Zauberschule von julia18 (- Alles ist möglich...) ================================================================================ Kapitel 1: Shopping ------------------- Kapitel 1: Shopping Ihr Blick wanderte zur Uhr. Theoretisch mussten ihre Freundinnen jeden Moment kommen. Wie auf Kommando klingelte es in dem Augenblick an der Tür. Sie nahm noch schnell ihre Handtasche und öffnete die Tür. Wie erwartet standen dort ihre vier besten Freundinnen Ino Yamanka, Hinata Hyûga, Tenten Ama und Temari Sabakuno. Jede von ihnen wurde kurz gedrückt, dann konnte es auch schon losgehen. Die fünf stiegen in Temaris neues Auto und fuhren Richtung Einkaufsgasse los. Nach ¼ Stunde kamen sie dort an uns suchten einen Parkplatz. Nachdem auch das erledigt war machten sich die fünf auf, die Liste der Gegenstände, die sie besorgen mussten abzuarbeiten. Die Freundinnen schlenderten lachend und schwatzend durch die verwinkelte Innenstadt Kumos. Kumo war DIE Zaubermetropole schlechthin und deswegen sah man überwiegend Teenager, die sich alle auf das kommende Schuljahr vorbereiteten. Da Temari nicht hier, sondern in Suna wohnte, genossen die Mädchen es, endlich mal wieder alle zusammen shoppen zu gehen. Sie erzählten sich gegenseitig, was in den letzten Monaten so alles passiert war, brachten sich auf den neusten Stand was den Klatsch und Tratsch Kumos und Sunas anging und besprachen ihr jeweiliges Liebesleben, wo bei allen im Moment nichts los war. Natürlich gab es auch einige Erwachsene und den ein oder anderen „Normalo“, die ihnen, aufgrund ihres Kleidungsstils, kopfschüttelnd hinterher sahen. Die Mädchen interessierte das nicht sonderlich. Sie zogen ihr Ding durch und wem das nicht passte, der hatte eben Pech gehabt. Ihre Shoppingtour begann im Buchladen von Herrn Takigawa. Er war ein freundlicher alter Herr, der den Mädchen schon öfter mal einen guten Buchtipp gab oder ihnen Bücher verkaufte, die eigentlich noch nicht für ihr Alter zugelassen waren. Er sagte dann immer augenzwinkernd: „Das Buch hab ich auch schon gelesen und meiner Meinung nach seit ihr dafür schon alt genug.“ Bisher hatte er immer recht gehabt. Ihre nächste Haltestelle war die Apotheke, wo sie sich mit den Zutaten für die Zaubertränke eindeckten und auch noch die ein oder andere Sache kauften, die später vielleicht mal nützlich seien könnten. Die Apotheke wurde von einer jungen, dynamischen und voralledem freundlichen Frau, die auf den Namen Kazuyama hörte, geführt. Sakura war schon öfters hier gewesen, um Medizin für ihre Mutter, Shitani oder Salomo zu kaufen. Im Haushaltwarengeschäft besorgten sie sich dann ihre Kessel, die Waagen und die Teleskope. Dann kam das, auf dass sie sich schon die ganze Zeit freuten: Das riesige Einkaufzentrum in dem sie ihre Drachenlederhandschuhe kaufen mussten und wahrscheinlich auch das eine oder das andere Geschäft durchstöbern würden. Zuerst besorgten sie sich die Handschuhe – natürlich ganz in schwarz – und dann ging der Spaß erst richtig los. Sie machten ein Klamottengeschäft nach dem anderen unsicher. Sie waren gerade damit beschäftigt sich ein paar schöne Abendkleider anzugucken, als sie von einem lauten Aufkreischen gestört wurden. „AHHHH, DA HINTEN SIND SIEE!!!!!!!!“ „Wer ist wo?“, Fragte Sakura und legte verwundert ihren Kopf schief. „Ich denke ich weiß, was da los ist.“, Seufzte Temari genervt auf und ließ den Kopf hängen. „Und was?“, Fragten die anderen vier im Chor. „Mein ein Jahr jüngerer Bruder wollte heute mit seinen Freunden und den Freunden eines großen Bruders von einem seiner Freunde auch hierher kommen und die Sachen für die Schule besorgen.“, Erklärte sie genervt und wandte sich wieder den Abendkleidern zu. „Aha, und warum kreischen diese Hühner jetzt so rum, als ob irgendeine Boyband hier aufgekreuzt wäre?“, Wollte Hinata stirnrunzelnd wissen und streckte sich in Richtung der Lärmquelle, um vielleicht etwas erkennen zu können. „Seht es euch selbst an, sie kommen gerade hier vorbei.“, Meinte Temari genervt und deutete nach draußen. Über den Gang gingen gerade die bestaussehenden Jungs die sie jemals zu Gesicht bekommen hatten. Doch am meisten Aufmerksamkeit bekamen zwei schwarzhaarige Jungs. Die meisten Girls klammerten sich an die Arme dieser beiden und kreischten immer wieder so was wie: „Oh Sasuke/ Itachi geh mit mir aus!“ Oder „Sasuke/Itachi ich will ein Kind von dir!“ Manchmal fielen auch Namen wie Neji, Naruto, Gaara, Deidara, Kisame, Zetsu, Tobi, Shikamaru, Hidan oder Kakuzu. Sie alle sahen einfach nur geil aus, auch wenn der eine oder andere eine etwas komische Hautfarbe (blau, grün) oder Kopfform (Fleischfressende Pflanze)hatte. „Und dass sind die Freunde deines Bruders?“, Fragte Ino leicht atemlos. „Und die Freunde des Bruders von Sasuke, der schwarzhaarige, der ganz vorne neben dem blonden, Naruto, geht. Aber denkt nicht mal dran Mädels, dass sind alles totale Arschlöcher.“, Erklärte Temari seufzend. „Und trotzdem starrst du dem Typ mit den zwei Narben im Gesicht auf den Arsch, ja?“, Stellte Sakura fest, während sie sich ein grünes Kleid genauer ansah. „Das musst du gerade sagen. Wer mustert Sasuke Uchiha denn die ganze Zeit, hä?“, Erwiderte Temari. Sakura lief leicht rot an, sagte aber: „Stimmt, aber er sieht einfach nun mal verdammt heiß aus und gucken darf ja noch erlaubt sein, oder?“ „Ja, schon klar Cherry!“, grinste Hinata und wandte ihre Aufmerksamkeit, die gerade noch dem Uzumaki galt, wieder den Klamottenständern zu. Ihre Freundinnen taten es ihr nach und schon bald waren die Jungs wieder aus ihren Köpfen verschwunden. Nach 1 ¾ Stunden hatten sie dann ihre Shoppingtour abgeschlossen. Mit Tüten bepackt ließen sie sich in ein Café nieder und bestellten sich alle einen Kaffe und einen Eisbecher. „Ob man da auch gut shoppen kann?“, meinte Sakura plötzlich. „Was?“, fragte Hinata verwirrt. Sie war es zwar gewöhnt, dass Frauen abrupt das Thema wechseln konnten, aber sie den Bezug zwischen Sakuras Frage und der Diskussion, ob sie sich noch einen neuen Eisbecher holen sollten, obwohl das ja schlecht für die Figur war, konnte sie gerade nicht nachvollziehen. „Na in Ame. Ich hab darüber noch nichts gehört. Das mir so etwas wichtiges erst jetzt einfällt.“ „Mein Gott, du hast Recht!“, stimmt ihr Ino bestürzt zu. „Ich hoffe, dort gibt es einen guten Frisör.“ „Und ein tolles Einkaufszentrum!“, fügte Temari hinzu. „Also mir wäre ein gute Eisdiele ja auch sehr wichtig!“, meinte Hinata. „Vergesst die Discos nicht Mädels.“, warf Tenten zwischen zwei Löffeln Eis ein. „Das alles ist ja schön und gut, aber es gibt etwas noch viel wichtigeres!“ Sakura grinste in die Runde. „Geile Typen!“, kam der Ausruf von ihren vier Freundinnen. „Ein paar haben wir ja schon gesichtet.“, meinte Ino süßsanft, während sie sich einen weitern Löffel Eis genehmigte. „Arschloch-Arlarm Ino!“, meinte Temari. „Wir sind doch auch keine Engel.“, erwidert sie, immer noch grinsend. „Genau Temari. Wir können ja ein wenig... spielen...“ Sakuras Grinsen ging immer mehr ins zweideutige. „Ach, du meinst so wie neulich...?“ Tentens Grinsen fing nun auch an sich zu verändern. Während die fünf Mädels in den Erinnerungen ihrer letzten Shoppingtour und ihren dortigen... „Einkäufen“ abdrifteten, wurden das Grinsen auf ihren Gesichtern immer breiter. „Jaaa, dass wär doch mal wieder ganz lustig...“ Hinata löffelte den letzten Rest ihres zweiten Eisbechers aus, trank noch einen Schluck ihres Milchshakes und ließ ihren Blick auf ihre Uhr wandern. „Wir sollten so langsam mal gehen. Hier wird gleich geschlossen.“ In diesem Moment kam auch schon die entsprechende Lautsprecherdurchsage, die alle Käufer höflichst darauf hinwies, dass das Zentrum nun geschlossen wird. Die fünf Freundinnen packten ihre vollen Taschen und machten sich auf den Weg zu Temaris Auto. Seufzend besah Sakura sich ihre Umgebung. Den Inhalt ihrer Tüten hatte sie gerade in ihrem wirklichen riesigem Koffer verstaut. Das Ding war ein Monster. Sie fragte sich, wie sie das Teil überhaupt von der Stelle bewegen sollte. Sie seufzte erneut. Egal, darüber würde sie sich ihren Kopf morgen zerbrechen. Sie setzte sich auf einen Sessel, schwang die Beine über die Rückenlehne, ließ den Kopf über die Sitzfläche hängen, ließ die Arme baumeln und die Gedanken schweifen. Nach ein paar Minuten landeten sie bei schwarzen Augen, schwarzen Haaren und weißer Haut. Sasuke Uchiha. Als sie ihn heute das erste Mal gesehen hatte, dachte sie, er müsse ein Vampir sein. Sie musste grinsen. ‚Vampir... so nenne ich dich ab heute...’ Sie leckte sich über die Lippen. Sasuke Uchiha. Sie dachte an den Blick, den er heute im Zentrum drauf hatte. Kalt, distanziert und genervt. Doch wenn man genauer hingesehen hatte, dann konnte man einen Funken Vergnügen und Selbstgefälligkeit erkennen. Er genoss diese Aufmerksamkeit. Deutliches Merkmal für einen Playboy. Bei seinen Freunden war das höchstwahrscheinlich nicht anders. Sie musste kurz kichern. Sie und ihre Freundinnen würden leichtes Spiel haben. Mit einem weiteren Kichern rollte sie sich von dem Sessel, löste ihr Zopfband, schüttelte den Kopf und streckte sich unter einem langen Gähnen. Sie sollte sich lieber noch ein wenig hinlegen, schließlich musste sie morgen früh raus. Mit diesem Gedanken ging sie ins Bad, um sich Bettfertig zu machen. So, nach... ich weiß nicht wie lange mal wieder ein neues Kapitel von mir!^^ Ich hoffe es hat euch gefallen. Bald sind Ferien und ich werde versuchen dann mehr zu schreiben^^ CuCu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)