Wrong way round von yodaime (Jeder trifft mal eine falsche Entscheidung, doch es zählt nur, wie man sich danach entscheidet...) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Stille. Kein Geräusch war zu hören, bis auf das leise, regelmäßige Atmen einer jungen Kunoichi. Sie lag in ihrem Bett und genoss einen tiefen, ruhigen Schlaf. Ein paar von ihren blassrosa Strähnen hingen ihr wild im Gesicht. Dieses wurde vom Mondlicht erhellt und ließ ihre Haut silbern schimmern. Es war Nacht und Sakura Haruno war am Abend von einer schwierigen Mission zurückgekommen. Sie hatte sich sofort aufs Bett geworfen und war auch kurze Zeit später eingeschlafen. Nicht nur in Sakuras Wohnung, sondern auch in ganz Konoha Gakure war Stille eingekehrt. Tiefe Nacht war angebrochen und alles schlief. Keine Menschenseele war auf den Straßen zu sehen, bis auf eine kleine Gruppe am Tor von Konoha. Sie löste sich gerade auf und die Leute verschwanden in alle Himmelsrichtungen. Ein junger Mann mit blonden Haaren, die ihm verschwitzt ins Gesicht hingen, bahnte sich erschöpft einen Weg durch die menschenleeren Gassen. Er lief zu einem Haus, blieb vor ihm stehen und betrachtete es ausgiebig. Ein Lächeln legte sich auf Narutos Lippen, als er das vertraute Chakra seiner Teamkollegin spürte, für die er heimlich Gefühle hegte. Noch für einen weiteren Moment genoss der Uzumaki noch dieses Chakra, doch dann spürte er, wie die Müdigkeit ihn fast übermannte und machte sich auf den Weg zu seiner kleinen Wohnung. Dort angekommen duschte er noch schnell, ließ sich ins Bett fallen und schritt im nächsten Moment auch schon über die Schwelle in die Traumwelt. Es war zwar schon Nacht, doch der Clanerbe war noch am trainieren. Er zog sein Schwert und hatte nach wenigen Schlägen den Baumstamm zerteilt. Schweiß rann ihm über seinen Körper, zeichnete seine gut ausgeprägten Muskeln nach. Seine rabenschwarzen Haare klebten zusammen. Der Atem des Schwarzhaarigen ging unregelmäßig und raste. An der Luft verwandelte er sich in feinen Nebel und stieg nach oben in den Himmel. Er merkte, wie seine Muskeln schwach wurden und sein Stolz musste mit seinem Körper kämpfen, um sich nicht einfach auf den Boden zu legen. Er schob seine Katana zurück in die Schwertscheide und machte sich auf den Weg zurück zu Orochimarus Versteck. Als er dort ankam, zog er sich aus und duschte. Er genoss es, das warme Wasser über seinen Körper laufen zu spüren. So konnte er sich von all seinen Gedanken befreien, die in quälten. Als er fertig war, legte sich der Schwarzhaarige auf das Bett. Er dachte an seine Vergangenheit, an Itachi und an Team 7. Es sah Naruto, Sakura und seinen ehemaligen Sensei Kakashi vor sich, wie sie lachten und zusammen Spaß hatten. Es versetzte ihm einen Stich ins Herz. Er dachte an das, was Orochimaru ihm bis jetzt beigebracht hatte und merkte, wie blind er doch gewesen war. Die Zeit bei seinem alten Team hatte ihn stärker gemacht, als das Training hier bei Orochimaru. Er verspürte keine Trauer mehr. nein. In ihm schäumte es jetzt vor Wut. Er, Sasukes Uchiha, würde den ach so tollen Sannin Orochimaru töten und zu seinen Freunden zurückkehren. Doch er war viel zu müde und schlief mit diesem Vorhaben ein. Seine Haare wehten ihm wie ein schwarzer Schleier in sein Gesicht. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Er setzte sich auf einen Ast und schaute durch das halb geöffnete Fenster auf eine schlafende Person. Immer wenn er sie eindringlich musterte, fing es in seiner Magengrube an zu kribbeln und eine leichte Röte stieg ihm ins Gesicht. Sie drehte sich im Schlaf um, sodass er ihr in ihr Gesicht sehen konnte. Der Mond schien an diesem Abend hell und ließ ihre haut silbern schimmern. Sein Lächeln wurde breiter. Ihre Gesichtszüge waren entspannt. Der Schwarzhaarige schaute über ihre makellose Haut und ihre blassrosa Haare, die ihr teilweise wild im Gesicht hingen. Er versuche, sich anders hinzusetzten, rutsche jedoch ab und konnte sich im letzten Moment, wenn auch nicht gerade ohne Geräusche zu verursachen, an dem Ast festhalten. Sakura schlief friedlich, als sie vor ihrem Fenster ein Geräusch hörte. Sie schlug die Augen auf und griff nach ihrem Kunai, der unter ihrem Kopfkissen lag. Ihre smaragdgrünen Augen spähten durch ihr Fenster in die Dunkelheit. Sie wollte sich gerade abwenden, als sie einen Schatten weghuschen sah. Die Haruno sprang aus dem Bett und rannte zum Fenster. Aber ihre grünen Augen erkannten nur noch etwas Grünes, welches sich schnell davon bewegte. „War das gerade Lee?“ Verwundert schaute die junge Kunoichi noch einen Moment aus dem Fenster, ging aber im nächsten Moment wieder in Richtung Bett., mit dem Vorwand, Lee am nächsten Tag auf das Vorgefallene anzusprechen. ´*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*` so, ich hoffe, euch hat der Prolog gefallen^^ Würde mich sehr über Kommis freuen^^ yodaime Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)