Das Ende
Stille.
Nur das ticken der Uhr ist zu hören.
Ich habe Angst.
Jeder sagte es würde wieder kommen.
Doch ich will es nicht.
Wie schön war die Zeit, in der wir zusammen sein konnten.
Ach, wie habe ich dich doch genossen.
So unbeschwert und leicht.
Doch nun ist es vorbei.
Ich werde wohl oder übel damit zurecht kommen müssen.
Es führt kein Weg daran vorbei, den ich ohne Konsequenzen einschlagen könnte.
Wieso nur ist diese schöne Zeit so schnell zu Ende?
Gähnend stehe ich auf.
Und im Stillen denke ich mir ‘Warum sind Ferien immer viel zu schnell vorbei? ‘
Anblick
Verliebt blicke ich in diese traumhaft schönen haselnussbraunen Augen.
Ich könnte in ihnen versinken. Sie strahlen mich nicht minder verliebt an.
Und diese vollen Lippen, ein leichtes Lächeln liegt auf ihnen.
Wie gerne würde ich sie küssen, doch das würde nie funktionieren, wie sehr ich auch diese wundervollen Lippen mit den meinen versiegeln wollen würde.
Doch dann fiel mein Blick auf diesen Hals.
Die weiche Haut lud förmlich zum reinbeißen ein.
Ich höre jemanden drängelnd nach mir rufen.
»Uruha?!«
»Ja?« war meine geseufzte Antwort.
Genervt wand ich mich um und folgte dem rufen.
Wie schön so ein Spiegel doch war!
Schaue auf ein Foto von dir.
Dein Lächeln verzaubert mich.
Meine Gedanken kreisen nur um dich.
Ich erinnere mich gerne an unsere Treffen.
Sie waren immer lustig bis jetzt.
Du bringst mich immer zum Lachen.
Selbst bei unserem letzten Treffen, machtest du Witze.
Mein Lachen war vermischt mit Tränen, aber du machtest dir nichts draus.
Denn du wusstest, dass es passieren würde.
Du wusstest es schon so lange, länger als ich es hätte ahnen können.
Dennoch, ich fühlte mich schlecht, dass ich nicht so gelassen sein konnte wie du es warst.
Warum musstest du auch sterben?
Ich liebe dich doch!
