The Undead 2 von Leonya (Das Leben einer Erwachsenen) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- So hier mein neuestes Hirngespinnst. es ist die Fortsetzung meiner anderen FF namens The Undead ^^ wer hätte das gedacht ^^ hihi viel spaß eure lilith -----------------------†--------------------------------†------------------------ Kapitel 1 „Ist Alucard schon zu sehen?“ „Nein Lady Hellsing! Aber er müsste bald auftauchen, wird ja schließlich schon hell!” meinte der neue Kommandant Franklin McPherson. Sie lief unruhig auf der Landstraße entlang. „Wo bleibt der denn?“ meinte sie leise. „Lady Hellsing! Er kommt!“ Sie blickte die Straße hinunter. Alucard stolzierte diese entlang. In seinen Armen trug er eine blonde Frau. „Die Ratte ist eliminiert.“ Meinte er nur. „Das dauert immer noch zu lange. Braucht sie einen Arzt?“ Sie nickte zu der blonden. „Nein“, Jade drehte sich weg und wollte gehen, doch Alucard meinte noch, „nicht nötig, dass Fräulein Polizistin wird in die Hellsing Organisation versetzt!“ Sie drehte sich um. „Was! Das hast du nicht zu entscheiden!“ leicht säuerlich ging Jade zu ihrem Auto und fuhr zum Anwesen zurück. „Nein, dass hat sie selbst entschieden!“ meinte Alucard noch. 2 Tage später ging Jade, kurz vor Mitternacht, noch einmal nach unten. Seras Victoria, Alucards neue Schülerin, kam fast gleichzeitig die Treppe vom Keller hinauf. „Oh, Lady Hellsing, ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich um diese Uhrzeit noch jemanden antreffe.“ Seras schaute sie nicht an, sie spürte auch so dass ihre Chefin sie nicht leiden kann. „Wollte Alucard nicht mit dir trainieren?“ „Äh...ja...ich wollte gerade zum Schießplatz gehen!“ Sie lief nach draußen. „Was ist los mit dir?“ Der Vampir stand hinter ihr. „Warum hast du sie zu einem Vampir gemacht? Reicht dir Sophie nicht als Hilfe? Oder hast du in dem Moment mehr als >Mann< gedacht?!“ „Du bist ja eifersüchtig!“ meinte er und stand vor ihr. Sie sagte nichts, sondern starrte nur stur auf seine Brust. „Ich hab doch gesagt, sie hat es sich selbst ausgesucht. Sei nicht so eifersüchtig!“ er küsste sie kurz und ging dann auch durch die Tür. Sie setzte ihren Weg fort, ging nach unten in den Keller und dort in den geräumigen, vor kurzem erst umgebauten, „Partyraum“. Dort wurden zwar keine Partys gefeiert, aber dort hielt sich Jade meistens auf. Sie suchte sich eine CD aus und setzte sich, nachdem sie die Stereoanlage angeschalten hatte, auf die Coach. Ihr Fuß bewegte sich im Takt und sie las sich noch einmal alte Berichte durch die hier unten verstaubten. „Meister, wieso nennt ihr mich andauernd Fräulein Polizistin? Ich habe einen Namen, Seras Victoria!“ Sie lief Alucard stur hinterher und wartete auf einen Antwort. Er ging durch den Gang im Keller und blieb vor der Tür des „Partyraumes“ stehen. „Du musst dir deinen Namen erst verdienen! Du bist es noch nicht wert einen eigenen Namen zu haben!“ hinter der Tür war es still. „Wie meint ihr das? Ich soll mir einen Namen verdienen! Wie soll ich das machen?“ „Das wirst du irgendwann schon merken! Aber wie wär's wenn du endlich Blut trinken würdest! Wenn du das nicht tust, wirst du immer schwächer und letztendlich brauchst du keinen Namen mehr!“ Er öffnete leise die Tür und ging hinein. Seras wand sich nach links und ging zurück bis zu ihrem Zimmer. Alucard kniete sich vor die Coach und strich Jade eine Strähne der Mittlerweilen langen Haare nach hinten. „Hast du hier auf mich gewartet?“ fragte er ruhig und sie blickte ihn verschlafen an. „Eigentlich nicht! Aber ich bin eingepennt!“ sie setzt sich auf, streckte sich und gähnte. Er ging näher an sie ran, stützte sich auf die Rückenlehne und küsste sie. Jade zog ihn zu sich und lehnte sich mehr nach hinten. Das Sofa kippte ebenfalls nach hinten und ehe einer von beiden reagieren konnte kippte sie endgültig und knallte mit der Rückenlehne auf den Steinboden. „Au!“ meinte Jade und hielt sich den Kopf. Alucard stützte sich über ihr ab und grinste. „Warum hast du´s eigentlich immer so eilig!“ „Stör ich?!“ hörte man Sophies Stimme. „Nö! Aber ich kann nicht aufstehen! Hab da so ein Schwergewicht auf mir liegen.“ Meinte Jade und lächelte Alucard an. Er ging runter von ihr, indem er sich im Schatten auflöste und neben Sophie wieder auftauchte „Schwergewicht! Puh...“ Er spielte auf eingeschnappt. Während Jade aufstand erklärte Sophie warum sie gekommen war. „Nick war bei mir! Er hat mich des Mordes an einem alten Hellsing-Mitgliedes beschuldigt, er meinte jemand habe Ferguson getötet! Ich glaube er kommt auch noch zu dir, weil ich gesagt hab, dass ich zu der Zeit einen Auftrag für dich erledigen musste!“ „Ich hab davon gehört. Aber es gibt nur einen von den jetzigen Hellsing-Truppen der gestern in der Ecke des Tatorts war! Ricardo....! Treib ihn auf Sophie! Frag ihn zu dem Fall aus und lass ihn nicht mehr zu sich nach Hause!“ Sophie verabschiedete sich nach dieser Rede. „Bist du immer noch beleidigt?“ fragte Jade Alucard. „Ja!“ meinte er und drehte sich weg. „Ach komm du grinst doch! Hör auf mich zu verarschen!“ keine Reaktion. „Gut dann geh ich! Gute Nacht!“ Am nächsten Morgen stand Nick um ca. 9.00 Uhr auf der Matte. „Hey Jade! Sag mal kannst du bestätigen dass Sophie vorgestern einen Auftrag für dich erledigt hat?“ „Ja!“ „Worüber ging der denn?“ „Das übliche, ein Ghoul da, ein Ghoul dort!“ „Wo war der?“ „Verdächtigst du sie wirklich?“ fragte Jade und schaute ihn ungläubig an. „Ich muss jeder Spur nachgehen! Also wo war der Auftrag?“ „Wilbury Road. Also in der anderen Ecke von London! Aber Nick! Du verdächtigst echt Sophie! Du weißt ganz genau dass sie nur Tötet wenn ich es Befehle! Außerdem dachte ich du liebst sie noch!“ Alucard tauchte aus der Wand auf. „Wo warst du eigentlich am 07. diesen Monats?“ fragte Nick ihn. „Unterwegs!“ meinte er nur und blickte zu Jade. „Wo genau!“ „Er war mit mir zusammen! Und jetzt hör auf meine Leute zu verdächtigen!“ „Was habt ihr gemacht? Gibt’s Zeugen?“ „Das geht dich nichts an!“ sagte sie wieder. „Ich kann dich auch mit aufs Revier nehmen, irgendwann musst du es mir sagen.“ Antwortete er ihr und Jade bat ihn höflich zu gehen. Sie knallte ihm aber letztendlich noch ein paar aggressivere Worte hinterher und regte sich auch beim Mittagessen noch weiter auf. Beim Abendessen fehlte Jade, so wie die letzten Tage auch. „Ich bring ihr was hoch! Sie kann ja nicht immer arbeite!“ meinte Lauren und riss Walter das Tablett aus der Hand. Oben klopfte sie und trat in das Büro. „Ich wollte dir nur schnell das Essen bringen!“ meinte die Tante leise da Jade mit jemanden Telefonierte und sich dabei leicht aufregte. Lauren verließ das Zimmer wieder und ging ihrer letzten Arbeit nach – Walter helfen. Als sie genervt den Hörer auf die Gabel drückte tauchte Alucard im Zimmer auf. „Willst du nicht langsam Schlafen gehen?“ fragte er „Nein! Ich muss noch viel zu viel erledigen!“ „Jade! Wir fliegen morgen nach Japan! Schlaf doch etwas.“ „Du hörst dich schon an wie meine Mutter!“ meinte sie und lehnte sich entspannend zurück. „Geht’s du freiwillig oder muss ich dich mitschleppen?“ kam von ihm zurück. „Aber ... mhm ... gut! Du hast gewonnen! Aber das war das letzte mal dass du mich vom arbeiten abgehalten hast!“ Sie lief langsam in ihr Schlafzimmer, machte sich Bett fertig und legte sich ins Bett. Dort kuschelte sie sich in ihre Bettdecke und schloss die Augen. Nachdem sie einen kleinen Kuss bekommen hatte machte sie diese wieder auf und blickte Alucard an. „Ich dachte ich solle schlafen!“ „Kannst du doch auch, darf ich nur deshalb nicht mehr neben dir liegen und mit dir kuscheln? Und außerdem freu ich mich!“ „Freuen? Auf was denn?“ fragte sie mit großen Augen und wusste in diesem Moment wirklich nicht worauf er hinaus wollte. „Ach nur so!“ Er legte seinen Arm um sie und kuschelte sich an ihren warmen Körper. Er streichelte mit seiner Hand über ihren Bauch und wiegte sie so langsam in den Schlaf. Am morgen klingelte Jade, gefolgt von Alucard bei Sophie daheim. Niemand öffnete. Jade klingelte noch einmal, wieder nichts. Nun blieb sie mit dem Zeigefinger auf dem Knopf und veranstaltete so ein Dauerklingeln. „Jade! Sie kommt, du kannst aufhören zu klingeln!“ meinte Alucard und atmete tief durch da das störende Surren, dass er ja viel lauter hörte, aus dem Ohr verklang. „Mensch! Wer stört!“ maulte Sophie währenddessen sie die Tür öffnete. „Ich!“ meinte Jade zurück. Die Vampirin entschuldigte sich kurz und ging wieder nach innen. Ihre Chefin und Alucard folgten, letzterer schloss nach sich die Tür und blickte sich in der Wohnung, die er nur zu gut kannte, um. „Sophie hat umgestellt!“ dachte er sich. „Deine neuen Möbel machen sich richtig gut hier.“ Lächelte Jade und hörte dann auf zu grinsen, im Gästezimmer fluchte jemand und kam dann rausgestolpert. Es war Sophies Kollege Ricardo Manoso. Die Lady schaute auf ihre Armbanduhr und zog eine Augenbraue hoch. „Jetzt können wir wohl nicht mehr Frühstücken. Der Flieger geht in einer Stunde.“ Die kleine Gruppe hetzte sich ab, kam gerade noch rechtzeitig zum Schalter, sodass die Maschine nicht abhob. Die Frau am Schalter wollte einfach nicht die Genehmigung von den Waffen, die die Gruppe dabei hatte, für echt halten. Und das trotz des zusätzlichen Siegels der Queen von England. Als sie es dann doch für Echt anerkannte lies sie die wütende Jade und den genervten Rest durch. In der ersten Klasse war es ruhig. Das Hellsing-Oberhaupt saß am Fenster, daneben Alucard, der seinen Arm um sie gelegt hatte. Neben dem Vampir hatte seine Kollegin Sophie platzgenommen , und zuletzt war auch Manoso dabei, der sich wohl einen dicken Schinken von einem Bücherregal genommen hatte. Diesen schlug er im ersten Drittel auf und las weiter an der Stelle an der er anscheinend stehen geblieben war. Jade bekam davon nicht viel mit, sie hatte ihren MP3 Player an und hörte ihre Lieblingsmusik, die bis zu den feinen Ohren von Sophie hinüber dran. In den gesamten 5 Jahren hatte sich ihre Freundin nicht abgewöhnt die Musikrichtung zu hören. Und das obwohl Lady Hellsing deswegen schon viele Probleme mit den anderen Abgeordneten bekommen hatte, immerhin gehörte es sich nicht für ein Oberhaupt eines Ritterordens, der schon mehrere Jahre bestand, diese Art von Musik zu hören. Standart war dann wohl eher Klassik, Streichquartette und deren gleichen. Alucard hatte seinen Hut tief ins Gesicht gezogen und schloss die Augen, er war schon an die Musik gewöhnt, mochte einige Lieder sogar, obwohl ihn eher die Alten Lieder, aus seiner früheren Vampirjugend ansprachen. Der Flug dauerte ungefähr 6 Stunden, mit einem sehr kurzen Zwischenstopp in Moskau, wo es um diese Zeit übrigens ziemlich kalt war . Als dort das Flugzeug wieder voll aufgetankt war ging es weiter, doch dieses Mal war Jade gesprächiger, und so fand eine kleine Diskussion zwischen ihr und Sophie statt, wo die beiden Frauen über den Einsatz, den sie mit ihren Kollegen in Japan veranstalten werden, planten. Alucard grinste unter seinem Hut bei manchen Stellen, und Ricardo war mittlerweile eingeschlafen. Als sie wenige Diskussionen weiter waren, sagte die Stuardess durch, dass das Flugzeug in wenigen Minuten in Osaka landen würde. Sophie weckte Manoso unsanft damit auch dieser drittrangige Killer sich anschnallte. Am Airport von Osaka begrüßte sie zuerst mal eine, leicht mechanischklingende, weibliche Stimme, die aus den Lautsprechern dröhnte und ihre Ansage auf 4 Sprachen wiederholte, Englisch, Russisch, Deutsch und Thailändisch. Die Gruppe hielt Ausschau nach ihren Freunden und Kollegen. Manoso blickte sich unnütz um, da er lediglich die Namen kannte und nicht das Aussehen von den Mitarbeitern der Japanischen Yakuza, die eine Partnerschaft mit der Hellsing-Organisation hatte. Sophie war die erste, die Shigeru und Takeo sah, sie lief auf die beiden zu und Alucard deutete den anderen an Sophie zu folgen, ansonsten hätte diese wohl danach erst mal nach Sophie suchen dürfen. Die Vampirin hatte schon mit den alten Freunden geredet, als der Rest der Gruppe auftauchte. Takeo hatte den Klamottenstil beibehalten, den Jade ihm früher übergeworfen hat. Shigeru hatte sich kaum verändert. Er trug immer noch seine langen Haare, hatte diese zu einem Zopf gebunden und strahlte die Gruppe an. Jade begrüßte alle knapp und stellte dann schnell Manoso vor, immerhin kannte ihn noch keiner. „Araki kommt heute Abend in die Pension um alles genau zu besprechen, er ist momentan auf einem wichtigen Meeting.“ Sagte Takeo und lief neben Sophie und Shigeru zu der Limousine die vor dem Airport-Eingang wartete. Masanori Araki war der Juniorchef der Yakuza. Er hatte es mit seinem jungen Alter ziemlich weit gebracht, und deshalb hatte Jade großen Respekt vor dem Mann. Gesehen hatte sie ihn selbst nur über Bildtelefon, als sie mit ihm die Einsätze besprach an denen Sophie mithelfen solle. „Wer passt eigentlich in diesem Moment auf die Hellsing Organisation auf?“ fragte nun Shigeru, aber dieses mal auf japanisch. „Walter. Er hat das ganz gut im Griff!“ sagte Jade knapp, ehe sie sich wieder dem Fenster widmete. --------------------------------†---------------------†-------------------------- Rechtschreibfehler könnt ihr behalten ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)