ist zu sagen, das immer das Kursiv geschriebene in der Vergangenheit spielt^^ Jetzt wünsch ich euch viel spaß beim lesen^^ Sakura lag in ihrem Schlafzimmer auf dem Bett. Den Kopf hatte sie in den Kissen vergraben. Ihre Schultern bebten und ließen darauf schließen, dass sie weinte. Um ihr Bett lagen Taschentücher verstreut. Kein neues Bild für den jungen Mann, der in der Tür stand. Wie oft hatte er sie in den letzten Tagen so vorgefunden? Er seufzte. Wie gern würde er ihr helfen, doch dazu war er nicht in der Lage. Sein Blick wanderte durch das Zimmer, blieb an dem Bild hängen. Auf dem Bild waren sie Glücklich gewesen. Naruto ging zum Bett und ließ sich darauf nieder. Das schwarze Kleid was sie trug, machte sie blasser, als sie ohnehin schon war. Langsam legte er eine Hand auf ihren Rücken. Sakura schaute nicht einmal auf. Wieso sollte sie auch? Sie wusste wer es war, sie wusste was heute für ein Tag war und sie wusste auch, was heute von ihr verlangt wurde. „Sakura, wir müssen langsam los.“ Doch Sakura schüttelte nur den Kopf. Sie wollte da nicht hin. Dort würde alles auf sie warten, was sie die letzten Tage so sorgfältig von sich fern gehalten hatte. Naruto seufzte nur, nahm sie bei den Schultern und hob sie leicht an. Dann bettete er Sakura neu an seiner Schulter. Er konnte sie verstehen. „Wir müssen da nicht hin“, meinte er dann. Sakura vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. Die Tränen wollten einfach nicht aufhören, egal was sie tat. Alleine der Gedanken an das Bevorstehende, ließ neue Tränen ihren Weg über ihre Wange finden. Unten an der Tür klingelte es. Sie hörten es beide. „Das ist bestimmt Hinata“, brachte Sakura hervor und der Blonde nickte. „Wie gesagt, wir können auch hier bleiben.“ Sakura wischte sich die Tränen weg, auch wenn das nicht lange helfen würde. „Wie würde dass denn aussehen?“, meinte sie dann und versuchte ein Lächeln zustande zu bringen. Doch Naruto konnte sie nichts vor machen. Er wusste, wie sehr sie unter dem Verlust ihres Mannes litt. Genauso wie er selbst, hatte er doch seinen besten Freund verloren. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach unten. Sakura schaute sich ein letztes Mal im Spiegel an und richtete sich wieder einigermaßen her. Naruto ging währenddessen die Tür öffnen und schaute in das vertraute Gesicht seiner Freundin. „Kommt ihr?“, fragte sie vorsichtig und Naruto nickte. Sakura trat neben ihn und wurde sofort von ihrer Freundin in die Arme geschlossen. Naruto schaute auf die beiden Frauen. Zusammen machten sie sich dann auf, zu den bisher schwersten Stunden ihres Lebens. Noch nicht einmal die Beerdigung des 3. Hokages war für sie so schwer gewesen. Schweigend liefen sie nebeneinader her. Schon von weitem sahen sie die Leute, die sich versammelt hatten um ihrem besten Freund die letzte Ehre zu erweisen. Sakura blieb auf einmal stehen. Sie wusste selbsr nicht warum, aber aus irgendeinem Grund konnte sie auf einmal nicht mehr weiter gehen. Ihre Beine wollten nicht mehr. Bei dem Gedanken, jetzt die ganzen Leute zu empfangen und sich dieses geheuchelte Mitleid anhören zu müssen, würde ihr schlecht. Naruto und Hinata waren ebenfalls stehen geblieben. Beide schauten zu der Frau in ihrer Mitte. „Alles okay?“ Nur gedämpft kamen die Worte bei Sakura an. Doch irgendwann ging sie einfach weiter. Naruto schaute zu seiner Freundin, diese nahm ihn am Arm und gemeinsam folgten sie Sakura. Mit jeden Schritt, den sie auf die Gesellschaft zumachte und damit auf Sasukes endgültigen Abschied, wurde ihr schwerer ums Herz. In ihren Gedanken ging sie alles noch einmal durch. Die Mission, die langen Nächte, die sie zu viert zusammen gesessen hatten. Sie, Sasuke, Naruto und Sai. Dieser Name hallte in ihrem Kopf wieder und brachte Schmerzen mit sich. Schmerzen, die sich in ihr Herz gebrannt hatten. Er hatte sie verraten, verkauft und hintergangen. Plötzlich war ihr, als würden sie wieder um das Lagerfeuer sitzen. Es war so real, das sie glauben konnte, es wäre wirklich. Naruto hatte mal wieder eine blöde Bemerkung los gelassen. Sasuke, der an den Baum gelehnt saß, verdrehte nur die Augen. „Du wirst es nie lassen können“, meinte er und warf ein neues Stück Holz ins Feuer. „Lass mir doch meinen Spaß.“ Sasuke winkte einfach nur ab. Sakura die zwischen den beiden saß, grinste nur. Es gab einfach Sachen, die würden sich nie ändern. Dazu gehörte auch die Hassfreundschaft von Sasuke und Naruto. Sakura lehnte sich an Sasuke, der automatisch einen Arm um sie schloss und ihr einen Kuss gab. Sakura lenkte ihre Aufmerksamkeit auf den letzten im Bunde. Sai, der still da saß, sagte auch diesmal nichts. Sowieso sagte er in Sasukes Gegenwart nie viel. Sakura seufzte. Die beiden konnten sich einfach nicht ausstehen, was nicht zuletzt damit zusammen hing, dass Sasuke Sai nicht über den Weg traute und Sasuke das bei jeder sich bietenden Gelegenheit auch zum Ausdruck brachte. Hätten sie nur auf ihn gehört. Sakura und die anderen beiden kamen bei den Leuten an. Sakura konnte ihre Freunde zwischen den Menschen ausmachen. Diese, die wirklich mit ihr litten und die sie verstanden. Ganz vorne konnte Sakura ein Bild von Sasuke stehen sehen. Naruto trat neben sie, sein Blick ebenfalls auf das Foto gerichtet. Sakura wusste, dass er sich ebenso Vorwürfe machte wie sie selber. Aber wer hätte es auch ahnen können? Die Minuten schienen nur so dahin zu kriechen. Während Tsunade ein paar Worte sagte, drifteten Sakuras Gedanken wieder ab. Dies alles schien ihr so weit weg, dabei war sie mitten drinnen. Ihr Blick glitt wie von selber über die Menschen. Ihre Hand suchte die ihres längsten Freundes. Naruto schaute auf seine Hand runter, die von Sakuras umklammert wurde und er erwiderte den Druck. Dann schaute er wieder nach vorne. Er erinnerte sich noch, als wäre es gestern gewesen, als er mit Sasuke das wohl wichtigste Gespräch in dem Leben des Uchihas gehalten hatte. Sasuke und Naruto waren gerade von einer Mission gekommen. Sakura war schon nach Hause gegangen und Sasuke hatte Sai schon längst zum Teufel gejagt. Jetzt saßen sie gemeinsam in der Ramenbar. „Ich denke, ich werde sie fragen“, meinte Sasuke dann und Naruto verschluckte sich beinahe an seinen Nudeln. Der Uchiha haute ihm auf den Rücken. „Musst nicht gleich tot vom Stuhl fallen.“ Naruto kippte ein Glas Wasser runter. „Wiederhol das bitte noch mal.“ „Ich werde Sakura fragen, ob sie mich heiraten will.“ „Wie kommt’s?“ Der Blonde schaute seinen besten Freund an, doch der zuckte mit den Schultern. „Deine Argumente waren überzeugend“, meinte der Uchiha dann und Naruto schaute fragend drein. Sasuke musste grinsen. Es wunderte ihn nicht, dass sich der Uzumaki nicht mehr erinnerte, war er doch zu dem Zeitpunkt sturzbesoffen gewesen. „Vergiss es einfach. Bleiben wir einfach dabei, dass ich sie heiraten will. Bevor sie noch auf die Idee kommt mit diesem Schmierlappen was anzufangen.“ „Du wirst Sai wohl nie mögen.“ „Vorher friert die Hölle zu.“ Naruto musste grinsen. Er würde drei Kreuze im Kalender machen, wenn dieser Tag rum war. Und dann hätten er und Sakura was zu erledigen. Dieser Mistkerl hatte es nicht anders verdient, als grausam zu sterben. Sai würde dafür bezahlen müssen und wenn es das Letzte sein würde, was er tat. Das hatten sie beide geschworen. Tsunade war zwar nicht damit einverstanden, doch hatte die blonde Hokage gewusst, dass sie die beiden nicht aufhalten konnte. Naruto schaute zu Hinata. Ohne sie würde er das bestimmt nicht durchstehen. Sakura löste sich von ihm und trat nach vorne, neben die Hokage. Naruto richtete seine Aufmerksamkeit auf die Frau. „Es freut mich, dass ihr alle hier erschienen seid. Ich bin mir sicher, Sasuke hätte es zu schätzen gewusst. Ich weiß gar nicht was ich großartig sagen soll. Die meisten von euch haben ihn gekannt und haben ihre feste Meinung über ihn. Keines meiner Worte würde was daran ändern, dass die meisten immer noch den Verräter in ihm gesehen haben. Selbst jetzt tun sie es noch, nachdem er sein Leben für Naruto und mich gegeben hat. Ihr seid das Letzte.“ Alles hielt den Atem an. Niemand hatte damit gerechnet, dass Sakura solche Worte der Menge an den Kopf schmiss. Sakura rannte davon. Nur Naruto löste sich und rannte ihr hinterher. Einholen konnte er sie am ehemaligen Trainingsplatz von Team 7. „Wenn du hier bist, um mir zu sagen, dass ich das nicht hätte tun dürfen, bekommen wir ärger.“ „Seit wann schreib ich dir vor, was du tun oder lassen sollst?“ Sakura sah ihren Freund entschuldigend an. „Weil es die anderen machen werden. Weil sie mir sagen werden, dass das doch alles nicht stimmt.“ „Du hast nur die Wahrheit gesagt. Die Leute haben ebenso ein Problem mit Sasuke gehabt, wie mit mir.“ Sakura nickte nur. Natürlich wusste sie das, besser als jeder andere. „Wir werden ihn rächen. Wir werden diesen Mistkerl finden, das verspreche ich dir. Sai wird nicht ungeschoren davon kommen.“ Die rosahaarige Frau nickte abermals. Oh nein das würde er nicht. Nicht solange sie Sakura Uchiha hieß. So das war das erste Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein Kommi^^ was in dem fal hilfreich wäre, da ich sonst eig. keine Dramen schreibe xD hab euch lieb Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)