ナイトメア [Na-i-to-me-a] ~ never ending nightmare? von abgemeldet (Ruka x Yomi~♥) ================================================================================ Kapitel 14: trust and protection -------------------------------- Titel: ナイトメア [Na-i-to-me-a] ~ never ending nightmare? Teil: 14/? Autor: -geklontes_Yomi- Fanfiction: Nightmare Pairing: Ruka x Yomi Disclaimer: Die Jungs gehören nicht mir, lediglich die Story ist meinen unergründlichen Hirnwindungen entsprungen und ich kriege auch kein Geld hierfür ^^“ Rating: PG-16 Warnung: Shounen Ai, Drama, vllt. ein bisschen Horror/Psycho? *sich am Hinterkopf kratzt* Jedenfalls recht düster, wenn es so wird wie ich es geplant habe xD Kommentar: Die Story entwickelt sich momentan vollkommen absurd...Verzeihung T^T „Das war nach den Proben – als ihr noch einen trinken gegangen seid und ich schon nach Hause bin, weil ich zu müde war…“, fing der Braunhaarige endlich an zu erzählen und mit einem kurzen Nicken signalisierte Ruka ihm, dass er wusste von welchem Tag er sprach - auch wenn das wohl nichts an den Tatsachen verändern konnte… „Jedenfalls wollte ich eine Abkürzung durch kleinere Seitenstraßen nehmen, da ich möglichste schnell nach Hause wollte…Da ist dann plötzlich irgend so ein Typ aufgetaucht und bevor ich auch nur reagieren konnte hatte er mich auch schon gepackt…“, sprach der Jüngere etwas leiser werdend weiter, lehnte sich mehr in die sich festigende Umarmung und ließ den Kopf an die Schulter des Größeren sinken. „Zum Glück habe ich es aber doch noch irgendwie geschafft dem Typen zu entkommen, auch wenn es erst nicht danach aussah…Trotzdem will ich gar nicht daran denken, wo der Kerl seine schmierigen Finger hatte…bzw. wo er sie hinhaben wollte…“, fügte er kaum mehr verständlich hinzu und dann herrschte einen Moment Stille, da der Blonde das gerade gehörte erstmal verdauen musste. Er konnte – oder wollte – einfach nicht glauben, dass seinem Kleinen sowas passiert war. Auf der anderen Seite war er aber auch nur unglaublich dankbar dafür, dass Yomi die Chance hatte zu entwischen und ihm somit nichts schlimmeres widerfahren war – alleine der Schock über den Gedanken daran, was ansonsten wohl passiert wäre, saß deutlich noch tief genug im Gedächtnis des Vocals, was aber auch nur zu verständlich war… „Tut mir leid das zu fragen, aber…wo hat er dich angefasst?“, wollte Ruka nach einem weiteren Augenblick leise, vorsichtig wissen und irgendwie wünschte er sich im selben Moment auch schon wieder diese Worte doch nicht ausgesprochen zu haben, da der Körper in seinen Armen leicht zusammenzuckte. „Wieso…willst du das wissen?“, murmelte der Braunhaarige mit leichter Unsicherheit in der Stimme und sah ihn mit großen Augen an. Unweigerlich schlich sich beim Anblick dieses niedlichen Gesichtsausdrucks ein feines Lächeln auf die Lippen des Drummers, während er sich ein Stück zum Ohr des Jüngeren beugte. „Bitte…vertrau mir einfach…“, wisperte er gegen die empfindliche Ohrmuschel und bemerkte schmunzelnd die dadurch ausgelöste Gänsehaut. Einen Moment zögerte Yomi noch, war sich nicht ganz sicher was der Andere nun wohl vorhatte. Allerdings wusste er auch, dass er ihm vertrauen konnte und genau deswegen nahm er nun auch die Hand des Älteren und legte sie sich auf den Bauch, bevor er sie noch ein Stück tiefer schob. Schließlich kam die Hand des Drummers knapp unterhalb des Beckenknochens zum Liegen, verharrte dort einfach still, während die Hand des Kleineren noch immer auf ihr ruhte. Sanft löste der Blonde seine Hand von der des Jüngeren und schob sie anschließend fast vorsichtig unter den Stoff des Shirts. Ein überraschter Laut verließ Yomis Lippen, als die etwas kühlen Fingerspitzen seine warme Haut am Bauch berührten. Allerdings lief ihm ein angenehmer Schauer über den Rücken, als die schlanken Finger ein Stückchen höher wanderten und dabei eine kribbelnde Spur hinterließen. Er fragte nicht nach was der Ältere vorhatte – immerhin sollte er ihm doch vertrauen und genau das tat er. Immerhin wusste er, dass der Drummer ihn niemals verletzen (körperlich stand das sowieso außer Frage und seelisch auch niemals beabsichtigt, wenn auch nie immer vermeidbar) oder etwas für ihn unangenehmes tun würde. „Ich bin immer für dich da und werde auf dich aufpassen~…“, hauchte der Blonde und knabberte kurz liebevoll am empfindlichen Ohrläppchen des Jüngeren, genoss das erzittern des anderen Körpers als Reaktion darauf. Auch schon bevor er solche tiefgehende Gefühle für den Jüngeren entwickelt hatte, war er von dessen so empfindsamen Ohren angetan gewesen und hatte sich selten davon abhalten können sich diesen zu nähern. Dadurch hatte er dem Braunhaarigen auch immer zeigen können, dass dieser ihm wichtig war – mit Worten fiel ihm das meistens nie so leicht oder kam dann falsch rüber - wenn es überhaupt als ernst angesehen werden konnte… Ein wenig ließ er die Finger auch unter Yomis Hosenbund wandern, während er dessen warme Haut mit federleichten Berührungen liebkoste. Zwar hielt der kleine Vocal im ersten Moment unweigerlich kurz die Luft an, hielt ihn aber nicht auf und genoss die Berührungen einfach. Immerhin blieben die schlanken Finger außerhalb des Stoffes der Boxershorts – der Drummer wollte ihn schließlich auch nur die Berührungen dieses ekeligen Typen vergessen lassen und ihm etwas Gutes tun, nicht über ihn herfallen. „Ruka…ich weiß gar nicht wie ich mich jemals bei dir bedanken soll…für alles was du für mich getan hast…“, murmelte der Jüngere nach einer Weile etwas verlegen - in seinen tiefbraunen Augen schimmerte deutliche Dankbarkeit und noch etwas anderes, was der Drummer allerdings nicht zuzuordnen wusste. „Irgendwie habe ich das Gefühl bei dir alles hundertmal sagen zu können, ohne das es bei dir ankommt. Das einzige was ich dafür haben will ist, dass du endlich wieder wie früher wirst und sonst nichts. Mehr brauche ich nicht.“, gab Ruka mit einem liebevollen Lächeln zurück und strich sanft durch die weichen braunen Haare des Jüngeren, setzte einen kleinen Kuss auf dessen Stirn. Die Hand des Größeren lag inzwischen ruhig auf Yomis Bauch und nur mit den Fingerspitzen kraulte er sanft die warme Haut, entlockte diesem immer wieder ein leises wohliges Seufzen. Einige weitere Minuten verstrichen, während sie einfach nur so dasaßen und die gegenseitige Nähe genossen. „Hat das Gewitter aufgehört?“, wisperte der kleine Vocal in die Stille, hatte die Augen geschlossen und versuchte Geräusche von draußen auszumachen. „Scheint so…“, kam die ebenso leise Antwort des Älteren und gleich darauf stand dieser vom unbequemen Boden auf, zog den Anderen dabei einfach mit sich. Aus Rücksicht auf den verletzten Fuß hob er den kleinen Körper, den er noch etwas fester in seiner Jacke wickelte, gleich auf die Arme. „Dann können wir auch endlich hier verschwinden. Es ist eh fast stockdunkel draußen.“, meinte der Drummer, als er sich mit einem Blick aus dem Fenster davon überzeugt hatte, dass das Unwetter wirklich vorüber war und sich draußen alles soweit wieder beruhigt hatte. Die Tür der morschen Hütte schob er einfach mit dem Fuß auf, da diese eh nicht richtig geschlossen hatte und er nicht riskieren wollte Yomi fallen zu lassen, wenn er eine Hand von ihm löste. Kurz wanderte sein Blick zu dem Jüngeren, der den Kopf an seine Schulter gelehnt und die Augen geschlossen hatte. Zwar atmete er ruhig, aber der Blonde wusste dennoch, dass sein Schützling keineswegs schlief. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Mundwinkel und irgendein Gefühl sagte ihm, dass nun wirklich alles besser wurde – sein kleiner Vocal würde nicht an dem Horror zerbrechen, der ihn immer wieder heimgesucht hatte. Das hätte er auch niemals zugelassen und ganz vielleicht war es ja sogar ihm zu verdanken, da er sich immer so aufopferungsvoll um den Jüngeren gekümmert hatte. Alleine das Wissen irgendwie geholfen zu haben ließ ihm etwas leichter ums Herz werden und während er über die Türschwelle hinaus in die frische Nachtluft trat, drückte er den warmen Körper in seinen Armen noch etwas fester an sich. Nur gut, dass er sich gemerkt hatte in welche Richtung sie mussten, sonst hätten sie jetzt wahrscheinlich erst mal eine halbe Ewigkeit durch den Wald laufen können. Es dauerte zwar schon einige Zeit, bis sie endlich wieder über den kleinen Trampelpfad den Wald verließen und sich vor ihnen die Herberge in der Dunkelheit abzeichnete. Den ganzen Weg über hatten sie so gut wie gar nicht gesprochen und das änderte sich auch nicht, bis sie endlich wieder in ihrem Zimmer waren. Sanft ließ der Drummer den kleineren Körper auf das weiche Bett sinken und nahm ihm die Jacke ab, bevor er sich wieder an den Anderen wandte. „Wenn du magst organisiere ich uns noch eine Kleinigkeit zu essen. Ich wollte eh noch runter, um etwas Verbandszeug für deinen Fuß zu holen.“, meinte der Ältere lächelnd und sah Yomi fragend an. Der Braunhaarige hatte sich inzwischen von seinen Schuhen befreit – wenn auch nicht ganz ohne Schmerzen – und kuschelte sich ein wenig in eins der Kissen, sah nun mit seinen großen braunen Augen zu dem Anderen hoch. „Also wegen mir brauchst du nicht-…“, setzte der Vocal schon an zu widersprechen, wurde mit einer Handbewegung allerdings dazu aufgefordert nicht weiter zu reden und klappte den Mund brav wieder zu. „Du weißt was ich davon halte, also lass gut sein, Kleiner. Ich bin gleich wieder da, also mach mir ja keinen Blödsinn.“, gab der Drummer zurück, schüttelte schmunzelnd den Kopf und hauchte einen kleinen Kuss auf die Stirn des Jüngeren, bevor er das Zimmer verließ. Nachdem der Blonde aus dem Raum gegangen war kuschelte Yomi sich etwas mehr ins Kissen, schloss mit einem leisen Seufzen die Augen und lauschte in die Stille hinein. Ständig machte er dem Größeren durch irgendwas Ärger und dennoch nahm dieser es ihm nicht lange übel, kümmerte sich weiterhin aufopferungsvoll um ihn und schien es damit wirklich zu schaffen, dass es dem Vocal mit der Zeit immer in klein wenig besser ging… ~ Bereits als er in die Straße wo er wohnte einbog, verlangsamten sich seine Schritte und leichte Unsicherheit flackerte in den tiefbraunen Augen. Je näher er der Haustür kam, desto größer wurde der Drang einfach wieder umzukehren. Er wusste, wenn sein Vater ihn erwischte, dann kam er alles andere als glimpflich davon. Trotz Straßenlaternen war es nicht sonderlich hell in der kleinen Straße und ein kurzer Blick auf seine Armbanduhr sagte ihm, dass er fast vier Stunden zu spät war. Eigentlich hatte er schon gegen sechs zu Hause sein müssen, aber der 11-jährige war so sehr in ein Spiel mit seinem besten Freund vertieft gewesen, dass die Zeit wie im Flug vorbeigegangen war. Von jedem anderen Kind hätten die Eltern wahrscheinlich angerufen oder ihn einfach abgeholt, aber nicht bei ihm. Seine Mutter war sicherlich wieder arbeiten und sein Vater…der würde nie im Leben auch nur annähernd auf die Idee kommen ihn abzuholen. Ihm schien es eher recht zu sein, wenn sein Sohn zu spät kam, damit er ihn dafür zurechtweisen konnte. Er versuchte möglichst leise die Wohnungstür aufzuschließen und erst schien es auch so, als ob es ihm gelungen wäre. Als er dann aber gerade den Schlüssel wieder aus dem Schloss zog musste ihm klar werden, dass er doch nicht unbemerkt geblieben war. Ruckartig würde die Tür vor seiner Nase aufgezogen und sein Vater stand ihm gegenüber, funkelte ihn mit eiskalten Augen an. „Was fällt dir eigentlich ein erst so spät nach Hause zu kommen?! Ich habe dir ausdrücklich gesagt, dass du vor sechs wieder da sein sollst!“, knurrte der Mann und schritt bedrohlich auf den eingeschüchterten Jungen zu. Mit großen, ängstlich flackernden Augen sah der kleine Jun zu seinem Vater hoch, als dieser ihn grob am Arm packte, ihm ein schmerzliches Wimmern entlockte. „Heul nicht gleich wieder rum, du Weichei! Wer sich nicht an Absprachen halten kann, der muss auch die Konsequenzen tragen können!“, zischte der Erwachsene ihm mit nach Alkohol stinkendem Atem ins Gesicht, bevor er die Wohnungstür hinter sich zuzog und seinen Sohn mit sich in die kleine Nebengasse ihres Wohnhauses zog. Dem 11-jährigen blieb nichts anderes übrig als hinterher zu stolpern, da der Griff um sein Handgelenk einfach zu stark war und er hatte fast das Gefühl, dass seine Knochen und dem Druck nachgeben könnten, wenn sein Vater auch nur noch ein bisschen fester zupackte. Ein schmerzliches Keuchen entwich seinen Lippen, als er hart mit dem Rücken an die raue Steinwand gestoßen wurde und ein leichtes Zittern ergriff von seinem Körper besitz, während die bedrohliche Gestalt des älteren Mannes sich vor ihm aufbaute. Ohne es verhindern zu können füllten sich die braunen Kinderaugen mit schimmernden Tränen und er senkte mit panisch schlagendem Herz den Blick, wartete stumm die nächste Reaktion seines Erzeugers ab. ~tsusuku~ So, jetzt dürft ihr mich getrost einbuddeln .__.“ Ganz ehrlich, die Entwicklung der ganzen Story geht mir momentan echt quer >///< Ich wünschte ich wäre an diesem Punkt etwas kreativer gewesen, da mir die FF echt am Herzen liegt, aber mein Kopf mag keine gescheite Idee ausspucken ;--; *sfz* Sayo~ -geklontes_Yomi- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)