A whole new story von LadySerenity (Serena und die Macht des Schicksals) ================================================================================ Kapitel 15: Könnt ihr mir verzeihen? ------------------------------------ 13. Könnt ihr mir verzeihen? Seto sieht erstaunt zu seiner Frau, hatte er gerade richtig gehört? „Deine Mutter? Aber es wurde doch immer gesagt, , dass deine Mutter durch eine schwere und kurze Krankheit ums Leben gekommen ist, sogar dein Vater sagt das…Das war soviel ich weiß damals ein riesiger Aufruhr in den Staaten…“, kommt es von ihm, sie nickt. „Das wurde es, das stimmt… doch so war es nicht ganz. Meine Mutter war bei ihren Eltern – also meinen Großeltern - auf Besuch gewesen und gerade auf den Rückflug zu unserer Sommerresidenz als ein schreckliches und vor allem unangekündigtes Unwetter aufzog und wahrscheinlich ein Triebwerk von einem Blitz getroffen wurde… zumindest war das die letzte Funkmeldung des Piloten. Auf jeden Fall ist die Maschine über damals noch unzugänglichem Gebiet abgestürzt, sogar heute wird es noch gemieden weil dort schon viele Flugzeuge abgestürzt sein sollen und die Einheimischen denken, der ort sei verflucht. Es wurde damals nicht vom ihrem Überleben ausgegangen und so wurde meine Mutter und der Pilot für tot erklärt, mehr Personal war nämlich nicht an Bord… deshalb hat auch Vater die Hoffnung aufgegeben, es war ein furchtbarer Schlag für ihn… Eine Bergung der Leichen war damals noch unmöglich gewesen, da die Rettungsfahrzeuge und die Einsatzkräfte noch nicht so fortschrittlich entwickelt und ausgebildet waren wie heute. Es könnte schon möglich sein, dass sie überlebt hat, aber vielleicht ist das alles ja auch nur ein billiger Trick., ich weiß es ehrlich gesagt nicht“, erklärt Serena nachdenklich, Seto gibt ihr einen zärtlichen Kuss und meint. „Glaub mir, das werden wir alles noch herausfinden, aber jetzt soll sie sich erst mal in Ruhe ausschlafen und sich hinterher stärken, ich glaube, das hat sie nötig. Denn so wie sie mir erscheint hat sie ziemliche Strapazen auf sich genommen um überhaupt hierher zu kommen“ Er nimmt sie an der Hand und verlässt mit ihr das Gästezimmer, es ist im Moment wohl wirklich das Vernünftigste… Serena sitzt unruhig auf der Couch und sieht alle dreißig Sekunden auf die Uhr, sie ist nervös. „Serena, beruhige dich wieder, es wird wohl noch etwas dauern, bis sie aufwacht … Denk doch einfach ne Weile an was anderes, dann vergeht die Zeit schneller.,“vVersucht Seto sie zu beruhigen, sie überlegt kurz, ihr fällt nichts ein. „Okay wenn du nicht weißt, woran du denken sollst, dann sag mir mal, über was du da vorhin noch mit Mai und den anderen geredet hast, wenn da ein gehässiger Kommentar von mir gekommen wäre, das würde mich nämlich wirklich mal interesssiern… ging es um Wheeler?“, fragt der Braunhaarige neugierig, sie nickt. „Erraten, es geht um Joey, aber das andere ist eine Sache zwischen ihm und Mai, das geht dich nichts an, mein Großer“, antwortet sie, er verzieht leicht den Mund. „Ach und warum nicht? Ihr habt doch auch darüber geredet. Wo ist denn da mal wieder die Logik?“ „Seto, das sind eben Frauengespräche… weißt du, Frauen reden viel mehr miteinander als Männer. Ist sehr hilfreich und informativ und da gibt es nun einmal so etwas wie ein ungeschriebenes Gesetz: Was unter uns geredet wird bleibt auch unter uns, außer die Betroffene erlaubt es, es weiter zu erzählen“, meint sie augenzwinkernd. „Das heißt dann soviel wir belangloses Geplauder über Mode und Schuhe und des Herziehen über andere Mitmenschen… Ich hoffe, da kam nichts Negatives über mich?“, fragt Seto kritisch nach, Serena grinst ihn verstohlen an. „Ich habe nur gesagt, wer die armen Sträucher im Garten so zugerichtet hat und wie es dazu gekommen ist.“ „Dann weiß also morgen der ganze Kindergarten, dass ich mit euch Fußball gespielt habe? Na ja, kann mir auch egal sein was die über mich denken… Nebenbei, wo ist denn heute deine sonstige Begrüßung geblieben, ist die abgekommen wenn Besuch da ist?“ Seto sieht erwartend zu Serena, das lässt sie sich nicht zweimal sagen und rutscht zu ihm rüber. „Oh, tut mir Leid mein Schatz, aber das hätten die anderen nicht verkraftet, wenn ich die vor ihren Augen geküsst hätte, außerdem war ich etwas neben der Spur… Verzeihst du mir?“ Und schon folgt ein leidenschaftlicher Kuss seitens Serena, Seto gibt seine Arme um sie und zieht sie noch näher zu sich, um den Kuss noch intensiver zu erwidern. Sie lösen sich wieder von einander und Seto sagt. „Natürlich verzeihe ich dir, meine Kleine…“ Und schon folgt der nächste Kuss, der aber leider für die zwei endet, als es an der Tür klopft. Es ist mal wieder der hysterische Butler, wer sollte denn jetzt sonst stören? Zuerst tritt er mal ein und verbeugt sich tief. „Verzeihen Sie mir die Störung, aber unser neuer Gast ist soeben erwacht. Ich habe ihr gerade etwas zu essen serviert, nachdem ich ihr gesagt habe, wo sie sich eigentlich befindet. Das war gar nicht so leicht, da sie anscheinend zu emotionalen Überreaktionen neigt…Sie können gleich mit ihr reden, wenn Sie das wünschen. Soll ich sie zu Ihnen ins Wohnzimmer bitten?“, erklärt der den beiden, Serena verneint. „Nein, sie soll liegen bleiben, der Doktor hat ihr Ruhe verschrieben… ich werde dann zu ihr gehen. Sieh wieder zu ihr, falls sie noch was braucht, bring es ihr.“ Der Butler verbeugt sich wieder und verschwindet dann aus dem Wohnzimmer, Serena atmet tief durch. „Na ja, dann wird also gleich aufkommen, wer sie wirklich ist, darauf bin ich schon echt ganz schön gespannt…Willst du mit rüber mein Großer?“ Sie sieht zu Seto, er schüttelt den Kopf. „Nein, ich denke, es ist besser wenn du dich zuerst mal alleine mit ihr unterhältst… ich warte hier solange oder noch präziser gesagt, im Arbeitszimmer, ich war nämlich noch nicht fertig mit der Arbeit.“ Er gibt ihr noch einen sanften Kuss, dann erhebt sie sich und verlässt den Raum um sich ins Gästezimmer zu begeben… Vorm Gästezimmer bleibt sie noch einmal stehen und klopft leise an, dann tritt sie ein, die Frau sieht zu ihr. In ihrem Blick überschlagen sich die Ausdrücke… Erstaunen, Glück, Unsicherheit, Angst… Serena sieht sie mit ihrem Pokerface an, nur bei Mokuba und Seto legt er dieses ab, na ja und auch manchmal ihren, Freunden, zumindest bei ihren Freundinnen, die Jungs lässt sie gerne mal überlegen, was sie gerade denkt … und außerdem weiß sie ja noch nicht, ob es sich wirklich um ihre Mutter handelt. „Serena …?“, bringt die blonde Frau leise hervor, sie nickt. „Ja, Serena Destiny Kaiba, das ist mein jetziger Name“, meint sie knapp, die Frau muss die Tränen zurückhalten. „Du … du bist wirklich groß geworden. Erkennst du dich noch? Ich… ich bin deine Mutter, ich lebe noch. Ich habe den Absturz damals wie durch ein Wunder überlebt“, erklärt sie leise und sieht zu der jüngeren. >Bis hierhin stimmen ihre Angaben, aber ganz überzeugt mich das noch nicht. Sie hat noch nicht einmal nach Vater gefragt und das war sonst immer das Erste. Sie hat ihn immer so abgöttisch geliebt, auch wenn mir das bei seinem kindlichen Gemüt oft Rätsel aufgegeben hat…< geht es ihr durch den Kopf, dann fragt er. „Wie ist dein Name?“ Von diesem kalten Ton zuckt die Frau leicht zusammen, doch sie antwortet. „Cecilia Pegasus… ich habe den Namen deines Vaters, also von Maximillion Pegasus, übernommen, als wir damals geheiratet haben… ich hoffe, es geht ihm gut, meinem Max, ich vermisse ihn so sehr… man hat mir erzählt, dass ich die einzige Überlebende war, ob es stimmt weiß ich nicht.“ Ein paar Tränen laufen ihr übers Gesicht an dem Gedanken, dass ihr geliebter Mann womöglich nicht gut gehen könnte. >Gott, das ist alles richtig, aber… warum war sie dann so lange weg? Das ist doch alles schon vor einer Ewigkeit passiert, wo war sie nur all die Jahre?< denkt die blonde Vize - Präsidentin, doch an ihrer Erscheinung kann sie nur allzu gut erkennen, dass sie einiges durchgemacht haben muss. „Wo warst du die ganzen Jahre? Sag mir das“, fragt Serena sie, doch diesmal ist sein Ton eine Spur wärmer. „Also, das war so… als ich nach dem Absturz wieder zu mir gekommen bin, konnte ich mich an nichts mehr erinnern, es war, als ob das Unglück auch alle Erinnerungen an früher mit sich vernichtet hätte… Es war nicht gerade toll, immerhin bin ich über einem Land in Südamerika abgestürzt und die Sprache verstand ich nicht, außerdem dauerte es sehr lange bis meine Verletzungen wieder verheilt waren. Die Menschen, die mich damals gefunden hatten beschlossen, dass es wohl das beste war, mich in die Obhut des dortigen Glaubensordens zu geben und da ich ohnehin nicht wusste, was ich sonst tun sollte, bin ich dort ins Kloster eingetreten. Ich hatte ja keine Ahnung mehr, wofür der Ring an meiner Hand stand und auch nicht für was das Medaillon um meinem Hals, ich hatte dich und Maximillion vollkommen vergessen, diese Ungewissheit war so grausam, denn irgendwo in mir spürte ich noch ganz genau, dass da noch jemand war. Jemand, der sich Sorgen um mich machte, doch ich wusste einfach nicht mehr wer… Es vergingen ein paar Jahre in denen ich ohne jegliche Erinnerung lebte, wenn ich jetzt daran denke tut es mir verdammt weh, doch so war es eben. Ich wurde in einen anderen Ort versetzt und sollte dort für die Arbeit in einem der ziemlich heruntergekommenen Waisenheim zugeteilt. - Bei dem Wort Waisenheim kommt hält Serena sich den Kopf, schon kommen die Erinnerungen an Setos Kindheit hoch, die sie im Cyber Space gesehen hat…- Als ich dort begann zu arbeiten, kam ein Gefühl in mir hoch, so als wenn mir schon so lange etwas fehlte und je länger ich dort arbeitete desto mehr kam die Erinnerung an Maximillion und an dich zurück. Ich trat aus dem Kloster wieder aus und versuchte mir durch einige mehr oder weniger lukrative Jobs genug zu verdienen, um nach Amerika zurückfliegen zu können… Irgendwann gelang mir das aber nicht und ich kam hier in Japan an, es reichte eben nicht für einen so teuren Flug… über Wasser hielt ich mich mit Gelegenheitsjobs, es war nicht viel aber es reichte zumindest zum Überleben… ich fand heraus, dass dein Vater ein milliardenschweres Unternehmen mit solchen Spielkarten führte . . .ich war sehr stolz auf ihn. .Aber dann habe ich irgendwann erfahren, dass seine Tochter, also du, zu einem sehr reichen Firmenleiter gezogen sein soll, der in Japan lebte. Also setzte ich alles daran, hierher nach Domino zu kommen und schließlich zu diesem Anwesen , eben von diesem Kaiba, von dem man überall so viel hört… aber ich verstehe nicht, warum du dich Kaiba schreibst, du bist doch eine geborene Pegasus“, erklärt sie ihrer Tochter, Serena sieht sie eine Weile stumm an, dann fragt sie weiter. „Und was erwartest du dir jetzt davon, dass du mich wieder gefunden hast?“ Diese kühle Art macht ihr doch sehr zu schaffen, sie glaubt sie würde sie hassen, dafür, dass Serena und Maximillion allein gelassen hatte und beginnt zu weinen. „Serena ich weiß ja, dass es nicht in Ordnung von mir war, dass ich euch allein gelassen habe… ich wollte dich wieder sehen, dich und Maximillion, ihr seid doch meine Familie und ich leibe euch über alles…Serena, hasse mich bitte nicht, das könnte ich nicht ertragen“, bringt sie schluchzend hervor, sie hebt eine Braue und bewegt sich ein paar Schritte auf sie zu. „Warum sollte ich dich hassen? Natürlich konnte ich es damals nicht versehen, dass du damals einfach verschwunden bist und alle es mit einer Krankheit vertuscht haben, aber hassen konnte ich dich dafür nie. Wie kommst du denn da drauf?“ Sie sieht wieder zu Serena und wischt sich erleichtert ein paar Tränen aus dem Gesicht. „Na ja, weil du, du bist eben schon die ganze Zeit so abweisend zu mir und siehst mich so kalt an, da dachte ich…“ „Oh tut mir Leid, das werde ich auf der Stelle ändern, aber ich musste mich zuerst vergewissern, ob du es wirklich bist. Wenn ich einem unbekannten Menschen gegenüber trete, da sehe ich immer so aus.“, entgegnet die Rotäugige ihr, sie sieht Serena zwar etwas erstaunt an, dann lächelt sie aber leicht. „Ich danke dir… Serena kannst du mir verzeihen, dass ich so lange weg war? Ich wünschte, ich hätte es früher zu euch geschafft“ Serena sieht sie nun mit einem warmen Blick an und strahlt ihre Mutter an. „Natürlich kann ich dir verzeihen Mama, es ist so lange her, dass ich dich das letzte Mal gesehen habe und ich war damals so traurig, dass du weg warst, aber … aber jetzt habe ich dich wieder und bin einfach nur froh darüber. Du glaubst ja nicht, wie Vater sich freuen wird, dass du noch lebst….“ „Danke Serena, das macht mich sehr glücklich…“, kommt es strahlend von Cecilia, sie erhebt sich aus dem Bett und geht zu ihr, gerät aber durch ihren geschwächten Gesundheitszustand ins Wanken. Serena hält sie mit sanftem Griff, erst jetzt kann sie wirklich sehen, wie gut sich ihre Tochter entwickelt hat. Sie ist nämlich genauso groß wie Serena und sieht erstaunt zu ihr. „Du bist wirklich sehr groß geworden meine kleine prinzessin und so schön noch dazu…Und Maximillion wird sich wirklich freuen?“, fragt sie, Serena nickt leicht lächelnd. „Ja auf jeden Fall, aber du solltest dich jetzt noch mal etwas niederlegen und was essen, damit du wieder zu Kräften kommst… und was Anständiges zum Anziehen brachst du auch, darum kümmere ich mich. Ich glaube, ich schnapp mir Seto und fahr mit ihm in die Stadt., den lasse ich heute nicht mehr an den Laptop, an so einem schönen Tag muss er nicht vorm Blechtrottel sitzen“, erwidert sie, ihre Mutter diese sieht die Jüngere erstaunt an. „Wer ist denn Seto?“ „Mein Ehemann…“ Cecilia sieht sie leicht geschockt über diese Neuigkeit an. „Aber, aber du bist doch… .du bist doch gerade einmal siebzehn wenn ich mich nicht irre, oder? Und da bist du schon verheiratet“, kommt es von ihr, Serena nickt glücklich. „Stimmt, vor einer guten Woche bin ich es geworden Seto wird im Oktober achtzehn, dann ist wenigstens einer von uns erwachsen“, erzählt Serena schlicht, Cecilia sieht sie ungläubig an, dann beschließt sie aber, dass es wirklich besser ist, sich noch einmal hinzulegen, vielleicht hatte sie sich die letzte Meldung auch nur eingebildet, ist doch im Bereich des Möglichen… Serena sieht in Setos Arbeitszimmer, doch dort findet sie ihren Mann nicht, also versucht sie es noch mal im Wohnzimmer, wo sie Seto auch findet, der gerade friedlich auf dem Sofa schlummert, aber nicht mehr lange, denn Serena beugt sich zu ihr runter und weckt ihn mit einem leidenschaftlichen Kuss, er sieht zu ihr. „Und, was ist rausgekommen, meine Kleine? Habe ich jetzt eine Schwiegermutter oder nicht?“, will Seto von seiner blonden Frau issen, sie lässt sich neben ihm nieder und erzählt von ihrem Gespräch. „Sie ist es wirklich… ich werde sofort meinen alten Lieblingsvater verständigen…. aber ich muss ihn irgendwie anders hierher bringen, wenn ich ihm sage, dass sie noch lebt, glaubt er mir das nie , wo ihn ihn sogar irgendwo verstehen kann… und noch was, sie hat auch erfahren, dass ich verheiratet bin, sie hat es mir nur nicht geglaubt., spätestens morgen muss sie sich das Gegenteil eingestehen“, beendet sie ihren Bericht und seiht zu Seto. „Oh Gott, dann kommt diese Nervensäge ja zu uns, na gut ich werde es schon verkraften…. du wirst ihn schon irgendwie überreden können, zu uns zu kommen, du konntest in ja sogar das Einverständnis zu unserer Hochzeit rausleiern…Sie hat es dir nicht geglaubt? Na ja, wir haben ja wirklich ziemlich früh geheiratet, aber ich finde, das es so genau richtig war, du nicht auch? Sie wird es schon verkraften, nach alle dem, was sie so schon überstanden hat.“, erwidert er und gibt seiner Serena noch einen feurigen Kuss, bevor er aus dem Zimmer verschwindet, auch wenn er nicht weit kommt, denn serena schleift ihn wenig später wirklich in die Stadt zum Kleider kaufen, der blanke Horror für den Jungunternehmer - Wenn es um ihre Klamotten gegangen wäre, hätte sie die Sache ganz anders ausgesehen^^ „Hier Mama, wie gefallen dir deine neuen Sachen? Ich hoffe, die Farbe gefällt dir, zumindest früher waren sie dein Geschmack“, meint Serena fröhlich, ihr Mutter nickt und nimmt dankend Serena die neue Kleidung ab. „Danke mein Schätzchen… sag mal, hast du deinen Papa schon informiert?“, kommt es fragend von Cecilia. „Ich wollte, aber er ist noch nicht ran gegangen, aber keine Sorge, ich kriege ihn so schnell wie möglich nach Japan, ich habe da genügend Mittel und Wege und die sind sehr effektiv.“ Serena grinst hinterhältig, ihre Mutter ist dankbar für ihr Bemühen und nimmt ihre mittlerweile ziemlich gewachsene Tochter in die Arme, auch sie gibt ihre Arme um ihre Mama, eine Träne fällt von ihrer Wange, so glücklich ist sie, denn die Ungewissheit über Cecilias Absturz und vermeintlichen Tod, die hatten all die Jahre an ihr genagt… Ein alt bekanntes Szenario, Serena liegt wieder mal auf dem Sofa und hat ihr Handy am Ohr. „Hallo Croquet, ich möchte meinen Vater sprechen, es ist wichtig, sehr wichtig sogar…“ verlangt sie und der Hörer wird am anderen Ende der Leitung weiter gereicht. „Hello Serena, wenn du anrufst, dann ist wieder irgendwas. Was ist es diesmal? Krank hörst du dich nicht an“, hört sie die Stimme von Pegasus, sie antwortet. „Sagen wir mal so, es ist wirklich was, aber das kann ich dir unmöglich am Telefon erklären …da musst du schon zu mir nach Japan kommen.“ „And why should I? Sag schon, was hast du wieder angestellt? So schlimm kann es wohl nicht sein.“ „Wie kommst du denn auf die Idee, dass ich was angestellt habe? Vielleicht bin bei der Sache nicht nur ich beteiligt, wäre doch immerhin gut möglich oder?.“ „What?! Was soll das heißen? Sag schon, what´s up?“, fragt Pegasus geschockt nah, der denkt schon an weiß Gott was, Serena holt einmal tief Luft, auch wenn sie innerlich schon mächtig grinsen muss. „Das heißt, dass ich morgen deinen Lackschüchen mitsamt dir auf der Matte stehen haben will … und wehe dir, wenn du nicht kommst! Dann werde ich mehr als nur böse und das würde uns nicht gut bekommen!!“, verlangt Serena energisch, ich glaube, die Botschaft ist angekommen, was sie dann auch grinsend Seto erzählt., diese eindeutig zweideutigen Andeutungen müssen bei ihren Vater einfach gezogen haben… Fortsetzung folgt LadySerenity -chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)