Wo bist du? von Luxuria (- Papa) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Das hier ist jetzt mein zweiter Versuch eine FF zu schreiben. Ich will jetzt aber auch nicht zu sehr um den heißen Brei drumrum reden, ähh schreiben also dann mal los! ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ „...“ = jemand redet >...< = jemand denkt (...) = meine Kommentare ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Prolog: Sie brachen wie ein Sturm über uns herein, sodass als sie auch schon die ersten Dorfbewohner angriffen wir immer noch nicht genau begriffen was hier geschah. Plötzlich sagte meine Mutter zu mir: „Was auch passiert, mein Kind, ich werde immer bei dir sein. Wenn dieser Kampf vorbei ist, wirst du mich nicht mehr lebend wiedersehen, aber eins darst du nie vergessen: zeige deinem Gegner nie wenn du Anst hast, denn er könnte es gegen dich verwenden. Unser heutiger Gegner wird keine Gnade walten lassen. Geh durch den Hinterausgang und such deine Freundinnen, ihr müsst zusammen einen Kreis bilden und eine Blockade aus Chakra um euch herum errichten, wie ich es euch gezeigt habe; nutzt aber nicht nur euer eigenes Chakra, sondern auch das eurer Umgebung. Und jetzt geh, sie werden bald hier sein und nach dir suchen! Lauf!“ Die letzten Sätze schrie sie und gerade als ich die Hintertür erreichte, drangen die Ninjas aus Oto- gakure in unser Haus ein. Doch die Männer lebten nicht mehr sehr lange, da meine Mutter sie mit ihrer Chakrapeitsche schnell einen Kopf kürzer machte. Mehr bekam ich vom Kampf meiner Mutter nicht mit, weil ich schon zu weit entfernt war. Nach fünf minuten- ich brauchte so lange, weil ich den feindlichen Ninjas ausweichen musste- gelangte ich beim Haus meiner Freundin Hana an. Ich schlich mich durch die Hintertür in das Wohnzimmer und konzentrierte mich auf das Chakra meiner Freundin, schließlich spürte ich es in einem Wandschrank, knapp drei Meter rechts von mir. Vorsichtig ging ich hin und klofte an die Tür und um sie nicht zu erschrecken sagte ich: „Hana, komm raus wir müssen uns beeilen und Ayane finden um eine Chakrablockade zu errichten. Beeil dich, wir müssen uns beeilen und Ayane vor den Oto- Nins finden.“ Nachdem ich den letzten Satz gesagt hatte, sprang die Tür des Wandschranks auf und Hana kam heraus. Kurz nachdem wir das Haus verlassen hatten, stürmten die Ninjas in das Haus von Hanas Familie. Nun wurde mir erst richtig bewusst, in welcher Gefahr wir alle schwebten und ich hatte zum ersten Mal in meinem Leben richtig Angst! Nach 200 Metern geschah das, was wir die ganze Zeit über versucht hatten zu verhindern: wir trafen auf zwei unserer Feinde. Ich wusste nicht warum ich das tat, aber ich konzentrierte mein Chakra in meine Zeige- und Mittelfingerspitzen meiner rechten Hand und baute so eine Chakrapeitsche auf. Ich drehte mich schnell einmal um mich selbst und machte meine Gegner um einen Kopf kürzer. Sie waren überrascht, weil sie so etwas nicht von einem zwölfjährigen Mädchen erwartet haben, -naja ihr Fehler!- ich war geschockt über das was ich gerade getan habe: ich habe das erste Mal in meinem Leben getötet! . Ich wusste zwar, dass ich spätestens in drei Monaten das erste Mal hätte töten sollen um meine Ausbildung zur Kopfgeldjägerin abzuschließen, aber psychisch war ich noch nicht darauf vorbereitet. Während meine Gedanken noch ihre eigenen Wege gingen, kam Ayane um eine Ecke und sah die toten Ninjas. Sie stellte keine Fragen, worüber ich sehr froh war! Wir wollten uns gerade auf den Weg, weg aus dem Dorf machen, als wir einen markerschütternden Schrei hörten. Ich wusste sofort, wem dieser Schrei gehörte: meiner Mutter! Ich sah wie sie zu Boden fiel und dort auftraf, ich sah, wie ihr Blut spritzte und ich sah, wer ihr das angetan hatte: Orochimaru, ihr eigener Bruder! „Mamaaa!“; schrie ich aus Leibeskräften und rannte zu ihr hin. Mir war durchaus bewusst, dass ich einen Fehler beging, aber ich tat es trotzdem. Bei ihr angelangt kniete ich neben ihr nieder. „Mein Kind, es tut mir leid, dass ich dich und unser Dorf nicht beschützen konnte. Aber eins möchte ich dir noch vor meinem Td anvertrauen. Ind zwar wer dein Vater ist, wie wir uns kennengelernt haben und wie wir uns wieder trennen mussten.“, kam es schwer von ihren Lippen und dann begann sie zu singen. Sie sang von Liebe, von Trauer und von unsagbarem Glück. Ihr Gesang berührte mich so sehr, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben weinte! Als sie ihr gefühlvolles Lied beendet hatte, nahm ich sie ein letztes Mal in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann starb sie. Was danach geschah, nahm ich nur durch einen Tränenschleier wahr. Die Schergen Orochimarus zerrten mich von dem toten Körper meiner Mutter weg, als plötzlich ein großer Wolf durch die Reihen unserer Feinde brach um mich zu retten. Ich wusste, dass es Shuko war, weil er mein Stirnband um den Hals trug. Er kämpfte um mich und er verlor. Bevor er das Dorf und mich verließ teilte er mir über seine Gedanken mit, dass er alles getan hatte, was in seiner Macht stand um mir zu helfen. Ich gab ihm mit einem Nicken zu verstehen, dass ich verstanden hatte und fügte mich in mein Schicksal, weil ich wusste, dass es keinen Sinn hätte sich zu wehren, da mein Onkel sogar meine Mutter besiegen konnte. Ich ahnte, wo sie mich hinbringen würden: Nach Oto- gakure! Was mich da erwarten sollte konnte ich mir zu dem Zeitpunkt nicht vorstellen, aber eigentlich wollte ich das auch garnicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)