Jono-ein geheimnisvoller Sklave von Statjana (Seth-Jono) ================================================================================ Kapitel 4: Die Rettung ---------------------- Kapitel 4: die Rettung Seth ging durch die Gänge des Palastes zur den Badegemächern. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren, er musste ständig an diese traurigen braunen Augen denken. Dieser Sklave verdrehte ihm den Kopf obwohl er erst seit ein paar Tagen hier war. Seth wollte nicht daran denken, was aus ihm in ein paar Wochen werden würde. Ein leichtes Seufzen verließ seine Lippen bevor er wieder in einen anderen Gang einbog. Worauf hatte er sich da nur eingelassen? Seth blieb plötzlich stehen... irgendetwas stimmte hier nicht. Wo waren die Wachen hin verschwunden? Er hatte doch drei Wachen beauftragt, den Gang zum Bad zu bewachen, doch nicht einer war da. Ein komisches Gefühl schlich durch seinen Körper und Seth begann zu den Badegemächern zu rennen. Er wusste, das wenn er sich jetzt nicht beeilte, irgendwas schlimmes passieren würde. Seth blieb vor der Tür, die in die Badegemächer führte, stehen. Sie war verschlossen und ein panisches Platschen war zu hören. Seths Herz pochte wie Wild in seiner Brust. Er musste dort rein. Sofort. Er spürte, dass sein Sklave in Gefahr war, also holte er sein Millenniumsstab heraus und richtete ihn auf die Tür. Seth begann eine Formel aufzusagen und der Stab begann zu glühen. Nach wenigen Sekunden war ein Klicken zu hören und die Tür war offen. Schnell stürmte er herein und stieß zwei Wachen zur Seite, die ihm im Weg standen. Er konnte nicht glauben, was er da sah. Sein Sklave, der panisch versuchte sich zu wehren und immer wieder von einem Wächter dieses Palastes unter Wasser gedrückt wurde. Wut blitzte in Seths Augen auf, voller Hass lief er zur dem Mann, der gerade versuchte seinen Engel zu ertränken. Mit voller Wucht stieß er den Mann zur Seite und schmiss ihn auf den harten Boden. Er nahm seinen Dolch heraus und bohrte ihn in die Brust des Wächters. Die Wut ließ Seth zu den noch leicht benebelten Männern auf dem Boden weitergehen und tötete sie mit seinem Dolch. „Niemand fasst mein Eigentum an, ohne mit dem Tode bestraft zu werden“. Seth wischte das Blut von seinem Dolch an seinem Gewand ab und sein Blick füllte sich sich mit Sorge, schnell drehte er sich um und lief zur dem schwer keuchenden Sklaven. Sanft zog er ihn aus dem Wasser und legte ihn auf den Boden. „Shhh..es ist vorbei, es wird alles wieder gut, ich verspreche, dass es nicht wieder passiert, ich werde besser auf dich aufpassen, ich beschütze dich“. Ganz sanft küsste Seth seinem Engel auf die Stirn, bevor er ihn hochhob und ihn herausbrachte. Nebenbei verschloss er noch seine Augen damit sein Engel nicht sah was er getan hatte, er wollte nicht das sein Sklave Angst vor ihm hatte. Denn er hatte selbst Angst vor sich selber, denn das, was er gerade getan hatte war ihm noch nie passiert, er musste aufpassen, das es sich nicht wiederholte, er durfte sich nicht von seiner Wut leiten lassen, denn dann wäre sein Herz für immer verloren. Seth war so sehr in Gedanken versunken, dass er die Gestalt, die hinter ihm im dunklen Gang stand nicht bemerkte. Akunadin grinste zufrieden. Auch wenn der Sklave noch am Leben war, so hatte er die Wut seines Sohnes wieder auferstehen lassen. Er war auf dem richtigen Weg. Noch ein paar solcher Vorfälle, und Seths Herz würde von Dunkelheit umhüllt sein. Dann würde er selber den Sklaven los werden. Ein teuflisches Lachen erscholl durch die Gänge, bevor Akunadin sich umdrehte und in der Dunkelheit verschwand. Endlich am Ziel legte Seth den eingeschlafenen Sklaven sanft auf sein Bett. Leicht, um seinen Sklaven nicht aufzuwecken, strich er ihm über die Wange, ganz langsam beugte er sich hinunter und legte seine Lippen auf die von Jono, die sanft und weich waren. Seth gefiel es. Er musste noch mehr von diesen Lippen kosten, aber erst wenn sein Engel wieder wach war, sonst machte es ihm keinen Spaß. Also richtete Seth sich wieder auf und ging zu der anderen Seite seines Bettes und legte sich hin. Wieder schweiften seine Gedanken zu dem gerade Geschehenen. Er wusste, wer dahinter steckte. Sein Vater. Doch was bezweckte er damit? Seufzend lehnte sich Seth zurück, >was auch immer er vor hat, ich werde es nicht zulassen. < Seth drehte sein Gesicht zu seinem Sklaven, da fiel es ihm wieder ein, er wusste er ja immer noch nicht wie dieser hieß. Und noch etwas war komisch, seit er hier war hatte sein Engel kein Wort gesprochen. Er würde gerne mal seine Stimme hören, aber erst wenn er wieder aufwachte. Seth schloss kurz die Augen um sich zu beruhigen. Sein Herz klopfte immer noch wie Wild in seiner Brust. So bemerkte er nicht, wie er langsam einschlief, in einen wunderschönen, erholsamen Schlaf, in dem sein neuer Besitz vorkam. Während dieser Zeit, in der anderen Palasthälfte, ging Akunadin hin und her. Er schmiedete einen neuen Plan, wie er Seth dazu bringen konnte, seine Wut und seinen Hass an die Oberfläche zu bringen. Und er wusste auch schon wie. >Hmm dieser Sklave ist doch noch nützlich, ich kann ihn als Schlüssel für Seths Hass benutzen< Ein böses Grinsen erschien auf Akunadins Gesicht. Nicht mehr lange und sein Sohn würde ein würdiger Herrscher werden. Schnell ging Akunadin zum seinem Tisch und begann etwas auf eine Papyrusrolle zu schreiben. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das war’s mal mit den nächsten Kapitel =)bisschen kurz ich weiss =) Hab mich beeilt. Der nächste Kapitel wird ein bisschen dauern =) aber ich versuche schnell weiter zu schreiben. versprochen^^ es wurde überarbeitet =) ALSO GEBETAT^^ Danke für die Kommis *knuddel * Bis dann^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)