Boy's next Door von abgemeldet (ein Internat voller Kerle...) ================================================================================ Kapitel 4: Vier --------------- Weil alle so doll auf das neue Chap warten, und weil es ja wirklich gemein ist euch in so einer Situation hängen zu lassen... Habe ich beschlossen vor dem schlafen gehen noch das neue Chap on zu stellen, nur um euch wieder eine neue spannende Situation zu liefern... Gemein, ich weis. So bin ich eben...^^ Viel Spaß, und danke für die ganzen Kommis !! Uruha strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Er merkte das Sui über etwas grübelte. „Hey… hör auf soviel nachzudenken.“, flüsterte er noch, bevor er seine Lippen wieder auf Suis legte. Er knöpfte Suis Hemd auf, während er ihn zärtlich küsste und streifte es ihm ab, den Kuss nicht unterbrechend. Er schloss genießend die Augen, war so froh, dass Uruha in wieder küsste. Diese weichen Lippen brachten ihn fast um den Verstand. Aber als er spürte, wie Uruha ihm das Hemd auszog, kam in ihm wieder die Unsicherheit hoch. Aber er wollte jetzt auch nicht abblocken, denn dann würde Uruha sich wieder von ihm lösen – und darauf hatte er jetzt eigentlich wenig Lust. Uruha löste sich wieder kurz von ihm. Aber nur um seine weichen Lippen auf Suis Hals zu legen, ihn dort sanft zu küssen. Er wollte zärtlich zu dem anderem sein, leckte also sanft über dessen Hals und tauchte weiter runter, umspielte Suis Brustwarze mit seiner Zunge und küsste seinen Bauch. Ihm fiel Suis zarte schöne Haut auf und wieder musste er lächeln. Was machte dieser Kerl nur mit ihm? Uruha war doch sonst alles andere als verschmust. Er wiederholte das ganze Spiel nochmals, küsste sich diesmal allerdings langsam nach oben, wo er Suis Lippen wieder mit seinen verschloss, ihn zärtlich küsste. Ihm fiel auf, wie zärtlich Uruha eigentlich war. Als er ihn das erste Mal gesehen hatte, hätte er niemals gedacht dass der Typ so feinfühlig sein konnte. Uruhas Lippen an seinem Körper zu spüren, machte ihn nervös. Es fühlte sich zu gut an. Er öffnete seinen Mund leicht, gab sich ihm voll und ganz hin. Als sich wieder ihre Lippen trafen, begann er ihm nun langsam das Shirt hochzuziehen. Uruha musste sich zwangsweise noch mal von ihm lösen, damit er ihm das Shirt ausziehen konnte. Er lächelte ihn an und als sein Shirt auf dem Boden landete küsste er ihn gleich wieder. Er streichelte Suis Körper entlang, seufzte leise in den Kuss hinein. Er legte eine Hand auf Suis Wange und streichelte ihn zart. Sui sah auf Uruhas Oberkörper und biss sich dabei unbewusst auf die Unterlippe. Dieser Körper machte ihn richtig an. Uruha war so ein schöner Mann. Mit größter Sanftheit erwiderte er seinen Kuss und streichelte ihn wieder sanft an den Seiten. Auf einmal klopfte es an der Tür, und sofort wurde diese auch schon geöffnet. Die Sekretärin, von Uruha auch liebevoll „Drache“ genannt, stand im Zimmer und starrte die beiden an. „Also… Was…“ Uruha musste sich das lachen verkneifen. /Die alte kann sprachlos sein? Na das man das noch erleben darf…/ Er schaute sie mit hochgezogener Augenbraue an, blieb allerdings auf Sui liegen und dachte nicht einmal daran sich zu rühren. „Was?“ fragte er genervt. Sui hielt erschrocken eine hand vor seinen Mund. Musste diese Ziege gerade jetzt reinkommen? Es war gerade so toll. Aber sie war ja dafür bekannt, jedem immer alles zu versauen. Am liebsten hätte er sie in dem Moment mit irgendwas niedergestochen. Sui ließ sich zurück in die Kissen sinken und hielt sich die Hände vor den Kopf. Das war doch mal oberpeinlich! Uruha schaute zu Sui runter und lachte leise. Der Drachen fand das anscheinend gar nicht komisch. Die hielt Uruha mit wütendem Blick einen Stapel Papiere entgegen. Uruha seufzte, küsste Sui noch einmal kurz und stand dann auf und riss dem Drachen die Unterlagen aus der Hand. Diese flogen auf seinen Schreibtisch und er ging wieder zu Sui, legte sich neben ihn und nahm seine Hand. „Noch etwas?“ fragte er mit einem genervten Blick zum Drachen, welcher daraufhin empört schnaubte und aus dem Zimmer stampfte, die Tür hinter sich krachend. Als er die Tür krachen hörte, musste er leise lachen. Aber eigentlich war ihm gar nicht zu lachen. Die Alte hatte alles kaputt gemacht. Gerade beim schönsten Moment kam sie hereingeschneit. Sui überlegte, ob er Uruha wieder zu sich ziehen sollte. Aber wenn er jetzt nicht mehr wollte? Also ließ es Sui doch bleiben und starrte nur an die Decke. Er dachte wie immer mal wieder viel zu viel nach. Uruha schüttelte den Kopf über Sui. Er war einfach zu süß. Er beugte sich hinunter und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen. „Wir sollten schlafen…“ Dann stand er auf und machte das Licht aus. Durch das Fenster fiel der Mondschein herein und erleuchtete den Raum schwach. Uruha ging wieder ein Stück auf Sui zu und grinste ihn frech an. Dann zog er sich langsam aus, bis auf die Shorts, ging zum Bett, kuschelte sich hinein. Er wartete kurz und als Sui sich nicht rührte seufzte er leise. „Willst du mich nicht wärmen?“ Er drückte ihm noch mal einen sanften kleinen Kuss auf. Als Uruha aufstand seufzte Sui nur. Das war ja wieder einmal so klar. Diese schönen Momente mit ihm waren einfach immer viel zu kurz. Er wünschte sich so sehr, dass er ihm nur immer nah sein könnte. Aber das würde wohl nie der Fall sein. Als das Licht abgedreht wurde, drehte er sich auf die Seite. Kein Uruha lag neben ihm. Wieder schossen ihm etliche Gedanken durch den Kopf. Nun war er sich wirklich sicher – er hatte sich in Uruha verliebt. Doch jemand schreckte ihn aus seiner Gedankenwelt. Uruha war wieder bei ihm. Er konnte es fast nicht glauben. Sanft erwiderte er den Kuss und flüsterte ein „Gerne...“ Das hatte er nun gar nicht erwartet. Uruha zog ihn näher zu sich und kuschelte sich an ihn. Er schloss die Augen und zog die Decke über sich und Sui. Wenn Sui da war brauchte er wohl sein Bett nicht. Die zweite Nacht die sie beide zusammen im Zimmer verbrachten, und beide male hatte er bei Sui gelegen. Irgendwie war es ein angenehmes Gefühl. Er fiel in einen ruhigen Schlaf. Sui schmiegte sich sanft an ihn und legte den Arm um dessen Hüften, drückte ihn so noch etwas näher. Uruhas Wärme war so angenehm. Bei Uruha fühlte er sich immer wohl. Sui konnte noch längere Zeit nicht einschlafen, streichelte die ganze Zeit sanft über Uruhas Oberkörper. Zu viele Gedanken schossen durch seinen Kopf, was ihm das einschlafen sehr erschwerte... - Nachts Uruha wachte auf und spürte zwei Arme um sich geschlungen und öffnete die Augen, sah verwundert Sui an. Ach… Richtig… Er hatte sich ja wieder zu ihm gelegt. Er strich ihm sanft die Haare aus dem Gesicht und küsste ihn zärtlich, wollte nicht dass er aufwachte. Leicht erwiderte Sui den Kuss, er war erst in einem Dämmerzustand, wusste aber trotzdem nicht genau was er tat. Sein Griff um Uruha wurde etwas fester und er kuschelte sich so dicht wie möglich an ihn. Uruha lächelte und schloss die Augen wieder. Er wollte noch etwas schlafen. - Am nächsten Morgen Uruha wachte als erster auf und küsste Sui kurz auf die Stirn. Dann versuchte er sich von ihm zu lösen um ins Bad zu gehen, was ihm auch so halbwegs gelang. Er hatte zwar so seine Mühe Suis Arme von sich zu kriegen aber immer noch besser als Sui auf zu wecken. Er schnappte sich ein Handtuch und ging ins Bad, stellte sich erstmal unter die Dusche. Auch Sui wurde nach kurzer Zeit langsam wach und rieb sich verschlafen die Augen. Dann sah er neben sich. Uruha lag nicht mehr da. Das fand er schade, er hätte gerne noch etwas mit ihm gekuschelt. Er zog sich die Decke bis zur Nasenspitze hoch und kuschelte sich hinein. Wenigstens etwas, was ihm irgendwie Wärme gab... Uruha kam im Handtuch gewickelt aus dem Bad und sah wie Sui sich in die Decke kuschelte. Er grinste. „Hey ich will auch…“ er legte sich noch halb nass wieder ins Bett und schüttelte Sui die nassen Haare ins Gesicht, lachte dabei leise. „Hey...“, sagte Sui gespielt böse, lächelte ihn kurz darauf aber voll süß an. Sofort schlang er seine Arme um ihn und kuschelte sich an ihn. Wieso taten sie das eigentlich immer? Sie waren nicht einmal zusammen. Irgendwie verletzte es Sui, vielleicht spiele Uruha ja nur mit ihm. Uruha schaute den anderen an. Was war das nur für ein Gefühl? Er könnte ewig so mit ihm liegen, kuscheln, diese weichen warmen Lippen küssen… Er streichelte Sui sanft durchs Gesicht und küsste ihn zärtlich. Hatte er sich etwa in Sui verliebt? Fühlte sich so überhaupt Liebe an? Sie kannten sich doch kaum… Aber Sui hatte ja auch nicht gesagt das er ihn liebte. Uruha wurde sich immer unsicherer. Hatte er etwa Angst enttäuscht zu werden? Also liebte er Sui wohl doch. Das verwirrte ihn. Er konnte seine Gefühle nicht ordnen, es waren viel zu viele… Also ließ Uruha sich einfach nur auf Sui sinken und schlang seine Arme um ihn, kuschelte sich an ihn. Uruhas Küsse taten so gut. Es wäre so schön, wenn diese auch aus Liebe kommen würden. Aber so war es sicher nicht. Uruha könnte bestimmt jeden haben, also wieso sollte er sich gerade in ihn verlieben? Das wäre doch unlogisch. Sui schmiegte sich an ihn und streichelte ihn sanft an der Brust. Wenigstens konnte er ihm nah sein... und nur das zählte für ihn. Uruha sah ihn liebevoll an und küsste ihn noch mal. „Tut mir leid Sui… Aber ich muss jetzt zu einem Test. Die wollen sehen wie weit ich mit dem Stoff bin…“ Er stand auf und fing an sich anzuziehen. Dann ging er noch mal zu Sui und küsste ihn zärtlich. „Kannst mich ja in ner Stunde abholen kommen wenn du willst, dann unternehmen wir etwas. Wenn du keine Lust hast komm einfach nicht. Dann komm ich wieder aufs Zimmer zurück. Saal 104…“ Damit verließ er das Zimmer und machte sich auf den Weg. „Klar komm ich dich abholen...“ Als Uruha weg war, ging Sui erst einmal ins Badezimmer um zu duschen. Danach stylte er sich noch ein wenig und wartete dann bis die Stunde um war. Dann macht er sich auf den Weg nach unten - Unten Kei hatte gerade seinen test abgegeben und wartete draußen auf Uruha. Er wollte ihn wieder einmal etwas nerven. Als er rauskam packte er ihn und drückte ihn ein bisschen abseits an die Wand. Da Uruha sich ziemlich wehrte, drückte er ihn nur noch fester ran. „Wehr dich nicht, ich weiß genau, dass du es auch willst, kleine Bitch...“ Daraufhin küsste er Uruha hemmungslos und drängte gleich mit seiner Zunge in dessen Mund ein. Es gefiel ihm, wie Uruha sich dagegen zu wehren versuchte. Sui kam derweilen unten an und wollte Uruha eigentlich abholen. Doch was er da sah, nahm ihm die Luft zum Atmen. Uruha und Kei! Die machten doch tatsächlich rum! Was sollte der Scheiß denn jetzt? Suis Kiefer klappte nach unten und er sah mit einem fassungslosen Blick zu den beiden rüber. Sofort stiegen ihm die Tränen in die Augen. Jetzt empfand er nichts als Schmerz. Nicht einmal die Wut durchdrang diesen Schmerz. Er drehte sich um und rannte wieder nach oben. Wollte so schnell wie möglichst weg von hier. Uruha versuchte verzweifelt sich zu wehren, aber Kei hatte ihn einfach zu überraschend an die Wand gedrückt. Er bekam seine Arme einfach nicht frei. Doch dann sah Uruha aus dem Augenwinkel Sui wegrennen. /SUI!!! Nein…/ Da er anders nicht frei kam rammte er sein Knie nach oben, mitten in Keis Schritt. Er spürte wie Kei von ihm abließ und zu Boden sackte. „SUI!!!“ rief er, während er schon losrannte. Er rannte Atemlos den Weg nach oben in ihr Zimmer und riss die Tür auf. „Sui?!“ „Verpiss dich!“, schrie Sui mit gebrochener Stimme. Er zitterte am ganzen Körper und weinte laut. Er konnte es einfach nicht glauben. Uruha hatte ihn also nur benutzt um mit ihm zu spielen. Seine Wangen waren ganz heiß und die Tränen rannen wie ein Wasserfall. Völlig zusammengebrochen saß er am Boden an der Wand. Schützend hielt er seine Hände vor sein Gesicht, er wollte nicht dass Uruha ihn so sieht. Uruha schloss die Tür und ging langsam zu Sui. Er konnte das alles nicht glauben. Es war alles so schön… er hatte sich so auf Sui gefreut… Es tat ihm weh, Sui so zu sehen. Sein Herz hämmerte ihm gegen die Brust und sein Bauch schmerzte. Was war das nur… Er ließ sich vor Sui auf die Knie sinken und zog dessen Hände an den Handgelenken von seinem Gesicht. “Sui… bitte…“ Sofort drehte Sui den Kopf zur Seite, er wollte ihn nicht ansehen. Er hatte ihn die ganze Zeit verarscht. „Lass mich los!“, fauchte er ihn böse an. Er wollte jetzt nicht mit ihm reden. Wenn er ihm seine Gefühle gestehen würde, würde das alles bestimmt nur noch schlimmer machen. Obwohl... schlimmer konnte es eh nicht mehr werden. Aber er wartete erst Uruhas Reaktion ab, vielleicht würde er ja gehen. Aber Uruhas Griff verstärkte sich nur noch. „Nein… Sui… ich…“ Was sollte er sagen? Das er ihn liebte? Das Kei ihn belästigt hatte? Sui würde ihm das doch eh nicht glauben. Uruhas Gedanken drehten sich im Kreis. Er wollte nicht das Sui weinte. Er verzweifelte, wusste nicht wohin mit seinen Gedanken. Wenn das noch lange dauern würde, dann würde auch er anfangen zu weinen. Er wollte Sui doch nicht verlieren… Sui rang nur noch nach Luft, er konnte einfach nicht aufhören zu weinen. Es tat so weh. So einen Schmerz konnte man nicht einmal beschreiben. Es war schlimmer als alles andere. Langsam sah er ihn mit verheulten Augen an. Es musste einfach raus. Seine Gefühle würden sowieso bald aus ihm platzen... „Du weißt gar nicht, wie weh du mir damit tust…“, und wieder kamen neue Tränen in großen mengen. Er brachte keinen vollständigen Satz zustande, musste sich erst irgendwie beruhigen. Uruha lehnte sich an Sui, schlang seine Arme um ihn. „Sui… ich wollte dir nicht wehtun… bitte…“ Eine Träne lief seine Wange hinunter. Er wusste es doch… Wenn er eine Beziehung führen wollte, klappte es nicht. Aber er wollte doch unbedingt mit Sui zusammen sein. Er begriff langsam dass er sich wirklich in Sui verliebt hatte. „Sui…“ ihm fehlten einfach die Worte, er wusste nicht wie er das erklären sollte. „lass mich...“, flüsterte er zittrig und drückte Uruha von sich. Er konnte es einfach nicht fassen. Er wollte ihm also nicht wehtun? Wieso machte er dann so was? Sui hätte Uruha am liebsten geohrfeigt...oder nein… besser noch sich selber. Wie konnte er sich nur in ihn verlieben? Er hätte es wissen müssen. Sein Atem ging schnell, er hatte das Gefühl, dass er bald bewusstlos werden würde. Er musste sich schnellstens beruhigen. Er wollte es Uruha sagen, nur wusste er nicht wie. Aber am besten war immer noch der direkte Weg... „Uruha... ich liebe dich...“ Nun war es der Durchbruch. Sui sank total fertig in sich zusammen und weinte nur noch mehr. Wenigstens hatte er es Uruha nun gesagt. Uruha schaute ihn fassungslos an. Klar hatte er sich so was Gedacht… Aber das Sui ihm das gerade jetzt sagte… Wieso nicht vorher? Er zog ihn wieder in seinen Arm und drückte ihn an sich. Was sollt er nun machen? Das einzige logische… zumindest für Uruha… „Sui… Kei hat mich einfach… Ich wollte das nicht… Ich liebe dich doch auch…“ flüsterte er ihm leise ins Ohr. Er drückte ihn noch fester an sich, umklammerte ihn regelrecht. „Bitte… Sui…“ Sui hielt sich die Hände krampfhaft vors Gesicht, zitterte überall. Er wehrte sich nicht einmal und blieb in Uruhas Armen liegen. Was hatte er da gesagt? Er liebte ihn auch? Das sollte wohl ein schlechter Scherz sein. „Sag so was nicht...“, flüsterte Sui nur. Er hätte ihm vieles erzählen können, aber das konnte er ihm nicht glauben. Uruha hielt ihn fest im Arm. „Bitte glaub mir…“ Er küsste Sui’s Kopf. „Bitte… Sui…“ Er drückte ihn noch enger an sich. Wie sollte er es Sui nur beweisen? “Ich liebe dich Sui… Bitte hör mir zu…“ Seine Arme klammerten sich feste, um Sui, er wollte ihn auf keinen Fall loslassen. „Nein..“ Sui wollte das nicht hören. Er konnte nicht mehr. Sein herz pochte wie wild, seine Augen taten ihm schon weh. Wieso musste das alles nur so kommen? Es war die ganze Zeit so schön... „Bitte…“ Uruha verzweifelte immer mehr. Er sackte an der Wand hinab, hielt aber Sui fest in seiner Umarmung. Auch er fing an zu weinen. Die Tränen liefen ihm einfach in Strömen die Wangen hinab, er konnte nicht anders. Er schluchzte laut auf. „Sui…“ Sui sah zu ihm hoch. Uruha weinte. Meinte er es doch ernst? „Uruha...“ Er strich ihm sanft die Tränen weg und legte seine Lippen zart auf Uruhas. Was sollte er auch sonst tun? Vielleicht meinte es Uruha doch ernst... Uruha erwiderte den Kuss leicht. „Sui… ich brauche dich…“ Er zog den anderen näher zu sich und vergrub sein Gesicht in dessen Schulter. „Du musst mir glauben…“ Er zitterte leicht, weinte immer noch weiter. Das würde Kei ihm büßen… Sui legte die Arme um Uruha und drückte ihn zärtlich. Er konnte immer noch nicht aufhören zu weinen, es war einfach alles zu viel für ihn. Es fehlten ihm auch gerade die richtigen Worte, also hielt er Uruha einfach in en Armen. Sie blieben eine Weile Arm in Arm liegen, kuschelten sich aneinander. Uruha beruhigte sich etwas schneller wieder, wischte sich die Tränen weg und hielt Sui fest, bis auch er wieder ruhiger wurde. Er drückte Sui ein Stück von sich und küsste ihn hingabevoll und zärtlich. Er erwiderte den Kuss so sanft er nur konnte, wollte sich gar nicht mehr von ihm lösen. Aber, wie ging es denn jetzt weiter? Waren sie jetzt zusammen? Vielleicht hatte Uruha es ja auch nur gesagt um ihn zu beruhigen. Sui dachte sich wieder einmal alles Schlechte aus, damit sollte er langsam aufhören. Im Moment wollte er nicht daran denken, sonst würden ihm nur erneut die Tränen ausbrechen. Uruha löste sich von ihm, zog ihn dann auf die Beine. Ihm immer wieder zärtliche kleine Küsse aufhauchend drückte er ihn zum Bett, schubste ihn sanft darauf. Er schloss die Tür, die die ganze Zeit aufgestanden hatte und schloss sie ab. Dann ging er wieder zu Sui ans Bett zurück und setzte sich auf seinen Schoß, schlang seine Arme um ihn. Ihm fehlten die Worte aber er wollte Sui sowieso nur noch bei sich spüren. Er ließ sich mit Uruha sanft zurück sinken, legte dabei die Arme um ihn. Er küsste ihn mit größter Zärtlichkeit, begann alles zu vergessen. Er wollte es jetzt einfach nur genießen. Uruha an sich zu spüren tat so unbeschreiblich gut. Seine Hände streichelten ihn am Rücken entlang hinab und fanden schnell den Weg unter sein Shirt, verwöhnten dort Uruhas zarte Haut. Uruha entwich ein leises seufzen als er Suis Finger an seiner Haut spürte. Er strich mit seiner Zunge sanft über Suis Lippen und drang sanft mit seiner Zunge in dessen Mund. Seinen Körper presste er sanft aber eng an Suis und seine Hände fuhren dessen Rücken hinab. Voller Hingabe erwiderte er den Kuss und begann sanft mit Uruhas Zunge zu spielen. Langsam strich er dessen Shirt nach oben, zog es ihm anschließend aus. Zärtlich streichelte er Uruha an den Seiten entlang. Zärtlich strich Uruha auch Suis Hemd hinunter, küsste ihn zärtlich über den Hals, an der Brust und den Bauch entlang. Er spielte liebevoll an Suis Brustwarzen, leckte sanft darüber und biss zärtlich hinein. Er wusste nicht wieso er das nun tat, aber er konnte einfach nicht anders. Er wollte Sui spüren und ihn verwöhnen. Seine Hand streichelte sanft seine Seite hinunter, ließ sie auf seiner Hüfte liegen und saugte sich zärtlich am Bauch fest, um kurz danach darüber zu lecken und sich wieder nach oben vor zu küssen. Genießerisch schloss Sui die Augen, seufzte leise auf. Er konnte sich nichts Schöneres vorstellen, als Uruha so nah an sich zu spüren. Sanft küsste er Uruha wieder, vergrub dabei seine Hände in dessen Schopf. Die Beine spreizte er leicht und Uruha konnte so dazwischensinken. Sui war gespannt, wie weit sie jetzt wohl gehen würden…? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)