Das Ende der Dunkelheit von Herbstmond (ES GEHT WEITER) ================================================================================ Kapitel 16: Neue Zeiten ----------------------- !!! WICHTIG ~~~ WICHTIG ~~~ WICHTIG ~~~ WICHTIG ~~~ WICHTIG !!! Wie ihr sehen könnt, geht es weiter. Allerdings vorerst nur mit diesem einen Kapitel. Das nächste ist gerade mal zur Hälfte geschrieben und ich scheitere momentan an der weiteren Umsetzung, weil mir der Antrieb fehlt. Geplant sind schon ein paar Kapitel, aber es will mir wirklich nichts aus der Feder springen. Die nächsten zwei Wochen habe ich Zeit zum Schreiben, dann muss ich mich wieder meiner Ausbildung widmen und da bleibt leider nicht viel Zeit für Privates. Außerdem bin ich immer noch nicht wieder gesund und schlage mich so gesehen mit vielen Problemen rum. Also: Motiviert mich mal ein bisschen, ich habs wirklich nötig! ^^ Sonst wird es wohl weiterhin mau mau aussehen Dieses Kapitel ist kokosnuss gewidmet, für den 100 Kommi! Und ein riesen Dankeschön an meine Beta Liliom, die sich mal wieder mit diesem Kapitel rumgeschlagen hat und mir das Lied vom Sprechenden Hut verfasste! ^^ Viel Spaß wünsche ich: Rating: P18-Slash Beta: Liliom Genre: Lemon, Romantic, Violence, Angst, Drama, Darkfic, Deathfic Warnung: AU/OOC, Gewalt, Folter Zeit: Post OdP ---------------------------- Neue Zeiten Für Anfang September war es wirklich schlechtes Wetter. Schon in der letzten Augustwoche hatte es nur geregnet, und heute, am ersten September, war es nicht anders. Der Wind tobte und der Regen prasselte ununterbrochen gegen die Fensterscheiben des fahrenden Zugs. Der Junge namens Harry Samuel Snape, wie seit gestern Abend bekannt war, saß am Fenster und sah mit trüben Gedanken hinaus. Auf seinem Schoß lag eine Ausgabe des Abendpropheten vom vorherigen Tag. Heute, am 31. August 1996, erfuhr die Sondernachrichtenabteilung des Tagespropheten Erstaunliches. Aufgrund eines anonymen Hinweises ging einer unserer Reporter am frühen Nachmittag in das Archiv des Zaubereiministeriums, um eine der Akten einzusehen. Der anonyme Hinweis bezog sich auf die Akte des inzwischen 16-jährigen Harry Potters. Unser Reporter: „Ich konnte kaum glauben, was ich dort las!“ Der Junge, den wir bisher unter dem Namen Harry Potter kannten, ist nicht derjenige, für den wir ihn hielten. Der richtige Name des Jungen, der überlebte, ist Harry Samuel Snape, Sohn des momentanen Tränkeprofessors in Hogwarts, Severus Snape, und der verstorbenen Lily Potter, geb. Evans. Als unser Reporter den zuständigen Mitarbeiter des Ministeriums dazu befragte, bestätigte dieser die Echtheit der Akte und dass sie bereits im Juli geändert wurde. Viele von Ihnen werden sich nun sicher fragen, wie es dazu kam. Doch leider können wir Ihnen dazu keine Antworten geben, da uns dies ebenfalls unbekannt ist. Allerdings können wir Ihnen etwas anderes mitteilen: Harry Snape wird ab dem 1. September wieder nach Hogwarts gehen. Begleitet wird es von seiner Schwester Jennifer Lilith Malfoy, geb. Snape. Diese lebte bisher bereits bei ihrem Vater und besuchte die Zaubererschule Durmstrange in Bulgarien. Wie es zu ihrer Bindung zu Draco Malfoy kam, ist leider unbekannt, da das Ministerium sich dazu ausschweigt und auch der Schulleiter von Hogwarts, Albus Dumbledore, enthält sich. Sobald und neue Informationen zur Verfügung stehen, werden wir Sie selbstverständlich darüber unterrichten. Der Artikel war nicht für seine trüben Gedanken verantwortlich, es gab einen anderen Grund, und eben dieser saß ihm gegenüber in Form seiner Schwester. Nach wie vor fragte er sich, was sie sich dabei gedacht hatte, dies zu tun. -Flashback- Die letzte Augustwoche hatte begonnen, und es würde nicht mehr lange dauern, bis es selbst, Draco, Blaise und seine Schwester nach Hogwarts fahren würden. Harry war gerade auf dem Weg zum Salon, wo er Jennifer vermutete, weil er eben diese fragen wollte, ob sie Lust hatte, mit ihm, Blaise und Draco eine Runde Quidditch zu spielen. Blaise und Draco waren bereits draußen und wärmten sich auf. Vor dem Salon angekommen, blieb er abrupt stehen, als er von drinnen sehr laute Stimmen vernahm: „Sie hat WAS getan?! Godric, sag bitte, dass das nicht wahr ist!“, hörte er Severus` aufgebrachte Stimme. „Es ist wahr, Severus“, antwortete Godric leise, doch dank seines Vampirgehörs konnte Harry ihn sehr gut verstehen. „Sag mir sofort, was du dir dabei gedacht hast, so etwas zu tun, Jennifer!“ „Ich wollte ihn nicht verlieren.“ „Und da musstest du ausgerechnet von allen möglichen Dingen deine Unsterblichkeit opfern?!“ Harry horchte bei diesen Worten auf. Unsterblichkeit opfern? Hieß das etwa, dass sie ihr ewiges Leben für irgendetwas hergegeben hatte? Wenn ja, für was? Was hatte für seine Schwester solch einen Wert, dass sie ihr eigenes Leben gab, denn nichts anderes bedeutete dies in Harrys Augen. „Verdammt noch mal, verstehst du es nicht, Vater? Alles im Leben hat seinen Preis, vor allem aber das Leben selbst. Was hätte ich deiner Meinung nach tun sollen? Hätte ich Harry einfach sterben lassen sollen?!“ „Nein, aber wir hätten eine andere Möglichkeit finden können!“ „Es gab aber keine. Ein Leben für ein anderes. So ist die Regel und wird sie immer sein!“ Als Harry die Worte verstand, ihren Sinn verstand, weiteten sich seine Augen. Jennifer hatte ihr Leben gegeben, um seines zu retten… Ab hier konnte und wollte sich der Schwarzhaarige nicht mehr heraushalten; also öffnete er die Tür zum Salon. Als er eintrat, wurde es still in dem Raum, stiller als bisher. Jennifer stand mit dem Rücken zu ihm am Fenster. Severus stand knapp vier Meter hinter ihr, die Arme erhoben. Salazar, Godric und Tom saßen auf den Sesseln; letzterer hatte sein Gesicht in den Händen vergraben. Severus hatte sich zur Tür umgewandt und erstarrte. „Wann wolltet ihr es mir sagen?“, fragte Harry leise, allerdings laut genug, dass Jennifers Kopf herum ruckte und sich ihre Augen weiteten. „Harry…“, entfloh es ihr leise. „Wir haben es selbst erst erfahren, Harry“, erklärte Godric ruhig. „Mich allerdings nicht zu dieser Gesprächsrunde eingeladen, korrekt?“ „Wir wollten es dir in Ruhe sagen.“ „Nein, Sal, ihr wolltet es mir überhaupt nicht sagen, ihr wolltet mich im Unklaren lassen, so wie ich immer im Unklaren gelassen worden bin“, unterbrach Harry Salazars Versuch, es zu erklären. „Verlasst den Raum, ich will alleine mit meiner Schwester reden“, wies er sie an, und alle fügten sich, denn Harry strahlte in der jetzigen Situation sehr viel Autorität aus. Als sich die Tür hinter den Erwachsenen schloss, wandte er sich wieder Jennifer zu. Sie stand nach wie vor mit dem Rücken zum Fenster, in ihrem Gesicht ein schmerzvoller Blick. „Wieso hast du das getan, Jennifer, und wieso hast du es mir nicht gesagt?“ Sie wandte ihren Blick Richtung Fenster und sah hinaus, bevor sie zu erzählen begann: „Weißt du, Harry, mein Leben ist für mich nicht sonderlich viel wert. Früher, als ich noch jünger war und Vater mir erzählt hat, was dir alles in Hogwarts und bei den Dursleys widerfahren ist, da traf ich für mich eine Entscheidung. Ich entschied mich dazu, obwohl ich die jüngere von uns beiden bin, dich zu schützen, so gut es ging. So wie dir ist auch mir das Wichtigste in meinem Leben meine Familie. Ohne sie kann ich einfach nicht. Es ist wie bei einem Wolfsrudel: Wenn ein Mitglied in Schwierigkeiten steckt oder in Gefahr schwebt, so kommen die restlichen Mitglieder und helfen. Bei mir ist es ähnlich. Es könnte daran liegen, weil mein Animagus ein Wolf ist, ich weiß es nicht so genau. Aber was ich weiß, ist, dass du, Vater, Tom, Draco, Salazar, Godric und unsere Paten für mich wie ein Rudel, nein, mein Rudel seid und ich euch beschützen will, vor allem, das da kommen mag. Ich wollte und will dich nach wie vor nicht verlieren, keinen von euch; ihr seid mir zu wichtig in meinem Leben. Deswegen habe ich die Sterblichkeit gewählt. Ich weiß nicht, was die Nornen für mich vorgesehen haben, aber ich werde es akzeptieren. Was ich allerdings nicht akzeptieren kann, ist, dass sie durch ihre Handlungen euch Schaden zufügen.“ Für einige Minuten herrschte Stille in dem Raum. Ihr Blick wurde abwesend, als sie weitersprach: „Manchmal wünsche ich mir, dass einige Sachen anders verlaufen wären. Dass du bei uns aufgewachsen wärst, dass ich dich früher kennen gelernt hätte, dass Mom nicht gestorben wäre und dass vor allem kein Krieg herrscht, der uns in unserem Handeln einschränkt und uns dadurch ein normales Leben nimmt.“ „Aber das können wir ändern!“, sagte der Schwarzhaarige und schlang von hinten seine Arme um die Hüfte seiner Schwester, die leicht überrascht von dieser Geste war, sich aber nicht gegen die Nähe ihres Bruders wehrte. „Wir können das ändern, Jennifer, in dem wir beide uns aus dem Krieg heraushalten und den Erwachsenen das Feld überlassen. Sie können Dumbledore aus dem Weg räumen, sie können Dumbledore aus dem Weg räumen, sie können unsere Zukunft ändern und sie besser machen, und schöner machen, als sie bisher ist. Wir müssen nur im Schatten bleiben und uns nur dann einmischen, wenn sie wirklich unsere Hilfe brauchen und auch wollen. Lass uns beide diese Chance nutzen und ganz normale Teenager sein, zusammen mit Blaise und Draco.“ „Normale Teenager? Weißt du eigentlich, was du da sagst? Wir sind magische Wesen, wir werden nie ‘normal‘ sein“, sagte Jenny und musste leise lachen, ein Lachen in das Harry kurze Zeit später mit einfiel. -Flashback end- Auch wenn sie die Sache so halbwegs geklärt hatten, es beschäftigte ihn und zwar so sehr, dass er nicht einmal die neugierigen Blicke der anderen Schüler mitbekam, die andauernd draußen vor dem Abteil herumliefen, um einen Blick auf ihn zu erhaschen. Severus hatte nochmals mit seiner Tochter gesprochen, und sie hatten gemeinsam einen Kompromiss vereinbart. Jennifer durfte ihre ausgewählten Fächer beibehalten, würde ihre Heilenden Hände nur im äußersten Notfall einsetzen und das aber auch nur bei Familie und sehr engen Freunden. Aber vor allem würde sie nach Hogwarts nicht in der magischen Welt Heilerin werden. Sie würde in der Muggelwelt Medizin studieren und anschließend auch dort arbeiten. Jennifer war mit dieser Vereinbarung mehr als einverstanden. Sie wurden beide aus ihren Gedanken gerissen, als sich die Abteiltür öffnete und sie aufsahen in der Hoffnung, dass Draco, Blaise und Pansy endlich wieder da waren. Draco und Pansy mussten am Anfang der Fahrt ins Vertrauensschülerabteil kommen, und Blaise war vor zirka einer halben Stunde losgegangen, um den Süßigkeitenwagen zu finden. Zu ihrem Bedauern war es keine der erwarteten Personen. Eher im Gegenteil: in der Abteiltür standen Ronald Weasley und Hermine Granger. //Die haben uns gerade noch gefehlt//, vernahm Jennifer die Stimmer ihres Bruders in ihrem Kopf. //Da kann ich dir nur zustimmen, Ray. Hoffentlich kommen Draco, Blaise und Pansy bald wieder.// Er nickte ihr unmerklich zu, bevor er sich an die beiden Neuankömmlinge wandte. „Was gibt`s?“, fragte er in einem leicht gelangweilten Ton. „Oh, Harry, wir haben uns Sorgen gemacht als wir gestern Abend den Artikel im Abendpropheten gelesen haben. Und auch schon davor. Wo warst du bloß die ganze Zeit über? Alle haben dich gesucht, aber nicht gefunden.“, fragte Hermine und trat in das Abteil. Es stimmte, der ganze Orden hatte nach ihm gesucht, das hatte ihm Remus ein paar Tage vor ihrer Abreise mitgeteilt, als er zu Besuch war. Sie hatten am Abend noch sehr lange zusammengesessen und über verschiedene Dinge gesprochen. Harry ließ seinen Blick kurz zu seiner Schwester wandern. Sie schüttelte den Kopf. Der Schwarzhaarige seufzte; das hieß nichts Gutes. //Verrat und Lüge, aber auch Ärger, und Weasley denkt zu viel an das Eine.// Er blickte nach dieser Andeutung zudem Weasley. Es stimmte, er hatte seinen Blick die ganze zeit über auf Jennifer gerichtet. Harry versuchte es vorerst zu ignorieren und wandte sich wieder an Hermine, die noch immer auf eine Antwort zu warten schien. „Ihr konntet mich auch gar nicht finden, weil ich bei meiner Familie war“, antwortete er schlicht. „Aber, Harry, wie kannst du das nur glauben? Deine Eltern sind tot. Die einzigen Verwandten, die du noch hast, sind die Dursleys“, versuchte die Braunhaarige auf ihn einzureden. „Die Dursleys sind nicht meine Verwandten, und jetzt lass mich in Ruhe damit.“ „Wie kannst du Snape nur als Vater akzeptieren?! Er hat dich jahrelang beleidigt und war ungerecht zu dir. Wahrscheinlich ist das nur ein hinterhältiger Plan, um dich zu Du-weißt-schon-wem zu bringen.“ //Als wär es da so schlimm. Er ist lustig, vor allem als du ihm den Trank, den ich in die Luft gejagt habe, ins Essen gemischt hast und es ein paar Tage lang als Frau rumlaufen musste.// Der Schwarzhaarige grinste seine Schwester unmerklich an; diese versuchte sich gerade das Lachen zu verkneifen. //Ja, das war lustig. Vor allem, dass Dad sich geweigert hat, den Gegentrank zu brauen und Salazar nicht da war. Wo Tom selbst doch kaum einen vernünftigen Trank zustande bringt// Der Schwarzhaarige versuchte sich wieder zu beruhigen und sagte anschließend: „Er ist mein Vater, und daran kann keiner etwas ändern. Meine Gründe gehen niemanden etwas an. Weasley, es wäre schön, wenn du aufhören würdest, meine Schwester so anzustarren. Glaub mir, das wird dir nicht bekommen!“ „Da kann ich ihm nur zustimmen, Weasley. Ich habe es dir schon einmal gesagt, und ich wiederhohle mich nicht gerne: Lass die Finger von meiner Freundin!“ Draco, Blaise und Pansy standen in der Abteiltür. Der Blonde mit einem saurem Ausdruck im Gesicht. Hermines Aufmerksamkeit richtete sich auf die Schwarzhaarige, zu der Draco momentan schritt. Blaise setzte sich zu Harry und Pansy daneben. Am Anfang der Fahrt hatte Harry noch auf Blaises Schoß gesessen, doch dies ging hier niemanden etwas an. Deswegen bleiben sie erst einmal so sitzen, bis sie wieder alleine waren. Hermines Blick wanderte zu den Bindungsmalen. „Du bist eine Veela, oder?“, fragte sie das andere Mädchen. „Ja, bin ich“, antwortete die Schwarzhaarige schlicht. Sie musste es zugeben, daran war nichts zu rütteln, aber es war bereits abgesprochen, also war es kein Problem. Allerdings irritierte sie etwas, sodass sie die Stirn runzelte. //Was ist, Jennifer?//, vernahm sie die Stimme ihres Bruders in ihrem Kopf. Die Frage ließ auch Draco und Blaise aufhorchen. Pansy konnte die mental gestellte Frage nicht verstehen, da sie kein magisches Wesen war. //Sie ist neugierig. Kein Hass oder Ärger, geschweige den Verrat. Nichts außer Neugierde. Ich verstehe nicht wie das möglich ist. Vor nicht einmal fünf Minuten wurde ich von diesen Gefühlen geradezu überrannt, aber jetzt…// Die drei Jungs wechselten einen schnellen Blick. //Und was ist, wenn nicht sie das war, sondern er?//, fragte Blaise und warf einen Blick auf den Weasley. //Lasst uns das ein anderes Mal klären. Jetzt ist nicht die Zeit dafür.// „Bist du deswegen mit ihm gebunden?“, fragte Hermine die Schwarzhaarige. „Das ist mein Privatleben und geht dich nichts an, Granger.“ „Harry, wie kannst du das nur zulassen? Sie ist doch angeblich deine Schwester, wie kannst du also zulassen, dass sie deinen Feind zum Freund hat?“, fragte der Weasley entsetzt, bei dem inzwischen die Erkenntnis durchgesickert war. „Sie ist meine Schwester und kann selbst entscheiden, wen sie wählt und wen nicht. Und jetzt raus, ich habe kein Interesse daran, mit euch zu sprechen.“ „Aber wir sind deine Freunde!“ „Ihr wart nie meine Freunde, und jetzt raus!“, fauchte der Schwarzhaarige, und die beiden Gryffindors verließen eiligst das Abteil, denn die Fensterscheiben hatten gefährlich zu klirren begonnen. „Ray, beruhig dich wieder“, sagte Blaise sanft und zog den Schwarzhaarigen auf seinen Schoß. Er schlang seine Arme um ihn und gab ihm einen zärtlichen Kuss. Harry lächelte leicht und lehnte sich mit der Stirn gegen Blaises Schulter. „Hast ja recht“, murmelte er leise; allerdings nagte es trotzdem an ihm. Die restliche Fahrt verlief recht ereignislos. Während Harry nach wie vor auf Blaises Schoß saß, nur zwischendurch lesend, lag seine Schwester mit dem Kopf auf Dracos Schoß gebettet auf der Sitzbank und schlief. Pansy unterhielt sich leise mit Draco und Blaise. In Hogwarts angekommen, wurden Harry und Jennifer bereits von Professor McGonagall erwartet. Diese stand mit ernster Miene im Gesicht am Schlossportal und wartete sowohl auf die Geschwister als auch auf die neuen Erstklässler. Harry und Jennifer trugen beide komplett schwarze und somit neutrale Roben, die Farbe würde erst nach der Häuserwahl erscheinen. „Mister Snape, Miss Malfoy, Sie bleiben bitte hier und warten zusammen mit mir, bis die Erstklässler ankommen. Anschließend werden Sie zusammen mit ihnen in der Großen Halle vom Sprechenden Hut eingeteilt. Mr Malfoy, Mr Zabini und Miss Parkinson, Sie können gehen“, wies die Professorin die drei Slytherins an, während sich das Geschwisterpaar neben sie stellte. Draco und Blaise nickten ihren Partnern noch einmal kurz zu, bevor sie zusammen mit Pansy und den restlichen Schülern die Große Halle betraten. Minerva musterte die beiden 16-jährigen aus dem Augenwinkel, vor allem Harry. Schon lange fragte sie sich, ob es richtig war, Albus Dumbledores Entscheidungen zu vertrauen. Und jetzt, wo sie den Jungen neben sich stehen sah, wurden diese Zweifel immer größer. Im letzten Schuljahr hatte sie oft einen traurigen und schmerzvollen Ausdruck in seinen Augen gesehen, und seine Körperhaltung war ängstlich gewesen. Doch nun, wo er neben seiner Schwester stand, war nichts mehr davon wahrzunehmen. Seine Augen funkelten vor Lebensfreude und Glück, und sein Auftreten strotzte nur so vor Selbstbewusstsein, Sicherheit, aber vor allem Aufmerksamkeit, jederzeit eingreifen zu können. Langsam aber sicher war sie sich nicht mehr so sicher, ob es eine gute Idee gewesen war, den Jungen bei den Dursleys zu lassen; immerhin war er in all den Jahren bei diesen nie so glücklich gewesen. Aber jetzt, nachdem Harry den Sommer bei seiner richtigen Familie verbracht hatte – denn an dieser Tatsache bestand für sie kein Zweifel – lachte er wieder, und es war kein aufgesetztes oder künstliches Lachen wie in den letzten Jahren; es war echt. Vielleicht sollte sie sich mal mit Severus unterhalten, ohne dass Dumbledore mit dabei war. Harry war der Blick McGonagalls keineswegs entgangen; allerdings ließ er sich nichts anmerken und wandte sich mental an Jennifer: //Jenny?// Sie horchte auf und folgte kurz seinem Blick, bevor sie sich konzentrierte. //Zweifel, Sorge, Freude, aber vor allem Entschlossenheit. Ich weiß nicht, was sie vorhat; diese Frau ist mir ein Rätsel.// //So wie du?//, neckte er seine Schwester grinsend. //Haha, sehr witzig. Langsam glaube ich, dass du inzwischen zu viel Selbstvertrauen hast.// //Unsinn, stimmt gar nicht.// //Doch, ist so.// //Nein.// //Doch.// //Nein.// //Doch!// //Nein!// //Ich weigere mich, so ein lächerliches Spiel mit dir zu spielen//, entschied sich Jennifer, doch ihre Augen funkelten belustigt. Ihr Geplänkel wurde durch die Ankunft der Erstklässler unterbrochen, doch Harry nahm sich vor, mit seinem Vater über McGonagall zu sprechen. Als sie die Große Halle betraten, hörten sie gerade noch die letzten Sätze des Direktors: „Wie Sie sicher alle mitbekommen haben, haben wir dieses Jahr sowohl einen alten Schüler als auch eine neue Schülerin, die sich auf Wunsch ihres Vaters zusammen mit den Erstklässlern neu einteilen lassen wollen. Sie werden zusammen das sechste Schuljahr besuchen. Näherer Informationen erhalten Sie von den beiden persönlich.“ Man konnte eindeutig den Widerwillen in den Augen des Direktors sehen, als er sprach. ihm schien die gesamte Situation alles andere als zu gefallen. „Doch nun erhält der Sprechende Hut das Wort“, schloss Dumbledore seine Rede vorerst und wies auf den alten Hut, der auf dem Stuhl vor dem Lehrertisch lag, dessen Krempe sich nun öffnete und zu sprechen begann: “Alt bin ich, hab viel gesehn, glaubte schon, ich darf jetzt gehen. Mein Filz wird mürbe, grau das Haar. Ein wohlverdienter Ruhestand wär wunderbar. Doch nein, die Zeichen zeigen Wechsel an. Zu künden neue Zeiten sei ich nun dran. Wege über Wege tun ich auf, still steht auch nicht die Sonn` in ihrem Lauf. Ein frischer Frühling grünt herbei, beendet Grau und Wintereinerlei. Junge Herzen schlagen schneller, Gedanken, Blicke werden heller. Wohlan, dann muss es wohl so sein. Leer bleibt vorerst mein Ruhestein. Ein neuer Pfad, ein neues Lied, lasst uns sehn, was nun geschieht. Kaum hatte der Hut aufgehört zu sprechen, erklang lauter Beifall in der Halle. Auch die beiden Geschwister applaudierten, allerdings führten die mental schon längst ein Gespräch: //Also, ehrlich, manchmal glaub ich, dass Godric high war, als er diesen Hut verzauberte.// Harry musste bei dem Kommentar seiner Schwester aufpassen, dass er nicht laut zu lachen anfing. //Nein, Jennifer, ich denke, dass Godric sehr gute Arbeit geleistet hat. Der Hut hat auch schon Warnungen ausgesprochen, und ich denke jetzt so im Nachhinein, meinte er Dumbledore. Aber naja, lassen wir das, die Auswahl beginnt.// Und tatsächlich, Professor McGonagall hatte schon begonnen, die Namen auf ihrer Liste vorzulesen. Nach einer Ewigkeit, wie es schien, kam sie endlich bei: „Malfoy, Jennifer“ an. Augenblicklich brach Getuschel in der Halle aus, denn keiner wusste, wie Harrys Schwester aussah, da von ihr kein Foto im Abendpropheten abgebildet gewesen war. So war es wirklich kein Wunder, dass alle wissen wollten, wie sie, als Severus Snapes Tochter und Draco Malfoys Partnerin, aussah. Harry musste zugeben, dass seine Väter da sehr gute Arbeit geleistet hatten, auch wenn er selbst nicht wusste, wie sie es geschafft hatten, das Ministerium dazu zu bringen endlich mal die Klappe zu halten. Jennifer ließ sich von dem Getuschel nicht sonderlich stören, sie hatte mit so etwas gerechnet. So schritt sie völlig gelassen auf den Hocker zu und setzte sich. Professor McGonagall wollte ihr gerade den Sprechenden Hut aufsetzen, als dieser bereits SLYTHERIN in die Halle rief. Die Schwarzhaarige stand auf, über das leicht irritierte Gesicht der Professorin grinsend, und schritt zum Slytherintisch, an dem lauter Beifall ausgebrochen war. Während sie lief, verwandelte sich ihre Uniform in die des Schlangenhauses. Sich neben Draco und gegenüber von Blaise niederlassend, sprach ersterer sie auch gleich an: „Wie konnte nur irgendjemand aus deiner Familie auch nur eine Sekunde daran glauben, dass du nach Gryffindor kommen könntest? Der Hut hat nicht mal deinen Kopf berührt, nicht mal ansatzweise. Mann, Sal wird sich freuen.“ „`türlich wird es sich freuen, genauso wie Dad es tut.“ Mit einem Blick zu dem Tränkeprofessor bestätigten sich ihre Worte; dessen Augen funkelten vor Stolz. „Snape, Harry“ Die Auswahl war während ihres Gesprächs weitergegangen, sodass sie nun sehen konnten, wie Harry auf dem Stuhl Platz nahm und den Hut aufgesetzt bekam. „Sieh an, sieh an. Der Sohn des Tränkemeisters von Hogwarts und Adoptivsohn des dunklen Lords höchstpersönlich. Du hast dich wohl doch dazu entschlossen, das Haus Gryffindor zu verlassen und dein Glück in Slytherin zu versuchen?“, vernahm der Schwarzhaarige die Stimme des Huts in seinem Kopf. Er antwortete nicht auf die Frage des Huts und stellte auch selbst keine, denn er wusste, dass dieser Hut ein unglaublich großes Wissen besaß und kaum etwas davon preisgab. „Ich werte dein Schweigen als Zustimmung. Junger Lord, eine neue Zeit steht vor der Tür, eine glorreiche und fröhliche Zeit. Doch bedenke: Mit allem Guten kommt auch das Schlechte einher. Das Schicksal hat für dich und deine Familie bereits einen neuen Weg bestimmt. Beschreite ihn, aber sei dir gewiss, dass die Nornen sein Ende bereits kennen. Vergiss meine Worte nicht, junger Lord: Der Tod steht am Ende aller Dinge. Doch DEIN Neuanfang beginnt in SLYTHERIN !“ Noch bevor Harry nachfragen konnte, was der Hut damit meinte, wurde ihm dieser bereits vom Kopf genommen, und er war gezwungen aufzustehen, damit die Einteilung der Erstklässler weitergehen konnte. Der Schwarzhaarige lief zum Slytherintisch und war dabei so in seine Gedanken vertieft, dass er weder merkte, wie sich seine Robe veränderte noch dass es in der Halle sehr still geworden war. Nach ein paar Sekunden brach am Slytherintisch Applaus aus, während sowohl Hufflepuff, als auch Ravenclaw nicht so recht mit der Situation umzugehen wusste und die Gryffindors wütende und verachtende Blicke auf den Schwarzhaarigen warfen. Allerdings beteiligten sich nicht alle aus dem Löwenhaus daran; eine kleine gruppe enthielt sich und schenkte Harry fröhliche Blicke. Severus beteiligte sich ebenfalls an dem Applaus. Er war froh darüber, dass sein Sohn in sein Haus einsortiert worden war. Denn es hätte nach wie vor sein können, dass Harry erneut in Gryffindor landete, jedenfalls wenn man bedachte, dass Godric Gryffindor dessen Großvater war. Aber genauso erstaunte ihn die Auswahl seiner Tochter. Der Hut hatte sie eingeteilt, ohne dass er ihren Kopf berührte. Wie viel Slytherin musste also in ihr stecken, dass der Hut nicht einmal in Erwägung zog, sie wählen zu lassen, sondern sie sofort einteilte? Lag es an ihren Veelagenen oder an denen der Dunkelelben? Oder war es ihre Verbindung zu Luzifer, dem Todesboten? Er würde mit Godric sprechen; schließlich hatte dieser den Hut erschaffen. Am Slytherintisch angekommen, setzte Harry sich neben seinen Partner, der diese Geste mit einem Lächeln quittierte. „Was ist los, Harry, du siehst so nachdenklich aus?“, fragte Draco seinen Gegenüber, während die Auswahl weiterging. Der Angesprochene sah auf und lächelte beruhigend in die Runde. „Es ist nichts, bin nur etwas in Gedanken, macht euch keine Sorgen“, antwortete er, doch seine Gedanken straften seine Worte Lügen. In seinem Kopf tobten nach wie vor die Worte des Sprechenden Huts. „Der Tod steht am Ende aller Dinge.“ Der Blick des Schwarzhaarigen huschte zu seiner Schwester, deren Blick auf der Auswahl ruhte. Der Tod . Luzifer. Jennifer war seine Verbindung zum Tod, zu seinem Begleiter. Nein, sie war seine Begleiterin. am Ende . Welchem Ende? Seinem? Dumbledores? Oder gar Toms? Nein, er sagte aller. Harry wurde in seinen Überlegungen unterbrochen, als sich Dumbledore erhob und erneut zu sprechen begann: „Bevor ich das Festmahl eröffne, habe ich noch ein paar Ankündigungen zu den neuen Unterrichtsfächern zu machen. Es war im Übrigen der Beschluss des Ministeriums, diese einzuführen. Zuerst einmal sind diese Fächer, wie Sie wahrscheinlich bereits festgestellt haben, erst ab dem sechsten Schuljahr zu wählen. Alle die, sich für das Fach Heilung entschieden haben, werden sich in den entsprechenden Stunden im Krankenflügel bei Madam Pomfrey einfinden. Professor McGonagall wird Sie in Animagusverwandlung unterweisen, während Professor Snape Gifte und Gegengifte übernimmt.“ Es erklang gedämpfter Applaus; schließlich waren diese Ernennungen vorhersehbar gewesen. Viel interessanter hingegen war zu erfahren, wer dieses Jahr Verteidigung gegen die Dunklen Künste, Duellieren und Dunkle Künste unterrichtete. „Wie einige unter Ihnen vielleicht aufgefallen sein mag, ist sowohl der Platz des Lehrers für Verteidigung gegen die Dunklen Künste als auch der des Lehrers für Dunkle Künste leer. Professor Lupin, der sich dazu bereit erklärt hat, Verteidigung und Duellieren zu unterrichten, wird im Laufe dieser Woche hier ankommen und mit dem Unterricht beginnen. Professor Xavier Elliot hingegen wird noch heute Abend eintreffen und selbstverständlich die Dunklen Künste übernehmen. Er wurde uns vom Ministerium zu Seite gestellt und ist sehr qualifiziert für dieses Fach. Aber jetzt genug der Reden. Ich wünsche einen guten Appetit“, schloss der Direktor seine Rede, und als er sich wieder setzte, erschien das Essen. Sofort brach Stimmengewirr aus, und viele unterhielten sich über die neuen Fächer und Lehrer, besonders aber über Xavier Elliot. „Wer ist Xavier Elliot?“, fragten die drei Vampire am Slytherintisch und nagelten Jennifer mit ihren Blicken fest. „Seht mich nicht so an, ich kenne ihn nicht. Ich habe noch nie von ihm gehört.“ Die drei Jungen seufzten enttäuscht auf. „Ob er zu Toms Leuten gehört?“ „Könnte sein, weiß nicht. Ich habe mich nach dem Gespräch mit Dad nicht sonderlich drum gekümmert, was sie planen.“ „Klar, weil du ne Standpauke allererster Güte von Harry bekommen hast“, stichelte Draco, während sie aßen. „Jaja.“ „Wann und wo?“, fragte der Blonde anzüglich grinsend, sodass Jennifer leicht errötete und ihm anschließend eine Kopfnuss verpasste. Sie hatte diese Anspielung sehr genau verstanden und nicht nur sie, sondern auch Harry und Blaise, die angefangen hatten zu kichern. Nach dem Festmahl verließen sie alle gemeinsam die Große Halle und machten sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. „Na, wie findest du Hogwarts bisher?“, fragte Harry seine Schwester nach einiger Zeit des stillen Laufens. „Ganz gut, das Schloss ist schön, allerdings stören mich die ganzen Portraits.“ „Glaub ich dir gerne, mich stören sie auch. Sie sind sowieso nur dazu da, um zu spionieren.“ „Garantiert.“ „Wir sind da“, unterbrach Draco das Gespräch der Geschwister und deutete auf eine große Steinwand. „Zukunft“, sagte Blaise, sodass aller anderen Slytherins das Passwort deutlich hören konnten. „Wer denkt sich eigentlich die Passwörter aus?“, fragte Harry ganz unvermittelt, als sie eintraten, nachdem sich die Wand zur Seite geschoben hatte. „Das Schloss“, antwortete seine Schwester ihm und wurde daraufhin von den Jungs seltsam angesehen. „Was?“, fragte die gereizt: „Godric hat es mir erzählt. Das Schloss hat ein Eigenleben.“ „Wieso hat er das mir nie gesagt?“, fragte Harry. „Weil du nie gefragt hast.“ „Ach ja…“ „Ja.“ „Habt ihr`s bald, dann können wir nämlich in unsere Schlafsäle?“, fragte Blaise grinsend und ging zu der Treppe, die zu den Jungenschlafsälen führte. Jennifer wandte sich zu den Mädchenräumen, als Draco sie festhielt. „Wo willst du denn hin?“ „In mein Zimmer.“ „Dann gehst du aber in die falsche Richtung. Wir teilen uns ein Zimmer.“ „Wieso hat mir das keiner gesagt?“ „Du hast nicht gefragt.“ „Halt die Klappe, Harry“, wies sie ihren Bruder an und ließ sich von Draco zu den Jungenschlafsälen mitziehen. Am Ende stellte sich heraus, dass Severus für die Zimmerverteilung gesorgt hatte, da Veela nicht von ihren Partnern getrennt werden durften, laut Gesetz des Zaubereiministeriums zumindest. So bezogen sowohl Harry und Blaise als auch Draco und Jennifer ein Zimmer. Beide Räume waren durch eine gemeinsame Tür verbunden. Es war kurz vor Mitternacht, als Minerva McGonagall durch die Kerker lief. Vor einer knappen Stunde war der Lehrer für Dunkle Künste, Professor Xavier Elliot, eingetroffen und bezog gerade seine neuen Räume. Aber dies kümmerte die Verwandlungslehrerin gerade wenig. Sie hatte ein anderes Ziel, das sie gerade erreichte. Laut klopfte sie an der schweren Holztür. Von drinnen hörte sie Schritte, kurz bevor sich die Tür öffnete und ein etwas überraschter Severus Snape in der Tür stand. Mit ihrem Besuch hatte er zu solch später Zeit wirklich nicht gerechnet. „Minerva?“, fragte er und hob seine linke Augenbraue fragend in die Höhe. „Ich muss mit dir sprechen, Severus“, sagte sie. Der Tränkeprofessor trat einen Schritt zurück und ließ sie eintreten, bevor er die Tür hinter ihr verschloss. ---------------------------- So, schon wieder vorbei. Ich hoffe es hat euch gefallen, ich selbst hab keine Ahnung, obs gut war oder ob nicht. Für den Fall, dass ihr euch die Wartezeit überbrücken wollt, hier zwei andere Fanfictions aus meiner Feder: Viae duae – utram eliges? http://www.fanfiktion.de/s/486fbedd000062ea067007d0 Upload hier verzögert sich noch um ein paar Tage, spätestens in der ersten Woche im neuen Jahr ist das Kapitel aber online. Ghost Wisperer http://www.fanfiktion.de/s/4911af04000062ea067007d0 Zum nächsten Chap: Das neue Schuljahr hat endlich begonnen und wie jedes Jahr beginnt es mit unserer überaus geliebten Fledermaus und einem kleinen Knall. Außerdem erfahrt ihr, wer noch so auf Harrys Seite ist und wie Jennifer und Draco es geschafft haben, dass Harry und Blaise zusammengekommen sind. Das nächste Kapitel heißt: Explosiver Effekt (Dieses Mal hoffentlich wirklich mit einem Lemon) Hinterlasst mir doch bitte noch nen Kommi. ^^ bye bye Ren - Ren Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)