Für immer .... vielleicht von Lysette (Sasuke/Sakura) ================================================================================ Goodbye my lover ---------------- Hallo alle zusammen. sry das ich so lange warten musstet, aber das kappi hat mir wirklich sorgen bereitet. ich hoffe es gefällt euch^^ Viel spaß beim lesen Im Wald herrschte Stille. Selbst die Vögel hatten ihren Gesang eingestellt, der Wind trieb die Wolken vor sich her und die Dämmerung war eingetreten. Aber all dies waren Sachen, die der jungen Frau egal waren. Es war nur eine einfache Lichtung, doch für sie war es der Anfang vom Ende. Hier hatte sich alles zugetragen. Wenn sie jetzt jemand fragen würde, was sie fühlte, sie hätte keine Antwort darauf geben können. Auf der einen Seite fühlte sie sich wie tot und auf der anderen stürmten Gefühle auf sie ein, wo sie gedacht hatte, sie schon hinter sich gelassen zu haben, verdrängt von dem Gedanken, dass sie Sasuke nie wieder sehen würde. Doch ein Gefühl war gegenwärtig. Es zeigte Sakura das sie doch noch nicht tot war, auch wenn sie sich manchmal so vorkam. Ja, der allgegenwärtige Schmerz war ihr schon so vertrauert geworden, dass sie sich nicht mehr vorstellen konnte ohne ihn zu leben. Jetzt stand sie also mitten auf der Lichtung. Das Licht, was vom Tag noch übrig war, schien durch die Bäume. Wo Naruto war, wusste sie nicht. Er war vor Minuten, sie wusste es nicht mehr ganz, verschwunden. Sakura hatte ihn gebeten sie alleine zu lassen. Dies war einfach etwas, da musste sie alleine durch, da konnte ihr keiner helfen. Naruto hatte protestiert, hatte ihren Wunsch dann aber akzeptiert und war einen Platz für ihr Lager suchen gegangen. Sakura kniete sich nieder und strich über die Erde. Hier hatte er gelegen. Vom dem Blut, was damals geflossen war, war nichts mehr zu sehen. Sie ließ sich ganz auf den Boden fallen, ihre Beine waren zu schwach sie zu halten. Diese Bilder hatten sich förmlich in ihr Gedächtnis eingebrannt. Sakura konzentrierte ihr Chakra in ihren Händen und hielt sie über Narutos schlimmsten Verletzungen. Nur noch gedämpft nahm sie die Kampfgeräusche von Sai und Sasuke war. Dieser Mistkerl hatte sie doch tatsächlich überwältigt. Er hatte seine Zeichnungen auf sie losgelassen. Er war die ganze Zeit schon hinter ihnen gewesen. Jetzt wusste Sakura auch warum. Er hatte Zeit benötigt um seine Schriftrollen vorzubereiten. Sie ließ von Naruto ab, dieser konnte noch rechtzeitig reagieren. Sakura sah nur zu, wie sich eine Kreatur mit langen spitzten Krallen auf den Platzt stürzte, wo sie bis vor zwei Sekunden noch gestanden hatte. „Danke“, meinte sie an ihren blonden Freund und er lächelte sie an. Sasuke und Sai standen sich gegenüber. „Du Mistkerl. Ich wusste wir hätten dir nicht vertrauen sollen.“ Sai lachte böse auf. „Aber dennoch steht ihr alle hier und versucht etwas gegen mich auszurichten.“ „Ich werde dir dein Grinsen aus dem Gesucht schlagen. Lass dir das gesagt sein“, und schon hatte Sasuke sein Katana gezogen und es gegen Sai gerichtet. Aber bevor Sasuke auch nur einmal geblinzelt hatte, stand eine von Sais Kreaturen vor ihm und Sai missbrauchte es als lebendes Schutzschild, falls man die Viecher als lebend bezeichnen konnte. „Weißt du Uchiha, ich kenne im Gegenzug zu dir, deine Schwachstelle. Orochimaru hat mir zwar alles über dich verraten, aber dennoch scheint es Wendungen gegeben zu haben, von dem die Schlange nicht Informiert war.“ „Er hat dich geschickt.“ „Nein, nicht direkt. Aber erst seit deiner Rückkehr hatte ich den Auftrag dich beiseite zu schaffen.“ Sasuke schaute den Schwarzhaarigen vor sich fragend an. Er war seit mehr als 5 Jahre wieder da. Er wollte sich nicht ausmalen, wie oft der Typ ihn schon hatte töten wollen. Doch was für eine Schwäche meinte er? „Sasuke“, die Stimme gehörte Naruto und Sasuke drehte sich um, gerade noch rechtzeitig um Sai zu entkommen, der ihn angegriffen hatte. Wie konnte ihm das nur passieren? „Was für eine Schwäche meinst du?“ „Du weißt nicht was ich meine? Dann schau genau hin.“ Damit zeigte Sai in die Richtung, wo Naruto und Sakura sich tapfer wehrten. „Für diese beiden würdest du durch die Hölle gehen.“ „Wer sagt dir, dass ich das nicht schon längst getan habe?“ „Du weißt nichts von der Hölle“, entgegnete Sai. „Darauf würde ich nicht wetten“, so formte Sasuke blitzschnell die Fingerzeichen, die er für das Chidori brauchte und rannte auf Sai zu. Dieser Verzichtete diesmal ganz auf seine Kunstwerke und stellte sich dem Uchiha so. Er war nicht soweit gekommen um sich hinter seiner Tinte zu verstecken. Es gelang ihm nicht ganz Sasukes Angriff zu parieren und so erwischte ihn der Uchiha stark an der Schulter. „Du bist zu lahm“, meinte Sasuke und zückte Kunais, die er nach ihm warf und ihn somit festnagelte. Die Wucht, die von den Kunais ausging und ihn damit an einen Baum fesselte, ließen Sai leicht aufstöhnen. Ein Schmerz durchfuhr Sais Arm. Doch dann lächelte er wieder hinterhältig. „Wie ich schon sagte, du hast keine Ahnung von Hölle“, so nickte er in die Richtung Sakuras und Narutos. Sasuke sah eben noch, wie sich Naruto über Sakura beugte und ihr wieder hoch half. Die Zeichnung, die auf sie zu kam, bemerkten die beiden nicht, ebenso nicht die hoch erhobene Waffe, die das Wesen in Händen hielt. In Sasukes Kopf war alles wie leer gefegt. Sein Körper handelte automatisch, als er auf seine Frau und seinen besten Freund zu rannte. Sasuke hatte das Gefühl gar nicht von der Stelle zu kommen, dabei war es genau das Gegenteil. Sai hatte den Uchiha noch nie so schnell handeln sehen, wie in diesem Augenblick. Sakura kam unsicher auf die Beine. Das Mistvieh hatte sie doch tatsächlich erwischt. Kaum das sie stand, erblickte sie die Malerei, die sich ihnen näherte und nur noch wenige Schritte entfernt stand. Instinktiv versuchte sie Naruto zur Seite zu schieben, doch plötzlich stand Sasuke vor ihnen und ein komischer Ruck ging durch seinen Körper, als ihn etwas zu treffen schien. Naruto drehte sich jetzt auch um und die beiden sahen Sasuke buchstäblich in Zeitlupe zu Boden fallen. Ein Loch ließ sich in seiner Brust erkennen, aus der in ziemlich kurzer Zeit sehr viel Blut lief. „Sasuke“, halte der Schrei durch den Wald. Sakura hatte sich von dem Blonden gelöst und war auf ihren Mann zugestürzt. Bevor er auch nur ansatzweise den Boden berührte, hatte Sakura ihn gefangen und legte ihn vorsichtig auf dem Boden ab. Naruto schaute seinen Freund ebenfalls geschockt an, bevor ihn eine Wut packte, die er selbst nicht beschreiben konnte. Gänzlich alles normal Denkende setzte bei ihm aus und ein bekanntest Chakra durchströmte seinen Körper und füllte seine Reserven wieder auf. Sakura bekam von alle dem nichts mit. Sasuke wog schwer in ihren Armen. Ihr Blick war auf die Wunde gerichtet. Tief in ihrem Inneren wusste sie schon das Unvermeidliche. Doch ihr Kopf und ihr Herz wollten es noch nicht wahrhaben. „Bitte Sasuke, halte durch. Es wird alles wieder gut.“ Sie holte ihre eine Hand unter seinem Kopf hervor und wollte damit beginnen das heilende Chakra in ihnen zu sammeln, doch die Hand Sasukes hinderte sie daran. „Nicht. Es ist zu spät“, seine Worte wurden von einem Husten und Blut begleitet. Sakura sah hilflos auf ihren Mann herab. „Das darfst du nicht mal denken. Ich hab leider nicht mehr genug Kraft, für so eine Wunde. Aber wir bringen dich schnellst möglich nach Konoha. Dort wird dir Tsunade helfen.“ Sie wollte sich an ihm zu schaffen machen, doch Sasuke hielt sie abermals zurück. „Ich sagte nein. Es ist zu spät“, brachte er wieder mit viel Mühe hervor. Sakura schüttelte den Kopf. Tränen rannen ihr bereits die Wangen hinunter. „Nein, es ist nicht zu spät. Bitte, halte durch.“ Sasuke hob eine Hand und wischte ihr eine Träne weg. „Du bist wunderschön, selbst wenn du weinst.“ „Red keinen Quatsch. Du wirst doch jetzt nicht etwa schwach und gibst auf? Nicht nach allem was wir durchmachen mussten.“ „Ich liebe dich“, damit beugte er sich ein letztes Mal zu ihr und gab ihr einen Kuss. Sakura spürte seine Lippen auf den ihren. Sie schmeckte Salz von ihren Tränen und das Blut. Ja, es war zu spät und ein Teil wusste es. Doch der andere Teil wollte es nicht wahrhaben. Sasuke sackte im Gras zusammen. „Sasuke“, sie rüttelte ihn leicht. „Mir ist kalt.“ „Nein, du darfst jetzt nicht sterben. Nicht hier und nicht heute. Hast du mich verstanden?“ „Vergiss mich nicht.“ Damit verlor seine Hand an Kraft, mit der er ihre Hand ergriffen hatte. „Nein Sasuke. Bitte nicht. Bitte verlass mich nicht“, schrie sie ihn an und rüttelte ihn. Das Blut an ihrer Hand störte sie nicht. Die Tränen wollten nicht enden. „Das kannst du nicht machen. Hörst du? Wir hatten doch noch so viel vor. Bitte nicht.“ Heulend sank sie auf seiner Brust zusammen und ließ ihren Tränen freien Lauf. Die Schritte neben ihr ignorierte sie, ebenso wie Naruto neben ihr ebenfalls ins Gras sank. Sakura klammerte sich weiter an Sasuke und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Naruto ließ sie weinen. Er hatte selber nicht die Kraft sie jetzt von Sasuke zu trennen. „Er ist tot. Er ist einfach so gestorben“, weinte sie und sah Naruto weinend an. Dieser konnte nur nicken. Sein Blick war auf seinen Freund gerichtet, der sein Leben für sie riskiert hatte. „Tu was. Mach es rückgängig. Tu irgendwas“, flehte sie ihn an und ein Schluchzen ließ sie erbeben. „Mach irgendwas“, flüsterte sie dann und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Oh ja, er hätte gerne etwas getan, doch war er nicht mal in der Lage sich zu bewegen. Sakura sank neben Sasuke ins Gras und weinte lautlos, während Naruto seinen eigenen Kampf austrug. Sakura schaute auf die Lichtung. Sie wusste nicht was damals mit Sai gewesen war. Naruto hatte ihr danach erzählt, das er Kyuubi ein Stück weit die Kontrolle überlasse hatte und sich die Zeichnung vorgeknöpft hatte. Aber an Sai hatte zu dem Zeitpunkt keiner mehr gedacht. Mit Mühe hielt sie die Tränen zurück. Es war schon so lange her und dennoch. Damals hatte sie hier gelegen und nicht gewusst ob sie mit der Verzweiflung, die sie überfiel, jemals umzugehen vermochte. Naruto ging neben ihr in die Knie und legte ihr eine Hand auf die Schultern. Es war fast wie damals, nur das diesmal Sasukes Leiche fehlte. „Ich werde mir gleich noch die Gegend ansehen. Sai war schwer verletzt gewesen. So jemand entkommt nicht ohne Spuren zu hinterlassen“, meinte Naruto und Sakura konnte einfach nur nicken. Sie hatte noch nicht einmal gewusst das Sai damals verletzt gewesen war, also von daher. „Denkst du, Sasuke wäre einverstanden mit dem, was wir hier machen?“ „Wieso sollte er nicht?“, stellte Naruto die Gegenfrage und setzte sich neben sie. Sakura zuckte einfach nur die Schultern. „Ich wünsche mir so sehr, das er jetzt um die Ecke kommt und sagt was wir machen sollen.“ „Du wünschst dir also nur, dass er kommt und uns sagt was wir machen sollen?“ Sakura konnte den leicht amüsierten Unterton in seiner Stimme gut hören. Jetzt kamen ihr doch die Tränen. „Nein, natürlich nicht du Depp“, sie sah ihn lächelnd an. „Wir werden ihn rächen. Vielleicht wird es danach etwas leichter“, meinte der Blonde jetzt, dabei wusste er, dass es noch lange dauern würde, bis es besser werden würde. Er konnte sich auch vorstellen, wenn es nach Sakura gehen würde, würde sie den Rest ihres Lebens alleine bleiben. „Wenn wir ihn finden, was machen wir dann mit ihm?“, störte Sakuras Stimme seine Gedanken und Naruto schaute sie an. „Was immer uns als angemessene Strafe einfällt.“ //Ihr könnt ihm gar nicht so sehr weh tun, als das es ihrem Schmerz nur annähernd gleich kämme.// Naruto musste der Stimme in seinem Kopf recht geben. Das würde er nie können, aber er würde Sai die Hölle so was von heiß machen, dass dieser sich wünschen würde zu sterben. „Was hat er gesagt?“ Naruto wusste ganz genau, das Sakura Kyuubi meinte. Aus irgendeinem Grund wusste sie immer, wann Naruto mit seinen Gedanken abdriftete und dem Dämon, der in ihm wohnte, seine Aufmerksamkeit schenkte. „Nichts, ist nicht so wichtig.“ Naruto erhob sich wieder. „Ich schau mit jetzt die Gegend an. Soll ich dich zum Lager bringen oder bleibst du noch hier?“ „Wenn es dir nichts ausmacht, bleib ich lieber noch hier.“ Naruto nickte skeptisch und verschwand. Sakura schaute wieder auf den Boden. Die Sonne war am Untergehen und tauchte die ganze Szene in ein gespenstischen rot. Sie hatte nicht mal gemerkt, dass es so spät geworden war. Ein leichter Wind ließ sie frösteln und sie schlang die Arme um sich selbst. Oft stellte sie sich vor, wie es gewesen wäre, wenn sie einfach auch gestorben wäre, wenn sie ihrem Schmerz einfach die Oberhand überlassen hätte. Irgendwann hätte er sie zerrissen, dessen war sie sich sicher. Aber Naruto hatte dies verhindert. Sie wusste zwar nicht wie, aber er hatte ihr geholfen, einfach nur durch seine pure Anwesenheit. Sakura wusste nicht annähernd wie sie sich dafür bedanken konnte. „Ihr seit schon komisch“, hörte sie eine Stimme, die von weiter oben zu hören war. Sakuras Kopf schnellte nach oben und blieb an einem Baum hängen. Für einen kurzen Augenblick glaubte sie, sie würde durch drehen. Doch dann klärte sich ihre Sicht und sie richtete ihren Blick auf den größten Unterschied der beiden Brüder: das dauerhaft aktive Sharingan und der gerade zu mörderartige Ausdruck, der seine Augen beherrschte. „Itachi“, flüsterte Sakura und erhob sich. Joah, das war es mal wieder. wie gesagt ich hoffe es hat euch gefallen, ich finde es ganz ok^^ Danke für eure Kommis, dafür schreibt man doch gerne weiter^^ hab euch alle lieb^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)