Stumm von Junior-Einstein ================================================================================ Kapitel 1: Gefunden ------------------- Hey Leute! Ich sag auch mal wieder hallo, auch wenn es eine andere FF ist. Ich möchte mich schon einmal vorher entschuldigen, wenn ich den lieben Pein etwas OOC (out of character) gestaltet habe, aber ich bekomm es einfach nicht hin, die Charakter wie im Manga handeln zu lassen. Außerdem weiß man nicht sooooo viel über den guten Pein. ^^ Jetzt, viel Spaß! XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Eine einsame Gestalt striff langsam durch ein kleines Bauerndorf. Eine laue Prise zupfte an dem schwarzen Mantel, der mit roten Wolken verziert war. Der große Strohhut mit den weißen Papierstreifen, versperrte die Sicht auf das Gesicht des Reisenden. Höchstens wenn man genau vor ihm gegangen wäre, hätte man ihn erkennen können, doch die Bauern hier hatten noch nie ein Bingobuch gesehen und konnten mit dem Gesicht des Fremden nichts anfangen. Shinobis ab dem Chu-ninlevel jedoch, würden ihn sofort erkennen. Er war als einer der gefährlichsten, mächtigsten Ninjas in der ganzen Shinobiwelt bekannt und gesucht. Allerdings waren schon alle an ihm gescheitert und niemand konnte ihn bis jetzt besiegen. Doch einer hatte es geschafft, ihn zu verletzen. Der berühmte San-nin Jiraiya hatte sein Leben gelassen, aber nicht, ohne ihn vorher anzuschlagen. Ein kleiner, schmutziger Ball rollte vor seine Füße und ließ ihn stoppen. Zwei Jungen rannten lachend auf ihn zu und jagten den Ball. Jedoch bremsten beide Kinder vor dem merkwürdigen Fremden und sahen von ihrem Spielzeug zu ihm. Der Mann strahlte etwas unheilvolles, ja schon fast unheimliches aus und Schweigen, wie auch Macht umgaben ihn, wie ein unsichtbares Schild. Langsam bewegte sich der Fremde und sein Fuß kollidierte mit dem Ball. Dieser flog durch die Luft und landete vor den erstaunten Jungen. „Hey, Mister! Danke! Willst du mit uns spielen? Wie es scheint, bist du gut.“, kam es von dem größeren, schwarzhaarigen Jungen. Ein breites Grinsen lag auf seinen Lippen und seine braunen Augen funkelten begeistert. Der Kleinere wuschelte sich durch’s abstehende, rostfarbene Haar und verengte seine grau-grünen Augen leicht. „Sag mal, taten diese ganzen Piercings weh?“, fragte er verwirrt und verzog das Gesicht leicht vor Schmerzen, die er sich gerade vorstellte. „Yukito! Akamo! Wie oft habe ich euch schon gesagt, ihr sollt nicht immer die Reisenden belästigen?“, kam es von einer wütenden, weiblichen Stimme. Beide Kinder zuckten zusammen und sahen kurz hinter sich. „Oh, oh! Oka-san scheint heute besonders schlechte Laune zu haben. Hör mal, Mister, wenn du wieder hier vorbei kommst, dann spielen wir aber zusammen. Klar?“, sagte der schwarzhaarige Akamo ginsend und rannte, mit dem Ball, zu der stämmigen Frau. Yukito schaute den Fremden immer noch an und legte leicht den Kopf schief. „Taten die nun weh?“ Der hochgewachsene Mann blickte dem Jungen einige Sekunden schweigend in die Augen, während das Kind dem stechenden Blick standhielt. „Nein.“ Yukitos Augen weiteten sich leicht bei der Stimme, die der Fremde besaß. Sie war tief, dunkel und einschüchternd, doch irgendwie hatte sie auch etwas beruhigendes an sich. „Danke.“, mit diesen Worten grinste Yukito den Mann an und rannte zu seiner Mutter und seinem Bruder Akamo. Der Fremde schaute dem Jungen kurz hinterher, bis er sich wieder auf den Weg machte und der asphaltierten Straße aus dem Dorf folgte. Die Häuser hörten nach einigen hundert Metern aprubt auf und machten dem Wald zur Rechten und Feldern zur Linken platz. Der Wind wiegte die Kronen der Bäume und die goldenen Ähren des Weizens hin und her und übertönte so, jedes überflüssige Geräusch. Er schloss kurz die Augen und genoss einfach nur die natürlichen Töne und das Naturelement auf seiner Haut. Jedoch währte diese Entspannung nicht lange, denn eine Druckwelle jagte durch den Wald und mähte ein ganzes Feld nieder. Der Boden bebte, wie unter einer heftigen Detonation und riss den Reisenden fast von den Füßen. Seine ungewöhnlichen, einzigartigen Augen glitten zu den Bäumen, hinter denen die Urache für so einen Wirbel stecken musste. Ein Chakra flammte kurz auf und wieder gab es ein Beben, doch dieses Mal war es nicht halb so stark, wie das erste Mal. Der Mann überlegte nicht lang und folgte den Spuren in den Wald hinein. Er passierte Waffen, die in den Stämmen steckten, gefällte Bäume, die nicht nach natürlichem Umkippen aussahen und tiefe Spuren im schlammigen Boden, der mit allerlei Laub und Ästen bedeckt war. Außerdem konnte er auch ab und zu, Blutspritzer entdeckten, die sich auf den rauen Rinden befanden. Überrascht musste er feststellen, dass keine Kämpfgeräusche mehr zu vernehmen waren. Außerdem bewies eine Chakraquelle, dass einer der vier Kämpfer, komplett am Ende seiner Kräfte sein musste. Die Energie befand sich auf dem absoluten Tiefpunkt und stand kurz vor dem Erlöschen. Das hieß, dass man sein Testament schon unterschreiben konnte. „Tja, Kleine! Du hättest vorher wissen müssen, dass du uns nicht gewachsen bist! Egal ob als ehemalige Schülerin von der Schneckenprinzessin, oder eine stinknormale Konoha-kunoichi.“ Er spitzte die Ohren und folgte der männlichen Stimme, die ihn tiefer in den Wald führte, als er ohnehin schon war. Seine Schritte waren zu leicht um ihn zu hören und der Wind kam von vorn und verdeckte somit seinen Geruch. Es schien fast, als wenn das Element sein Vorhaben unterstützen würde. So konnte er nah an den Ort des Geschehens gelangen, ohne bemerkt zu werden. Er stoppte hinter einer Baumreihe, nach der sich eine Lichtung erstreckte. Diese war vollkommen zerstört. Der Boden war an den meisten Stellen aufgerissen und Erdspalten zogen sich wie Spinnennetze durch den Grund. Bäume waren zerschlagen und entwurzelt, oder von Waffen durchsetzt. Steine waren pulverisiert worden, oder lagen in kleinen Trümmerteilen herum. Außerdem gab es auch zwei Leichen. Eine war an einen Baum gepinnt und die andere lag zu Brei geschlagen etwas entfernt. Hier musste wirklich eine ungeheure Kraft gewütet haben. Und inmitten dieser Hölle auf Erden standen drei Männer und umzingelten etwas. Er sah genauer hin und konnte zwischen ihnen etwas rosanes erkennen. Verwirrt hob er die Augenbrauen an und beobachtete weiter. „Du hast dich mit den Falschen angelegt! Du solltest dich glücklich schätzen, dass Orochimaru-sama dich lebend haben will, denn sonst würde ich deinen Tod so schmerzvoll wie möglich machen!“ Der Anführer, ein bulliger 2-Meter-Mensch türmte sich vor dem Mädchen auf und blickte mit hasserfüllten, schwarzen Augen zu ihr herunter. In seiner Hand hielt er ein Katana, das überhaupt nicht zu ihm passte. Man hätte eher eine Axt oder einen Knüppel erwartet. Sein Körper war in Grau und Lila gehalten, die typischen Farben Otos. Das Mädchen schnaubte und blickte aus glänzenden Augen zu dem Anführer. „Weißt du eigentlich wie lang wir dich schon gejagt haben? Schon ein halbes Jahr! Seit Orochimaru Konoha übernommen hat! Endlich haben wir dich, du kleines Luder! Du kennst wirklich viele Tricks um deine Idendität zu vertuschen. Vielleicht wirst du nicht umsonst ‚Genshi’ genannt.“ Der Oto-nin rammte dem Mädchen den Fuß in den Magen und entlockte ihr rein gar nichts. Nomalerweise würde man bei soetwas aufstöhnen, oder wimmern. Sie tat nichts der gleichen, sondern stieß einfach hart ihre Luft aus. „Du solltest das nicht zu oft machen, Tsuki-san. Orochimaru-san braucht sie lebend und nicht halb zu tode geprügelt. Auch wenn sie es verdient hätte.“, mischte sich ein blonder, junger Mann ein, der das Stirnband Iwas trug. „Rai-san hat recht. Ihre Fähigkeiten nützen ihm nichts mehr, wenn sie tot ist.“, stimmte ein braunhaariger, älterer Mann zu, der das Zeichen Ames um den Oberarm trug. Der Oto-nin grunzte einmal auf und hob das Mädchen hoch. Dieses versuchte sich zu wehren indem sie kratzte, strampelte und um sich schlug. Als ihre Fingernägel tief in die Wange Tsukis eindrang, schmieß dieser sie zu dem Ame-nin und betastete seine Verletzung. „Du Hure! Ich schwöre dir, wenn Orochimaru-sama dich nicht mehr braucht, werde ich mich um dich kümmern! Du kleines Stückchen Konoha-Dreck!“, knurrte er bedrohlich und baute sich zu seiner vollen Größe auf. Das Mädchen blickte ihn unbeeindruckt an und in ihren apfelgrünen Augen funkelte die Verachtung und der Hass. Er konnte die Konoha-nin genauer betrachten und machte einige tiefe und schwere Verletzungen aus. Mindestens eine Rippe war gebrochen, über ihre Arme zogen sich Kratzer, in ihrem Bauch musste ein Kunai gesteckt haben und von ihren Oberschenkeln lief das Blut herunter. Außerdem war ihre Kleidung an den meisten Stellen gerissen, oder direkt zerfetzt, doch man konnte noch die typische ANBU-Uniform erkennen. Dieses Mädchen schien nicht älter als 17. Ungewöhnlich für ein ANBU. „Los, Iwashi! Nimm dieses Biest und lasst uns nach Konoha zurückkehren.“ Der braunhaarige Ame-nin nickte einmal und wollte sich die Kunoichi über die Schulter legen, als ein ersticktes Röcheln seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Rai sackte gerade zusammen, während etwas Schwarzes von ihm wegsprang. Blut quoll aus der aufgeschnittenen Kehle und floss den Körper hinab. Sofort waren beide Ninjas in Alarmbereitschaft und starrten den Fremden an. Jedoch weiteten sich Iwashis Augen als der Akatsuki seinen Hut abnahm und oranges Haar zum Vorschein kam. „Oh nein!“, hauchte der braunhaarige Shinobi und legte das Mädchen zur Erde. Dann warf er sich selber zu Boden und vergrub sein Gesicht in seinen Armen. Tsuki schien von der Gestalt keinerlei beeindruckt zu sein, oder er war schlichtweg zu dumm um seinen Tod zu erkennen. Der Oto-nin hob sein Katana an und stürzte sich mit einem Kampfschrei auf den Fremden. Dieser wich der Klinge elegant aus und schlug kurz in den Nacken des heranstürmenden Riesens. Dessen Augen wurden leer und seine Gestalt brach nach wenigen Schritten leblos zusammen. Jetzt wandte sich der Akatsuki dem Ame-nin zu und seine orange-grauen Rin’nengan bohrten sich in den Rücken des Mannes. „Ich habe niemals ein Bündnis mit Otogakure gefordert.“ Iwashi zitterte am ganzen Leib und wahrscheinlich durchlebte er gerade seine persönliche Hölle. „Wir... wir haben schon seit... seit zwei Ja... Jahren kein... keinen Befehl mehr be... be... bekommen! Die Ältesten ha... haben sich Orochimarus Heer angeschlossen und... und ließen Ko... Konoha und Su... Suna angreifen, genau wie... wie Yuki-gakure, die... die Verbündeten von... von Konoha.“ Der orangehaarige Shinobi behielt seine eiserne Miene auf und intensivierte seinen Blick nur. „Du wirst zu den Ältesten gehen und ihnen sagen, dass sie sich von Orochimaru fernhalten sollen.“ Iwashi nickte eilig und hob nicht den Blick, um ja nicht den Zorn seines Gottes zu wecken. Kurz herrschte Ruhe auf der Lichtung, während der Nuke-nin das Mädchen betrachtete. „Außerdem werden diese alten, korrupten Greise sterben.“ Der Ame-nin schnappte überrascht nach Luft, aber tat sonst nichts. Er hörte nur das Rascheln eines Mantels und spürte, wie etwas neben ihm bewegt wurde. Iwashi schaute vorsichtig zu seiner Linken und sah das Unfassbare! Sein Gott kniete sich gerade vor das Mädchen, hob dieses vorsichtig hoch und bettete es in seinen Armen. „Wir sehen uns wieder, Iwashi.“ Ein Windstoß kam auf und dann entfernte sich die Präsenz, die zuvor die ganze Lichtung ausgefüllt hatte. Der braunhaarige Familienvater und Großvater setzte sich auf und wischte sich die Tränen weg. „Ich weiß, Pein-sama, ich weiß es nur zu genau.“ XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx „Kabuto!“, hallte eine Stimme durch die Gänge des Hokageturms. Der weißhaarige Shinobi eilte die Treppen hinauf und rauschte in das Büro des Hoakges. Schnell rückte er seine Brille zurecht und holte tief Luft. „Ja, Orochimaru-sama?“ Genannter Mann saß hinter dem Schreibtisch und tippte die Spitzen seiner langen, eleganten Finger aneinander. „Was ist mit dem Team, das den Genshi fangen sollte? Ich warte jetzt schon ein halbes Jahr auf sie.“ Seine leise, weiche Stimme durchschnitt die Ruhe im Büro wie ein heißes Messer die Butter. Und das war nicht angenehm. Kabutos Herzschlag setzte kurz aus, doch dann raste es in seiner Brust und pumpte das Blut durch seine Adern, das nun mit Adrenalin durchsetzt war. „Ich... ich weiß es nicht. Ich müsste eigentlich heute einen Bericht beko-...“ Er wurde von einem kurzen, dringenden Klopfen unterbrochen. „Ja?“ Sofort schwang die Tür auf und ein Oto-nin kam, mit gesenktem Kopf, herein. „Ich habe... schlechte Na... Narichten.“, stotterte er und reichte Kabuto einen Umschlag. Dann nahm er seine Beine in die Hand und verließ das Büro, so schnell er nur konnte. Der weißhaarige Medic-nin starrte dem Boten einige Sekunden verwundert nach, bis ein Räuspern ihn auf seine Aufgabe aufmerksam machte. Kabuto riss den Umschlag auf und überflog die wenigen Zeilen, die auf dem Zettel geschrieben standen. Es war nur eine Notiz, doch ließ diese, den jungen Mann leichenblass werden. Orochimaru tippte mit seinen Fingern auf dem Schreibtisch herum und beobachtete die ungesunde Färbung seines Lakaien. „Was steht da?“ Kabuto schnappte nach Luft und schaute zwischen dem Zettel und seinem Meister hin und her. „Nun ja... wie es scheint... wurde uns- ich meine Euer Team Genshi... ausgelöscht. Nur... nur der Ame-nin hat... hat überlebt.“ In dem Büro herrschte kurz ein eisiges Schweigen, das durch nichts unterbrochen wurde, denn Kabuto hielt nervös die Luft an, während Orochimarus gelbe Augen langsam den Brief anvisierten. „Was steht da noch?“ Der Medic-nin wurde, womit man nicht gerechnet hätte, noch bleicher als vorher und er kam langsam ins schwitzen. „Sie hatten Genshi, aber sie wurde durch einen anderen Ninja gerettet. Genauer gesagt, von Pein.“ Kabuto verfolgte, mit Entsetzen, die Veränderung seines Meisters. Gelbe, schlangenartige Augen weiteten sich, die, ohnehin schon ungesunde, Hautfarbe nahm noch einen Ton ab und der Unterkiefer klappte herunter. Dann jedoch, schien sich der Schreck in tierische Wut zu verwandeln. Orochimaru sprang auf, knallte seine Hände auf den Schreibtisch und schenkte Kabuto seinen besten Todesblick, unter dem sich der junge Shinobi wirklich zusammenreißen musste um nicht einfach umzukippen. „WAS??!!!“ Dieser Schrei war sicherlich durch das ganze besetzte Konoha gedrungen und einige Oto-nins sahen überrascht zum Hokageturm. Der Medic-nin duckte sich unter einem heranfliegenden Buch weg und rettete sich, durch einen Hechtsprung zur Seite, vor einem Bilderrahmen. Dieser kollidierte mit der Tür und das Glas zersprang mit einem hellen ‚Pling’. Orochimaru stand schnaufend hinter seinem Schreibtisch und schien außer sich. „Was soll das heißen ‚von Pein gerettet’?“ Die Stimme des San-nin glich dem Zischen einer wütenden Kobra. „Ge... genau das.“ „Hol mir meinen besten Jäger! Er soll sich um diese Landplage mit Namen Pein kümmern und mir diesen verdammten Genshi bringen!“ Kabuto nickte eilig und stürmte aus dem Büro. An der Tür hielt er kurz inne, doch rannte los, als etwas Schweres gegen den hölzernen Eingang flog. Der weißhaarige, junge Mann rannte durch die leblosen Straßen, als wenn etwas hinter ihm herhetzen würde. Schweiß rollte seine Schläfen entlang und wurden von dem entgegenkommenden Wind fortgerissen. Seine Brille hing nur noch auf seiner Nasenspitze, doch dieser Umstand interessierte ihn nicht. Seine Füße flogen geradezu über die gepflasterten Wege und brachten ihn in das finsterste Viertel Konohas. Dort verirrte sich kaum jemand hin, denn es ging die Legende um, dass genau in diesem Viertel unzählige Menschen getötet wurden und dass ihre Geister noch umherwanderten. Natürlich ausgemachter Blödsinn, aber trotzdem wurden die engen Gasse selbst bei Tageslicht gemieden. Als Kabuto ein metallenes Sirren hörte, sprang er reflexartig zur Seite und entging so einem tödlichen Kunai, das sich nun in den unasphaltierten Weg bohrte. Der Shinobi bremste seinen Lauf ab und kam knapp vor einer schmutzigen Hauswand zum Stehen. Schwer atment drehte er sich zu seinem Angreifer rum, der nun wenige Meter vor ihm wartete. Rote Augen leuchteten bedrohlich aus dem Schatten heraus und man konnte nur die Schemen der Person erkennen. Trotzdem trieb es Kabuto ein kleines Grinsen auf die Lippen. „Orochimaru-sama hat einen Auftrag für dich. Du sollst dich an die Fersen von Genshi heften und am besten Pein, den Leader von Akatsuki, aus dem Weg schaffen.“ „Akatsuki, he?“ Die Stimme war dunkel, tief und ließ Kabuto, aus einem unerklärlichen Grund, frösteln. „Wenn du Pein den Gar ausmachen kannst, dann wird niemand mehr ein Problem für dich darstellen.“ Ein leises, angsteinflößendes, aus der Brust kommendes Kichern erklang und man konnte kurz weiße Zähen aufblitzen sehen. „Es wird mir ein Vergnügen sein, diese Mission auszuführen. Wann soll ich los?“ „Sofort.“ Die Gestalt wollte sich abwenden, doch Kabuto hielt ihn davon ab. „Der Genshi ist deine ehemalige Teamkameradin, Sakura Haruno. Du solltest sie deshalb nicht unterschätzen, Sasuke-san.“ Der junge Mann in den Schatten, drehte sich noch einmal kurz zu Kabuto und funkelte diesen mit seinem Sharingan an. „Keine Sorge. Ich bin kein kleiner Junge mehr.“, mit diesen Worten verschwand er und ließ einen grinsenden Medic-nin zurück. „Vielleicht nicht, aber ich glaube Sakura-san ist dir in einigem weit vorraus, ganz zu schweigen von Pein.“ Auch Kabuto wandte sich ab und verließ die Gasse, um zurück zum Hokageturm zu kehren. Orochimaru hatte sich sicher wieder beruhigt und würde ihn nicht windelweich prügeln. Wie er sich da täuschte... XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)