Jono-ein geheimnisvoller Sklave von Statjana (Seth-Jono) ================================================================================ Kapitel 6: Unterricht-Seths Nervenzusammenbruch? Und Akunadins teuflischer plan? -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 6 Unterricht - Seths Nervenzusammenbruch? Und Akunadins teuflischer Plan? Seth saß in seinem Arbeitszimmer. Vor ihm saß Jono und starrte ihn erwartend an. Seit dem Gespräch mit Mahado waren ein paar Stunden vergangen. Seth packte danach Jono am Arm und zog ihn hinter sich her, in sein Arbeitszimmer. Er platzierte Jono auf einem Hocker und setzte sich in seinen Stuhl. Seit dieser Zeit war nichts großes passiert. Sie saßen immer noch so wie vor ein paar Stunden. Jono wagte es nicht, sich zu bewegen, um seinen Herrn nicht zu verärgern. Darum saß er ganz still da und sah seinem Herrn zu, wartend auf einen Befehl. Und Seth saß da ohne sich zu bewegen weil er nicht wusste was er tun sollte, er musste nachdenken. Er hatte noch nie jemandem etwas beigebracht, er wusste einfach nicht was er tun sollte. Langsam bekam er Kopfschmerzen, und der Unterricht hat nicht mal begonnen. 'Oh Ra, warum bestrafst du mich so. Na ja, auf in den Kampf, irgendwie wird es schon gehen.' Endlich begann Seth sich zu regen, stand auf und nahm ein paar Papyrusrollen, dann setze er sich wieder hin, gegenüber von Jono. Jono zuckte leicht zusammen als Seth plötzlich aufstand und irgendwelche Rollen zu sich nahm um wieder auf dem selben Stuhl platzzunehmen. Jono war so darauf konzentriert Seth anzustarren, das seine plötzlich Bewegung ihn leicht zusammenzucken ließ. Jono war neugering, was wohl jetzt kam. Seth seufzte noch mal ganz tief, öffnete die Papyrusrolle und drehte sich zu Jono um. „Also, heute beginnen wir mit dem ersten Unterricht. Als erstes fangen wir mit dem Alphabet an. Ich sage dir, wie die einzelnen Buchstaben klingen und du sprichst mir nach, verstanden?“ Jono hörte Seth aufmerksam zu und nickte, um ihm zu zeigen das er es verstanden hatte. Er sah sich die komischen Kritzelein an und konnte damit nichts anfangen. Es war ihm fremd, doch er wünschte sich sehr, sprechen zu können. Also begann er Seth gut zuzuhören und ihm nachzusprechen. Am Anfang war es noch schwer, doch nach einiger Zeit konnte er schon die Hälfte der Buchstaben sehr gut nachsprechen. Jono machte es sehr viel Spaß mit Seth, so entwich ihm auch ein süßes, glückliches Lächeln, das Seths Herz höher schlagen ließ. „Das hast du gut gemacht. Und jetzt versuche mir deinen Namen zu sagen, du weißt jetzt wie die Buchstaben klingen und wie sie aussehen, versuch es“ Sprach Seth zu Jono, er wusste er drängte ihn, aber er musste den Namen seines Sklaven unbedingt wissen. Darum seufzte er auch zufrieden als sein Sklave nickte. Nun spitzte Seth seine Ohren und hörte Jono aufmerksam zu. Er wusste es sah bestimmt bescheuert aus, aber er konnte dagegen nichts machen. Jono sah noch zu den Rollen und begann langsam einzelne Buchstaben seines Namens auszusprechen. „J..j..o....n.o, Jo..n.no“ Jono holte noch mal luft und sprach seinen Namen vollständig auf, „Jo.no, Jono“. Jono lächelte glücklich, er konnte endlich nach all den Jahren seinen Namen aussprechen, es machte ihn so glücklich, dass er sogar seine Freudentränen nicht unterdrücken konnte. Nach all den Jahren fühlte er sich endlich als Mensch, und nicht als ein Ding, als irgendein Sklave. Seth war auch überrascht, das sein Sklave es doch geschafft hatte, nach wenigen versuchen seinen Namen vollständig und ohne Fehler auszusprechen. Und er wusste endlich seinen Namen, ‚Jono’. 'Wie schön das klingt, es passt zur ihm', stellte Seth fest. Ab nun an würde er ihn als Jono rufen und nicht immer Sklave. Dieser Engel gehörte zu seinem Herzen, er war ein Teil seines Herzens. Da war Seth sich sicher. Er stand langsam auf und ging zu Jono. Seth hob Jonos Kopf leicht nach oben um ihm in die wunderschönen braunen Augen zu blicken. Er wischte mit seinem Daumen Jonos Tränen weg, beugte sich hinunter und legte sanft seine Lippen auf die von Jono. Er bewegte sie leicht und stupste mit seiner Zunge an die weichen Lippen von Jono, leckte leicht über sie und drang dann in seine Mundhöhle ein, als Jono die Lippen öffnete. Sie vertieften sich in einen sanften, leidenschaftlichen Kuss, so dass sie nicht merkten wie Seths Arbeitstür leise wieder geschlossen wurde. *** Akunadin stand mit wutverzerrtem Gesicht neben Seths Arbeitszimmer. >Dieser Sklave muss verschwinden und zwar so schnell wie möglich<. Wütend stampfte Akunadin durch den dunklen Gang in ein dunkles Verlies. Er nahm eine brennende Fackel und stieg weiter runter durch die dunklen Gänge. Plötzlich blieb er vor einer weiteren Fackel stehen und drückte sie runter. Plötzlich gab es ein klickendes Geräusch und eine Geheimtür öffnete sich. Durch diese Tür verschwand Akunadin. Wenig später kam er in einem alten Zimmer an. Das ganze Zimmer war bestückt von vielen Kerzen, und verschiedenen Getränken, Giften und Kräutern, die in unterscheidlichen Gläsern gelagert waren. Akunadin ging zur einem Tisch, setzte sich hin, nahm ein paar Flaschen mit verschiedenen Flüssigkeiten drin und begann etwas zu mixen. Nach einigen Stunden war das Mittel fertig. Zufrieden grinsend stand Akunadin auf und verließ sein Geheimversteck. „Hey Bardin, ich habe eine Aufgabe für dich“ Akunadin stand vor einem der Diener von Seth. Was Seth nicht wusste war, dass Bardin die rechte Hand seines Vaters war, und damit der Verräter war. In einer dunklen Ecke wo sie niemand sah standen Akunadin und Bardin. „Was für Aufgabe?“ fragte Bardin neugierig. Akunadin holte ein Fläschchen raus und übergab es Bardin. „Das ist ein Gift, es wirkt sehr langsam, und man merkt erst spät das man vergiftet wurde, sehr spät. Ich will, dass du es dem neuen Sklaven von Seth in sein Wasser schüttest, nur paar Tropfen, jeden Tag. Es wird den Sklaven sehr langsam umbringen, und das Beste ist, man merkt es nicht.“ Bardin nickte, nahm das Fläschchen an sich, versteckte es schnell hinter seinem Umhang und ging wieder zur seinem Posten. Akunadin war zufrieden, bald würde er den Sklaven los werden, sehr bald. Ein teuflisches Lachen erfüllte den Gang. Von all dem nichts wissend, gingen Seth und Jono wieder zurück in ihre Gemächer. Seth musste noch etwas erledigen, darum ließ er seinen Sklaven alleine. Er sagte ihm, dass er bald wieder kommen würde, und er erst mal was aß. Jono nickte und legte sich ins Bett, er war sehr müde und so schlief er ein. Seth lächelte zufrieden, gab noch einen leichten Kuss auf Jonos Lippen und ging. Als Seth rauskam erblickte er Bardin, schnell ging er zur ihm. „Ich will, dass du Essen für meinen Sklaven in meine Gemächer bringst, stell es einfach auf den Tisch.“ „Jawohl mein Herr“ . Seth drehte sich um und ging zum Pharao, 'was der wohl wieder will?'. Wie befohlen brachte Bardin das Essen in Seths gemach und stellte es auf den Tisch. Ganz leise, damit der Sklave nicht aufwachte, holte er das Fläschchen von Akunadin heraus und gab ein paar Tropfen in den Kelch mit Wasser. Zufrieden verließ er leise das Gemach. Jono begann sich langsam zu regen, denn der Duft von Essen weckte ihn auf. Er stand langsam auf, setzte sich an den Tisch und begann zu Essen. Um seinen Durst zu löschen nahm er den Kelch und Trank paar Schlucke daraus. 'Es schmeckt sehr komisch' stellte Jono fest, aber er ignorierte es und trank weiter, ohne etwas von dem Gift zu wissen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ich hoffe der kapitel gefehlt euch, danke für die kommis, ich freue mich riesig darüber =) *knuddel euch alle* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)