Stumm von Junior-Einstein ================================================================================ Kapitel 11: Treffen mit Folgen ------------------------------ Muahahahaha!!! Ihr seid meinem Kapitel eher ausgesetzt, als normal! Naja, ich weiß jetzt nicht, was ich schreiben soll, also wünsche ich euch ersteinmal viel Spaß beim Lesen. Ihr bekommt noch einen sinnlosen Kommentar meinerseits am Ende dieses Kapitels.^^ XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Sakura saß an dem leeren Tisch und starrte gedankenverloren an die gegenüberliegende Wand. Es war irgendwie deprimierend die ganze Zeit hier unten, in diesen Katakomben, rumzuhängen und nichts zu tun. Naja, es gab auch Schlimmeres. Zum Beispiel mit den anderen abzuhängen. Die zerreißen sich lieber in der Luft, als sich anständig zu benehmen. Mich wundert es, dass es die Akatsuki überhaupt noch gibt. Die hassen sich doch gegenseitig wie die Pest! Das Mädchen seufzte stumm auf und stützte ihr Kinn mit ihrer Hand ab. Die Ruhe, die in der Küche herrschte, war schon beinahe wieder unheimlich. Sie konnte nur ihren eigenen Atem hören und konzentrierte sich auf diesen. Ihr lag noch immer der Blick von Sasori vor Augen. Dieser Hass schmerzte irgendwie. Sie konnte sich dieses Gefühl auch nicht erklären, doch wahrscheinlich störte dieser Hass, weil der Rest der Welt sie mochte. Jedenfalls erklärte sie es sich so. Sakura wurde aus ihren niederschmetternden Gedanken gerissen, als Schritte laut wurden. Die Kunoichi hob den Blick und starrte zu dem Eingang, der von einem staubigen, mottenzerfressenen Vorhang verdeckt wurde. Dieser wurde zur Seite gezogen und offenbarte die Gestalt von Itachi und dahinter die von Tobi. Beide traten ein und setzten sich zu Sakura. Diese runzelte die Stirn und warf beiden fragende Blicke zu. „Ich muss von Kisame wegkommen.“, verteidigte sich der Uchiha und lehnte sich an die Wand, die sich hinter der Bank befand, auf der Sakura platz genommen hatte. „Und Tobi will nicht die ganzen Streitereien mit anhören. Tobi mag es nicht, wenn sich alle streiten! Und was ist mit dir, Flower-chan?“ Dieto. Zwischen dem Trio herrschte einige Minuten ein angenehmes Schweigen, bis Sakura irritiert zu Tobi blickte. Ich dachte du bist so hyperaktiv... Warum bist du jetzt so ruhig? Der maskierte Shinobi atmete tief durch und ließ ein Seufzen entweichen. „Auch Tobi kann mal ruhig sein. Oder gefällt Sakura-chan Tobis hyperaktive Art?“ NEIN!!, kreischte sie in Gedanken und erwirkte damit ein Zusammenzucken von Tobi sowohl von Itachi. „Oh, Flower-chan muss nicht gleich so laut werden.“, murmelte der junge Shinobi und rieb sich den Kopf. ’Tschuldigung, Tobi-kun. Ich wollte dich nicht beleidigen, oder dich sonst irgendwie verletzen. „Kein Problem! Tobi ist das gewöhnt und nimmt es Sakura-chan nicht übel!“ Und schon war wieder ein heiterer Tobi zur Stelle. „Tobi, sei einfach leise.“, kam es von Itachi, der den maskierten Mann beäugte. Sein Sharingan leuchtete regelrecht in dem halbdunklen Raum. „Okay! Tobi hält seinen Mund! Sag mal, Sakura-chan, was hälst du von Sasori-sama?“ Sakura legte den Kopf schief und schaute ihn fragend an. Wieso willst du das wissen? Tobi kratzte sich lachend am Hinterkopf und die Kunoichi wurde noch verwirrter. „Naja, du hast ihn ja schließlich umgebracht.“ Die Medic-nin schaute auf die Tischplatte und seufzte stumm auf. Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, ich habe gegen niemanden etwas. Wenn, dann hätte ich mich weigern müssen Itachi-kun und Sasori-san wiederzubeleben. Aber da ich beides, ohne zu murren durchgeführt habe, kannst du dir eigentlich denken, dass ich keinen der beiden hasse. Ja, vielleicht habe ich Sasori-san am Anfang, als ich ihn das erste Mal traf, gehasst, aber damals war es eine völlig andere Situation. Die Akatsuki hat Menschen getötet, um an Dämonen ranzukommen. Und was ist jetzt? Ich bin ein Mitglied und habe den Dämon meines besten Freundes versprochen. Na, wenn das mal kein Wandel ist. „Also... magst du Sasori-san?“, fragte Itachi nach und fiel damit komplett aus seiner Art. Sakura schwieg einige Sekunden, bis sie nickte und beide leicht anlächelte. Ja, ich mag Sasori-san. Ich glaube, wenn er aufhören würde mich zu hassen, dann könnte ich seine Gesellschaft sicherlich genießen. Tobi und Itachi erwiderten darauf nichts, sondern starrten auf den Tisch. Ein Räuspern ließ alle drei Akatsuki aufschrecken und zum Eingang blicken. Sakuras Augen wurden rund und Itachis wurden zu kleinen Schlitzen. Der Uchiha stand auf und nahm Tobi am Kragen. „Ich werde euch beide allein lassen. Und wehe du fasst Sakura-san an!“, den ersten Teil sprach Itachi noch tonlos in den Raum, doch den Rest zischte er dem Neuankömmling finster ins Ohr. Jeder normale Mensch wäre bei dieser Drohung zusammengezuckt, doch er war kein normaler Mensch. Er war immerhin über 40 Jahre eine Puppe gewesen. Er schenkte Itachi ein kleines, arrogantes Lächeln und wandte sich an Sakura, die einen merkwürdigen Blick von ihm kassierte. Der Hass war aus diesen harten, braungrauen Steinen verschwunden, doch wurde dieses Gefühl von etwas Anderem ersetzt. Jedoch konnte das Mädchen nicht entziffern, was in dem jungen Mann vorging. Sie bemerkte auch nicht den vernichtenden Blick von Itachi, bevor er mit Tobi aus dem Raum verschwand. Sasori-san, was kann ich für dich tun?, fragte sie besorgt und legte etwas den Kopf schief. Der rothaarige Shinobi, der das Aussehen eines 17-Jährigen besaß, kam zu ihr an den Tisch und ließ sich ihr gegenüber nieder. Seine Augen brannten sich in ihre und das Grinsen auf seinen Lippen, wurde breiter. „Nun, du könntest aufhören, so förmlich zu mir zu sein.“ Sakura riss die Lider auf und starrte Sasori atemlos an. Was?... Ich versteh nicht ganz... Er schloss die Augen und seufzte. Seine Schultern wanderten etwas nach unten und schienen sich zu lockern. „Ich verzeihe dir, aber ich werde es dir nicht vergessen. Du musst dir erst mein Vertrauen verdienen.“ Sakura starrte den Puppenmeister sprach- und auch ein wenig atemlos an. Dann breitete sich ein großes Lächeln auf ihrem Gesicht aus und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Das... das ist wunderbar! Ich danke dir, Sasori-san!, keuchte sie auf und wäre ihm sicherlich um den Hals gefallen, wäre da nicht der vorhergegangene Satz gewesen. „Wie gesagt, du sollst nicht so förmlich sein. Wie es aussieht bin ich genauso alt wie du.“ Sakura legte den Kopf wieder schräg und musterte Sasori ein wenig. Dann grinste sie ihn an und trieb ihm eine leichte Röte auf die Wangen. Er wandte sich seitlich ab und entging ihren Blick. Stimmt! Jetzt wo du es sagst, kann ich es erkennen! Bei unserem Kampf habe ich eher darauf geachtet nicht vergiftet zu werden. „Ich nehm es dir übrigens immer noch übel, dass du meine Lieblingspuppe, den Sandaime Kazekage, zerstört hast und dazu noch hundert meiner Puppen.“ Sakura wurde leicht rot um’s Nässchen und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Tja... Hehehe... Kann schon mal passieren... Sasori seufzte und ließ das Thema dabei beruhen. „Es ist ungewohnt, wieder ein Mensch zu sein...“, murmelte er und stützte sein Kinn mit dem Handrücken ab. Die Aufmerksamkeit der Kunoichi lag sofort wieder auf dem abtrünnigen Suna-nin, der ein Loch in den Tisch starrte. Du warst auch über 40 Jahre eine Puppe. Aber dein Körper funktioniert einwandfrei. Sasori schaute sie schief an, aber erwiderte nichts. Sakura seufzte stumm auf und legte ihm eine Hand auf seine. Sofort ging ihre Wärme auf ihn über und er konnte die ungewöhnliche Zartheit ihrer Haut spüren. Wirst du dich wieder in eine Puppe umbauen, Sasori-kun?, fragte sie ruhig und leicht besorgt. Der rothaarige Akatsuki blcikte erst von ihrer Hand, zu ihren Augen und wieder zurück. Dann zog er seine Hand unter ihrer zurück und tat etwas, was man ihm nicht zugetraut hätte. Er nahm ihre Hand in seine und strich sanft über ihre Finger. „Nein, es gibt zu viel, was man als Puppe nicht kann.“ Damit war wieder das kleine Grinsen auf seinen Lippen, was sein Gesicht noch jünger wirken ließ. Bevor noch etwas passieren konnte, wurde der Vorhang zur Seite gerissen und Deidara kam hereingestürmt, gefolgt von Tobi und Kisame. Sakura musste gar nicht fragen, was passiert war, denn die ernsten Gesichter gaben ihr jede Information, die sie brauchte. „Macht euch fertig, zur Abreise. Wir reisen jetzt schon nach Amegakure. Zetsu hat uns ’ne Warnung geschickt.“, sagte Kisame. Sasori ließ Sakuras Hand gehen und stand auf. Man hatte ihm schon alles erklärt, was es zu erklären gab. „Wann gehen wir?“, fragte er ruhig und tonlos in die Runde. Es war weithin bekannt, dass er nicht gern wartete und nicht gern warten ließ. „Heute Abend.“, antwortete die kalte Stimme Itachis. Der Uchiha erschien in dem Eingang und sein Blick blieb auf Sakura liegen. Wie es schien gefiel ihm, was er sah, denn er nickte kaum merklich. Wie werden wir reisen?, kam es von dem Mädchen, das jetzt ebenfalls aufstand. „Ich werde zwei mit einem meiner Vögel mitnehmen, du kannst sicherlich einen mitnehmen, wenn du dein Katzending beschwörst, Itachi ist schnell genug genau wie Tobi, Konan und Kisame, yeah. Dann wären das alle gewesen, un.“ Sakura nickte einmal und ging an den fünf Männern vorbei. Ich werde mich noch einmal hinlegen. Wir werden sicherlich über drei Tage unterwegs sein und ich brauche Chakra. Weckt mich, wenn es soweit ist. Schon entfernten sich ihre Schritte in dem Gang und die ganze Aufmerksamkeit lag auf Sasori. Itachis Sharingan funkelte besonders blutig und nahm Sasori ins Visier. „Ich habe dir gesagt, dass du sie nicht anfassen sollst!“, zischte der Uchiha und verengte seine Augen. Der Puppenmeister hatte nur ein überhebliches Grinsen übrig. „Wieso? Hast du Angst, dass man dir dein Täubchen wegschnappen könnte?“, fragte der rothaarige Shinobi und beugte sich dem anderen Akatsuki entgegen. „Es ist mir egal, ob man sie mir wegschnappt, oder nicht. Sie soll glücklich werden mit wem sie will, außer mit dir!“ Itachi drehte sich auf den Absatz um und verließ den Raum. „Sasori-no-Danna... Du hast dir Itachi ja ganz schön schnell zum Feind gemacht, un.“ Der Suna-nin machte ein abfälliges ‚Tsk’ und tat es Itachi gleich. Zurück blieben Kisame, Deidara und Tobi, die verwirrte Blicke wechselten. „Was ist mit den beiden los? Ich habe ja gewusst, dass beide sich nicht leiden können, aber dass sie sich gleich so hassen?“, grummelte Kisame und verschränkte die Arme vor der Brust. Deidara seufzte und fuhr sich durch’s Haar. „Wir hassen uns doch alle irgendwie, yeah.“, seufzte der Blondschopf erschöpft. „Stimmt nicht! Tobi hat euch alle lieb, ganz besonders Flower-chan!“, quiekte der kindgebliebene Akatsuki fröhlich. Augenblicklich wurde der Blick des Sprengliebhabers düster und mörderisch. „Halt die Klappe und halt dich von Kitten fern!“, murrte der blauhäutige Kiri-nin und ging aus dem Raum. Seinem Beispiel folgte auch Deidara und ließ Tobi allein in dem Zimmer stehen. Der Maskenträger stand einige Sekunden schweigend auf einer Stelle, bis er leise kicherte und den Kopf schüttelte. „Als wenn ich Kommandos von dir entgegennehmen würde, du Ungetüm!“ XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Sakura wurde durch eine federleichte Berührung auf ihrem Kopf aus ihren Träumen gerissen. Verschlafen öffnete sie die Augen und blickte in zwei Blaue, die sie sanft ansahen. Konan?, fragte sie leise und völlig weggetreten. Die junge Frau lächelte breiter und rief kleine Fältchen an ihren Augen hervor. „Was wäre passiert, wenn ich ein feindlicher Ninja gewesen wäre? Man hätte dich ganz leicht angreifen können!“ Sakura rieb sich, in einer unglaublich niedlichen Weise, den Schlafsand aus den Augen und grinste leicht. Ich weiß, dass man hier nicht einfach reinkommen kann und außerdem seid doch ihr da! Ihr würdet einen Eindringling sofort aufspüren. Ich vertraue euch. Konan ging das Herz auf, wegen des süßen Bildes und der wohltuenden Worte. Ihr entkam ein leises Lachen und sie strich dem Mädchen nochmals über den Kopf und durch die Haare. „Das ist wirklich schön, aber du musst trotzdem auf der Hut sein. Wir können nicht immer da sein.“ Sakura nickte einmal und gähnte. Spätestens jetzt wären Männer wegen ihrer Niedlichkeit ohnmächtig geworden. Konan musste sich verkneifen das Mädchen in eine knochenbrechende Umarmung zu ziehen und ‚Kawai!’ zu schreien. Die rosahaarige Kunoichi setzte sich auf und kratzte sich am Hinterkopf. Einige Sekunden saß sie völlig verpennt auf der Couch, bis sie sich streckte und nochmals gähnte. Augenblicklich wirkte sie wacher und grinste Konan an. Wollen wir ein paar Otos doch mal gewaltig in den Hintern treten. Die blauhaarige junge Frau lachte auf und klopfte Sakura auf die Schulter. „Du sagst es!“ „Ich unterbreche eure Mädelsrunde ja nur ungern, aber wir wollen los!“, kam es von Kisame, der die beiden angrinste. Dabei kamen seine scharfen Zähen zum Vorschein. Sakura stand auf und streckte sich nochmals. „Wir sollten dir in Ame neue Sachen besorgen. Du hast immer noch dieses Nachthemd und deine ANBUhosen an. Das geht ja mal überhaupt nicht.“ Kisame und die rosahaarige Kunoichi warfen Konan einen schrägen Blick zu, doch erwiderten darauf nichts. Na los! Auf geht’s! Der blauhäutige Kiri-nin nickte und das Grinsen legte sich wieder auf sein Gesicht und Konan erhob sich ebenfalls. Das Trio trat hinaus in die Wüste und wurde von der eisigen Kälte begrüßt, die hier normalerweise herrschte, wenn die Sonne untergegangen war. Der Rest der anwesenden Akastuki wartete schon auf die drei und Deidaras Tonvogel stand schon in den Startlöchern. Sakura zog ihren Mantel enger um sich und atmete tief durch. Dann sammelte sie Chakra in ihren Händen, biss sich den Daumen auf, beschmierte ihre Fingerkuppen ihrer rechten Hand mit Blut, formte Fingerzeichen und drückte ihre Spitzen auf den sandigen Boden. Kuchiyose-no-Jutsu! Es gab ein Puffen und eine riesige Rauchwolke. Durch den dichten Rauch funkelten zwei grüne Augen, die völlig auf Sakura fixiert waren. Als sich der Nebel verzog stand ein großer, schwarzer Panther inmitten von der Akatsuki. Tobi gab ein ‚Ui’ von sich, Kisame grinste breiter, Itachi und Sasori bewegten keinen Muskel und Konan nickte anerkennend. „Sakurrra-sama.“, sagte Kibaro mit seiner tiefen Stimme und verbeugte sich vor ihr. Das Mädchen erwiderten diesen Gruß mit einem Nicken und schwang sich auf den Rücken der Katze. Wer reitet mit mir? „Sasori-no-Danna. Er vertraut meiner Kunst nicht, yeah.“, murrte Deidara und schenkte dem genannten Puppenspieler einen bösen Blick. Sasori-kun? Der rothaarige Shinobi fackelte nicht lange und setzte sich hinter die Kunoichi. Es bekam zwar keiner mit, doch Kakuzu ballte die Hände zu Fäusten. Er verstand zwar, dass die Aufteilung so erfolgen musste, doch trotzdem kotzte es ihn an, dass er nicht hinter Sakura sitzen konnte. Hidan und er erklommen den Tonvogel und hielten sich irgendwie an dem Material fest, während sich die anderen vier, auf dem Boden, zum Start bereit machten. Kisame rückte sein Samehada auf seinem Rücken zurecht, Itachi schloss den obersten Knopf seines Mantels, Konan knackte mit dem Genick und Tobi sprang aufgeregt auf und ab. Sakura lächelte leicht, als sie spürte wie sich ihr Herzschlag beschleunigte und das Adrenalin durch ihre Adern rauschte. „Auf...“, kam es grinsend von Konan. „Die...“, folgte Kisame ihrem Beispiel. „Plätze...“, schloss sich Deidara mit an. „Fertig...“, quiekte Tobi völlig aus dem Häusschen. LOS!!!! Nach Sakuras Kommando ging alles ganz schnell. Deidaras Vogel stieß sich ab und wirbelte Sandmengen auf. Dies nutzten die vier Shinobi am Boden aus und verschwanden von einer Sekunde zur anderen. Kibaro ließ seine Anspannung frei und sprang mit einem mächtigen Satz nach vorn und schloss sich dem rennenden Quartett mit an. Deidaras Vogel bedeckte den Mond und warf einen Schatten, in dem die Läufer verschwanden und gar nichts mehr von sich preisgaben. XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Pakkun schnüffelte in der Luft und schloss dabei seine Augen. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer sein würde, Pinky aufzuspüren.“, murrte er und drehte seinen Kopf hin und her. Kakashi, Naruto und Shikamaru befanden sich hinter dem Mops und sahen mehr als genervt aus. „Das hast du jetzt schon zum 5.Mal gesagt. Wir wissen es langsam.“, kam es gereitzt von dem Blondschopf. Er funkelte den Hinterkopf des Tieres an und ballte die Hände zu Fäusten. Pakkun drehte seinen Kopf und blickte Naruto gelangweilt an. „Lass mich meine Arbeit machen, Jungchen. Ich kann euch auch einfach ignorieren.“ Der grauhaarige Jo-nin sah seinen Hund warnend an. „Das würdest du nicht machen. Jetzt such weiter.“ Pakkun schien etwas erwidern zu wollen, doch sein Nackenfell sträubte sich und seine, normalerweise, halb geschlossenen Augen wurden weiter. „Ich rieche jemanden... An ihm haftet der Geruch von euren Uchihakid.“ Die drei Shinobi wechselten schnelle Blicke und griffen zu ihren Waffen. „Wie weit und wo?“, kam es von Kakashi. Pakkun hielt die Nase in die Luft und schwieg einige Sekunden. „Zwei Kilometer westlich von hier. Er ist allein und der Geruch von Sasuke wird schwächer.“ „Das heißt, er hatte schon länger keinen Konatakt mehr mit ihm.“, murmelte Kakashi und seufzte kurz auf. „Aber was macht er hier? Er müsste doch in Konoha sein!“, kam es aufgeregt von Naruto. „Wie es scheint sind Sasuke und sein Team wieder unterwegs. Die Schlange hat ihnen wahrscheinlich irgendeinen Auftrag gegeben.“, antwortete Shikamaru und steckte sich eine Zigarette an. Sein Kunai war schon wieder in seiner Tasche verschwunden und seine Haltung entspannte sich. „Ja, aber was für einen Auftrag? Orochimaru schickt doch nicht sein bestes Team einfach so los! Es muss etwas wichtiges sein!“ Man merkte, dass Naruto nervöser wurde. „Denkst du etwa, er hat Team Hebi losgeschickt um uns zu finden? Er weiß wahrscheinlich gar nicht, dass wir noch am Leben sind. Der Einzige, der uns gesehen hat, war Kabuto und er ist tot. Außerdem, selbst wenn er wüsste, dass wir noch am Leben sind, glaubst du wirklich er schickt gerade einmal vier Leute los? Sie können noch so mächtig sein, aber gegen unsere Gruppe haben sie keine Chance.“, erklärte Kakashi seinem ehemaligen Schüler und schob sein Kunai in den Kunaihalter zurück. Naruto sah seinen Sensei ungläubig an und legte den Kopf schief. Shikamaru seufzte und schloss die Augen. „Wir sollten ihn einfach einfangen. Dann können wir ihn verhören.“ „Wen?“, fragte der Chaosninja No.1 verwirrt. Shikamaru musste den Drang widerstehen sich die Hand gegen die Stirn zu knallen. „Na, diesen Typen von Team Hebi.“ „Ach so! Das ist eine gute Idee!“ Sofort war Naruto davon begeistert und schaute Kakashi abwartend an. Dieser nickte einmal kurz und blickte in die Richtung, in der auch einer von Sasukes Leuten war. „Dann werde ich ja auch nicht mehr gebraucht.“, sagte Pakkun und wollte verpuffen, doch Kakashi hielt ihn zurück. „Du wirst uns zu ihn führen. Sofort.“ Der Mops verdrehte die Augen und machte sich los, dicht gefolgt von Naruto, Shikamaru und Kakashi. „Wir werden ihn überraschen. Ich will keinen großen Kampf. Wir kreisen ihn ein und auf mein Zeichen hin wirst du ihn mit deinem Kagemane-no-Jutsu fesseln. Naruto und ich, werden ihn ablenken, während du deine Kunst aufbaust. Verstanden?“ „Hai!“, kam es synchron von Naruto und Shikamaru. „Wenn das nicht funktioniert, dann werden wir ihn mit Gewalt niederringen, aber keine lebensgefährlichen Verletzungen und Knochenbrüche, wenn möglich. Und, Naruto, setz ja nicht dein Rasengan ein. Ich habe keine Lust ihn erst durch den Wald zu jagen.“ Die Miene des Blonden wurde etwas enttäuscht, doch man konnte es sich auch einbilden. „Wir erhöhen das Tempo! Er ist nur noch 1 ½ Kilometer von uns entfernt!“, rief Pakkun nach hinten und machte weitere Sprünge. „Naruto, du näherst dich von rechts, ich von links. Ich werde eine kleine Bombe auf ihn werfen, das dürfte ihn genug ablenken, damit du ihn mit Kagemane fesseln kannst. Wir sehen uns gleich.“, mit diesen Worten griff Kakashi nach einen Baumstamm und half sich so, eine scharfe Kurve hinzulegen. Somit bog er nach links ab und sprang schnell weiter. Shikamaru und Naruto folgten Pakkun, der die Nase wieder in die Luft hielt. „Wir nähern uns ihn von der Seite. Das heißt, Kakashi begegnet ihm frontal und du ihm von hinten. Du solltest... jetzt abbiegen.“ Naruto folgte der Aufforderung des Mopses und tat es seinem Sensei gleich, nur eben in entgegengesetzter Richtung. So blieben nur noch der braunhaarige Jo-nin und Pakkun übrig, die sich auf einen Punkt weiter vorn konzentrierten. „100 Meter weiter vorn. Ich geh dann mal!“ Schon verpuffte Pakkun und Shikamaru sprang weiter. Jedoch stoppte er aprubt, als er bemerkte, dass sich die Bäume lichteten. Sein Chakra hatte er schon vorher unterdrückt und machte sich keine Sorgen, dass er entdeckt werden könnte. Er hockte sich hinter einen Ast, der gut mit Blättern bestückt war und überblickte die Lichtung, die sich vor ihm auftat. Die Lichtung war nicht besonders groß und gut zu übersehen. Hier wuchs wenig Gras und der Boden war leicht morastig. Es sah auch beinahe so aus, als wenn Wildschweine hier öfters wüteten. Die Bäume, die dieses offene Fleckchen eingrenzten, sahen alle etwas altersschwach und pilzbefallen aus. Auf der rechten Seite bewegte sich etwas und erweckte Shikamarus Neugier. Ein kleines Grinsen machte sich auf den Lippen des faulsten Ninjas Konohas breit. Er hatte ihr Ziel gefunden. Es war der weißhaarige Typ aus Kiri. Der, der das Schwert Zabuzas trug. Der, der immer irgendeinen Witz auf den Lippen hatte. Das würde eine einfache Sache werden. Shikamaru machte sich zum Absprung bereit, denn er konnte deutlich die Präsenz von Kakashi und Naruto spüren. Wie es schien hatte der weißhaarige Kerl immer noch nichts mitbekommen. In dem Genie machte sich langsam Sorge breit. Was, wenn der Kiri-nin eine Falle aufgestellt hatte und sich nur abwesend stellte? Jedoch wurde seine Gedankenwelt unterbrochen, als Kakashi eine Briefbombe warf und diese explodierte. Das Mitglied von Team Hebi rollte sich fluchend zur Seite und wollte nach seinem Schwert greifen, doch er konnte keinen Muskel rühren. „Was soll das?!“, rief er in den Wald und wartete auf eine Antwort. Diese kam auch, dich anders, als er es erwartet hatte. Sein Kopf drehte sich, ohne sein Zutun, zur Seite und er konnte über seine Schulter blicken. Was er da sah, ließ ihn schmunzeln. Sein Schatten war mit einem anderen verbunden und hinter ihm stand ein braunhaariger Typ, dessen Konohaband durchgeritzt war. „Oha, du bist sicherlich einer dieser Konoha-Rookies, oder?“ „Richtig geraten!“, ertönte eine energiegeladene Stimme von vorne. Der braunhaarige Junge murmelte etwas vor sich hin, was sich verdächtig nach ‚Troublesome’ anhörte und sein Kopf wurde wieder nach vorn gedreht. Schon kamen zwei Gestalten in sein Sichtfeld, die er genauer in Augenschein nahm. „Ihr gehört alle zu den Rookies?“ Der Blondschopf nickte und funkelte ihn an. „Wir haben Fragen an dich.“, mischte sich der grauhaarige Abtrünnige ein, der ruhig neben den anderen stand. „Und die wären?“ Suigetsu hob eine Augenbraue an und runzelte die Stirn. „Wie heißt du?“ „Suigetsu Houzuki.“ „Was machst du hier?“ „Ich wurde von Sasuke beauftragt eine Gruppe von Akatsuki zu verfolgen.“ Der grauhaarige Konoha hob seine sichtbare Augenbraue an. „Wieso das?“ „Sasuke ist hinter dem Leader der Akatsuki her und außerdem ist unser Ziel wahrscheinlich bei ihnen untergetaucht.“ „Warum gibst du uns die Informationen freiwillig?“, kam es verwundert von dem blonden Shinobi. Suigetsu zog eine Schnute und wirkte leicht genervt. „Ich sag euch gern alles, denn ich bin, mehr oder weniger, freiwillig in Team Hebi. Sas-gay ist ein Arsch und ich helfe euch gern dabei, diesen Vollpfosten ausfindig zu machen.“ Auf dem Gesicht des Blondschopfes machte sich ein breites Grinsen breit und der maskierte Konoha schmunzelte unter seinem Tuch. „Du weißt schon, dass du gerade meinen Schüler und sein ehemaliges Teammitglied beleidigt hast, oder?“ Suigetsu hätte sich am liebsten selbst eine gescheuert. Das konnte eigentlich nur ihm passieren! „Dann seid ihr Kakashi Hatake und Naruto Uzumaki, richtig? Wenn Sas-gay mal von euch gesprochen hat, dann in den höchsten Tönen.“ „Wie jetzt? Sasuke hat uns gelobt?“ „Eher weniger, Dude. Er hat euch als die größten Vollidioten der heutigen Zeit dargestellt.“ Narutos Hände ballten sich zu Fäusten und seine blauen Augen färbten sich schnell rot. Woah, das nennt man eine Stimmungsschwankung vom Feinsten!, ging es Suigetsu durch den Kopf. „Ich will gar nicht wissen, was er gesagt hat. Du bist Team Hebi also nicht loyal. Wie sieht es mit Orochimaru aus?“, fragte Kakashi weiterhin die Ruhe in Person. Suigetsu lachte auf und hätte den Kopf geschüttelt, wäre es möglich gewesen. „Diese alte Schlange ist ein absoluter Dreckssack! Er hat mich für drei Jahre in einen Eimer gesperrt! Drei Jahre lang! Ich glaube, das sollte als Antwort genügen.“ Kakashi nickte nachdenklich und rieb sich das verdeckte Kinn. „Du hast vorhin etwas von einem Ziel erzählt, was bei der Akatsuki untergetaucht ist. Wer ist es?“ Suigetsu holte tief Luft und bereitete sich auf einen Ausbruch vor, der höchstsicherlich von dem Blondschopf kommen würde. „Ihr solltet sie kennen.“ „Sie?“, fragte Naruto irritiert nach. „Ja. Wir sind hinter dem Genshi her, oder besser gesagt, hinter deinem Teammitglied Sakura Haruno.“ Der erwartete Ausbruch blieb aus, doch dafür machte sich auf Narutos Gesicht ein Strahlen breit. Suigetsu und Kakashi blickten ihn verwirrt an und der braunhaarige Typ hinter ihm wahrscheinlich ebenso. „Ähm, Dude, ich habe dir gerade mitgeteilt, dass deine Freundin bei der Akatsuki ist und dass Orochimaru hinter ihr her ist. Was gibt es da zu grinsen?“ „Ich hab es euch gesagt! Sie ist genial!“, rief Naruto und machte einen Luftsprung. Suigetsu verstand nur Bahnhof, doch in Kakashis sichtbarem Auge blitzte die Erkenntnis auf. „Weißt du, ob sie lebt?“, fragte der Shinobi hinter Suigetsu. Sofort wurde Naruto wieder ruhiger und starrte ihn an. „Ich bin mir zu 100% sicher. Karin, dieses Miststück, hat vorher nur sechs Chakren wahrgenommen, doch letztens waren es schon acht. Wie es scheint setzt eure Freundin ganz schön oft ihr Kekkeigenkai ein.“ „Weißt du wohin deine Zielgruppe reist?“, erkundigte sich der Kopierninja. Suigetsu ließ ein Seufzen entfahren. „Als ich sie verfolgt habe, sind sie in die Richtung Hi no kunis abgehauen. Ich habe vor einigen Tagen ihre Spur verloren und suche nach ihnen.“, antwortete er. „Was war dein Auftrag, außer sie zu verfolgen?“ „Ich sollte sie töten, doch ich hatte andere Pläne.“ „Die wären?“ „Ich hätte mich ihnen eher angeschlossen. In der Akatsuki ist ein Abtrünniger mit Namen Kisame Hoshigaki. Er hat zwar meinen Bruder umgebracht, doch ich brauche seine Hilfe. Ihr müsst wissen, ich kann Zabuzas Schwert immer noch nicht richtig handhaben, obwohl ich es schon seit zwei Jahren besitze. Ich war eine Zeit lang davon besessen Kisames Schwert, Samehada, an mich zu bringen ,doch das habe ich aufgegeben. Ich bin mit Kubikiri Houcho zufrieden. Ich muss es nur richtig händeln können.“ Naruto warf Kakashi einen Blick zu und dieser schien über irgendwas nachzudenken. Einige Minuten herrschte zwischen dem Quartett Ruhe, bis der Kopierninja zum Sprechen ansetzte. „Würdest du dich auch gegen Orochimaru stellen?“ Suigetsu verzog das Gesicht. „Was ist das denn für eine bescheuerte Frage? Ich habe euch gerade erzählt, dass ich diese Schlange hasse. Glaubt ihr wirklich ich ziehe den Schwanz ein, nur weil ihr gegen einen San-nin kämpfen wollt? Also bitte!“ „Also, was hälst du davon, dich uns anzuschließen?“ Suigetsu starrte Naruto ungläubig an und glaubte sich verhört zu haben. „Also wenn das jetzt ein Scherz ist, dann ist er nicht sehr lustig.“, merkte der junge Shinobi an und sah erschrecken enttäuscht aus. „Haizahn, das war ernst gemeint. Willst du dich uns anschließen?“ Suigetsus Miene wandelte sich innerhalb ein paar Sekunden. „Dude, was für ’ne beknackte Frage! Klar, mach ich bei euren Verein mit!“ Schon ließ der Schatten von ihm ab und er konnte sich wieder bewegen. Und das erste, was er tat, war ein Strikezeichen vorzuführen. XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Die Akatsuki kam drei Tage später in Amegakure an. Unterwegs waren sie wenigen Leuten aus Oto begegnet, doch wenn, dann hatten sie kurzen Prozess mit ihnen gemacht. Gerastet hatten sie tagsüber und das nur für wenige Stunden. Die ganze Truppe, Sasori, Hidan und Kakuzu, hatten ausschließlich von Soldatenpillen gelebt um dieser ganzen Anstrengung auch gewachsen zu sein. Der Weg war nämlich nicht nur eben und Kinderkacke! Nein, sie mussten ganzen Dörfern ausweichen, denn in denen waren die Oto-nins besonders populär. Sie hielten sich an die Anweisung des Leaders und umgingen solche Stellen. Das kostete ihnen wieder Zeit und Kraft und sogar Kisame, der eine riesige Menge an Chakra besaß, musste sich zwei Soldatenpillen genehmigen, sonst wäre er wegen Chakramangel zusammengebrochen. Sakura fragte sich die ganze Zeit, wie Tobi es geschafft hatte, sich seine Pillen reinzuziehen ohne, dass sie sein Gesicht erkannte. Jetzt, gottverdammte, drei Tage später hatten sie die Grenze Ame no Kunis überquert und wurden von Ame-nins zur Stadt eskortiert. Man konnte deutlich spüren, dass sie sich unwohl fühlten und immer wieder zu Konan und Hidan blickten. Kein Wunder, denn beides waren Abtrünnige aus der Stadt. Und alle, Sakura mal ausgenommen, konnten die Blicke von den Nins auf der rosahaarigen Kunoichi sehen. Das zog den Hass der Akatsuki auf die sechs Ame-nins. Die ganze Gruppe atmete erleichtert auf, als sie die Wolkenkratzer Ames erkennen konnten und automatisch beschleunigten sich auch ihre Schritte. „Ältester Iwashi, Sakura möchte wissen wie Ihr ein Ältester geworden seid. Sie sagt, dass Ihr nicht so ausseht, als wenn Ihr Euch um diese Stelle gerissen hättet“, kam es unerwartet von Kakuzu. Das Mädchen saß immer noch auf Kibaro, doch der Rest der Ninjas bewegte sich zu Fuß fort. Die Medic-nin schaute den ältesten Mann, er musste um die 60 sein, fragend an. Der Mann hatte braune Haare, die von Grau durchzogen wurden und seine warmen, braunen Augen schauten überrascht zu dem Mädchen. „Und wieso fragt sie mich das nicht selbst?“, fragte Iwashi verwirrt. „Sie ist stumm.“, antwortete Itachi kühl. Dem Ältesten rann ein Schauer über den Rücken bei dieser stechenden Antwort. Wie es schien, wollte keiner von den Anwesenden über die Behinderung des Mädchens sprechen. „Nun ja, Sakura-san, du hast scharfe Augen. Pein-sama hat mich in diesen Stand befördert.“ Kakuzu runzelte die Stirn und warf der jüngeren Kunoichi einen fragenden Blick zu. Diese nickte aufmunternd und leicht auffordernd und der Shinobi holte Luft. „Sakura meint, dass Leader-sama irgendjemand umgebracht hat und es auf Eurem Gewissen lastet. Stimmt das?“ Iwashi beäugte die Jo-nin völlig sprachlos und verblüfft. „Woher... woher weißt du das?“, stotterte er. Sakura lächelte leicht und verengte ihre Augen ein Stück. „Sakurrra-sama kann Menschen gut einschätzen. Tierrre ebenfalls.“ Der Älteste wäre sicherlich zusammengebrochen, wenn nicht zwei junge Shinobi da gewesen wären, um ihn zu stützen. „Das ist kein einschätzen mehr, sondern Menschen lesen! Niemand, nicht einmal mein Sohn, hat mir etwas angesehen! Und er kann Leute gut einschätzen!“, keuchte Iwashi und starrte Sakura jetzt regelrecht an. Diese lächelte breiter und zwinkerte ihm zu. Kibaro und Kakuzu kicherten leise. „Sakurrra-sama sagt, sie wusste schon immerrr, dass sie absolut umwerrrfend wärrre.“ Die Akatsukis grinsten, mehr oder weniger, offentsichtlich doch allen ging das Gleiche durch den Kopf. Oh, und wie umwerfend du bist! Die Gruppe erreichte die Stadt und trat ein. Sofort wurden sie von Essensgerüchen, lauten Stimmen und blinkenden Neonlichtern empfangen. Man musste vielleicht erwähnen, dass die Sonne gerade am untergehen war und sich der Himmel langsam dunkler färbte. In den Straßen hielten sich Leute auf, die das Nachtleben liebten und danach auch aussahen. Halbnackte Frauen drängten sich vor Nachtclubs und warfen Deidara, Hidan, Itachi und Sasori feurige Blicke zu, die jedoch schnöde ignoriert wurden und vermummte Männer schauten Sakura und Konan lüstern an. Die blauhaarige Kunoichi funkelte die Gaffer bösartig an und wirkte mehr als unheimlich, doch Sakura ließ es geschehen, denn ihre Aufmerksamkeit wurde eher auf die Umgebung gelenkt, als auf die Menschen. Man konnte durch den Umhang zwar nicht viel sehen, doch ihre ungewöhnliche Haarfarbe und ihr hübsches Gesicht waren meist Anlass genug, um sie näher in Augenschein zu nehmen. Die männlichen Vertreter der Akastuki warfen böse Blicke zu jeden, der Sakura zu genau betrachtete und Kibaros gebleckte Zähne hielten viele davon ab, die junge Kunoichi mit Blicken auszuziehen und sie zu vernaschen. Sie näherten sich schnell dem Zentrum der Stadt und somit auch dem Sitz des Ältestenrates. Hier wurde die Besiedelung von Clubs weniger, bsi es schließlich ganz aufhörte und nur noch Wohnhäuser auftauchten. Es waren große, teuer aussehende Gebäude, doch brökelte bei ihnen schon der Putz und Wasserschäden waren deutlich zu erkennen. Es gab keine Blumen, die hier ihren lieblichen Duft versprühen konnten, oder Gras, das in einer leichten Brise rascheln würde. Alles war trist und grau und man konnte fast denken, dass die ganze Gegend verlassen war. „Wohnt hierrr überrrhaupt noch jemand?“, fragte Kibaro und setzte seine Pfoten vorsichtig voreinander, fast als wenn er einen Angriff erwarten würde. „Wenige Leute können sich hier einen Wohnplatz leisten. Hier wohnen die Mitglieder des Ältestenrates und ihre Familienmitglieder. Meine Familie ist auch erst gestern in eines der Häuser gezogen. Ich wäre lieber außerhalb der Stadt geblieben, doch ich muss ständig in der Nähe sein. Der Umzug hat meinem Sohn überhapt nicht gut getan...“ Sakura legte den Kopf schief und blinzelte einmal. „Was ist mit Eurrren Sohn?“ „Ich weiß es nicht. Er hat einen schweren Husten und ist ständig schwach. Ich kann mir leider keinen Arzt leisten, denn diese Schweinehunde haben ihre Preise verdammt angezogen. Kein normaler Mensch kann sich einen dieser Pfuscher leisten.“, fluchte Iwashi und starrte düster auf die Straße. „Sakurrra-sama bietet ihrrre Dienste an. Sie ist eine Medic-nin.“ Der Älteste starrte die Kunoichi einige Sekunden fassungslos an, doch lächelte sie dann dankbar an. „Es wäre mir eine Ehre, Sakura-sama.“ Das Mädchen nickte und richtete ihren Blick nach vorn. Vor der Gruppe erhob sich das höchste Gebäude in der ganzen Stadt und zog die Blicke magisch auf sich. Fenster gab es erst ab dem dritten Stock und die Spitze konnte man nur schwer erkenne, doch der Blitzableiter stack wie ein Schwert in den Himmel. Dass das Himmelszelt blutrot gefärbt war, gab der ganzen Sache nur Authentizität. Die Fassade war in einem Weiß gestrichen, das eher grau aussah und mit Wasserflecken besudelt war. Sakura glitt von Kibaros Rücken und der Panther verpuffte. „Wenn ich euch bitten dürfte.“ Iwashi deutete auf den Eingang und passierte die Wachen, die starr neben der Tür standen und die Akastuki ehrfürchtig anstarrten. Das war also die berühmte Gruppe um Pein-sama. „Bitte in die Fahrstühle. Wir müssen in die 25.Etage. “ Iwashi trat mit seinen Leuten, Kisame und Tobi in den ersten Fahrstuhl und der Rest in den anderen Lift. Sasori drückte den Knopf für ihre Zielebene und der Aufzug setzte sich surrend in Bewegung. In der Enge wurde Sakura an Hidan und Sasori gepresst, doch keiner von beiden schien daran etwas ändern zu wollen. Die Stille wurde durch Fahrstuhlmusik unterbrochen und die Hand des Jashinisten ballte sich zur Faust. „Warum müssen die immer solche beschissenen Lieder in diesen verfuckten Aufzügen bringen? Die rauben einen sowieso den letzten, verfuckten Nerv!“, pöbelte er los und wurde unterbrochen, als die Türen aufglitten und er von hinten geschubst wurde. Er wollte wieder loslegen, doch erblickte er etwas, was ihn verstummen ließ. Vor der Akatsuki, die sich wieder zusammengefunden hatte, stand ihr Leader in voller Pracht und hinter ihm hielten sich fünf ältere Männer auf. Zwei davon stützte sich von Stöcken ab und von einem fiel der Bart bis zu den Knien. „Willkommen in Amegakure, Akatsuki.“, sagte Pein und nickte ihnen zu. XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Ich noch mal! ^^ Ich hoffe doch dieses Kapitel hat euch gefallen, denn hier drin liegt mein Herzblut! (Okay, ich übertreibe maßlos... -.-') Aber mit dieser Wendung hättet ihr nicht gerechnet, was? Suigetsu bei den Konohas! Chaka! Hier war ja mal gar nichts von PeinxSaku zu sehen, aber dafür kommt es, hoffe ich, im nächsten Chapter knüppelhart! Naja, ich sollte vielleicht nicht zu viel verraten. ^^ Na denn, bis denne und Tschüßikovski! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)