The "Yakushi Kabuto" Story von Halfangelic (By your Side) ================================================================================ Kapitel 3: Who´s my Heart beating for? -------------------------------------- Die Sonne ging gerade erst über Konoha-Gakure auf, doch Kabuto war schon lange wach. Still lag er in seinem Futon und starrte die Decke an, die sich zuerst von einem tiefen Schwarz zu einem kräftigen Rot färbte und schließlich in ein sanftes Orange überging. Er lag einfach nur regungslos da und lauschte dem Gesang der Vögel, welche nach und nach munter wurden. Heute begann die Auswahlprüfung für die Chu-Nin. Yoroi hatte Recht gehabt. Es war wirklich lächerlich einfach dieses Dorf zu infiltrieren. Seit gut einer Woche war er nun schon hier und nicht einem waren die Eindringlinge aufgefallen. Und Kabuto war sich sicher, dass sie auch bei den Auswahlprüfungen keinerlei Probleme bekommen würden. Schließlich war das kleine Zimmer erfüllt von warmen Sonnenstrahlen und er beschloss aufzustehen. *** Viele Menschen tummelten sich auf den Strassen. Ganz Konoha schien auf den Beinen zu sein und es summte wie in einem Bienennest. Auf dem Gesicht des Weißhaarigen breitete sich ein kleines Grinsen aus. Diese Auswahlprüfungen schienen ja echt eine große Sache zu sein. Vor der Akademie hatten sich bereits viele Anwärter, auch anderer versteckter Dörfer, auf dem Platz versammelt. Sofort hatte Kabuto seine Teamkameraden ausgemacht, und wollte gerade zu ihnen gehen, als eine Person gegen ihn lief, stolperte und hinfiel. „Aua!“ Ein Mädchen, ungefähr in seinem Alter, saß auf dem Boden und rieb sich den schmerzenden Hintern, auf den sie gefallen war. Sie trug praktische Kleidung, hatte ihre braunen mittellangen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden und auf ihrer Stirn saß das typische Konoha-Stirnband. Kabuto reichte ihr, freundlich lächelnd, eine Hand: „Alles klar?“ Die Ge-Nin ergriff sie entschlossen und ließ sich von ihm wieder auf die Beine ziehen. „Ja, ich war wohl etwas zu stürmisch und habe nicht richtig aufgepasst. Endschuldigung!“ Er winkte ab: „Schon gut!“ Das Mädchen musterte ihn und dem aufmerksamen Medic-Nin entging nicht, dass sich ihre Wangen leicht röteten: „Ich bin Reika. Und wie heißt du?“ „Mein Name ist Kabuto.“ „Komm endlich, Reika!“ Eine Stimme, die nach der Kunoichi rief, unterbrach das Gespräch schließlich. „Ich glaube, ich muss wohl los. Viel Glück bei der Prüfung!“, verabschiedete Reika sich und lief zu ihren Teamkameraden. Auch Kabuto gesellte sich zu den beiden Oto-Nin, welche bereits auf ihn warteten und die gesamte Unterhaltung belauscht hatten. „Wer ist die Kleine? Kennst du sie?“, begrüßte ihn Yoroi. „Jetzt Ja.“, meinte der Weißhaarige kurz angebunden. Sein Vorgesetzter lachte freudlos auf: „Sag bloß, du spielst gern mit kleinen Mädchen? Wusste gar nicht, dass dir so was Spaß macht!“ Kabuto grinste Unheil verkündend: „Du hast ja keine Ahnung!“ Ihr Gespräch wurde davon unterbrochen, dass sich die Türen der Akademie öffneten, und die Chu-Nin Anwärter in das Gebäude strömten. *** Dann ging alles sehr schnell. Die Ge-Nin versammelten sich alle in einem großen Raum mit vielen Tischen. Kaum waren alle versammelt, erschienen auch schon die Prüfer und schon nach einer kurzen Ansprache, musste jeder eine Nummer ziehen und sich auf seinen Platz setzten. „So sieht man sich wieder, Kabuto-Kun. Scheint wohl Schicksal zu sein!“ Kabuto sah auf: „Oh, du bist es.“ Reika setzte sich neben ihn. „Tut mit echt Leid wegen vorhin. Ich bin wegen der Prüfung ganz schön aufgeregt.“ Der Spion lächelte ihr aufmunternd zu: „Es wird bestimmt alles gut gehen. Immerhin glaubt dein Sensei doch auch, dass du und dein Team für die Prüfung bereit seid, oder?“ Einmal mehr lief das Mädchen rot an: „Danke. Du bist wirklich sehr nett!“ Er winkte lächelnd ab: „Aber nicht doch!“ Bevor die Kunoichi etwas erwidern konnte, rief der leitende Prüfer die Ge-Nin zur Ordnung und die erste Prüfung begann. Kabuto erkannte die Täuschung sofort. Es wurde die Spionagefähigkeit geprüft und die wahre Aufgabe war es im feindlichen Gebiet Informationen zu beschaffen, ohne sich dabei erwischen zu lassen. Eine seiner leichtesten Übungen. Nicht umsonst hatte ihn Orochimaru-Sama für diese Mission ausgewählt. Mit Leichtigkeit beantwortete er die gegebenen Fragen und achtete nebenbei auf die anderen Ge-Nin. Schließlich war er hier, um mögliche außergewöhnliche Ninja ausfindig zu machen, die für seinen Meister interessant sein könnten. Nach einer Stunde endete die schriftliche Prüfung und der Prüfer stellte die letzte Aufgabe. Auch die zehnte Frage war eine Finte. Der Shinobi konnte nicht anders, als in sich hinein zu grinsen. Das ganze war ja fast zu einfach. Dann war es schließlich vorbei, nachdem auch die letzten Teilnehmer disqualifiziert waren und den Raum verlassen hatten. Die Reihen hatten sich deutlich gelichtet. Insgesamt waren nur noch vierzehn Teams übrig, darunter seins und die Gruppe von Reika. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein halbes Duzend Rauchbomben rollten in den Raum. Die meisten fingen an zu husten, und doch konnte Kabuto eindeutig eine Bewegung in vorderen Teil des Zimmers ausmachen. „Und hier komme ich!“, rief eine weibliche Stimme enthusiastisch. „Was soll der Scheiß schon wieder, Anko?“, konnte man die gereizte Stimme des ersten Prüfers vernehmen. Dann folgte ein Geräusch, welches verdächtig nach einer Kopfnuss klang. „Aua!“ „Selber Schuld! Warum musst du dich immer so aufführen?!“ Der Rauch legte sich. Neben dem Prüfer stand eine junge Frau mit violetten Augen und Haare, die sie mit einer Spange hochgesteckt hatte. Sie blickte spitzbübisch drein, obwohl in ihrem linken Augenwinkel eine kleine Träne glitzerte. Allerdings riss sie begeistert einen Arm hoch und hielt voller Elan eine leidenschaftliche Rede, in der auch einige unschöne Worte fielen, wo sie erklärte, dass sie die zweite Prüferin sei und wie es nun weitergehen sollte. *** Alle Ge-Nin folgten der Jou-Nin nach draußen zu einem Wald. Dort wurde jedem ein Formular ausgeteilt, das sie unterschreiben mussten, während man ihnen die zweite Prüfung erklärte. Alle Teams sollten fünf Tage in der Wildnis darum kämpfen ein Paar von Schriftrollen zusammenzubekommen, die sie dann zu einem Turm, in der Mitte des Geländes, bringen mussten. Dann gab man ihnen Bedenkzeit, um sich zu entscheiden, ob man an der Prüfung teilnehmen wollte. Kabuto stellte sich mit Yoroi und Misumi etwas abseits von den anderen Ge-Nin in den Schatten eines großen Baumes. Kurz berieten sie, was sie bereits in Erfahrung gebracht hatten und wie sie weiter vorgehen würden. Plötzlich begann Yoroi süffisant zu grinsen. (Wie immer man das durch seinen komischen Mundvorhang jetzt sieht…) „Du scheinst eine Verehrerin gefunden zu haben, Kabuto!“ Der Weißhaarige wandte den Kopf und sah Reika welche bei ihrer Gruppe stand und ihn aus den Augenwinkeln musterte. Als er sich ihr zuwandte begannen ihre Wangen zu glühen, doch winkte ihm zu, was er mit einem freundlichen Lächeln erwiderte. Dann wandte er sich wieder den Oto-Nin zu, sagte jedoch nichts. Bevor die wiederum etwas dazu sagen konnten, wurde verkündet, dass nun die zweite Prüfung begann. Sie mussten die unterschriebenen Formulare abgeben, sich ihre Schriftrolle abholen, sich dann ein Tor aussuchen und davor auf den Beginn der Prüfung warten. Dann ging es endlich los. Die drei Oto-Nin teilten sich auf, um zu spionieren und beschlossen sich am Turm, dem Ziel, wieder zu treffen. *** Allein streifte Kabuto durch den dichten Wald. Er bewegte sich rasendschnell über die Baumkronen, doch schon seit einer Viertelstunde wurde er verfolgt. Er hatte die Chakra-Signatur sofort erkannt. Es war Reika. Dieses Mädchen schien echt einen Narren an ihm gefressen zu haben. Dem aufmerksamen Jungen waren zwar ihre ständigen, zufällig gewollten, Blicke nicht entgangen, doch hatte er sich nicht weiter darum geschert. Mit einer gewissen Belustigung stellte er fest, wie sehr sich seine Verfolgerin anstrengen musste, um auf seiner Spur zu bleiben. Dem Weißhaarigen amüsierte dieser Jagd ausgesprochen, doch beschloss er schließlich, da er noch viel lieber den Grund erfahren wollte, es zu beenden. Abrupt stoppte Reika ab, als sie seine Präsenz nicht mehr wahrnehmen konnte. Sie seufzte und sprang von dem Baum herunter. Hatte er sie etwa entdeckt? Oder war er schon aus ihrer Reichweite? Der Junge hatte wirklich ein irres Tempo drauf. „Kann es sein, dass du jemanden suchst?“ Erschrocken fuhr das Mädchen herum, atmete dann jedoch erleichtert aus: „Kabuto-Kun!“ Sie lehnte sich gegen den kräftigen Stamm eines Schatten spendenden Baumes und wischte sich mit dem Handrücken den leichten Schweiß von der Stirn. Ein leicht verlegenes, teils erleichtertes Lächeln legte sich auf ihre Lippen: „Du hast mich bemerkt? Ich muss mich ja echt dämlich angestellt haben.“ „Nun ja…“, Kabuto trat einen Schritt auf die Braunhaarige zu: „Du scheinst mir nicht in feindlicher Absicht gefolgt zu sein.“ Erneut lief Reika rot an: „Naja… I…Ich…“ Sie war eindeutig um eine Antwort verlegen: „Eigentlich wollte ich mich noch einmal bei dir für deinen Zuspruch bedanken. Das hat mir wirklich sehr geholfen!“ Still betrachtete er dass Mädchen und musterte sie eingehend. Sie war durchaus hübsch und irgendwie schien sie sich für ihn zu interessieren. Es war das erste Mal das er über so etwas nachdachte. Bis jetzt hatten ihn Mädchen nie wirklich interessiert, auch wenn er schon öfter mit ihnen zu tun gehabt hatte. Lag es vielleicht daran, dass sie meistens Testobjekte oder Dienerinnen seines Meisters gewesen waren? Da kam ihm plötzlich eine Idee. Er würde jetzt etwas an Reika ausprobieren. Sie war gerade zu perfekt dafür. Ein schelmisches Grinsen trat auf Kabutos Lippen, als er nah vor ihr stehen blieb und sich langsam zu ihr herunter beugte. Er stoppte ab, als sich ihre Nasen fast berührten, und legte den Kopf seitlich, so dass sich ihre Atem vermischten. Bedächtig drehte er eine ihrer dunklen Ponysträhnen zwischen seinen Fingern. „Weißt du? Du könntest mir wirklich mit etwas behilflich sein, wenn du dich revanchieren willst!“, meinte er, den süffisanten Unterton in seiner Stimme nicht verbergend. „W… Was meinst du?“ Die Kunoichi war offensichtlich verwirrt und wusste nicht was hier gerade zu passieren schien. Der Spion merkte, wie sich ihre Atmung beschleunigte und strich ihr die Haarsträhne hinters Ohr. Dann lehnte er sich weiter vor und bedeckte ihre Lippen mit seinen. Es war sein seltsames Gefühl, sein erster Kuss. Die ganze Zeit über fixierte er ihre dunklen Augen, welche zuerst tiefe Verwirrung widerspiegelten, doch dann schloss Reika sie genießerisch und verwerten ihm so jeden weiteren Einblick in ihre Seele. Er merkte jedoch wie sich ihre Muskeln entspannten, wie sich ihr Herzschlag erhöhte und ein Schauer durch ihren Körper ging. Er jedoch spürte nichts. Wie konnte das sein? Es war offensichtlich, dass dieses Mädchen etwas für ihn empfand. Warum fühlte er dann nicht das gleiche? Er trat einen Schritt zurück und löste sich kurz von der Konoha-Nin, welche ihn aus glasigen Augen ansah. Sie war ihm offensichtlich verfallen. Bei ihm hatten sich weder Atmung und Herzschlag beschleunigt, noch versank er in ihren Augen. Woran lag das? Nichts war so, wie er es sich eigentlich vorgestellt hatte. Erneut küsste Kabuto sie und verstärkte den Kuss, mit einer fast hungrigen Leidenschaft. Mit seiner Zunge bat er um Einlass, und kaum dass er ihm gewehrt wurde, plünderte ihre Mundhöhle mit einer stürmischen, fast gierigen Art, suchte gerade zu nach einer Reaktion seinerseits. Er spürte Reika, welche ihm vollkommen die Kontrolle überließ, leicht erzittern. Doch immer noch fühlte er nichts. Plötzlich schlich sich ungewollt ein Bild vor sein inneres Auge. Seine Gedanken kehrten zu dem Augenblick, als er Orochimaru das erste Mal begegnet war, zurück. Er sah in genau vor sich. Die pechschwarzen Strähnen, welche ihm, getränkt vom kalten Regen, in seinem blassen Gesicht klebten, über seine imposante Statur, und schließlich zu seinen goldenen Schlangenaugen, die alles und jeden zu durchdringen schienen. Augenblicklich begann sein Herz schneller zu schlagen und ein Schauer durchlief seinen Körper. Ein seltsames warmes Gefühl, welches er beim besten Willen nicht einordnen konnte, sammelte sich in seiner Bauchgegend und überflutete jede einzelne seiner Zellen. Sein Kuss wurde immer fordernder, während er immer weiter in seiner Vorstellung an den Sannin abdriftete. Er kehrte an den stillen Ort ihrer letzten Begegnung zurück. Der Spion spürte geradezu die samtene Haut des Älteren unter seinen Fingern und konnte sogar für einen Moment beschwören seinen würzigen Geruch, mit einer leisen, doch unverkennbaren süße Note, wahrzunehmen. Und erneut tauchte das Bild seiner Augen vor ihm auf, die ihn vollkommen in den Bann gezogen, ja geradezu in seine aschfarbene Seele gebrannt hatten. Dann setzte sein Verstand wieder ein. Gerade zu geschockt löste Kabuto den Kuss. Die Braunhaarige war leicht außer Atem und die Röte stand ihr unweigerlich ins Gesicht geschrieben. Allerdings sah sie nicht halb so verwirrt aus, wie er sich fühlte. Ja, er war geradezu fassungslos. Warum hatte er gerade an Orochimaru denken müssen? Was auch immer es für einen Grund gab, der Junge wollte ihn sich um keinen Preis der Welt eingestehen. Reikas Stimme holte ihn schließlich wieder in die Wirklichkeit zurück. „Was hast du, Kabuto-Kun?“ „Es ist nichts.“, meinte er mehr zu sich selbst. Erneut kehrte sein undurchsichtiger Gesichtsausdruck zurück. Der Weißhaarige hatte seine Fassung wieder. Nur ein Wimpernschlag später ging die Kunoichi ohnmächtig zu Boden. Der Spion hatte sie mit dem Shosen-no-Jutsu außer Gefecht gesetzt. *** Erneut führte ihn sein Weg über die Baumkronen. Der warme Wind zerwühlte seine hellen Haare, während die Landschaft an ihm vorbei flog. Rasend schnell kam Kabuto seinen Ziel, dem Turm, näher. Seine Sinne waren zum Zerreißen gespannt. Und dass nicht nur, weil er mögliche Feinde ausmachen wollte, bevor sie es taten. Nein, er wollte sich unter keinen Umständen mit dem befassen was gerade im Wald passiert war. Er hat die Kunoichi ihrer Erinnerung und ihrer Schriftrolle entledigt und seine Spur sorgfältig verwischt. Wer immer sie fand, wurde es für die Folge eines Kampfes halten. Der Junge spürte für einen kurzen Augenblick Wut über diese dumme Aktion in sich aufsteigen. Was für ein kranker Endeckerwille hatte ihn bloß dazu gebracht? Seine Neugier hatte ihn in diesem Fall nichts als Verwirrung gebracht. Mit Mühe zwang er sich wieder zur Ordnung. Er spürte eine Präsenz, allerdings nur die seiner Kameraden. Da kam auch schon der Turm in Sichtweite. Kabuto sprang von dem Baum und trat zu Yoroi und Misumi, die vor einer Tür auf ihn warteten. „Hast aber lange gebraucht. Du hattest doch nicht etwa Probleme?“, begrüßte ihn der Maskierte mit deutlicher Belustigung in seiner Stimme. „Nichts von Bedeutung.“, antwortete er kühl und zog die Schriftrolle, die er Reika abgenommen hatte, aus seiner Tasche, ging bestimmt auf die Tür zu, die in die Steinmauer des Turmes eingelassen war, und betrat, gefolgt von seinen Mitstreitern, einen großen, modrig wirkenden, Raum. „Und? Sind interessante Kandidaten dabei?“ Innerlich zuckte der Oto-Nin zusammen, als er die dunkle Stimme seines Meisters vernahm. Ohne jegliches Anzeichen drehte er sich zu dem Schwarzhaarigen um: „Nein, keine.“ Er griff in seine Gürteltasche und zog drei Karten daraus hervor. „Hier, bitte sehr!“ Der Sannin nahm sie entgegen und für den Bruchteil einer Sekunde berührten sich ihre Hände und ihre Augen trafen sich. Erneut wurde ihm heiß und kalt, gleichzeitig und für eine Sekunde machte sein Herz einen Aussetzer. Doch genauso schnell hatte er sich wieder gefangen. Was war nur dieses verdammte Gefühl? Noch nie hatte er sich damit konfrontiert gesehen. Doch was immer es war, es war absolut bescheuert und einfach nur hinderlich! Kabuto beschloss sich nicht weiter damit zu befassen. Für immer. „Ihr wisst was ihr zu tun habt.“, meinte Orochimaru: „Gute Arbeit!“ Ein letztes Mal trafen sich ihre Augen, bevor sich der Schwarzhaarige, dank des Shunshin-no-Jutsu, in Luft auflöste. Für einen Augenblick blieb Kabuto regungslos stehen und starrte gedankenverloren auf den Fleck, wo sein Meister sich gerade noch befunden hatte. Es überkam ihm plötzlich eine Erkenntnis. Konnte es sein, dass seine Gefühle inzwischen über tiefe Verehrung hinausgingen? Könnte es sein, dass es vielleicht sogar Zuneigung war? Kaum hatte sich dieses simple Wort in seinem Kopf festgesetzt, schüttelte Kabuto sich innerlich. So ein Blödsinn! Er stand über solchen Dingen! Dann fühlte er sich plötzlich seltsam verloren. Selbst wenn, war es ziemlich aussichtslos. Orochimaru war niemand, der irgendjemanden wahre Gefühle entgegenbringen würde. Auch er würde da keine Ausnahme sein. Vermutlich würde er ihn sogar dafür auslachen, falls er es jemals erfuhr, was Kabuto nicht vorhatte. Oder er würde es als Schwäche betrachten. Nein, es war wahrlich aussichtslos. Der Weißhaarige beschloss, sich mit der Situation, so wie sie eben war, zu begnügen, und sein bisheriges Leben einfach weiterzuleben. „Lasst uns gehen.“, meinte er bestimmt und ging voran zu der großen Tür am Ende des Raumes, mit dem Vorhaben, sich mit ganzer Hingabe der Mission zu widmen. *** Kapitel Ende *** So, endlich wieder ein neues Kapitel. Sry, das ihr so lange darauf warten musstet. Leider sind alle meine Notizen verschollen. Niemand der Verdächtigen will etwas damit zu tun haben. *Flenn* Und dann war es auch noch so verdammt schwierig! Ich hoffe es ist nicht ZU schrecklich. Brauche echt Rückmeldung, um zu wissen, ob ich Kabuti noch einigermaßen getroffen habe. So eine Aktion hättest ihr ihm wohl nicht zugetraut, gell?^^ Ich hatte die Szene i-wie von Anfang an im Kopf. Darum musste ich sie einfach schreiben! Ich hoffe ihr verzeiht mir das. Die kleine Szene mit Anko fand ich voll funny^^ Ist mir übrigens spontan eingefallen. *lol* Ich möchte mich diesmal ganz lieb bei Miine-Chan und Yoki-Chan bedanken, die mir mit Anregungen über meine Schwierigkeiten hinweg geholfen haben. Ihr seid die Besten! Was hätte ich nur ohne euch gemacht? Wirklich vielen Dank!^^ Ich gebe mein Bestes weiterzuschreiben, was ohne Notizen leider etwas länger dauern könnte. Ich hoffe ihr verzeiht mir das. Und danke für eure Kommi´s^^ Freut mich echt riesig! See you! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)