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Wrong way round

Jeder trifft mal eine falsche Entscheidung, doch es zählt nur, wie man sich danach entscheidet...
von

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Prolog

Prolog
 


 


 

Stille.

Kein Geräusch war zu hören, bis auf das leise, regelmäßige Atmen einer jungen Kunoichi. Sie lag in ihrem Bett und genoss einen tiefen, ruhigen Schlaf. Ein paar von ihren blassrosa Strähnen hingen ihr wild im Gesicht. Dieses wurde vom Mondlicht erhellt und ließ ihre Haut silbern schimmern.

Es war Nacht und Sakura Haruno war am Abend von einer schwierigen Mission zurückgekommen. Sie hatte sich sofort aufs Bett geworfen und war auch kurze Zeit später eingeschlafen.
 


 

Nicht nur in Sakuras Wohnung, sondern auch in ganz Konoha Gakure war Stille eingekehrt. Tiefe Nacht war angebrochen und alles schlief. Keine Menschenseele war auf den Straßen zu sehen, bis auf eine kleine Gruppe am Tor von Konoha. Sie löste sich gerade auf und die Leute verschwanden in alle Himmelsrichtungen. Ein junger Mann mit blonden Haaren, die ihm verschwitzt ins Gesicht hingen, bahnte sich erschöpft einen Weg durch die menschenleeren Gassen. Er lief zu einem Haus, blieb vor ihm stehen und betrachtete es ausgiebig. Ein Lächeln legte sich auf Narutos Lippen, als er das vertraute Chakra seiner Teamkollegin spürte, für die er heimlich Gefühle hegte. Noch für einen weiteren Moment genoss der Uzumaki noch dieses Chakra, doch dann spürte er, wie die Müdigkeit ihn fast übermannte und machte sich auf den Weg zu seiner kleinen Wohnung. Dort angekommen duschte er noch schnell, ließ sich ins Bett fallen und schritt im nächsten Moment auch schon über die Schwelle in die Traumwelt.
 


 

Es war zwar schon Nacht, doch der Clanerbe war noch am trainieren. Er zog sein Schwert und hatte nach wenigen Schlägen den Baumstamm zerteilt. Schweiß rann ihm über seinen Körper, zeichnete seine gut ausgeprägten Muskeln nach. Seine rabenschwarzen Haare klebten zusammen. Der Atem des Schwarzhaarigen ging unregelmäßig und raste. An der Luft verwandelte er sich in feinen Nebel und stieg nach oben in den Himmel. Er merkte, wie seine Muskeln schwach wurden und sein Stolz musste mit seinem Körper kämpfen, um sich nicht einfach auf den Boden zu legen. Er schob seine Katana zurück in die Schwertscheide und machte sich auf den Weg zurück zu Orochimarus Versteck. Als er dort ankam, zog er sich aus und duschte. Er genoss es, das warme Wasser über seinen Körper laufen zu spüren. So konnte er sich von all seinen Gedanken befreien, die in quälten. Als er fertig war, legte sich der Schwarzhaarige auf das Bett. Er dachte an seine Vergangenheit, an Itachi und an Team 7. Es sah Naruto, Sakura und seinen ehemaligen Sensei Kakashi vor sich, wie sie lachten und zusammen Spaß hatten. Es versetzte ihm einen Stich ins Herz. Er dachte an das, was Orochimaru ihm bis jetzt beigebracht hatte und merkte, wie blind er doch gewesen war. Die Zeit bei seinem alten Team hatte ihn stärker gemacht, als das Training hier bei Orochimaru. Er verspürte keine Trauer mehr. nein. In ihm schäumte es jetzt vor Wut. Er, Sasukes Uchiha, würde den ach so tollen Sannin Orochimaru töten und zu seinen Freunden zurückkehren. Doch er war viel zu müde und schlief mit diesem Vorhaben ein.
 


 

Seine Haare wehten ihm wie ein schwarzer Schleier in sein Gesicht. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Er setzte sich auf einen Ast und schaute durch das halb geöffnete Fenster auf eine schlafende Person. Immer wenn er sie eindringlich musterte, fing es in seiner Magengrube an zu kribbeln und eine leichte Röte stieg ihm ins Gesicht. Sie drehte sich im Schlaf um, sodass er ihr in ihr Gesicht sehen konnte. Der Mond schien an diesem Abend hell und ließ ihre haut silbern schimmern. Sein Lächeln wurde breiter. Ihre Gesichtszüge waren entspannt. Der Schwarzhaarige schaute über ihre makellose Haut und ihre blassrosa Haare, die ihr teilweise wild im Gesicht hingen. Er versuche, sich anders hinzusetzten, rutsche jedoch ab und konnte sich im letzten Moment, wenn auch nicht gerade ohne Geräusche zu verursachen, an dem Ast festhalten.

Sakura schlief friedlich, als sie vor ihrem Fenster ein Geräusch hörte. Sie schlug die Augen auf und griff nach ihrem Kunai, der unter ihrem Kopfkissen lag. Ihre smaragdgrünen Augen spähten durch ihr Fenster in die Dunkelheit. Sie wollte sich gerade abwenden, als sie einen Schatten weghuschen sah. Die Haruno sprang aus dem Bett und rannte zum Fenster. Aber ihre grünen Augen erkannten nur noch etwas Grünes, welches sich schnell davon bewegte.

„War das gerade Lee?“ Verwundert schaute die junge Kunoichi noch einen Moment aus dem Fenster, ging aber im nächsten Moment wieder in Richtung Bett., mit dem Vorwand, Lee am nächsten Tag auf das Vorgefallene anzusprechen.
 

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so, ich hoffe, euch hat der Prolog gefallen^^ Würde mich sehr über Kommis freuen^^
 

yodaime

Ein neuer alter Dorfbewohner

so. da bin ich wieder und hab auch ein neues kapi mitgebracht!!! ich bin soooo stolz auf mich, das es so lang geworden ist^^... kann euch aber net versprechen, das jedes kapi so lang wird...

so und jetzt viiieeeellll spaß beim lesen!!!
 

eure yodaime
 

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Am Morgen wachte Sakura Haruno auf, weil ihr die Sonne in der Nase kitzelte. Sie schlug die Augen auf, kniff sie aber direkt wieder zu, weil die Sonne, die durch das halb geöffnete Fenster schien, sie blendete. Die junge Kunoichi drehte sich auf den Bauch, ihren Kopf in das Kissen vergraben. Dunkelheit umgab sie. Sie gab sich ihr hin und versank immer tiefer, immer tiefer...

...

...

RING! RING!

°Ich hasse diesen bescheuerten Wecker!!!°

Sakura gab sich geschlagen und schlug die Decke zur Seite, um aufzustehen. Ihre Beine taten diese Bewegung schon fast von allein, denn draußen war es noch dunkel. Sie warf noch einmal einen verzweifelten Blick auf die digitale Anzeige ihres Weckers. Ein lautes Stöhnen entrann ihrer Kehle.

°Wie ich es hasse! Ich sollte die Termine mit Tsunade demnächst auf Nachmittags verlegen, denn sonst sind sie immer so früh...°

Sakura stand auf, immer noch die digitale Anzeige ihres Weckers im Gedächtnis eingebrannt: 8 Uhr morgens!
 

Im Bad angekommen trennte sie sich von ihren Kleidern und sprang unter die Dusche. Sie spürte, wie das Wasser über ihren Körper rann und all ihre Sorgen, Gedanken und Probleme mitnahm. Als sie wieder aus der Dusche kam, zog sie sich ihren Trainingsanzug an.
 

Zwanzig Minuten später. Sakura saß in der Küche ihrer kleinen Wohnung und biss genüsslich in ihr Brötchen rein, welches sie sich nach dem Duschen noch geholt hatte. Sie dachte über den bevorstehenden Tag nach und wurde mit jedem neuen Punkt auf der Tagesplanung genervter.

°Heute muss ich noch den Bericht von unserer letzten Mission abgeben und mir auch schon direkt die nächste abholen. Außerdem habe ich heute noch Training mit Neji und Shika und dann noch Lee...°

Sie war so in Gedanken versunken, dass sie die Zeit vergaß. Als sie auf die Uhr blickte, sprang sie auf, ließ alles stehen und liegen und rannte aus dem Haus Richtung Gebäude der Hokage.
 

Es klopfte an der Tür, doch im Raum rührte sich nichts.

Es klopfte erneut, diesmal lauter.

Es rührte sich immer noch nichts.

Die Tür schwang auf und eine Person betrat den von Sonnenstrahlen erhellten Raum. Am Schreibtisch saß eine blonde Frau, den Kopf in den verschränkten Armen liegend, welche auf dem Schreibtisch lagen. Sie hatte ihre Haare zu zwei Zöpfen gebunden, die ihr locker über die Schulter fielen.

Die Person schritt mit leisen Schritten auf die schlafende Blonde zu. Als sie neben ihr stand, beugte sie sich runter, sodass ihr Kopf mit dem Ohr der Schlafenden auf gleicher Höhe war.

„Tsunade, der Sake ist alle!“, flüsterte die Person kaum hörbar der Blonden zu, doch diese hatte sie wahrgenommen und war nun auch hellwach. Sie sprang so schnell auf, dass der Stuhl, auf dem sie bis vor kurzem noch tief und fest geschlafen hatte, umfiel.

„Was hast du gesagt, Sakura?“

Die junge Kunoichi lächelte, als sie merkte, wie ihre ehemalige Meisterin erst vor Wut kochte, doch dann ziemlich dumm aus der Wäsche guckte, weil sie merkte, dass niemand an ihrem Vorratsschrank war.

„Sakura, du sollst mich nicht immer mit diesem miesen Trick reinlegen!“

„Aber sie fallen immer wieder darauf rein.“ Sakura lächelte, als sie sah, wie Tsunade etwas mies gelaunt ihre Sachen auf dem Schreibtisch ordnete und sich dann wieder Sakura zuwand.

„So Sakura, was willst du so früh schon in meinem Büro, dass du mich weckst und mich mit solch linken Tricks reinlegst?“

Sakura, die sich mittlerweile an die Wand gelehnt hatte, spannte sich nun wieder und ging ein paar Schritte auf ihre alte Meisterin zu. Sie zog etwas hinter ihrem Rücker hervor und legte es auf den Schreibtisch.

„Hier. Dies ist mein Bericht von der letzten Mission. Es gab keine besonderen Vorkommnisse oder besondere feindliche Ninja. Alles ist soweit glatt gelaufen und die Schriftrolle ist heil und sicher in Kirigakure angekommen.“

„Das sind ja zur Abwechslung mal gute Neuigkeiten. Die anderen Teams hatten nicht alle so Glück wie ihr... Das eine Chuninteam, das ich losgeschickt habe, um als Leibgarde zu dienen, wurde überfallen und schwer verletzt gefunden. Dem Mann geht es auch gut, wurde aber leider in Mitleidenschaft gezogen...“

Tsunade seufzte. Man konnte ihr ansehen, dass sie das sehr besorgte. Sakura wollte zwar nicht unhöflich sein, aber als sie auf die Uhr schaute, merkte sie, dass sie schon fast zu spät zum Training kam.

„Tsunade-sama, ist noch etwas, oder kann ich jetzt zum Training gehen?“

Tsunade war so in Gedanken versunken, das sie einen Moment brauchte, um zu realisieren, das Sakura sie angesprochen hatte.

„J-Ja Sakura. Ich habe noch eine neue Mission für dich und dein Team. Es geht um eine wichtige Schriftrolle. Sie ist in Sunagakure und muss schleunigst hierhin gebracht werden, weil auch Orochimaru daran interessiert ist. Ihr werdet übermorgen früh aufbrechen. Und bitte passt auf euch aus! Wir wollen nicht noch mehr Ninjas verlieren!“

Mit diesen Worten gab Tsunade Sakura einen Umschlag mit allen wichtigen Informationen über die bevorstehende Mission.

Die Kunoichi verbeugte sich vor dem Hokage.

„Ja Tsunade-sama, wir werden auf und aufpassen, versprochen!“

Dann verschwand Sakura aus dem Raum und ließ eine besorgte, verwirrte und etwas ängstliche Tsunade zurück.
 

Ein braunhaariger Junge, etwas älter als Sakura, lehnte an einen Baumstamm und konzentrierte sich auf seine Umgebung. Obwohl er die Augen geschlossen hatte, konnte man, wenn man ihn ein bisschen näher kannte, erkennen, dass er alles um sich herum wahrnahm. Er wusste, wo jedes einzelne Tier, das größer als eine Meise, war. Er konnte die Anwesenheit seines anderen Teamkameraden spüren, der neben ihm auf dem Graß hockte, sich an den Baumstamm lehnte und in den Himmel starrte. Er schaute so oft es ging in den Himmel, um die Wolken zu beobachten. Er liebte die Ruhe und hasste es, wenn es Stress gab oder auch nur der Hauch einer Arbeit anstand.

Plötzlich begann er zu sprechen, ohne aber den Blick von den Wolken abzulenken.

„Meinst du, sie kommt noch? Sie ist sonst nie zu spät. Vielleicht hat sie das Training heute vergessen.“

Doch der andere schüttelte den Kopf.

„Nein, das wäre nicht typisch für sie. Sie ist zwar chaotisch, aber sie ist nicht dumm. Sie wird schon noch kommen. Und wenn nicht, dann können immer noch wir beide trainieren.“

Es vergingen noch einige Minuten, ohne das einer von beiden aus seiner Trance erwachte, doch dann entdeckte er sie. Die, auf die sie die ganze Zeit gewartet hatten. Auch ohne seine Augen zu öffnen sah er, wie ein Kunai auf ihn zuflog. Er musste nur den Kopf bewegen und das Wurfmesser blieb in der Rinde des alten Baumes stecken. Er kommentierte diesen Vorfall nur mit einem „Sie ist jetzt auch schon da“. Und schon wirbelte es auf der Wiese von Kirschblütenblättern und inmitten diesen stand eine schöne junge Kunoichi mit eben diesem Namen: Kirschblüte.

„Du bist zu spät.“ Der Junge öffnete seine Augen und blickte sie mit seinen weißen Augen direkt an. Sie hasste diesen Blick, konnte ihm aber mittlerweile standhalten. Das Mädchen konnte sich noch an früher erinnern, als er sie das erste Mal angeblickt hat. Sie hat sich von diesen Augen bedrängt und durchsichtig gefühlt. Jetzt noch konnte es den Schauer auf ihren Rücken spüren, der ihr damals über den Rücken gelaufen ist.

„Sakura, bist du noch da?“ Der Junge wurde etwas ungeduldig. Sakura schrak aus ihren Gedanken hoch und blickte ihn an.

„Ja, wir können mit dem Training anfangen Neji. Es tut mir Leid, das ich zu spät gekommen bin. Ich wurde aufgehalten. Du weißt doch, wie das ist, wenn man versucht, Tsunade-sama wachzukriegen. Steh auf Shikamaru!“

Der braunhaarige Junge, der bis gerade eben noch seelenruhig die Wolken beobachtet hat, schaute seine Teamleaderin genervt an, tat aber wie ihm geheißen.

Nun stellen sich alle drei in einem kreis auf und auf Sakuras Zeichen schwärmten sie alle aus. Sie hatten den Auftrag, alle Teamkollegen zu überlisten und sie zu besiegen. Aus solchen Übungen bestand so gut wie jedes Training, da man so den Kampf trainiert, die Reflexe schärft und sich mit gleichstarken misst.

Am Abend war das Training dann vorbei. Alle drei waren schweißdurchtränkt und sie spürten, wie er ihnen den Rücken hinunterfloss. Sakura rappelte sich wieder auf, nachdem sie die Wunden der ihrer Teamkameraden geheilt hatte.

„Das Training war gut. Ich muss euch zum Schluss noch von unserer nächsten Mission erzählen, die mir Tsunade vorhin noch übertragen hat. Es geht darum, eine Schriftrolle aus Suna zu hohlen.“

Shikamaru stöhnte auf.

„Man ist das wieder nervig! Können das nicht die Chunin oder Jonin machen? Das ist keine Mission für ANBU.“

„Doch Shikamaru, weil nämlich auch Orochimaru hinter dieser Schriftrolle her ist. Er wird wahrscheinlich schon ein paar seiner Leute in Richtung Suna geschickt haben. Wir werden übermorgen in aller Frühe starten, das heißt wir treffen uns um fünf Uhr am Tor. Verstanden?“

Als alle nickten, lächelte Sakura noch, dann hatte sie es plötzlich ziemlich eilig. Neji und Shikamaru wollten am Abend noch etwas zusammen unternehmen und wollten Sakura fragen, ob sie mitkommen würde.

„Sakura, wir wollten heute Abend zusammen Nudelsuppe essen gehen. Kommst du mit?“

Sakura überlegte kurz.

„Ich muss jetzt schnell was erledigen, dann komm ich nach. Und wagt es ja nicht, zu gehen, wenn ich noch nicht da bin!“ Sie lächelte sie noch einmal kurz an, dann war sie verschwunden. Neji schaute verwundert auf die herumwirbelnden Kirschblüten, die beim Abzug Sakuras entstanden sind. Doch Shikamaru machte sich keinen Kopf.

„Die ist immer so. Komm lass uns gehen. Ich bekomme langsam Hunger.“

Neji wollte gerade zustimmen, als sein Magen ihm diese Aufgabe abnahm. Beide lachten und gingen dann zu Ichirakus Stand.
 

Am Nachmittag in Tsunades Büro:
 

KLOPF KLOPF

„Herein!“

Die Tür schwang auf und ein Blondschopf betrat das Büro des Hokage.

„Ah Naruto. Wie war deine Mission?“

„Es war alles ganz normal. Keine besonderen Vorkommisse und keine größeren Kämpfe. Alle sind mehr oder weniger unverletzt. Hier ist der Bericht.“

Naruto hielt Tsunade einen Bogen beschriebenes Papier unter die Nase.

„Gut. Ich werde ihn mir durchlesen. Ich hab da auch schon...“ Doch Naruto fiel ihr ins Wort.

„Nein Tsunade-sama! Sie haben uns versprochen, nach dieser Mission eine Woche Urlaub zu bekommen! Wir nehmen keine neue Mission an, bevor wir nicht unseren Urlaub gehabt haben!“ Naruto unterstrich seine Worte noch damit, das er mit der faust auf den Tisch haute. Tsunade seufzte.

„Gut Naruto. Ich werde den Urlaub genehmigen, aber nur, wenn ihr danach doppelt so viele Missionen annehmt.“

Naruto klappte das Kinn runter.

„Aber Tsunade-sama...“

„Keine Widerrede! Entweder jetzt Urlaub und dann normale Anzahl von Missionen oder jetzt Urlaub und später doppelt so viele Missionen wie es jetzt schon gibt.“

Naruto wurde sauer, musste aber einsehen, das er sich Tsunade nicht widersetzen konnte.

„Welche neue Mission denn?“

Tsunade lächelte und erklärte dann Naruto die neue Mission.
 

In dem Dorf Konoha Gakure kehrte so langsam Ruhe ein. Tiefe Nacht war hereingebrochen und der tiefschwarze Schleier legte sich auf das Land. Es wehte kein Wind, alles stand still. Man konnte die Grillen zirpen hören und die Temperatur war angenehm, wie es sich für eine laue Sommernacht gehörte.

Im Wald regte sich etwas.

Ein Rascheln.

Plötzlich kam etwas aus dem Busch.

Es war groß.

Es schritt auf Konoha zu.

Er hatte es nicht eilig, denn seine Schritte folgten langsam, er hetzte nicht.

Als er vor dem Tor stand, hob er den Kopf und schaute sich das Tor von Konoha genau an.

°Nichts hat sich verändert. Alles ist genauso, wie vorher. Ob die anderen sich wohl verändert haben? °

Mit diesen Gedanken schritt er durchs Tor, an den Wachen vorbei, die ihn wegen seines Umhangs nicht erkannten, direkt auf das Gebäude der Hokage zu.
 

Tsunade arbeitete sich gerade durch die letzten Missionsberichte und Ninjaakten, als es an der Tür klopfte. Erst nahm sie es gar nicht wahr, doch dann klopfte es ein zweites Mal, jedoch lauter, und Tsunade blickte auf.

„Herein!“

Die Tür schwang auf und ein Mann mit einem langen schwarzen Mantel trat ein. Er hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, sodass man es nicht sehen konnte. Tsunade wurde etwas misstrauisch.

„Wer bist du?“

Man hörte ein leises Lachen von dem Mann. Er hatte eine tiefe Stimme.

„Sie wissen nicht mehr, wer ich bin Tsunade-sama?“

Er zog die schwarze Kapuze vom Kopf. Darunter kam ebenso schwarzes Haar zum Vorschein. Auch seine Augen waren rabenschwarz und sahen Tsunade durchdringend an.

„Du!“

Mehr brachte sie nicht heraus. Vor ihr stand der meist gesuchte Nuke-nin.

„Wie bist du hier hereingekommen?“

„Na ganz einfach. Ich bin durchs Tor gegangen.“

„Was willst du hier Sasuke? Du bist der meist gesuchte Ninja, ein S-Rang Nuke-nin. Wieso spazierst du einfach in mein Büro?“

Sasuke setzte sich. Er schwieg eine Weile, wählt seine Worte und wog seine Chancen ab, im Dorf bleiben zu dürfen. Dann holte er noch einmal tief Luft und fing an zu sprechen.

„Nun ich bin hier, um um Erlaubnis zu bitten, in Konoha Gakure bleiben zu dürfen. Ich möchte hier wieder meinen Clan aufbauen und mich auch hier auf den Kampf gegen Itachi vorbereiten.“

Als Sasuke geendet hatte, schaute er Tsunade an. Sie musste sich zusammenreißen, um nicht die Fassung zu verlieren.

„Sasuke, dir ist schon klar, das du als Verbündeter Orochimarus giltst?“

Er lächelte.

„Orochimaru habe ich bereits getötet. Er wollte mich hindern, wieder nach Konoha zu gehen.“

Außerdem hast du die Leute verraten und im Stich gelassen, als sie dich am meisten brauchten.“

Er seufzte.

„Ja, dies ist mir durchaus bewusst. Ich werde mich ihnen stellen und versuchen, meinen Fehler wieder gut zu machen.“

Tsunade dachte noch einmal über Sasuke nach. Schließlich traf sie eine Entscheidung.

„Na gut Sasuke Uchiha. Du darfst bleiben, aber du wirst von unseren stärksten Ninja geprüft, um zu sehen, wie stark du bist. Außerdem bist du für ein paar Wochen auf Probezeit hier. Wenn du irgendetwas Verdächtiges tun solltest, dann wirst du sofort getötet.“

Sasuke nickte. Er war froh, wieder in Konoha angenommen zu werden.

„Danke Tsunade-sama.“

Tsunade gab ihm die Schlüssel seiner Wohnung, er drehte sich um und wollte gerade gehen, als sie ihn noch einmal aufhielt.

„Sasuke?“

Er drehte sich noch einmal um.

„Hm?“

„Sakura hat sich in all den Jahren, in denen du weg warst, sehr verändert. Sie ist kalt und gefühllos geworden, so wie du früher warst. Alles nur, weil du gegangen bist. Breche ihr nicht noch einmal das Herz, das würde sie mit größter Wahrscheinlichkeit nicht überleben.“

„Okay.“

Es stimmte Sasuke traurig, so etwas zu hören. Nur wegen ihm ist sie so geworden. Er weiß, wie sie sich fühlt und versucht, ihr zu helfen.

Sasuke drehte sich um und ging nach Hause ins Anwesen der Uchiha.
 


 

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sooo ich hoffe, euch hats gefallen und ihr schreibt mia ein paar nette kommis!!!
 

yodaime

Das Wiedersehen

so ich melde mich dann auch mal wieder^^ diesmal ist das kapi auch mal nen bisschen länger geworden....endlich mal^^

so ich wünsche euch jetzt gaaaaanz viel spaß beim lesen und hoffe, es gefällt euch, und ihr lasst auch mal ein paar kommis da^^
 

eure yodaime
 


 

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Als Sakura an diesem Morgen erwachte, hatte sie ein ungutes Gefühl in der Magengegend.

°Heute Nacht muss irgendetwas passiert sein. Ob Tsunade wohl Probleme hat? °

Sie verscheuchte diesen Gedanken direkt wieder. In allmorgendlicher Routine stieg sie auch dem bett und wählte den Weg in Richtung Badezimmer. Dort angekommen zog sie sich aus und stieg unter die Dusche.

°Das tut gut. Ich bin gespannt, wie der heutige Tag so wird. Ob Tsunade noch weitere Informationen für die morgige Mission hat? Und ich muss zusehen, dass ich mit Lee rede. Ich würde wirklich zu gerne wissen, was das vor meinem Fenster sollte. °

Sakura dachte über Lee nach. Nach der Operation hat er wieder richtig angefangen, zu trainieren, und hatte mit Sakura zusammen die Chunin-Auswahlprüfung wiederholt. Weil Sakura bei der Auswahlprüfung so viel Talent, Können und Intelligenz gezeigt hat, hat man schon kurze Zeit später die Haruno zur Jonin-Prüfung angemeldet, welche sie mit Höchstleistungen bestand. Lee hingegen musste noch länger trainieren, aber zwei Jahre später schaffte auch er die Prüfung. Lee blieb Jonin, während Sakura so herausstach, das sie ANBU wurde. Sie gehört nun dem stärksten ANBU-Team Konohas, zusammen mit Neji Hyuga und Shikamaru Nara, an. Sie führte diese Truppe und war auch Vermittlerin zwischen den ANBU und der Hokage.

°Ja Lee und ich haben es zusammen weit gebracht. °

Als sie sich Lee vorstellte, fing es leicht an zu kribbeln, so, als würden ein paar Schmetterlinge im Bauch rumflattern. Sie konnte nicht anders, als anfangen zu grinsen. Ja, Lee war für sie ein sehr wertvoller Freund geworden, doch war er auch mehr? Diese Frage konnte Sakura sich nicht beantworten. Eine Seite ihres Herzens sagte JA! , aber die andere Hälfte, die sie am liebsten hätte verbrennen, wegschmeißen oder wenigstens ignorieren wollen, sagte NEIN! Du liebst doch immer noch Sasuke Uchiha! Doch in all den Jahren, in denen Sasuke fort war, schrumpfte dieser Teil ihrs Herzens immer mehr und bald verschloss sie ihr ganzes Herz. Ja, nachdem Sasuke gegangen war, trauerte sie und weinte sich nachts fast die Auge aus dem Kopf. Lee hat ihr immer beigestanden, so wie sie ihn beigestanden hatte. Er besuchte sie jeden Abend und versuchte sie, von Sasuke abzulenken. Manchmal gelang ihm das auch, doch oft hatte sie in einem Gespräch einfach angefangen, zu weinen. Dann flossen ihr nur lautlos ihre trauernden Tränen die Wange hinunter und hinterließen nasse Flecken auf Sakuras Shirt. Lee versetzte dies immer ins Herz, weil er Sakura nicht gerne weinen sah. Er rutschte dann immer zu ihr, um sie zu trösten. Sie weinte sich an seiner Schulter aus und ließ all ihren Schmerz, den sie all die Jahre runtergeschluckt hatte, frei. Sie erzählte Lee von Situationen, die ihr besonders wehtaten, aber auch von Momenten, wo sie besonders glücklich gewesen war. Lee hörte ihr immer zu und gab ihr seinen Rat, wenn sie danach fragte. So entstand zwischen Sakura und Lee eine enge Freundschaft. Sakura wusste noch, wie sie eines Abends vor Lee´s Haustür stand. Ihr Gesicht war aschfahl und ihre Augen total gerötet, als hätte sie die letzten Stunden bitterlich geweint. Le ließ sie natürlich rein, doch schon als die Haustür ins Schloss fiel, fiel Sakura Lee um den Hals und fing wieder an, zu weinen. Er sah, wie kraftlos sie war, deswegen hob er sie auf seine Arme und trug sie zu sich in sein Schlafzimmer, wo er sie aufs Bett legte und der jungen Kunoichi einfach nur über den Kopf streichelte, damit sie sich beruhigte. Kurze Zeit später schlief sie unter Tränen ein und Lee ließ sie allein. Es war zwar schon spät am Abend, die Sterne funkelten und der Mond stand hoch über Konoha Gakure, doch er ging in Richtung des Gebäudes der Hokage. Er klopfte und trat nach einem „Herein!“ ein. Die Hokage saß hinter ihrem Schreibtisch und bearbeitete Missionsberichte.

„Halo Lee! Was treibt dich den so spät noch zu mir?“

Er redete nicht groß drum herum

„Es geht um Sakura Tsunade-sama.“

Tsunade seufzte. Auf einmal konnte Lee in ihrem Blick Trauer und Mitgefühl erkennen.

„Lee, ich weiß nicht, ob ich dir das erzählen soll...“

„Aber Tsunade-sama, es geht doch um Sakura!“

„Und genau das ist es ja...“

Lee sah noch einmal Sakura vor Augen, wie sie weinend auf seinem Bett lag und ihm riss der Geduldsfaden endgültig. Plötzlich fing er an zu schreien, was Tsunade gar nicht von ihm gewohnt war.

„MEIN GOTT TSUNADE! Sakura liegt bei mir zu Hause auf meinem Bett und schläft, weil sie vor ein paar Stunden einfach vor meiner Haustür stand und mir dann fast weinend in meiner Wohnung zusammengebrochen ist! Und ich habe immer noch keine Ahnung, warum sie so traurig ist!“

Tsunade war ein wenig erschrocken über Lee´s Wutausbruch. Als sie sich wieder gefangen hatte, wurde sie noch trauriger, als vorher.

„Ich hätte nicht gedachte, das es sie so mitnehmen würde, aber es ist ja auch verständlich...“, murmelte sich die Hokage zusammen.

„Lee, es ist etwas Schreckliches passiert. Sakuras Eltern, die beiden Jonin, wurden heute bei einer Mission ermordet.“

Der junge Ninja war geschockt. Sakuras Eltern sollen tot sein? Das konnte er nicht glauben. Er kannte sie gut, kam gut mit ihnen aus. Doch nun, da sie tot waren, schockte es auch ihn.

°Ich kann Sakura gut verstehen. °

Der Schwarzhaarige drehte sich wieder um und wollte gehen, als Tsunade ihn noch einmal zurückhielt.

„Danke Lee. Danke, dass du dich so gut um Sakura kümmerst.“

Der Angesprochene hatte ihr immer noch den Rücken zugewandt, als er ihr antwortete.

„Was soll ich auch anderes machen? Es frisst mich von Innen auf, wenn ich Sakura so sehe.“

Dann ging er. Lee wanderte quer durch die Stadt, bis er vor seiner Wohnung ankam. Er schloss die Haustür auf und schaute nach Sakura. Sie lag noch immer in seinem Bett und schlief, jedoch nicht sehr ruhig. Sie murmelte im Schlaf Wörter, die Lee manchmal als Muter und Vater entziffern konnte. Er holte sich einen Stuhl und schlief neben Sakura ein.

Der junge Ninja kümmerte sich noch wochenlang nach dem Tot von Sakuras Eltern und sie war ihm dankbar dafür. Auch in letzter Zeit kam er manchmal vorbei, um Sakura aus alter Gewohnheit einfach nur so Gesellschaft zu leisten. Sie freute sich jedes Mal riesig darüber und das sah man ihr auch an.

°Ja, Lee hat sich immer gut um mich gekümmert... °

Sakura schreckte aus ihren Erinnerungen auf, als sie auf Uhr sah. Sie stieg schnell aus der Dusche und zog sich ihre Joggingsachen an, da sie später mit TenTen und Temari noch laufen wollte. Sie hatte gerade ihr Frühstück beendet und stellte das Geschirr weg, als es an der Tür klingelte. Die Rosahaarige wunderte sich und ging schnell an die Tür. Draußen stand Genma.

„Hallo Sakura! Ich komme gerade von Tsunade und soll dir ausrichten, dass du sofort zu ihr kommen sollst. Es scheint etwas sehr wichtiges zu sein.“

„Danke Genma.“, sagte Sakura und überlegte, was denn wohl so wichtig sein könnte.

°Ob es wohl was mit diesem komischen Gefühl von vorhin etwas zu tun hat? °

Die Haruno verabschiedete sich noch schnell von Genma und machte dann die Haustür wieder zu. Sie schrieb noch schnell einen Zettel für TenTen und Temari und ging dann zu Tsunade.
 

Die Tür zum Büro der Hokage zitterte leicht, als jemand klopfte. Nach einem etwas verschlafendem „Herein!“ wurde die Tür geöffnet und ein Jonin trat ein.

„Ich habe die Nachricht überbracht Tsunade-sama.“

„Danke Kotetsu. Genma müsste auch bald wieder da sein. Du kannst gehen.“

Der Ninja verbeugte sich noch kurz und verschwand durch die Tür. Tsunade versuchte, die richtigen Worte zu finden, um Sakura so ruhig wie möglich zu halten. Sie sah es schon kommen, sie wird einen Wutausbruch bekommen und Tsunade dann wieder ihre kalte Seite zeigen, wie sie es früher schon so oft getan hat. Außerdem konnte sie beim besten Willen nicht einschätzen, ob sie Sasuke ignoriert, ihn mit Worten fertig machen oder ihn gleich zusammenschlagen würde, wenn sie ihn sieht.

°Es ist zum verzweifeln! °

Tsunade versank in ihren Gedanken und malte sich die schlimmsten Szenarien aus.
 

~kurze Zeit vorher~
 

Es klingelte am Anwesen er Uchihas und ein junger Mann, mit pechschwarzen Haaren und gleichfarbigen Augen, öffnete dem Besucher die Tür.

„Hallo Sasuke Uchiha. Ich komme von der Hokage. Sie lässt ausrichten, dass du sofort in ihrem Büro erscheinen sollst. Dort soll dir dein Prüfer bekannt gemacht werden.“

„Danke schön. Ich werde mich beeilen.“

Kotetsu drehe sich um und verschwand. Auch Sasuke schloss die Tür, aber nicht ohne noch einmal tief Luft zu holen. Er merkte, dass es wieder ein schöner Tag werden würde. Er hörte schon die Vögel singen und es war schon angenehm warm. Er war zwar erst ein paar Mal in seinem Leben glücklich gewesen, aber dies war sicherlich ein weiterer. Die Vögel sangen, das Wetter war jetzt schon angenehm, doch es sollte im Laufe des Tages sogar noch schöner werden, er war wieder in Konoha und er würde bald Team 7, seine alten Freunde, wieder sehen.

Seine Freunde...

...Naruto...

...Kakashi...

...Sakura...

Beim Letzten versetzte es ihm einen Stich ins Herz und er erinnerte sich an Tsunades Worte.

° Sakura hat sich in all den Jahren, in denen du weg warst, sehr verändert. Sie ist kalt und gefühllos geworden, so wie du früher warst. Alles nur, weil du gegangen bist. ° das machte ihn traurig. Er wusste, wie schlimm und verletzend es war, so zu sein, und er wollte auch nicht, dass Sakura so war. Sie tat ihm Leid. Sasuke nahm sich vor, alles daran zu setzten, das sie wieder zu dem fröhlichen und lebhaften Mädchen zu machen, welches sie einmal war und er so sehr mag.

Er schaute auf Uhr und packte noch sein Geschirr vom Frühstück in die Spüle. Anschließend griff er nach seiner Katana und verließ sein Haus in Richtung der Hokage.
 

Naruto schlug die Augen auf. Es war schon spät am Morgen, zu spät für seinen Geschmack, doch er hatte am Vortag erst spät in der Nacht seine Wohnung wieder betreten, da er noch mit Freunden ein wenig Sake getrunken hatte, zum Anlass der erfolgreichen S-Rang Mission.

Der Blonde stand auf und ging zum Fenster. Im Raum war alles dunkel, da die Vorhänge zugezogen waren, deswegen stolperte Naruto ein wenig und fluchte laut, als er sich seinen Zeh an seinem Nachtschrank aufriss.

„Verdammt!“ Er spürte Blut auf seiner Haut.

°Und das auch noch früh am morgen! °

Der Uzumaki humpelte zum Fenster und schob die Vorhänge zurück. Sein Blick schweifte über ganz Konoha, denn von seinem Fenster aus konnte er so gut wie alles sehen. Der Himmel war strahlend blau und als Naruto das Fenster zum Lüften öffnete, spürte er eine warme Brise auf seiner Haut. Die Vögel sangen und er hatte endlich seinen wohlverdienten Urlaub! Sein Blick blieb auf der Straße hängen. Er schaute flüchtig über die Menschenmenge, doch dann...

Naruto wollte seinen Augen nicht trauen! Da ging Sasuke Uchiha, der genauso angezogen war, als sie ihn ein paar Jahre zuvor sahen.

°Nein, das kann nicht sein! Das ist nicht Sasuke! ° Eigentlich wollte er aus dem Fenster springen und selbst prüfen, ob es Sasuke war, aber die Tatsache, dass er nur eine Boxershorts trug, hielt ihm von seinem Vorhaben ab. Naruto wandte sich vom Fenster ab und ging erst einmal duschen, um so richtig wach zu werden. Anschließend frühstückte er und ging zu seinem selbst ernannten Training. Doch Sasuke ging ihm den ganzen Tag nicht aus dem Kopf.
 

Als Sakura an der Tür zum Büro Tsunades stand, klopfte sie und trat einfach ein.

„Ah Sakura, da bist du ja.“

„Guten Morgen Tsunade-sama.“

°Sie sieht aber gar nicht gut aus..... °

Sakura war etwas besorgt um ihre alte Meisterin, sie konnte ja nicht wissen, dass es an ihr lag.

„Sakura, ich habe noch eine winzig kleine Aufgabe für dich, bevor du deine Mission antrittst. Aber vorher noch eine Information zu deiner Mission morgen. Ihr braucht euch nicht auf große Kämpfe einstellen und ihr müsst euch nicht beeilen, die Schriftrolle eilt nicht so sehr.“

Sakura war etwas verwirrt.

„Aber sie sagten doch, dass Orochimaru auch an diese Schriftrolle will!“

„Von Orochimaru geht keine Gefahr mehr aus.“

„Aber–“

„Weil er tot ist.“

Die junge Kunoichi spürte ein seltsam bekanntes, aber auch fremdes Chakra. Sie drehte sich um und sah in die pechschwarzen Augen Sasukes.

Sasuke freute sich riesig, Sakura wieder zu sehen, auch wenn er es nicht nach außen zeigte, s tobte ein Freudenfest in ihm. Er erkannte erst Schock und Unglauben in den Augen der Rosahaarigen, doch dann sah er nur noch Kälte.

Sakura hatte sich wieder gefasst und wandte sich zu Tsunade um.

„Was soll das? Wieso steht einer der meist gesuchten Nuke-nins hier im Büro?“

Tsunade atmete kurz ein und aus, damit sie sich auf den Ansturm des Widerstandes gefasst zu machen.

„Er wird, wenn er die Probezeit ohne Auffälligkeiten überstanden hat, wieder hier im Dorf leben.“

Sakuras Augen weiteten sich mit jedem Wort Tsunades und ihre Wut wuchs auch mit jedem.

„Aber er hat uns im Stich gelassen und ist zu Orochimaru gewechselt!“

„Aber er hat ihn umgebracht.“

„Nun gut, schön. Aber was soll ich denn jetzt hier? Wieso hast du mich extra herbestellt?“

„Ich habe dich kommen lassen, um Sasuke auf seine Fähigkeiten zu testen und ihn dann in einen Rang einzustufen.“

Den beiden jungen Ninjas klappte der Unterkiefer runter.

Sasuke fasste sich als erster.

„Aber sie sagten nicht, ich solle vom stärksten Ninja unter ihnen geprüft werden?“

°Sakura ist doch bestenfalls Chunin! °

„Ja Sasuke und das wirst du auch. Sakura ist der beste Ninja in Konoha Gakure, sie ist sogar stärker als Neji Hyuga.“

Die Hokage wandte sich an zu Sakura.

„Ich möchte, dass du ihn heute noch prüfst!“

„Ich werde ihn nicht prüfen!“

„Sakura!“

„Nein, das werde ich NIEMALS tun!“
 

~Eine Stunde später~
 

Sakura stand auf dem ehemaligen Trainingsplatzt von Team 7.

„Eins sage ich dir Sasuke, ich tue das nicht gerne.“, zischte die Rosahaarige zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Sie konnte sich noch an Tsunades hinterlistige Falle erinnern:
 

*FLASHBACK*
 

Tsunade stand auf und ging ein paar Schritte auf die junge Kunoichi zu. Als sie neben der besagten stand, lehnte sie sich etwas vor und flüsterte ihr etwas ins Ohr, was aber so leise war, dass selbst Sasuke, der 3 Meter hinter ihr stand, nichts verstand. Sakura allerdings verstand alles und drehte sich wütend zu ihrer alten Meisterin um.

„Das kannst du nicht machen! Du kannst doch nicht einfach...“

„Oh doch, das kann ich und weißt du, was ich noch machen werde? Ich werde ihn Naruto übertragen. Klingt das nicht gut?“

Wenn Blickte töten könnten, würde Tsunade spätestens jetzt leblos vom Stuhl kippen, auf den sie sich wieder gesetzt hat. Die Haruno drehte sich auf der Stelle um und marschierte raus aus dem Büro, in einem Tempo einem rasenden Stier gleich. Plötzlich schrie sie quer durch ganze Gebäude, dass die Wände anfingen, leicht zu zittern.

„SASUKE! JETZT KOMM ODER WILLST DU DEIN LEBEN LANG GENIN BLEIBEN?!“

Das ließ sich der Uchiha nicht zweimal sagen, er ging, so schnell er konnte, hinter Sakura her.
 

*FLASHBACK END*
 

Sakura stemmte die Hände in die Hüfte und verlagerte ihr Gewicht auf das linke Bein.

„Was ist, greifst du mich nun an, oder bist du zu feige dafür?“

„Du bist doch völlig wehrlos.“

„Sag mal, ich sag´s nicht noch einmal. Willst du dein Leben lang Genin bleiben? Wenn nicht, dann fang endlich an, sonst gehe ich wieder nach Hause, ich hab nämlich auch noch besseres zu tun, als dich zu prüfen.“

Sasuke gab nur noch sein gewohntes Tz von sich, ehe er in Kampfposition ging.

„Wie du willst Sakura.“

Im nächsten Moment war er verschwunden.

°Er ist verdammt schnell, dass muss man ihm lassen. °

Sie konzentrierte sich auf ihre Umgebung. Plötzlich spürte sie Chakra von hinten rechts auf sie zukommen. Die junge Kunoichi wich ein paar Schritte zur Seite. Als sie aufblickte, sah sie in die blutroten Augen Sasukes, der sein Sharingarn aktiviert hatte. Die Haruno war einen Moment lang von diesen Augen so fasziniert, dass sie kurz nicht aufpasste, aber da war es auch schon zu spät. Sie bemerkte den Lufthauch und dann das harte Metall der Katana, wie sie sich in ihre Haut und inneren Hautschichten und ihrer Leber bohrte. Der Uchiha wich, nachdem er den Widerstand bei seinem Treffer gespürt hat, zurück. Als er wieder stand und aufblickte, sah er seine ehemalige Teamkameradin und Grund seiner Gefühle blutverschmiert.

Er erschrak.

So hart wollte er sie doch gar nicht treffen! Jetzt schon plagte ihn sein schlechtes Gewissen, doch es sollte nicht so enden, wie er es sich erhoffte. Plötzlich brach Sakura in die Knie und Blut floss aus ihrem Mundwinkel. Sasuke ließ seine Katana fallen und rannte zu ihr hin. Sakura lag nun schon fast am Boden, konnte sich nur noch mit letzter Kraft halten. Er wollte ihr helfen, doch dann überrumpelte sie ihn. Sie hatte sich aufgerappelt, auf Sasukes Rücken gerollt, ihn umgeschmissen und saß nun auf ihm, ihm einen Kunai an den Hals haltend.

Er bekam kaum noch Luft, da sie auf seinem Bauch lag und ihm auch einen Teil der Lunge blockierte. Sie schmiedete Chakra und heilte sich mit ihrer freien Hand. Als sie mit ihrer Hand ihre Wunde berührte, zuckte sie schmerzlich zusammen, was Sasuke wahrnahm.

„Ich stufe dich auf die schwache ANBU-Einheit ein. Außerdem wirst du dem Team mit Naruto und Hinata zugeteilt, da das das einigste Team ist, dem noch ein Mitglied fehlt.“

Sakura nahm den Kunai von seinem Hals und stand von ihm auf. Es tat ihr doch mehr weh, als sie dachte und so taumelte sie erst einmal. Sasuke sprang auf und stützte sie. Als sie merkte, was er tat, wurde sie wütend.

„Was tust du da? Ich erkenne dich gar nicht wieder! Wo ist denn nur unser Kühlschrank Nummer eins im Dienst geblieben? Hat Orochimaru dich so gefoltert, das dir jetzt sogar dein Uchihastolz fehlt?“

Er ließ sie los, da er nun auch wütend war, aber er kam nicht zu einer Ansprache, da Sakura in die Knie brach. So saß sie einige Momente vor Schmerzen verkrampft, dann hatte sie wieder so viel Kontrolle über ihr Chakra, das sie sich weiter heilen konnte, doch alles konnte sie nicht heilen. Manche Verletzungen waren einfach zu stark, als das man sie direkt heilen könnte.

°On nein! Nicht ausgerechnet heute! Ich muss es benutzen! °

Nach einem kurzen Moment stand Sakura wieder auf, ohne jeglichen Schmerzen oder Andeutungen auf eine Verletzung. Sasuke war sprachlos.

„Wie hast du das gemacht? Wie konntest du dich so schnell heilen?“

Sakura lachte kurz auf.

„Ja, da ist der große Sasuke Uchiha sprachlos! Du bist nicht der einzige, der eine besondere Fähigkeit besitzt.“

Die junge Kunoichi nutzte dies aus und überrumpelte ihn ein weiteres Mal. Jetzt lag Sasuke mit dem Gesicht im Dreck und die Haruno hielt ihm aber diesmal keinen Kunai an den Hals, sondern sagte nur:

„Melde dich bei Tsunade und sag ihr, wohin ich dich gestuft habe.“

Sakura wartete auf eine Antwort, die sie nach wenigen Augenblicken auch mit einem Tz bekam. Sie musste schmunzeln.

„Du scheinst in all den Jahren nicht viel dazugelernt zu haben.“

Dann stand sie wieder auf und ging nach Hause, da sie sich noch auf die Mission vorbeireiten musste. Auf dem Weg dorthin hörte sie die Kirchturmuhr, die zwölf schlug.

°Mist! Tema und TenTen wollten mich doch vor anderthalb Stunden in Park treffen. Zum Glück habe ich einen Zettel an die Haustür gehängt. °

Die Haruno ging gemütlich nach Hause, wo sie erst einmal Mittag aß.
 


 

´*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`*~.~*`
 

sooo leute... ich will mich jetzt mal bei all meinen leser herzlich bedanken, das sie es soooooo lange mit mir aushalten und mich gaaanz herzlich entschuldigen das ich soo lange kein kapi mehr hochgeladen habe.... ich weiß, jetzt werdet ihr mit den augen rollen weil jetzt die alte, aber beliebte leier mit der schule kommt^^ aber es ist wirklich so... aber in 9 tagen habe ich ENDLICH ferien und ich hab auch schon an dem nächsten kapi weitergeschrieben... so is das ja nich xDDDD

es kann sein, das es kürzer als das letzte wird,a ber ich hoffe, ihr lest trotzdem noch fleißig weiter und schreibt mir kommis^^
 

gaaaanz liebe grüße
 

eure yodaime^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  Serennity
2008-05-19T12:58:29+00:00 19.05.2008 14:58
Hi

wieder echt geil!
Bin schon voll gespannt wie es weiter geht...

LG
Serennity
Von:  Serennity
2008-05-19T12:42:15+00:00 19.05.2008 14:42
Nochma HI

Also ich kann mich nur wiederhohlen: Echt super Kapi!
Geil geschrieben.
BIn schon auf das nächste gespannt.

LG
Serennity
Von:  Serennity
2008-05-19T12:32:08+00:00 19.05.2008 14:32
HI

schöner Prolog! Sehr gut geschrieben. Ausführlich, bildlich und interessant.

LG
Serennity
Von:  BijouOMG
2008-03-23T15:11:12+00:00 23.03.2008 16:11
Hey
ist mal wieder echt klasse geworden
sasu wurde von saku fertig gemacht *lol*
schreib schnell weiter
könntest du mir vieleicht ne ENS schicken wen das nächste kapi kommt
*hundeblick*
lg
-Chidori-
Von:  BijouOMG
2008-03-23T15:02:49+00:00 23.03.2008 16:02
freu mich voll das sasu wieder da ist^^
aber irgend wie traurig das saku so kalt geworden ist
ich fan das kapi voll supi
freu mich aud das nächste:)
lg
-Chidori-
Von:  BijouOMG
2008-03-23T14:52:52+00:00 23.03.2008 15:52
Hey
Der Anfang ist schon mal dir gelungen, bin seht gespannt wie es weiter geht, also immer schön weiter schreiben
Also ich mag nicht sogerne das pairing Saku/Lee ich finde Saku sollte lieber mit Sasu zusammen kommen aber du entscheidest es ja
freu mich auf das nächste kapi
lg
-Chidori-
Von: abgemeldet
2008-03-17T19:55:51+00:00 17.03.2008 20:55
Krass, das muss aber noch weiter gehen, da muss noch was passieren, ich bin nicht so der Freund von Geschichten ohne Ende, aber du bist ja schon dabei.

Nun ist ja die Frage, was macht er als nächstes.

Schreib schön weiter.

Ich habe, so ganz neben bei, immernoch keinen Punkt, wo ich dir einen rat geben könnte, gefunden.
Von: abgemeldet
2008-03-17T19:51:29+00:00 17.03.2008 20:51
Der Schreibstiel ist cool, hatt irgendwie was fesselndes.
Darfst gerne weiter schreiben.
Ja, da müsste nun ein geistreicher Tipp hin, was du besser machen könntest, aber so sehr ich auch suche, ich finde nichts.
(Das spricht dafür, dass du echt gut bist.)
Von: abgemeldet
2008-03-16T12:10:06+00:00 16.03.2008 13:10
Okay ich bin jetzt von hinten nach vorne gegangen ^^ Aber wenn ich schon dabei bin...und bei so einer FF da kann ich nicht anders als über all meinen Senf dazu zu geben auch wenn er nicht sehr lange ist...
Ja das mit Lee war ja O.O Omg...ich weiß nicht ob ich sagen soll er tut mir leid, weil ich mal grob schätze das Sakura da nicht umbedingt viel für ihn empfindet...und ob der sie bekommen wird...i-wie glaub ich das ja nicht, deshalb tut er mir noch mehr leid...*lee tröst*
Ja...das war ein klasse Prolog...
hug
_Natsu
Von: abgemeldet
2008-03-16T12:06:21+00:00 16.03.2008 13:06
Ja ich schreib hier auch noch ein Kommi ^^ Das Kap hat mir nämlich total gut gefallen! Ich fand das so traurig wie Tsunade gesagt hat, dass Sakura so gefühllos geworden ist und wenn er ihr noch mal das Herz brechen würde, sie das nicht überleben würde *schnief* Baka Sasuke...
Die Charakter finde ich sehr orginalgetreu...super gelungen ^^
hug
_Natsu


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