Die Träume eines Freaks von -mya- ================================================================================ Kapitel 7: Jackentausch ----------------------- Also noch mal zum mitschreiben, hab im Chapter 3 versehentlich falsche Zahlen hingeschrieben. Im schwarzen Buch unter Edwards Namen steht 19-01 und nicht 18-95. Dachte ich hatte das schon ausgebessert bevor ichs on gestellt hab.>//< Sry für die etwas späte Korrektur! und noch mal sry, dass es so lange gedauert hat, ich fürchte biss zum nächsten dauerts auch eiin bissschen länger. Bin momentan voll im Prüfungstress! also bitte, nicht köpfen! *kniefall mach* Und wen es wundert, warum bei zwei Tischen nur für zwei Leute Platz gibt: In Tanjas Klassenzimmer stehen nur Einzeltische Tanja wusste nicht, was sie von dem Ganzen halten sollte. Edward wurde der einzige freie Platz im Sitzplan zugeteilt. Jetzt war ER natürlich, wie hätte es anders sein können, Tanjas neuer Banknachbar. Normalerweise war das ja Dinas Platz, aber die war heute krank. Und morgen würde schon ein neuer Tisch im Klassenzimmer stehen. Verständlicherweise auch neben Tanja, da ihre Bankreihe als einzige nur zwei Tische hatte, und von daher noch Platz bot. Was für ein Zufall... Unter diesen Umständen, und größtenteils auch, weil Tanja mal wieder verschlafen hatte, war sie sichtlich geneigt der schlechten Laune zu verfallen. Andererseits war sie wirklich fasziniert von der Aussicht Edward besser kennen zu lernen. Und da er neu an der Schule ist, steht die Chancen eher gering, dass er so schnell wieder verschwinden würde. Oder? Sie wollte lieber auf Nummer sicher gehen und das schwarze Buch vor ihm geheim halten. Oder zumindest versuchen, es so lange wie möglich zu behalten... Sie war also eher skeptisch, als er es sich freudestrahlend neben ihr gemütlich machte. Er saß links neben ihr, und in ihren linken Jackentasche war das Buch. "Brrrr! Es ist hier wirklich schweinekalt!" Tanja versuchte ein frösteln vorzutäuschen und rieb sich die vor ihrer Brust verschränkten Arme. Damit hatte sie ja wohl eine Ausrede ihre Jacke anziehen zu dürfen.. Aber Aufmerksam wie Edward nun mal ist, fragte er sie sogleich: "Soll ich dir meine Jacke geben? Die ist auch schön warm." Tanja war baff. Der Junge schaffte es immer wieder ihre List geschickt zu umgehen. Sie merkte wie die ganze Klasse gebannt auf ihre Reaktion wartete. Auch Edward lächelte sie mit einem Gesicht an, als könnte er kein Wässerchen trüben. So nahm sie also mehr oder weniger unter Gruppenzwang sein Angebot an. Tanja musste zugeben das er recht hatte. Seine Jacke, an der es modisch gesehen nichts auszusetzten gab, war wirklich kuschelig warm. Die Ärmel waren für sie ein gutes Stück zu lang. Gerade mal ihre Finger und ein paar Fransen des Pelzfutters lugten aus den Enden hervor. Und auch der Kunstpelz am Kragen kitzelte zärtlich ihre Haut. Um es klar auszudrücken, sie fühlte sich pudelwohl. Sie schloss ihre Augen und inhalierte verträumt seinen Geruch der sich im Futter hielt. "Sag mal, WAS machst du da?" Es war Angeliena, eine Reihe vor ihr, die so störend diese wirklich taktlose Frage stellte. Tanja bemerkte die Eifersucht, die in dieser Frage mithalte, trotzdem konnte sie sich nicht vor einer Antwort drücken. Edward hatte sich ihr zugewand, regestrierte jede ihrer Bewegungen und war sichtlich auf ihre Reaktion gespannt. "Ich wollte nur unauffällig herrausfinden, ob er raucht oder nicht, wenn er sich wiedermal, ohne zu fragen sich zu mir gesellt!" Den letzten Teil zischte sie ihm bissig zu. Angeliena verdrehte nur die Augen und sich selbst wieder der Tafel zu. Nur Edward lies nicht locker: "Es interessiert dich also ob ich rauche oder nicht? Darf man erfahren warum?" "Damit ich wiederum unaufälig nach meinem Deo greifen kann, falls du nach der Pause stinkenderwiese neben mir sitzt!" Sie wurde ja schon wieder zickig! Warum hatte sie sich in seiner Gegenwart einfach nicht im Griff? Aber er lies sich nichts anmerken. Er sah sie nur weiterhin iteressiert an, mit seinen wunderschönen eindringlichen goldenen Augen, ohne auch nur seine Mimik zu ändern. "Trotzdem, danke für die Jacke... ", nuschelte sie kaum vernehmlich. Doch er hatte sie gehört und lachte kurz auf, bevor auch er sich wieder dem Unterricht zuwendete. Irgendwie kam sich Tanja ziemlich blöd vor. Jetzt saß sie doch tatsächlich im Unterricht mit seiner Jacke, obwohl sie selber eine hatte. Wieso hatte sie das ihm nicht gesagt? Sie hatte es total vergessen. Noch fünf Minuten, dann würde es zur Pause klingeln, und sie wollte wieder in die Bibiothek.Sie packte schon mal ihre Sachen zusamen, damit sie schnell versxchwinden konnte, bevor ER noch auf die Idee kam ihr zu folgen. Und als es schließlich gongte, sauste sie wie ein geölter Blitz aus dem Zimmer, natütlich mit ihrer Jacke in der Hand, rüber zur Bibo. Keuchend blieb sie in der Eingangshalle stehen, und sah sich um. Gut, ihr war niemand gefolgt. Schnell stieg sie die Treppe empor. Sie wollte in das seltsame Abteil, wo sie das schwarze Buch fand. Immerhin kommen Täter immer zum Ort ihres Verbrechens zurück. Nur nicht Tanja. Sie fand es einfach nicht. Das kann doch nicht sein! Sie schritt noch einmal alle Gänge ab, aber nichts. Resignierend ging sie zu ihrem lieblings Regal. Hier waren fast alle Bücher die sie mochte. Nur nicht ganz das Themengebiet, für das sie sich jetzt interesierte. Sie wollte mehr über Vampire erfahren! Tanja suchte sich schnell einen freien PC, und gab in die Suchmaschine den Sachbegriff Vampir ein. Wow. Das hatte sie nicht erwartet. Die Liste der aufgezählten Bücher wurde immer länger. Insgesamt fast über zweihundert Treffer! Die meisten Bücher davon waren schon uralt, und alle an einem Standort. Darin wurde wahrscheinlich so ein Schwachsin wie Knoblauch und Kreuze abgehandelt. Tanja suchte eher etwas moderneres. Sie nahm sich einen Zettel und notierte ein paar Daten. Schnell fand sie die Bücher, die sie schon eher ansprachen. Sie wollte schon ein paar aus den Regalen ziehen. Doch sie hielt inne als jemand ihren Namen rief. "Tanja!" Es war Edward, der gerade den langan Gang auf sie zulief. Das war das erste mal, dass er ihren Namen aussprach, und es hörte sich wunderschön an. Es gefiel ihr besser als es sollte, musste sie sich eingestehen. Ein wenig errötet drehte sie sich zu ihm um. Er stand schon neben ihr. "Wow, du bist aber schnell!" Ein Hauch von Sarkasmus hielt sich in der Luft. Aber er ignorierte es und winkte lächelnd ab. "Sag mal wolltest du einfach so mit meiner Jacke verschwinden?" Tanja sah an sich herunter. Verdammt! Sie hatte sie immernboch an! Verdutzt blickte sie ihn wieder an. "Tschuldige, aber ich hätte sie dir schon wieder gebracht!" "Wirklich?" Tanja musste schlucken. Er wusste das sie sein Buch hat! Er musste es wissen! "Weist du, ich wollte mir was zu essen holen, aber mein Geldbeutel ist in der Tasche" Er deutete auf ihre rechte Seite. "Oh!" Schnell zog sie seine Jacke aus und gab sie ihm zurück. Von wegen was zu Essen! Absichtlich faste sie ihm dabei an den Arm. "Mensch, du bist ja eisig!" Ha, jetzt hatte sie ihn dran! "Na, wenn du mich ohne Jacke zurücklässt!" Verdammt! Er hatte recht! Und er zwinkerte ihr zu. Warum zwinkerte er? Was hatte das zu bedeuten? Was traut der sich eigentlich?! Tanja war total verwirrt. "Du interresierst dich als nicht nur für die Rauchgewohnheiten anderer, sondern auch noch für Vampire?" Erschrocken sah sie ihn an. Woher wusste er das? Er machte eine Kopfbewegung richtung Regal. Schnell zog sie " Der Fürst der Finsternis" heraus. "Genau! Das ist mein Spezialgebiet!" Herausfordernd funkelte sie ihn an. Er unterdrückte nur ein Grinsen. "Mädel, du bist echt schräg!" "Kann sein.", antwortete sie ihm kühl und ging an ihm vorbei Richtung Ausleihe. Er folgte ihr. "Versteh mich nicht falsch, das war nicht böß gemeint. Ich finde nur das du eigentlich aus dem Alter raus bist, indem man noch an solche Sachen glaubt." Tanja zog ihre Mitgliedskarte aus ihrem Geldbeutel und reichte sie mit dem Buch dem Bibiotheksangestellten. "Wer sagt denn, dass ich daran glaube?", sie sah ihn nicht an, als sie ihm antwortete. Sie wusste, er würde die Lüge in ihren Augen erkennen. "Na dann ist ja gut!" Er klang irgendwie erleichtert. Sie packte das Buch und die Karte wieder ein. "Gehen wir. Die Pause ist gleich zu Ende." Kopfnickend hielt er ihr die Tür auf und zusammen gingen sie in den trüben Tag hinaus. boah! jetzt ist schon das 7. chapter zu Ende! und die moral diesmal: wenn man keinen dreck am stecken hätte, bräuchte man sich auch nicht so dämlich verhalten! wie schon gesagt, es könnte sein, das es bis zum nächsten mal ein wenig dauert. aber man darf sich trotzdem freuen: Es kommt ein neuer wichtiger Chara dazu, der bis jetzt offensichtlich gefehlt hat... und weis schon jemand wen ich meine? ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)