The London Eye von Yoms (Ruka x Yomi) ================================================================================ Kapitel 1: Just A Sightseeing Tour ---------------------------------- „Yomi jetzt komm doch endlich …“ „Na hallo … ich will hier doch keinen Marathon gewinnen sondern Urlaub machen. Du Sklaventreiber!“, wurde zickig zurückgemault und der kleine sprechende Meter stieß nun endlich zu den anderen vier wartenden Bandmitgliedern und verschränkte schmollend die Arme. Ruka stand wie üblich mit einer Zigarette in der Hand da und tat so als würde er nicht zu der seltsamen Truppe gehören, innerlich jedoch lachte er sich einen ab als er Yomi im Augenwinkel beobachte, der humpelnd näher kam – hach sein kleiner war ja heute wieder einmal so tapfer. Hitsugi hatte ein zufriedenes Lächeln im Gesicht und sein Blick hing versonnen am Himmel – er war wie es aussah ziemlich befriedigt, trug aber nicht so offensichtlich wie Yomi den ‚frisch gefickt’ Stempel, während Ni~ya, ebenfalls mit einer Zigarette neben ihm stand und sich an der Schulter des kleinen Katzenjungen abstützte. Seine blonden Haare waren vom Wind etwas zerzaust und er trug eine schwarze Sonnenbrille die seine Augenringe verdeckte – es war wohl eine lange Nacht gewesen in der er seinen Stubentiger gezähmt hatte. Dem Gestöhne zu folge, dass durch die Hotelzimmerwände gedrungen war, hatte Ruka den Bassisten jedoch dieses Mal in Ausdauer beim Sex übertroffen – ganz zu Yomis Leidwesen, der immer noch das Gefühl hatte, Ruka würde sich tief in ihm befinden. Der von Yomi als Sklaventreiber betitelte Leader war der einzige der wirklich ausgeschlafen wirkte, auch wenn seine Nacht alles andere als erholsam gewesen war, aber er hatte wohl als einziger die Gabe seinen Spaß zu haben und danach nicht tagelang halb tot zu sein und diese Gabe war auch mit ein Grund, der Sakito zum perfekten Leader machte. Alle anderen, vielleicht ausgenommen Hitsugi, wären mit dieser Aufgabe grenzenlos überfordert. „Also hier sind die Stadtpläne … wir haben von jetzt bis heute Abend um 5 Uhr Zeit, dann treffen wir uns wieder hier um essen zu gehen. Falls sich einer von euch verläuft – am Stadtplan steht die Adresse von unserem Hotel …“, Sakito wandte automatisch den Blick zu Ruka der gerade den Mund öffnete, aber der große Drummer wurde von dem hübschen Mann unterbrochen. „… wenn jemand den Stadtplan verliert … die Telefonnummer hab ich euch auch noch mal aufgeschrieben, speichert sie einfach in euer Handy.“ Rukas Frage war damit scheinbar beantwortet, denn der Größte hatte den Mund wieder geschlossen und zog stattdessen lieber wieder an seinem Suchtstängel, der sich langsam aber sicher dem Ende näherte. Dann wandte Sakito sich zu Yomi, der prinzipiell, wenn sich die Besprechung dem Ende neigte mit dämlichen Fragen ankam – und so wie auch Ruka davor war der Zwerg gerade dabei seinen Mund aufzumachen, doch auch er wurde von Sakito unterbrochen, der die Augen überdrehte. „Für den Fall das man dich ausraubt – auch London ist nicht so groß das wir dich dann nicht finden wenn du nackt durch die Straßen rennst.“, meinte er nur schlicht und klatschte in die Hände und weckte damit den anderen Gitarristen aus seinen Tagträumen. Etwas verstört blickte das Kätzchen zu dem brünetten und legte dann den Kopf schief. „Was ist mit dem Besuch am London Eye?“, fragte er dann und lächelte leicht - es kam ja immer mal wieder vor das auch ihr Leader was vergaß … und dieser schien darüber nicht sehr erfreut. Er hasste es wenn er bei seinen perfekten Planungen selbst einen Fehler machte, oder etwas vergaß „Stimmt … wenn wir um 14 Uhr am London Eye sind haben wir dort eine für uns 5 reservierte Gondel. Sozusagen als Bonus, gesponsert von unserem Manager, also seid pünktlich.“ Damit kam Sakito dann auch zum Ende und startete seine Stadtbesichtigungstour. Hitsugi und Ni~ya begleiteten ihn, auch wenn letzterer es bevorzugen würde sich noch einmal aufs Ohr zu hauen so wie Ruka und Yomi es geplant hatten. Aber sein Kätzchen wusste eben ganz genau wie man ihn herum bekam. ~ Etwas irritiert sah sich Yomi um und hob die Augenbraue. Von den anderen war noch keine Spur und zum dritten Mal studierte er die Stadtkarte. „Aber das ist doch das London Eye … das Riesenrad da … und es ist 14 Uhr~ die Zeitverschiebung mit einberechnet.“ Ruka zuckte nur mit den Schultern und ging wieder ein paar Schritte nach vorne, soweit die anstehende Menge das eben zuließ. „Vielleicht solltest du die Karte mal richtig rumdrehen.“, gab er dann gelangweilt von sich. Er nahm es dem Sänger immer noch übel, dass dieser die Zeit im Hotel wirklich mit schlafen verbracht hatte und nicht mit Spielchen die dem nimmersatten Drummer vielleicht mehr Vergnügen bereitet hätten. Der kleine brünette Mann drehte die Karte in seinen Händen und boxte Ruka dann in die Seite. „Die war richtig rum du Idiot … außerdem steht auf dem Banner, dass das das London Eye ist … das heißt also~ Sakito und die anderen sind zu spät.“ Gut … in Yomis ganzer Karriere und seiner Freundschaft mit Sakito war dies noch nie der Fall gewesen, aber bekanntlich gab es für alles ein erstes Mal. Uh~ jetzt hatte er wieder etwas mit dem er Sakito in den Ohren liegen konnte, wenn dieser anfing ihn zu kritisieren und mit diesem Argument des zu spät Kommens, hatte er deutlich die besseren Karten in der Hand als der Leader und dies wiederum war eine Begebenheit die es in seiner Karriere und seiner Freundschaft mit Sakito auch noch nie gegeben hatte. „Halt mal.“ Er drückte dem Drummer die Karte und seine Tasche in die Hand und kramte sein Wörterbuch hervor als er plötzlich angetippt wurde. Er drehte sich um und … starrte direkt auf zwei wohlgeformte Brüste. „Uhm~“ Von etwas weiter oben – den genauen Ort des Ursprungs konnte Yomi nicht ausmachen, wahrscheinlich war es das Gesicht - ertönte eine weiche Frauenstimme mit seltsamen französischem Akzent. „Can I have a lighter please?“ Yomis Blick lag immer noch auf dem hübschen Ausschnitt. Lighter? // Klar doch … alles~ könnt ihr haben … // Gut sein Vokabular war dann doch nicht so ausgeprägt, außerdem war er gedanklich gerade etwas abgelenkt. „Sorry … not lighter – nightmare.“, besserte er aus und wandte sich mit breitem grinsen zu Ruka um. Wenn dann musste der Bandname schon richtig gestellt werden. „Hey wir haben Fans hier … ist doch krass findest du nicht?“, fragte er und streckte seine Hand zu Ruka aus. „Gib mal ’nen Stift her … die hübsche Dame will ein Autogramm.“ Ruka seinerseits jedoch überdrehte nur die Augen. „Sie redet nicht von Nightmare Penner~, sie will ein Feuerzeug.“ “Ach ja und woher willst du das wissen Mr. Oberschlau? Die Frau ist auch Touristin … die Franzosen haben ne miese Aussprache …“ Aber hey … er war ja auch bewandert~ einen französischen Satz bekam er sogar zusammen – Je suis ton chien ce soir … oder so~ Ob er damit Punkten konnte? Bevor er seine französisch Kenntnisse jedoch zum Besten geben konnte sprach Ruka weiter. „Ich tu nicht als wäre ich Mr. Oberschlau … aber vielleicht solltest du auf die Gestik der Menschen achten wenn du sie schon nicht verstehst und nicht ihre Brüste anglubschen.“, knurrte der Drummer und reichte der blondhaarigen Frau sein Feuerzeug welches diese dankend annahm und sich ihre Zigarette anzündete, ehe sie das Feuerzeug zurück gab, Yomi einen seltsamen Blick zuwarf und sich wieder abwandte. Der kleine Sänger verzog das Gesicht und blickte Ruka anklagend an. „Na sorry … die waren auf Augenhöhe und haben mich angestarrt.“, verteidigte er sich und fing sich eine Kopfnuss seitens des Drummers ein. Endlich am Eingang angekommen versuchte sich Yomi mit Händen und Füßen zu verständigen und irgendwie reimten sich die Angestellten dann wirklich zusammen, dass die beiden von der angekündigten Band waren, was Yomis Ego dann wieder etwas pushte – der Ausschlaggebende Grund war jedoch wahrscheinlich, dass der kleine braunhaarige auf die Idee kam seinen Backstageausweis herzuzeigen und nicht minder später hatten die beiden eine der großen verglasten Sightseeing Gondeln für sich alleine. Zu fragen warum nur zwei der fünf angekündigten Members hier waren, erschien den Angestellten bei Yomis Sprachkenntnissen wohl zu anstrengend, also hatten sie es sein gelassen. Ruka hatte sich währenddessen auf der Sitzfläche in der Mitte niedergelassen und rieb sich die Schläfen. Er hatte bei weitem besseres zu tun als nun eine knappe Stunde in der Glaskugel rum zu sitzen – aber er wurde ja gar nicht gefragt und sein kleiner persönlicher Gartenzwerg schien gerade äußerst beschäftigt damit zu sein, im Sightseeingprospekt die Bilder anzuglotzen und in freier Natur die Gebäude zu suchen – war ja spannender als irgendwelche Spiele von Ravensburger - und Ruka mit seinen Zwischenrufen wie ‚Schau doch mal … da ist ein Schiff auf der Themse!’ oder ‚Also das müsste doch dann die Towerbridge sein oder? Sieht doch gleich aus wie auf dem Bild. Oder nicht?’ … seit wann war Yomi so interessiert an irgendwelchen Häusern und Gebilden? Lag es vielleicht daran dass Sakito ihn einen Kulturtrottel genannt hatte? Während Ruka schon mit Analysieren und Vergleichen der verschiedenen Sehenswürdigkeiten überfordert gewesen wäre, hätte er sich dafür interessiert, schaffte es Yomi sogar noch nebenbei Fotos zu schießen. Dann langsam wurde es dem groß gewachsenen Mann aber zu bunt und er versuchte Yomis Aufmerksamkeit zu erregen indem er ebenfalls nach irgendwas spektakulärem Ausschau hielt. „Hey schau mal … der Heißluftballon wirkt als würde er im gleichen Tempo fahren wie wir uns bewegen … und er sieht aus wie Mickey Mouse“ „Mickey Mouse? Wo? Ich seh’ nichts!“, erwiderte Yomi aufgekratzt – Tja Mickey Mouse war bei Yomi eben immer ein Treffer! „Na da … gleich da drüben … der schwarze Punkt da am Himmel.“ Yomi stellte sich auf die Zehenspitzen und starrte angestrengt in die Richtung in die Ruka zeigte. Er legte die Stirn in Falten und hob die Augenbrauen skeptisch ehe er in schallendes Lachen ausbrach. „Wow ja du hast recht … aber es ist kein Heißluftballon und schon gar nicht Mickey Mouse du Trottel … das ist Vogelscheiße die auf der Scheibe klebt~ aber danke für die Information.“, meinte er und lege den Kopf in den Nacken. „Wer von uns fünf ist hier wohl der größte Kulturbanause?“, brabbelte der kleine Sänger in seinen nichtvorhandenen Bart und begann weiter Fotos zu schießen die er ihrem Leader dann vorlegen konnte – oder besser … er würde es ihm unter die Nase reiben, welche wunderbare Aussicht sie genossen hatten, während Sakito mit den beiden anderen einfach schlichtweg zu spät gekommen war. Ruka stand auf um sich seinen Heißluftballon selbst noch mal anzusehen und musste dann zugeben das Yomi recht hatte. Okay … das hatte dann scheinbar nicht geholfen, außer das er sich zum Affen gemacht hatte. Dann halfen wohl nur noch Taten, wenn Worte ihre Wirkung nicht erzielten. Der gelangweilte und leicht säuerliche Gesichtsausdruck des Drummers wandelte sich in ein sadistisches Grinsen und er leckte sich über die Lippen als er schlicht und einfach seinen Reißverschluss öffnete und die Hose und seine Shorts etwas nach unten zog. In dem Moment drehte sich Yomi zu dem Älteren und strahlte ihn an. „Los komm mal her … schau dir das doch mal an~ die Aussicht ist toll und von hier aus kann man da unten den …“, er verstummte und sein Blick blieb an dem entblößten Unterleib seines Freundes hängen. „ … Big Ben sehen~“, führte er seinen Satz zu Ende, wobei sich sein Ton in ein stockendes Quietschen änderte und riss seine Augen etwas weiter auf. Ruka lachte leise auf. „Big Ben? Also im vergeben von Namen bist du heute ehrlich kreativ.“ „Sag mal bist du wahnsinnig? Was wird das denn jetzt?“, keifte Yomi im nächsten Moment, doch der Drummer blickte nur gelassen auf seine Uhr. „Was denn? So wie ich das sehe … haben wir noch eine gute halbe Stunde zeit bis wir wieder unten sind~“, meinte er und ging auf den kleineren zu und hatte ihn gepackt ehe Yomi in der Lage war irgendwie zu entkommen – und selbst wenn er entkommen wäre, flüchten hätte er nicht können, denn aus der Gondel zu springen war schier unmöglich, auch wenn der kleine es im Schockmoment wohl getan hätte. Yomi wurde von dem größeren gegen die Scheibe gedrückt und schon fühlte er wie die Finger des Drummers sich unter sein Oberteil schoben und sich sogleich auf Wanderschaft begaben. „Ruka! Die Gondel ist aus Glas! Ist dir das schon aufgefallen? Das heißt man könnte uns sehen!“, zischte der kleine und keuchte leise auf als die langen Fingernägel seines Freundes über seine empfindlichen Brustwarzen kratzen. Der angesprochene grinste nur boshaft und nickte. „Ja es ist mir bewusst und mir ist auch durchaus bewusst dass dich so was anmacht.“, hauchte er ins Ohr des kleineren und er leckte zart über die empfindsame Ohrmuschel, woraufhin Yomi zusammenzuckte und erschauderte. Das Miniaturmodell eines Sängers verzog das Gesicht und wimmerte leise auf. Oh er hasste es wenn Ruka ihn so überrumpelte und er hasste es, dass der andere ihn schon so gut kannte. Die Wangen des hübschen Mannes färbten sich rötlich und seine Finger krallten sich in die Schultern des älteren um daran halt zu finden als dieser die Hände etwas nach unten schob und damit begann an seiner Hose zu ziehen. Sein Herz machte einen aufgeregten Hüpfer und er biss sich auf die Lippe. Jetzt gerade befand sich ihre Gondel auf dem absoluten Höhepunkt, was hieß, dass sie niemand sehen konnte – andererseits hieß das auch, dass sie sich wieder auf den Weg nach unten begaben und das wiederum hieß, dass man sie dann doch erkennen könnte. „Hör auf damit! Das geht jetzt nicht! Außerdem tut mein Arsch immer noch weh du Grobian!“, knurrte der kleinere, aber wie es nun mal sein musste, ließ sein Körper ihn genau in solchen Momenten im Stich und verriet ihn. Anstatt auf die Warnsignale zu achten, die Yomis Gedanken eigentlich an seine Nervenzellen weitergeben sollten, schlug sein Herz nur noch etwas schneller und wenige, geschickte Berührungen seitens des Drummers entlockten ihm ein leises Stöhnen, was der andere grinsend und zufrieden hinnahm. Die langen schlanken Finger schlangen sich kräftig um die Männlichkeit des kleineren und Ruka begann mit pumpenden Bewegungen das Glied Yomis zu reiben und zu massieren. Er streichelte über die weiche, warme Haut und zog die Vorhaut des kleineren zurück um mit dem Daumen über die heiße Spitze zu reiben. „Oh Yomi du bist ein perverses kleines Miststück – stehst hier in einer öffentlichen Touristenattraktion und lässt dir einen runterholen, während andere Leute dich beobachten könnten … und du wirst auch noch ziemlich schnell hart dabei.“ Er grinste leicht und blickte in das errötete Gesicht seines Freundes. Es wäre gelogen wenn er behaupten würde, dass ihn dieser Nervenkitzel kalt ließ, aber er selbst war hier noch nicht das Thema. Seine Gier bündelte sich einzig und alleine in Yomis Gestalt. Er liebte das Zittern, das durch Yomis Körper lief, wenn dieser versuchte sich zurückzuhalten, weil er etwas verbotenes tat und er liebte den ganzen Körper an sich, der sich dem inneren Flehen des Sängers auf so grausame Art widersetzte, dass es dem kleinen Tränen in die Augen trieb. In solchen Situationen war Yomi ihm so verdammt ausgeliefert und Ruka musste sich wahnsinnig zurück halten um den jüngeren nicht auf der Stelle so hart zu nehmen, dass Yomi von der Intensität seiner Stöße ohnmächtig werden würde. „Das ist aber nicht die feine englische Art oder?“, hauchte der hinzufügend Drummer und keuchte leise auf als die Krallen seines Kätzchens, sich noch tiefer in seine Schultern bohrten. „Halt dein Maul Ruka … oder ich stopf es dir irgendwann.“, knurrte der Sänger angriffslustig, aber seine Stimme klang nur halb so drohend wie er eigentlich beabsichtigt hatte. Diesen Angriff sah der ältere als Herausforderung – Yomi war mutig, er provozierte ihn … und das vollkommen bewusst. „Halt lieber den Rand kleiner~ oder ich sorge dafür, dass du das Konzert morgen unter Tränen halten wirst weil dir das stehen solche Schmerzen bereitet.“ Diese Wortgefechte waren ein Spiel der beiden – und beide genossen es gleichermaßen. Schwer keuchend legte der kleine Sänger den Kopf in den Nacken und er schloss die Augen – vorerst schwieg er. Ja es war ein Spiel … aber das hieß nicht, dass die Regeln dieses Spieles die Ausführung der Drohungen verboten. Rukas Finger glitten noch etwas tiefer und er rieb die Hoden Yomis zischen seinen Fingern, drückte sie und zog leicht an ihnen woraufhin ein weiteres kehliges Stöhnen über die Lippen des Sängers rollte. Yomis Kopf kippte wieder nach vorne und er öffnete seine großen, rehbraunen Augen und warf dem Drummer einen lusttrunkenen und verhangenen Blick zu – in seinen Augen glitzerten kleine Tränen, was nun auch Ruka zum schaudern brachte. So unschuldig und verrucht gleichermaßen – kein anderer Mensch konnte diesen Blick imitieren, dessen war sich Ruka sicher – und diesen Blick bekam nur er zu sehen – nur er und niemand sonst! Und kein anderer sollte diesen Blick jemals sehen dürfen. Yomi gehörte ihm – mit Haut und Haar … und der kleine war ihm verfallen. Es sollte immer so bleiben! Nun wurde auch der kleine Sänger etwas aktiver und löste eine seiner Hände von der Schulter seines Freundes und umfasste zielstrebig die halb erregte Männlichkeit Rukas. „Ich bin ein perverses Miststück ja? Wer ist denn hier schon fast hart ohne das er überhaupt berührt worden ist?“, hauchte Yomi mit einem leicht entstellten, dreckigen Grinsen und er fing sich eine weitere, leichte Kopfnuss ein, die ihn aufmurren ließ. „Was denn? Willst du etwa leugnen das du schon fast anfängst zu tropfen nur weil du mich anfassen darfst?“, fügte er hinzu und ein leiser, heißerer Schrei entkam ihm als Ruka ihm in den Hals biss. Erneut schloss er die Augen und gab sich den, auf ihn einprasselnden Gefühlen hin, während er Rukas Männlichkeit gleich viel Aufmerksamkeit zukommen ließ, wie es der Drummer bei ihm tat. Bald verrieb er die ersten Lusttropfen auf der heißen Eichel des älteren und durch seinen Körper zog sich ein erregtes Zucken als die Bewegungen an seinem Glied schneller und fordernder wurden. Mühsam und unregelmäßig presste er die Luft aus seinen Lungen und immer wieder entkam ihm ein heißeres Keuchen als er plötzlich überrascht zusammenzuckte, da er grob herumgedreht wurde und sein heißes, steifes Glied die kalte Scheibe berührte. Der Kontrast brachte ihn dazu, seine Wirbelsäule durchzustrecken und so schob er seinen Unterleib gleichsam etwas weiter an den des Drummers. Er spürte wie die warmen Hände tastend über seine Pobacken wanderten und die weiche Haut zerkratzten. Keuchend legte Yomi den Kopf an die kühle Scheibe und eine leichte, wohltuende Gänsehaut breitete sich auf seinem Körper aus, auf dem sich bereits eine hauchdünne Schweißschicht gebildet hatte. Die Augen hatte er nur noch einen Spalt breit offen und auf der anderen Seite, konnte er weit entfernt die Gondeln sehen die ihren Weg nach oben fuhren, während sie selbst immer weiter zum Boden zurück kehrten. „Scheiße … mach schon Ruka!“, knurrte er – ob sie erwischt wurden oder nicht war ihm mittlerweile egal geworden – zumindest dachte er in dem Zustand schon nicht mehr über mögliche Konsequenzen nach … aber er wollte Ruka! Er wollte ihn jetzt – tief in seinem Körper. Er wollte mit dem Menschen verschmelzen den er liebte und dem er vertraute. Er wollte das Gefühl spüren, welches mit nichts anderem irgendwie vergleichbar wäre. Sollte man doch von dem kleinen Sänger verlangen dieses Gefühl zu beschreiben, so wäre seine Antwort wohl, dass es nur mit Perfektion vergleichbar wäre. Ruka grinste in sich hinein und leckte erneut über die leicht gerötete Ohrmuschel und keuchte übertrieben lang gezogen auf, wodurch ein weiteres, heftiges Zucken durch den Körper des kleinen Sängers fuhr. „Na dann komm~“, raunte er und ließ gänzlich von Yomi ab und setzte sich zurück an den Platz an dem er ganz zu Anfang verweilt war. Er spreizte seine Beine etwas und wartete bis Bewegung in den überreizten Körper seines Freundes kehrte und dieser, unsicher auf den Beinen, auf ihn zukam. Wie erwartet sank der kleine erstmal vor Ruka auf die Knie und nahm ohne zögern dessen Härte in seine heiße Mundhöhle und begann verlangend an ihr zu lutschen um sie mit möglichst viel Speichel für seinen engen Körper ertragbar zu machen. Die Finger des Drummers verweilten in den weichen, braunen Haaren des jüngeren und Ruka schloss die Augen um die Behandlung erstmal zu genießen. Seine Lippen waren einen Spalt breit geöffnet und nun keuchte auch er unregelmäßig und genüsslich. Als Yomi wieder von ihm abließ sahen sie sich einen Moment schweigend an, während Yomis Augen so viel Vertrauen und Verlangen ausstrahlten – spiegelte sich auch in den Augen des sonst so resignierten Drummers ein ganzes Feuerwerk an Emotion. Der Sänger schob seine Hose noch ein klein wenig nach unten, ehe diese von alleine über seine schmalen, schön geformten Beine rutschte und an den Knöcheln hängen blieb, dann kletterte er über Ruka und schlang seine Arme um den Nacken des älteren. Er Kniete sich über die Schenkel des Drummers und presste seine Lippen gierig auf ihre Gegenstücke und verwickelte den anderen braunhaarigen in einen leidenschaftlichen Kuss. Das kehlige Aufstöhnen, welches ihm entlockt wurde, als er sich vorsichtig auf dem steifen Glied des Drummers niederließ, wurde von Rukas Mundhöhle gedämpft und ihre Zungen umspielten sich leidenschaftlich und trugen einen gnadenlosen Kampf aus, bei dem es weder einen Sieger noch einen Gewinner geben würde. Willig nahm Yomis heißer Körper die Männlichkeit in sich auf und sein Muskel zog sich eng um das pochende, heiße Fleisch. Einen kurzen Moment gönnten sich beide, den sie nutzten um das Gefühl des Verschmelzens zu genießen, ehe Yomi einen langsamen Rhythmus startete, der jedoch schnell härter und verlangender wurde. Tief jagte Ruka sein Glied in den heißen Körper als Yomi sich selbst gierig pfählte und den Kuss stöhnend löste. Seine Stirn hatte er nun in die Halsbeuge seines Freundes gelegt und seine Augen waren voller Genuss geschlossen. Beide Leiber waren erhitzt und bereits überreizt und das Verlangen nach dem jeweils anderen wurde nun endlich gestillt. Ein paar mal änderte Yomi den Rhythmus, wurde dann aber zunehmend unkontrollierter und als Ruka schließlich seine Finger wieder hart um sein pochendes Glied legte war es um ihn geschehen und er ergoss sich heiß und zuckend in der Hand des Drummers, während sein Muskel sich zuckend um Rukas Männlichkeit verengte. Kaum ein paar Sekunden später ergoss sich auch Ruka tief in dem schönen Körper des Sängers und ließ Yomi damit ein weiteres Mal heiß aufstöhnen, als die warme Körperflüssigkeit gegen seine Prostata drückte. Keuchend und zitternd sank der kleine Mann an den Körper des Drummers und schloss die Augen – in Rukas Halsbeuge versteckte er das Lächeln, welches Ruka offen zeigte. Genau das war es … das war Perfektion. ~ Etwas gerädert stiegen die beiden nach 55 Minuten fahrt aus der Gondel. Yomis Bewegungen waren nun noch etwas unsicherer als heute früh und seine Wangen waren immer noch gerötet. Ruka seinerseits hatte wieder die Maske der Unnahbarkeit aufgesetzt und zündete sich eine Zigarette an, auf die er nun so lange hatte verzichten müssen. „Yomi! Ruka!“ Beide wandten sich suchend in die Richtung aus der die Stimme ihres Katzenbesessenen Gitarristen kam und bald sahen sie die drei auch etwas abseits stehen. Sakito wirkte angesäuert, sagte aber nichts. Ni~ya saß rauchend und mit einer Dose Bier in der Hand auf einer Parkbank und schien alle anwesenden ignorieren zu wollen. Ein kurzer, fragender Blick seitens Yomi und ein leichtes Schulternzucken seitens Hitsugi. „Sakito hat uns durch halb London gejagt … Ni~ya ist selbst schuld wenn er seine neuen Lederstiefel bei einer Sightseeingtour eintragen will. Aber er war dann so stur das er keinen Schritt mehr weiter gegangen ist – deswegen sind wir zu spät und jetzt herrscht so was wie ein Kleinkrieg zwischen Sakito und Ni~ya“, flüsterte er nur grinsend. Ruka verzog leidend das Gesicht und setzte sich zu seinem besten Freund auf die Bank – er kannte so was. Yomi hatte ihn einmal gezwungen mit seinen uneingetragenen Springerstiefeln joggen zu gehen … woher hätte er auch wissen sollen, dass der kleine wirklich so motiviert war und das mit dem Laufen auch wirklich hatte durchziehen wollen. Besagter Sänger wandte sich mit schadenfrohem Lächeln zu Sakito. „Na warum seid ihr denn nicht mitgefahren? Hattet ihr keine Lust mehr? … Dabei war die Aussicht so toll.“, schnurrte er und die roten Wangen ließen ihn noch schelmischer wirken. Er spielte einen auf unwissend – aber wahrscheinlich hatte Sakito ihn bereits durchschaut „Aber ich hab dir ganz viele Fotos gemacht~“, meinte er und fuchtelte mit seiner Kamera herum. „Wir haben sogar den Big Ben gesehen.“, fügte er noch hinzu und warf einen kurzen, dreckigen Seitenblick auf Ruka, der sein Grinsen erwiderte. Sakito legte den Kopf in den Nacken und verzog das Gesicht. „Es war also toll ja? Das ist doch schön für euch …“, meinte er und griff dann in seine Umhängetasche. „Der Big Ben also ja? Hm~ … ich hab auch ein schönes Foto für dich und Ruka.“, meinte er und überreichte Yomi ein frisch gedrucktes Bild. Der kleine musterte es irritiert und errötete dann gleich noch mal und reichte das Bild schweigend an Ruka weiter. Dessen Reaktion war jedoch nur ein schiefes Lächeln. „Hm~ ‚Picture’ … okay~ das erklärt so einiges.“, meinte er und lachte amüsiert auf und musterte das Bild genauer. „Hey … Yomi~ wenn man genauer hinsieht, sieht man deinen Arsch.“, meinte er und gab dem kleinen, fassungslosen Geschöpf das Bild wieder bis dieser sich aus seiner starre löste und auf Ruka zu rannte – dieser jedoch reagierte ziemlich schnell und los ging die Hetzjagd. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)