Verbindung zwischen uns von LadyShihoin (Sasu/Saku) ================================================================================ Kapitel 4: Hass --------------- Daisuke keuchte. Seine Arme baumelten schlaff herunter und sein Atem ging unregelmäßig. Er trainierte hart. Er war zwar noch auf der Akademie, aber das konnte sich ganz schnell ändern. Seine Mutter unterschätzte ihn. Genauso wie Lee. Das Leben war einfach nicht fair. „Ich darf nicht aufgeben. Nicht jetzt!“, dachte er immer wieder. Schweiß stand auf seiner Stirn und man konnte meinen, er wäre gegen eine frisch gestrichene Wand gelaufen. Gegen eine schneeweiße Wand. Warum? Warum war er, seiner Meinung nach jedenfalls, immer noch so schwach? Er musste seinem Clan gerecht werden. Wieder sammelte er Chakra und machte Fingerzeichen. „Jutsu der flammenden Feuerkugel“, ein riesiger Feuerball verkohlte einen Baum. Ein Lächeln huschte über Daisukes Gesicht. Er wurde stärker. Training war nicht nur ein Hobby, nein. Das Training war ein Teil seines Lebens, genau wie das Sharingan. Langsam machte er sich zu seinem zu Hause auf. Als er im Flur gerade die Schuhe ausgezogen hatte, hörte er die Stimmen von seiner Mutter und Lee. „Ich freu mich schon so.“ „Ja, ich auch.“ „Glaubst du, dass er sich sehr aufregen wird?“ „Keine Ahnung, auf jeden Fall sollten wir es ihm noch nicht erzählen, dass du bald im fünften Monat schwanger bist“ „Ja, das glaube ich auch.“ Daisuke stand wie erstarrt hinter der Tür. Nein, bitte nicht. Nein, bitte nicht. Er drückte die Türklinke herunter und starrte seine Mutter und Lee an. Kein Ton kam über seine Lippen. Sein Blick war kalt und abweisend. Noch nie hatte er so einen Hass auf seine Mutter verspürt. Nun hatten auch die zwei anderen ihn bemerkt. Sakura stand auf und ging auf ihn zu. Vorsichtig legte sie eine Hand auf seine Schulter. Ruckartig zuckte Daisuke zusammen. „Fass mich nie wieder an“, sagte er kalt und bedrohlich und aktivierte seine Sharingan, ohne sich über seinen Fehler Gedanken zu machen. Sakura schreckte zurück. Sie starrte ihn für eine Sekunde an, bis sich ihr Blick veränderte. Sie holte mit ihrer Hand aus und verpasste ihrem Sohn eine Ohrfeige. Dieser zeigte immer noch keine Reaktion. Er drehte seinen Kopf wieder zu ihr. Sakura schaute ihn an. Halb wütend, halb entsetzt. Sie sagte: „Ich verbiete dir, diese Technik je wieder zu benutzen.“ Dann ging alles ganz schnell. Tränen sammelten sich in den Augen von Daisuke, seine Augen wurden wieder schwarz und er schluchzte trocken auf. Seine Stimme schrie durch das ganze Haus: „ICH HASSE DICH!!! ICH WILL DICH UND DEINEN ASOZIALEN VERLOBTEN NIE WIEDER SEHEN!!! GEHT IRGENDWO HIN UND GEHT DRAUF. HÖRT IHR, VERRECKT, IHR IDIOTEN!!!!!!“ Mit diesen Worten drehte er sich heulend um, achtete nicht weiter auf die entsetzten Gesichter der Erwachsenen uns lief aus der Wohnung. Daisuke rannte und rannte und rannte. Egal wohin, Hauptsache weg von hier. Das er weinte, merkte er nur durch seine verschwommene Sicht. Sein Hass wuchs von Sekunde zu Sekunde und so langsam wurde ihm einiges klar. Erst ersetzte sie seinen Vater durch Lee und jetzt wollte sie ihn auch noch ersetzten. „Ich passe nicht in ihr Leben. Sie will mich nicht mehr. Sie hat mich nicht mehr lieb. Sie hasst mich“, dachte Daisuke sich. Plötzlich fuhr ein unerwarteter Schmerz in sein Herz. Er hatte niemanden. Keine Freunde, keine Eltern, überhaupt niemanden. Die Erwachsenen im Dorf schauten ihn immer so komisch an und einmal hatte er irgendwas über seinen Vater aufgeschnappt. Dann wurden seine Gedanken unterbrochen, als er gegen jemanden stieß. Er knallte auf den Boden und hielt sich den Hintern. Vor ihm stand Tsunade und gab ihm die Hand. „Was ist passiert Daisuke, dass du so verstört in der Gegend herum rennst? Warte, ich bring dich ins Krankenhaus, da kannst du auch auf deine Mutter warten und in einem können wir deine Verletzungen, die du dir sicherlich beim Training zugefügt hast, behandeln!“ Daisuke versuchte erst gar nicht zu entkommen. Wenn man das Gefühl hat fast zu ersticken -weil die Sehnsucht einen quält…. Wenn man das Gefühl hat langsam aufzugeben -weil alles so sinnlos erscheint…. Wenn man das Gefühl hat immer traurig zu sein -weil man immer nur Enttäuschungen erlebt….. Dann ist es besser über seine Gefühle zu schweigen Und das was man empfindet nicht mehr zu zeigen!! Er ließ sich mit schleifen und saß schlussendlich auf einem Stuhl im Büro von Tsunade im Krankenhaus. Diese war gerade mit einer Krankenschwester verschwunden, kam aber gleich wieder. In seiner Langeweile sah sich Daisuke im Büro um und ging an einem Medizinschrank vorbei. Er entdeckte etwas. Er betrachtete es mit großen Augen und plötzlich keimte etwas in ihm auf. Die Lust auf Rache. Ohne zu fragen nahm er es aus dem Medizinschrank und verließ, so schnell er konnte, das Krankenhaus. Als Tsunade ihr Büro betrat, war sie zu erst verwundert, ging aber dann zum Schrank um eine Sache zu holen, die von einer Kundin benötigt wurde. Keine Spur. Tsunade verlor die Geduld und schrie: „Ach, wo habe ich dieses bescheuerte Abtreibungsmittel denn jetzt schon wieder hingetan?“ Ich weiß, dass ich gemein bin, an so einer stelle aufzuhören. Ich hoffe euch hat das kappi gefallen und ihr schreibt mir ein paar kommis. PS: Keine sorge, ich habe nicht umsonst Sasusaku über meine ff geschrieben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)