Die Quelle des Lebens von Yamica (Dämonen und die Sache mit der ewigen Jugend (InuYashaxSesshoumaru)) ================================================================================ Kapitel 5: Kouga ---------------- Titel: Die Quelle des Lebens Untertitel: Kouga Teil: 05/?? Autor1: Hoshikari Email: himmelsengel_serenity@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Inu Yasha Rating: PG-16 Inhalt: Eine Quelle die ewige Jugend verheißt... doch was bedeutet das für einen ohnehin unsterblichen Yokai? Warnungen: [yaoi] Pairing: Archiv: ja Disclaimer: Inu Yasha und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht mir (schön wär's) und ich verdiene hiermit auch kein Geld. Leider wurde diese Ruhe nicht lange gewährt, als sich ein wohlbekannter Wirbelwind näherte. /Oh nein, bitte nicht der!/ Doch bevor er irgendetwas tun konnte, verschwand der Wirbelwind und vor ihm stand niemand anderes als Kouga. „Na… wie geht’s denn so du halber Hund?“ Augenblicklich war Sesshoumaru wieder wach und hob den Kopf. Kaum roch er den Wolf, begann er bedrohlich zu knurren. „Sie mal einer an… du bist ja noch kleiner geworden“, ärgerte der Schwarzhaarige den Jungen, welcher noch immer an InuYasha angekuschelt auf dessen Schoß saß. DAS allerdings passte dem Wolfsjungen ganz und gar nicht, wodurch er ein gefährliches Knurren verlauten ließ. Verwirrt blickte der Hanyou zwischen den beiden hin und her. Sesshoumaru löste sich von seinem Bruder und krabbelte auf den anderen zu, um Kouga direkt anzuknurren. "Verschwinde. Du störst hier." „Warum sollte ich? Ich bin wegen einer wichtigen Sache hier. Außerdem hast du mir gar nichts zu sagen!“ Seinerseits knurrend lief er auf den Jungen zu und erhob seine Faust, um diesem eine Lektion zu erteilen. Doch bevor er Sesshoumaru erwischte, ging InuYasha dazwischen, sodass es eines seiner empfindlichen Ohren traf. Ein Aufwimmern war zu vernehmen, als der Weißhaarige ein wenig in die Knie ging. Sofort zog Kouga seine Hand zurück. Das hatte er nicht gewollt. Dafür war Sesshoumaru nun wütend und sprang den anderen kläffend an. Kläffend, weil er seine Dämonenform angenommen hatte, um größer und gefährlicher zu werden. „Was zum…?“ Doch weiter kam der nicht, als er von dem großen Hund auf den Boden geschleudert wurde. Sofort brach ein Kampf zwischen den Beiden aus, welchen InuYasha zu unterbrechen versuchte. Dabei geriet er allerdings genau zwischen die Fronten, sodass Sesshoumaru ihm ins Ohr biss und Kouga ihn an der Schulter erwischte. Wimmernd ging er in die Knie. „Menschenskind könnt ihr nicht mal damit aufhören? Ihr benehmt euch ja wie kleine Kinder!“, sagte er ernst, während er sich das schmerzende und leicht blutende Ohr rieb. Die beiden Kontrahenten hielten inne und sahen zu ihm. Wild hechelnd trabte Sesshoumaru zu ihm und setzte sich vor ihn hin. Diesem Blick konnte doch nun wirklich keiner widerstehen! Die großen Hundeaugen waren einfach zu niedlich anzusehen, sodass InuYasha nicht wirklich böse sein konnte. „Ist ja gut… ich bin ja nicht böse.“ Beruhigend streichelte er dem Hund über den Kopf. Kurz darauf schrumpfte dieser wieder und Sesshoumaru kniete vor seinem großen Bruder und sah ihn betreten an. „Was ist?“, kam es verwirrt von dem Weißhaarigen, welcher sich sein noch immer schmerzendes Ohr rieb. "Das wollt ich wirklich nicht..." „Ist ja schon gut… ich bin dir ja nicht böse.“ Mit einem kleinen Lächeln streichelte er über die Wange des Kleineren. Sesshoumaru schluckte und seine Augen weiteten sich. "K'soo... was mach ich hier eigentlich?" Wütend sprang der Kleine auf. „Dich… deinem jetzigen Alter entsprechend benehmen?“, fragte InuYasha etwas verdutzt, wobei er wieder sein Ohr zu reiben begann. Plötzlich spürte er noch eine andere Hand an seinem Ohr, welche sachte über die Wunde rieb. Erschrocken fiepte der Weißhaarige auf und drehte sich um. Die Hand gehörte niemand anderem als Kouga. "Aber ich bin mehrere tausend Jahre alt... ich... nur mein Körper wird jünger, ich bin doch noch immer ich....", knurrte Sesshoumaru und starrte auf seine inaktive Giftklaue. Sprachlos blickten sich die beiden ewigen Rivalen an, bis es InuYasha etwas zu dumm wurde. „Warum hast du das gemacht?“ „Ich… war ein Reflex…“ Nach ein paar weitern Sekunden bemerkte der Hanyou, das sein Bruder weiter gesprochen hatte. „Ich weiß auch nicht, was mit dir passiert. Aber anscheinend ist nicht nur dein Körper von diesem Zeug betroffen, sondern auch dein Verhalten.“ "Ja... und das ist NICHT gut...." Seufzend blickte InuYasha seinen Bruder an. „Jetzt stell dich nicht so an. Es…“ Weiter kam er jedoch nicht, als er plötzlich am Arm gepackt und weiter in den Wald geschleift wurde. „Hey Kouga was…?“ „Ich muss was mit dir bereden!“, kam es kurz und knapp von diesem. Sesshoumaru blieb bedröpselt stehen. Wie konnten die es wagen, ihn einfach hier alleine zu lassen? Das war ja wohl eine Frechheit! Wütend schnaubte er und warf den Kopf zurück, ehe er einfach davon marschierte. Sollten die doch zusehen was sie alleine machten. Er würde nun auf die Suche nach einem Gegenmittel gehen, damit er wieder erwachsen wurde. Ein paar Meter tiefer im Wald blieb Kouga plötzlich stehen und drehte sich zu dem Hanyou um. „Ich will, dass du aufhörst dich so aufzuführen. Ist ja nicht mit anzusehen!“, kam es genervt von dem Schwarzhaarigen. Verwirrt sah ihn Inu Yasha an. "Hä? Wie? Was?" „Du sollst aufhören dich mit diesem Verhalten deinen Menschenfreunden über zu blamieren. Dein Bruder hat dich die ganze Zeit wie Dreck behandelt und jetzt, wo er in dieser Lage ist, da hilfst du ihm… dabei… dabei hat er das gar nicht verdient!“ "Das weiß ich selber", blaffte Inu Yasha zurück. "Aber er ist jetzt nun mal ein Kind und braucht Hilfe. Ich kann ihn wieder bekämpfen wenn er groß ist." „Aber er ist immer noch Sesshoumaru… der, der dich die ganze Zeit über so mies behandelt hat!“, rief der Schwarzhaarige aufgebracht, wobei ihm eine zarte Röte ins Gesicht stieg. "Ja? Und? Was interessiert dich dass denn? Du kannst nicht ernsthaft gegen ein Kind kämpfen wollen... wie würde dass denn in den Geschichtsbüchern klingen, wenn man schreiben würde, dass mächtige Dämonen gegen Dämonenkinder gekämpft haben." Ohne ein weiteres Wort packte der Wolfsjunge den Anderen an den Schultern und zog ihn an seine Brust, wobei er ihn in einer Umarmung umklammert hielt. „Hör auf… hör endlich auf damit!“ Inu Yasha war zu überrumpelt, um etwas zu sagen oder zu reagieren. Erst nach ein paar Schrecksekunden blickte er hoch. "Kouga...?" „Ich kann diesen Anblick nicht ertragen…“, zischte er unter zusammengebissenen Zähnen hervor. „Wenn er in deiner Nähe ist und du ihn einfach so berührst und so mit ihm redest… mit ihm umgehst. Das macht mich wahnsinnig!“ Mit jedem Wort wurde sein Halt um den Hanyou fester. "Aah, Kouga, du.. erdrückst mich....", meckerte Inu Yasha nur, der nicht verstand worauf der Wolfsjunge hinaus wollte. „Ich will, dass du nur mir gehörst!“ Mit diesen Worten ließ er den ein wenig Kleineren los, nahm dessen Gesicht in seine Hände und drückte ihm einen Kuss auf. Inu Yashas Augen wurden groß, es dauerte nur Sekunden, doch dann erwachte er aus seiner Starre und versuchte sich von Kouga zu lösen. Dieser hielt ihn jedoch eisern fest und löste sich nur dann, als ihm selbst die Luft knapp wurde. Kurz danach war InuYasha wieder in seinen Armen gefangen. „Ich liebe dich!“ "Kougaaaa... du spinnst ja. Du weißt doch gar nicht was du da sagst. Ich bin ein Mann... genau wie du auch." Seufzend streichelte er über des Weißhaarigen Kopf. „Was haben dir diese Sterblichen eigentlich beigebracht? Unter Youkai spielt das alles keine Rolle. Gleichgeschlechtliche dürfen sich verbinden, wenn sie wollen.“ "Aber... du bist ein Wolf...", knurrte Inu Yasha und versuchte sich noch immer zu lösen. Seine feine Nase sagte ihm, dass sein Bruder sich nicht mehr so nahe bei ihnen aufhielt, wie er eigentlich sollte. „Ich weiß, doch das ist mir jetzt so ziemlich egal. Ein Wolfskörper reagiert auf den Youkai, welchen seine Seele erwählt hat… und meine Seele reagiert auf dich. Außerdem sind wir gar nicht so verschieden.“ Kouga ließ ihn nicht los. Sicher, er hatte ebenfalls bemerkt, dass sich InuYashas Bruder entfernt hatte, doch das war ihm nur gerade Recht. "Wir konnten uns nie ausstehen... Kouga... er läuft gerade weg! Wir... wir müssen ihn zurück holen...." Wieder versuchte Inu Yasha sich zu befreien. „Das kann sich ja ändern“, wehrte der Wolfsjunge ab. „Lass ihn einfach… ist doch nicht unser Problem!“ Liebevoll streichelte er über den Kopf und den Rücken des Anderen. Inu Yasha schüttelte den Kopf. "Nein, nein... NEIN! Er ist mein Bruder..." Endlich schaffte er es sich loszureißen. "Tut mir leid Kouga... ja, ich hasse dich nicht, auch wenn es den Anschein haben mag... ich mag dich eigentlich, aber das geht niemals SO weit... gomen-nasai..." Damit ließ er Kouga einfach stehen. Verdutzt blickte er dem Weißhaarigen hinterher. Einerseits erfüllte es ihn mit Freude, dass der Andere ihn nicht verabscheute, aber auf der anderen Seite machte es ihn zugleich wütend und traurig, dass dieser ihn abgelehnt hatte. „Na warte… so einfach gebe ich nicht auf! Ich bekomme immer was ich will!“ Damit drehte er sich um und verschwand in die entgegengesetzte Richtung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)