Dream von HAZUKl ================================================================================ Kapitel 1: ----------- „Ich wünschte du wärest nie geboren!!!“ „Schön für dich!!“ Geschrei, knallende Türen. Ich hatte mich schon wieder mit meiner Mutter gestritten, diesmal aber war es heftiger als sonst. Es tat mir weh zu wissen das meine Mutter mich hasste. Ich fluchte und schimpfte über sie mir war es egal ob sie es hörte oder nicht. Ich hörte sie ebenfalls von unten über mich lästern. Hässlich! Fett! Dumm! Zickig! Stur! Diese Worte fielen jedes mal, ich wusste das ich gemeint war. Ich riss mir die Kleidung runter Zog mich um und legte mich ins Bett. Schlafen für immer, nie mehr aufwachen das ist ein Traum von mir. Ich fing an zu weinen mein Herz schmerzte, ich hatte niemanden mit denn ich reden konnte. Mit der Nadel auf meinen Tisch stach ich mir in denn Finger, schrieb ein Brief mit meinen eigenen Blut -Ich Liebe dich... Es tut mir Leid... P.S. Mum I hate you!- Ein Abschiedsbrief? Ja, für meine Liebste. Ich Liebte sie über alles nur ungern lies ich sie in dieser schrecklichen Welt zurück. Ich nahm denn Zettel und ging in mein Bad. Mein Blick fiel in denn Spiegel. Hässlich sie hatte recht. Tränen kullerten wieder meinen Wangen entlang. Meine Fäuste ballten sich wie von selbst und schlugen in denn Spiegel. Ich schaute in das weiße Waschbecken, rote Tropfen verzierten es. Splitter lagen überall, der Spiegel zeigte mein Herz es sah genauso aus. Tabletten. Meine Allergie und Schmerztabletten. Ich musste sie nehmen die Schmerzen waren so stark, meine Allergie deshalb tränten meine Augen das war der Grund. Ich drückte alle Tabletten aus der Alupackung in meine Hand. Die mussten reichen um meine Allergie und meine Schmerzen zu lindern. Langsam nahm ich die Hand voller Tabletten und lies die weißen Pillen in mein Mund kullern. Ich öffnete denn Wasserhahn, kalt sprudelte das Wasser aus dem Edelstahlhahn. Große schlucke nahm ich um alle Pillen runter zu bekommen, ich merkte wie sie durch meinen Rachen in den Magen gelangten. Ich schloss denn Hahn wieder und wartete. Auf der Verpackung stand das sie in 20 Minuten wirken sollten. Mein Blick kreiste durch das kleine Bad. Womit sollte ich mich so lange beschäftigen? Ich nahm die Schere aus meinen Blauen Becher. Ich klappte sie auf, holte aus und ritzte mir damit in denn Unterarm. Warmes Blut quoll hervor und Tropfte auf denn Hellen Boden. Lächeln, ich lächelte es sollte mein letztes sein. Immer wieder stieß ich mit der Schere zu bis meine Beine nachgaben und ich mich auf denn Boden kniete. Schmerzen empfand ich keine ich hatte ja die Tabletten genommen. Ich öffnete meine Augen. Alles war verschwommen und drehte sich. Ich schloss meine Augen wieder und legte mich hin. Einschlafen wollte ich. Ich hustete merkte wie der Speichel in meinen Mund mehr wurde. Meine Beine und Arme zuckten, meine Finger Krallten sich in mein Shirt. Mein Körper wehrte sich gegen den Schlaf aber ich wollte es und ich würde gewinnen ich wusste es. Immer wieder spürte ich wie meine Beine gegen die Toilette knallten immer wieder Knallte mein Kopf gegen die Badewanne. Ein letztes mal öffnete ich meine Augen und trotzdem sah ich nichts. Ich grinste. Danke Mutter. Gute Nacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)