Wrong way round von yodaime (Jeder trifft mal eine falsche Entscheidung, doch es zählt nur, wie man sich danach entscheidet...) ================================================================================ Kapitel 1: Ein neuer alter Dorfbewohner --------------------------------------- so. da bin ich wieder und hab auch ein neues kapi mitgebracht!!! ich bin soooo stolz auf mich, das es so lang geworden ist^^... kann euch aber net versprechen, das jedes kapi so lang wird... so und jetzt viiieeeellll spaß beim lesen!!! eure yodaime ´*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*` Am Morgen wachte Sakura Haruno auf, weil ihr die Sonne in der Nase kitzelte. Sie schlug die Augen auf, kniff sie aber direkt wieder zu, weil die Sonne, die durch das halb geöffnete Fenster schien, sie blendete. Die junge Kunoichi drehte sich auf den Bauch, ihren Kopf in das Kissen vergraben. Dunkelheit umgab sie. Sie gab sich ihr hin und versank immer tiefer, immer tiefer... ... ... RING! RING! °Ich hasse diesen bescheuerten Wecker!!!° Sakura gab sich geschlagen und schlug die Decke zur Seite, um aufzustehen. Ihre Beine taten diese Bewegung schon fast von allein, denn draußen war es noch dunkel. Sie warf noch einmal einen verzweifelten Blick auf die digitale Anzeige ihres Weckers. Ein lautes Stöhnen entrann ihrer Kehle. °Wie ich es hasse! Ich sollte die Termine mit Tsunade demnächst auf Nachmittags verlegen, denn sonst sind sie immer so früh...° Sakura stand auf, immer noch die digitale Anzeige ihres Weckers im Gedächtnis eingebrannt: 8 Uhr morgens! Im Bad angekommen trennte sie sich von ihren Kleidern und sprang unter die Dusche. Sie spürte, wie das Wasser über ihren Körper rann und all ihre Sorgen, Gedanken und Probleme mitnahm. Als sie wieder aus der Dusche kam, zog sie sich ihren Trainingsanzug an. Zwanzig Minuten später. Sakura saß in der Küche ihrer kleinen Wohnung und biss genüsslich in ihr Brötchen rein, welches sie sich nach dem Duschen noch geholt hatte. Sie dachte über den bevorstehenden Tag nach und wurde mit jedem neuen Punkt auf der Tagesplanung genervter. °Heute muss ich noch den Bericht von unserer letzten Mission abgeben und mir auch schon direkt die nächste abholen. Außerdem habe ich heute noch Training mit Neji und Shika und dann noch Lee...° Sie war so in Gedanken versunken, dass sie die Zeit vergaß. Als sie auf die Uhr blickte, sprang sie auf, ließ alles stehen und liegen und rannte aus dem Haus Richtung Gebäude der Hokage. Es klopfte an der Tür, doch im Raum rührte sich nichts. Es klopfte erneut, diesmal lauter. Es rührte sich immer noch nichts. Die Tür schwang auf und eine Person betrat den von Sonnenstrahlen erhellten Raum. Am Schreibtisch saß eine blonde Frau, den Kopf in den verschränkten Armen liegend, welche auf dem Schreibtisch lagen. Sie hatte ihre Haare zu zwei Zöpfen gebunden, die ihr locker über die Schulter fielen. Die Person schritt mit leisen Schritten auf die schlafende Blonde zu. Als sie neben ihr stand, beugte sie sich runter, sodass ihr Kopf mit dem Ohr der Schlafenden auf gleicher Höhe war. „Tsunade, der Sake ist alle!“, flüsterte die Person kaum hörbar der Blonden zu, doch diese hatte sie wahrgenommen und war nun auch hellwach. Sie sprang so schnell auf, dass der Stuhl, auf dem sie bis vor kurzem noch tief und fest geschlafen hatte, umfiel. „Was hast du gesagt, Sakura?“ Die junge Kunoichi lächelte, als sie merkte, wie ihre ehemalige Meisterin erst vor Wut kochte, doch dann ziemlich dumm aus der Wäsche guckte, weil sie merkte, dass niemand an ihrem Vorratsschrank war. „Sakura, du sollst mich nicht immer mit diesem miesen Trick reinlegen!“ „Aber sie fallen immer wieder darauf rein.“ Sakura lächelte, als sie sah, wie Tsunade etwas mies gelaunt ihre Sachen auf dem Schreibtisch ordnete und sich dann wieder Sakura zuwand. „So Sakura, was willst du so früh schon in meinem Büro, dass du mich weckst und mich mit solch linken Tricks reinlegst?“ Sakura, die sich mittlerweile an die Wand gelehnt hatte, spannte sich nun wieder und ging ein paar Schritte auf ihre alte Meisterin zu. Sie zog etwas hinter ihrem Rücker hervor und legte es auf den Schreibtisch. „Hier. Dies ist mein Bericht von der letzten Mission. Es gab keine besonderen Vorkommnisse oder besondere feindliche Ninja. Alles ist soweit glatt gelaufen und die Schriftrolle ist heil und sicher in Kirigakure angekommen.“ „Das sind ja zur Abwechslung mal gute Neuigkeiten. Die anderen Teams hatten nicht alle so Glück wie ihr... Das eine Chuninteam, das ich losgeschickt habe, um als Leibgarde zu dienen, wurde überfallen und schwer verletzt gefunden. Dem Mann geht es auch gut, wurde aber leider in Mitleidenschaft gezogen...“ Tsunade seufzte. Man konnte ihr ansehen, dass sie das sehr besorgte. Sakura wollte zwar nicht unhöflich sein, aber als sie auf die Uhr schaute, merkte sie, dass sie schon fast zu spät zum Training kam. „Tsunade-sama, ist noch etwas, oder kann ich jetzt zum Training gehen?“ Tsunade war so in Gedanken versunken, das sie einen Moment brauchte, um zu realisieren, das Sakura sie angesprochen hatte. „J-Ja Sakura. Ich habe noch eine neue Mission für dich und dein Team. Es geht um eine wichtige Schriftrolle. Sie ist in Sunagakure und muss schleunigst hierhin gebracht werden, weil auch Orochimaru daran interessiert ist. Ihr werdet übermorgen früh aufbrechen. Und bitte passt auf euch aus! Wir wollen nicht noch mehr Ninjas verlieren!“ Mit diesen Worten gab Tsunade Sakura einen Umschlag mit allen wichtigen Informationen über die bevorstehende Mission. Die Kunoichi verbeugte sich vor dem Hokage. „Ja Tsunade-sama, wir werden auf und aufpassen, versprochen!“ Dann verschwand Sakura aus dem Raum und ließ eine besorgte, verwirrte und etwas ängstliche Tsunade zurück. Ein braunhaariger Junge, etwas älter als Sakura, lehnte an einen Baumstamm und konzentrierte sich auf seine Umgebung. Obwohl er die Augen geschlossen hatte, konnte man, wenn man ihn ein bisschen näher kannte, erkennen, dass er alles um sich herum wahrnahm. Er wusste, wo jedes einzelne Tier, das größer als eine Meise, war. Er konnte die Anwesenheit seines anderen Teamkameraden spüren, der neben ihm auf dem Graß hockte, sich an den Baumstamm lehnte und in den Himmel starrte. Er schaute so oft es ging in den Himmel, um die Wolken zu beobachten. Er liebte die Ruhe und hasste es, wenn es Stress gab oder auch nur der Hauch einer Arbeit anstand. Plötzlich begann er zu sprechen, ohne aber den Blick von den Wolken abzulenken. „Meinst du, sie kommt noch? Sie ist sonst nie zu spät. Vielleicht hat sie das Training heute vergessen.“ Doch der andere schüttelte den Kopf. „Nein, das wäre nicht typisch für sie. Sie ist zwar chaotisch, aber sie ist nicht dumm. Sie wird schon noch kommen. Und wenn nicht, dann können immer noch wir beide trainieren.“ Es vergingen noch einige Minuten, ohne das einer von beiden aus seiner Trance erwachte, doch dann entdeckte er sie. Die, auf die sie die ganze Zeit gewartet hatten. Auch ohne seine Augen zu öffnen sah er, wie ein Kunai auf ihn zuflog. Er musste nur den Kopf bewegen und das Wurfmesser blieb in der Rinde des alten Baumes stecken. Er kommentierte diesen Vorfall nur mit einem „Sie ist jetzt auch schon da“. Und schon wirbelte es auf der Wiese von Kirschblütenblättern und inmitten diesen stand eine schöne junge Kunoichi mit eben diesem Namen: Kirschblüte. „Du bist zu spät.“ Der Junge öffnete seine Augen und blickte sie mit seinen weißen Augen direkt an. Sie hasste diesen Blick, konnte ihm aber mittlerweile standhalten. Das Mädchen konnte sich noch an früher erinnern, als er sie das erste Mal angeblickt hat. Sie hat sich von diesen Augen bedrängt und durchsichtig gefühlt. Jetzt noch konnte es den Schauer auf ihren Rücken spüren, der ihr damals über den Rücken gelaufen ist. „Sakura, bist du noch da?“ Der Junge wurde etwas ungeduldig. Sakura schrak aus ihren Gedanken hoch und blickte ihn an. „Ja, wir können mit dem Training anfangen Neji. Es tut mir Leid, das ich zu spät gekommen bin. Ich wurde aufgehalten. Du weißt doch, wie das ist, wenn man versucht, Tsunade-sama wachzukriegen. Steh auf Shikamaru!“ Der braunhaarige Junge, der bis gerade eben noch seelenruhig die Wolken beobachtet hat, schaute seine Teamleaderin genervt an, tat aber wie ihm geheißen. Nun stellen sich alle drei in einem kreis auf und auf Sakuras Zeichen schwärmten sie alle aus. Sie hatten den Auftrag, alle Teamkollegen zu überlisten und sie zu besiegen. Aus solchen Übungen bestand so gut wie jedes Training, da man so den Kampf trainiert, die Reflexe schärft und sich mit gleichstarken misst. Am Abend war das Training dann vorbei. Alle drei waren schweißdurchtränkt und sie spürten, wie er ihnen den Rücken hinunterfloss. Sakura rappelte sich wieder auf, nachdem sie die Wunden der ihrer Teamkameraden geheilt hatte. „Das Training war gut. Ich muss euch zum Schluss noch von unserer nächsten Mission erzählen, die mir Tsunade vorhin noch übertragen hat. Es geht darum, eine Schriftrolle aus Suna zu hohlen.“ Shikamaru stöhnte auf. „Man ist das wieder nervig! Können das nicht die Chunin oder Jonin machen? Das ist keine Mission für ANBU.“ „Doch Shikamaru, weil nämlich auch Orochimaru hinter dieser Schriftrolle her ist. Er wird wahrscheinlich schon ein paar seiner Leute in Richtung Suna geschickt haben. Wir werden übermorgen in aller Frühe starten, das heißt wir treffen uns um fünf Uhr am Tor. Verstanden?“ Als alle nickten, lächelte Sakura noch, dann hatte sie es plötzlich ziemlich eilig. Neji und Shikamaru wollten am Abend noch etwas zusammen unternehmen und wollten Sakura fragen, ob sie mitkommen würde. „Sakura, wir wollten heute Abend zusammen Nudelsuppe essen gehen. Kommst du mit?“ Sakura überlegte kurz. „Ich muss jetzt schnell was erledigen, dann komm ich nach. Und wagt es ja nicht, zu gehen, wenn ich noch nicht da bin!“ Sie lächelte sie noch einmal kurz an, dann war sie verschwunden. Neji schaute verwundert auf die herumwirbelnden Kirschblüten, die beim Abzug Sakuras entstanden sind. Doch Shikamaru machte sich keinen Kopf. „Die ist immer so. Komm lass uns gehen. Ich bekomme langsam Hunger.“ Neji wollte gerade zustimmen, als sein Magen ihm diese Aufgabe abnahm. Beide lachten und gingen dann zu Ichirakus Stand. Am Nachmittag in Tsunades Büro: KLOPF KLOPF „Herein!“ Die Tür schwang auf und ein Blondschopf betrat das Büro des Hokage. „Ah Naruto. Wie war deine Mission?“ „Es war alles ganz normal. Keine besonderen Vorkommisse und keine größeren Kämpfe. Alle sind mehr oder weniger unverletzt. Hier ist der Bericht.“ Naruto hielt Tsunade einen Bogen beschriebenes Papier unter die Nase. „Gut. Ich werde ihn mir durchlesen. Ich hab da auch schon...“ Doch Naruto fiel ihr ins Wort. „Nein Tsunade-sama! Sie haben uns versprochen, nach dieser Mission eine Woche Urlaub zu bekommen! Wir nehmen keine neue Mission an, bevor wir nicht unseren Urlaub gehabt haben!“ Naruto unterstrich seine Worte noch damit, das er mit der faust auf den Tisch haute. Tsunade seufzte. „Gut Naruto. Ich werde den Urlaub genehmigen, aber nur, wenn ihr danach doppelt so viele Missionen annehmt.“ Naruto klappte das Kinn runter. „Aber Tsunade-sama...“ „Keine Widerrede! Entweder jetzt Urlaub und dann normale Anzahl von Missionen oder jetzt Urlaub und später doppelt so viele Missionen wie es jetzt schon gibt.“ Naruto wurde sauer, musste aber einsehen, das er sich Tsunade nicht widersetzen konnte. „Welche neue Mission denn?“ Tsunade lächelte und erklärte dann Naruto die neue Mission. In dem Dorf Konoha Gakure kehrte so langsam Ruhe ein. Tiefe Nacht war hereingebrochen und der tiefschwarze Schleier legte sich auf das Land. Es wehte kein Wind, alles stand still. Man konnte die Grillen zirpen hören und die Temperatur war angenehm, wie es sich für eine laue Sommernacht gehörte. Im Wald regte sich etwas. Ein Rascheln. Plötzlich kam etwas aus dem Busch. Es war groß. Es schritt auf Konoha zu. Er hatte es nicht eilig, denn seine Schritte folgten langsam, er hetzte nicht. Als er vor dem Tor stand, hob er den Kopf und schaute sich das Tor von Konoha genau an. °Nichts hat sich verändert. Alles ist genauso, wie vorher. Ob die anderen sich wohl verändert haben? ° Mit diesen Gedanken schritt er durchs Tor, an den Wachen vorbei, die ihn wegen seines Umhangs nicht erkannten, direkt auf das Gebäude der Hokage zu. Tsunade arbeitete sich gerade durch die letzten Missionsberichte und Ninjaakten, als es an der Tür klopfte. Erst nahm sie es gar nicht wahr, doch dann klopfte es ein zweites Mal, jedoch lauter, und Tsunade blickte auf. „Herein!“ Die Tür schwang auf und ein Mann mit einem langen schwarzen Mantel trat ein. Er hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, sodass man es nicht sehen konnte. Tsunade wurde etwas misstrauisch. „Wer bist du?“ Man hörte ein leises Lachen von dem Mann. Er hatte eine tiefe Stimme. „Sie wissen nicht mehr, wer ich bin Tsunade-sama?“ Er zog die schwarze Kapuze vom Kopf. Darunter kam ebenso schwarzes Haar zum Vorschein. Auch seine Augen waren rabenschwarz und sahen Tsunade durchdringend an. „Du!“ Mehr brachte sie nicht heraus. Vor ihr stand der meist gesuchte Nuke-nin. „Wie bist du hier hereingekommen?“ „Na ganz einfach. Ich bin durchs Tor gegangen.“ „Was willst du hier Sasuke? Du bist der meist gesuchte Ninja, ein S-Rang Nuke-nin. Wieso spazierst du einfach in mein Büro?“ Sasuke setzte sich. Er schwieg eine Weile, wählt seine Worte und wog seine Chancen ab, im Dorf bleiben zu dürfen. Dann holte er noch einmal tief Luft und fing an zu sprechen. „Nun ich bin hier, um um Erlaubnis zu bitten, in Konoha Gakure bleiben zu dürfen. Ich möchte hier wieder meinen Clan aufbauen und mich auch hier auf den Kampf gegen Itachi vorbereiten.“ Als Sasuke geendet hatte, schaute er Tsunade an. Sie musste sich zusammenreißen, um nicht die Fassung zu verlieren. „Sasuke, dir ist schon klar, das du als Verbündeter Orochimarus giltst?“ Er lächelte. „Orochimaru habe ich bereits getötet. Er wollte mich hindern, wieder nach Konoha zu gehen.“ Außerdem hast du die Leute verraten und im Stich gelassen, als sie dich am meisten brauchten.“ Er seufzte. „Ja, dies ist mir durchaus bewusst. Ich werde mich ihnen stellen und versuchen, meinen Fehler wieder gut zu machen.“ Tsunade dachte noch einmal über Sasuke nach. Schließlich traf sie eine Entscheidung. „Na gut Sasuke Uchiha. Du darfst bleiben, aber du wirst von unseren stärksten Ninja geprüft, um zu sehen, wie stark du bist. Außerdem bist du für ein paar Wochen auf Probezeit hier. Wenn du irgendetwas Verdächtiges tun solltest, dann wirst du sofort getötet.“ Sasuke nickte. Er war froh, wieder in Konoha angenommen zu werden. „Danke Tsunade-sama.“ Tsunade gab ihm die Schlüssel seiner Wohnung, er drehte sich um und wollte gerade gehen, als sie ihn noch einmal aufhielt. „Sasuke?“ Er drehte sich noch einmal um. „Hm?“ „Sakura hat sich in all den Jahren, in denen du weg warst, sehr verändert. Sie ist kalt und gefühllos geworden, so wie du früher warst. Alles nur, weil du gegangen bist. Breche ihr nicht noch einmal das Herz, das würde sie mit größter Wahrscheinlichkeit nicht überleben.“ „Okay.“ Es stimmte Sasuke traurig, so etwas zu hören. Nur wegen ihm ist sie so geworden. Er weiß, wie sie sich fühlt und versucht, ihr zu helfen. Sasuke drehte sich um und ging nach Hause ins Anwesen der Uchiha. ´*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*` sooo ich hoffe, euch hats gefallen und ihr schreibt mia ein paar nette kommis!!! yodaime Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)