Kriegsgetümmel
Kriegsgetümmel
Ruhe, Stille, Seligkeit
oh, wie schön ist diese Welt,
Freude, Kühle, Freundlichkeit,
das ist das, was uns gefällt.
Tassen hoch
und hört die Klingel,
gleich geht’s los,
das Kriegsgetümmel!
Seid ihr alle gut gepanzert,
habt ein Schild und auch ein Schwert dabei?
Wenn nicht, dann habt ihr Pech gehabt,
niemand hört den Todesschrei.
Weist du auch, wofür du kämpftst,
stehst du deinem Herren treu zu diensten?
Wenn nicht, dann ist das auch egal,
man wird dich sowieso erschießen.
Nein, du hast doch keine Skrupel,
Ängste oder andere Probleme?
Wenn ja, dann ist das auch egal,
Tote hören keine Hähme.
Was – du bist für keine Seite,
stehst zwischen all den vielen Stühlen?
Wie konnte das denn nur passieren,
Wer hat dich dazu denn getrieben?
Das kann doch wirklich gar nicht sein.
wie oft hat man dir eingetragen,
es gibt nur ja oder nein,
eine andere Meinung darf man nicht haben!
Was redest du vom freien Geist?
Geister war’n schon immer schlecht,
Geister sind aus Luft und dreist
und haben gar kein Lebensrecht!
Was - du willst jetzt auch noch takatieren?
Das darf doch gar nicht sein,
du bist doch nur ein kleines Rädchen
zwischen den Parteien!
Hör auf meinen Rat und lass es lieber sein,
denn keiner wird den Sinn erkennen
für die Taten, die du tatest,
sie werden es einfach verkennen!
Und sie beide werden dich hassen,
für das, was du für den anderen tatest,
Du solltest die beiden kämpfen lassen!
Das Beste ist, du wartest!
Und mich verstecken,
dem Untergang entgegensehen?
Beobachten, wie der eine tut verrecken,
und den andern auf dem Siegertreppchen stehen?
Das kann ich nicht,
das ist wider mein Ich!
Und siehst du nicht,
wie ich auf dem Schlachtfeld festgefesselt bin,
Sieh dem Grauen ins Gesicht,
ich kann nirgendwo hin.
Du könntest, wenn du wölltest,
doch der Krieg, er ist dein Leben,
was wird es ohne Krieg,
in deiner Seele geben?
Schuld und negative Gefühle,
Ich habe Angst davor...
Erinnerung
Genau Erinnerung,
Erinnerung wird bleiben,
für immer und für Ewigkeiten!
Du musst weg,
sonst bist du verloren,
dich werden von links und rechts
tausend Pfeile durchbohren!
Ich kann nicht,
ich kann sie nicht alleine lassen,
Ich habe meine Pflicht,
und die der anderen – ich muss hassen!
Du musst leben!
Ich lebe – und ich lebe noch.
Bald wirst du tot sein, blutrot sein!
Ich lebe noch.
Bald wirst du tot sein!
Ich lebe noch.
Du willst im Krieg leben,
angekettet bleiben bis zum Ende?
Es wird Fluchtwege geben,
hier ist freies Gelände.
Umzäunt mit meinem Stacheldraht
aus Angst vor dem dahinter,
danke, ich verzichte auf deinen Rat.
Ich bleibe hier, in diesem ewigen, verdammten, zerstörerischen, verletzenden, tödlichen
Winter.
Nun denn, viel Glück,
wir sehn uns auf der andern Seite
in Friedenszeiten.
Wir sehn uns in nem Augenblick,
danke, meine andere Seite!
Ich werde verweilen.
Also denn:
Tassen hoch
und hört die Klingel,
viel Spaß euch noch,
im Kriegsgetümmel!
Ruhe, Stille, Seligkeit
das ist das, was uns gefällt
Freude, Kühle, Freundlichkeit,
gibt es nicht in dieser Welt.
It must be love - but unfortunately it's not anytime - WB Sayonara
HI, das ist der Beitrag zum Wettbewerb von .. kann mir den Namen nicht merken, sorry. Ich habe das Thema etwas frei interpretiert, aber ich hoffe, ihr habt viel spaß beim Lesen!
The INTRO:
Auf Wiedersehen
Ich kämpfe –Wofür?
Ich leide – für Wen?
Ich sterbe – Warum?
Der Kampf, er wird so absurd, stellt sich als sinnlos heraus.
Ich stand, mit blutigen Tränen in meinen Händen, vor mir, meinem Feind.
Der Schaden, so süßlich auf seine eigene Art, täglich für meine Seele.
Er nimmt mir alles, sogar Gefühle, er schnürt mir die Kehle zu.
Hilf mir! Die Dunkelheit steht nicht länger auf deiner Seite.
Hilf mir! Ich werde sein Slave, während ich nach ihm giere.
Hilf mir! Mein Herz wimmert auf – sie ist endlich da.
Auf Wiedersehen. Begreife die Trennung.
Der Tod, so nah und sehnsüchtig erwartet, bedeutsamer, als jeder glaubt.
Und nun stimmt es, dass der Tod mich und alle anderen stiehlt.
Die Sehnsucht wächst, gemeinsam mit diesem Text..
Schwester, hifl mir, ich möchte zu dir!
Hilf mir! Die Dunkelheit steht nicht länger auf deiner Seite.
Hilf mir! Ich werde sein Slave, während ich nach ihm giere.
Hilf mir! Mein Herz wimmert auf – sie ist endlich da.
Nimm das Blut aus meinen Händen.
Ich möchte diesen Schmutz nicht mehr tragen.
Auf Wiedersehen. Begreife die Trennung.
Das Ende meines Traumes.
Das Ende jeden Raumes.
Ich sterbe mit diesem Text.
Damit es die ganze Welt sieht.
Höre die Stimme zum letzten Mal.
Sie raubt dir vielleicht alle Sinne.
Oh, Welch tiefe Traurigkeit,
macht sich hier in diesen Zeilen breit?
Oh, welch tote Menschengestalt,
sprang nur von dieser Brücke?
Tot in der Seele, nun tot am Körper?
The TEXT
It must be love – but unfortunately, it’s not anytime
Der Kampf
er wird langsam
immer komischer
immer absurder
immer unerträglicher.
Vers 1:
Es begann vor langer, langer Zeit,
ich war endlich für die Liebe bereit
und hatte mich – wie konnte ich nur? – in einen Typen verknallt.
Er saß in meinem Kurs,
drei Reihen weiter,
und leider auch
mehr als drei Stufen höher
auf der Notenleiter
- er bei eins, ich nur bei zwei .
Er war gebildet,
stand auf Bücherlesen und diskutieren,
er war ein guter Schüler gewesen und wollte studieren,
schlussendlich sollte man ihn lesen und aus ihm zitieren.
Ich erinnere mich an seinen Blick an die Tafel,
und was er daraus machte, war niemals Geschwafel,
doch warum fand er – Mensch, aber auch Schüler –
das Weiß auf Grün viel attraktiver
als mich?
Warum standen Goethe, Schiller, Bush
auf seiner Liste, nicht ich?
Warum vermisste er Kritik
mehr als mich?
Ich wünschte, er fragte endlich:
Wofür ich kämpfte – und ich antwortete:
für Dich (und Goethe und Schiller und Bush)
Für wen ich leide – für Dich (und für ein gutes Abi, zum Spaß der andern, für mich)
Warum ich sterbe – wegen dir (und wegen der Lehrer und wegen der Schule und wegen mir)
Doch du tatest nichts.
Und so wurde der Kampf immer komischer.
Vers 2:
Ich hörte dir zu,
stundenlang nur dem Gebabbel
von Schiller und Goethe und ihren Vokabeln
- die schönsten Worte, die ich hörte, ja, deine Stimme, die mich betörte, dein Wissen, das mich verwirrte -
jede fremde Sprache war dir geläufig,
nur meine nicht –
sprach ich so undeutlich?
Konntest du die Dinge nicht erkennen,
die ich tat?
Die Blicke, die ich dir zuwarf?
Die Male, in denen ich dich “zufällig” traf?
Die Fragen, die ich dich fragt?
Der Kampf, er wurde immer absurder.
Refrain:
Hilf mir, hilf mir nicht! Die Hoffnung steht auf meiner Seite?!
Hilf mir! Ich bin dein Sklave, ich giere gern nach dir!
Hilf mir! Mein Herz wimmert jauchzend auf.
Sie steht zwischen uns –
Hallo! Beende die Trennung!
Vers 3:
Ich erinnere mich, ich folgte dir,
du gingst in deiner einzigartigen Art
vor mir
durch eine Glastür.
Doch was dir eröffnet, blieb mir verschlossen,
Die Türen gingen langsam zu, so bist du,
was traurig war, aber noch trauriger war, was ich dann sah:
MICH – mit blutigen Tränen in meinen Händen, stand ich vor mir, meinem Feind,
getroffen vor mir selbst.
Was war ich nur für eine Kriegsherrin,
die ihr eigenes Heer ins Unglück stürzt?
Warum hat mich der Feind, ich mich selbst,
nur so becirzt?
Warum habe ich nicht mit stärkeren Waffen gekämpft?
Warum ging meine Strategie nicht auf?
Es war doch nicht mein erster Zweifrontenkrieg,
stehe ich nicht jeden Tag im Kriegsgetümmel?
Ich habe schon so viele Feinde besiegt,
warum nicht diesen, zum Himmel!
WARUM?
Der Kampf, er wurde immer unerträglicher.
Vers 4:
Der Schaden, so süßlich auf seine eigene Art,
tagtäglich für meine Seele.
Ich fragte mich jeden Tag,
ob das, was ich tat
die Wirkung erzielte, die ich wählte:
Hop oder Top? Kopf oder Zahl? Gewinn oder Niete?
Ich wusste, dass ich eine Partie gewinne –
ob eine von Zehn, eine von Hundert oder eine von Tausend,
Oh, du schöner Nervenkitzel!
Der Schaden, so förderlich,
was wär ich heute ohne dich?
Ohne die Dinge, die du mir erzähltest?
Ohne die Fakten, die ich auswendig lernte
um dir zu gefallen.
Ohne das Interesse, das ich entwickelte,
wegen dir?
Was wäre mein Leben ohne die Wege, die du mir zeigtest?
Doch der Schaden, er nahm mir auch alle Gefühle.
Meine Leben bestand nur aus dir:
Das Strahlen deiner Augen weckte mich jeden Morgen auf,
dein Müsli-Brötchen machte mich fit für den Tag,
deine Stimme im Radio verkündete die Nachrichten:
1. Stunde Deutsch – Morgentief, schlechte Chancen, wir empfehlen: Ruhe.
3. Stunde Geschichte – Hochphase, bester Zeitpunkt, wir empfehlen: heiße Diskusionen!
6. Stunde Mathe – Tag vorbei, hoffnungslos, wir empfehlen: alles oder nichts, eher nix.
Mein Leben bist du, ich gleich du.
Doch dich interessiert es nicht,
der Kampf wird langsam gefährlich.
Refrain:
Hilf mir! Denn die Hoffnung weicht aus meinen Venen!
Hilf mir! Ich bin deine Sklave, du mein Herr, du bist doch für Demokratie!
Hilf mir! Mein Herz, es wimmert schreiend auf –
HALLO, HIER BIN ICH! Beende die Trennung!
Brigde:
Der Tod, er wird uns alle einmal treffen,
egal, welchen Kampf wir kämpfen,
und auch meine Seele,
wird von ihm verschlungen werden.
Du bist mein Anfang,
du bist mein Alles,
du bist mein En de,
doch du wirst nicht mein Todesurteil sprechen!
Du wirst mich in den Schlaf wiegen,
und in hundert Jahren,
wird ein Prinz kommen und mich wachküssen,
vielleicht bist du es, vielleicht ein anderer, vielleicht ich.
Du bist nur eine böse Fee, ohne, dass du es wolltest,
die böses tat, ohne, dass du es solltest,
aber ich habe noch zwölf andere Feen hier
um mich herum, meine Schwestern,
und jede ist ein Teil von mir.
Refrain:
Also:
Hilf mir nicht! Die Dunkelheit hat meine Seele nicht ergriffen.
Hilf mir nicht! Denn ich bin nicht dein Sklave und du nur eine Illusion.
Hilf mir nicht! Mein Herz schreit laut:
Ich habe begriffen – ich kann eine Trennung akzeptieren!
The Final Words:
Der Kampf, er wird
immer weitergehen.
Der Kampf, er wird
immer hart sein, unerträglich.
Aber der Kampf, er wird
nicht das Ende sein.
Ich kämpfe –
immer noch für dich.
Ich leide –
immer noch wegen dir.
Ich sterbe –
irgendwann, aber nicht wegen dir.
The OUTRO
~[Intro]
I fight - For what?
I suffer - For who?
I die - Why?
~[Vers1]
Battle - become so absurd, come out so useless.
I stand, just bloody tears in my hands, in front of me, my enemy.
~[Vers2]
Harm - So sweetish on his own way, daily for the soul.
It take away all, even emotions... It press my throat.
~[Refrain]
Help me! The Darkness is no longer just by your site...
Help me! I've become a slave to him while i greed for
Help me! My heart whimpers loud - she's finally here...
Sayonara... Realize the parting
~[Vers3]
Death - So near and longing for it, more meaning, as a person believes.
And yet it is exact this death that rob the peoples and me of all.
~[Bridge]
The yearning increase, togheter with this text...
Sister, help me. I just want to you!
~[Refrain]
Help me! The Darkness is no longer just by your site...
Help me! I've become a slave to him while i greed for
Help me! My heart whimpers loud - she's finally here...
Sayonara... Realize the parting
~[Final]
Take the blood out of my hands.
I don't want to turn round in this dirt anymore.
~[Bridge]
Sayonara... Realize the parting
~[AfterFinal]
The End of my dream...
The End of every room...
I die with this text...
That the whole world will see it...
Listen to this voice for the last time...
It maybe robs all of your senses...
~[Refrain]
Help me! The Darkness is no longer just by your site...
Help me! I've become a slave to him while i greed for
Help me! My heart whimpers loud - she's finally here...
Sayonara... Realize the parting
~[Outro]
It's gone.
It's done.
I'm gone for eternal.
Sayonara
Kampf verloren
Hi, in diesem Gedicht geht es um aussichtslose Kämpfe ...
Kampf verloren
Peng!
Bumm!
Peng!
Bumm!
Peng!
Bumm!
Peng, Peng!
Bumm, Bumm!
Peng!
Bumm!
Angriff
Peng!
Verteidigung
Bumm!
Angriff,
Vernichtung!
Verteidigung,
Erhaltung!
Geh zur Seite,
Peng!
Verschwindet von hier!
Bumm!
Geh, such das Weite!
Peng!
Was steht ihr noch hier?
Bumm!
Wieso schützt du diese Stadt so ganz allein,
Peng!
Sie verdient zerstört zu sein!
Peng, peng!
Wieso wollt ihr diese Stadt vernichten?
Bumm!
Warum müsst ihr über sie richten?
Bumm, bumm!
Sie hat uns etwas angetan, sie hat uns tief im Stolz gekränkt,
Nun soll sie als Dank etwas bekommen – dieses Geschenk!
Peng, peng!
Euer Stolz ist riesengroß, was kann die Stadt denn nur dafür?
Warum, sagt mir bloß, warum stehn wir hier?
Bumm!
Nicht unser Stolz, der ganzen Welt, ist dies Verbrechen zu wider,
drum soll die Stadt, was uns gefällt, sie soll gehen, nieder!
Peng, Peng, Peng!
Nein! Es war ein Verbrechen des Einzelnen, nicht der Stadt!
Haltet ein! Ihr müsst den bestrafen, der es verbrochen hat!
Bumm, Bumm!
Niemals! Peng! Halten wir ein!
Die ganze Stadt ist voller Mörder, nur einen haben wir gefasst!
Mag sein, bumm! doch warum lasst
ihr die anderen nicht leben?
Es sind doch nur Ordnungswidrigkeiten,
ob Mensch oder Maus – das lässt sich unterscheiden!
Es kann keine Strafe für alle geben! Bumm!
Wie oft solln wir es noch erklären, bis du es kapierst?
Du bist doch auch der Meinung – es ist ein Mord passiert!
Peng!
Ja, ein Mord, doch fragt warum –
vlelleicht war er traurig, böse, dumm?
Bumm!
Vielleicht auch grausam, einsam, vielleicht hatte er Langeweile!
Peng!
Wie willst du das unterscheiden – es sind so viele Puzzelteile!
Peng!
Nein, sieh endlich ein, der Verstand zwingt uns zum handeln,
wir dürfen nicht auf Seelenspuren wandeln!
Peng, Peng!
Wir sind Menschen, wir müssen!
Bumm!
Wir wissen, wir müssen vernichten!
Wir müssen? Wir müssen. Wir müssen?
Ja, wir müssen vernichten, die Verbrecher richten,
Haltet ein! Seht ihr die Farbe an den Häusern? Die Menschen!
Vernichtet, Peng!
Nein! Sieht ihr die Lichter in den Fenstern? Die Menschen!
Richtet, Peng!
Seht ihr die Vögel auf der Wiese? Lasst es sein!
Nein, Peng!
Hört ihr das Lachen auf den Höfen, fühlt ihr den warmen Hauch des Glückes?
Geh zurück! Kälte liegt über der Stadt, die gleich alles verloren hat!
Haltet ein!
Wir müssen vernichten, es sind Mörder!
Wir müssen richten, es sind Zerstörer!
Wir müssen richten!
Wir müssen richten.
Du weist, wir müssen richten!
Ich weis, wir müssen richten.
Die Schlechten, und wenn nötig auch die Guten!
Die Schlechten
und wenn nötig
auch
die Guten.
Wir müssen richten!
Wir müssen richten.
Vernichtet!
Definition
Ein kleines spontangedicht:
Definiton
was ist das schon
das ist doch ein kleines Wort
im großen Lexikon!
Wozu brauchen wir das Lexikon
was soll es uns denn großes bringen?
drum wern wir jetz ein Abschiedsliedchen singen
und es in den Mülleimer schmeißen - inklusive Definition
Definition,
m hh... denke denke .. was ist das schon?
Das ist doch ein fieses Wörtchen
welches behindert die Kommunikation!
Definieren, definieren, den ganzen Tag nur buchstabieren
schlecht aktukulieren und nebenbei auch noch kapieren!
Auf die Deponie mit diesem Wort,
lasst ihn uns betreiben, den Wörter-Mord!
Lass uns alles froh vernichten,
egal wie sinnvolls war,
lasst uns einfach über alles richten,
vernichten ist doch wunderbar.
Definition,
was ist das schon,
das ist doch nur ein kleines Wort
in unserem Lexikon.
Äh .. mm und was ist mit Leuten, die sich nicht an sie halten?
sorry, totaler nonsens, aber ich musste mich mal aufregen. Welche Definition gemeint ist, sage ich lieber nicht ...
Oh happy, happy Saturday
Hi, mein zweiter Versuch, bei einem Gedichte-WB eine halbwegs passable Figur zu machen ... ist zwar nur eine "Coverversion", ist für mich aber ein gute-laune-gedicht, das mich an einen tollen Tag erinnert.
Viel spaß beim lesen!!!
yu
Oh happy day
(Oh happy day)
Oh happy DAY
(Oh happy DAY)
Übers Land zu fahren
ist nach
sovielen Jahren
noch immer schön
(noch immer schön)
schön anzusehn
(schön anzusehn)
Die Sonne scheint
und der Raps weint
im schönen Glanz
(im schönen Glanz)
wo alles tanzt
(wo alles tanzt)
Ich sitze hier,
Tinte fließt aufs Papier
aus Flachse gemacht
(aus Flachs gemacht)
und mein Herz lacht
(und mein Herz lacht)
Was wird geschehn?
Wir werden sehn
on such a happy day
(oh happy day)
oh happy DAY
(oh happy DAY)
Oh happy day
(oh happy day)
my happy DAY!
Waiting
2. Hi, dieses Gedicht ist eigenltich ein Songtext zum Song von Nothern Lite. Ich liebe dieses Lied und ich liebe es auch, Texte umzudichten und dabei irgendein Motiv des Songs anderes zu interpretieren. Inhaltich beschreibt es das Gefühl, wenn man den Bus sieht, aber nicht weis, ob es sich lohnt zu ihm zu rennen oder ob er wegfährt und man keuchend dasteht und nix gewonnen hat.
Viel Spaß beim Lesen!
Waiting (nach Nothern Lite „Please“)
I am going, with some shopping bags
out of the mall, and I’m very stressed.
I just want to, take the yellow bus
that is coming, right now very fast
Are you waiting, are you driving,
let the people in or riding?
I keep walking,
will you keep waiting?
It would be glad if you could tell me –
PLEASE
you’re killing me
PLEASE
you’re killing me with all your waiting
I am thinking, of all the many times
the bus didn’t come, or not on time.
Or the driver just started driving on, oh!
Are you waiting, are you driving,
let the people in or riding?
I keep walking,
will you keep waiting?
It would be glad if you could tell me –
PLEASE
you’re killing me
PLEASE
you’re killing me with all your waiting!
I keep walking, running to the bus,
I am coughing, at his arse I touch.
I am dieing, but that doesn’t matter.
Are you waiting, are you driving,
let the people in or riding?
I keep walking,
will you keep waiting?
It would be glad if you could tell me –
PLEASE
you’re killing me
PLEASE
you’re killing me with all your waiting!
KL-Poems
1. Hi, obwohl ich eigentlich kein Freund von vielen Gedichten in einem Kapitel bin, sind hier ein paar, die ich bei einer Veranstaltung geschrieben habe. Sie spiegeln gut wieder, wie ich von IHM zu den Leuten und wieder zurück wandere...
First ist eine Memo an Savage Garden, die in "Carry on Dancing" ähnlich klingen.
Bei Calming down musste ich feststellten, dass Analysen nicht immer die beste Lösung sind...
Viel Spaß beim Lesen!!!
yu
About him – First
not comparing
not comparing
stop, stop
please stop staring!
People :-D
different people
different jobs
same studies
same interests
Knock-Knock – About him – Second
Knock, knock, knock
who’s knocking?
Stop, stop knocking!
Getting faster, getting faster
stop getting faster!
Getting higher, getting higher
Stop, stop getting higher!
takes my breath away,
stop taking my breath far, far away!
STOP
STOP
STOP
Stop, nor knocking down to death.
Half an hour
Half an hour
HALF AN HOUR
half an hour
talking about nothing
¼ an hour explaining who
15 min interesting
¼ an hour explaining what
15 min – what?
much talking, not pictures
half an hour
HALF AN HOUR
half an hour
silly/not discussing
about organizing.
Sorry. What a shame.
Calming down - About him and the crowd Third
Calming down
CALMING DOWN
calming down
cal-
ming-
down
ca
lm
in
g
do
wn
c
a
l
m
i
n
g
d
o
w
n
Pflaster – Geplapper
Ein Lied gegen nervende Jugendlliche in der Tram - ich hab ja nix gegen Euch, aber ein bisschen Benehmen wäre nett :-D
Pflaster – Geplapper
Ich wollte doch nur
nach Hause fahr’n
am Freitagabend
mit der Straßenbahn
Sie ham sich gefunden
Schon vor einigen Stunden
Leute anschaun,
MP3-Player hör’n
und keine Menschen,
die mich dabei stör’n
sie plaudern und bummen
schon seit einigen Stunden
Ich brauch ein Pflaster
für meine Ohren
möchte diesen Kiddies
den Arsch versohlen
Ich brauch ein Pflaster
für ihr Geplapper!
Für ihr Geschwätz,
das mich nicht interessiert
und bei dem mir das Blut
in den Adern gefriert
Ich brauch ein Pflaster
für ihr Gesabber!
Lisa hat neulich
mit Tim rumgemacht
der Fred hat sich heut
mit seiner Alten gekracht
Und Birgit, die Schlampe,
die kriegt heut eine Spange!
Sie crashen genüsslich
Kartoffelchips
und beschießen sich dann
mit Erdnussflips
und checken voll breit
ihre Ringtone Hot Five
Ich brauch ein Pflaster
für meine Ohren
möchte diesen Kiddies
den Arsch versohlen
Ich brauch ein Pflaster
für ihr Geplapper!
Für ihr Geschwätz,
das mich nicht interessiert
und bei dem mir das Blut
in den Adern gefriert
Ich brauch ein Pflaster
für ihr Gesabber!
Und wenn du sagst,
ich war mal selbst so
dann sag ich „Nein, das war ich nicht!
Ich bin nie mit der Bahn gefahren
Und auch Anstand, den hatte ich!“
Ich brauch ein Pflaster
für meine Ohren
möchte diese Kiddies
mal runter holen
ich schmeiß sie raus
- und ihr Geplapper auch!
Denn ihr Geschwätz nervt
schon seit Stunden mich
die anderen Gäste
interessiert das nicht
sie flüchten und leiden
sie woll’n Stress vermeiden
Ich brauch ein Pflaster
für meine Ohren
möchte diesen Kiddies
den Arsch versohlen
Ich brauch ein Pflaster
für ihr Geplapper!
Für ihr Geschwätz,
das mich nicht interessiert
und bei dem mir das Blut
in den Adern gefriert
Ich brauch ein Pflaster
für ihr Gesabber!
Masks
Ein Beitrag zum Songtext und Masken WB!
I am beautiful, a fair young lady
be loved, in love, never ashemed,
charming, warming, danger-warning,
ready - everytime, funny – always smile
restless and spontanous
I am just really mavellous!
I am
sad
covered in
darkness
full of
doubts
weighting every
small decision
reflec-
tiv
numb.
clever
unclear
of myself
and others
dis-
appointed
melancholy
I am furious, angry, foolish!
I am unexpected, nervous, cross!
I am bitchy, jealous, supercillious!
I am obstinate, yelping, crying!
I am the most terrible nightmare you can get!
Is this me or is that you,
Tell me, please, what do you choose?
I am clear, alone, lost, a thinking man, who never stops,
omnicent, unaccepted too, intelligent and inside blue,
I’m much better that you’d ever get – did you notice
what I’ve said?
I am
alone
furious at
everything
with
everyone
quarrel-
some
cross
insignificant
nemo.
unsatisfied
danger-
ous
deaf.
I am happy, sunny, beautiful!
I am popular, light as a feather, restless!
I am selfish, colourful dressed, funny!
I am allways-smiling, giggeling, obstrusive!
Is it Me or is it You
Please, please tell me, what you choose!
I am know-ing. spontanous. smiling. Yelping, be loved, in love! I am omnicent. I am freak-y. I am ready. Far. away. Ironic, sarcastic, intelligent – clumsy. Bad. I am crying, obstinate, super-cillious. Beautiful. Courious, inquisitive, clever, charming, arrogant. as. light. as. a. feather. Friend-ly. I am giggelling, transfiguring, nothing, self-confident, allways-smiling, alone, disappointed, unexpected, liked, amazing!
Is it Me or me or mE oder ME,
or is it You or you or YoU
or yoU or yOu?
Well, come on, what do you choose?
Or is it just a difficult task
to choose the one, who wears the mask?
Looking forward Vienna?
Ein kleines Gedicht kurz vor meiner Reise nach Wien :-D
Bald schon werde ich sie seh'n
ihre Straßen, ihre Bauten,
ihre Parks und ihre Menschen,
ihre Anmut, ihre Schönheit,
ihre Sprache
doch werd ich sie niemals verstehn,
denn du stehst dort
und versperrst mir alle Sichten
Ich mag Züge, die über Berge fahren
und Züge mögen mich
doch ich möchte keine Landschaft
denn ich liebe dich.
Ich mag Wolken auf dem blauen Himmel
und Wolken mögen mich
doch ich möchte keine Schäfchen
denn ich liebe dich.
Ich mag schöne Bauten,
alt und erwürdig
doch ich möchte keine Giebel
denn ich liebe dich
Ich mag alte Straßen,
verwinkelt und unendlich
doch ich möchte keine Schilder
denn ich liebe dich
Ich mag hohe Kirchen,
ein bunter Raum aus tiefen Nichts
doch ich möchte keine Weite,
deine Nähe möchte ich.
Ich mag grüne Bäume,
und Blumen, farbenprächtig
doch ich möchte keine Pflanzen
ich möchte einfach dich.
Ich mag fremde Menschen,
wie sie gehen, wie sie reden
doch ich möchte sie nicht sehen,
ich möchte nur noch dich.
Ich mag Museen, Galerien und Sehenswürdigkeiten
doch wissen möcht' ich nichts
über Geschichte und die Kunst
nur alles über dich.
Vienna, du willst,
und auch ich will dich
deine Straßen, deine Bauten,
deine Parks und deine Menschen,
deine Anmut, deine Schönheit,
deine Sprache
doch verzeih, mir fehlt der Blick für dich
Vienna, Vienna, nächstes Mal,
ich lieb ihn grade mehr als dich.
Zugimpressionen - Vienna 2
Ein Gedicht, dass ich auf der Rückfahrt verfasst hab - eine halbe Stunde, bevor der Zug ankam :-D
Regentropfen klatzschen
auf Schienen
Mülleimer klappern
und quietzschen
Gedanken prasseln
und zerfließen
Bäume ziehen
stumm vorbei
als wöllten sie brechen
Häuser stehen
Reih‘ in Reih‘
am Rand der Strecke
Erinnerungen machen
sich breit
um Erlösung lechzend
Schmucken Bauten standen rum
so schön wie die Glückseligkeit
Chihuahuas, shoppingtrunken
mit ihren Frauchen auf dem Zebrastreif‘
Hübsches Treiben, ohne Hoffnung
auf Klärung ihres Zeige-Geistes
Gedanken schwirren ohne Unterlass
sie reflektieren, reflektieren
Gedanken voller Mut und Hass
sie ruh’n und diskutieren
Gedanken sind geschafft, geschafft
vom teuflisch rumsinnieren –
und hör’n auf zu philosophieren
Glastisch
Um die Vienna-Triologie zu vervollständigen. Ich mag den Tisch sonst, ehrlich - nur nicht, wenn er im Weg steht!
Eckig-gläsern stehst du da,
du Mittelpunkt des Lebens,
in jedem Raum bist du der Star
von hölzern-weichen Möbeln umgeben
Würdest du doch nur so bleiben,
die Leute liefen um dich um rum
sie machten Ecken, keine Kreise
und ihre Münder blieben stumm
Doch nein, du stehst genau im Wege,
sodass ich schmerzlich drüberfalle
mit meinem Fuß gegen dein Bein trete
und mit der Nase auf den Boden knalle
Nicht einmal, zweimal, hundertmal,
jeden Tag ein neues Spiel,
jeden Tag dieselben Qualen,
ich warne dich, ich bin labil
Drum werd ich eines schönen Tages
ein Hämmerchen zur Rate ziehen
um dich zu fragen
‚Willst du niederknien
und deine letzten Worte sprechen?‘
und während du um Gnade lechzt,
du bittest, bettelst, appellierst,
werde ich, genau wie du,
dein Leben ruinieren!
Ich schlage zu und Glas zersplittert
Ich schreie laut, der Boden zittert
Ich renne rum, du bist zerknittert
und haue noch dreihundertmal drauf
Recht so.
M&M - Fade away
Every night you lay awake
asking ‚Is this all?‘
the daily sunrise kills your soul
the same sad footsteps that you make
Every day you dream of colours
on your grey and greyer sky
but no painter passes by
just planes you cannot follow
Every second you see clouds
excepting that they rain again
on buildings, pavements, yellow trams
‘Flush away my life!’ you shout
In this moment - what the fuck! – you see
a cloud of personality!
You‘re watching lights and shadows,
no mirror, but the same sad view
perceiving, that it is like you
the cloud, it is you fellow!
Lovely cloud you’re raining
warm raindrops down on me
they’re red and they are green
they cure my sadness, they’re healing!
Colourful steam around me
happiness surrounds me
breathing gold
vomiting mud,
throwin’ away the things which suck
and listen, what the cloud was told:
Enjoy the moment
don’t regret
the maybe-things
you did or said
Do, what you want
don’t fear the traps
look forward, ‘caus you will be catched
and don’t forget, let your eyes watch it:
cowardice is not an option!
I’m dancing, saying, almost praying
the feelings that I suddenly have:
You are the voice in my head
That turns my life upside down
Even if you leave you will remain.
Myself, can I ever retain?
A part of you will always be there,
Even though you’re anywhere.
Every night laying awake
asking ‚Is this all?‘
Set yourself free
so that the wonderful world
is not damaged by a dream
or wish that hasn’t fulfilled
‘Cause somewhere in the future
there is waiting a new day
which will bring back the light
and your sorrows fade away.
M&M - Remain
You’re talking to me
about the weather
and the sun shines in your eyes
You’re thinking about
the world and yourself
how to save your silly life
You’re acting
like the more you move
the more can be improved
in your life
You’re talking, almost influencing
me and I’m listening to you
I’m getting happy, also blue
because it is about our lives
But I know, that one day
You have to say the final words
I know you have to go away
but you know you leave me hurted
But even though
your lips will leave
your kisses will remain
And even though
your voice is gone
your words will still remain
And even though
your eyes are gone
your gaze, it will remain
And even though
your hands are gone
their touches will remain
And even though
your hair is gone
the feeling will remain
And even though
you’re far away
your smell will always stay
your kisses will remain
your words will still remain
your gaze, it will remain
your touches will remain
your hair will still be the same
my picture of you will always remain
until you come back again
M&M - Thinking of you
Thinking of you thinking of you thinking of you
thinking of you thinking of you sun thinking of you
thinking of you tram thinking of you thinking of you
thinking of you thinking of you people thinking of you
thinking of you work thinking of you thinking of you
thinking of you money thinking of you thinking of you
thinking of you thinking of you eating thinking of you
thinking of you going to the toilet thinking of you thinking of you
thinking of you thinking of you brushing my teeth thinking of you
thinking of you news thinking of you thinking of you
thinking of you thinking of you wars thinking of you thinking of you
thinking of you treaties thinking of you thinking of you
thinking of you thinking of you friendships thinking of you
thinking of you reading thinking of you thinking of you
thinking of you thinking of you thinking thinking of you
thinking of you sleeping thinking of you thinking of you
thinking of you thinking of you dreaming thinking of you
thinking of you thinking of you thinking of you
thinking of you thinking of you thinking of you
M&M - Separation - Warum denn nicht?
Warum nicht dem Schicksal
ein Schnippchen schlagen
Warum ja – warum denn nicht?
Warum nicht tun,
was andere nie wagten
Warum ja – warum denn nicht?
Warum nicht
die Statistik wiederlegen
Warum ja – warum denn nicht?
Warum nicht
in seiner eignen Sphäre leben
Warum ja – warum denn nicht?
Warum nicht
der Hoffnung voll vertrauen
Warum ja – warum denn nicht?
Warum nicht
neue Wege bauen
Warum ja – warum denn nicht?
Ja, warum denn eigentlich nicht?
M&M - Separation - Swimming 1
Strudel der Gezeiten - Swimming 1
Wo sind wir nur geblieben
im Strudel der Zeit?
Wo hat sie uns nur hingetrieben
die Macht der Gezeiten?
Unser unfruchtbares Land
überflutete der Nil,
er lagerte Schlamm auf unsern Wüste ab,
doch scheinbar war’s zuviel.
Der Boden, mit Wasser vollgesogen
schwamm inmitten dieser Flut
und wurde von ihm weggetragen
wie das Blut aus einem Körper
und übrig blieb ein Krater.
Am Anfang freuten wir uns sehr
im Rausch der Euphorie,
wir schwammen sorglos auf dem Meer,
doch bemerkten die Gefahren nie.
Doch jeder Rausch hat mal ein Ende
in Gedanken sah ich dich
ganz nah vor meinem Auge,
doch ich täuschte mich.
Du warst schon zu weit weg geschwommen
und die Strömung sie trieb dich
nach Westen, nicht nach Osten,
so wie mich.
Vielleicht war ich zu langsam gewesen,
vielleicht warst du zu schnell,
vielleicht machtest du andere Bewegungen
oder mein Licht war nicht so hell.
Ich könnte viele Dinge schelten,
doch wo, wo fing ich an?
Bei Physik, Mathematik, ja den Gezeiten
und bei uns käm ich dann an.
Wo sind wir nur geblieben
im Strudel der Gezeiten?
Werden wir uns nochmal wiedersehen
bis wir von dieser Erde scheiden?
M&M - Separation - Swimming2
‚Komm schwimm!‘, das sagtest du zu mir –
‚Ich kann nicht schwimmen!‘, erwiderte ich
und sah aufs tosende Meer.
Ich wusste, es könnte mich verschlingen,
ich könnte auch ganz oben schweben,
ich wusste, es könnte mich um mein Leben bringen
oder ich würde anfangen zu leben.
Ich sah dich ziemlich skeptisch an,
dann legte ich mein Buch zur Seite,
ich nahm sie an, deine Hand
und wir schwammen in die Weite.
‚Da, sieh doch, in der Ferne!
Dorthin möchte ich!‘
und du schwammst in Richtung Sterne,
und du liesest mich zurück.
Während wir gemeinsam schwammen,
hatte ich dich oft gefragt,
ob es in Ordnung ist, wenn ich so langsam schwamme
und du hast ‚Ja!‘ gesagt.
Doch am Ende sind wir doch gescheitert,
der Sternglanz war zu hell,
er zog dich an wie einen Falter,
zu klein war meine Lichterquell‘
Und jetzt treib ich im Meer herum,
ohne Ziel und ohne Können,
warum bin ich denn noch nicht ertrunken
oder von Haien gefressen?
Und du, du schwimmst noch fröhlich weiter,
ob du dich irgendwann verbrennst?
Oder treibst du auch alleine,
weil das Licht dich nicht als seinesgleichen erkennt?
M&M - Separation - Hope?
Gib mir
nur einen Buchstaben
ein e oder auch ein t
und ich schreie 'Juchee'
Gib mir
nur eine Silbe
ver- oder auch -lass oder ich
und ich mag dich.
Gib mir
nur ein Wort
Hallo oder Goodbye
und ich bin high.
Gib mir
einen Satz
Mir geht es gut. oder Alles ist.
und beendet ist unser Zwist.
Gib mir
Worte, Silben, Buchstaben
vielleicht nur ein Räuspern
damit ich weiß, dass du da bist.
Wie ein Junkie
gelüste ich
nach deinen Worten
Abgehängt von deinen Taten
genieße ich
jeden Ton
Monotonie wird zur Einzigartigkeit
was vorher war - Vergangenheit.
Illusion ist diese Seeligkeit.
M&M - Was wär mein Leben ohne dich?
Ein Gedicht mit ironischem Unterton. Ist zwar in der Separtion-Phase entstanden, aber nur, weil ich vorher zu faul war :-D
Was wär mein Leben ohne dich,
ohne Sonne, ohne Licht?
Was wäre mein Leben nur,
ohne dein sprunghaftes Wesen,
deine ruhige Natur?
Wie wäre mein Leben nur beschaffen,
ohne deine 'falschen' Ansichten,
deine verworrenen Gedanken?
Wie würd mein Leben sein,
ohne deine Gesellschaft,
ganz allein?
Was würde nur mit meinem Leben passieren
ohne deine Anregungen,
die mich weiterführen?
Was wäre mein Leben ohne dich,
ohne dein Wesen, ohne dein Licht,
das mich aus der Dunkelheit ins Klare zieht
mit sehen, wahrnehmen und arbeiten lässt?
Was, ja was wär mein Leben ohne dich
ohne die Verantwortung
für unser beider Licht?
M&M - Increasing - Keine Kraft
Am Anfang war noch alles so schön...
Keine Kraft um weiterzugehn
keine Kraft auf einem Bein
zu st
Keine Kraft um einzuschlafen
Keine Kraft auf dich
zu war
Keine Kraft um weiter zu malen
Keine Kraft zu zeichnen nur mit
grauen Fa
Keine Kraft die Welt ganz klar zu sehn
Keine Kraft der Blindheit
zu widerst
Keine Kraft um Lasten zu ertragen
Keine Kraft Ja und Nein
zu sa
Keine Kraft um Taten zu vollbringen
Keine Kraft, nur Versuche die
nicht gel
Keine Kraft um Gedanken klar zu fassen
Keine Kraft die Schmerzen
wegzuw
Keine Kraft deine Erinnerung zu behalten
Keine Kraft dich
festzuh
Keine Kraft
Ich h… einfach keine K
M&M - Increasing - Your Eyes
Auch wenn er es nicht verdient hat....
Your eyes
Ich sehe
keinen Ozean,
in dem das Wasser wahllos wallt,
sich verwirbelt oder sachte weint,
die Kiesel streichelt, gegen Felsen prallt
Ich sehe
keinen Südseestrand,
an dem das Wasser leise plätzschernd
den Sand durchnässt
und während kleine Boote fahren
die Touris sonnen lässt
Ich sehe
keine Nordsee,
keine Ebbe und keine Flut,
kein Wind, der alles wegstürmt
und keine Kälte mit der Wut
Ich sehe
keine Wiesen voller Zuversicht
keinen Baumstamm voller Ruhe
keine Dunkelheit ohne einen Funken Licht
keine komisch-blaue Truhe
Ich sehe
die gelben Sprenkel in deinen Augen
ich sehe
ein Blau das leis beginnt,
in Freude ansteigt
oder in Wut vergeht
immer weiter, jede Sekunde von neuem beginnt
sich von Zwängen befreit
und sich nach Ruhe sehnt
froh, ganz ohne Leid
am Abgrund steht
Wenn ich in deinen Augen sehe,
erblicke ich etwas, was ich noch nie zuvor gesehen habe –
Dich
M&M - Increasing - Your Traces
Your Traces
Deine Spuren
überall
Dein Duft im ganzen Raum verteilt
Dein Abruck im Sofa
Dein Bild in meinem Spiegel
Deine Geist an meinem Tisch
Du siehst mich grimmig an
wenn ich auf dem Sofa liege
Du lächelst mich an
wenn ich in den Spiegel blicke
Du feuerst mich zum Essen an
wenn ich auf den Teller starre
Es nervt mich, dass du da bist.
Dass du nicht aus meinem Kopf verschwindest.
Dass du erobert hast, was einst mein war.
Es nervt mich, weil ich dich nicht verscheuchen kann.
M&M - Separations - Liebeskratzer
So hart, so wahr... der Anfang vom Ende....
Du bist dir meiner Liebe sicher
gut geschützt auf meinem Wolkenkratzer
Du denkst, du brauchst kein schützendes Gitter
Keine Silbe siehst du als Patzer.
Doch dein Glaube - eine Lüge,
deine Worte treffen hart
sie schaden meinem Liebesgefüge
denn ich denke, sie sind wahr.
Irgenwann wird jede Lüge,
jede noch so krude Fantasie
zu einem echten Körnchen im Getriebe
sodass alles auseinander fliegt.
Du stehst auf meinem Liebeskratzer,
ich wünsche niemals, dass du fällst.
Doch wenn's passiert, dann hör mein lautes Lachen,
weil niemand dir zu Hilfe eilt.