ナイトメア [Na-i-to-me-a] ~ never ending nightmare? von abgemeldet (Ruka x Yomi~♥) ================================================================================ Prolog: in the darkness ----------------------- Titel: ナイトメア [Na-i-to-me-a] ~ never ending nightmare? Teil: Prolog Autor: takuyami Fanfiction: Nightmare Pairing: Ruka x Yomi Disclaimer: Die Jungs gehören nicht mir, lediglich die Story ist meinen unergründlichen Hirnwindungen entsprungen und ich kriege auch kein Geld hierfür ^^“ Rating: PG-16 Warnung: vllt. ein bisschen Horror/Psycho? *sich am Hinterkopf kratzt* Jedenfalls recht düster, wenn es so wird wie ich es geplant habe xD Kommentar: Die Idee hierzu ist mir im Zug gekommen, dabei habe ich nur gelangweilt aus dem Fenster geguckt und die Coverversion von einem Nirvana-Song gehört *drop* Ja, ich bin komisch *lach* ------------------------------------------- Der Körper und der Geist verfügen über einen eigenen, unterbewussten Schutzmechanismus: wenn einem etwas Schreckliches widerfahren ist, dann verdrängt man dieses Ereignis und kann sich manchmal in keinster Weise mehr an das Geschehen erinnern. Es kann aber passieren, dass durch eine unbedeutende Kleinigkeit ein Teil dieser verdrängten Erinnerungen wieder den Weg an die Oberfläche findet und einen dann einfach nicht mehr loslassen will. Alpträume - wo man keinen Einfluss auf das eigene Handeln und Denken hat, wo man einfach hilflos wie ein außenstehender das Geschehen mitten drin erlebt, nicht dazu in der Lage ist etwas daran zu ändern und niemand einem helfen kann… Nichts ist so grausam wie der menschliche Verstand, die menschliche Psyche und die Abgründe der eigenen Seele! ~Prolog Anfang~ *~+~+~> Dunkelheit, unendliche Dunkelheit...erdrückend, still und beängstigend. Kein Geräusch durchbrach die Stille und nicht der kleinste Lichtstrahl drang durch das Schwarz… Doch auf einmal ertönte ein leises Geräusch, das langsam und konstant lauter zu werden schien. Es hörte sich an wie der Atem eines Menschen – jedoch jemand, der gerade einen 1.000 m-Lauf hinter sich hatte. Rasselnde Atemgeräusche, die stetig anstiegen und durch die Dunkelheit konnte man nicht ausmachen, aus welcher Richtung sie kamen. Schlurfende Schritte, als wenn das eine Bein hinterher gezogen wurde mischten sich dazu, schmerzerfülltes Keuchen aus trockenen Lungen. Minuten oder vielleicht auch Stunden vergingen, bis das schnarrende Ein- und Ausatmen der anderen Gestalt sich unmittelbar hinter einem befand und der modrig riechende, heiße Atem den Nacken streifte, sodass dieser sich mit einer feinen Gänsehaut überzog und einem einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte. Langsam, wie in Zeitlupe drehte man sich um – wohlwissend, dass die Schwärze hinter einem nicht mehr preisgeben würde als vor einem. Ein leises Geräusch, wie als wenn ein Wassertropfen auf dem Boden zerschellte, war zu vernehmen, dann wieder Stille. Nichts war mehr von dem schweren Atem oder den schleppenden Schritten zu erahnen, als wenn da nie jemand gewesen wäre. Dann, mit einem Mal schien sich das Schwarz langsam zu erhellen, lichtete sich wie Nebel und gab die Sicht auf einen kleinen Spielplatz frei: ein kleiner Sandkasten mit kaputten Schaufeln und Eimern, eine Schaukel, bei der das Sitzbrettchen nur noch an einer Kette hing, ein Karussell, das sich leise quietschend im nicht vorhandenen Wind hin und her drehte… Die Farben erschienen matt, trübe und unwirklich, wie aus einem alten Schwarzweißfilm, der mit einfachsten Mitteln nachträglich eingefärbt worden war. Der Schrei eines kleinen Kindes hallte über den Platz, auf dem kein einziges Lebewesen zu sehen war. Es befanden sich auch keine Häuser in der Nähe – nur abgebrannte, verdorrte Felder auf denen hie und da eine vertrocknete Pflanze oder ein knochiger Baum dem Bild eine noch schaurigere Note verlieh. Da ertönte auf einmal wieder dieser rasselnde Atem, unweit von einem entfernt und nachdem man sich in die Richtung umgedreht hatte, wünschte man sich nichts sehnlicher, als dass man es nicht getan hätte. Die schleifenden Schritte waren daher gekommen, dass das rechte Bein schlicht und ergreifend verdreht und nach hinten gebogen war, etwas unterhalb des Knies ragte sogar ein Stück des Knochens hervor und getrocknetes dunkelrotes Blut hatte sich über das komplette Bein gelegt. Zerschlissene Klamotten verhüllten größtenteils den abgemagerten Körper, waren aber an einigen Stellen zerrissen und mit noch recht frisch wirkendem Blut durchtränkt. Die Arme hingen kraftlos herab, grausam der Anblick der Hände, an denen einige der Finger halb-abgehackt waren oder gleich ganz fehlten. Durch einen Riss im Hemd war der Blick auf den mageren Brustkorb frei, wo sich die fast weiße Haut direkt auf die Rippen gelegt hatte und jeder einzelne Bogen sich klar und deutlich abhob. Ein Tropfen Blut rann geradewegs über den Hals, wurde vom verdreckten Stoff abgefangen und aufgesogen. Der feinen Blutspur folgend sah man nun das Gesicht der Person. Es war nicht auszumachen, ob es ein Mann oder eine Frau war, da es im Grunde nurmehr ein Schädel mit Haut überzogen war, aus denen blutunterlaufene Augen regelrecht hervorstanden, einen weit aufgerissen anstarrten. Der Blick aus den toten Augen wirkte beinahe anklagend, als wenn sie sagen wollten „An meinem Zustand bist alleine du Schuld!“. Die starren schwarzen Pupillen bohrten sich in die eigene Augen, ließen einen nicht mehr los und schienen mehr und mehr Besitz von einem zu ergreifen. Eisige Klauen schlossen sich um das wild, panisch klopfende Herz im eigenen Brustkorb, die Kehle wie zugeschnürt und nicht fähig nur einen Laut herauszubringen. Dann, wie aus dem Nichts tauchte eine weitere Gestalt komplett in schwarz gehüllt auf. In der Hand hielt sie ein Schwert und ohne mit der Wimper zu zucken oder einen Ton von sich zu geben wurde die Klinge mit einem Hieb durch den Hals der mehr tot als lebendigen Figur geschlagen. Für eine Sekunde schien die Zeit still zu stehen, dann rutschte der Kopf langsam vom Hals, fiel mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden, der Körper sank direkt daneben leblos zusammen. Die weit aufgerissenen Augen starrten einen weiterhin an, der Mund war zu einem stummen Schrei aufgerissen und auf einmal schien die Temperatur sich weit unter der Nullgrenze zu befinden. Die schwarze Gestalt war verschwunden, als wenn sie sich einfach in Luft aufgelöst hätte. Eisiger Wind peitschte über den Spielplatz, ließ die kaputten Spielgeräte unheilvoll quietschen, sodass es schon in den Ohren wehtat. Dazu mischte sich nun ein lautes Donnergrollen, der ohnehin schon graue Himmel verdunkelte sich noch mehr und zu dem kalten Wind gesellten sich nun die ersten Regentropfen hinzu. Erbarmungslos prasselte das eisige nass auf die tote Erde, fühlten sich bei jeder Berührung der Haut an wie kleine Nadelstiche und dennoch war das einzige was man bewusst wahrnahm immer noch der leere Blick der toten Augen. Aus dem Stumpf des Halses floss eine Blutlache, färbte die graue Erde dunkelrot und gaben dem Bild eine nur noch grausamere Wirkung… <~+~+~* ~Prolog Ende~ Eto…fragt mich bitte nicht was das hier wird xD“ Ich hatte gerade so die Lust dazu, mal etwas düstereres zu schreiben und joa…ich kann einfach keine Horrorszenen beschreiben – ist zwar auch mein erster Versuch an sowas, aber dennoch… ^^“ Naja, so gesehen ist der Prolog auch nur so eingeschmissen – er hat zwar schon was mit der Story zu tun, aber man sollte doch besser das erste Kapitel lesen, da das hier wohl absolut nichts aussagt *lol* Sofern das hier irgendwer liest: bis zum ersten Kapitel dann und bitte einen Kommentar dalassen, ja? *blinka* (wenn die Zeit dafür reicht xD) Baibai takuyami Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)