Sind wir wirklich so verschieden?! von yukiyume (Seto x Joey (Katsuya)) ================================================================================ Kapitel 1: Alltag ----------------- Also ich bedanke mich erst mal bei all den lieben Kommischreibern^^ Kann es immer noch nicht wirklich glauben... Erst mal bedanke ich mich aber bei ihnen. 1. Schreiberling 2. jule_07 3. soraya-solan 4. Ryuichi-Sakuma- 5. Emmy Bei allen anderen die diese FF lesen aber keine Kommis hinterlassen, will ich mich auch noch mal bedanken. Und wenn ihr es wollt kann ich wenn ihr mir weiter so fleißig Kommis schreibt gerne ein paar Bilder hochladen die ich gefunden habe... Bitte stimmen als Kommis hier hinterlassen. Danke für die Beachtung^^... Und viel spaß jetzt beim ersten richtigen Kapitel^^... ___________________________________________________________________________ Er saß immer noch im Bett. Er trug eine einfache Schlafanzughose. Sein Oberkörper war mit einem dünnen Schweißfilm bedeckt, durch den seine Muskulatur in dem gedämpften Licht gut hervorgehoben wurde. Er schlug die decke zurück und stand auf. Als er vor dem Fenster verharrte zog er den Vorhang ein wenig zur Seite. Die Sonne war gerade dabei aufzugehen, da es Frühling war vermutete er dass es gegen 4.30 Uhr war. Sie tauchte den Himmel in ein sattes rot, dem folgten dann ein leichtes lila ein helles blau und zum Schluss seine Lieblingsfarbe, ein extrem dunkles blau das alle restlichen Farben einzuschließen schien. Er liebte diese Sonnenaufgänge, vor allem in diesem Stadium in dem man noch die gerade erst verstreichende nacht sehen konnte. Er blieb noch einige Zeit dort stehen bis das dunkle blau fast verschwunden war. Dann drehte er sich um, um schließlich doch noch auf die Uhr zu sehen, es war mittlerweile kurz vor viertel nach 5. Also die perfekte zeit zum duschen. Er ging quer durch den Raum und anschließend in sein Bad. Dort zog er seine Hose aus und stieg unter die Dusche. Erst drehte er den Hahn so dass kaltes wasser hinaus lief, das tat er jeden morgen. Als er sich mit dem kalten Wasser gewaschen hatte, drehte er den Hahn noch einmal in die andere Richtung. Dann drehte er das Wasser voll auf und zwar heiß. Das Wasser strömte erst auf seine blonden haare, von dort aus fielen mehrere Tropfen auf seine Brust von der sie sofort abperlten. Er legte seinen Kopf in den Nacken und öffnete den Mund ein wenig um besser Luft, unter dem Strom von wasser, zu bekommen. Seine verspannten Muskeln lockerten sich langsam. Es war angenehm, unter diesem strahl heißen Wassers zu stehen und einfach alles zu vergessen. Nach einigen weiteren Minuten drehte er den Hahn wieder zu. Sofort stieg er aus der dusche und trocknete seinen Körper und seine Haare ab. Er zog sich schnell seine schuluniform über einem weißen T-Shirt an, damit die wärme auf seiner haut erhalten blieb, schließlich legte er sich noch ein Handtuch um den Hals, damit seine Schultern nicht nass wurden. Er hasste es seine Haare zu föhnen, außerdem brachte dass ja doch wieder nichts, außer dass er sie ein wenig besser stylen konnte, aber dass war ihm um ehrlich zu sein eigentlich recht egal. Es waren ja nur seine haare, und man sollte ihn nicht mögen weil er gut aussah(was er jawohl sowieso schon tut ><) sondern weil man seinen Charakter mochte. Genau dass liebte er an seinen Freunden ja so, sie würden ihn sogar mögen wenn er einen Wischmob anstatt Haare hätte oder in einem rosa Tütü rumlaufen würde. /obwohl dass wahrscheinlich etwas übertrieben wäre/ dachte er. Er putzte sich noch einmal die zähne bevor er dann aus dem Bad zurück in sein Zimmer ging. Er wusste nicht weshalb, aber wenn er morgens etwas aß, wurde ihm immer kurz darauf schlecht. Nun sah er auf die Uhr es war kurz vor 6. Also setzte er sich an seinen Laptop und fuhr diesen hoch. Dann setzte er sich damit auf sein bett, oder eher er wollte. Doch als er sah dass das Bett immer noch unordentlich war, weil er vergessen hatte es wieder herzurichten nachdem er aufgestanden war, tat er erst einmal dies. Als er dass Kopfkissen anschließend aufgeschüttelt und dann in die richtige Position gebracht hatte, nahm er seinen Laptop, setzte sich auf das Bett, lehnte sich ans Kopfkissen und legte seine Mac book auf seinen Schoß. Schnell gab er das Passwort ein um sein Programm zu öffnen. Er loggte sich sofort im Internet in um seine Mails zu checken. Die Lehrer schickten ihm immer im voraus seine Hausaufgaben für die nächsten 2-3 tage. (natürlich hatte er sich dafür extra eine neue E-Mailadresse einrichten müssen) nun schaute er nach ob er noch etwas machen konnte, denn er hatte noch fast zwei stunden zeit bis die Schule anfing und wollte sich nicht langweilen. Er sah dass er noch etwas für English vorbereiten musste weil er in 3 tagen ein kleines Referat abgeben musste. Also ging er auf eine Suchmaschine, und gab dort den begriff civil war, Union vs. Contegeracy ein. Er fand auf anhieb 10 Seiten mit diesem Thema, und suchte sich auf der stelle eine Seite aus. Nach eine halben stunde war er mit der Präsentation fertig. Er druckte noch kurz ein paar Stichpunkte für die klasse auf und fügte auf den einzelnen blättern noch Bilder hinzu. Es war ein Referat das in etwa dreißig Minuten zum vortragen erforderte. Er musste dem Lehrer nur wieder klar machen dass der ja keinen Namen sagte, auch wenn der dann wie alle anderen auch fragen würde was denn so schlimm daran wäre wenn die anderen wüssten wie gut er war. Doch genau dass wollte er nicht, denn Leute die, so wie Kaiba, unglaublich gut in der schule waren bekamen viel Aufmerksamkeit und wenn er die bekam würde früher oder später jemand heraus finden wer er wirklich war. Und da er damals ja ziemliches Aufsehen erregt hatte mit seinem Zusammenbruch in der Öffentlichkeit, bevor das geschah hatte er noch ziemlich viele Leute angerempelt und Kameras demoliert(also wenn schon, denn schon würde ich sagen^^), würde dass bei ihm wohl nicht so schwer fallen da er ja genügend Informationen zu ihm gab, man musste nur wissen was man in eine Bildersuche eingab! Nun kam er langsam wieder in die Realität zurück, und beendete damit seinen Gedankengang. Mit einem kurzen blick auf die Uhr stellte er fest dass es bereits kurz nach 7 Uhr war. Er hatte mal wieder die zeit vergessen als er in Gedanken war! Im stillen verfluchte er sich dafür. /Wieso muss ich nur immer wieder mein Zeitgefühl verlieren wenn ich nachdenke?!/ Er fuhr seinen Laptop herunter und stand auf. Danach nahm er sich seine Tasche die schon die Bücher enthielt und steckte noch schnell die Mappe mit den Haussaufgaben für die in 3 tage ein. Er gab seine Hausaufgaben immer schon im voraus ab, meist 2-3 tage, er bekam nämlich die Hausaufgaben der nächsten tage nicht umsonst, er musste sie natürlich auch 2-3 tage vorher abgeben. Er bekam es immer ziemlich gut hin. Auch wenn das Pensum in dem er sie meisten Sachen machte oft die grenze für einen tag überschritt, aber dass war ihm egal. Wenn es nur die Langeweile fernhielt, /und die Gedanken/. Fügte er im stillen noch hinzu. Dann wurde die Haustür aufgeschlossen und er trat in die morgen sonne, wie angenehm die Temperaturen im Frühling doch waren, nicht zu warm und nicht zu kalt. Er liebte diese Jahreszeit einfach, denn sie stand auch für die Rückkehr des Lebens nach der eisigen Kälte des Winters. Er schlenderte den weg zur schule, von seiner Wohnung aus brauchte man nur ca.10 min. bis dorthin. Er besah sich die bäume und Blumen die langsam ins Leben zurück kehrten. Aus seinem Augenwinkel nahm er einen bläulichen Schimmer war, als er sich zur Seite drehte standen an der grenze zu einem garten, aber noch am Bürgersteig, einige `vergiss-mein-nicht´. Er pflückte einige davon und roch daran, sie rochen so frisch, wie dass leben was jetzt erwachte. Diese Blumen hatten etwas an sich dass wusste er, wenn liebende sich trennten und nicht genau wussten wann sie sich wieder sahen schenkten sie einander diese Blume. Als er schließlich am Schultor ankam hielt er die Blumen noch immer fest. Als er dass bemerkte holte er sich einen Block heraus und legte sie hinein. Getrocknet und eingeschweißt gab dass wunderschöne Lesezeichen, und er konnte definitiv welche davon gebrauchen! Denn seine waren in unzähligen Büchern verschwunden. Also beschloss er später bei seinem Chemielehrer vorbei zugehen um ihn zu bitten dass er doch die erforderlichen Materialien benutzen könnte. Er hatte seine Tasche schon wieder umgelegt und lief Richtung Schuleingang. Dabei merkte er jedoch nicht dass er von 2 paar lila Augen verfolgt wurde. /Was macht er denn schon hier?!/ dachten sich die beiden Personen denen diese Augen gehörten. Und beobachteten ihn während er seinen Weg vortsetzte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)