Rainbow in the Dark von Yueko (Miyavi x Takeru ♥ (Miyavi x Gackt)) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Rainbow in the dark – Teil 2 Dort zog er ihn etwas mehr ins Gedränge der Leute hinein, um sicherzugehen, nicht von der nächsten knallrosa Quietschattacke einer von Takerus Begleitungen unterbrochen zu werden. An irgendeinem Platz in der Menge angekommen, drehte er sich zu Takeru um und ließ seine Hand los, begann sogleich, sich im sehr belebten Takt der Musik zu bewegen. Und auch sein Gegenüber bewegte seine Hüften zur Musik ... und, zugegeben, er konnte verdammt gut tanzen. Das war Miyavis erste Feststellung. Die zweite war schlicht und ergreifend die, dass er ihn unbedingt rumkriegen MUSSTE. Bei den lasziven Bewegungen, die ihm da geboten wurden, war ihm das schließlich auch nicht zu verdenken ... oder ? Mit einem frechen Grinsen auf den Lippen wollte der Bunthaarige gerade nach den Händen Takerus greifen, doch dieser drehte ihm in ebendiesem Moment den Rücken zu und suchte, seinem Blick nach zu urteilen, nach seinen Leuten. Leicht verwirrt, aber doch nicht von seinem Vorhaben abgebracht, legte Miyavi nun auch den letzten Meter zurück, der bis gerade eben noch zwischen ihnen gelegen hatte, und umfasste den jüngeren provokant an den Hüften. Begann, gekonnt an ihm weiterzutanzen. Irgendwie musste er doch abzulenken sein .. Takeru zuckte kurz zusammen, lächelte dann jedoch leicht. „Hör auf nach den anderen zu suchen... die finden wir nachher schon noch“, hauchte ihm Miyavi über die Schulter ins Ohr und versuchte dabei motivierend zu klingen. Ob das ihm gelungen war, wusste er nicht, doch das tat anscheinend nicht wirklich was zur Sache. Takeru nämlich neigte den Kopf noch immer lächelnd etwas zur Seite und bewegte sich nun auch mit dem Älteren zur Musik. So tanzten sie eine Weile lang, ihre Körper schienen nun langsam eins zu werden. Nach einiger Zeit sogar wurde auch Takeru endlich wieder mutiger, bewegte seine Hüften wieder so zur Musik wie vorhin und drängte sich nur noch näher an Miyavi ran. Dies sah der Hintere als Aufforderung, dem Blonden immer noch tanzend über den Oberkörper zu streichen. „Du kannst verdammt gut tanzen...“, hauchte er ihm verführerisch ins Ohr. Seinem Tonfall war anzumerken, dass ihm die Nähe zu Takeru und die Bewegungen seiner Hüfte mehr als nur gefiel... Angesprochener grinste nur selbstgefällig vor sich hin. „Weiß ich doch...“, sagte er noch immer mit diesem Grinsen und drehte sich dann um, legte Miyavi fordernd die Hände in den Nacken, bevor er noch hinzufügte: „Bei so nem Tanzpartner ist das auch kein Wunder...“ Sein Blick hatte sich nun etwas verändert, es lag irgend etwas darin, was Miyavi bisher noch gar nicht aufgefallen war … doch was genau war es? Der Ältere wusste es nicht genau, noch wo es dann plötzlich herkommen sollte, doch das war ihm eigentlich egal. Denn wenn das so weiterging, würde er heute noch viel spaß haben mit dem Jungen…, dachte Miyavi bei sich und grinste in sich hinein. Verlor Takeru dabei keine Sekunde lang aus den Augen und zog ihn dabei an der Hüfte mit einem Ruck nur noch näher an sich heran. Nun gab es kaum noch einen Millimeter mehr, der die beiden Körper voneinander trennte, Miyavis Blick ließ nun kaum mehr verbergen, was er eigentlich vorhatte. Der Rhythmus der Musik änderte sich in irgendetwas Langsameres, doch was genau es war, davon bekam keiner von beiden mehr wirklich etwas mit. Eng umschlungen standen sie dort auf der Tanzfläche und wiegten sich leicht im Takt der Musik. Eine unheimliche Spannung lag in der Luft, der Bunthaarige konnte schon den heißen Atem seines Gegenübers auf seinem Gesicht spüren. Er konnte einfach nicht länger warten. Unerwartet legte er die letzten paar Zentimeter von seinen zu Takerus Lippen zurück und hauchte diesen einen fordernden, jedoch gleichzeitig unglaublich zärtlichen Kuss auf. Darüber, wie sein Gegenüber reagieren würde, machte er sich nun keine Gedanken mehr, denn sein Ziel war nach wie vor das Selbe. Takeru keuchte zunächst überrascht auf, doch im selben Moment wanderte eine Hand Miyavis zum Nacken des Bondschopfes. Dieser versuchte doch tatsächlich im ersten Moment, sich von Miyavi abzuwenden, doch die Hand des Größeren ließ das nicht zu. Kurz ließ dieser von ihm ab, um seine Stirn gegen die des Blondschopfes zu lehnen und ihm tief in die Augen zu blicken. Takeru bedeutete dieser Augenblick Sekunden, er wollte wissen, warum der Bunthaarige ihn nun so plötzlich küsste … doch für Miyavi war es nur ein kurzes Luftholen, bevor er den Mund seines Gegenübers wieder mit seinen Lippen verschloss. Und diesmal warf Takeru alle Bedenken über Bord und erwiderte die Berührung zunächst zögernd und, ganz im Gegensatz zu der seines Gegenübers, etwas sanfter, nicht ganz so fordernd. Und doch ließ er es zu, dass die Zunge des Älteren nach kurzer Zeit schon seine Lippen berührte. Er setzte sich nicht zur Wehr, als diese in seinen Mund eindrang, ganz leicht mit der seinen spielte. Und er selbst stieg sogar darauf ein, hatte sein Gegenüber im nächsten Moment schon in ein heißes Spiel verwickelt. Miyavi nahm nun die eine Hand von Takerus Hüfe, jedoch nur, um ihm damit in der nächsten Sekunde unters Oberteil zu fahren, den Rücken auf und ab zu streichen. An den Seiten vorbei, um ihm schließlich mit den Fingernägeln nun auch den Bauch auf und ab zu streichen, was die Küsse des Blonden langsam immer fordernder werden ließ. Es gefiel ihm, das spürte Miyavi und er musste unwillkürlich in den Kuss grinsen. Nun wurden auch die Küsse des Bunthaarigen verlangender, wenn das denn überhaupt noch möglich war, und schon bald spürte er sogar eine Hand an seinem Hintern, die andere Takerus war ebenfalls schon irgendwo unter seinem Shirt verschwunden. Keiner von Beiden hatte eine Ahnung, wie lange sie hier nun schon so standen, doch irgendwann ließ Takeru von ihm ab und sah ihm tief in die Augen. Und nun wusste der Bunthaarige, was er eben in dessen Blick gesehen hatte … pures Verlangen sprach nun aus diesem, was Miyavi als Aufforderung sah, ihm einen weiteren Kuss aufzuhauchen, um dann weiter hinabzuwandern und seinen Hals zu küssen, in einige Stellen leicht hineinbiss, um sich dann leicht daran festzusaugen. Takeru lehnte seinen Kopf etwas in den Nacken, ihm schien das Spiel sichtlich zu gefallen, was der Ältere hier mit ihm trieb. Dieser ergriff nun Takerus Hand und zog ihn etwas an den Rand der Menge, in Richtung der Treppe, von der er eben runter gekommen war. „Komm … lass uns irgendwo hin wo wir was ungestörter sind“, hauchte dieser erklärend in Takerus Ohr und zog ihn weiter die Treppe hoch. Er erwartete keine Widerworte, denn er wusste, er würde keine bekommen. Doch plötzlich wurde er von irgendetwas ruckartig zurückgehalten, verwirrt drehte er sich um. Und sah etwas Rosanes an der Schulter Takerus kleben, was sogleich auf ihn selber zukam. „Wo willst du mit ihm hin?“, fragte das glitzernde Ding, welches ganz und gar nicht so rumquietschte wie eben die anderen. „Was geht dich das denn an?“, zischte Miyavi ihm entgegen und blickte ihn arrogant von oben bis unten an, wollte weiter gehen, doch er wurde wieder aufgehalten. „Lass ihn los“, forderte das Viech, dessen Namen er noch immer nicht wusste, doch tatsächlich mit Nachdruck. „Ehm .. nein?“, erwiderte Miyavi mit hochgezogener Augenbraue. Das bonbonfarbene Etwas vor ihm wollte gerade etwas erwidern, doch Takeru schlug seinen Arm von seiner Schulter weg, woraufhin es den Mund wieder zuklappte. „Chiyu … es is ok“, versuchte dieser das penetrante Etwas neben ihm zu beruhigen, was diesen jedoch nicht im Geringsten zu interessieren schien. „Nein, ist es nicht … ich versuch doch nur … ach, vergiss es … guck doch was du davon hast..“, unterbrach angesprochener sich dann jedoch selber und verschwand nach einem letzten Blick auf Miyavi. Der immer noch irritiert dastand und zwischen Takeru und dem in der Menge verschwindenden Chiyu hin- und herstarrte. „Ähm…“, begann er., doch der Blondschopf schüttelte nur den Kopf. „Vergiss den … aber … ich glaube, ich sollte da jetzt hinterher … entschuldige …“, murmelte dieser verlegen und machte irgendeine merkwürdige Bewegung, beschloss, Miyavi dann doch noch einen Kuss auf den Mund zu drücken, bevor er sich umdrehte und Chiyu hinterher wollte. Perplex, jedoch noch nicht ganz aus dem Konzept gebracht, streckte Miyavi seine Hand aus und bekam den Jüngeren noch gerade so am Handgelenk zu fassen, welcher sich umdrehte und ihn fragend anblickte. „Sehen wir uns noch?“, fragte Miyavi dann auch schon im nächsten Moment nach. „Uhm … heute eher nicht mehr … tut mir Leid ..“, bekam er jedoch nur zur Antwort, bevor Takeru sich endgültig von ihm losriss und verschwand. Vollends verwirrt stand Miyavi nun alleine am Treppengeländer. Was um alles in der Welt … hatte DAS denn grade zu bedeuten ? Sowas war ihm ja noch nie passiert … Aber hinterherlaufen würde er dem Blondschopf jetzt auch nicht. Sollte er doch gucken wo er blieb… ! Erst heiß machen und dann verschwinden, das ham ma gerne …, dachte Miyavi leicht angepisst und ging nach oben, suchte nach Gackt. Doch dieser war nirgendwo aufzufinden, anscheinend schon mit seiner Tussi sonst wohin verschwunden, und so machte Miyavi sich alleine auf den Weg nach Hause. So leicht würde Takeru ihm nicht davonkommen … tbc?? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)