Lass mich nicht allein... von somo (Minako & Kunzite) ================================================================================ Kapitel 3: Ein alter Bekannter ------------------------------ Es war ein ganz normaler Tag. Ein ganz normaler Arbeitstag wo jeder auf seiner Arbeit ist. Auch Minako. Im Krankenhaus war sehr viel los. Minako hatte sehr viel zu tun. Jede Krankenschwester hatte eine Pflegeperson zugewisen bekommen, um die sich sich dann besonders kümmern mussten. Minako hatte es schwierig, den ihre Person war nicht einfach. Es war ein älterer Herr, der sie die ganze Zeit kritisierte wo er nur konnte. Und er nannte sie Minako obwohl es Mina nicht leiden konnte wenn er es sagte. Besonders den Ton. "Minako, ich habe dir schon 100.000 Mal gesagt, dass ich keine Marmelade zum Früstück möchte! Davon bekomme ich Karies!" der alte Heer hatte wieder mal was zum meckern als Minako ihm das Frühstück brachte. Dabei sollte er dankbar sein das sie sich um ihn kümmerte. Dabei nützte er es nur aus: wenn es ums essen ging war im nichts recht. Er mag keine Marmelde, kein Milch, kein Fleisch, keine Kartoffen, keinen Zucker in seinem Kaffee (er meckerte schon wenn man ihm nur den Zucker mitbrachte damit er es selber reintun konnte), keine Weißbrötchen, obwohl er genau wusste das das Krankenhaus nur Weißbrötchen zum Frühstück servierte. Er bestand auf Schwarzbrot und er wollte ständig das Bett neu bezogen haben weil er meinte das die Leute im Krankenhaus die Bettwäsche nicht ordentlich wusch. Dabei blieb Minako nichts anders übrig als ihm die Bettwäsche 3x am Tag zu wechseln. "Es tut mir leid! Aber ich bin für das Essen nicht zuständig. Ich serviere es nur!" Minako versuchte den alten Mann zu besänftigen. "Ja und du kannst doch die Marmelde beiseite legen! Und was ist das? Schon wieder Weißbrötchen? Ich habe dir auch schon öfters gesagt, das ich Weißbrot hasse! Ich will gefälligst Schwarzbrot!" Der Mann war richtig wütend. Er schmetterte das Essenstablett mit vooler Wucht aus Minakos Hand. Alles viel zu Boden: die Kaffetasse zerschmetterte in 1000 Stücke, der Caffe lag überral auf den Boden. Dazu Brötchen, Marmelade, Jogurt, der überral auf den Boden eine rosa Masse hinterlassen hatte. Minako bekam Tränen in den Augen. Die Oberschwester würde denken ihr wäre es aus der Hand gefallen und das würde Ärger geben. "Schau mal was du angestellt hast! Alles liegt auf den Boden! Du machst das jetzt sauber und dann möchte ich ein neues Frühstück, ohne Marmelda und dafür Schwarzbrot! Hopp Hop steh nicht so in der gegend rum! Tu was! Arbeite Mädchen!" seine Stimme ist lauter geworden. Das grenzte an Schreien. Jetzt fing Minako an zu weinen. Sie konnte sich nicht beherrschen. eine Träne nach der anderen rollten ihre hübschen Wangen runter. Ayumi, ihre beste Freundin aus dem Krankenhaus, die ihr immer half steckte den Kopf durch die Tür. Sie hatte den Krach gehört. Sie erschrak richtig als sie den Boden sah und die schlutzende Minako daneben. "Was ist den hier passiert? Minako wie ist das passiert?" Ayumi rannte sofort zu ihr hin und legte einen Arm um ihre Schulter. Minako schlutzte immer noch. "Er hat mir das Tablett aus der Hand geschlagen und jetzt macht er mich auch noch zur Schneckte. Die Oberschwester wird glauben das ich das fallen gelassen haben. Das wird ärger geben!" Minako find wieder an zu weinen. Ayumi tröstete sie:"Ich werde das mit der Oberschwester klären. Ich werde ihr alles sagen wie es passiert ist und sie bitten das du eine andere Pflegeperson bekommst. Er ist unverschämt und will dich die ganze Zeit nur niedermachen. Das sehe ich nicht länger mit an!" Ayumi war richtig sauer geworden, funkelte den Mann böse an und rannte mit Minako dirckt zu der Oberschwester. Sie erklärten ihr alles und die Schwester hatte verständnis. Besonders als sie Minakos Tränenübergießtes Gesicht sah. Sie versprach mit dem alten Herren nocheinmal zu reden, den eine andere Pflegeperson konnte sie ihr nicht geben. Sie musste ihn pflegen solange er hier war. Aber sie schickte die Putzfrau die sauerrei weg zumachen. Und versprach Minako das immer jemand anderes von den Schwestern, die mehr Erfahrung hatten mitkommen würde zu ihm um ihr zu unterstüzten. Minako konnte ihr Tränen kaum stoppen. Sie wollten gar nicht mehr aufhören. "Komm schon Minako ist doch alles ok!" Ayumi versuchte ihre Freundin zu trösten "Du hast keinen Ärger bekommen. Die Oberschwester weiß nämlich genau wie er ist! Komm hör auf die weinen Minako! Das kann man sich gar nicht mitansehen!" "Ich gehe zu meinem Sprint um mich etwas frisch zu machen." sagte Minako und war schon weg. Sie ging an ihrem Sprint und öffnete ihn. Eine Rose viel direkt in ihren Armen. Und ein Brief: "Tränen stehen dir nicht mein wunderschöner Engel! Dein Gesicht ist noch hübscher wenn du lächelst! Ich liebe dein Haar, deinen Mund, dein lächeln, alles an dir ist einfach wunderschön! Du sollst wissen das du draußen irgendwo einen geheimnen Verehrer hast! Du kennst mich! Ich liebe dich aufjedenfall! du bist mein leben!" Und ganz unten stand in rot fett geschrieben: ICH LIEBE DICH ÜBER ALLES AUF DER WELT MEIN ENGEL!!!! Am nächsten Morgen stand Minako sehr lange vor ihrem Kleiderschrank. Sie wusste nicht wieso aber sie wollte heute was besonderes anziehen. Sie ist sogar eine Stunde früher aufgestanden um sich fertig zu machen. Nach langem hin und her entschied sie sich doch für den weiß-grauen Minirock, den sie letzte Woche in einem Schaufenster gesehen hatte und ihr gut gefallen hat und ein dazupassendes dunkelrotes Top. Beides hatte sie bis jetzt noch nicht angehabt. Dazu zog sie die weißen Kniestrümpfe an. Als nächstes wollte sie sich schminken. Sie stand vor dem spiegel und brachte lange bis sie die richtigen Farben und Töne gefunden hat. Ihre Augen schminkte sie wie immer nur etwas kräftiger. Ihre schon so wunderschönen Lippen bekamen eine hautfarbenen Gloss drauf. Noch schnell etwas Parfüm, dann war sie perfekt. Auf den Weg zur Arbeit traf sie Ayumi die gleich einen begeisten Pfiff bei ihrem Anblick stoß. "Du siehst klasse aus Minako! Wer ist den der Glückliche den das Outfit imponieren soll?" Ayumi stoß sie leicht an. "Wie kommst du den darauf das das mit einem Typen zutun haben könnte? Ich wollte mich nur mal hübsch machen das ist alles!" Ayumi traute den Braten nicht und schaute sie mit einen forschenden Blick an. "Du hast dir die Lippen gefärbt und deine Augen sind auch viel stärker Geschminkt wie sonst. Das tust du doch nie nur wegen der Arbeit!" Minako seufzte. Von weiten saß sie eine gestalt auf sich zukommen. Die Gestalt kam ihr bekannt vor, nur wusste sie nicht wer das sein könnte. Dann erkannte sie ihn: Es war Tsutomu, die sie schon ewig nicht mehr gesehen hatte. Seit damals als man ihm das Herz stehlen wollte hat sie kein Wort mehr mit ihm geredet. "HI" stieß sie glücklich hervor ihren alten Volleykamaraden wieder zu sehen. Er lächelte mit einer Antwort: "Hey Minako schon lange nicht mehr gesehen was?" "Ja das ist ja schon ewig her. Was machst du so? Spielst du noch Volleyball? Als was arbeitest du?" Minako wusste 1000 Fragen was sie ihm hätte Fragen können. Er lächelte nur und sagte:"Also ja ich spiele noch Volleyball und ich studiere Sport." "Wow" konnte Minako nur sagen. Sie wusste gar nicht das er einmal Sport studieren wollte. "Und du?" wollte er nun wissen. "Also wie du weißt spiel ich schon ewig kein Volleyball mehr und ich arbeite im Krankenhaus." antwortet Minako außer puste. Sie war glücklich ihn wieder getroffen zu haben. "Möchtest du den nicht wieder Volleyball spielen?" fragte er ganz unerwartet. "Ich habe viel um die Ohren mit meinem Job als Krankenschwester. Aber ich könnte eigentlich wieder mal anfangen. Ich vermisse das voll. Vielleicht sollte ich mir immer nach Schichtsende eine Stunde fürs Volleyball aufheben. Man sollte seine Leidenschaft nie aufgeben. Ich arbeite normal von frühs um 6 bis abends um 5. Ich habe eigentlich nie Nachtschicht, es sei den jemand von denen die Nachtschicht immer haben sind krank dann muss ich einspringen. Bei uns ist das aber fest, also wer nachmittags arbeitet und wer nachts. Ich bin immer von 6 Uhr Frühs bis 5 Uhr nachmittags." Minako erzählte das mit ganzer Stolz. "Oh das ist super. Dann kann ich heute gegen 7 Uhr auf dich zählen?" freute sich Tsutomu. "Ja ich werde kommen! Aber wenn ich nicht komme dann ist etwas dazwischengekommen wie das meine schicht länger ist oder ich woanders muss. Also ist dann nichts gegen dich oder das ich das vergessen habe! Aber ich werde versuchen zur Turnhalle zu kommen! Ich muss jeztz aber los! Wir seh uns! Bis dann Tsutomu! Tschüss." "Tschüss." brachte er nur noch raus und dann war sie schon weg. Das nächste Kapitel folgt! Bitte warten! danke =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)