Gezwungenes Schicksal von Youshino-chan ================================================================================ Kapitel 3: Die Ruhe vor dem Sturm --------------------------------- Die Ruhe vor dem Sturm Scarlet ging zu Haustür um nachzusehen, was los war. Ewas nervös trat sie an die Haustür und schaute durch den Türspion. Doch es war nichts zu sehen. Scarlet seufzte. „Zweifellos hat mir meine Fantasie einen Streich gespielt! Dieses dumme Buch ist nicht gut für meine Nerven, ich hätte es gleich wegwerfen sollen!“ Selbstsicher ging sie nun in ihr Zimmer. Frau Nauru hatte ihr vor ende des Unterrichts noch jede menge Hausaufgaben gegeben, die sie nun erledigen musste. Deprimiert, da noch jede menge Arbeit wartete, schritt Scarlet in den ersten Stock, öffnete die erste Tür rechts und betrat ihr eigenes Zimmer. Scarlet´s Zimmer war sehr schön eingerichtet. Eine Zimmerwand war Zinnenrot gestrichen. Auf dieser Wand wurde eine großes Bambusrohr angenagelt ,die mit Kunstfarn und Blüten verziert ist. Auf der gegenüberliegenden Seite war ein großes Fenster mit ebenfalls zinnenroten Gardinen. Auf der Fensterbank darunter standen Orchideen mit kleinen Feen Figuren. Die Zimmerwand daneben war schlicht und Weiß. Es stand dort nur ein großer Schreibtisch mit einer Glassplatte, die mit allen möglichen Zeichenkram belegt war. In der Ecke gegenüber stand noch ein Sofa zum Reinmümmeln. Und um alles abzurunden, stand in der Mitte des Zimmers ein kleiner weißer Tisch, worauf eine Bambuspyramide stand. ( so ungefähr sieht mein Zimmer aus ^^) Scarlet setzte sich an ihren Schreibtisch und schaffte etwas Platz für ihre Hausaufgaben. Die Aufgaben konnte sie ganz gut lösen und auch bei den schweren Matheaufgaben hatte Scarlet keine größeren Probleme. Schließlich vergingen die Stunden und es war bereits 19.00 Uhr. Scarlet streckte und rekelte sich. „So wie es aussieht kommt Mika nicht mehr. Schade was sie wohl wieder treibt?“ Fragte sich Scarlet aber überlegte nicht mehr lange. Sie setzte sich auf ihr Sofa und schaltete den Fernseher an. Um diese Uhrzeit lief jedoch nichts interessantes, weswegen sie den Fernseher nach kurzer Zeit wieder ausschaltete. Gelangweilt ging Scarlet zurück in die Küche. Dort viel ihr das Buch auf, welches immer noch auf den Küchentisch lag. *Nein du wirst nicht weiter darin lesen!! Das ist nur ein dummer Stuss, was da drin steht!* Befahl Scarlet sich in ihren Gedanken, doch die Langeweile überwiegte und Scarlet schnappte sich das Buch und machte es sich auf der Couch im Wohnzimmer gemütlich. Sie las nicht an der Stelle weiter, wo Scarlet zu letzt gestoppt hatte, sondern weiter hinten. Dort standen viele Sprüche, kleinere Geschichten aber auch Bilder waren abgebildet. An einer Seite stoppte Scarlet und betrachtete ein Bild. Zu dem Bild gab es auch ein Gedicht. Dieses Gedicht las sich Scarlet durch. ich werde für dich unauffindbar sein so wie das land , was einst verschwand und reife Felder mit sich nahm Kornähren, in denen die Erinnerung des Lebens gespeichert jenen Tontopf zieren, der im haus des sonntäglichen Bestaunens sich herzeigt als Relikt der zeitlosen Schönheit mit dem dunklen klang hörende spüren ihm nach, diesem ton der Geschichten erzählt von den Wanderungen durch das land welches durchschnitten von stolzen Stätten diesen Verletzungen nachgab und laut grollte und alles verschlang noch immer hören wir ein fernes läuten und die Stätte graben im grund nach der ausgelöschten zeit und einem zersplitterten Krug, um dieses Gefäß mit der Trauer zu füllen für all die namenlosen schönen, die ihre liebe verloren in einer einzigen stunde …und mit ihr untergingen. das sollst du wissen, wenn du auf die suche gehst ich bin das land , das einst von der Dunkelheit verschlang. Scarlet runzelte die Stirn. „Was für ein seltsames Gedicht! Ich verstehe kein Wort!“ Sagte Scarlet leise und betrachtete nun das dazugehörige Bild. Auf dem Bild sah man eine wunderschöne Landschaft, die aber von einem dunklem Schatten überzogen war. Allgemein gefasst machte das Bild einen sehr gruseligen Eindruck. Wie auch immer Scarlet blätterte weiter. Auf der nächsten Seite war ein großes Bild von einem Gemälde abgebildet. Scarlet riss die Augen auf! Das konnte doch nicht sein! Schnell las sie den Untertitel und war weiter hin geschockt. Dem Titel nach war das ein Bild von Prinz Kronnot! Also der, der sich in die Prinzessin der Dunkelheit verliebt hatte, sie aber nicht heiraten durfte. Diese Tatsache war ja gar nicht so merkwürdig, doch wie der Prinz aussah schon! Er sah haargenau so aus wie Marcus!! Dieser unverschämte, idiotische Junge den Scarlet überhaupt nicht leiden konnte!! Aber wie kam sein Bild in dieses Buch?? Nun morgen würde sie ihn darauf ansprechen, was das zu bedeuten hatte. Fürs Erste beschloss Scarlet das Buch zu schließen und den Rest des Abends mit Fernsehen zu verbringen. Jetzt sollte langsam etwas interessantes Laufen und so war es auch. Bis 22.30 Uhr hing Scarlet noch vor dem Fernseher und ging dann ins Bett. Ein paar Kilometer entfernt von Scarlets Zuhause saß ein junger Mann im alter von 16 Jahren. Er saß an seinen Schreibtisch und schaute in eine art Kristallkugel hinein. „Du weißt, dass du sie und das Buch bald finden musst! Dies ist dir doch klar oder?“ Ertönte eine männliche Stimme aus der Kristallkugel. „Ja das weiß ich! Aber sie zu finde ist schwere. Du hattest ja gesagt, dass ich sie an der neuen Schule finden würde aber mir ist noch kein Mädchen aufgefallen, welches magische Kräfte besitzt. Bist du dir wirklich sicher, dass sie dort zur Schule geht?“ „Aber natürlich! Ich irre mich fast nie, das weißt du doch! Ich bin sicher du wirst sie in den nächsten Tagen finden und dann müsst ihr beide gegen die Dunkelheit kämpfen!“ „Ja ich weiß das hast du mir schon tausend mal erzählt. Nun es ist spät ich gehe ins bett! Gute Nacht Kronnot.“ „Ja schlaf gut Marcus.“ Und so endete dieses Gespräch. Aber wer war dieses Wesen in der Kristallkugel und was hat Marcus damit zu tun?? Die Antworten darauf wird nur das Schicksal geben können. So jetzt ist auch dieses Kapitel zu ende^^ Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat und das ihr liebe Kommentare schreiben werden xD Liebe Grüße eure Youshino-chan. Und zur Info das Gedicht habe ich so änlich im i-net gefunden und nur der Geschichte angepsst!! Also nich alles ist von mir gedichtet ^^ "das nicht kann -.-" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)