Die Wette von lillilein (NaruxHina u. SasuxSaku) ================================================================================ Kapitel 3: Füchschen flirtet mit Kätzchen *ÜA* ---------------------------------------------- Kapitel 3: 52 ******************************************************** Hinata konnte sich nicht auf den Unterricht konzentrieren. Zu viele Gedanken schwirrten ihr im Kopf rum. Sie schaute aus dem Fenster. Warum hatte sie nur so reagiert? Was war bloß in sie gefahren? Einfach so rot zu werden. Schließlich gab es ja dafür keinen Grund. Naja, wenn sie es sich so recht überlegte, eigentlich schon. Warum war er auch plötzlich so aufdringlich geworden? Sie hatte mit etwas ganz anderem gerechnet. Zwar wusste sie nicht genau womit, aber auf alle Fälle nicht mit so was. Und sie war auch noch so doof und wurde rot. Doch die Krönung des ganzen kam ja erst noch. Wie ein Feigling war sie davon gerannt, ohne ihm irgendwelche Beschimpfungen an den Kopf zu werfen. Jetzt denkt er bestimmt wirklich, sie würde auf ihn stehen. Das musste sie unbedingt wieder Klar stellen. Das letzte was sie wollte war, dass er rum erzählen würde, sie würde auf ihn stehen. Hinata war so tief in Gedanken, dass sie noch nicht einmal reagierte, als der Lehrer sie ansprach. „Ms. Hyuuga, was gibt es denn so interessantes dort draußen?“, wurde sie vom Lehrer gefragt. Sie schreckte auf „Ehm… eh… n-nichts! Verzeihung.“ entschuldigte sie sich sofort. Der Lehrer zog eine Augenbraue hoch und musterte Hinata genau, „Naja… wir belassen es mal bei einer Warnung, aber passen Sie jetzt auf.“ Der Lehrer drehte sich nun wieder um und machte mit seinem Unterricht weiter. Erleichtert atmete Hinata auf. Sie sollte es sich wirklich abgewöhnen, ständig in ihren Gedanken zu versinken. Sakura hatte sie während dessen, die ganze Zeit genau beobachtet. Irgendwas stimmte nicht mit Hinata. Das war klar. Seit sie plötzlich weg war, ist sie so komisch. Sie beschloss nach dem Unterricht mit ihr zu reden. Das lang ersehnte Klingeln war zu hören und die Schüler durften endlich gehen. Sakura und Hinata packten ihre Sachen ein. „Juhu!!! Endlich nach Hause. Heute war es ja richtig ätzend.“, Sakura freute sich und hüpfte auf und ab. Hinata antwortete nichts darauf und ging schon vor, dicht gefolgt von Sakura. „Sag mal, ignorierst du mich jetzt oder was?!“, plärrte Sakura und schubste Hinata von hinten leicht an. „Was…? Wie bitte???“, fragte Hinata verwirrt und schaute zu Sakura. „Hast du eben was gesagt?“ Sakura machte große Augen „Willste mich veralbern? Ich rede schon die ganze Zeit mit dir. Vorhin schon hab ich dich was gefragt, aber du bist einfach an mir vorbei, an deinen Platz gelaufen1“, schrie sie Hinata an. „Was ist vorhin passiert?“, Sakura stemmte die Hände in die Hüfte und starrte Hinata genau an. Abwehrend hob Hinata ihre Hände, „N-n-nichts! Was soll den schon passiert sein?!“. Jetzt wurde Sakura aber sauer, „Nichts?!? Das glaub ich dir nicht. Seit du, nach der Pause weg warst, bist du so nachdenklich. Ich kenne dich gut genug, also weis ich auch wann du lügst.“ Hinata schaute nun bedrückt zu Boden. Sollte sie nun Sakura sagen, was vorhin vorgefallen war? Eigentlich war ja nicht viel passiert, dachte sie. Naruto hatte sie nur, anstatt fertig zu machen…, hmm…, was hatte er sie eigentlich? Richtig geflirtet hatte er ja nicht gerade. Vielleicht wollte er sie ja nur auf den Arm nehmen? Möglicherweise war ja das die Rache gewesen. Er kommt mit etwas an, womit sie nicht gerechnet hatte und nun zerbrach sie sich ihren Kopf deswegen. …. Okay so viel Denkvermögen kann sie ihm nicht zutrauen. Aber vielleicht…. Sie konnte ihren Gedanken nicht weiter führen. Wieder wurde sie von Sakura angestupst. Doch dieses mal, ein wenig fester. „Verdammt Hinata. Du bist schon wieder irgendwo in Gedanken. Ich glaub lieber, ich sollte alle Hoffnung aufgeben. Aus dir bekommt man ja sowieso nichts heraus.“, Sakura lies ein Stöhnen heraus und ging wieder weiter. Sie ging durch den Hauptausgang und war schon auf dem Vorhof der Schule. „Halt warte!!“, rief Hinata und lief ihr hinterher. Sie hatte sich nun doch entschieden Sakura zu erzählen was nach der Pause vorgefallen war. Sakura blieb stehen, aber nicht weil Hinata nach ihr gerufen hatte. Sie schaute überrascht in Richtung Schultor. Dort standen zwei ihr nur all zu bekannten Personen. Sie schienen auf jemanden zu warten. Hinata hatte sie nun endlich eingeholt. Sie musste erstmal nach Luft schnappen. Erst einwenig später schaute sie auf in Sakuras Gesicht. Sie schien etwas Interessantes entdeckt zu haben. Etwas verwirrt folgte sie ihrem Blick. Schlagartig verkrampfte sich ihr Magen, als sie erkennen konnte was genau so interessantes dort stand. Mit vor schreck geweiteten Augen starrte sie entsetzt zum Schultor. Das kann ja wohl nicht wahr sein, dachte sie und wäre am liebsten hinter die nächste Hecke gesprungen, nur um sich so schnell wie möglich zu verstecken. Doch zu spät. Die beiden Jungs hatten sie bemerkt und liefen nun auf sie zu. Panik!!! Alarm!!! Totales Entsetzen!!! Hinata wollte laufen, doch ihre Beine spielten nicht mit. Wie gebahnt, starrte sie zu dem frech grinsenden blonden und seinem nicht weniger grinsenden Freund mit dem eiskalten Blick. „Sag mal… kommen die grade auf uns zu?“, kam es von der staunenden Sakura. „Ehm… m-m-möglicherweise!“, beichtete Hinata. Sakura rollte genervt mit den Augen, „Also noch mal. Was ist vorhin passiert?“. Ein „Nichts“ wollte sie nicht akzeptieren. Hinata holte tief Luft, „Aaaalsoo…“ fing sie an „Ich bin aus versehen falsch abgebogen und auf Naruto gestoßen. Leider in seine Arme. Ich dachte ich wäre erledigt, doch er hatte mich allem Anschein nach angemacht. Danach habe ich mich aus seiner Umarmung gerissen und bin davon gelaufen!“. Sakura war sichtlich vor den Kopf gestoßen. „Naruto“, „angemacht“, „Umarmung“, das waren die Wörter die ihr im Kopf rum schwirrten. Sakura fixierte sie nun etwas mürrisch, „Und damit rückst du erst jetzt raus?“ es war nur ein flüstern, aber es jagte Hinata einen eiskalten Schauer über den Rücken. „Ich wollte es dir ja sagen, aber…“ Hinata wollte sich grade verteidigen, doch weiter kam sie nicht mehr, denn das Übel für das ganze stand nun direkt vor ihnen. „Hey Mädels, na wie läufts!“ war Narutos Begrüßung. Sasuke hingegen begrüßte die beiden nur mit einem einfachen „Hi“, sein Blick blieb unbemerkt bei Sakura hängen. „Was willst du denn hier?“, war Hinatas patzige Antwort. Sie war ein wenig Überrascht über sich selbst. Egal wer sie ärgerte oder nervte, sie behielt immer ihre ruhe und war trotzdem nett zu jedem. Doch bei Naruto war es anders. Sie lies ihre Wut einfach raus. Naruto war ebenfalls ein wenig überrascht. Jetzt war er ihr gegenüber relativ höflich, aber sie schnauzte ihn trotzdem an. Er musste die initiative ergreifen. „Ich habe auf dich gewartet.“ Er ging ein Schritt näher auf sie zu. Er wusste, dass sie damit nicht so recht umgehen konnte. Und Volltreffer. Nun wurde sie rot um die Nase. „W-w-wa… was? A-a-auf mich?! Und warum…??“ brachte sie gerade noch so heraus. Seine nähe machte sie nervös. Er legte ein scharmantes Lächeln auf „Nun, mir ist vorhin total entfallen, dich nach deinen Namen zu fragen.“ „M-mein Name?!?“ sie war nun doch ziemlich überrascht und das sah man ihr auch an. Warum wollte er ihren Namen wissen. Vielleicht wollte er es ja erfahren, um irgendwelche Gerüchte zu erfinden und rum zu erzählen. Dann würde er sich möglicherweise irgendwelche Bettgeschichten einfallen lassen. Und das sie ja total in ihn verknallt wäre. Das wäre das Ende für sie. Das wäre ein gefundenes Fressen für alle, die was gegen sie haben und das sind wohl nicht grad wenige, wie sie in den letzen Jahren erfahren hat. Oh nein das durfte sie nicht zulassen! Es erpackte sie nun wieder eine Wut. Sie ging nun auch ein Schritt näher auf ihn zu. Sie schaute sauer zu ihm hoch, „Ach und was wenn ich dir meinen Namen nicht verraten werde?“ Nun war es Naruto, der ziemlich dumm aus der Wäsche guckte, „Also ehrlich, ich will mich bei dir einfach nur höflich entschuldigen und dafür würde ich nun mal gerne deinen Namen erfahren.“ „Du kannst dich auch entschuldigen ohne, dass ich dir meinen Namen verrate.“ war ihre lässige antwort. Langsam wurde er sauer. Sie hatte ganz offensichtlich ein Gräuel auf ihn. Er schaute sie nun ebenso wütend an „Sag mal was ist dein Problem?! „Du bist mein Problem! Warum lässt du mich nicht einfach in ruhe?“ sie sahen sich beide tief in die Augen. Keiner sagte mehr ein Wort. Hinata versank förmlich in dem Blau seiner Augen, die sie so wütend anfunkelten. „Ehm… also ich will euch nur ungern stören, bei eurem „Anglotz-Wettbewerb“, aber wir müssen jetzt weiter.“ Sakura und Sasuke hatten die beiden gespannt beobachtet. Doch nun da die beiden plötzlich kein Wort mehr sagten, wurde es irgendwie langweilig. Also hatte Sakura endlich mal das Schweigen gebrochen. Hinata zuckte zusammen. Es wurde ihr nun schnell bewusst, wie nahe sie sich standen. Und vor allem wurde ihr bewusst, dass sie ihn regelrecht angestarrt hatte. Schon wieder! Peinlich berührt ging sie nun einige Schritte von ihm weg. Ihr Kopf glühte vor Scharm. „Hey wusstest du schon, dass du ziemlich süß bist, wenn du so rot wirst?“ Naruto musterte sie mit großen Augen. Schon wieder ein Volltreffer gelandet. Noch nie hatte man sie süß genannt. Jedenfalls hats noch nie jemand erwähnt. Sie brachte kein Wort mehr heraus. „Und dann kannst du auch noch so total widerspenstig sein und fährst deine Krallen aus. Fast schon wie ein kleines Kätzchen.“ war Narutos Überlegung. Nun schaute er sie an und setze dabei ein fieses grinsen auf, „Wenn du mir deinen Namen nicht verraten möchtest, dann nenne ich dich ab jetzt ‚Kätzchen’!“ Seine Augen waren zu schmahlen Schlitzen geworden. Was bei Hinata das genaue Gegenteil war. Ihre Augen waren nun Tellergroß geworden und ihr Kopf glühte. Wie konnte er es nur wagen. So eine Frechheit. „Auf keinen Fall nennst du mich so!“ sie war total aufgebracht. Womit hatte sie das nur verdient. „’Kätzchen’?!? Das ist ja sehr originell du Spaßvogel, aber ihr Name ist Hinata. Und genau so wirst du sie auch nennen. Klar!!“ Nun mischte sich auch Sakura ein. Das ganze ist doch etwas außer Kontrolle geraten. Sie wollte einfach nur nach Hause gehen und mit ihrer Freundin noch einwenig verzählen und sich danach den Bauch voll schlagen. Doch was ist passiert? Ihre Freundin wird von dem wahrscheinlich größten Playboy der Welt angemacht und diese ist so rot wie eine Tomate angelaufen und kann zu allem Überfluss noch nicht einmal mehr ein Wörtchen heraus bringen. „Ach und wer bist du? Ihre Mama?“ war Narutos frage. Wer war sie, dass sie sich in seine Angelegenheiten ein mischte? „Nein ich bin Sakura Haruno und wenn du nicht gleich einen Abgang machst, bin ich außerdem noch dein aller schlimmster Alptraum.“ Sakura war nun auch ziemlich sauer geworden. Anfangs fand sie es ja ziemlich lustig, doch das er jetzt fragte ob sie ihre Mutter sei, war nun doch zu viel. „Du meine Güte, das hält man ja im Kopf nicht aus. Spiel dich hier mal nicht so auf Prinzesschen.“ mischte sich nun auch Sasuke ein. Sakura schaute böse zu ihm herüber. Nicht noch so einer von der Sorte, „Oh, wow, du kannst ja doch deinen Mund bewegen und noch dazu einen ganzen Satz zustande bringen.“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch. „Na Klar kann ich das und weist du was ich damit noch machen kann?“ Sasuke sprach leise, aber dennoch sehr deutlich. Er ging ganz nah auf Sakura zu, beugte sich runter zu ihrem Ohr und flüsterte, „Mit meinen Mund kann ich dir außerdem dein süßes Maul stopfen. Na, Interesse?“ Sakura sagte erst nichts. Er war ihr ziemlich nahe. Das schnürte ihr beinahe die Kehle zu. Und vor allem sein Angebot. Er sieht ja nicht übel aus, obwohl er so ein großer Arsch ist. Aber was kann man ihm Leben erwarten? Die geilsten Typen sind nun mal immer die größten Deppen. Nein, Nein, Nein. Egal wie gut er aussieht, auf ihn fällt sie bestimmt nicht herein. Sie starrte nach vorne, direkt ins leere. Sasuke während dessen lächelte in sich hinein. Die Weiber konnten ihm einfach nicht wieder stehen. Es kümmert die nicht, wie er im innersten aussah. Solange er einfach nur sexy ist, würde er weiterhin jede haben können. Plötzlich war ein lautes klatschen zu hören und er spürte ein unendliches brennen auf seiner Wange. Sakura hatte ihm eine Ohrfeige verpasst, „Denk bloß nicht, dass ich mich von deinem Aussehen einwickeln lasse. Ich bin nicht so eine eine, klar? Du sieht zwar gut aus, aber innerlich bist du das hässlichste etwas, dass ich zu meinem bedauern, kennen lernen musste.“ Sasuke konnte es nicht fassen. Geschockt hielt er sich seine rote Wange. Doch dann geschah etwas womit keiner gerechnet hätte. Er schloss seine Augen und lächelte einfach nur. >Was ist den bei dem kaputt<, dachte Sakura verwirrt. Sie hatte ihm gerade eine geknallt und das einigste was er macht ist dumm lächeln. Also den Kerl, versteht sie nun wirklich nicht. Naruto war ziemlich verblüfft. Was war da jetzt gerade passiert. Sasuke hatte ihr was ins Ohr geflüstert und bekam darauf hin eine Ohrfeige. Doch warum? Musste er unbedingt flüstern. Egal später würde er ihn einfach mal fragen was genau Sasuke nun gesagt hat. Jetzt aber musste er sich um Hinata kümmern. Er drehte sich zu ihr um und… sie war weg. Das kann doch nicht wahr sein. Suchend schaute er sich um. Wo war sie hin? Sein Blick schweifte um das Schulgelände. Dann jedoch hatte er sie entdeckt. Sie war gerade dabei sich weg zu schleichen. Das gibt’s ja wohl nicht, dachte Naruto verärgert. Nutzte sie doch tatsächlich die Chance, um ab zuhauen. „Heeeeey!!! Wo willst du hin?“ schrie er nun zu ihr. Sie zuckte zusammen. Hatte er also doch bemerkt, dass sie abhauen wollte. Es war ja eigentlich nicht ihre Art, Sakura in Stich zu lassen. Doch wie es aussah, war diese ja sowieso beschäftigt. Also wollte sie einfach schnell weg. Weg von diesem Naruto. In seiner Gegenwart fühlte sie sich einfach nicht so gut. Sakura drehte sich nun auch in die Richtung von Hinata. Sie war schockiert. Wollte Hinata sie etwa hier ganz alleine lassen? Schnell rannte Naruto zu ihr hin. „Wo willst du denn hin. Noch dazu ohne dich bei mir zu verabschieden. Das gehört sich nicht. Außerdem wollte ich dich noch was fragen.“ Oh nein, was will der denn noch? Das war die einzigste Frage die ihr durch den Kopf ging. „Ok, aber mach schnell.“, sagte sie, wobei sie nicht so Selbstsicher klang, wie sie es eigentlich geplant hatte. Naruto nahm ihre Hände in seine. Er schaute ihr ernst in die Augen. Oje was würde jetzt auf sie zu kommen? Und vor allem, warum hatte er ihre Hände genommen? „Ich möchte ein Date mit dir!“ Jetzt war Hinata aber platt. „DU WILLST WAAAS???“ Das kann ja wohl nicht wahr sein. Warum möchte er ausgerechnet mit ihr ein Date? Konnte er sich nicht irgendjemand anderes suchen? Naruto räusperte sich, „Also erstmal will ich, dass du mir nicht so ins Ohr schreist und zweitens möchte ich mit dir morgen den Tag verbringen. Wie wäre es mit Kino oder ein Stadtbummel? Was wäre dir denn lieber?“ fragend schaute er zu Hinata runter. Doch das arme ding, war vollkommen überfordert. „Eh… Wa-Wa… Also… I-Ich…“ Sie konnte keinen vernünftigen Satz bilden. „Also abgemacht dann treffen wir uns morgen um 16 Uhr vor dem Kino. Ich warte dann auf dich.“ >NEEEIIIIN!!!! Jetzt sag doch endlich was< schrie sie innerlich, doch aus ihrem Mund kam kein Tönchen. Sie starrte Naruto einfach nur mit übernatürlich großen Augen an. Der Schock stand ihr mitten ins Gesicht geschrieben. Das merkte auch Naruto und hinterlistig wie er war nutze er das aus. Er beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Ob man’s glaubt oder nicht, doch Hinatas Augen waren nun doppelt so groß wie sie schon vorher waren. Träumt sie gerade? Schnell merkte sie, es ist kein Traumwar. Völlig entsetzt riss sie sich von ihm los und hielt sie die Hände vor ihr Gesicht. Sie war knall rot im Gesicht. Das einzige wozu sie in der Lage war, war Naruto einfach nur noch an zustarren. Dieser hatte mal wieder nichts anderes zu tun, als dumm zu grinsen „Hehe, na dann mein Kätzchen, bis morgen dann. Ciao!“ Er hob seine Hand zum Abschied, ging zu Sasuke und gemeinsam verliesen sie das Schulgelände. Sakura war zur der immer noch zu Steinerstarrten Hinata gelaufen. „Oh man, das war ja aber eine Überraschung, nicht wahr?“ Doch Hinata zeigte noch immer keine Reaktion. Verwirrt schaute Sakura ihr jetzt in die Augen und wedelte mit ihrer Hand vor Hinatas Gesicht. Anschließend schnipste sie paar Mal. Das half auch nicht viel. >Tja dann hab ich keine andere Wahl<, sie holte aus und klatschte ihr auf die Backe. „Auuuaaa. Was soll den das?“ Hinata hielt sich ihre schmerzende Backe. Etwas sauer fixierte sie ihre Freundin. Erleichtert atmete Sakura auf, „Puh, ich dachte schon, du wärst wegen so einem harmlosen Küssen ins Koma gefallen.“ Schlagartig viel es Hinata wieder ein. Naruto hatte sie einfach geküsst. Zwar nur auf die Wange, aber dennoch. Einfach so! „Verdammt!“ schrie sie nun. „Wie konnte dieser Idiot mich einfach küssen? Oh Gott, oh nein!!!“ Sie war den Tränen nahe. Was hatte sie nur schlimmes getan? Weshalb wurde sie nur so bestraft? Und warum ausgerechnet Naruto??? Langsam ging sie zu Knie. „Hey, bitte falle jetzt bloß nicht in Selbstmitleid.“ Sakura war nun doch etwas besorgt. „Das wird schon wieder. Ich meine das war einfach nur ein harmloses Küsschen. Außerdem war das nur für paar Sekunden. Denn kann man ja schon so gut wie gar nicht als Kuss zählen.“ Hinata schaute auf. Ja eigentlich hatte sie ja Recht. Was war denn schon dabei? Es war nur ein winzig kleiner Kuss, mehr nicht. Aber dann viel ihr die andere Sache wieder ein. Sie hatte ja ein Date mit ihm. Und wieder war sie am Boden zerstört. „Sakura, ich habe morgen ein Date mit ihm. Um vier will er sich mit mir am Kino treffen. Was mach ich jetzt bloß?“ Sakura überlegte nicht lange „Na du wirst natürlich hin gehen. Was denn sonst?!?“ „Wie bitte??? Ich dachte eher, du sagt, ich solle nicht hingehen.“ Hinata war entsetzt. Sakura kam nun auch runter zu ihr auf die Knie „Nein, du musst hin gehen. Sonst hat er gewonnen!“ Das verstand Hinata jetzt nicht. „Wie gewonnen. Was denn??“ „Na gewonnen halt.“ Sakura stellte sich nun wieder auf und zeigte mit dem Finger gen Himmel. „Er hat dann gewonnen und denkt somit, dass du ein kleiner Feigling bist.“ Nun zeigte sie mit dem Finger auf Hinata, „Und das bist du doch nicht! Oder?“ Sie wartete auf Hinatas antwort. „Ehm… Nein?“, war Hinatas unsichere Antwort. Wieder zeigte Sakura in den Himmel, „Genau. Du bist keiner. Und genau das zeigst du ihm Morgen!“ Hinata war sich der Sache nicht so sicher. Immer wieder fragt sie sich, woher Sakura bloß ihr Selbstvertrauen her hat. Sakura sah die zweifel in ihrem Gesicht. „Keine Panik, ich werde dir schon helfen. Alles wird gut.“ sie lächelte Siegessicher. Nun lächelte Hinata auch einwenig. Sie war sich zwar der ganzen Sache immer noch nicht sicher, aber mit Sakura würde sie es schon schaffen, den morgigen Tag zu überstehen. ************************************************************* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)