Schmerzliches Verlassen von Kimine-Hirosha ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Lange denke ich noch zurück. Denke an das, was passiert ist, und gebe mir quasi die Schuld daran. Es verletzt mich so sehr, dass ich glauben könnte, dass Dornen sich durch mein Herz bohren würden. Ich fühle mich auch noch so, als hättest du mich für dein Handeln versetzt. Dabei bist du doch jener, der mich so sehr liebte. Erst durch dich konnte ich endlich richtig Leben. Mit dir fühlte ich mich frei und geborgen. Ich kann es kaum beschreiben aber dennoch fühlte ich mich in einer warmen Hülle geborgen und beschützt. Bei dir hatte ich stets ein kribbeln im Bauch. Doch dann kam dieses schwarze Loch in deinem Leben und ich merkte, wie du dich verändert hattest. Ich fragte so oft nach, doch es kam keine Antwort. Ich hätte es noch verhindern können, doch ich dachte mir nichts schlimmes dabei. Bis ich eines Abends von der Arbeit kam und ihn erhangen in unserer Wohnung fand. Seine Augen verdreht, den Mund offen und sein Körper leblos, wie eine leere Hülle von der Decke baumeln. Es zerriss mir mein Herz, wie als würde man mit einem Stein in einem Spiegel werfen. Dbei würde man von all den abspringenden Scherben getroffen werden. Doch auch dies ist nicht nahezu der selbe Schmerz, den ich gefühlt habe und auch jetzt noch fühle. Meine Augen weiteten sich und ich viel auf die Knie, danach tränkte mein Schrei die nacht in einen Sumpf voller schrecklicher Verzweiflung, Trauer und Schmerzen die sich auch in meiner Seele prägten. Seither hinterliesest du in meinem Herzen diese Schmerzen. Wieso musstest du mich verlassen. Noch nicht einmal einen Grund nanntest du. Wieso? WIESO DU? Ich leide hier und habe seelische Schmerzen. Seelische Narben, die noch schlimmer und schwerer zu heilen sind als Körperlische Narben. Ich halte diesen Schmerz und diese Einsamkeit nicht mehr lange aus. Ich nehme nun die Dose mit den Tabletten, die auf meinem Tisch liegt. Noch einmal denke ich über mein Handeln nach. Doch dies hällt mich nicht davon ab. Ich öffne diese langsam und kippe mir soviel des Inhaltes in den Mund, wie es nur geht. Das kauen fällt mir schwer und auch für das schlucken der Pillen brauche ich Wasser. Tränen laufen meinen Wangen hinunter. Bei der Menge dieser Tabletten wird mir gar übel, doch ich schaffe es beim zweiten versuch alle Pillen hinunter zu zwengen. Nach kürzester Zeit merke ich, wie sie wirken und ich taumel zu meinem Bett, wo ich mich anschließend drauf fallen lasse. Meine Augen fallen langsam zu und ich sehe dein Bild in Gedanken vor mir. Meine letzten Gedanken bevor ich für ewig schlafe: "Es dauert nicht mehr lange mein Schatz. Dann sind wir wieder vereint. Ich liebe dich" Draußen regnet es in strömen und die Haustüre öffnet sich. Schnell hört man ein herein tapseln und eine kleine Stimme ertönt. "Mami, ich bin daheim". ____________________________________________________ >.< waaaaah Diese Kurzgeschichte ist in der Schule entstanden... eher in der Pause. Die bezieht sich auf mein Gedicht, was sich ebenfalls "Schmerzliches Verlassen" heißt. Ich hoffe euch hat der Text gefallen. Ich freue mich sehr gerne auch über Kommis *schiel und grins* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)