Beating Hearts von Sandi-chan (FF überarbeitung) ================================================================================ Kapitel 3: # 3 -------------- # 3 „Wieso mischt du dich da ein?“, sie sah ihr gegenüber nicht mal an aber am Unterton ihrer Stimme erkannte man das sie wütend war. Immer dieses Gezanke mit ihren Freunden, manchmal würde sie alle am liebsten auf den Mond befördern! Dieses kindische Getue, wer mit wem zusammen sein soll oder muss. Sie tanzt aus der Reihe und alle versuchen sie zu manipulieren um ihren Fehler wieder gerade zu Bügeln. Sie setzte erneut an um dieses Gemeckere endlich abzustellen, „Er ist ein gemeiner Mann, aber ist mein Mann. Und ich will nicht andauernd von dir hören wie mies er doch ist! Hör auf so über ihn zu sprechen!“ Sie spürte von ihrem gegenüber ein amüsiertes grinsen welches sich in eine gespielte Besorgnis umwandelte. „Aber, aber ich will dich doch nur vor ihm beschützen! Tenten, ich will dir doch nichts Böses aber dein Mann ist nicht der richtige für dich! Du solltest wieder zu deinen Eltern ziehen und diesen Typen vergessen!“, sie grinste in sich hinein und ihr grinsen drang auch äußerlich hervor „Ich kann sowieso nicht verstehen wie du mit jemanden durch die Straßen läufst der so aussieht!“, sie kicherte und deutete auf eine Person die sich ihnen näherte. Tenten schnaubte wütend auf „Was geht dich das an? Temari misch dich nicht in unser Privatleben ein! Und hör auf über ihn zu reden oder du wirst dein blaues Wunder erleben!“, noch bevor sie etwas auf die Drohung hätte erwidern können war Tenten auf dem Weg zu ihrem geliebten. Sie stolzierte einfach an den anderen vorbei ohne sie eines Blickes zu würdigen und schritt auf ihn zu. Noch bevor er etwas erwidern konnte zog sie ihn zu sich hinab. Erstaunt über ihre stürmische Begrüßung in Form eines leidenschaftlichen Kusses merkte er nicht wie ihre Freunde wieder über beide herzogen. Es wäre ihm auch ziemlich gleichgültig gewesen wenn sie wieder schlecht von ihm sprechen würden. Es war ja nicht so als ob er es nicht gewöhnt sei. Sie löste sich wieder von ihm, nach Luft ragend. „Denkst du es war ein Fehler dass ich zu dir gezogen bin? Denkst du das wir nicht zusammen gehören?“ Sie spürte wie sich seine Haltung verkrampfte, seine Hände die auf ihrer Taille ruhten, deren griff wurde auch stärker. „Wer hat dir den diesen Mist eingeredet? Wenn wir nicht zusammen gehören würden, wären wir es auch nicht mehr! Also! Und das wir zusammenleben und du auch bei deinen Eltern leben könntest das haben wir von Anfang an gewusst nur wir wollten…“ Sein griff wurde wieder lockerer, danach er lies sie los. Er wand sich von ihr ab, die Courage in seiner Stimme verschwunden. „Du siehst toll aus!“ Sie sah ihn lange schweigend an bis sie sich doch dafür entschied etwas zu erwidern. „Kannst du nicht sagen das es dir wichtig ist das ich bei dir bin? Oder dass du mich bei dir haben willst? Oder das du einfach nur willst das ich für dich Koche und Aufräume? Irgendwas?“, sie biss sich auf die Unterlippe wissend das er ihr nicht antworten würde. „Schatz, darf ich dich küssen?“, seine Stimme war kaum hörbar, es hauchte es ihr eher zu, dennoch hörte man den fragenden Unterton in seiner Stimme, obwohl beide wussten dass er nicht auf eine Antwort warten würde. ~~ „Gefällt sie dir?“ Ein zögern durchfuhr den Raum. Also war ihre Vermutung wieder einmal richtig. Sie sah ihre Freundin nicht mal an, ihr war es zu unangenehm. „Sprich sie doch an“, sie lächelte ihre Freundin aufmunternd zu. „Vielleicht werdet ihr ja Freunde“ Ein seufzen durchfuhr den Raum „Vielleicht will ich nicht nur Freundschaft? Ich bin mir noch nicht sicher…“, sie könnte verzweifeln. Sie war sich ihren Gefühlen nicht klar, wollte sie eine Frau oder einen Mann? Hinata sah ihre Freundin lange schweigend an, bis sie sich dennoch aufraffte ihr die Wahrheit zu sagen. „Sakura, ich glaub das wird nichts“, sie brach ab da sie denn verblüfften Gesichtsausdruck ihrer Freundin sah. „Wieso den nicht?“, harkte diese auch sofort nach. Die jüngere von beiden sprach zögernd weiter „Die neue ist immer mit diesem Typen unterwegs und ich glaub das ist ihr Freund“, auf den zerknirschten Gesichtsausdruck den sie von ihrer Freundin sah, fing sie nervös an mit ihren Armen wild zu gestikulieren und begann bei jedem ihrer weitern Sätze zu stottern. Der Blick der älteren schweifte umher sie hörte gar nicht mehr zu wie ihre Freundin versuchte sie aufzumuntern, ihr Blick blieb an der Wanduhr hängen. Plötzlich sprang Sakura auf, sie sah entsetzt zu ihrer Freundin „Wir haben unseren Sunshine ganz vergessen!“ Schockiert sah Hinata sie an, sie hatte schon die ganze Zeit geahnt das sie was vergessen hat. ~~ „Du bist auch auf der Schule?“, es war eher eine Feststellung als eine Frage dennoch sah er sein gegenüber fragend an. Sasuke ging nicht auf die frage ein da die Antwort schon klar war, dennoch musste er in sich hinein lächeln beim Anblick seines ehemaligen Freundes. „Du bist ganz schon groß geworden, hast dich aber nicht sonderlich verändert“, während er das sagte spürte er wie jemand an seinem Ärmel zog. Ino richtete sich auf Zähnspitzen auf um seine große zu erreichen und flüsterte Sasuke zischend zu das er die beiden doch bekannt machen soll. „Ach ja, das ist Ino“, sie trat zu ihm hervor und begrüßte ihn, dabei lächelte sie strahlend „und das ist Naruto ein ehemaliger Schulkollege“. „Nur Schulkollege? Wir waren gute Freunde Sasuke! Ich bin empört“, gespielt beleidigt wandte er sich von Sasuke ab um Ino kennen zu lernen. „Du bist also Ino“, er trat einen Schritt näher und sah sie direkt an. „Hast echt schöne Augen“, Ino konnte ein grinsen nicht verkneifen, „Du hast aber auch strahlend, schöne blaue Augen, Sasuke irgendwie suchst du dir immer den gleichen Typ freunde aus! Schön, blond und blauäugig“, Naruto nickte heftig und bekräftigte ihre aussage mehrmals. „Ich hätte nicht gedacht dass du so eine hübsche Freundin hast“, er grinste ihm viel sagend zu, doch Ino widersprach sofort. „Ich bin nicht mit Sasuke zusammen. Ich und er sind nur befreundet!“, sie lächelte Sasuke an und wand sich dann wieder Naruto zu „Er ist mein Bester Freund!“. Plötzlich vernahmen sie rufe, und zwei junge Frauen rannten auf die drei zu. Immer wieder wurde laut Narutos Name von einer jungen Frau gerufen. Eine der beiden mit leuchtend, pinkem Haar rief weitere male seinen Namen bis er für beide in Sichtweite kam. Erleichtert seufzten beide auf und ihre schritte verlangsamten sich. Naruto lächelte den beiden schon freudig entgegen, danach wand er sich Sasuke zu, „Ich muss dir die Stadt mal richtig zeigen, und kann euch einpaar Leuten vorstellen“ Sasuke wollte schon einwilligen als Ino ihm zuvor kam, „Tut mir leid aber, Sasuke und ich müssen noch einiges Nachholen, er war die ganzen Sommerferien nicht da! Und deswegen müssen wir alles was wir im Sommer getan hätten nachholen! Da bleibt keine Zeit für seinen blonden Freund!“, sie grinste ihm frech entgegen und zog Sasuke augenblicklich mit sich. „Wir sehen uns Naruto! Und hast echt schöne Augen“, ein kichern vernahm er von der schönen jungen Frau bevor sie mit Sasuke davon schlenderten. Er legte seinen Arm um ihre Schulter und wurde mit fragen über Naruto, von ihr bombardiert. Während die beiden jungen Frauen die zuvor angerannt kamen an ihnen vorbei zu Naruto gingen, hörten sie wie Ino ihren Freund mit fragen über Naruto löcherte. Wie es schien war er ihr auf Anhieb sympathisch. Sakura lauschte ihr unauffällig solange sie konnte, denn beide schlenderten in eine ganz andere Richtung als die ihrer. Hinata sah dem Paar nach und musterte Sakura die zielstrebig auf Naruto zuging. Sie konnte sich ihre fragen schon ausmalen. Die Naruto natürlich wahrheitsgetreu beantworten würde. Er würde auch für Sakura zu Ino höchstpersönlich laufen und sie nach einem Date für Sakura bitten. Er würde sowieso alles für sie tun ohne es in frage zu stellen. Sie lugte zu ihrer Freundin die bei ihm angekommen war und noch bevor sie seine Begrüßung erwiderte, ihn mit fragen bombardierte. Neben ihr war sie steht’s nur Luft für ihn. Dabei schätzte sie ihn viel mehr! Das Leben war manchmal Merkwürdig. Wieso ist er denn überhaupt so vernarrt in sie? Was hat Sakura, was sie nicht hatte? Ihr wurde plötzlich erst bewusst um was sich ihre Gedanken kreisten, hasse, neid und Egoismus. Sie sprach in Gedanken Flüche über sich selber aus und versuchte Krampfhaft nicht an die beiden zu denken. Sie waren ihre Freunde. Sie sollte nicht schlecht über ihr jemanden denken den sie doch eigentlich mochte…oder? ~~ Er seufzte genervt auf, wie gern er sich doch nicht von der Stelle bewegen würde. Einfach weiter vor sich hin vegetieren. Wieso macht es sich die Menschheit den überhaupt so schwer? Sie könnten alle entspannt auf einer Wiese die Wolken beobachten. … Und was wenn es regnet? … Ach, immer dieser Mist. Er richtete sich unter einem Seufzer auf, wie er doch die Zeit vergessen hatte. Jetzt würden ihn Naruto und Sakura anschreien weil er wieder der letzte sei und sie wieder unendlich lang auf ihn warten mussten. Wie Anstrengend. Er trottete mit genervtem Gesichtsausdruck durch die Straßen. Sollten sie doch warten, sie hatten sowieso nie was Wichtiges vor. Entweder sitzen sie alle zusammen und verbringen Zeit oder schreien sich an um sich im nächsten Moment wieder alle total gut zu verstehen. Was für verrückte und anstrengende Menschen seine Freunde doch waren, sie überstrapazierten immer seine nerven. Er ging weiter als ihm ein Pärchen entgegenkam. Es sah auf jeden Fall so aus als ob beide zusammen wären, denn der Typ hatte seinen Arm um ihre Schulte gelegt und sie lachte unentwegt. Sie richtete ihre Augen wieder auf ihren Freund und fragte ihm nachdem sie sich beruhigt hatte etwas. „Ich mag Naruto, wir sollten alle zusammen was mit ihm Unternehmen!“, er stimmte ihr zu und erzählte ihr von früher wie beide zusammen in der gleichen Gegend gewohnt haben. Er wurde hellhörig als er einen bekannten Namen aus ihrem Mund vernahm. Sie schlenderten an ihm vorbei und erkannte die junge schöne Frau wieder, er hatte sie schon mal gesehen. Sie war damals auch mit diesem Kerl unterwegs, als er sie das erste Mal gesehen hatte stieg sie mit ihm aus dem Schulbus aus. Er sah ihr nach, sie lachte wieder laut auf als er ihr etwas erzählt hat. Sie kannten also Naruto? Irgendwie hatte sie auch Ähnlichkeit mit ihm. Auch blond, blauäugig und laut. Ob er Naruto nach dem Mädchen fragen sollte? Nein. Das würde wieder nur ärger machen. Naruto würde wissen wollen wieso er das wissen wollen würde. Und er müsste ihm dann eine Erklärung geben. Eine Erklärung gab es eigentlich gar nicht…nur weil er seinen Namen aus ihrem Mund gehört hatte? Er seufzte laut auf und schritt weiter auf den weg zu seinen Freunden. ~~ „Komm schon und tanz mit mir!“, sie lächelte ihn verführerisch an und zog ihn von der Couch. Sie wusste wann sie sich erotisch zeigen musste um ihn weich zu kriegen. Er würde dann in diesem Zustand indem er von ihr geblendet wird alles tun. Ein heimtückisches grinsen legte sich auf ihre Züge an den Gedanken daran was sie alles tun könnte, aber sie war ja nicht so fies, auch wenn er ihr oft genügend gründe gab sie rasend zu machen. Sie legte seine Arme von hinten um ihren Körper da sie wusste dass er es zurzeit, da er auf nichts und niemanden zu sprechen ist, nicht von sich aus tun würde Sie drückte sachte ihren Körper gegen seinen und lehnte sich an ihn. Sie hauchte ihm liebevolle Wörter zu und dennoch regte sich nichts in ihm und seine Stimmung wurde auch nicht besser. Sie bewegte sich zur Musik die aus den Musikboxen dröhnte und hielt dennoch seine Arme fest um sich umschlungen. Somit zwang sie ihn regelrecht sich mit ihr zu bewegen. Er zog plötzlich unsanft seine Arme von ihren und setzte sich wieder wütend auf die alte Couch zurück. Verblüfft sah sie ihn an, wie ein trotziges Kind saß er da und sah demonstrativ in die andere Richtung. Sie sah ihn grinsend an. „Wieso bist du den die ganze Zeit so sauer auf mich?“, sie setzte auf seinen Schoß und fuhr immer wieder mit ihren Fingern durch sein Haar. Natürlich wusste sie dass er diese Berührungen mochte, dennoch stellte er auf Stur und sie wusste genau, dass er ein richtiger Sturkopf war und sie ihn besänftigen müsste. Weder antwortete er ihr noch machte er anstallt sie anzusehen, sodass sie ihn erneut fragte. „Komm schon Neji! Ich will wissen wieso du so böse auf mich bist!“ Er zog sie unsanft von sich runter sodass sie auf die Couch plumpste. Er beugte sich über sie und sah sie wütend an. „Hör auf damit mich geil zu machen wenn ich sauer auf dich sein will!“, er sah sie bebend an und anstatt sich zu entschuldigen oder ihn anzuschreien fing sie an heimtückisch zu grinsen. „…und wieso willst du sauer auf mich sein?“, sie legte ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn weiter zu sich hinab. Er stütze jedoch weiterhin seine Arme neben ihrem Kopf ab. „Komm schon Neji! Verrats mir, wieso bist du sauer auf mich?“ Sie sah ihn abwartend an und strich ihm weiterhin über dem Nacken. „Du zweifelst an uns, du denkst wir könnten es vielleicht nicht schaffen und dann müsstest du zurück, aber du weißt es eben noch nicht genau deswegen weißt du nie wie du dich verhalten sollst“, er sah sie nicht mal mehr an während er langsam fuhr fort „Du bist mein leben, und ich bin kein perfekter Mensch doch ich kann mich für dich verändern! Deswegen will ich dir ein für alle mal zeigen das du niemals an uns zweifeln sollst! Deswegen will ich nicht dass du jemals gehst…“, sein Gesichtsausdruck nahm kaum Veränderung an doch der unterton in seiner stimme machte ihr klar dass er verletzt war. Er hatte sich aufgerichtet und saß nun schweigend da. Sie setzte sich nach langem schweigen auf, vergrub ihr Gesicht in seinem Nacken. Sie wusste sie tat ihm weh mit diesem hin und her. Aber es schmerzte sie selber in der Brust wenn sie nicht wusste wo sie bei ihm war. Mal liebte er sie abgöttisch und an anderen Tagen stritten sie nur noch. Doch das Resultat jeder Streitereien ist das sie wieder zueinander finden. Sie braucht ihn um sich. Sie muss wissen dass es ihm gut geht um ruhig Einschlafen zu können. Das ist der Grund wieso sie auszog, aus dem wohlbehüteten Elternhaus. Keiner ihrer Familie verstand was sie an ihm fand. Er war ein unnütz für sie, eine Zeitverschwendung und sie sollte weiterhin brav, schön und talentiert sein. Doch sie konnte nicht immer die beste, klügste und schönste sein. Sie hatte schon früh Ballettstunden genommen. Ihre Mutter liebte den Anblick ihrer Tochter auf der Bühne. Doch ihre Mutter hasste ihren Freund. Sie hatte ihren entsetzten Gesichtsausdruck noch immer vor Augen als sie ihn ihrer Familie vorstellte. Am liebsten hätte sie laut los geschrieen, doch so was tat man nicht in der feinen Art. Von ihrem Vater fing sie am liebsten gar nicht erst an. Ihre Freunde lauter reicher, verwöhnter, Schönlinge die ihn auch nur für Dreck hielten. Er war eben keiner von ihnen. Er war niemals so wie die anderen. Er war anders und das liebte sie an ihm. Er verstellte sich nie. Er Empfang sie mit offenen Armen als sie am Abend vor der Tür stand mit ihren Koffern und einem lächeln das nur für ihn bestimmt war. „Es tut mir so leid schatz, ich weiß das du das Beste in meinem leben bist…“, sie küsste ihn sanft am Nacken, und sprach leise und mit wohligem Gefühl weiter „du bist der beste Freund den ich je hatte, du bist mein Herz und meine Seele und ich werde nie wieder mehr daran zweifeln das wir zusammen gehören und das seit den wunderschönsten zwei Jahren meines Lebens“, sie spürte wie er seine Arme um sie schlang und endlich fühlte sie sich wieder bestätigt, dass er sie liebte. „Ich wünschte ich würde dich schon viel eher kennen dann hätte ich mein Leben nicht so verschwendet“, er hauchte es ihr ins Ohr, es war mehr wie ein wispern dennoch er spürte wie sie sich an ihn schmiegte. So sollte das Leben sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)