Die Quelle des Lebens von Yamica (Dämonen und die Sache mit der ewigen Jugend (InuYashaxSesshoumaru)) ================================================================================ Kapitel 11: Sesshoumaru vs. Kouga --------------------------------- Titel: Die Quelle des Lebens Untertitel: Sesshoumaru vs. Kouga Teil: 11/?? Autor1: Hoshikari Email: himmelsengel_serenity@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Inu Yasha Rating: PG-16 Inhalt: Eine Quelle die ewige Jugend verheißt... doch was bedeutet das für einen ohnehin unsterblichen Yokai? Warnungen: [yaoi] Pairing: Archiv: ja Disclaimer: Inu Yasha und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht mir (schön wär's) und ich verdiene hiermit auch kein Geld. Derweilen hatte Sesshoumaru sich wieder etwas erholt und war zurück gen Dort gelaufen. Doch wie sollte er den Menschen dort erklären was passiert war? Es reichte schon aus, dass der Silberhaarige ohne InuYasha zurückkehrte und Totosai die Präsenz von Kouga ausmachen konnten. „Er hat ihn mitgenommen stimmt’s?“, fragte der alte Dämonenschwertschmied und hüpfte auf seinen Stier, welcher sich sogleich in die Lüfte erhob. Sesshoumaru sah ihm hilflos hinter her, als er von jemanden in den Rücken geknufft wurde. Als er sich umdrehte, stand Ah-Un hinter ihm und stupste ihn erneut auffordernd an. Nachdem sein Herrchen auch nach weiteren Kopfbewegungen seinerseits nicht reagierte, senkte er den Kopf und hob Sesshoumaru hoch, sodass dieser über seinen Hals auf den Rücken rutschte. Kaum saß dieser auf ihm, erhob auch er sich in die Lüfte. Kurz bevor dies jedoch geschah, sprang Myoga, zur Verwunderung aller, auf Sesshoumarus Schulter. Er hatte gemerkt, dass dieser anscheinend noch nicht er selbst war und wollte ihm erzählen, wer er eigentlich war. Unterdessen kamen Kouga und InuYasha an einer Höhle an. Dort wurde Inu Yasha auf einem weichen Bett aus Moosen und Farnen abgelegt und Kouga brachte sich wieder über ihn. "Endlich sind wir ungestört." Leise wimmernd versuchte der unten Liegende von dem Anderen loszukommen und wegzurutschen, doch ein Paar starker Hände hielt ihn unnachgiebig fest, vereitelte jeden Befreiungsversuch. „Nicht…“, fiepte der Hanyou auf und versuchte sich mehr schlecht als recht zu wehren. "Du wirst dich daran gewöhnen, ganz sicher", meinte Kouga zuversichtlich. Seine Lippen in einem Kuss gefangen, konnte er nichts erwidern. Lediglich ein Stöhnen entglitt seinen Lippen, als Kouga dazu überging über die Markierung zu streicheln. Seltsamerweise schmerzte diese Berührung nicht… im Gegenteil: sie tat sogar gut. Instinktiv lehnte er sich in diese. „Hmmm...“ Seine Öhrchen flatterten wie wild. Kouga lächelte nur und leckte aufreizend über die Stelle. Wieder entglitt ihm ein lustvolles Stöhnen, welches ihm zugleich einen Schauer über den Rücken jagte. Warum tat das nur so gut? Flach auf dem Kopf lagen seine hundeartigen Ohren und sein Gesicht zeigte einen tiefen Rotschimmer. Doch nun hatte Kouga ihn da, wo er ihn haben wollte und begann geschwind denn Weisshaarigen auszuziehen. InuYasha bekam gar nicht richtig mit, dass seine Kleidung entfernt wurde. Zitternd vor Lust und Angst lag er unter dem Schwarzhaarigen, hatte die Augen geschlossen. „Hah…“ "Du willst es doch auch, nicht wahr?" Ein Wimmern war die einzige Antwort, welche er auf diese Frage bekam. Er war nicht mehr zum Sprechen in der Lage, selbst bewegen war schon ein Unding. Schon fast flehend blickte er Kouga aus halb geschlossenen, lustverschleierten Augen an. Dessen Hand glitt nun beinahe sanft zwischen seine Schenkel und begann ihn vorzubereiten. Schreckhaft zuckte der Hanyou zusammen, als plötzlich etwas in ihn eindrang und ihn zu weiten begann. Es tat weh, doch als der Schwarzhaarige an der Markierung am Hals anfing zu saugen, verging jeglicher Schmerz und zurück blieb nichts als Lust. „Hah… Kou… ga~a…“ "Ja, ich bin hier, mein Geliebter und gleich bist du mein", versprach ihm der Wolf und machte sich bereit den Körper des Halbdämonen in Besitz zu nehmen. Doch just in dem Moment, wo er in ihn eindringen wollte, wurde er sich einer unmittelbaren Gefahr bewusst, die direkt hinter ihnen lauerte und in letzter Sekunde sprang er zur Seite und entging so dem Hieb von Tenseiga, der ihm sicher den Kopf erst abgetrennt, ehe ihn das Heilige Schwert wieder zum Leben erweckt hätte. Knurrend drehte sich der Schwarzhaarige Youkai um und was er sah, gefiel ihm ganz und gar nicht. Ihm gegenüber stand niemand anderes als Sesshoumaru mit gezücktem Schwert und einem Blick, welcher vermuten ließ, dass er sich wieder an so einiges erinnerte. Totosai war mit Myoga auf der Schulter außerhalb der Höhle geblieben, wollten sie doch nicht ins Kreuzfeuer geraten. InuYasha unterdessen lag schwer atmend auf dem Boden, die Augen geschlossen. Sein Körper zitterte… teils aus Lust, teils ob des Verlustes an Wärme, Geborgenheit und Angst. Dass sein Bruder gekommen war, hatte er gar nicht mitbekommen. All seine Sinne waren noch immer gefangen in den Gefühlen, welche Kouga durch die Stimulierung seiner Markierung in ihm ausgelöst hatte. "Es reicht", knurrte Sesshoumaru bedrohlich ruhig und die Drohungen in diesen beiden Worten waren kaum zu überhören und Kouga war klar, dass er nun nicht mehr die geringste Chance gegen den Silberhaarigen hatte. „Aber er gehört mir! Ich habe ihn als mein gekennzeichnet. Außerdem… warum mischt du dich eigentlich ein? Ich habe gehört, dass du deinen Bruder verachtest… also warum interessiert es dich, was ich mit ihm mache?“ Den etwas Größeren verächtlich anblickend, bewegte er sich langsam wieder auf den noch immer auf dem Bett aus Moos liegenden Hanyou zu. Ein erneutes Knurren ließ ihn innehalten. "Aber noch ist er mein Bruder und ich lass nicht zu, dass ihn so etwas widerwärtiges wie ein Wolf beschmutzt." „Tut mir ja Leid für dich du Köter, aber er trägt bereits mein Zeichen und du weißt, was das heißt. Er wird in unserer Verbindung das „Weibchen“ sein und unterliegt mir jetzt schon, wie du nur allzu gut sehen kannst.“ Mit einer Kopfbewegung deutete er zu dem noch immer schwer atmenden, zitternden Hanyou hinter sich. „Er reagiert auf mich… daran kannst du nichts mehr ändern!“, grinste Kouga seinen Gegenüber siegessicher an. "Es sei denn ich töte dich", erwiderte Sesshoumaru ganz ruhig. Teils nun etwas aus Furcht, denn er wusste nur zu gut, dass der Andere nicht scherzte, fing der Wolfsjunge an zu knurren. „Das würde ihm jetzt auch nichts helfen, denn er ist in einem Strudel aus Emotionen gefangen. Du könntest ihm damit schaden! Wenn er sich jetzt nicht mit jemandem paart… wobei er der „weibliche“ Part sein muss… dann schadet es ihm. Aber wenn ich mich mit ihm vereinigt habe, dann binde ich auch seinen Körper an den meinen und wenn du mich dann umbringen solltest, dann stirbt er auch.“ Sesshoumaru hob nur sein Schwert, ohne ein Wort zu sagen. Schnell sprang er auf den Hanyou zu und hob diesen in seine Arme, wobei er selbst auf dem Boden kniete. Aufreizend rieb er die Markierung an InuYashas Hals, dessen Körper daraufhin heftiger zu zittern begann. „Hng…nnnn…“ „Du wirst mich doch wohl nicht so angreifen wollen, oder?“ Langsam hob Sesshoumaru seine andere Hand und die Giftsäure tropfte zu Boden, begann die Hölle mit einem augenreizenden Gas zu füllen. Eine Weile blieb der Wolfsjunge standhaft, bis er sich den zitternden Jungen auf die Arme lud und mit ihm nach draußen verschwand. In der Höhle konnten sie unmöglich frei atmen. Allerdings kam er nicht sehr weit, da Sesshoumaru schon vorgebeugt und somit einen Bannkreis um die Höhle errichtet hatte, sodass niemand hinein oder hinaus konnte. Ihm selbst schien das Gift nichts auszumachen und er lächelte auf die beiden Jüngeren herab. "Du wirst einfach verrecken Wolf und niemand wird sich drum kümmern... und bevor du etwas sagst... Tenseiga wird Inu Yasha im Handumdrehen wiederbeleben." „Mach diesen Bannkreis wieder weg!“, kam es eher mittelmäßig überzeugend von Kouga, welcher langsam nicht mehr wusste, was er noch tun sollte. Er wollte seinen Hanyou nicht einfach aufgeben, doch sterben wollte er genauso wenig und er wusste, dass Sesshoumaru niemals leere Drohungen machte. Was sollte er nun tun? „Lass den Bannkreis verschwinden und du kannst deinen Bruder wiederhaben“, schlug er als letzte Option vor. Er würde einfach ein anderes mal wieder kommen und sich holen, was ihm gehörte. "Leg ihn hin!", befahl Sesshoumaru gebieterisch. Einen kurzen Moment zögerte er, tat jedoch schließlich, was ihm gesagt wurde. Vorsichtig, denn er wollte seinen Gefährten nicht verletzen, legte er den Jungen in seinen Armen auf den Boden. „Jetzt lass den Bannkreis verschwinden!“ Sesshoumaru machte mit einer Hand eine wegwischende Bewegung und der Bannkreis verschwand und das Gift konnte aus der Höhle entweichen, wodurch das Atmen augenblicklich leichter wurde. Einen letzten Blick auf den am Boden liegenden Hanyou werfend, suchte Kouga das Weite. Er war kurz darin versucht gewesen sich den Jungen zu schnappen und wegzulaufen, doch er wusste, dass der andere Youkai ihm mit Leichtigkeit einholen konnte. So ließ er es lieber bleiben. /Na warte du… ich hole mir, was mir gehört!/ Sesshoumaru sah ihm einen Augenblick nach, ehe er sich seinem Bruder zuwandte und sich zu diesem kniete. "Inu Yasha. Wach auf, Inu Yasha." Nur langsam drangen die Worte zu dem Angesprochenen, welcher träge seine Augen öffnete und seinen Bruder anblickte. „Se…ss…“ Sein gesamter Körper zitterte, es wollte einfach nicht aufhören. Ihm war heiß…aber gleichzeitig auch unendlich kalt. Ganz sanft zog ihn Sesshoumaru hoch und ließ ihn sich an ihn lehnen, selbst überrascht wie behutsam er mit dem einst verabscheuten Hanyou umging, aber die neuen Gefühle ließen sich nicht einfach abschalten. So war es auch mehr ein Reflex, als Absicht, dass er Inu Yashas Gesicht kurz ableckte und die Arme um ihn schloss. Es war warm in dessen Armen. Dankbar lehnte er sich an dessen Brust. Leider jedoch wollten die anderen Empfindungen nicht verschwinden. „Weg… das soll weg…“, wimmerte er leise vor sich hin. Sesshoumaru blickte nach unten und nachdenklich betrachtete er das Mal. Vielleicht würde es ja heilen, wenn er noch ein paar Mal drüber leckte. Also ließ er seine kleine, rosa Zunge ein paar Mal über die Stelle gleiten, nicht mit der Reaktion Inu Yashas rechnend, dass dessen Erregung wieder fast ins unermessliche stieg. „Haaah…“ Laut stöhnte der Jüngere auf und das Zittern verstärkte sich. Seine Augen verklärten sich wieder mit einem Lustschimmer und sein Atem ging stockend. Erstaunt hielt Sesshoumaru inne. "Inu Yasha?" Dieser war allerdings nicht in der Lage irgendeine Erklärung abzugeben. ‚Glücklicherweise’ waren Myoga und Totosai in der Nähe, sodass der kleine Flohdämon die Aufgabe übernehmen konnte. „Sesshoumaru-sama, habt ihr vergessen, was der Wolfsjunge gesagt hat? Ihr könnt InuYasha-samas Zustand nicht verbessern. Jemand muss sich mit ihm vereinen. Normalerweise müsste dies sein Gefährte tun, doch diesen habt ihr ja verjagt. Oder…“ Myoga stutzte kurz, wusste nicht, ob er weiter reden sollte. Sesshoumaru knurrte. "Er war und wird nie sein Gefährte sein!" „Ja… natürlich… deshalb... na ja… es gäbe da noch ne Möglichkeit. Die Markierung, welche dieser Wolfsjunge eurem Bruder verpasst hat… sie kann aufgelöst werden, wenn ein anderer, weitaus stärkerer Youkai, seine eigene Markierung darüber setzt… ein Youkai… wie ihr.“ Der letzte Teil war kaum mehr als ein geflüstertes Nuscheln. Er hatte Angst vor der Reaktion seines Herrn. InuYasha unterdessen hielt es kaum noch aus. Sein Körper brannte, das Mahl auf seinem Hals schmerzte, vibrierte… Tränen sammelten sich in seinen Augen. "Du meinst also... aber er ist mein Bruder." „Ich weiß, aber… es kommt kein anderer in Frage. Dieser Kouga gehört zu den stärksten Dämonen und ist zudem mit eurer Rasse, wenn auch extrem weit entfernt, verwandt. Es muss also ein anderer Wolfsdämon oder ein Inudämon sein, welcher die neue Markierung setzt. Unter den Wolfsdämonen ist Kouga der Stärkste… und der einzige, welcher von eurer Rasse der Stärkste ist… das seid ihr, Sesshoumaru-sama.“ Ängstlich, weil er nicht wusste, wie der Angesprochene reagieren würde, verkrümelte sich der Flohdämon. Auch Totosai machte sich zum Abflug bereit. Kurz zuvor jedoch meinte er noch zu dem Silberhaarigen: „Überleg es dir. Lange hält das sein Körper bestimmt nicht mehr aus. Entweder du überlässt ihn Kouga oder musst selbst etwas tun.“ Damit verschwand auch er, ließ die beiden Brüder alleine zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)