Zurück in der Chaosorganisation von his_snowprincess (der dritte und letzte Teil x3) ================================================================================ Kapitel 1: Wiedersehen mit alten Bekannten ------------------------------------------ „Hey, Zoe! Wach auf, wir sind da.“ Itachi rüttelte etwas an mir uns ich sah wie der große Vogel zur Landung ansetzte. ~Wir sind wieder da...~ Itachi stieg hinunter und nahm mir Ai ab, bevor ich dann selber hinunter sprang. „Willkommen daheim.“, sagte Sasori, doch Itachi und ich waren leicht skeptisch. „Hier, nimm du Ai und bleib hinter mir.“ Ich nahm Ai wieder auf den Arm und folgte den drei Männern ins Innere des Hauptquartiers. „Sasori! Deidara! Sofort in mein Büro!“, hallte die Stimme des Leaders durch das gesamte Hauptquartier. ~Na das kann lustig werden...~ „Zoe, Itachi, kommt am Besten einfach mit.“, meinte Sasori und wir folgten ihm und Deidara. Es war alles noch genau so, wie wir es verlassen hatten. Auch das Zimmer des Leaders war noch so dunkel wie damals. „Ihr seid spät dran, was habt ihr die ganze Zeit über gemacht?!“ Er saß auf dem Stuhl, den Rücken zu uns gedreht. „Wir haben jemanden geholt. Drei Personen um genau zu sein.“ Er dreht sich zu uns um und seine Augen weiteten sich. „Itachi, Zoe?! Ich denke ihr seid tot!“ „Wie Sie sehen leben wir noch.“ „Aber wer ist die dritte Person, von der Sasori geredet hat?“ Ich drückte Ai enger an mich. „Na das Baby, un.“ „BABY?!“ Ich zuckte zusammen und Ai wachte auf und begann zu weinen. „Hey, Süße, alles in Ordnung...“ Ich versuchte sie zu beruhigen, doch der Leader kam auf uns zu und sie weinte nur noch heftiger. „Leader-sama, Sie machen ihr Angst...“ Itachi versuchte dem Leader den Weg zu versperren, doch er ließ sich nicht aufhalten und stand plötzlich direkt vor mir. „Ihr Beide seid abgehauen und kommt jetzt mit einem Kind wieder?!“ „Leader-sama, das Kind war nicht geplant. Es war nicht mal geplant, dass wir wieder zurückkehren.“ „Itachi, sei ruhig! Mit dir rede ich nicht. Zoe, warum seid ihr wieder hier? Und warum verdammt noch mal habt ihr ein Kind mitgebracht?!“ „L-leader-sama, wir mussten damals von hier weg.“ „Ja, weil du der Dreischwänzige bist.“ „Verdammt noch mal, ich wollte leben!“ „Das hättest du auch bei uns gekonnt.“ „Eben nicht. Ich bin von hier geflohen, weil ich hier keine Zukunft hatte...dass ich mit Itachi zusammen ein neues Leben beginne, war nie...“ Meine Stimme senkte sich langsam und schaute meine weinende Tochter an. „...auch sie war nie geplant, aber ich freue mich sie zu haben.“ „Du wirst sie also behalten?“ „Leader-sama! Was ist das für eine Frage?! Ich werde sie nie im Leben freiwillig hergeben!“ Meine Stimme war wieder fest und gerade zu vorwurfsvoll. Wie konnte der Leader nur fragen ob ich meine Tochter behalten würde? „Ihr wollt zurück in die Organisation, oder?“ Ich warf Itachi einen kurzen Blick zu und er nickte. „Ja, das wollen wir.“, antwortete ich schließlich. „Denkt ihr ihr könnt einfach wieder zurück?“ „Leader-sama was soll das?“, unterbracht Itachi seine Fragerei. „Ihr seid von hier abgehauen UND ihr habt euch einem Dorf angeschlossen. ICH WERDE EUCH NICHT WIEDER AUFNEHMEN!“ Nicht nur Itachi und ich waren über die Reaktion des Leaders überrascht, sondern auch Sasori und Deidara entglitten die Gesichtszüge. „A-aber warum nicht?“, stammelte ich und drückte Ai, die sich etwas beruhigt hatte, fester an mich. „Bevor sie meiner Familie auch nur ein Haar krümmen können, müssen sie mich töten!“ *Mangekyou-Sharingan* Itachi war kampfbereit und auch der Leader nahm seine Kampfhaltung ein. ~Was soll das? Warum tut der Leader das? Ai...~ Ich schaute das kleine, zitternde Mädchen in meinen Armen an. ~...es tut mir Leid, aber es gibt keine Zukunft für uns als Familie...~ „Sasori, Deidara...Könnt ihr mich zu Konan bringen?“ „Ja, un...Aber was wird aus dem Leader und Itachi, un?“ „Das ist eine Sache zwischen dem Leader und Itachi und mir...“ „Komm mit, wir bringen dich zu ihr. Sie hat noch ein kleines Zimmer neben dem Gemeinschaftsraum.“ Sasori und Deidara führten mich zu Konan, die tatsächlich in dem kleinen Zimmer saß und es strich. „Zoe? Ich dachte du wärst tot.“ „Konan, du musst mir einen Gefallen tun.“ „Was ist los?“ „Du musst meine Tochter nach Konoha-Gakure bringen. Ai soll ein neues Leben beginnen, ohne ihre Eltern...“ ~...denn die müssen hier und jetzt sicher sterben...~ „Was laberst du da für einen Mist?!“ Ich ging auf Konan zu und reichte ihr meine kleine Tochter. „Ich bitte dich...Aber du solltest dich beeilen, sonst ist es zu spät...“ Ich gab meiner kleinen Ai einen Kuss auf die Stirn und ließ sie mit drei verdutzten Gestalten zurück. ~Ai, es tut mir unendlich Leid...Ich war so bescheuert und wollte hier her zurück, aber mit dieser Entscheidung habe ich unser Leben zerstört...Ich bin so bescheuert...Bitte verzeiht mir...Itachi, Ai...~ Ich rannte wieder zurück zu Itachi, doch der Anblick, der mir geboten wurde, war abscheulich. „I-i-i-Itachi!!!“ Itachi lag schwer verletzt am Boden und sein Blut floss aus seinen Wunden und verteilte sich am Boden. „PAIN, WAS HAST DU MIT IHM GEMACHT?!“ Der Leader schaute mich mordlustig an. „Er ist eben nicht erwachsen...Er hat den Kampf verloren und stirbt...“ Plötzlich fiel mir ein großer Hund mit etwa 10 Köpfen auf. Einer der Köpfe näherte sich Itachi und mir. „Ich warne dich! Wenn du ihm auch nur zu nahe kommst!“ „Z-zoe...der..ist zu stark...“ Itachi war noch am Leben und ich legte seinen Kopf auf meine Knie. „Itachi, du musst durchhalten...Es wird alles gut...“ Tränen rollten über meine Wangen und fielen Itachi ins Gesicht. Eine zitternde Hand Itachis wischte mir eine Träne aus dem Gesicht. „Du...sollst doch...nicht weinen...“ Seine Augen schlossen sich und sein Kopf drehte sich von mir weg, die zitternde Hand fiel leblos zu Boden. Total verstört starrte ich ihn an. „Nein, du darfst mich nicht verlassen...nein...nein...NEIN!!!!“ Ich rüttelte an Itachi und versuchte krampfhaft ihn wieder zu Bewusstsein zu bekommen, doch es war zu spät...er war tot. Noch nie in meinem ganzen Leben war ich so fertig mit der Welt, noch nie hatte etwas so sehr geschmerzt wie jetzt. Ich musste eben meine über alles geliebte Tochter hergeben und musste jetzt zusehen wie die Liebe meines Lebens in meinen Armen gestorben ist. Meine Trauer verwandelte sich in Zorn, ich war noch nie so wütend gewesen. Ich legte Itachis leblosen Körper auf den Boden und stand auf. Das graue Chakra des Wolfsdämon flackerte wie Feuer wild um meinen Körper herum und tiefschwarze Blütenblätter flogen darin rum. „Dafür wirst du büßen...“ Meine Stimme hatte sich noch nie in meinem ganzen Leben so bedrohlich angehört. Das Chakra verhalf mir zu neuer Macht und ich verwandelte mich in diese weiße Wölfin. Sie hatte blutrot leuchtende Augen und ihr gesamter Körper war von dem grauen Chakra umhüllt. „Du musst sterben!“ Ich griff das zehnköpfige Monster an und schleuderte es im Hohen bogen gegen die Wand. Der Zorn und die Trauer verleihten mir Kräfte, von denen ich nichts wusste. Pain war alles andere als begeistert davon, dass ich diese Kräfte besaß und ein heftiger Kampf entfachte. Im gesamten Hauptquartier waren die Auswirkungen des Kampfes zu spüren und ein Mitglied nach dem Anderen schaute zu. Konan war zum Glück nicht dabei, also konnte ich mir sicher sein, dass meine kleine Ai in Sicherheit war. Trotz meiner neuen Kräfte war ich Pain unterlegen und lag in meiner wahren Gestalt neben Itachi. „Du warst nicht schlecht, aber dennoch wirst du sterben.“ Das zehnköpfige Monster kam näher zu mir und jeder Kopf fletschte die Zähne. „Ich habe keine Angst vor dem Tod, wenn er mich haben will, dann soll er mich holen...“ Ich ergriff Itachis leblose Hand und stellte mich dem Monster. Ich starb mit einem Lächeln auf dem Gesicht. ~Ai...Lebe ein neues Leben...eines in Liebe...~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *schnief* Ich bin hier schon im ersten Kapitel am Heulen... So, Itachi und Zoe sind weg vom Fenster, aber mal sehen was aus Ai wird... Das nächste Kapitel spielt 17 Jahre später und es wird aus Ais Sicht geschrieben... Ich bin gespannt was die Kleine so alles anstellt xD Hel Malon Kapitel 2: Kleine Ai ganz groß ------------------------------ „4 Jahre ist es her...auf den Tag genau...“ Ich saß auf der Fensterbank und schaute hinaus. Heute war mein 17 Geburtstag und gleichzeitig der 4. Todestag meiner Eltern. „Ai, kommst du? Der Hokage will was von dir!“ Eine Frau mit pinken Haaren klopfte an meiner Zimmertür. „Sakura-Sensei, ich komme!“ Ich sprang auf und warf mir meine Jacke über. Was Naruto wohl von mir wollte? Vielleicht hatte ich ja Glück und wenigstens er hatte an meinen Geburtstag gedacht. Auch wenn Naruto der Hokage und ich nur ein Waisenkind war, hatten wir ein erstaunlich gutes Verhältnis. Er war derjenige, dem ich vertraute und der mir zuhörte. „Beeile dich, man lässt den Hokage nicht warten!“ Ich rannte zu Naruto und Sakura machte sich auf den Weg zum Unterricht. Sie war eine Medic-Nin und hatte bereits einen neuen Schüler. Als ich beim Hokage ankam, klopfte ich an. „Naruto? Du wolltest mich sprechen?“ „Ai, komm rein.“ Ich trat ein und musterte Naruto aufmerksam. „Setz dich.“ Er deutete auf einen Stuhl, der vor seinem Schreibtisch stand. ~Was ist denn mit dem los? Der ist so unheimlich ernst...Das macht mir Angst...~ Ich setzte mich auf den besagten Stuhl und schaute Naruto fragend an. „ALLES GUTE!!“ Er zog einen Brief hinter seinem Rücken hervor und reichte ihn mir. „Da-danke...“ Ich war leicht perplex und nahm den Brief an. „Was ist das?“ „Das ist ein Brief von so einer blauhaarigen Tante. Sie hat ihn Tsunade vor genau 17 Jahren gegeben...zusammen mit dir.“ „Mit mir?! Was soll das heißen? Ich verstehe nur Bahnhof...“ „Deine Eltern sind nicht deine Eltern gewesen.“ „WAS?!“ Die beiden Personen, die vor genau 4 Jahren gestorben waren, sollten nicht meine Eltern gewesen sein? Aber wenn sie es nicht waren, wer war es dann? Naruto stand auf und schaute aus dem Fenster. „Deine wahren Eltern sollen in diesem Brief stehen.“ Ich öffnete den Brief und las ihn leise. „Liebe Ai, wenn du diesen Brief liest, sind deine Eltern nicht mehr am Leben. Während ich dir diesen Brief schreibe kämpfen sie gegen Pain, den Leader der Akatsukis. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie gewinnen werden...ist gleich Null.“ Eine Träne rollte über meine Wange und ich schluchzte. „Itachi Uchiha ist dein Vater und deine Mutter hörte auf den Namen Zoe. Es fiel ihnen nicht leicht dich her zu geben, aber nur so konnten sie dein Leben retten...Ich bedauere sehr, dass dies passieren musste...ich hätte mir gewünscht, dass sie damals gestorben wären und nicht wieder zurückgekehrt wären...“ Der Brief machte keinen großen Sinn, aber dennoch war er sehr verletzend und ich begann heftig zu weinen. „Ai...“ Naruto kam zu mir und nahm mich in den Arm. „Du bist meine Nichte und ich werde für dich sorgen...“ „Sa-sasuke...e-er ist mein on-onkel...“, schluchzte ich. „Und ich bin mit ihm zusammen, also bin ich auch dein Onkel, echt jetzt!“ „Ich will sie rächen...“ Naruto schaute mich schockiert an. „Du willst doch nicht ernsthaft zu den Akatsukis gehen und diesen Pain umbringen, oder?!“ „Naruto, bitte versteh mich. Ich konnte meine Eltern NIE kennen lernen, weil er sie umgebracht hat.“ „Aber Ai...“ „NEIN, ich werde sie rächen...und wenn ich sterbe, ist es mir gleichgültig...“ „Das lasse ich nicht zu! Du bist meine Nicht und ich werde einen Teufel tun und dich in Gefahr bringen!“ „Naruto! Du müsstest mich doch verstehen! Würdest du das in meiner Situation nicht auch tun?“ „Ich weiß es nicht, aber ich werde dich auf keinen Fall gehen lassen.“ „Naruto, bitte...“ „NEIN!“ „EGAL WAS DU SAGST, ICH WERDE GEHEN!!!“ Ich stieß Naruto weg und rannte weg. ~Er versteht mich, aber er will mich nicht gehen lassen...Er will mich beschützen...~ Ich rannte in irgendwen rein und fiel zu Boden. „Ai, kannst du nicht aufpassen wo du hinrennst?!“ „Gomen...“ Ich schaute auf und erblickte Sasuke. „...Sasuke-Sensei...“ Meine Stimme zitterte und ich wusste nicht was ich sagen sollte. „Was gaffst du mich so an?“ „Wie war er?“ „Wie war wer?!“ Ich fing urplötzlich an, an meinen Vater zu denken. „Itachi...“ „Itachi?! Wie kommst du auf meinen missratenen Bruder?!“ Ich zuckte zusammen. „I-ich wollte Sie nicht verärgern...“ Ich saß zitternd am Boden und Sasuke kniete sich vor mich. „Warum fragst du nach ihm?“ „W-weil...weil...weil...“ Ich seufzte. „...weil er mein Vater ist...“ „Dein...VATER?!“ Ich zuckte erneut zusammen. „Ja...“ „Itachi hat eine Tochter? Warum weiß ich das nicht?“ „Hatte...“ „Hatte?“ „Er lebt nicht mehr...genau wie meine Mutter...“ „Mein Bruder ist...tot?“ „JA!“ Ich stand wieder auf und rannte weiter. „AI! WARTE!!!“ Ich ignorierte ihn und rannte aus dem Dorf. Mein Entschluss stand fest, ich wollte zu den Akatsukis und meine Eltern rächen. Ich wollte diesen Pain töten. „AI!!!!“ Naruto war mir gefolgt und holte mich ein. Er versperrte mir den Weg und schaute mich ernsthaft an. „Ich werde dich nicht gehen lassen. Weder als Hokage, noch als Onkel.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, wie geht es wohl weiter? Wird Ai mit Naruto zurückgehen, oder überzeugt sie ihn und geht zu den Akatsukis? Als kleine Info noch: Naruto ist hauptsächlich mit Sasuke zusammen, damit Ai seine Nichte ist und er eine noch engere Bindung zu ihr bekommt, sonst hätte ich NaruHina gemacht xD Eigentlich ist der Grund ja etwas...naja...kein Kommentar^^ Das nächste Kapitel wird sicher nicht lange auf sich warten lassen, denn es ist ja Wochenende und ich muss nicht bis halb 4 in der Schule sitzen *freu* Danke fürs lesen x3 Hel Malon Kapitel 3: Ais Entscheidung --------------------------- „Naruto, ich MUSS einfach gehen. Meine Eltern wurden ermordet und ich will ihrem Mörder in die Augen sehen...“ „Aber Ai, das ist zu gefährlich. Wenn dieser Pain deine Eltern umgebracht hat, dann muss er ziemlich stark stark gewesen sein.“ „Oder er hatte Unterstützung. Ich bitte dich, lass mich gehen.“ „Ich kann das nicht, ich will dich nicht gehen lassen. Keiner verlässt mein Dorf einfach so.“ „Muss ich dich töten, damit du mich gehen lässt?“ „Wenn du so fragst: Ja!“ „Das werde ich aber nicht...Ich bitte dich...“ „Ai, ich will nicht, dass dir etwas zustößt. Was würden denn deine Eltern dazu sagen, wenn wir dich jetzt gehen lassen? Was würden sie dazu sagen, wenn du dich in Todesgefahr begibst?“ „NARUTO! Meine Eltern sind tot und ich WERDE sie rächen...“ „Ai...“ Er ging zur Seite und machte mir den Weg frei. „Wenn du sterben solltest, werden wir dich rächen...“ „Nein...Man soll Gleiches nie mit Gleichem vergelten...auch wenn ich das gerade tue...Wir werden uns wiedersehen...“ Ich laberte irgendwie nur Mist und bevor ich es mir anders überlegte machte ich mich bereit zu gehen. „Warte noch kurz!“ „Ich werde gehen!“ „Das meine ich gar nicht, gib mir mal dein Stirnband.“ „Hm?“ Verwundert band ich das Stirnband von meinem Hals ab und gab es Naruto. Er zog ein Kunai und strich das Zeichen Konohas durch. „Du bist jetzt ein Nuke-Nin und auf dich allein gestellt.“, erklärte er mir und gab mir mein Stirnband zurück. Ich lächelte, band es mir wieder um den Hals und drang ins Innere des Waldes vor. ~Ich werde euch rächen, egal was es mich kostet...~ Ich hielt auf einem Baum an und schlug gegen den Stamm. ~...auch, wenn ich sterben sollte!~ „Hey, was machst du da?!“ Ich schaute erschrocken nach oben. Ein Junge, der etwa in meinem Alter war, lag einige Äste über mir auf dem Baum und schaute zu mir herunter. „Was bist du denn für eine?“ Er kam zu mir herunter und musterte mich. „Was ist los mit dir?!“ „Alles in Ordnung. Wer bist du?“ „Ich bin Sora und wer bist du?“ „Mein Name ist Ai.“ „Ai? Meine Eltern haben diesen Namen schon mal erwähnt...lustiger Zufall.“ „Eltern? Wer sind deine Eltern?“ Er entdeckte das Stirnband an meinem Hals. „Du bist Nuke-Nin?“ „J-ja...“ „Dann kann ich es dir sagen, aber nur, wenn du dann mit zu uns kommst.“ „Wovon redest du?“ „Wenn ich dir jetzt erzähle wer meine Eltern sind, dann musst du mir versprechen mit mir zu den Akatsukis zu kommen.“ „Akatsuki? Genau da wollte ich hin.“ „Warum?“ „Persönliche Gründe.“ „Naja, kann mir ja egal sein. Solange ich nicht weiterhin mit den alten Säcken da labern muss...“ „Alte Säcke?“ „In der Organisation sind außer meiner Mutter nur Männer. Es war noch eine Frau dort, aber die ist kurz vor meiner Geburt gestorben. Sie sollte auch eine Tochter gehabt haben, diese Ai.“ „Interessant. Dann kann ich ja ihren Platz einnehmen.“ „Könntest du.“ Sora grinste mich an und trat hinter mich. „Was machst du jetzt?“ Mein Kopf war ihm gefolgt, doch er drehte ihn wieder nach vorne und band mein Stirnband von meinem Hals ab. „Ich bring dich zu mir, aber den Weg dorthin solltest du erst mal nicht kennen.“ „Du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet.“ Er verband mir die Augen mit meinem Stirnband und drehte mich um. „Mein Mutter nennt meinen Vater Pain, aber die anderen nennen ihn Leader-sama. Meine Mutter heißt Konan.“ „Hat deine Mutter zufällig blaue Haare?“ „Ja?“ „Das erklärt deine hellblauen Haare.“ „Stimmt. Vertraust du mir?“ „Vielleicht?“ Er schulterte mich plötzlich und sprang von Baum zu Baum. „Keine Sorge, ich lass dich nicht fallen.“ „Ich bitte darum...“ Sora trug mich einige Zeit durch die Gegend und nach einiger Zeit setzte er mich vorsichtig ab. „Einen Augenblick bitte, wir sind schon da.“ Ich hörte ein eigenartiges Geräusch und dann nahm er mich wieder auf den Arm. „Willkommen bei den Akatsukis. Ich bringe dich in ein Zimmer und rede mit meinen Eltern...“ ~Oje...Ich bin wirklich hier...~ Er setzte mich wieder ab und nahm mir mein Stirnband ab. Mit einem zuversichtlichem Lächeln drückte er es mir in die Hand, schloss die Tür hinter sich und verschwand. Ich schaute mich um. Das Zimmer war verstaubt. Ein Bett, ein Tisch, drei Schränke und ein Hochbett standen total verstaubt dort. ~Was ist das hier für ein Zimmer?!~ Ich ging auf das einzelne Bett zu und öffnete neugierig den Nachttisch, der dahinter versteckt stand. „Hm? Was ist denn das hier für ein Bild?“ Ich entdecke ein altes Bild darin und schaute es aufmerksam an. ~Könnten sie das sein? Der hier sieht Sasuke-Sensei ähnlich und diese ist die einzigste Frau...~ Ich drehte das Bild um. „Die wohl schlimmste Chaosorganisation, meine Familie.“ ~Wessen Bett war das bloß und wer hat das Bild beschriftet?~ „Ai?“ Die Tür öffnete sich und eine blauhaarige Frau trat ein. „Das bin ich...“ Ich packte das Bild wieder zurück und ging auf die Frau zu. „Mein Sohn will dich bei uns haben.“ „Und? Darf ich?“ „Du darfst, aber nur, wenn du mir sagst warum.“ „Ich möchte nicht darüber reden.“ „Magst du dir dieses Zimmer mit meinem Sohn teilen?“ Ich lief rot an. Warum fragte sich mich das? „Ähm...wie soll ich das verstehen?“ „Dieses Zimmer hier liegt seit genau 17 Jahren leer. Es ist etwas tragisches passiert, aber das ist jetzt egal...“ „Warum soll ich mir ein Zimmer mit ihrem Sohn teilen?“ „Mein Sohn hat es nicht leicht. Hier ist niemand, mit dem er sich richtig unterhalten kann. Ihm ist langweilig und er sieht in dir eine Spielkameradin.“ „Spielkameradin?“ „Ich bitte dich. Es wäre schön, wenn ihr diesem Zimmer wieder Leben einhauchen könntet. Sora hat nichts dagegen...“ Ich schaute mich traurig um. Es war wirklich traurig dieses Zimmer und es wäre wirklich schön ihm Leben einzuhauchen. Ich ging zum Fenster, wischte sie ab und setzte mich darauf. „Ich bin einverstanden, aber ich möchte ein Teil der Organisation werden.“ „Einverstanden...“ Die Frau schaute mich ziemlich verträumt an. „Was ist denn mit Ihnen?“ „Erstens kannst du hier alle bis auf den Leader duzen und zweitens erinnerst du mich gerade an jemanden.“ „An wen, wenn ich fragen darf?“ „Mama? Ich komme jetzt rein!“ Die Tür ging auf und Sora trat ein. „Ist sie einverstanden?“ „Ja, das bin ich.“, antwortete ich. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, Ai nimmt gerade Zoes Platz ein...Wie die Mutter so die Tochter x3 Leider habe ich mich wieder mit meiner Logik übertroffen -.- Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sora fragt ob er mit Ai in ein Zimmer kann? Naja, wird schön lustig x3 Und verzeiht mir, dass die Akatsukis ziemlich jugendlich sprechen werden, ich glaube nicht, dass ich die erwachsen machen kann T_T *verzweifelt langsam* An dieser Stelle will ich mich aber noch mal herzlich bei zerotears bedanken, denn sie hat mir den Namen für Konan und Pains Sohn gegeben^^ DANKE *knuff* Hel Malon Kapitel 4: Verwechslungsgefahr ------------------------------ Sora stand jetzt strahlend in der Tür. Er freute sich, dass er jetzt jemanden in seinem Alter hatte, auch wenn dieser jemand ein Mädchen war. „Jetzt, wo das hier euer Zimmer ist, ist es eure Aufgabe es sauber zu halten.“, erklärte und Konan. „Was?!“, schrieen wir zugleich. „Na was habt ihr denn gedacht?“ „Och manno...“, maulten wir wieder zugleich. Konan ging freudestrahlend hinaus und überließ uns das Zimmer. „Holst du Wasser? Ich habe da eine Idee.“ „Okay.“ Sora schlawenzelte aus dem Zimmer und ich begann Fingerzeichen zu formen. Plötzlich lag auf der Fensterbank nur noch ein Haufen Blütenblätter. „Typisch...Ich soll Wasser holen und die verpisst sich...“ Sora war gerade mit einem Eimer Wasser zurückgekommen und wusste nicht, dass ich der Blütenhaufen war. „Ich bin doch noch da.“, hallte meine Stimme durchs Zimmer. „Ai?! Wo bist du?“ Verwirrt schaute er sich um. ~Tja, das wüsstest du wohl gerne.~ In Blütengestalt bewegte ich mich auf ihn zu. Seine Augen weiteten sich und erschrocken ließ er den Eimer zu Boden fallen. Das Wasser breitete sich auf dem Boden aus und hinterließ einen Fleck auf dem Teppich. „Och Sora...Jetzt ist der Teppich nass. Das sieht aus als hätte da wer hingepinkelt...“ „Ai, wo bist du?!“ „Man, ich bin direkt vor dir. Ich bin diese Blütenblätter.“ „Du bist das hier?“ Er ergriff einige Blütenblätter und hielt sie in seiner Hand fest. „Aua! Du zerdrückst gerade meinen Fuß.“ Erschrocken ließ er die Blütenblätter fallen. „Pass gut auf. Diese Gestalt hat auch Vorteile.“ Die einzelnen Blütenblätter flogen durch das gesamte Zimmer und wirbelten den Staub auf. „Sora, machst du mal bitte das Fenster auf?“ Sora tat was ich wollte und öffnete das Fenster. Ich flog noch immer in Blütengestalt hinaus und trug den ganzen Staub mit mir. Als ich wieder hereinkam und meine menschliche Gestalt an nahm, war ich total zugestaubt „Das hat echt was gebracht. Jetzt sind die Möbel nicht mehr staubig, sondern du.“ Sora lachte herzhaft. Ich verzog erst das Gesicht, begann dann aber auch zu lachen. „Gibt es hier noch eine Dusche oder so?“ „Ja, ich zeige sie dir gleich.“ Er verschwand kurz und kam mit neuen Klamotten wieder. „Das hier sind die Akatsuki-Kleider. Du solltest sie erst Mal anziehen, dann wasche ich dir deine alten Klamotten.“ „Du kannst waschen?“ „Ja? Warum nicht?“ „Ach, ich meinte nur so...“ Er warf mir die Klamotten und ein Handtuch zu und führte mich in ein großes Bad. „Das hier ist das Bad meiner Mutter. Sie hat sicher nichts dagegen, wenn du es benutzt. Musst ja nicht unbedingt in die Dusche der Männer, oder?“ „Nein, darauf kann ich verzichten, danke.“ Ich lächelte und verschwand im Bad, das, wie ich fand, ziemlich feminin eingerichtet war. Zu meiner Freude gab es eine Badewanne in dem Bad und so schüttete ich etwas Badeschaum hinein und ließ Wasser für ein warmes Bad ein. Während die Wanne sich langsam mit Wasser füllte, trat ich vor einen Spiegel und betrachtete mich darin. ~Mama, Papa...Ich werde euch rächen...Das verspreche ich...~ Ich öffnete die Spange und die zuvor hochgesteckten Haare fielen über meine Schultern. Das Licht in dem Raum spiegelte sich auf dem Tiefschwarz meiner Haare wieder. Ich seufzte und trat vom Spiegel weg. Die Badewanne war fast voll und so zog ich meine staubigen Klamotten aus und stieg hinein. Das Wasser war angenehm warm und die Kälte, die von dem Hauptquartier ausgegangen war, verschwand. ~Was ist Sora nur für ein Mensch? Er ist ganz anders als ich es von ihm erwartet hätte. Er ist freundlich und irgendwie mag ich ihn. Aber warum kann sein Vater ihm nicht etwas mehr ähneln? Dann würden meine Eltern heute noch leben...Vielleicht kann ich ja noch etwas mehr über sie in Erfahrung bringen.~ Ich genoss die Wärme, die meinen Körper umschloss und schaute verträumt an die Decke. Ich versuchte mir vor zu stellen wie meine Eltern hier gelebt hatten. Wie waren sie so drauf? Waren sie beliebt? Ich wusste nichts über sie und das machte mich traurig. Ich schüttelte den Kopf und stieg langsam aus der Badewanne. Es machte keinen Sinn sich verletzende Fragen zu stellen. Ich sollte mich lieber um meine Rache kümmern. Ich ließ das Badewasser raus und wickelte mich ins Handtuch. Nach diesem angenehm warmen Bad war mir hier draußen kalt. Ich trocknete mich ab und zog die Sachen, die Sora mir gegeben hatte, an. Sie passten wie angegossen, als wären sie extra für mich angefertigt worden. ~Ob das die Klamotten meiner Mutter waren?~ Ich steckte die Spange in die Manteltasche, warf mir das Handtuch über die Schultern, sodass die Haare den Mantel nicht nässten und ging hinaus. Ich war wieder auf dem Weg ins Zimmer um mich dort fertig zu machen. „Itachi?! Itachi, bist du das?!“ Jemand rannte hinter mir her und ich drehte mich erschrocken um. „W-wer bist du?“, stammelte ich, als ich eine Art Fischmensch erblickte. „Du bist gar nicht Itachi...“ „Nein, ich bin Ai.“ „Tut mir Leid, ich hab dich verwechselt. Du bist die Neue, hab ich Recht?“ „Ja, die bin ich.“ „Herzlich Willkommen...“ Der Fischmensch trappelte verwirrt an mir vorbei und ging in die Richtung meines Zimmers weiter. ~Wer war denn das?~ Ich zuckte mit den Schultern und folgte ihm. Er war nicht in mein Zimmer, sondern in das, wie es aussah, Wohnzimmer gegangen. Als ich das Zimmer betreten hatte, sah ich, dass Sora bereits einen der drei Schränke einräumte. „Hier haben früher Zetsu und Tobi geschlafen, aber sie wollten irgendwann in ein anderes Zimmer.“ Sora hatte sich zu mir umgedreht und meinen fragenden Blick gegenüber des Hochbettes gesehen. „Und warum steht dann das Bett da noch?“ Ich deutete auf das Bett, auf dem ich vorhin gesessen hatte. „Das muss irgendetwas mit dieser Sache von vor 17 Jahren zu tun haben.“ „17 Jahre...Heute vor genau 17 Jahren?“ „Ich glaube. Meine Mutter hat beim Frühstück so etwas erzählt.“ „Mein Geburtstag ist echt verflucht...“ „Warum?“ „An meinem Geburtstag sind meine Zieheltern gestorben und die “Sache“ ist ebenfalls passiert...“ „Hast du heute Geburtstag?“ „Eigentlich schon, aber ich will nicht...“ Sora kam auf mich zu und nahm mich fest in den Arm. „Alles Gute zum Geburtstag.“ Ich lief rot an. Noch nie hatte mich ein Junge so umarmt. „D-danke...“ Er schaute mich verwirrt an. „Geht es dir nicht gut, oder warum bist du so rot im Gesicht?“ „Alles in Ordnung.“ Ich lächelte und ging an ihm vorbei. „Darf ich das einzelne Bett für mich beanspruchen?“ „Wenn du magst. Soll ich dir helfen den Nachttisch zu leeren?“ „Nein, ich würde die Sachen, die da drin sind, gerne behalten.“ „Warum denn das?“ „Ist mein Geheimnis.“ ~Und das wird es auch immer bleiben.~ Ich setzte mich auf das Bett und öffnete den Nachttisch erneut. Wieder sah ich dieses Foto und lächelte verträumt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, hier ist wieder Ende im Gelände xD Irgendwie ist Ais Verhältnis Sora gegenüber nicht so geworden, wie ich es ursprünglich wollte, aber naja... An dieser Stelle will ich noch eine Frage stellen: Wollt ihr einen Lemon zu den Beiden haben? Beziehungsweise: Darf ich einen mit den Beiden schreiben? Würde mich sehr über eure Meinung freuen^^ Hel Malon Kapitel 5: Die alten Akatsukis ------------------------------ Als ich wieder aufschaute war Sora verschwunden und auch meine alten Klamotten waren nicht mehr da. ~Hat er das vorhin ernst gemeint, dass er seine Sachen selber wäscht?~ Ich zuckte mit den Schultern und setzte mich an den Ort, an dem ich am liebsten saß und träumte, die Fensterbank. „Hey, nicht träumen, du wirst erwartet.“ Sora stand wieder neben mir und hielt mir seine Hand hin. Erstaunt darüber, dass er wieder da war legte ich meine Hand in seine und kam von der Fensterbank runter. „Wo und vom wem werde ich erwartet?“ „Na die Anderen Mitglieder warten schon auf dich.“ Er zerrte mich bis zur Tür, ergriff den Mantel, der hinter der Tür hing und zog ihn im Laufen an. Kaum hatte er den Mantel angezogen nahm er wieder meine Hand. Zu meinem erstaunen hatte diese Prozedur gerade mal einige Sekunden gedauert und wir waren bereit im Zimmer nebenan, in diesem Wohnzimmer. „Hey, die sieht ja wirklich aus wie Itachi.“ „Sag ich doch.“ Der Fischmensch von vorhin tuschelte mit einer Mischung aus Pflanze und Mensch. „Das sind Zetsu und Kisame.“, flüsterte Sora mir zu. Ich nickte und schaute wieder durch die Runde. Die Mitglieder schienen die Blüte ihrer Jugend überwunden zu haben, aber dennoch sahen sie nicht alt und klapprig aus. „Willst du dich nicht mal vorstellen, un?“, fragte mich ein blonder Mann. „Ähm...Doch. Mein Name ist Ai und naja, ich bin jetzt neu hier.“ „Geht doch, un.“ „Deidara, du ****!“ „Hidan, du *****!“ Ein Streit entfachte und die Erwachsenen begannen eine Prügelei. „Geht das hier immer so ab?“ „Meistens schon. Auch wenn sie schon alt sind, ihre Kindsköpfe haben sie nie verloren.“ „Na das kann spaßig werden.“ „Sora, Ai, leider könnt ihr nicht mitfeiern.“ „Papa?! Warum denn nicht?“ „Sora, hast du deine Mission schon vergessen? Und da Ai jetzt deine Teampartnerin ist, geht sie mit.“ „Okay, Sora, wir gehen.“ Ich zerrte Sora zurück in unser Zimmer, wo er mich total entrüstet anschaute. „Warum willst du diese dumme Mission machen? Wir sollen nach Ame-Gakure gehen und Informationen über den neuen Bijuu holen.“ „Ich brauche etwas Zeit zum Nachdenken. Dieser Kisame hat mich vorhin mit Itachi verwechselt und Itachi ist, nein, war mein leiblicher Vater.“ „Ach so.“ „Kannst du mir mehr über Kisame erzählen?“ „Kann ich machen...Na komm.“ Wir verließen das Hauptquartier unbemerkt und machten uns langsam auf den Weg nach Ame-Gakure. „Ich weiß nicht viel über die besagte Sache, aber ich weiß, dass Kisame es ziemlich mitgenommen hat. Dein Vater soll mit ihm in einem Team gewesen sein und so weit ich das mitbekommen habe waren sie sehr gut befreundet. Immer, wenn es um diese Sache geht, dann ist Kisame nie anwesend. Ich denke wir sollten mal mit ihm darüber reden.“ „Und ich hab ihn an meinen Vater erinnert. In dem Nachttisch war ein Bild und da waren fast alle Mitglieder drauf und...zwei der Mitglieder waren heute nicht dabei...Der eine hatte auch so schwarze Haare wie ich. Das muss Itachi gewesen sein.“ „Wahrscheinlich...Aber wir sollten uns jetzt lieber auf die Mission konzentrieren, oder?“ „Ja, du hast wohl recht.“ Wir gingen durch einen Wald und plötzlich hörten wir eigenartige Geräusche, als würden sich uns Ninjas nähern. „Ai, komm schnell mit.“ Sora zog mich ins Gebüsch und wir sahen wie Anbu-Einheiten an uns vorbei rannten. „Was machen die denn hier?“ „Sora, ich hab ein ganz ungutes Gefühl.“ Wir kamen aus unserem Versteck und wurden von einer Art Nachhut entdeckt. „Die von eben waren nicht alleine!“ „Wer seid ihr denn?“, fragte uns einer der maskierten Typen. „Die sind nicht unser Ziel, unser Ziel läuft gerade weiter vorne.“, mischte sich ein zweiter ein. „Aber so wie die aussehen gehören sie zu den Akatsukis.“ „Unsere Zielperson holen wir doch eh nicht mehr ein, dann lasst uns einfach die hier mitnehmen. „Der eine da gehört eh nach Ame-Gakure!“ Die dritte Person deutete auf Soras Stirnband. „Und ich dachte das Stirnband meiner Mutter würde Glück bringen.“ „Hat es anscheinend nicht.“, antwortete ich ihm skeptisch. „Weg?“ „Weg.“ Wir drehten uns um und rannten wieder zurück in die Richtung des Hauptquartiers. „Moment mal, sind wir bescheuert? Wir können sie doch nicht direkt zum Hauptquartier führen, mein Vater tickt aus!“ Das fiel Sora dann ein, als wir fast direkt davor waren. Er blieb schlagartig stehen und ich rannte frontal in ihn rein, sodass wir zu Boden stürzten und uns aus Versehen küssten. „Oh Gott, das wollte ich nicht. Tut mir Leid...“ Ich ging schnell wieder von ihm runter und versuchte das Geschehnis zu verdrängen. ~Nein, ich bin nicht Schuld, dass wir uns geküsst haben...~ Meine Gedanken sollten mir eigentlich sagen, dass das nicht schön war und, dass das au keinen Fall wieder passieren sollte, aber irgendwie hatte sie doch was anderes mit mir vor. ~Warum musste das ein Versehen sein? Das war so...schön. Noch nie hab ich so was schönes erlebt...~ „Na endlich seid ihr mal stehen geblieben!“ Die drei Anbus hatten uns dank meines Missgeschicks eingeholt und umstellten uns. „Okay, jetzt müssen wir kämpfen.“ Ich seufzte, denn ich hasste es kämpfen zu müssen. „Oder auch nicht.“, stellte ich grinsend fest. Ich trat näher zu Sora. „Das, was ich jetzt mache, darfst du nicht falsch verstehen, versprochen?“ „Ähm, ja...versprochen.“ Ich grinste, kam näher zu Sora und schmiegte mich an seine Brust. Dann begann ich Chakra zu konzentrieren und schön bald waren dort, wo wir zuvor gestanden hatten, nur noch ein Blütenhaufen. „Ai, was hast du gemacht?“ „Kannst du dich noch an vorhin erinnern?“ „Du hast uns doch nicht etwa in-“ „Sag es nicht!“, unterbrach ich ihn. Ich ließ den Blütenhaufen Blütenhaufen sein und genoss die verwirrten Blicke der drei Anbus. „Man sieht sich.“, sagte ich näckisch, bevor der Blütenhaufen sind in die Lüfte schwang und verschwand. „Das war knapp.“ „Aber die werden doch nicht aufgeben. Was wird mein Vater nur dazu sagen?“ „Ich hoffe er ist nicht sauer...“ „Das allemal...“ Ich seufzte und flog um das Hauptquartier herum bis ich ein offenes Fenster fand. „Nicht da rein...“, versuchte Sora mich noch zu warnen, doch es war zu spät und wir waren direkt ins Zimmer seiner Eltern geflogen. „Was ist denn das?!“, schrie Pain, der gerade an seinem Schreibtisch gesessen und Papierkram erledigt hatte. Ich setzte uns direkt vor dem Schreibtisch zusammen und schaute ihn leicht unterworfen an. „Tut mir Leid...“ ~...du verdammter Mistkerl!~ Ich wollte erst mal nicht gegen ihn vorgehen, denn es war noch zu früh. Ich wusste nichts über ihn und über seine Kräfte, also wäre das nur Selbstmord. „Wie deine Mutter, nur Unsinn im Kopf!“ „Meine Mutter?“ „Pain, du sollst vor den Beiden nicht über Itachi oder Zoe reden!“, sagte Konan, die gerade das Zimmer betreten hatte. „Ja...“, gab Pain mit einem ironischen Unterton zurück. „Wir haben ein Problem.“, begann Konan erneut. „Was ist denn los?“ „Drei Anbus schleichen hier rum.“ Sora und ich schreckten zusammen und zogen den Blick Pains auf uns. „Habt ihr was damit zu tun?!“, schrie er uns an. „Papa, das war nicht unsere Schuld. Wir-“ „Schweig! Nur wegen EUCH BEIDEN haben wir Anbus hier in der Gegend. Das kann doch nicht euer Ernst sein!“ Wir zuckten erneut zusammen. „Es tut uns Leid...“, brachte ich verängstigt raus. „AUF EUER ZIMMER!“, schrie Pain erneut und Konan zog uns langsam aus dem Raum. „Wir kümmern uns darum...“ Sie lächelte zuversichtlich und ging dann um den Anderen Bescheid zu sagen. „Wir haben es voll versaut...“, seufzte ich und wir gingen auf unser Zimmer. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, hier ist mal wieder Ende^^ Ich hoffe meine Logik ist einigermaßen annehmbar und ihr freut euch schon auf das nächste Kapitel. Ich warne aber vor, das nächste Kapitel wird mein Lemon sein^^ Außerdem werde ich über Ai und Sora noch eine neue FF schreiben, die den Namen 'Gefühlschaos' trägt. Diese FF wird sicher total chaotisch, aber irgendwie brauche ich das im Moment...x3 Hel Malon Kapitel 6: Hausarrest mit Folgen -------------------------------- Nachdem unsere Mission so gescheitert war, war der Leader, eigentlich zurecht, sauer und hatte uns auf unser Zimmer geschickt. Er behandelte uns wie kleine Kinder, die wir nicht mehr waren. ~Er ist echt unausstehlich! Er wird für den Tod meiner Eltern auf jeden Fall büßen!~ Nachdem die Anbus unsertwegen fast das Hauptquartier entdeckt hätten, war es eigentlich kein Wunder, dass er so reagierte, aber dennoch ärgerte es mich enormst. Ich verschwand kurz im Bad und zog meine Sachen, die jemand auf mein Bett gelegt hatte, an und trat dann vor das Fenster um den Blättern beim Wehen zu beobachten. ~Ich will auch wieder frei sein. Ich will wieder von hier weg.~ Sora trat hinter mich und schloss mich in seine Arme. „Das, was vorhin passiert ist...war es ausschließlich ein Versehen oder war es ein Stück gewollt?“ Ich löste seine Hände etwas, drehte mich zu ihm um und verschränkte meine Arme in seinem Nacken. „Ich denke, dass es ein Versehen war, aber ein, wie ich zugeben muss, angenehmes.“ „Dann sollte es dieses Mal kein Versehen mehr sein.“ Er zog mich enger an sich und küsste mich. Ein angenehmes Gefühl breitete sich in mir aus und der Zorn war verflogen, ich wurde richtig glücklich. Vorsichtig stupste er mit seiner Zunge meine Lippen an und ich öffnete meinen Mund ein Stück, um ihn Einlass zu gewähren. Er erforschte mit seiner Zunge meine Mundhöhle, während er langsam nach hinten ging und mich auf mein Bett drückte. „Ai, ich hab mich in dich verliebt.“ Sora saß auf meiner Hüfte und hatte den Kuss erst Mal wieder gelöst. „Sora...“ Mir fehlten die Worte. Sein Vater hatte Schuld an dem Tod meiner Eltern und ich wollte Sora dafür hassen, aber es ging nicht. Ich konnte Sora einfach nicht hassen, denn ich liebte ihn mehr als jeden Anderen auf der Welt. „...ich mich in dich auch.“, beendete ich schließlich meinen Satz. Er lächelte und küsste mich wieder. Eine kalte Hand fuhr unter mein Top und ließ mich kurz zusammenzucken. Sora zog seine Hand schlagartig wieder zurück uns löste den Kuss. „Geht dir das zu schnell?“ „Deine Hand war nur kalt.“ Ich lächelte ihn verführerisch an und zog ihm langsam das Shirt aus. „Wenn du mich noch willst, dann nimm mich.“, hauchte ich ihm ins Ohr und legte mich zurück ins Kissen. Er grinste und küsste mich erneut. Wieder fuhr seine Hand unter mein Top und strich es vorsichtig ab. Kaum war es von meinem Körper, küsste er mich und animierte mich zu einem Zungenkuss. Ich ging darauf ein und musste etwas in den Kuss lächeln. Plötzlich ging die Tür auf und Sasori schlüpfte hinein. Wir erstarrten sofort und wurden regungslos. „Oh, wie ich sehe braucht ihr gar keine Gesellschaft...Aber das hier solltest du nehmen, Püppchen.“ Sasori warf eine kleine Schachtel neben mich aufs Bett. „Hätte euren Müttern den einen oder anderen Schmerz erspart.“ Er verschwand mit einem altklugen Ausdruck auf dem Gesicht und ich schloss die Tür mithilfe einer Ranke ab. Sora saß noch immer auf meiner Hüfte und angelte nach der kleinen Schachtel. „Sasori, du *****!“ „Was ist das?“ Ich nahm ihm die Schachtel ab und lief rot an- „Naja, wo er Recht hat, hat er Recht...“ Ich öffnete die Packung und nahm eine der Pillen raus. „Oder willst du jetzt schon Vater werden?“ Leicht schockiert schüttelte er den Kopf. Mit einem Lächeln schluckte ich die Pille und schauderte. „Die schmeckt abartig...“ „Oh, dann muss ich dich ja auf andere Gedanken bringen.“ „Ja, das solltest du vielleicht.“ Er streifte meinen Rock ab und küsste mich genüsslich am Hals entlang. Der Knopf seiner Hose war bereits offen und langsam strich ich sie ihm ab. Neckisch biss er mich vorsichtig in den Hals und als ich zu zucken begann, hörte er auf. Sein Blick wanderte entzückt an meinem Körper entlang. Ich spielte mir einer Hand am Bund seiner Boxershorts und er öffnete den Verschluss meines BHs. Langsam zog er ihn mir aus und küsste wieder entzückt meinen Hals entlang. Seine Boxershorts war bereits einige Zentimeter nach unten gewandert, als er bereits anfing mich des letzten Stück Stoffes zu entledigen. Kaum hatte er es geschafft zog ich ihm seine Boxershorts endgültig aus. Leicht verlangend küsste er mich und mit einem alles sagendem Blick gab ich ihm die endgültige Erlaubnis. Langsam, aber auch vorsichtig, drang er in meinen Körper ein und beanspruchte ihn für sich. Der Hass, die Trauer, die Wut und all meine anderen Gefühle waren vergessen. Ich hatte mir vorgenommen Sora für die Tat seines Vaters zu hassen, aber das war ganz und gar in die Hose gegangen. Ich liebte ihn und war ehrlich gesagt froh darüber, dass er meine Gefühle erwiderte. Dieser Moment mit ihm war einzigartig, er gehörte einfach nur uns. Auch das Rütteln an der Tür und das Gemaule Pains ignorierten wir. Er gab es bald auf und ließ uns die Schönheit dieses Momentes auskosten. Es dauerte noch einige Zeit bis Sora sich erschöpft aus meinem Körper zurückzog. Er hatte es geschafft, ich war mehr als nur glücklich. Er hatte es wirklich geschafft, dass ich meine Rachepläne vergesse. „Ich liebe dich.“ Sora zog die Decke über uns und ich war kurz davor in seinen Armen ein zu schlafen. „Ich dich auch...“, sagte ich noch, bevor ich endgültig einschlief. Ich lag in seinen Armen und träumte etwas eigenartiges. Es waren zwei Personen, die mir so bekannt vorkamen, denn es waren meine Eltern. Ich träumte irgendwie wirren Mist und erschrak vor mir selbst, als ich den Tod meiner Eltern sah. Mein Vater lag am Boden und sein Blut verteilte sich auf dem Boden. Auch meine Mutter war verletzt und sie hatte seine Hand gegriffen und wollte sterben, doch sie lächelte. Sie lächelte, obwohl sie wusste, dass sie sterben muss. Mit einem Schreck saß ich im Bett. Sora lag noch neben mir und war durch mein schreckthaftes Aufstehen aufgewacht. „Was hast du? Schlecht geträumt, oder die Nebenwirkungen von Sasoris Pille?“ „Ich hab in meinem Traum den Tod meiner Eltern gesehen.“ „Was?“ Er setzte sich auf und zog mich in seine Arme. „Bist du dir da ganz sicher?“ „Ja, es war so...schrecklich...“ „Sollen wir mal mit meiner Mutter reden? Vielleicht kann sie uns etwas mehr sagen...“ „Ich glaube es ist an der Zeit, dass ich mich über meine Eltern erkundige.“ Wir standen auf und zogen uns an. „Bist du dir sicher, dass du das willst?“ „Sora, ich muss....“ Ich drückte ihn noch mal und dann machten wir uns auf die Suche nach Konan. Zum Glück saß sie alleine im Wohnzimmer und wir konnten uns ungestört zu ihr setzen. „Mama, ich glaube du solltest uns über diese “Sache“ aufklären...“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, hier ist Ende im Gelände^^ Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr freut euch schon auf das nächste^^ Hel Malon Kapitel 7: Aufklärungsbedarf ---------------------------- Wir saßen vor ihr und schauten sie ziemlich verlangend an. Wir wollten endlich wissen was damals geschehen ist. „Okay, ich erzähle es euch.“ Sie holte tief Luft und begann. „Ai, deine Eltern waren ein Teil dieser Organisation. Itachi und Zoe waren ihre Namen und naja...es stellte sich heraus, dass deine Mutter den dreischwänzigen Wolfsdämon in sich versiegelt hat.“ „Aber dann musstet ihr sie doch töten, oder?“, fragte Sora einfach rein. „Das hätten wir gemusst, aber sie ist abgehauen. Pain hat Sasori und Deidara hinterher geschickt um sie zu töten, denn man kann diese Organisation nicht mehr verlassen.“ „Nie wieder?“ „Ja, Ai. Nie wieder...Dein Vater ist Sasori und Deidara gefolgt, aber er und Zoe sind nie zurückgekommen.“ „Was war mit ihnen?“ Ich war verwirrt, denn sie konnten dort noch nicht tot gewesen sein. „Sie hatten ein neues Leben angefangen. Sasori hat mir später erzählt, dass sie Shakur-Gakure waren und da sind Zoe und du auch geboren.“ „Ich gehöre nicht nach Konoha?“ „Eigentlich nicht, aber die Geschichte geht ja noch weiter...Nicht ganz ein Jahr nachdem Sasori und Deidara alleine zurückgekehrt waren, wollten sie wieder los. Sie wollten irgendetwas erledigen, aber was wussten wir erst als sie mit deinen Eltern und dir zurück kamen.“ „Was? Die beiden haben meine Eltern gesucht und uns dann hierher gebracht?“ „Ja. Uns fehlten damals noch die Beiden Jinchuuriki und so hätte für Zoe erst Mal keine Gefahr bestanden.“ „Aber wenn sie wussten, dass das Verlassen der Organisation mit dem Tod bestraft wird, warum sind sie dann wieder hierher gekommen?“ „Ai, ich weiß es nicht. Keiner weiß das.“ „Also könnten sie jetzt eigentlich noch leben?“ „Ja...Nachdem sie wieder hier waren, waren sie bei Pain und...“ Sie begann etwas zu weinen. Es nahm sie sehr mit, was damals geschehen war und das rührte mich sogar etwas. „Zoe kam zu mir und hat mich gebeten dich nach Konoha zu bringen...und dann...dann ist sie einfach zurück zu Pain gegangen, sie ist ins offene Messer gerannt.“ „Aber warum hat ihnen keinen geholfen?!“, mischte sich dieses Mal wieder Sora ein. „Die Anderen haben es gesehen, aber sie konnten ihnen nicht helfen. Sie durften es nicht und sie hätten es auch nicht geschafft...wir alle hätten es nicht verhindern können...“ „Meine Eltern wurden also vom Leader ermordet.“ „Ai, du bist ihnen so ähnlich. Hier wissen mittlerweile alle, dass du die Tochter der Beiden bist.“ „Und was bringt mir das? Nichts...“ „Auch wenn sie es nicht zeigen, sie mochten deine Eltern und ihr Tod ist echt nicht an ihnen vorbei gegangen. Kisame zum Beispiel hat sich in der Zeit ziemlich verändert. In der ersten Zeit war er total depressiv und hat mit niemandem gesprochen.“ „Und warum?“ „Weil er der beste Freund deines Vaters war.“ „Und das soll ich glauben? Du kannst mir hier Lügen auftischen ohne Ende...“ Ich war total durch den Wind und meine Gefühle spielten wieder verrückt. Sora zog mich in seine Arme und legte sein Kinn auf meinem Kopf ab. „Ai, die Leute hier sind nicht so hart wie sie tun und ich kann mir gut vorstellen, dass sie deine Eltern gemocht haben, auch wenn sie es dir gegenüber nicht zeigen...“ „Sora, du weißt doch nicht wie es ist ohne Eltern leben zu müssen...“ „Sora, du solltest sie zurück in euer Zimmer bringen.“ „Ja, Mama.“ Sora nahm mich auf den Arm und trug mich zurück in unser Zimmer. Ich war total starr und realisierte kaum noch was. Nun wusste ich, dass es wahr war. Meine Eltern wurden vom diesem Leader ermordet und mein Hass gegen ihn war größer als je zuvor. „Ai, du willst deine Eltern rächen, oder?“ Sora hatte mich auf mein Bett gelegt und sich dann neben mich gesetzt. „Ja, ich muss...“ Ich schaute ihn traurig an und auch sein Gesicht wies traurige Gesichtszüge auf. „...auch wenn er dein Vater ist...“ Sora strich mir über die Wange und lächelte. „Ich werde dir helfen. Das, was mein Vater getan hat, kann ich einfach nicht akzeptieren.“ „Ach Sora...“ Ich umarmte ihn und meine Tränen fielen auf seine Schulter. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Kann ich reinkommen?“ Ich wich von Sora zurück und starrte zur Tür. „Ja, komm rein.“, antwortete Sora und Kisame betrat das Zimmer. „Ich habe gehört wie Konan euch von Itachi und Zoe erzählt hat.“ „Ja...und?“, fragte ich ihn kühl. Er kam zu uns und setzte sich neben Sora aufs Bett. Ich setzte mich aufs Kopfkissen und umklammerte meine Beine. „Ai, das was mit deinen Eltern passiert ist, ist einfach schrecklich.“ „Du hast sie gemocht, oder?“ „Dein Vater war mein bester Freund und Teamkamerad, natürlich hab ich ihn gemocht. Und deine Mutter war...naja, sie war manchmal zickig, aber ich mochte sie. Das Aquarium im Wohnzimmer, das hat sie mit eingerichtet.“ „Mama, Papa...“, nuschelte ich leise und begann zu weinen. „Ai, bitte wein nicht.“ Kisame zog mich in seine Arme und Sora schaute etwas eifersüchtig drein. „Wenn du mehr über deine Mutter erfahren willst, dann solltest du vielleicht mal mit Zetsu und Tobi reden.“ Ich wich etwas von ihm zurück und schaute in sein Gesicht. Er lächelte. „Warum lächelst du?“, fragte ich ihn. „Weil du mich so an deine Eltern erinnerst.“ „Das hören wir nicht zum ersten Mal, oder Sora?“ „Nein.“ Wir mussten plötzlich anfangen zu lachen und ich fiel prompt ins Kissen. „Auch wenn ich sie kennen gelernt habe, liebe ich meine Eltern über alles.“ „Sora, wenn ich dir noch einen Tipp geben darf.“ „Hm?“ „Pass gut auf sie auf. Eine Liebe zu verlieren schmerzt mehr als 1000 Messerstiche.“ „Das werde ich.“ Kisame stand auf und verließ das Zimmer und ich schaute Sora an. „Was meinte er damit?“ „Kisame war heimlich in Itachi verliebt.“ „Ja? Woher weißt du das?“ „Ich habe gehört wie er es meiner Mutter erzählt hat.“ „Sieht er dann vielleicht meinen Vater in mir?“ „Denk dir nichts dabei.“ „Hm...“ Ich wusste nicht was ich jetzt davon halten sollte. Kisame war in meinen Vater verliebt, aber der war in meine verliebt und ich sah meinem Vater jetzt ähnlich. Sollte ich mich vielleicht etwas von ihm fernhalten? „Ai, es ist schon spät. Lass uns schlafen gehen.“ „Hm? Ach so, ja klar.“ „Träum was Schönes.“ Sora gab mir einen Kuss auf die Stirn und kletterte in sein Bett. „Du auch...“ Ich verzog mich unter die Decke und überlegte noch etwas, bis ich einschlief. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Oje, was hab ich mir dabei nur gedacht? Kisame war in Itachi verliebt...Meine Fantasie geht mit mir durch x3 Aber damit lässt sich noch schönes anstellen^^ Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr freut euch, dass das nächste auch schon oben ist^^ Hel Malon Kapitel 8: Eine Wiederholung der Geschichte? -------------------------------------------- „Sora, Ai! Aufwachen!“ Jemand stand mitten in unserem Zimmer und weckte uns mit Gebrüll auf. „Was ist denn los?“, fragten wir verschlafen. „Ihr sollt zum Leader kommen.“ ~Nicht schon wieder zu diesem Leader!~ Wir standen auf und folgten Kakuzu zum Zimmer des Leaders. „Ich gebe euch noch einen Rat: Widersprecht ihm nicht.“ „Mhm...“, grummelte ich und wir traten ein. „Da seid ihr ja.“ „Ja, Papa.“ „Die Anbus sind tot, sie können unseren Standort nicht mehr weiterleiten.“ „Ihr habt sie getötet?!“, fragte ich schockiert. „Ja, das wäre eigentlich eure Aufgabe gewesen.“, antwortete mit der Leader vorwurfsvoll. „Warum hast du uns rufen lassen?“, fragte Sora seinen Vater. „Kakuzu war eben bei mir und er hat mich darum gebeten, dass er für die nächste Mission einen neuen Partner bekommt. Er hat sich mit Hidan wegen eines Opferrituals gestritten.“ „Und, Papa, was haben wir damit zu tun?“ „Sora, du wirst mit Kakuzu auf Mission gehen und Ai wird die Mission mit Hidan erledigen.“ „Was?! Aber Papa, das kannst du doch nicht machen!“ „Und warum nicht? Ich bin der Leader, ich kann machen was ich will. Und ihr könnt von den Beiden einiges lernen.“ Sora wollte noch widersprechen, aber der Blick seines Vaters war tödlich und wir gingen wieder aus dem Zimmer. „Hidan und Kakuzu haben sich gestritten und wir sollen mit denen auf Mission?! Das ist echt unfair!“ „Sora, vielleicht können wir wirklich noch etwas lernen.“ „Sag nicht, dass du die Idee gut findest?“ „Nein, ich bin eigentlich auch dagegen, aber ich muss stärker werden, wenn ich meine Eltern noch rächen will.“ „Okay. Wir machen es.“ „Danke.“ Ich umarmte Sora und gab ihm einen Kuss, bevor wir wieder in unserem Zimmer verschwanden. „Wann die Missionen wohl beginnen?“ „Ich weiß es nicht. Vater hat uns ja nichts mehr gesagt.“ „Naja, die werden uns ja wohl noch holen.“ Wir begannen unsere Sachen zu packen und setzten uns dann auf unsere Betten. „Ob die Missionen wohl heute sind?“, fragte ich langsam ungeduldig. „Keine Ahnung...“ „Lass mich durch!“ „Lass du mich doch durch, du Baka!“ Zwei laute Stimmen näherten sich unserem Zimmer. „Okay, es geht wohl jetzt los.“, stellte ich lachend fest. „Ai, komm sofort hier her!“ „Sora, du auch!“ ~Geht das noch freundlicher?!~ Kopfschüttelnd gingen wir nach draußen und sahen wie Hidan und Kakuzu sich den Flur entlang drängelten. „Viel Spaß...“, flüsterte ich Sora zu bevor ich Hidan schnell durch die Tür schob und verschwand. „Also, ich hab auf dieser Mission das sagen! Nur, damit du es weißt!“ „Ja, Hidan.“ „Hidan-san! Wenn ich bitten darf.“ „Ja, Hidan-san.“ Das 'san' hatte ich besonders betont. „Unsere Aufgabe ist es diese Schlange von Orochimaru zu finden.“ „Orochimaru? Ist das nicht der, bei dem Sasuke-Sensei war?“ „Sasuke-Sensei?!“ „Ähm, schon gut.“ Er verdrehte die Augen und wir gingen nun schweigend weiter nach Oto-Gakure. ~Warum ist der so still? Führt der was im Schilde?~ Ein ungutes Gefühl beschlich mich, doch ich versuchte es schnell wieder zu verdrängen. „Wir sind da. Das ist Oto-Gakure.“ „Und hier soll der sein?“ „Ja, aber wo wissen wir nicht. Deine Eltern haben damals sein altes Versteck gefunden, aber da wird er sicher nicht mehr sein.“ „Nein, er wäre schön blöd, wenn er dort geblieben wäre.“ „Oder sehr selbstsicher...“ „Meinst du wir sollten da hin?“ „Ja, ich denke schon.“ Er drehte sich zu mir und grinste schelmisch. „Aber du bist zu langsam.“ Ich schaute ihn ziemlich skeptisch an. „Und was willst du dagegen tun?“ Er ergriff mich schnell und schulterte mich. „Das.“ Ich lief knallrot an und wollte wieder runter, doch er rannte schon los. ~Och manno...~ Als wird endlich an Orochimarus Versteck ankamen setzte er mich wieder ab. „Siehst du, das ging schon wesentlich schneller.“ „Na toll...“ Ich klopfte den Staub von der kurzen Leggins, die ich vorhin noch angezogen hatte, ab und rückte dann wieder den Rock zurecht, damit er die Leggins wieder verbarg. „Deine Mutter hat sich nie so geil angezogen.“ „Nein?“ „Nein, sie hat immer diese Akatsuki-Klamotten an.“ Er zuckte mit den Schultern und ging in das Versteck. „Pass auf Fallen auf.“ „Hey, ich bin kein kleines Kind mehr.“ Plötzlich gab ein Stein unter meinem Fuß nach und Pfeile kamen aus den Wänden geschossen. Hidan riss mich zu Boden und schaute mich ziemlich genervt an. „Ich sagte doch du sollst aufpassen!“, schnauzte er los. „Gomen, das wollte ich nicht.“ Er stand wieder auf, klopfte den Staub von seinem Mantel und half mir auf. „Du bist echt zu nichts zu gebrauchen...“ Ich folgte Hidan schweigend durchs Versteck. ~Warum muss so was immer mir passieren...?~ Wir durchsuchten das gesamte Versteck, aber Orochimaru war nicht auffindbar. „Dann war der Arsch doch nicht so dumm und hat sich ein neues Versteckt gesucht, verflucht!“ „Wir sollten die Hoffnung nicht aufgeben. Vielleicht ist er ja doch noch hier.“ „Bist du naiv, oder was?! Wir haben doch schon alles auf den Kopf gestellt!“ „Ich weiß, aber vielleicht hat er sich eine Art Geheimgang oder so gebaut.“ „Okay, du BIST naiv!“ Er ergriff mein Handgelenk und zerrte mich wütend hinaus. „Naive Göre, ey!“, fluchte er als wir wieder draußen standen. „Ich meinte es nur gut...“ „ANGRIFF!“, ertönte es aus einer Baumkrone. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eine spannende Stelle zum Aufhören x3 Eigentlich hätte ich an der Stelle, wo Ai die Falle ausgelöst hat, schreiben können: „Wie die Mutter so die Tochter!“...aber die Mission gehört nicht in die Trilogie... Was wird unser Hidan wohl Ai anstellen? Hm...Mal sehen^^ Ich hoffe ihr freut euch schon aufs neue Kapitel Hel Malon Kapitel 9: Hidans Geheimnis --------------------------- Feindliche Ninjas stürmten auf uns zu und Hidan zog mich in seine Arme. „Ich werde dich beschützen.“ „Hidan-san, wer sind die?“ „Das sind Oto-Nins. Die gehören zu Orochimaru.“ „Also ist er wirklich noch in der Nähe?“ „Ja, das wird er wohl sein.“ Kunais kamen auf uns zugeflogen, aber Hidan wehrte sie mit seinem Körper ab. „Warum tust du das? Ich kann mich auch selbst beschützen, ich bitte dich.“ „Ich habe gesagt, dass ich dich beschützen werde und ich halte immer mein Wort.“ Ich schaute ihn leicht schockiert an. Er fing gerade die Kunais, die teilweise mit galten, mit seinem Körper ab und zuckte nicht einmal mit einer Wimper. „Die werden dir nichts tun, dafür sorge ich.“ Er lächelte und setzte mich mit einem Schlag in die Schläfe außer Gefecht. Mein Bewusstsein schwand und um mich herum wurde alles schwarz. Auch wenn ich nicht bei Bewusstsein war, machte ich mir Sorgen um Hidan. Ich hatte von Anfang an einen schlechten Eindruck von ihm gehabt, aber es verwunderte mich zutiefst, dass er sich um mich sorgte. Er versuchte mein Leben zu schützen, auch wenn er mich nicht so gut kannte. Warum tat er das? Es dauerte einige Zeit bis ich wieder zu Bewusstsein kam. „Hidan-san? Hidan wo bist du?“ Ich war nicht mehr vor dem Versteckt Orochimarus, sondern lag im Wald, zugedeckt mit einem blutgetränkten Mantel. Ich setzte mich auf und schaute mich besorgt um. „Ai, du bist wieder wach.“ Hidan kam wieder. Er hatte Feuerholz gesucht und begann ein Feuer zu machen. „Aber Hidan-san, du bist doch verletzt.“ Ich kam ihm näher und begutachtete seine Wunden. „Das ist nur halb so schlimm. Hast du was abbekommen?“ „Nein, dank dir nicht.“ „Ach ja, lass das 'san' wieder weg.“ „Danke...“ Ich suchte in meinem Rucksack nach dem Verbandszeug und begann seine Wunden zu verarzten. „Lass das!“ „Nein. Ich will nicht, dass es sich entzündet.“ „Warum tust du das?“ „Weil du mich gerettet hast und, weil ich dich irgendwie mag.“ „Du magst mich?“ Ich nickte. „Warum hast du das vorhin gemacht?“ „Ai, ich sollte dir etwas erzählen.“ „Hm?“ Ich setzte mich einige Meter zurück und schaute ihn fragend an. „Ich habe in der Organisation einen Ruf. Ich bin der 'Böse Junge' und dem will ich gerecht werden.“ „Aber das bist du eben nicht.“ „Aber damals bei deiner Mutter.“ „Bei meiner Mutter? Wie soll ich das verstehen?“ „Ich habe versucht sie zu vergewaltigen.“ „Du hast was?!“ Ich schaute ihn entsetzt an. „Es tut mir Leid...Ich wollte es eigentlich nie, aber irgendwie hatte ich es doch fast getan.“ „Fast?“ „Kisame hat uns zum Glück erwischt und hat es verhindert.“ „Kisame? War er nicht eifersüchtig auf meine Mutter?“ „Warum sollte er?“ „Weil mein Vater in sie und nicht in ihn verliebt war.“ „Kisame stand auf Itachi?“ „Ähm...“ „Ist jetzt auch egal...Als deine Eltern noch in der Organisation waren, lief erst sehr spät was zwischen ihnen. Und DAS ist schon sehr früh geschehen.“ „Ach so...“ „Bist du nicht sauer auf mich?“ „Ein bisschen, aber es ist ja nichts schlimmeres passiert...“ „Nein, das ist es wirklich nicht.“ „Hast du mich auch aus dem Grund gerettet?“ „Vielleicht, ich weiß nicht warum ich dich gerettet habe.“ „Ach Hidan...“ Ich lehnte mich an seine Schulter und schloss die Augen. „Du bist nicht der, für den du dich ausgibst.“ „Im Moment nicht.“ Ich lächelte und schlief wieder ein. Die Nacht war eingebrochen und das Krächzen der Eule hallte durch die Stille der Nacht. In meinem Traum sah ich meine Eltern. Sie saßen auf dem Sofa, alberten rum und plötzlich küsste er sie. Die Beiden sahen glücklich aus, doch plötzlich tauchte Pain auf und zerschlug dieses Bild einfach. Er zerschlug es wie einen Spiegel und stand lachend in der Leere. „Nein...verschwinde...lass sie leben...NEIN!“ Ich saß schweißgebadet auf dem Boden und keuchte. „Ai, was ist los? Hast du schlecht geträumt?“ Hidan saß neben mir und schaute mich besorgt an. „Er...er hat sie ausgelöscht...eiskalt ausgelöscht...“, stammelte ich noch immer unter Schock stehend. „Beruhige dich, es ist alles in Ordnung. Pain ist nicht hier.“ Meine Hand krallte sich direkt über meinem Herzen in mein Top und Tränen kullerten über meine Wangen und fielen zu Boden. Hidan stand auf, strich die Tränen aus meinem Gesicht und nahm mich auf den Arm. „Lass uns nach Hause gehen. Du solltest dich ausruhen.“ „Aber Hidan, du bist doch verletzt.“ „Das geht schon in Ordnung. Ich bin unsterblich, da machen mir die paar Kratzer doch nichts aus.“ Ich lächelte mich zuversichtlich an und ging los. „Gomen...“ Ich schlief erneut ein. Wieder sah ich meine Eltern, wie sie alberten und fröhlich waren und wieder kam Pain, um das Bild zu zerschlagen. ~NEIN!!!~, schrie ich im Traum. Plötzlich tauchten Kisame und Hidan auf und hielten den Leader fest. Dann tauchten auch Sora, Sasori und Deidara auf und halfen den wütenden Pain unter Kontrolle zu bringen. Nach und nach kamen alle Akatsukis und brachten ihren Leader unter Kontrolle, meine Eltern waren in Sicherheit. „Ai, wach auf. Wir sind da.“ „Hm?“ Verschlafen blinzelte ich Hidan an und dieser stellte mich wieder auf die Beine. „Gomen...“ „Schon gut. Wenn wir da drin sind, dann sind wir wieder, in Anführungsstrichen, Feinde.“ „Verstanden.“ „Gut.“ „Aber eins musst du mir noch versprechen.“ „Hm?“ „Vertrag dich wieder mit Kakuzu.“ „Warum sagst du das?“ „Weil es für dich gesünder ist mit ihm auf Mission zu gehen.“ „Das ist ein Argument.“ Er zerrte mich leicht unsanft ins Hauptquartier und begann zu fluchen. „Kannst dich nicht mal verteidigen, wegen dir bin ich verletzt!“ Ich tat so als würde das stimmen und als würde ich mich schämen. ~Hidan, du hast das echt nicht nötig...~ Er schupste mich in mein Zimmer, zwinkerte mir noch mal zu und verschwand. „Ach Hidan...“ Ich setzte mich auf mein Bett und wartete auf Sora, der nach einigen Stunden ebenfalls ins Zimmer geschupst wurde. „Nie wieder geh ich mit dir auf Mission!“ Kakuzu verschwand und Sora setzte sich neben mich aufs Bett. „Lass mich raten...Kakuzu tut nur so hart?“ „Ähm...ja, wie kommst du da drauf?“ „Ach...Ich kenne da jemanden, auf den das ebenfalls zutrifft...“ „Hm?“ „Mein Geheimnis...“ Sora schüttelte den Kopf und legte sich schlafen. ~Tja, mein Süßer, du musst auch nicht alles wissen...~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hey, Hidan ist ja doch nicht so fies, wie ich ihn im ersten Teil hab dastehen lassen^^ Hach, wie schön doch die drei kleinen Buchstaben OOC sind^^ Ich hoffe euch hat dieser Hidan gefallen und ihr freut euch schon auf das nächste Kapitel, das ebenfalls schon da ist Hel Malon Kapitel 10: Letzte Erinnerungen ------------------------------- Der nächste Morgen brach an und Sora und ich machten uns auf den Weg zum Frühstück. „Guten Morgen.“, begrüßte uns Konan. „Morgen.“ grüßten wir verschlafen zurück. Es dauerte nicht lange bis auch der Rest der Organisation am Tisch versammelt war und wir begannen. ~Gemeinsames Frühstück?! Erinnert an eine Großfamilie.~ „Kisame, kann ich bitte dir Butter haben?“ „Ja, Ita---Ai...“ „Ähm...ja...danke...“ Ich nahm die Butter an und schaute schnell von Kisame weg. Es war wieder passiert, er hatte mich mit meinem Vater verwechselt. „Könnt ihr euch nicht endlich mal merken, dass das weder Itachi noch Zoe ist?! Die Göre kann froh sein, dass sie hier sein darf!“, schrie der Leader genervt. „Ich bin keine Göre! Und wenn ich sie an meine Eltern erinnere, dann können sie doch auch nichts dagegen machen.“ Ich starrte wütend meinen Toast an und biss dann noch wütender rein. „Willst du gleich Ärger bekommen?!“ Der Leader stand auf und trat hinter mich. „Niemand, aber wirklich NIEMAND, widerspricht mir!“ „Leader-sama, die Sache mit meinen Eltern kann man nicht ungeschehen machen.“ Ich drehte mich zu ihm und und kassierte eine deftige Ohrfeige. „Pain!“, schrie Konan schockiert und zerrte ihn von mir weg. „Sora, bring deiner 'Freundin' mal Manieren bei!“ Meine Wange schmerzte höllisch und ich schaute ihn wütend an, doch verkniff ich mir jegliche Aussage. Pain sah meinen Blick, zog ein Kunai und machte Anstalten es auf mich zu werfen, doch warf er es in eine andere Richtung. „Du bekommst eine allerletzte Chance. Wenn du die vermasselst, dann folgst du deinen Eltern.“ „Pain, ich glaube wir sollten mal wieder an einer Mission teilnehmen...“ Konan zerrte Pain aus dem Zimmer und rief uns noch zu, dass Sasori fürs Erste die Verantwortung trug. „Ai, du solltest wirklich besser aufpassen...“ Sora kniete sich vor mich und hob mein Kinn an, sodass ich in seine Augen blickte. „Scheiße! Das Aquarium!!!“, schrie Kisame und rannte in die Richtung, in die Pain den Kunai geworfen hatte. Alle schauten ihm nach und wir entdeckten, dass der Kunai dabei war die Scheibe des riesigen Aquariums zu zerbrechen. „Raus hier!“, schrie Sasori und zerrte Deidara aus dem Zimmer. Auch die restlichen Akatsukis verließen das Wohnzimmer, nur Kisame blieb zurück und versuchte das Aquarium zu retten. „Kisame, lass das Aquarium und komm! Wenn die Scheibe zerbricht, dann bekommst du die ganzen Scherben ab!“ „Ai hat Recht! Komm!“ Sora und ich standen zwischen Tür und Angel und versuchten Kisame davon zu überzeugen das Aquarium zu lassen, doch er lies sich nicht davon abbringen. „Ai, das Aquarium ist voller Erinnerungen an deine Mutter, ich werde es nicht einfach so kaputt gehen lassen!“ „Me-meiner Mutter?“ Ich stand wie hypnotisiert da. ~Mama...~ Plötzlich sah ich ihren Geist vor mir. Sie versuchte Kisame von dem Aquarium weg zu zerren, doch da er sie nicht sehen, geschweige denn spüren, konnte, schaffte sie es nicht. „Mama!“, schrie ich und erntete verwirrte Blicke seitens Sora. „Ai, sie ist nicht hier.“ „Doch! KISAME! Meine Mutter würde das nicht wollen!“ Kisame schaute mich verwirrt an. „Komm bitte mit.“ Er schaute ein letztes Mal traurig auf das Aquarium und rannte schnell zu uns. „Danke...“, sagte ich noch bevor wir die Tür zuschlugen und in die Richtung von Sasoris Zimmer rannten. „Sasori, es sind alle aus dem Zimmer. Das Glas wird gleich...“ Ein lautes Geräusch unterbrach Sora und wir schauten zurück zum Wohnzimmer. „...zerbrechen.“ Er kam mit Arztkoffer aus seinem Zimmer und musterte uns aufmerksam. „Ist einer von euch verletzt?“ „Nein.“, antwortete Kisame. „Ai, sicher, dass du nicht verletzt bist?“ „Was soll denn das? Ich bin mir ganz sicher.“ „Deine Mutter hätte sich jetzt was angetan.“ „Ich aber nicht.“, antwortete ich ihm patzig. „Na dann. Ist sonst irgendjemand verletzt?“ „Nein, wir waren die Letzten aus dem Wohnzimmer.“ „Gut, dann kann ich den ja wieder zurückbringen.“ Er demonstrierte uns seinen tollen Arztkoffer und verschwand kurz in seinem Zimmer, bis er dann mit Deidara wieder kam. „Sagt mal...Seid ihr irgendwie zusammen oder so?“, fragte ich die Beiden, die händchenhaltend auf den Flur kamen. „Wir sind nicht zusammen, un. Wie sind verheiratet, un.“ „VERHEIRATET?!“, fragte ich total schockiert. „Was dagegen?“, fragte Sasori mich leicht abschätzend. „Nein, ich hab nichts dagegen. Ich habe nur nicht damit gerechnet.“ „Ai, hilfst du mir das Aquarium wieder ein zu richten?“, fragte mich Kisame leicht schüchtern. „Mit dem größten Vergnügen.“ Ich zerrte ihn und Sora zurück zum Wohnzimmer und beachtete die wirren Blicke, die uns folgten, nicht. „Oh mein Gott. Das kann dauern...“, stöhnte ich, als wir das Chaos im Wohnzimmer sahen. Alles war nass und die Scherben schwammen mitten im Wasser rum. Die Fische aus dem Aquarium zappelten auf dem Boden und wir beeilten uns sie ein zu sammeln. „Ich bringe sie in dein Zimmer, Kisame.“, sagte Sora und verschwand. „Dann fangen wir schon mal damit an die Scherben ein zu sammeln.“ „Okay, aber sei vorsichtig.“ „Kisame, ich bin kein kleines Kind mehr.“ „Ich meinte ja nur so...“ Ich lächelte und wir begannen die Scherben ein zu sammeln. Es dauerte bis wir sie in einem großen Eimer gesammelt hatten und sie nach draußen trugen. „Da bin ich wieder.“ Sora kam wieder zu uns und staunte nicht schlecht. Kisame beförderte das Wasser vom Boden mithilfe seines Jutsus aus dem Fenster und trat dann vor das kaputte Aquarium. „Diese ganzen Sterne und so, die sind alle von deiner Mutter.“ „Hätte mich auch stark verwundert, wenn sie von dir gewesen wären.“ Er trug das alte Aquarium raus und kam nach einigen Stunden mit einem Neuen, genau so großen, wieder. Wir hatten in der Zeit die gesamte Dekoration und Pflanzen sortiert und bereitgelegt. „So, jetzt geht’s um die Wurst.“, sagte Kisame und stellte es an seinen Platz. Er füllte es mit Wasser und Kies und wir begannen es zu dekorieren. Ein Teil der Pflanzen war unbrauchbar und wir schmissen sie weg. Stattdessen ließ ich noch einige bunte Pflanzen wachsen und brachte Farbe rein. Nach etwa drei Stunden war es fertig eingerichtet und nur noch ein Stern war über. „Kisame, darf ich das behalten?“ „Wenn du möchtest.“ „Danke.“ Sora holte die Fische wieder und wir setzten sie wieder rein. „Nein, das war ihre Tochter.“ „Kisame, mit wem redest du?“ „Ich rede mit dem kleinen gestreiften Fisch da. Er hat gefragt ob Zoe das wieder eingerichtet hat.“ „Du kannst mit ihnen reden?“, fragte Sora verblüfft. „Ja, kann ich.“ „Und warum hast du mich das nie gesagt?“ „Du hast nicht nach gefragt.“ „Manno.“ „Kannst du uns mal sagen was sie davon halten?“ „Mit dem größten Vergnügen.“ Kisames Augen funkelten und er erzählte uns freudestrahlend was die Fische so sagten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Oha, die Geschichte wiederholt sich langsam^^ Sturmfrei bei den Akatsukis, das kann amüsant werden x3 Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr hinterlässt mir einen Kommi, denn es ist manchmal etwas demotivierend, wenn ich mir Mühe gebe zu schreiben und dann keine Kommis bekomme^^ Aber das hält mich eigentlich nie davon ab weiter zu schreiben x3 Hel Malon Kapitel 11: Beziehungkrise -------------------------- „Es muss lustig sein mit Fischen reden zu können.“ „Wenn du meinst...“ „Sora, was für eine Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?“ „Nichts.“, antwortete er mir ziemlich genervt. Wir waren wieder in unserem Zimmer und Sora hatte sich irgendwie verändert. Er war genervt, wenn ich von Kisame sprach und wollte immer wieder vom Thema ablenken. ~Was ist denn in den gefahren?~ „Sora, was ist los mit dir? Du reagierst so allergisch auf Kisame.“ „Ach lass mich doch in Ruhe.“ „Sora! Was ist los?!“ „Nichts! Hab ich dir doch gesagt!“, schrie er mich total entnervt an. „Hallo?! Komm mal wieder runter!“ Ich ging stinksauer aus dem Zimmer und ließ die Tür geräuschvoll hinter mir zuknallen. „Was hat der nur für ein Problem?!“ Ich setzte mich im Wohnzimmer auf die Fensterbank und schaute wütend hinaus. Die Sonne schien und beruhigte mich langsam wieder. „Ich hab die Tür knallen gehört. Was ist denn los?“ „Hm?“ Ich drehte mich um und sah Sasori auf mich zukommen. „Habt ihr euch gestritten?“ Er holte sich einen Sessel und setzte sich neben die Fensterbank. „Wir haben doch mit Kisame das Aquarium eingeräumt.“ „Ja, und?“ „Seitdem ist er so komisch. Er reagiert richtig allergisch auf Kisame...“ „Vielleicht ist er eifersüchtig?“ „Aber warum sollte er auf Kisame eifersüchtig sein?“ „Vielleicht, weil Kisame in dir Itachi sieht und versucht sich an dich ran zu machen?“ „Das stimmt doch gar nicht...“ Ich war verzweifelt. Stimmte es, dass Kisame versuchten sich an mich ran zu machen, nur weil er meinen Vater in mir sah? „Okay, du solltest erst mal versuchen dich mit Sora wieder zu vertragen...“ „Warum...warum bist du mit Deidara verheiratet?“ „Weil ich ihn liebe? Was ist das für eine Frage?“ „Naja...bei euch sind auch schon die Fetzen geflogen. Ich habe es gestern Abend gehört...“ „Aber das ist doch normal. In jeder Beziehung streitet man sich.“ „Hm...“ Ich seufzte. „Ich werde mit ihm reden.“ „Gutes Mädchen.“ „Danke.“ Ich umarmte ihn kurz und verschwand wieder in meinem Zimmer. „Sora?“ „Hm?“ Er lag auf seinem Bett und versuchte gerade sein Kissen zu zerfetzen. Ich kletterte auf sein Bett und setzte mich neben ihn. „Es tut mir Leid...Ich habe wohl etwas überreagiert...“ „Ich war doch auch nicht viel besser.“ „Freunde?“ „Freunde.“ Ich fiel ihm überglücklich um den Hals und küsste ihn schließlich. „Du brauchst dir wegen Kisame keinen Kopf machen, ich liebe nur dich.“ „Ach Ai...“ Ich kuschelte mich in seine Arme und schaute ihn lächelnd an. „Er sieht meinen Vater in mir...deshalb.“ „Aber du bist nicht dein Vater und auch nicht deine Mutter.“ „Ich weiß und auch er wird es irgendwann akzeptieren.“ „Vielleicht...“ Ich kuschelte mich noch etwas an ihn und schlief ein. Der Abend war bereits eingebrochen und es dauerte noch bis auch die Letzten im Bett waren und schliefen. Sora legte seinen Arm um mich und schlief ebenfalls bald ein, der Streit war vergessen. In dieser Nacht träumte ich wieder von meinen Eltern, aber nicht von ihrer Ermordung, sondern von ihrem Einzug in ein Haus. Sie stritten sich wegen eines Babybettchens und dann wurde es mir bald etwas zu intim und ich zog es vor auf zu wachen. „Morgen meine Süße.“, hauchte Sora mir ins Ohr und küsste mich. „Morgen. Du bist schon wach?“ „Naja, es ist immerhin schon Mittag.“ „Mittag?! Oh mein Gott, ich hab voll verschlafen.“ „Sasori war vorhin da und hat uns Frühstück gebracht.“ „Hm?“ Ich schaute mich verwirrt um. „Da unten.“ Er zeigte auf den Tisch, der noch im Zimmer stand. „Bekomme ich dann auch einen Nachtisch?“ „Hm...Mal sehen.“ „Hrr...“ Ich grinste ihn verführerisch an und krabbelte runter zum Tisch. „Kommst du?“ „Nee, Frühstück im Bett ist doch viel schöner.“ „Wo du Recht hast...hast du Recht.“ Ich reichte ihm das Frühstück hoch und krabbelte hinterher. Er zog mich wieder in seine Arme und wir genossen unser Frühstück. „Wäre es jetzt noch warm gewesen, wäre es perfekt gewesen.“ „Hättest du weniger schlafen müssen.“ „Hrrr...Aber Augenringe stehen mir nicht...“ Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn verlangend. „Du willst deinen Nachtisch, oder?“ „Ich bin nun mal eine kleine Naschkatze.“ „Ja ja...“ Er fuhr mit seiner Hand unter mein Top und küsste mich innig, als plötzlich die Tür aufging. ~Na toll...das war´s dann wohl mit meinem Nachtisch...~ „Sora, Ai, ihr sollt ins Wohnzimmer kommen, un.“ „Was ist denn los, Deidara?“, fragte Sora genervt. „Sasori hat´s erwischt, un.“ „Erwischt?“, fragte ich besorgt. „Die Grippe, un.“ „Okay, wir kommen.“ Wir krabbelten aus dem Bett und gesellten uns zu den anderen Akatsukis. „Das kostet doch wieder Unmengen an Geld.“, maulte Kakuzu. „Ruhe, un!“ „Markierst du jetzt hier den Chef, Blondchen?“, fragte Hidan. „Es geht hier immerhin um meinen Mann, un.“ „Mädels, es ist nicht die Zeit zum Streiten!“ Nach diesem Kommentar erntete ich tötende Blicke. „Wir müssen Sasori-san doch helfen.“ „Nicht wir, sondern ich.“ „Warum denn gerade du?!“, fragte mich Zetsu skeptisch. „Weil ich hier im Moment die Frau im Hause bin, Konan ist mit Pain unterwegs.“ „Aber Ai, du hast doch keine Ahnung.“ „Mein lieber Sora, du unterschätzt mich etwas.“ „Dann soll sie es eben versuchen, un. Solange Sasori wieder gesund wird, un.“ „Wie kann eine Puppe eigentlich krank werden?“ „Sasori ist keine ganze Puppe, un!“ „Kakuzu-san, Deidara-san, bitte nicht streiten.“ „Ich bin dann mal weg.“ Ich verdrehte die Augen und machte mich auf den Weg zu Sasori. ~Warum ist er nur krank geworden?~ Als ich sein Zimmer betreten hatte, schloss ich hinter mir ab und entdeckte den Grund für seine Grippe, ein offenes Fenster. „Ai, was machst du denn hier?“ „Frag ich mich auch...“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hehe^^ Jetzt muss Sasori den Kranken spielen, damit ich mein Ende so schreiben kann, wie ich es mir gedacht habe x3 Aber verraten tu ich hier nichts, da müsst ihr schon weiterlesen^^ Aber lest nicht gleich alles auf einmal, ich bin nicht da =3 Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr freut euch schon auf das nächste^^ (Kann es sein, dass ich das unter jedes Kapitel schreibe? Omg...ich lass das jetzt, der Rest ist eh schon oben^^) Hel Malon Kapitel 12: Ein kranker Arzt ---------------------------- „Ich denke du bist Arzt, hast du nicht irgendwo Medizin oder so?“ „In dem Schrank da hinten ist Medizin, aber pass bloß auf, da sind auch Gifte.“ „Okay...Das ermutigt mich jetzt...“ Ich ging an den Schrank und schaute verzweifelt drein. Jedes Fläschchen glich dem Anderen. ~Wie soll ich denn hier das Richtige finden?! Hilfe...~ Ich schaute eines nach dem anderen durch und fand spät das, meiner Meinung nach, Richtige. „Sasori, ist es das hier?“ „Was steht denn drauf?“ Ich hob seinen Kopf etwas an und zeigte ihm das Fläschchen. „Ich kann nichts erkennen, das verschwimmt alles.“ Ich schaute ihn besorgt an. Er konnte nicht mehr richtig sehen und sein Körper glühte gerade zu. „Was ist, wenn es jetzt das Falsche ist?“ „Ich vertraue dir, du wirst schon das Richtige genommen haben.“ Tränen bahnten sich den Weg in meine Augen. Wie konnte er mir nur so blind vertrauen? Was würde passieren, wenn das jetzt doch ein Gift wäre? Ich verstand es einfach nicht, doch jetzt war der falsche Moment zum Zweifeln. Ich versuchte ihm die Medizin ein zu flößen, doch es floss immer wieder aus seinem Mundwinkel raus. „Sasori, das darfst du jetzt nicht falsch verstehen...“ Ich nahm den Rest der Medizin in den Mund und flößte es ihm durch einen 'Kuss' ein. Dieses Mal schluckte er es und als ich neben ihm saß und ihn beobachtete, hustete er noch einige Male bevor schließlich einschlief. Ich legte eine Hand auf seine Stirn. ~Ein Glück, das Fieber ist schon etwas gesunken.~ Ich setzte mich neben sein Bett und stütze meinen Kopf auf dem Bett ab. Sasori schlief ruhig und auch außerhalb des Zimmers wurde es langsam still, doch plötzlich klopfte es an der Tür. „Ai, kann ich reinkommen, un?“ „Warte, ich komme raus.“ Ich blickte noch mal schnell auf Sasori und ging dann zu Deidara raus. „Kann ich wieder rein, un?“ „Du solltest heute bei Sora übernachten. Sasori braucht Ruhe und wenn es noch ansteckend sein sollte ist es besser, wenn er keinen Besuch bekommt.“ „Aber er ist mein Mann, un. Ich muss doch zu ihm, un.“ „Deidara, bitte. Ich kümmere mich um ihn, versprochen.“ „Aber-“ „Bitte.“ „Na gut, un.“ „Morgen wird er wieder fit sein, ganz sicher.“ „ ... “ Deidara ging traurig weg und ich ging wieder zu Sasori ins Zimmer. Er schlief noch und ich setzte mich wieder vor sein Bett und schlief mit dem Kopf auf seinem Bett abgestützt ein. „Ai? Ai, wach auf.“ „Hm? Was ist denn los?“ Ich blinzelte Sasori verschlafen an. „Wie geht es dir?“ „Schon wieder besser. Du hast das richtige Mittel genommen.“ „Danke für dein Vertrauen.“ „Schon gut. Ich wusste, dass du es schaffen würdest.“ „Warum warst du dir so sicher?“ „Weil ich deine Eltern kannte.“ „Aber ich bin weder meine Mutter noch mein Vater, wie konntest du dir so sicher sein, dass ich das schaffe?“ „Ich habe dich lange genug beobachtet, auch als du ihn Konoha warst.“ „Was? Du hast mich beobachtet?“ „Nur ab und zu beim Training.“ „Warum?“ „Vielleicht weil ich so eine Art Patenonkel bin?“ „Hast du auch...das mit Naruto mitbekommen?“ „Was meinst du?“ „Ich meinte...ach ist schon gut...“ „Nein, was ist los?“ „Naruto ist mein Onkel...“ „Ach so, das wusste ich doch.“ „Hm...“ ~Ich sollte vielleicht nicht sagen, dass ich eigentlich kein richtiger Nuke-Nin bin...~ „Ich will noch etwas schlafen. Wenn du magst kannst du dich auf Deidaras Bett legen.“ „Hm...kann ich ja machen...“ Ich legte mich auf Deidaras Bett und starrte die Decke an. Schon bald war Sasori wieder eingeschlafen und ich lauschte seinem Atmen. ~Warum hat er mich beobachten? Ich verstehe nicht ganz warum er das getan hat. Nur weil er meine Eltern kannte? Apropos Eltern...Hab ich damals wirklich den Geist meiner Mutter gesehen, oder war das nur eine Wahnvorstellung?~ Ich wusste nicht was ich davon halten sollte und wollte es lieber gar nicht erst erfahren, denn sonst stellte sich ja vielleicht noch raus, dass ich verrückt war. Ich drehte mich zu Sasori um und beobachtete ihn beim Schlafen. Es dauerte bis er wieder aufwachte und mich skeptisch anlächelte. „Ähm, ich hab dich nicht beobachtet...“ „Nein...“ Die Ironie aus seiner Stimme war klar zu erkennen. Er stand auf und wollte ins Bad, doch ich versperrte ihm den Weg und legte meine Hand auf seine Stirn. „Hm...Fieber hast du nicht mehr...“ „Ai, man kann es auch übertreiben. Bedenke bitte wer hier der Arzt von uns ist...“ „Ähm...Ich bin dann mal in meinem Zimmer und schicke Deidara wieder rüber, oder?“ „Ja, ich denke das solltest du machen.“ Ich grinste breit und verschwand schnell. Die Medizin von Sasori hatte geholfen und es ging ihm wieder gut. „Deidara, du kannst wieder in dein Zimmer.“ „Juhu, aus dem Weg, un!“ Deidara rannte an mir vorbei in sein Zimmer. „Mach langsam...“, schrie ich ihm noch hinterher, bevor ich die Tür hinter mir verschloss und zu Sora aufs Bett krabbelte. „Alles klar mit Sasori?“ „Jap. Dem geht’s wieder gut. Sag mal...was hast du eigentlich mit der wütenden Menge gemacht?“ „Ach, ich hab einfach den Fernseher eingeschaltet.“ „Waren die eigentlich sehr sauer auf mich?“ „Ein bisschen, aber wie konntest du mich nur mit Deidara in ein Zimmer stecken?! Der hat das Bett unter mir total zugesabbert.“ „Na lecker...Und ich hab auf seinem Bett gelegen.“ „Also ich an deiner Stelle würde jetzt baden gehen.“ „Ich an meiner Stelle auch. Bis gleich.“ Ich küsste Sora, schnappte mir die Akatsuki-Klamotten und verschwand im Bad. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eigentlich sind meine Kommentare ja überflüssig, aber ich schreib sie trotzdem^^ Eigentlich ist ja unlogisch, dass da kein Kommentar von den anderen Mitgliedern kommt, was ihre Klamotten anbelangt. Sora und sie ignorieren die 'Tradition' der Akatsukis ja völlig. Alle laufen sie mit diesen Akatsukimänteln rum und die drehen ihr eigenes Ding...lol^^ Hel Malon Kapitel 13: Shoppingtour x3 --------------------------- Ich lag entspannt in der Badewanne und genoss die Wärme des Wassers. ~Man, ich sollte mir echt schnell neue Klamotten besorgen. Immer, wenn meine Klamotten in der Wäsche sind, muss ich diese dummen Akatsuki-Klamotten tragen und die sind so unmodisch...~ Nachdem meine Haut völlig verschrumpelt war, stieg ich aus der Wanne und zog mich wieder an. „Ganz toll, jetzt ist der Mantel nass.“ Genervt begann ich meine Haare trocken zu föhnen und steckte sie dann wieder hoch. Bevor ich verschwand föhnte ich noch mal schnell über meinen Mantel und verstaute meine alten Klamotte in der Waschmaschine. „Man, brauchst du lange im Bad.“, stellte Sora fest, nachdem ich nach etwa 2 Stunden wieder ins Zimmer kam. „Tja, Frau ist halt gründlich.“ „Und diese Klamotten der letzte Schrei?“ „Ich weiß...Kommst du nachher mit shoppen?“ „Shoppen?“ „Ja. Wenn meine Klamotten trocken sind geh ich shoppen. Dann muss ich nicht immer diesen Mist anziehen.“ „Wenn es sein muss...“ „Ja, es muss sein.“ Nachdem meine Sachen durch den Trockner gewandert und vom Bügeleisen geplättet worden sind, zog ich sie wieder an und machte mich mit Sora auf den Weg nach Iwa-Gakure. Wir gingen in einen der Läden und schauten uns um. „Hier gibt es aber viele Miniröcke...“ „Das Paradies eines jeden Teenagers...“ „Spinnst du?“ „Das war ein Scherz.“ „Gut, ich dachte schon.“ „Ach vergiss es.“ Ich fand einen schwarzen Faltenrock, an dem zwei Ketten hingen. „Den muss ich haben!“ „Probier ihn doch mal an.“ „Habe ich vor...“ Ich griff ihn mir schnell und verschwand in der Umkleidekabine. Er passte wie angegossen und mir gefiel er. „Der ist perfekt.“ „Findest du? Ich weiß ja nicht was meine Eltern dazu sagen...“ „Wenn die zu dem Jeansrock nichts mehr sagen, dann sagen sie zu dem hier auch nichts...“ „Na ich weiß ja nicht so...“ „Och komm. Der sieht doch einfach nur geil aus.“ „Na gut...“ Freudestrahlend suchte ich ein passendes Top zu dem Rock und stand nach etwa 3 Stunden an der Kasse. „Hast du überhaupt Geld?“ „Ja, mein letztes Erspartes aus Konoha.“ „Okay...“ Sora ging erledigt nach draußen und wartete dort auf mich. Als ich dann endlich rauskam hatte ich noch ein paar Ohrringe im Gepäck. „Meine Eltern killen mich...“ „Och komm, sei doch nicht so.“ „Ich sag nichts mehr.“ Wir gingen wieder zum Hauptquartier und ich zog mich um. Kaum war ich fertig, kamen auch schon Konan und Pain wieder zurück. ~Ähm, okay...Das könnte jetzt vielleicht doch etwas Ärger geben...~ Wir begrüßten sie und Pain ignorierte mich einfach. ~Wie du meinst, ist mir recht.~ Nachdem Pain in seinem Zimmer verschwunden war, kam Konan noch kurz zu mir und flüsterte mir etwas zu. „Du hast es nicht nötig dich so auf zu stylen. Aber es steht dir trotzdem, auch wenn Pain was dagegen haben wird...“ Dann verschwand auch sie im Zimmer. ~Danke.~ Mit einem Lächeln auf dem Gesicht setzte ich mich im Wohnzimmer auf die Fensterbank und genoss den frischen Luftzug, der durch das offene Fenster durch meine Haare wehte. Es dauerte nicht lange bis ich einschlief. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Okay...Ai ist doch nicht ganz so wie ihre Mutter^^ Also Zoe hat damals nicht so lange gebraucht und sie hat keine Miniröcke oder so getragen...Ai ist gewagter xD Aber ist doch schön, dass sie sich wenigstens etwas unterscheiden^^ Eigentlich möchte ich nur ungern 5 Kapitel an einem Tag hochladen, aber wenn ich jetzt wegfahre...dann schreib ich eben doch noch weiter... Außerdem kann ich mich, wenn ich hiermit fertig bin, noch um meine anderen FFs kümmern, damit die nicht so in Vergessenheit rücken^^ Hel Malon PS: Sorry, dass das Kapitel so kurz geworden ist >< Hab wohl doch leicht gepennt -.- Kapitel 14: Nebenwirkungen -------------------------- „Ai, wach auf!“ Es rüttelte mal wieder jemand an mir und ich wurde wach. „Es ist nicht gut, wenn du vor einem offenen Fenster schläfst.“ Ich hustete und schaute Zetsu nur blöd an. „Gomen...“ Er hob mich von der Fensterbank und schaute mich skeptisch an. „Das hört sich nicht gut an. Die Grippe ist wohl weiter gewandert.“ „Nein, mir geht’s gut.“ „Tut mir Leid, wenn ich das sage, aber du siehst scheiße aus.“ „Na danke...“ Zetsu ignorierte mein Maulen und trug mich in mein Bett. „Pass auf die Kleine auf, ich hole Sasori.“ „Zetsu! Mir geht’s wirklich gut, du brauchst Sasori nicht holen!“ „Ai, Zetsu meint es nur gut.“ „Sora, fällst du mir jetzt auch noch in den Rücken?“ Ich wollte wieder aufstehen, doch Sora hinderte mich daran. „Bleib liegen!“ Total entgeistert schaute ich ihn an. „Mir geht es wirklich gut.“ Ich konnte das Husten, das mir im Hals lag, nicht mehr länger unterdrücken und begann heftig zu husten. „Das hört man. Du bleibst im Bett.“ Sasori betrat gerade das Zimmer und deutete Sora mit einem Blick, dass er gehen sollte. Sora schaute mich noch ein Mal an und verschwand dann. „Jetzt hast du dich bei mir angesteckt. Das hast du davon...“ „Sasori, mir geht es wirklich gut, mir fehlt nichts.“ „Ach ja? Das hat sich eben aber anders angehört.“ „Aber-“ „Kein aber! Lass mich dich einfach untersuchen und dann hat sich das.“ „Okay...“ Widerwillig tat ich was Sasori von mir verlangte und nach kurzer Zeit war er mit seiner Untersuchung fertig. „Du hast nichts Schlimmes, bleib heute einfach im Bett liegen.“ „Sagte ich doch.“ Sasori ging kopfschüttelnd aus dem Zimmer und ich kuschelte mich fest in meine Decke und schlief ein. Nach einiger Zeit erwärmte sich mein Körper und eine nicht mehr zu ertragende Wärme riss mich schließlich aus dem Schlaf. Es fiel mir schwer zu atmen und Sora musterte mich leicht besorgt. „Was ist los mit dir? Ich dachte es wäre nicht so schlimm.“ „Das dachte ich auch...“ „Sasori müsste gleich kommen, Tobi ist schon unterwegs.“ „T-tobi?“ „Ja, er war eben da um nach dir zu sehen.“ Ich brachte keinen Ton mehr raus, sondern starrte nur in eine Richtung. „Aber das kann doch nicht sein. Ich muss irgendetwas übersehen haben.“ „Sasori-san, Sie müssen Ai-san auf jeden Fall helfen.“ „Das weiß ich auch. Sora, gehst du bitte mit Tobi raus?“ „Bitte, lass mich bei ihr bleiben.“ „Sora!“, bat Sasori eindringlich und Sora und Tobi verließen das Zimmer. „Was machst du nur immer für Sachen?“ Ich zuckte etwas mit den Schultern und Sasori kam näher und legte seine Hand auf meine Stirn. „Soll ich dir mal was sagen? Jetzt bist du diejenige, die glüht.“ „Mhm...“ „Versuch zu schlafen, ich will dich nur kurz untersuchen.“ Das ließ ich mir nicht zwei Mal sagen und schlief schon wieder ein. In meinem Traum sah ich erneut den Tod meiner Eltern, doch dieses Mal schien es, als könnte ich nicht aufwachen. Ich musste den gesamten Kampf miterleben. Nach dem Tod meiner Eltern spürte ich etwas und wachte schweißgebadet auf. „Ai, meine Kleine...Komm mit...“ Ich traute weder meinen Augen, noch meinen Ohren. Ich sah die Geister meiner Eltern an meinem Bett stehen und meine Mutter hatte mir über die Wange gestrichen und mir gesagt ich solle ihr folgen. „Mama, Papa?“ Die Geister bewegten sich auf die Tür zu und drehten sich nicht mal mehr zu mir um. „Mama, Papa!“ Ich sprang auf und rannte ihnen nach. Das Hauptquartier war menschenleer und ruhiger denn je. Sora schlief in einem anderen Zimmer und wusste nicht was mit mir geschah. Ich folgte weiter den Geistern meiner Eltern. „Mama! Papa! So wartet doch!“, schrie ich verzweifelt und meine Stimme verlor mehr und mehr an Lautstärke, bis sie gar nicht mehr zu hören war. Tränen flossen über meine Wangen, als mich die Geister meiner Eltern mitten durch den Wald führten und ich sie mehr und mehr aus den Augen verlor. ~Nein, ich will sie nicht wieder verlieren!~ Als ich sie endgültig aus den Augen verlor, brach ich weinend zusammen. Ich konnte es nicht fassen, dass ich meine Eltern erneut verloren hatte. „Ai, Tränen stehen dir nicht.“ Die Geister meiner Eltern standen plötzlich wieder vor mir und mein Vater schüttelte nur den Kopf. „Folge uns...“, sprach mein Vater weiter. Ich stand wieder auf, wischte mir die Tränen aus meinem Gesicht und rannte noch ein Stück weiter, bis die Geister meiner Eltern plötzlich anhielten. Sie schwebten über zwei Erdhügeln, hinter denen ein Grabstein stand. „Hier ruhen Itachi und Zoe in ewiger Liebe.“, las ich vom Grabstein ab. „Wir sind immer...“ „Papa...“ „...in deinem Herzen.“ „Mama...“ Die Geister meiner Eltern verschwanden und ich blieb fast regungslos stehen. Hatte ich gerade wirklich die Geister meiner Eltern gesehen? Hatten sie wirklich zu mir gesprochen? Oder war das alles eine Einbildung? Vielleicht ein Traum? „Ai...“ Jemand legte mir von hinten eine Decke über die Schultern und umarmte mich. „...haben sie dich hierher geführt?“ „Ja...“ „Also von Verantwortung haben die noch nichts gehört.“ „Hm?!“ Ich drehte mich schockiert zu Sasori um. „Na du gehörst jetzt ins Bett und nicht Barfuß in den Wald!“ „Na toll.“, stöhnte ich. „Na komm. Wir können gerne wann anders wieder zurückkommen.“ „Okay...“ Sasori und ich kehrten zum Hauptquartier zurück, wo er mich sofort wieder ins Bett steckte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, jetzt nur noch ein Kapitel, dann ist Schluss^^ Warum hat Ai die Geister ihrer Eltern gesehen? War es, weil sie es sich ersehnt hat, oder einfach nur weil die Autorin das wollte? Naja vielleicht kam es ja doch nur wegen des Fiebers und sie hat sich das alles nur eingebildet^^ Hm...wer weiß? Aber ich glaube ich sollte meinen Schreibmarathon perfekt machen und das letzte Kapitel auch noch schreien. Aber lass ich sie jetzt ihre Rache bekommen, oder lass ich sie lieber draufgehen? Und was wird aus Sora und den Anderen? Na viel Spaß beim letzten Kapitel^^ Hel Malon PS: Genau für dieses Kapitel musste Sasori den Kranken spielen^^ Kapitel 15: Rache oder Tod? --------------------------- Ich musste noch einige Tage im Bett bleiben, bis Sasori mir endlich versicherte, dass ich wieder völlig gesund war. „Hast du wirklich deine Eltern gesehen?“ Sasori hatte mich gerade untersucht und saß neben mir auf dem Bett. „So indirekt. Ich habe ihre Geister gesehen. Zumindest glaube ich das.“ „Es könnte sein, dass du dir das aufgrund des Fiebers nur eingebildet hast.“ „Aber ich habe ihre Stimmen gehört. Laut und deutlich...“ „Ich weiß selber nicht was ich davon denken soll. Als ich gesehen habe, dass du verschwunden bist, habe ich mir schon gedacht, dass ich dich bei ihren Gräbern finde.“ „Und warum?“ „Ich hatte es irgendwie im Gefühl.“ „Auch wenn sie es nicht gewesen sein sollten, auch wenn ich es mir nur eingebildet haben sollte, ich bin froh, dass ich bei ihren Gräbern war.“ „Wenn du magst, kannst du heute wieder hin.“ „Ich glaube das sollte ich echt. Kannst du Sora bitte Bescheid sagen, dass ich kurz weg bin?“ „Mache ich, aber pass auf dich auf.“ „Mach ich immer.“ Sasori verließ das Zimmer und ich schnappte mir den Akatsukimantel, zog ihn über und ging zu den Gräbern meiner Eltern. Ich kniete mich davor und las noch einige Male den Text auf dem Grabstein. „...in ewiger Liebe. Ach Mama, du hast Papa sicher genauso geliebt wie ich Sora jetzt, oder? Warum musstet ihr nur sterben?“ Ich begann wieder zu weinen und zweifelte an dem Sinn meines Lebens. Warum war ich am Leben und sie tot? Warum hatten meine Eltern nicht mehr das Recht auf Leben? Warum mussten sie unbedingt sterben? Ich fasste in meiner Verzweiflung einen Entschluss. Ich musste endlich Rache nehmen, egal ob ich sterben müsste, oder nicht. Ich ließ die Gräber meiner Eltern in neuer Blütenpracht erstrahlen und verschwand entschlossen. Rote Rosen als Zeichen ihrer Liebe und als Zeichen meines Entschlusses, denn mein Name bedeutete Liebe. Bevor ich mich dem Leader gegenüberstellen konnte, musste ich erst einige Vorbereitungen treffen. Ich suchte Konan auf und lockte sie unter einem Vorwand aus dem Hauptquartier, dann ging ich in mein Zimmer und holte meine Ninja-Ausrüstung. „Ai, was hast du denn vor?“, fragte mich Sora, der mich nur perplex beobachtete. „Sora...“ Ich setzte mich auf seinen Schoß und küsste ihn. „Ai, was ist los?“ „Ich werde endlich meine Rache an deinem Vater nehmen.“ „Was?! Mein Vater ist viel zu stark für dich, er wird dich töten.“ „Sora, dein Vater hat meine Eltern ermordet. Nur wegen ihm war ich mein Leben lang alleine. Meiner Rache darf er einfach nicht entkommen.“ „Ai, ich bitte dich! Er wird dich töten und das will ich nicht.“ „Sora, der Tod ist mir gleichgültig. Wenn ich sterben soll, dann ist es mein Schicksal.“ „Hör auf so über den Tod zu reden! Damit ist nicht zu spaßen!“ „Ich spaße auch nicht, ich meine es ernst. Ich werde heute den Tod meiner Eltern rächen und keiner, wirklich keiner, wird mich daran hindern.“ „Ai, ich bitte dich, geh nicht...Ich liebe dich.“ „Sora, ich will, dass du weißt, dass ich noch nie einen Menschen so sehr geliebt habe wie dich, aber das wird meine Entscheidung dennoch nicht beeinflussen...“ Er schaute mich traurig an, doch plötzlich wirkte er entschlossen und selbstsicher. „Wenn du unbedingt in dein Verderben rennen willst, dann nimm mich mit. Ich werde dich im Kampf gegen meinen Vater unterstützen.“ „Aber Sora, er ist dein Vater.“ „Na und? Du bist meine große Liebe, ohne dich...will ich nicht leben.“ [Wah, Kitschalarm >< Man merkt, dass es kurz nach Mitternacht ist] „Ach Sora...Als du mir gesagt hattest, dass du der Sohn von Pain seist, hatte ich ganz tief in meinem Herzen unendlichen Hass gegen dich gespürt, doch dieser Hass ist nie hervor gekommen. Irgendwie hatte sich dieser Hass gegen meinen Willen in Liebe verwandelt...Schon komisch...“ „Du wolltest mich wegen meines Vaters hassen?“ „Ja, wollte ich. Ich hab gedacht, dass du genau so ein Ekel wärst wie er. Aber das bist du nicht.“ „Da bin ich aber froh.“ „Sora?“ „Ja?“ „Bist du für deine letzte Schlacht bereit?“ „Ja, das bin ich.“ Ich stand auf und ging zur Tür. Sora holte seine Ausrüstung und trat zu mir. „Alles oder nichts.“ Ich küsste ihn sehr innig und ging dann zusammen mit ihm zum Zimmer seines Vaters. Ohne anzuklopfen traten wir ein und kassierten einen wütenden Blick seitens Pain. „Könnt ihr nicht wen Anders nerven?!“ „Pain, es ist an der Zeit für den Tod meiner Eltern gerade zu stehen!“ „Du wagst es mich bei Namen zu nennen? Das hat deine Mutter auch getan, bevor sie starb.“ Ich zog blitzschnell einen Kunai und warf ihn auf Pain, doch der wich lässig aus. „Du willst also gegen mich kämpfen? Und was ist mit meinen Sohn? Hat er sich jetzt auch noch gegen mich gestellt?“ „Ja, ich habe die Seiten gewechselt.“ „Sora, überleg es dir gut. Ich will meinen eigenen Sohn nur ungern töten.“ „Ich habe es mir bereits gut überlegt.“ „Wie du meinst. Aber ich will nicht noch ein zerstörtes Zimmer haben. Folgt mir bitte in mein altes Zimmer.“ „Hm?“ Sora und ich schauten uns verwundert an und folgten Pain dann in ein anderes Zimmer. Dieses Zimmer war völlig zerstört und eine große, anscheinend sehr alte, Blutlache war mitten drin. „S-sind hier meine Eltern...“ „Ja, hier haben sich deine Eltern von uns verabschiedet.“ Pain ging ans andere Ende des Zimmers und betrachtete uns mordlustig. „Du mieses Schwein!“ Ich zog weitere Kunais und warf sie auf ihn, doch er wich allen aus. „Du wirst endlich für den Tod meiner Eltern büßen!“ Ich war außer mir vor Wut. Endlich hatte ich die Chance den Tod meiner Eltern, mein miserables Leben und den unendlichen Schmerz, den ich fühlte, zu rächen. Ich wollte endlich den Mörder meiner Eltern zur Rechenschaft ziehen. Mein Chakra umhüllte meinen Körper wie Feuer und loderte bedröhlich. „Oh, soll ich jetzt Angst bekommen?“ *Kuchiyose-no-Jutsu* Pain beschwor mithilfe seines Jutsus einen riesigen etwa zehnköpfigen Hund. „Ach du scheiße! Was ist das denn?“ „Das ist einer der vertrauten Geister meines Vaters. Das kann hart werden.“ „Mein Sohn hat aufgepasst. Mal sehen was ihr gegen ihn ausrichten könnt, deine Eltern sind damals kläglich an ihm gescheitert.“ „Du mieser, kleiner...“ Ich beschwor mithilfe einer Schriftrolle meinen Kampfstab und stürmte auf das Monster zu. „Ai, bist du bescheuert?!“ Sora versuchte mich auf zu halten, doch ich war schon weg. Ich hatte nur noch meine Rache im Sinn und vergaß das, was eigentlich wichtig war, meine Liebe. Den Kampf gegen das zehnköpfige Monster hätte ich mir sparen können, denn es war einfach zu stark für mich. Es schleuderte mich ohne große Mühen zurück und ich blieb angeschlagen liegen. „Also deine Eltern haben sich damals besser geschlagen...“, verhöhnte mich Pain erneut. „Ich werde dir dein großkotziges Maul schon noch stopfen!“ Ich rappelte mich wieder auf und wollte einen erneuten Angriff gegen das Monster starten, doch Sora hielt mich zurück. „Ich will mir nicht länger mit ansehen wie du dich kaputt machst. Du hast keine Chance, sieh es doch ein.“ „Sora, ich habe mir geschworen, dass ich meine Rache bekomme, egal was kommt und das werde ich jetzt auch durchhalten.“ „Aber Ai...“ „Nein. Es tut mir wirklich Leid.“ Die Köpfe des Monsters hatten die Zähne gefletscht und kamen uns bedrohlich nahe. „Und wenn das hier jetzt mein Ende sein soll, bitte...“ Ich hatte mich mit dem Tod bereits abgefunden und spürte bereits den feuchten Atem des Monsters auf meiner Haut, als plötzlich einer der Köpfe zu Boden fiel. „Was war denn das?!“ Sora und ich blickten uns an. „Ich lasse es nicht zu, dass du Itachis Tochter etwas antust!“ Kisame hatte den Kopf mit seinem ungeheurem Schwert abgetrennt und trat zu uns. „Hey, lasst uns was über, un.“ Deidara und Sasori kamen ebenfalls noch zu uns. „Jashin hat schon lange nichts Gutes mehr bekommen.“ „Hidan, wir hatten und doch geeinigt was deine makaberen Opferrituale begeht.“ „Ist ja schon gut.“ Nach und nach versammelten sich alle Mitglieder der Organisation. „Wollt ihr euch jetzt alle gegen mich stellen?!“ „Ja. Das hätten wir schon vor über 17 Jahren tun sollen.“, sprach Zetsu auch im Namen der Anderen. „Du wirst nicht länger gebraucht, ich werde die Organisation ab sofort leiten.“ Tobi, der seine Maske abgenommen hatte, trat aus der Menge hervor. „Aber Tobi...“, begann Zetsu. „Ich bin nicht Tobi, ich bin Madara, Madara Uchiha.“ „Wollt ihr jetzt weiterlabern, oder lieber kämpfen?“ Hidan kribbelte es schon in den Fingern und nach kurzer Besprechung begann der wohl heftigste Kampf in der Geschichte der Akatsukis. Fast die gesamte Organisation hatte sich gegen den Leader gestellt und das nur, wegen meinen Eltern, Sora und mir. Der Kampf schien ewig zu dauern, doch konnten wir ihn schließlich für uns entscheiden. Wir hatten es geschafft und den Menschen, der für den Tod meiner Eltern verantwortlich war, ins Jenseits befördert. Wir alle lagen keuchend, total erschöpft, aber zufrieden am Boden. „Mama, Papa...ich habe meine Rache bekommen...“ Konan stürzte plötzlich ins Zimmer und schaute schockiert auf das Bild, das sich ihr bot. „Was ist passiert?! Und wo ist Pain?“ „Konan...“ Ich hatte sie völlig vergessen. Ich rappelte mich auf und ging auf sie zu. „Konan, es tut mir Leid, aber...Pain hat meine Eltern auf dem Gewissen und mein größter Wunsch war es...sie zu rächen...“ „Du hast ihn ermordet?!“ „Konan, ich bitte dich...“ „Sora, bitte sag mir, dass du nichts damit zu tun hast...“ „Mama, das kann ich nicht.“ „Ihr alle habt ihr geholfen...“ Konan wand sich von uns weg und löste sich nach und nach in Origamiblättern auf. „Konan, bitte bleib!“ Wir wollten sie nicht gehen lassen, doch ich wusste genau wie schwer es war jemanden in so einer Situation zurückzuhalten. Hatte man sich erst Mal in etwas aufgelöst, war es fast unmöglich ihn wieder zurück zu bekommen. „Konan, es tut mir Leid...“ Die einzelnen Origamiblätter flogen davon und wir blieben allein zurück. Tobi, oder eher Madara, übernahm die Führungsposition und leitete von nun an die Organisation. Ich hatte mich dazu entschieden nicht wieder nach Konoha zu gehen und lieber zusammen mit Sora in der Organisation zu bleiben. Ich lernte mehr und mehr von den Anderen und hatte endlich einen Platz im Leben gefunden, doch Konan kehrte nie wieder zurück, sie blieb verschollen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das ist jetzt ein ganz besonderes Ende. Erstens ist das das Ende meines Schreibmarathons [5 Kapitel an einem Abend und es ist jetzt nach 1 Uhr morgens *gähn*], Zweitens ist das das Ende dieser FF und Drittens ist es noch das Ende meiner Trilogie der Chaosorganisation. Ich hoffe sehr, dass euch die drei FFs gefallen haben und dass ihr vielleicht auch noch andere FFs noch mir lest^^ Außerdem will ich mich noch mal ganz lieb bei allen Leser, Favos, Kommischreibern bedanken. Allerdings will ich mich noch entschuldigen, dass ich die letzten 5 Kapitel auf einmal hochgeladen habe, aber aufgrund eines Leserwunsches hatte ich die FF noch vor meinem 'Urlaub' beendet. *stellt Kekse und Champagner bereit und geht schlafen* Auf ein baldiges Wiederlesen Hel Malon PS: Kann es sein, dass meine Kommentare immer bescheuerter geworden sind? xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)